Dig-it-up
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Nicht, dass du dich schlecht fühlst, sollst du akzeptieren, sondern, dass die Dinge so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind und dass das Ergebnis so ist, wie es ist. Akzeptanz ist eine Art des Frieden Schließens. Auch Verzeihens. Sich selbst und allem, was irgendwie schuld sein könnte. Einfach nur deine Ruhe finden. Darum geht es. Aber ich bin mir sicher, dass wenn du auch die Tatsache akzeptieren würdest, dass du nun seit 9 Monaten leidest, dann wäre das Leiden erträglicher. Schaue mal, die Benzinpreise sind gestiegen. Du kannst natürlich her gehen und dich täglich darüber aufregen, dass du so viel bezahlen musst. Du kannst aber auch akzeptieren, dass es so ist. Was ist wohl besser für dich und deine Psyche? Kampf oder Akzeptanz? Du kämpfst nur gegen dich selbst. Und diesen Kampf kannst du nicht gewinnen, weil es keine Gegner gibt.
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Genau DAS ist Akzeptanz. Es ist, wie es ist, aber es ist dir egal.
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Wollte sinngemäß genau das Gleiche schreiben. Nicht sie wohnt in deinem Kopf, sondern du lässt sie drin wohnen. Du lässt nicht los und hälst sie dort gefangen. Vielleicht hilft dir auch der Gedanke, dass manchmal gerade die ungeklärten Beziehungen einen recht lange gefangen halten, weil man keine Antworten auf seine Fragen hat und diese womöglich auch nie bekommt. Aber damit muss man leben und dennoch abschließen und seinen Frieden finden, weil alles andere heißt irgendwo verharren, wo man nie zur Ruhe kommt und nie sein Glück findet.
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Dig-it-up hat jetzt Pure Verzweiflung - Ich werde zum Incel - Wie abwenden?, Goodbye Zigaretten, Erfahrungen mit Nicorette und und 3 andere Mitglieder abonniert
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Ich bin nun 2 Monate rauchfrei, es fühlt sich aber länger an. Mir persönlich hat Allen Carr sehr gut geholfen, ich habe es als Hörbuch rauf und runter gehört, eine Woche lang. Ich war, ähnlich wie du, ein Raucher, der es eigentlich hasst zu rauchen bzw. sich sagt, dass er es mag, aber sich jedes Mal schämt, wenn die zweite angezündet wird, nachdem die erste gerade ausgedrückt wurde. 21 Jahre Raucher gewesen, mehrmals versucht aufzuhören, oft nach Wochen gescheitert wegen der Selbstverarsche, man wäre ja nicht mehr süchtig. Letztendlich habe ich verstanden, dass ich ohne das Rauchen freier bin. Es ist keine Qual nicht zu rauchen, absolut nicht. Diese Qual war nach einer Woche vorbei. Allerdings habe ich gefühlt 10 Stunden mehr Zeit am Tag und weiß oft nichts mit dieser Zeit anzufangen. Habe einiges versucht, aber letztendlich muss ich sagen, dass ich diese Zeit oft mit essen verbringe. Hat jemand Tipps, wie man sich sinnvollere Dinge suchen kann? 😄 Ich sehe mich nicht mehr als Raucher und weiß ganz genau, dass jeder einzelne Zug mich wieder süchtig machen wird, deshalb halte ich mich einfach fern von Zigaretten, wobei es mir nichts ausmacht, wenn Leute neben mir rauchen. Ich muss auch nicht dauerhaft was essen, aber leider doch häufiger, als davor. Vor allem morgens die Kippe mit dem Kaffee, die vermisse ich hin und wieder, aber wie Allen Carre auch sagte: es ist nicht die Gewohnheit, es ist einfach Gehirnwäsche. Man selbst redet sich ein, man bräuchte etwas. Auf jeden Fall drücke ich die Daumen fürs Aufhören und kann als Tipp sagen, dass das Rauchen Stress nicht weg radiert und eine schöne Zeit nicht schöner macht. Der Stress bleibt trotz Kippe und eine schöne Zeit kann man definitiv ohne das Rauchen auch haben. Sonst wären alle Nichtraucher ja ständig gestresst und dauerhaft unglücklich 😄
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Ich dachte, wollte, hätte, müsste, sollte. Ich lese leider nirgendwo Eigenverantwortung. Irgendwie bist du irgendwo rein gerutscht und irgendwie kommst du da sicherlich raus. Vielleicht eventuell. Ich will ja nicht sagen, ich habe es dir gesagt, aber leider ist es so. Du wunderst dich, dass dich das Foto so dermaßen getriggert hat. Mich wundert es kein bisschen. Was ist daran verwunderlich? Du hast die Verarbeitung der ganzen Sache, der Gefühle, ständig nur beiseite geschoben und dich abgelenkt und dann kommt ein Foto, aus der Erinnerung wird ein echter Mensch und Zack sitzt du wieder in der Falle. Es macht mich traurig, dass alleine du die Verantwortung für dein Leben und dein persönliches Glück zuständig bist, du dich aber davor drückst. Vielleicht glaubst du, du müsstest um Liebe kämpfen und alles, was geschenkt wird, hat keinen Wert. Vielleicht glaubst du, du hast keine Liebe verdient oder müsstest unglücklich sein. Meiner Meinung nach hat es absolut keinen Sinn es weiter zu versuchen aus der Sache mit Jana auszusteigen oder heil raus zu kommen, sondern zu schauen, was dein Muster auslöst und dort, an der Wurzel, anzupacken. Alles andere scheinst du ausprobiert zu haben. Meiner Meinung nach solltest du dir dafür wieder Hilfe holen.
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Vielleicht hilft es dir, dass ich seit 28 Stunden ebenso elendig leide. War zwar keine ganze Schachtel am Tag, aber immerhin 21 Jahre Qualmerei. Ich schaue mir viele verschiedene anti Raucher Videos an und habe mir diese Woche jeden Tag Sport auferlegt und will mir auch dieses Buch holen. Eigentlich ist es wirklich dumm zu glauben, man verzichtet auf etwas ganz tolles. Gestern hatte ich sogar Gedanken/ Gefühle der Leere und Sinnlosigkeit, als ob mein Leben nur aus Freude am Rauchen bestehen würde 😄 Auf jeden Fall: durchhalten bzw. aushalten - auch mein Gedanke, den ich verfolge.
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Weibliche Freundinnen (Friendzone) - ja oder nein?
Dig-it-up antwortete auf ein Thema in Anfänger der Verführung
Du wirst nicht gezwungen diese Freundschaften aufrecht zu erhalten und mir scheint es, als überwiegen die Nachteile. Wozu dann das alles? Außerdem, wer sagt, dass du deine wertvolle Zeit opfern solltest? Hast du Zeit übrig und Langeweile, unternimm was mit nem Mädel. Hast du wenig Zeit, verschiebst du es. Dein Gefühl des Orbiters entsteht außerdem in dir. Würdest du sie als eine platonische Freundin sehen, die DU niemals wieder vögeln willst, würdest du dich nicht als Orbiter fühlen. Ganz einfach, weil es dir egal wäre. -
Meiner Meinung nach solltest du dich darauf konzentrieren, dass du ohne neue Mädels von Jana weg kommst. Wird für DICH nachhaltig besser sein, weil du dann alleine von ihr weg bist und so Wege entdeckst, wie du über solche schwierigen Dinge hinweg kommen kannst. Aktuell bist du Jana für die Tinderellas. Altes noch nicht verarbeitet und gehst neue Dinge ein.
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Das und Punkt. Wirklich jetzt mal. Verzeih dir, verzeih ihr und lebe endlich weiter. Dieses hätte, wäre, sollte spielt keine Rolle mehr im jetzt.
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@Celica2k Wer gibt dir eigentlich den zeitlichen Rahmen vor, dass du innerhalb einer bestimmten Zeit über Jana hinweg sein solltest? Steht irgendwo, dass man an diesem und jenem Punkt sein müsste, wenn 1,5 Monate vorbei sind und nach 3 Monaten muss es Geschichte sein und du musst drüber lächeln können, weil du der coole Dude bist. Ich verstehe, dass dich das zermürbt und fertig macht und ich verstehe auch, dass es nervt, wenn man gefühlt um Welten wieder zurück fällt. Aber auch das ist nun mal eine Tatsache, über die du dich ärgern kannst und dich dafür nieder machen, weil du so ein Weichei bist und nach 1,5 Monaten noch immer zurück fällst oder aber du akzeptierst, dass es dich mehr mitgenommen hat, als jemals etwas anderes zuvor. Ist doch scheiss egal, ob es eine FB war oder eine 10 Jahre LTR. Vor wem genau rechtfertigst du dich? Du musst mit dir, deinen Gedanken und Gefühlen leben, niemand anders. Also stehe zu dir. Du arbeitest gegen dich und dein Selbstwertgefühl, wenn du dir Ziele setzt (in einer bestimmten Zeit einen bestimmten Punkt erreicht zu haben, um von ihr los zu kommen), diese Ziele dann nicht erreichst und dich letztendlich dafür fertig machst. Meine klare Empfehlung weiterhin: verarbeite diesen Scheiss und arbeite weiter an deinem Selbstwert. Würdest du es nicht nötig haben an diesem zu arbeiten, würdest du wissen, dass Jana es nicht wert ist, dass du ihr so hinterher trauerst. Dass du mehr wert bist. Solche (Entzugs-)Phasen sind nie einfach und das hat auch nie einer behauptet. Aber nimm dir den Druck, den ausschließlich du dir machst. @Hannax Die Änderung muss aber zuerst innerlich geschehen und geht dann ganz automatisch nach außen in deine Handlung. Alles andere ist aufgesetzt und instabil, weil du selbst davon nicht zu 100% überzeugt bist und du es nicht in Fleisch und Blut hast. PS @Celica2k das daten wird dir einfach nichts bringen. Das haben einige mehrmals gesagt. Sei doch mal ein Mann und halte das allein sein aus, ganz ohne Frauen. Genug Hobbys und Freunde hast du ja.
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Vielleicht mal ein mildes Shampoo ausprobieren. Wo mild drauf steht, ist nicht immer mild drin. Mildere Tenside trocknen die Haut nicht so aus. Mit Seba med habe ich relativ gute Erfahrungen machen können. Ansonsten wirklich mal zum Arzt.
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Das ist eher Reflexion des Ganzen. Mit Verarbeiten meine ich sowohl die Akzeptanz, dass es so ist, wie es ist, als auch das Durchfühlen des Verlustschmerzes. Die Frage ‚warum’ sollte bei der Akzeptanz keine Rolle spielen, weil die Realität nun mal so ist, wie sie ist. Das Durchfühlen des Schmerzes des Verlustes und zwar genau dann, wenn er kommt, denn genau das ist ja der Moment, in dem man her geht und sich ablenkt. Es hat nicht gepasst und ich fühle mich traurig, wütend und/oder whatever. Solche Dinge gehen nicht von heute auf morgen weg. Ich setze mich nicht heute Abend hin, fühle mich für ein paar Stunden scheisse und morgen scheint wieder die Sonne und ich kann mich in mein neues Leben stürzen. Solche Emotionen kommen häufiger auf, als einem lieb ist, aber anstatt weg zu schauen, einmal mehr hin schauen und das Gefühl so annehmen, wie es da kommt. Wenn also schöne Erinnerungen hoch kommen, weil ich gerade etwas mache, was wir gemeinsam geplant haben, dann kommt zeitgleich der Schmerz auf, dass wir es ja nie gemeinsam machen werden, weil es vorbei ist. Anstatt mich in diesem Moment abzulenken, weil es schmerzhaft ist den Verlust zu spüren, durchfühle ich das, was da aufkommt. Genau das solltest du als erstes abstellen. Die Ex hat nicht gepasst, Jana hat gepasst, aber dennoch ist aus euch nichts geworden. Punkt. Du versuchst, auf Teufel komm raus, etwas oder jemanden zu finden, dem du die Schuld geben kannst. Das Warum zu verstehen. Ich verstehe, dass es einfacher ist etwas zu verarbeiten, bei dem man alles verstanden hat, bei dem keine offenen Fragen mehr vorhanden sind, aber so ist das manchmal im Leben: es bleiben manchmal Fragen offen. Letztendlich ist das Ergebnis aber so, wie das nun mal ist. Diese was-wäre-wenn- Fragen bringen auch keinem etwas, außer dir innerliche Unruhe. Es kann sein, dass es geklappt hätte, wenn du locker geblieben wärst, es kann aber auch sein, dass einfach nichts geklappt hätte und zwar unabhängig von dir. Solche Fragen zerficken dir den Kopf und lassen mehr Fragezeichen zurück, als Antworten. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, die Vergangenheit kann man nicht ändern. Auf deine Zukunft hast du jedoch Einfluss. Auch auf dein Jetzt. Jetzt ist die einzige Frage: wie gehe ich damit um und was nehme ich aus dieser Erfahrung mit in die Zukunft, damit es nicht nochmal passiert?
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Sag mal, was hast du eigentlich gemacht, um dich nicht abzulenken, sondern das ganze mal zu verarbeiten? Für mich klingt es alles danach, dass du es einfach weg schiebst oder es zumindest versuchst. Das ist wie eine Maus im Vorratsschrank zu haben, man kann versuchen das zu vergessen, sich abzulenken und sich einzureden, dass da keine Maus ist, aber durch den Wunsch wird es nicht zur Realität. Redest du noch mit der externen Hilfe? Mein klarer Tipp an dich wäre: stelle dich dem. Verarbeite es. Anstatt dich in neue Dates zu stürzen, in denen du ständig nur Vergleiche ziehst, was letztendlich weder dir, noch den Mädels, hilft oder weiter bringt.
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Hey Peacock, ihr wart 1 Jahr zusammen, es ist okay, wenn du nicht von heute auf morgen über sie hinweg bist und dass du Wut, Enttäuschung, sowie Sehnsucht verspürst. Nur weil sie blöd in den letzten Monaten war, macht es die schöne Zeit des Anfangs oder Mitte nicht weg. Gib dir Zeit, um das zu verdauen. Solche Gefühle, sowohl negative, als auch die positiven, verschwinden nicht von heute auf morgen, denn schließlich war nicht die ganze Beziehung total blöd. Beschäftige dich mit der eigenen Weiterentwicklung, aber nimm dir auch gleichzeitig die Zeit, um das alles zu verarbeiten. Du bist ein Mensch, kein Roboter.
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Pure Verzweiflung - Ich werde zum Incel - Wie abwenden?
Dig-it-up antwortete auf SamiRomeike's Thema in Anfänger der Verführung
Ungerechtes kann man überall sehen, wenn man es will. Wieso wurden einige in eine reiche Familie geboren und haben somit ihr Leben lang nie Probleme mit Geld und Luxus und leben total verschwenderisch? Wieso sind einige wunderschön und talentiert zur Welt gekommen, während andere nur Normalos sind? Man kann es so fort führen. Aber eines haben solche Gedanken gemeinsam: sie sind Gift für dich und das Mindset. Denn was ist es letztendlich? Frust, der aus Neid resultiert, dass man dieses Leben nicht führen kann, das andere führen und zwar die, die es leichter haben im Leben. Es ist aber nicht alles schwarz oder weiß. Eine Frau könnte sicherlich 5 mal am Tag Sex mit verschiedenen Männern haben, wenn sie es wollte. Rede mal mit verschiedenen Frauen, die große Mehrheit würde wohl sagen, dass sie kein Interesse daran hat. Und wenn du dir die Mühe machst und mal schaust, warum eine Frau meist an mehr interessiert ist, dann ergibt es Sinn, weil, wie ein Vorredner schon schrieb, aus evolutionstechnischer Sicht ist es gefährlich für eine Frau so viel Sex mit so vielen verschiedenen Männern zu haben, weil sie dann womöglich alleine mit dem Nachwuchs bleibt und somit die Wahrscheinlichkeit für den Tod durch Hunger oder Wildtiere für sie und das Baby steigt. Die meisten Frauen wollen also binden, die Kerle in eine Beziehung bekommen und da ist der Wendepunkt. Während ein Mann sich ins Zeug legen muss, um eine Frau ins Bett zu bekommen, so muss eine Frau sich danach ins Zeug legen, um ihn in eine Beziehung zu bekommen. Das hier, lieber TE, ist dann diese Gerechtigkeit, die du so vermisst. Die meisten Frauen wünschen sich das Mehr, welches sie sich erarbeiten müssen, weil da die Macht meistens bei den Männern liegt. So generell wäre mein Tipp an dich: füttere nicht diese Gedanken! Vergifte dich nicht weiter, denn wenn du verbittert bist, wird es schwieriger sein, dort wieder raus zu kommen. Komme vielleicht mal in Kontakt mit Frauen, an denen du kein sexuelles Interesse hast, das könnte deine Empathie in dieser Sache etwas steigern.