Löwenzahn

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Alle erstellten Inhalte von Löwenzahn

  1. Warum sollte das sein? Mal ein Beispiel: Du gehst fort, dich schlägt jemand. Du siehst ihn wieder, dann betonierst du ihm eine. Alles ausgeglichen, fertig. Oder ein Freund betrügt dich, du brichst den Kontakt ab, Sache abgeschlossen. Ein Freund bleibt nach dem vergeben dein Freund, bei echter - aufrichtiger - Entschuldigung, ist das eine Sache, per se, weil man eben Vergeben will, halte ich das für Opferhaltung. Dann hast du lauter "Freunde" die gar keine Freunde sind. Da sollte man schon selektieren, wenn du selektierst, dann kannst du nicht auch vergeben, es kann dir aber egal sein was der gemacht hat. Du wirst kein Glück im Leben haben, wenn du "Freunde" um dich hast, die dich nicht schätzen (wäre das der Fall gewesen, wäre es nicht zu dem Problem gekommen)
  2. Hallo PU Forum, mich interessiert hier die Persönlichkeit, Motivation und Disziplin, hierzu würde ich gerne Thesen zur Diskussion stellen, Erfahrungen teilen und Experimente starten, PU ist nicht mein Interessensgebiet, aber "Innergame". Im deutsprachrigen Raum war dieses Forum führend, ich vermute das hat sich nicht geändert. Zunächst stelle ich einen Artikelentwurf zur Diskussion. Primär interessiert mich gerade ein gemeinsamen Visualisieren, nur den hatte ich gerade abgetippt. Ich freue mich über jeden konstruktiven Austausch! Hier der Artikel: http://aeternum-humanum.com/neuropsychlogische-persoenlichkeitsentwicklung LG
  3. Unter Dreck verstehe ich Substanzen die zwar gut wirken, nur das NW Profil ist bei exzessiven Konsum (Booster werden oft exzessiv d.h. bei jedem Training eingesetzt) schädlich wirken. Ich schau mir mal die PN an. Also wie gesagt, wenn du bei 0,5mg F. oder 1mg keine NW hast, dann kannst du es nehmen, hängt halt vom Spiegel ab, die NW sind halt bei den meisten schon eher ausgeprägt (verminderte Libido, Depression, usw), hast du eh einen erhöhten Spiegel, dann wirst du eher keine NW haben. LG
  4. Ja das kann man schon versuchen mit den Haaren, überängstlich muss man da auch nicht sein. Ich nehm auch ab und an so eine halbe 5mg, mE muss man die nicht dauerhaft nehmen, die Haare erholen sich und dann kann man es wieder weglassen, dann schlägt aber das DHT durch. Kurzzeitig ganz nett, auf Dauer eher nichts. Es gibt noch anderen Ansätze, meine es gibt auch etwas das direkt auf die Haarwurzeln einwirkt... aber da bin ich nicht so versiert, zum Thema Bart gibts einen interessanten YT Kanal, da geht er auch auf die Kopfhaare ein, wenn ich mich nicht täusche.. Ad 2, ja gerne. Früher haben sie gerne Ephe reingemischt, aber da gibts zig Stoffe, Erfahrungen interessieren mich immer. Meine Booster früher hatte ich immer selber gemischt, manchmal wird da auch "Dreck" reingepunscht was ziemlich ungesund sein kann.
  5. Die NW vom Finasterid sind sehr unterschiedlich von "gar keinen" bei 1mg, bis "deutlich" oder "sehr stark" (hängt auch von deinem DHT Spiegel ab). Ich kenne nur die 1 und 5mg, kann sein, dass es 0,5mg auch gibt. Wenn man NW hat, merkt man es sehr schnell (und deutlich). Grundsätzlich ist ein DHT Blocker aber ein Medikament, dass nur bei sehr wenigen Menschen - psychisch - einen Nutzen hat (außer du bist ne Frau, da weiß ich es nicht), es erhöht eher idR das Depressionsrisiko (beim Mann), also dass DHT antidepressiv wirkt, ist eher die Ausnahme, da musst schon schon eine "richtig tiefe Stimme, starke Stimmungsschwankungen, viel Körperhaare usw" haben, also diese androgenergen NW. LG
  6. Im übrigen gleich vorweg, die Begründung mit den Neurotransmitter usw hat ja auch den Sinn, dass, wenn ich später sage "diese oder jene Eigenschaft lässt sich mit XYZ psychisch verändern", dann weiß der Leser auch, dass ich mich sehr wohl damit befasst habe, wie stark wir welche Eigenschaft - entgegen den Neurotransmittern - verändern können. Andernfalls könnte man das, berechtigt, als "ohne neurologischen Wissen einfach behauptend" abstempeln, das würde ich nämlich auch machen. Es ist d.h. auch für die Glaubenssätze durchaus relevant. Es gilt also Parameter zu definiere, wo und wie stark wir psychisch eingreifen können und wann wir das besser lassen sollten.
  7. Guten Abend, ich habe selber im Wiki geschrieben und dort viele Quellen von anderen gelöscht, ich achte schon genau darauf was ich zitiere. Wobei ich dir Recht gebe, sehr viel im Wiki ist nicht haltbar. Das gilt aber auch für "klassische" wissenschaftliche peer review Seiten. Der Vorteil ist, wenn ich aus Wiki zitiere, statt direkt aus der Originalquelle, dass es einfach mehr verstehen. Meine Wiki- Einträge galten immer als "zu wissenschaftlich" und wurden dann von anderen "leichter verständlich" übersetzt. Das finde ich - in diesem Aspekt - bei Wiki ganz gut. Ich verwende ohnehin viel zu viele Fachbegriffe. Testosteron hat eher einen antidepressiven Effekt, also es gibt einen Punkt ab denn es depressiv wirkt, bis dahin antidepressiv. Es gibt aber Kraftsportler die nehmen soviel Testo, dass die DHT Spiegel weit über die Norm gehen, da fallen dann die Haare aus, sie werden launisch, antisozial usw. Eigentlich wird das Fenasterid da wegen den Haaren genommen. Die Artikel sind aufbauend, also die anderen Sachen kommen natürlich auch. Es hat aber schon auch einen Grund, dass zunächst mal grob der Werdegang von meinen Thesen verstanden wird. Im nächsten Artikel gehe ich auf den neuroplastischen Aspekt ein, den genauen Zusammenhang des Aufbaus der Artikel wird dann klarer. LG
  8. Hier hab ich mal ein Beispiel zum Thema DHT und Depression angeführt, auch auf den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit gehe ich ein, Müsste es nochmal Kontroll- Lesen, aber dann und wann ein Tippfehler wird wohl verkraftbar sein. Auf praktische Beispiele, ohne "Medikamente" --- gehe ich später ein, auch bzgl andere Sachen wie Motivation, Disziplin etc pp. Fallbeispiel Depression und DHT
  9. Ich meinte ja im wissenschaftlichen Sinne. Im Kraftsport ist sowohl der Einsatz von DHT Agonisten (Stoffe die wie DHT wirken, DHT Gel ist teuer) als auch DHT "Blocker" im Einsatz. Diese Erfahrungen sind halt "nicht wissenschaftlich" untersucht,,, ist halt die Frage ob man das benötigt, ich finde nicht. PU funktioniert auch ohne Studie... der Ansatz von Mystery, also einfach Erfahrungen auswerten, ist bei derartigen Fragestellungen interessanter. Falls man keine erhöhte Umwandlung von Testo in Estradiol hat, kann man gleich Testo nehmen, zumindest wenn einem etwas mehr Muskeln nicht stören... < Sowohl zu viel als auch zu wenig DHT merkt man sofort, wenn man weiß worauf man achten muss. Darum wird auch im BB DHT normalisiert, wenn Testo gegeben wird. Messen kann man auch, wenn man es sich leisten kann/ will. LG
  10. Zu wenig kalibriert meinst du? 😎 Da hab ich mich schon ungeschickt ausgedrückt, stimmt schon... ich meinte damit eher die Vorurteile der größeren Teile der Akademiker, wobei im Bereich PU eh sicher dtl überdurchschnittlich viele Akademiker sind (oder intelligente Menschen "Kopfmenschen")... sieht man ja schon an der Sprache "kalibrieren" LTR, etc pp, ist ja wie ne wissenschaftliche Sprache. 😄 Sagen wir so, in den phl akademischen Kreisen ist das nochmal wesentlich schärfer wie zB bei Chemiker, wobei da natürlich Nietzsche- Leser wegfallen, egal, was solls. Ich werd etwas mehr kalibrieren .. wenn's was hilft. 😉
  11. Wer hätte daran Interesse 1x pro Woche gemeinsam zu visualisieren? Ich meine sich über einen Chat auszutauschen, (zB Vorbereitung, Musik, Film, dann Visualisieren, reflektieren) sich gegenseitig austauschen was visualisiert wird, wie die Woche über visualisiert wird, wie hoch die Motivaton war, welche Ablenkungen es gab, usw usw... oder gibt es das hier schon?
  12. Ich hab schon ewig nicht mehr hier hereingelesen, früher gabs aber soweit ich mich erinnere Beiträge zum Thema schon Forenintern, ich glaub von "Danger" zb? Ich würde mich auf eine Visualisationstechnik beschränken, diese eventuell anpassen, und dann eben einfach visualisieren, die Ziele neu ordnen und reflektieren. Klar sollte das für Anfänger auch offen stehen, sehe da keinen Grund warum nicht. Ich schau mal die Tage etwas durch das Forum ob ich einen guten Beitrag zum Thema visualisieren finde. Ich hätte es mir so vorgestellt, dass jeder sich eine visuelle und auditive Komponente sucht, zB ein Video/ einen Film und Musik, dann begrüßt man sich kurz im Chat zB um 8 Uhr, sagt/ schreibt ich reflektiere jetzt 30 Minuten, dann "hab ich fertig" danach schaut man sich einen Film an (könnte man auch gemeinsam und etwas darüber chatten) und dann visualisiert man. Da gehts mir primär darum ´sich auszutauschen, was wen bei welchen Zielen motiviert und die Sache dann auch gemeinsam motivierter durchzuziehen.
  13. Doch (manchmal), wollte ich eigentlich noch nicht online Stellen, muss ich nochmal drüber lesen, aber egal, schau mal hier, hier wird auch direkt ein Beispiel angeführt welche Vorgehensweise ich für sinnvoll erachte: Ursachen von Depression Klar, das hat alles sein Grenzen und ja, auch NT reagieren "reaktiv", dazu habe ich auch einen Artikel zum Thema Testosteron und Waffen (Testo steigt bei Waffengebrauch) aber es "hält sich in Grenzen"... zudem sieht man oft genetische Überscheidungen. In Der Psychologie geht man ja von 50% Einfluss auf. Interessanter ist mE was wir wie machen können und was wann wo Sinn hat. Bei meinen gelinkten Beispiel hat es kaum Sinn zu versuchen das neuroplastisch zu überlagern, ich hab btw auch Beispiele bei denen Introversion neuroplastisch überlagert wurde, hab ich sogar bei mir selbst messen lassen. Ich kenne aber von tausenden Beispielen eine Handvoll die die Willenskraft aufbrachten, also nützt mein Wissen hier den anderen ja nichts, Ist imho auch eine Frage wie verbissen/ willensstark du die Sache angehst. Wie genau ich das ganze meine wird ja im Artikel eh klarer. Ich sag mal so, in dem Beispiel lag halt für ,mich auf der Hand, dass es "dominant primär neurobiologisch determiniert ist". Einfach durch die krasse Überschneidung der Merkmale zum Vater. Natürlich muss man auch aufpassen nicht alles auf die NT zu schieben, das ist mE unsinnig und sehr destruktiv, da kann ich gleich sagen wir haben alle keinen freien Willen... PS: Ich wollte dich gar nicht "hart fronten" ev einfach etwas undifferenziert formuliert, ist auch egal. Mir gings nur darum, Beispiele wie in dem Artikel hab ich einige, dazu kam halt von den Coachs/ Psychologen usw immer dieses Argument, genauso, wie du es geschrieben hattest (ist ja nicht so, dass jeder Beitrag von mir immer perfekt formuliert wäre). Also mir gehts nicht darum wie du das verstehst, das ergibt sich oft aus einem Beitrag nicht, sondern, wie das idR oft von Psychologen/ Motivationstrainern usw gesehen wird. Das ist eben sehr oft sehr undifferenziert. Hätte man Mystery bei seiner TV Show mal aufgeklärt was NT sind und bei jeden seiner Teilnehmer, oder Neil Strauss, ein Hormonprofil erstellt, dann wären die Jungs wohl weiter gekommen wie die ganze Forschung zu dem Thema (das mein ich ernst).
  14. Ich finde sowohl seiner selbst, als auch anderer. Typische Sklavenmoral nah Nietzsche (JGB, Jenseits Gut und Böse) Klingt nach "Harmoniesucht". Hab zwar auch einen Artikel dazu, aber den noch nichtöffentlich gestellt. Ich hab nicht soviel Zeit, aber ich kleistere hier einfach mal Wiki rein... generell beziehe ich mich idR nur mehr auf Nietzsche JGB, warum was neu begründen, was schon so fein ausgearbeitet wurde? Es geht mehr darum, dass man sich durch den Glaubenssatz man müsse anderen Vergeben zu eben dem Sklaven des Glaubenssatzes macht und dann recht leicht betrügbar wird. Historische Beispiele führte ich an, bei Sokrates wusste man genau "den können wir hinrichten, der wehr sich eh nicht",. https://de.wikipedia.org/wiki/Sklavenmoral
  15. Zu deiner Nullhypothese: Ich führe ja noch Beispiele an, aber ich gehe gerne darauf ein: Eine NT bedingter Empathiemangel, lässt sich ohne Anpassung des NT Profiles beheben. -> Nur mal ein Beispiel These ist: NT determinieren einen Rahm der Empathie und können diese - wie die Abwesenheit - determinieren. These: Die NT Estradiol und Oxitocin und.. können die dominante Rolle spielen Dann ist das Design einfach, siehe Rätsch.... ich sehe ob NT Profile mit Empathie korrelieren, in den Extremen, dann gehe ich vom Extrem zurück und sehe wie NT bedingte Modulation sich auswirkt meist so n=10. Aber soweit will ich gar nicht vorgreifen. Ich könnte jetzt natürlich zig definieren, aber das ist der erste Artikel in dem ich nur meine Begriffe definieren habe und mal anführte um was es geht.
  16. Das ist ja einmal ein Beitrag auf dem wir aufbauen können. Warum es keine Studien geben soll, dass Finasterid NW hat, erschließt sich mir gerade nicht, aber egal. Das hab ich nie behauptet. Fachtermini die nicht bekannt sind, können nicht falsch sein. Ich hab einfach eigene definiert. Was dopaminerg heißt ist ja klar "Dopaminerg bedeutet so viel wie „auf Dopamin reagierend“ oder „Dopamin als Neurotransmitter enthaltend“ Damit ist gemeint, dass die Persönlichkeit primär auf dopaminstimulation reagiert, das sind a priori Determinierungen in den Worten. Natürlich kann man über logische Beziehungen der Worte neue schaffen, oder man verwendet einfach neue. Das ist hier nun erstmal egal. Neue sind mir aber dann zu unklar, so wie Kant "a priori" zB, kann man machen, finde ich aber sinnlos. Es gibt keine "Empirik", wenn ich gewisse Thesen aufstelle, die ethisch gesehen nicht untersucht werden dürften. Ich geb mal ein Beispiel: Ich behaupte, dass zuviel und zu wenig DHT dissozial macht. Das hatte ich recht schnell herausgefunden, damals waren mir keine Studien bekannt. Wie denkst du kam ich zu dieser These? Ebenfalls hatte ich mit hohen DHT Spiegeln, wie mit niederen, Depressionen assoziiert. Wie denkst du kam ich auf diese These? Für beides findest du mittlerweile Studien. Hast du dich mal mit Dr Rätsch befasst? Ist der "wissenschaftlich"? https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Rätsch Früher hieß es, 5 HT wäre der dominante Faktor für Depressionen, dass so nicht stimmt hatte ich schon damals vor Michael P. et al [1] festgestellt. Eben weil es nicht immer dieses extrem langsame Studiendesign benötigt [Frag dich mal wie eine "so starke Evidenz" so extrem irren kann]. Ich habe auch gar nicht vor, dass ich klassisch wissenschaftlich arbeite, ich schreibe nichtmal mehr im Wiki, ... weißt du eigentlich, dass die Qualität der Informationen von Wiki klassischen peer review Seiten weit überlegen ist? Ist Wiki "wissenschaftlich"? [natürlich nicht, kannst du in keiner Dr Arbeit als Quelle führen] Das wurde wissenschaftlich untersucht, auch wenn - nicht wenige Artikel - recht "unwissenschaftlich" sind. Früher hatte ich immer gemeint ich müsste "wissenschaftlich" arbeiten, das Ergebnis war, dass ich ewig geschrieben habe und dabei immer das gleiche rausgekommen ist... zur Beweislast meiner Aussage habe ich einfach die Doktorarbeit von Bonn verlinkt. Btw habe ich mit 15 schon den Einfluss - genau der NT - postuliert, die nun so aufgearbeitet wurden. Mit so geringer Quantität wie Dr Rätsch habe ich nie gearbeitet, aber sein Vorgehen ist nicht "soo" unwissenschaftlich. Desto höher die Relevanz, also nicht nur "ausreichend Signifikanz", desto geringer können die Fallzahlen sein. Ich gehe gerne auf die Punkte genauer im nächsten Artikel ein. Zu DHT. Also zuviel DHT fördert Depressionen, zu wenig auch, es geht um das optimale anpassen in den Referenzbereich. Ob du eine Prostatahyperplasie behandelst, oder eine dissoziale Persönlichkeit, ist egal. Letzteres ist nur "unethisch". Zum Thema Testosteron und Psyche gibts mehr. zB [2] Meine zentrale Behauptung in dem Artikel ist, dass die Neurotransmitter erheblich in die Psyche einfärben. Dazu reicht die Quelle in der Fußnote von Bonn. Die Frage wie wir diese verwenden, hatte ich hier ja gar nicht behandelt. Da muss ich mir noch überlegen inwiefern ich Einzelfälle in den Artikel einpflege. Ob du dann bei den geringen Fallzahlen von wissenschaftlich reden möchtest, oder nicht, dass liegt dann nicht in meinem Interessengebiet. 1. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyt.2017.00275/full 2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3321715/
  17. Ich rede von "anerkannter" Forschung, ich bekomme alles legal über Rezepte, natürlich hab ich hier auf Finasterid und natürlich auch anderes... Ich hab auch genug Erfahrungsberichte von anderen, nur das zählt nicht als "Forschung". Dr Rätsch wird ja auch nicht als Forscher anerkannt... ethisch gesehen sind derartige Studien kaum möglich. Mir ist das aber auch nicht wichtig. :)
  18. Ich hab nur gesagt, dass das so nicht korrekt ist. Bei Managern , Firmenbosse usw findet man erhöhte Spiegeln zB von Dopamin. Der Manager zB wird vom Dopamin oft gezwungen was zu erledigen, der mit viel Testo ist von Natur aus erfolgreich bei Frauen.Wenn ein Mensch zB 20 Jahre keinen Erfolg hat im Beruf und bei Frauen, dann leicht seine Neurotransmitter modelliert und dann nach 2 Monate ein völlig neues Leben lebt, (derartige Beispiele kenne ich genug, sogar kürzer Zeitraum) dann wird jeder Psychologe erstmal schauen. Darum gehts mir, dass eben dieser Punkt unterschätzt wird. Der Glaubenssatz der daraus resultiert ist natürlich ziemlich problematisch, eine Lösung darauf hab ich auch nicht. Nur wenns nach 10-20 Jahren immer noch nicht hinhaut, was soll dann derjenige machen? Noch 20 Jahre das gleiche? Um das nochmal klarer zu sagen... wenn du dir Menschen bei Psychologen ansiehst, auch ganz normale, dann siehst du dir die Erfolge in den Metastudien an... da ist kaum eine Wirkung vorhanden. Diese kann man schon deutlich erhöhen, sehr deutlich, , da bin ich absolut dafür, aber irgendwo gehts halt nicht ohne "Start"... zudem gehts auch nicht in allen Bereichen. Die Psychologe, oder auch PU "Innergame" usw.. sollte erstmal maximal ausgereizt werden, klar, bin ich ganz dabei, aber dann immer noch zu sagen "ne also wenn es jetzt nicht geht, mach das noch 20 Jahre" wird eben keinen Erfolg mehr bringen.
  19. Ich gehe hier nicht ewig darauf ein. Ich habe jetzt mehrfach gesagt, dass ich nicht weiß wie viele Akademiker hier sind. Sicher sind viele Akademiker im Bereich PU unterwegs und - eine mir unbekannte Zahl -. ist auch in Foren registriert. Ich habe auch Neil Strauss gelesen, ich habe auf mit Professoren über PU gesprochen. Worum es mir geht, ist, dass mich Menschen interessieren, die praktische Erfahrungen haben und mit denen man Themen diskutieren kann. Hier habe ich einen eher neurologischen Artikel verlinkt, ich habe jedoch auch ganz "normale" und - ggf - sind hier Leute die auch wirklich was im Leben verändern wollen/ verändern. Ich will mich hier nicht akademisch austauschen, für was? Mir gehts nur darum, dass der akademische Austausch parallel davon nicht beeinflusst wird, fertig. Ich habe nun den Artikel nicht mehr als PDF reingestellt, sondern als Blogbeitrag. Somit ist auch eine Möglichkeit von Maleware von meiner Seite aus - in meinem Ramen - erledigt. Hier ist der Artikel . Auf weiteren OT gehe ich nun nicht mehr ein. Grüße
  20. In Gene kann man schon eingreifen, siehe die Studie zur Therapie bei SMA. Das sind aber die absoluten Ausnahmen. Grundsätzlich hast du nicht unrecht, sofern du von einer genetischen Disposition ausgehst. Also, dass eine "Anlage" genetisch bedingt ist, das ist aber nicht immer der Fall. Da kenne ich mehr als genug Gegenbeispiele. Veränderungen der Neurotransmitter folgen auch durch andere Faktoren. Diese kann man untersuchen und ggf beseitigen, kann mehr Sinn machen, wie sie neuroplastisch zu überlagern. Was du beschreibst, die klassische Konditionierung, stimmt. Pawlow war der erste, ist aber heute eig nicht mehr relevant, gerade die MR Bildgebung ist da viel interessanter, seit wir 3 T MRTs haben und ja, man kann ganz massiv neuroplastisch überlagern, weit mehr als die Studien hergeben. Interessant sind auch die Studien zum meditieren, darauf gehe ich extra ein. Das Problem dabei ist aber, dass der konditionierende Effekt erheblich sein muss, diese Willenskraft und den Zeitraum bringen wenige auf. Das andere Problem ist, dass es nicht immer geht. Worauf ich abzielte ist, dass die Veranlagung in der zweiten Stufe verändert werden kann. Du kannst zwar die Gene idR nicht ändern, du kannst aber gezielt auf die Neurotransmitter einwirken und neuroplastisch arbeiten. Das ist ja kein "entweder" "oder", sondern eher ein sowohl als auch, besonders weil diese neuroplastischen Effekte auch erhöht werden können. Auch Fachbegriffe verzichte ich jetzt nicht, ich denke das kann man dann schon nachlesen, wenn es ernsthaft interessiert. Schau mal hier, das beschreibt was ich meine: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Borderline-und-Psychosen-heilen-mit-Antiepileptika-307533.html Die Frau wäre ohne Keppra gestorben und das ist kein Einzelfall. Das ist jetzt ein Extrembeispiel, nur der Mechanismus ist halt gleich. Die Frage ist halt, will ich 5-10 Jahre neuroplastisch auf mein Hirn einwirken? Oder will ich mein Problem in 3 Monaten besser beseitigt haben? Das kann man sich ja aussuchen. Nur die extrem geringen Erfolge sind ja darauf zurück zu führen, dass es mit sehr langen Zeitaufwand einhergeht.
  21. Wir diskutieren völlig am Thema vorbei, wenn du sagst es sind hier Akademiker, und ich dich frag wo, dann müsste das ja irgendwo stehe. Ich meine nicht, dass jemand schreibt ich bin XYZ, sondern dass du Links zu den Arbeiten/ Namen usw findest. Wirst du nicht. Wie viele hier sind weiß ich nicht, werden schon ein paar sein, nur es wird einfach niemand seine Arbeiten hier reinstellen, nichtmal wenn sie psychologisch Überschneidungen haben, da sie sich die Reputation damit kaputt machen. Ich werde das aber nicht ewig wiederholen. Auf Beiträge zu meinen Themen gehe ich gerne ein, siehe Fenasterid. Meine Artikel stelle ich aber nicht rein, eben wegen dem Problem einer möglichen Publikation und wegen unnötigen Diskussionen die ich dann parallel habe. Wenn das für dich nicht tragbar ist, dann ist das doch auch ok, wie gesagt, kann jeder machen wie er will.
  22. Wer ist denn wo akademisch tätig? Ich hab doch mehrfach gesagt, dass ich die Leute hier nicht kenne. Wenn du schon etwas kritisieren willst, dann müsstest du schon ad rem (auf die Sache bezogen) bleiben. Ich kenne hier niemanden, das Image von PU ist einfach schlecht. Wenn du mir das nicht glaubst, dann such mal einen einzigen Artikel, der PU in einer Zeitung, neutral beschreibt. PU wird durch alle Medien mit dissozialen anmoralischen Verhalten gleichgesetzt, was ich so nicht sehe (per se).. auch wenn das von R. Jeffries schon ... naja nicht berauschend ist. Kannst gerne mal zum Image des PUs in Zeitungen lesen: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/pick-up-artists-du-bist-ja-ein-ganz-kleines-maedchen-11908961.html
  23. Ja, mir gehts ja erstmal nur um die Begriffsdefinition und das mal grob zu erklären [die Artikel bauen dann auf den anderen auf]. Wobei die psychische Wirkung von Fenasterid schon stark ist. Natürlich wirken die NT aber auch synergetisch (also einer kann einen Mangel des anderen zT kompensieren]. Nur macht es auch einen Unterschied ob du 1 mg Fenasterid nimmst, oder aber 5mg, zumal es ja nur 5 Alpha Reduktase weg, da ja Testo am selben Rezeptor andockt kompensiert dann natürlich Testo einiges von DHT. @TONYSTARK Wenn ich publizieren sollte, dann "richtig", du wirst keinen Verlag finden, der es dir erlaubt, vorab in einem Forum die Texte reinzustellen. Das war bisher, bei allen Verlagen mit denen ich je zu tun hatte, absolutes Ausschlusskriterium. Ich will aktuell nix publizieren, was ich sogar dort erwähnte, ich schließe es aber auch nicht aus. Wenn ich "schön" formatieren kann, stelle ich alle Artikel als Blogbeitrag rein, aktuell stört mich das Blogformat, in einem normalen Blog hast du keine Maleware, zumindest nicht oft, demnach dürftest du nirgends lesen. Wenn ich was verkaufen will, dann sag ich das auch, da hab ich sicher keine Lust um den Brei rumzulamentieren. Eine Publikation in Fachzeitschriften interessiert mich dagegen grad nicht. Da sind mit die "ethischen" Voraussetzungen zu unsinnig (und andere Faktoren, peer review usw). Wie dem auch sei, alles Gute. Wir müssen ja nicht miteinander diskutieren. Das mit dem Link war ungeschickt, ja. Ich wollte den Linknamen ändern, aber geht ja nicht nachträglich zu editieren..
  24. Ich meine, dass es kein Problem ist, dass jemand auf einen Link klickt, ein PDF liest und sich dann zu der These in dem PDF äußert. Kein Wissenschaftler wird sich in einem PUA Forum äußern... oder hast du mal jemals einen hier gesehen? Ich hab nicht das Interesse mich hier über derartigen OT auszutauschen, wer die Artikel lesen will, der muss halt einfach auf einen Link klicken, wer nichtmal auf einen Link klicken will, der wird einfach auch gar kein Interesse haben. Ich hab einfach eine These hier reingestellt, wer sie lesen will liest sie, wer nicht, der eben nicht. Ich verstehe nicht wo da nun das Problem sein soll. Ich kenne die Leute im Forum nicht, welchen Ruf PU hat wirst du selbst sehr leicht herausfinden können.
  25. Nein Vergebung erzeugt eben gerade erst die Opferrolle, etwa Jesus der sich nicht werte und ans Kreuz genagelt wurde, Sokrates der den Schierlingsbecher trank, die Mönche die sich nicht wehrten und igw zündete sich der erste an. Das ist eher individuell, Gleichgültigkeit ist eher besser. Du kannst in der Psychologie mit dem statistischen Mittel rechnen, dieser Ansatz ist halt so gar nicht wissenschaftlich (wie die meisten psychologischen Modellrechnungen). Vergebung kann zwar im statistischen Mittel herausstechen, dennoch unbrauchbar sein. Ein Mensch er immer allen vergibt, bleibt ewig ein Opfer, ein Mensch der alles rächt, der wird seine ganze Energie und Zeit verschwenden. Es ist situationsbezogen. Ein statistisches Modell ist mE hier unbrauchbar, wäre schön, wenn man so arbeiten könnten. Ein paar machen Sinn wie Titt for Tat, aber das sind eher wenige. Ich hätte beides auch beendet, sofern ihr euch drauf geeinigt habt, dass Treue wichtig ist in der LRT. Individuell kann man eine Ausnahme machen, nur dazu liegen zu wenig Infos vor. Freunde die keine sind, sollte besser aus selektiert werden.