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Sammlung weibliche NoGos - Der Umgang mit weiblichen NoGo
selfrevolution antwortete auf The bearded and famous's Thema in Anfänger der Verführung
Naja, ja. Aber na und? "Boa, du bist so ein BWL-Typ? Na, sicher nicht! Wenn ich das gleich gewusst hätte!" Wenn das viele Mädels sagen, dann is' es wohl korrekt ... dass er BWLer is'. Aber wen juckt? Man muss ja nicht bei "der Mehrzahl der Frauen" ankommen, sondern nur bei ein, zwei, drei ... wie viele/welche man halt meint zu brauchen. Is' genauso wie mit dem Fleisch.- 100 Antworten
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Verführung und Ehrlichkeit
selfrevolution antwortete auf Fastlane's Thema in Anfänger der Verführung
Nicht, dass ich jetzt die große Monogamie predigen will, aber dass du von Frauen im Plural spricht könnte ein Grund dafür sein dass, du's als Kampf wahrnimmst. Die Kampfrhetorik is' vielleicht beliebt, aber sie nervt irgendwie genauso wie das Gerede von der großen Liebe, für die man alles tut. Nicht nur diejenigen, die den (alten) Hollywood-Schinken vertrauen und nach dem einen und einzigen Menschen suchen der alles für sie tut und für den sie alles tun, und mit dem sie für den Rest ihres Lebens auf Wolke sieben schweben werden, haben irgendwo einen Klopfer. Auch diejenigen, die sich von dem Rhetorik- und Theoriegemisch aus Darwinismus, Kapitalismus und der Angst vor dem Verlieren dazu verführen lassen, nicht nur "alle" sondern auch zugleich "die beste" Frau haben zu wollen. Kann ich schwer beurteilen, aber wenn ich davon ausgehen kann, dass die Frau nur mit mir vögelt, weil ich vorgebe, wer zu sein, der ich nicht bin, stell' ich mir das persönlich ähnlich befriedigend vor wie das Engagieren eines Ghostwriters für eine Seminar-Abschlussarbeit, wenn man glaubt, zu dumm zu sein. Is' bei mir aber auch 'ne Ego-Sache. Kann ich gut verstehen. So wie ich gehört hab', bringt das BWL-Studium auch nicht so viel, wie man glaubt - und erste Recht nicht so viel, wie die Studienanfänger sich erhoffen. Mein höchst persönliches Vorurteil (mit dem ich absolut richtig liege): gleich auf mit Pädagogik-Studentinnen ("Ich mag irgendwas mit Kindern machen, und studieren soll ich auch. Also Pädagogik") sind BWL-Studenten ("Ich will will viel Geld haben, also beschäftige ich mich mit Geld. Also BWL, irgendwas wird's schon bringen. Immerhin kommt "Wirtschaft" im Titel vor, und es geht um eigene Firmen") wohl die dümmsten. Übrigens, weil die Zahl hin und wieder auftaucht: 100 Prozent sind ziemlich viel. Mädchen (kichernd): "Ich seh's doch! Du hast mir am Hintern geglotzt! Woran hast du gedacht?" Der gelbe Frosch: "Ich habe mir gedacht, dass ich mir heut eigentlich schon einen runtergeholt hab', und nicht weiß, ob das nochmal was wird, dass das aber eh nicht so relevant is', weil ich ziemlich klein bin, und mir die Leute in einem Internetforum, in dem es darum geht, Frauen aufzureißen, erzählt haben, dass Frauen da super selektiv sind, selbst wenn sie bloß durchschnittlich sind. Dein Gesicht irritiert mich irgendwie, und ich hab mir überlegt, wie ich dich da bewerten soll. Ach, und irgendwie schwitz' ich gerade zwischen den Arschbacken." Mal andersrum gefragt; würdet ihr was mit einem Mädel anfangen, das euch sowas erzählt wie: "Mein letzter Freund hatte 'ne Länge von knapp über 19cm und 'nen Umfang von 16 cm. Ich glaub', nicht, das du damit mithalten kannst, aber ich dachte mir mal, dass gerade sonst keine Sau da is'. Dein Gesicht schaut irgendwie scheiße aus, aber du hast ganz nette Muskeln. Ich find' das Aufgepumpe zwar peinlich und nehm' mal an, dass du nicht besonders clever oder erfolgreich bist. Aber hey, ich nehm' dich mal mit heim. Drüber kannst du dich freuen, weil ich nicht glaub', dass du allzu oft zum Stich kommst. Also keiner sonst da, ein bisschen Mitleid hab' ich, aber probieren wir's mal, und wenn er mir zu klein is' und ich doch keine Lust hab', dann überleg' ich mir entweder 'ne Ausrede oder warte, bis es vorbei is'." -
Sammlung weibliche NoGos - Der Umgang mit weiblichen NoGo
selfrevolution antwortete auf The bearded and famous's Thema in Anfänger der Verführung
Gründe, die explizit genannt wurden, warum es mit mir nicht passt (ich habe aber nicht gefragt): - Ich habe eine komische Vorstellung davon, was "cool" sei und würde es mit "gemein" verwechseln bzw. ich sei unhöflich. - "Ich suche etwas Ernstes, und ich merke, dass du gar nichts ernstes willst" bzw. "du hast eine Freundin, da kann sich gar nichts entwickeln". - "Wir haben irgendwie überhaupt nichts gemeinsam, abgesehen von Game of Thrones" in Kombination mit "ich rede nicht so gerne über die 'die gute alte Zeit'" (der kontext: wir kannten unsschon länger über den gemeinsamen Freundeskreis, und ich hab' die ganze Zeit über ihren Ex geredet. Bzw. eigentlich über zwei Ex-Freunde von ihr. Und über einen ehemaligen guten Freund von ihr, der ihr die Freundschaft gekündigt hat, nachdem die Beziehung mit ihrem Ex zu Ende gegangen ist. Alles in allem: ich hab' eindeutig die falschen Gesprächthemen gewählt. Funfact am Rande: dieses Mädel macht sich seit 'nem Jahr hardcore an meine Freundin ran). - Noch ein schöner Grund, der mir ungefragt genannt wurde: ich esse chinesische Packerl-Suppen Ich gaub' das war's. Aber bedenke: alleine die Tatsache, dass ich Mädels gefunden habe (wenn auch nicht viele) zeigt, dass das keine absoluten No-Gos sind. Insofern ignorier' ich das (siehe: ich frage gar nicht nach). Außer das mit dem Quatschen über die Ex-Freunde und -freundschaften. Ich denk', das sollte ich wirklich lassen.- 100 Antworten
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Verführung und Ehrlichkeit
selfrevolution antwortete auf Fastlane's Thema in Anfänger der Verführung
Wäre ur cool, tatsächlich mal über eine poplärwissenschaftliche "Kurze Geschichte der Menschheit" und komplett aus der Luft gegriffene Alltagsannahmen hinauszugehen. Aber selbst dann gilt's die paradigmatische (und disziplinäre) Perspektive herauszuarbeiten. Wissenschaft is' schwer und kompliziert. 😱 Ich find' übrigens beide Frauenbilder, die hier gezeichnet werden ziemlich naiv, überzeichnet und enorm problematisch. Es mag "ein Fünkchen Wahrheit" in beiden Bildern (oder aleln dreien) drinnen stecken. Aber sobald man daraus "die ganze Wahrheit" macht, is' es einfach nur mehr falsch. Die Unterschiede zwischen empirisch vorfindbaren "Frauen-Gehirnen" sind größer als die zwischen Männer. Insofern is' all das "Frauen sind berechnende Fotzen, die Alphahündchen ficken und deren kinder ihren Providern unterschieben" bis hin zu "Frauen sind schwache und kommen ohne Mann nicht klar" beide komplett flasch. Es gibt berechnende Psychopathinnen, so wie's die unsicheren Mäuschen gibt, und der Unterschied zwischen den beiden is' so viel größer als der Unterschied zwischen "der Druchschnittsfrau" und "dem Durchschnittsmann". Wie groß der Unterschied zwischen uns Usern hier is' merkt man ja schon an dermaßen polarisierenden Diskussionen - und das, obwohl hier die meisten doch mehr oder weniger die gleichen Interessen haben und hier sicher noch eine weitaus größere Homogenität als in der gesamten Bevölkerung herrscht. Und wenn man jeden, der vom Sterotyp abweicht als Ausnahme betrachtet, dann is' die Ausnahme die Regel und die Regel die Ausnahme. -
Verführung und Ehrlichkeit
selfrevolution antwortete auf Fastlane's Thema in Anfänger der Verführung
Musste gerade schmunzeln. Find's ein bisschen herzig, wie du hier mit einer Geschichte (Story) davon, wie dich radikale Ehrlichkeit ohne Balzverhalten (= das Profil, das du dir gibst) dazu gebracht hat, dass dir drei Mädchen ihre Liebe gestadnen haben (DHV) erläuterst, dass du all das (Storytelling, Profilierung, DHV) nicht gemacht hast. Ich "glaub's dir eh" bzw. ich "glaub' dir eh, dass du das glaubst". Alles cool. Naja, jetzt mal ehrlich: das is' schon ein bisschen Spielerei und Berechnung - keine "radikale Ehrlichkeit". Du lügst ihr halt einfach nur keine große Liebe vor. Vom Verhalten her alles super und völlig in Ordnung. Vorbildhaft, im Rahmen dessen, was fair allen Beteiligten gegenüber ist, und so weiter. Aber die Reflexion dahinter find' ich schon ein bisschen naiv. Aber es is' eindeutig besser, man macht's wie du und is' vielleicht etwas naiv in der Reflexion, dafür spricht das Verhalten für einen, als umgekehrt (wie bei mir: ich kann gescheit theoretisieren, aber sobald's hart auch hart kommt, wird's schwammig). Ich bin tatsächlich auch einwenig verwirrt, was hier mit "Profi" gemeint ist. Rui, ich bin ja selbst sowas ähnliches wie ein Blümchen-Prediger (allerdings keiner aus den 50ern), und hab' ein manchen Antworten auf deine Postings durchaus eine stark "fundamentale, allumfassende" Ablehnung gelesen, bei denen ich kurz über "Trigger" nachgedacht habe. Aber ich bin echt kein Fan davon, zu psychologisieren, und "ihr denkt doch nur so, weil ihr gebrantmarkt seid" is' ein ziemlich billiges Argument. Dass ohne Familie und Kinder die Chance, im Alter alleine zu bleiben, deutlich höher ist, is' hingegen ein für mich durchaus gutes Argument. Sollte jetzt aber nicht unbedingt der Grund für eine Beziehung und für eine Familie sein. Das trägt den Charakter der "Verzweckung von Menschen". Es geht in deiner Argumentation nicht um die Kinder an sich und als Menschen, sondern mehr darum, dass du im Alter nicht alleine bleibst, und so kann man weiter den Verdacht aufstellen, dass es in der Argumentation nicht um die Partnerin an sich geht, sondern auch hier darum, dass man im Alter nicht alleine ist. Stark romantisiert ausgedrückt: das Gefühl ist egal, solange die Chance hoch ist, dass sie im Alter noch bei einem bleibt, und dass sie eine Mutter ist, die (gemeinsam mit dir - denn deine Erziehungsverantwortung scheinst du ja wirklich anzuerkennen) die gemeinsamen Kinder dazu erzieht, die Familie (und damit die alternden Eltern) zu ehren und ihr Loyal zu sein. Nur um's erwähnt zu haben und meine Inkonsistenz einzugestehen: ich stehe seit einer ganzen Weile zwischen zwei Mädchen und entscheide mich mich aber ständig (und auch jetzt) gegen die erfrischenden Schmetterlinge und für die loyale, stabile Beziehung. However - dieses "Psychologisieren" is' wahrscheinlich einfach keine gescheite Argumentationsbasis und man läuft damit chronisch falsch, nimmt Sachen von den Leuten an, die vielleicht ein Sandkorn Wahrheit haben, aber eben nur ein Sandkorn auf einem großen Strand und damit liegt man letztlich einfach falsch; und selbst wenn man richtig liegen würde (was eigentlich nie der Fall ist), würd's überhaupt überhaupt nichts bringen, wenn's darum geht, jemanden zu überzeugen. Und vor allem aber auch wäre das als Argument nicht unbedingt gültig. "Du hast doch bloß mit dem Fußball aufgehört, weil du dich verletzt hast und Angst hast, dass es nochmal passiert!" - "Ja genaug. Und die Chance, dass ich mich nochmal verletzt besteht, und so wichtig is' mir Fußball auch nicht. Also wieso sollte ich wieder damit anfangen?" Die Gefahr einer herben Enttäuschung bei einem klaisschen Liebesleben ist groß, und die Nachteile einer klassischen Beziehung (Monogamie auf lange Zeit, Langeweile) sind nuneinmal existent. Da is' es eine durchaus vernünftige und legitime entscheidung, alternative Beziehungs- und Lebenskonzepte zu wählen. Merci für's Erklären. Ja, wir stimmen "eigentlich" in allem überein - und doch gibt es dasselbe Aber von mir, wie bisher - und ich denke, dass es hier gar kein Verständnisproblem zwischen uns gibt, sondern einfach unterschiedliche Ansichten: derjenige, der die von dir beschriebene Souveränität nicht hat, braucht den Sex wie eine Droge. Aber er braucht ihn. Da hilft es nicht viel, ihm zu sagen, dass er "es nicht brauchen soll". Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, jetzt muss man es erst einmal rausholen, anstatt sich zum ertrinkenden Kind zu beugen und mit ihm zu schimpfen, dass es nicht aufgepasst hat, dass es längst schwimmen lernen hätte sollen, und auch ein Sicherheitsgitter bringt jetzt nichts (weil das Kind ja noch im Brunnen ist), und auch die Frage, wer verantwortlich ist, ist gerade nebensächlich. Erst einmal geht es darum, das Kind aus dem Brunnen zu holen, oder eben denjenige, der erst einmal denigen, mit dem stark verletzt oder extrem unsicheren, sich selbst als unattraktiv erlebenden Typen, den Ego Boost zu geben, den er braucht, um aus dem Brunnen rauszukommen. Denn ja - davon ist er erstmal abhängig. Aber wie gesagt, ich denk', dass du mich eh verstehst, aber halt einfach anderer Ansicht bist (und umgekehrt). Darum wirst du meine Analogie halt auch nicht teilen bzw. unpassend finden. 😉 Btw.: mir kommt's echt oag vor, wie locker ihr von 10-20 oder mehr Ficks redet, und mal so zwei bis drei parallel. Ich bin schon mit einem einzigen Mädel gefordert genug😅, und ich hatte bisher ingesamt nur sechs Mädels - bin zwar nicht "souverän und weiß, wie der Hase läuft", aber irgendwie hab' ich jetzt nicht den Eindruck, dass ich da irgendwie total hinterher hinke und was weiß ich wie nötig habe, alles für Sex zu tun. Ich denk' mal, dass ich vielleicht leicht unter'm (österreichischen) Altersdurchschnitt lieg', und wenn man die oberen 10% (Langzeit-Aufreißer-Singles) und die unteren 10% (Jungfrauen) wegrechnet, dann würd's schon passen. Mich hat ja damals die Erfahrung einer sexuell frustrierenden Beziehung von 7 Jahren hergeführt, also bei all der Kritik an und Ablehnung von Pick Up, die ich hier ständig an den Tag leg', muss ich schon sagen, dass mich die Beschäftigung damit dazu gebracht hat, diese Beziehung zu beenden. Aber auch damals war nicht dermaßen frustriert, dass ich "alles" gemacht hätte und hab' durchaus auch die äh, nicht ganz so tolle Erfahrung gemacht, nicht "jede" nehmen würde. -
Verführung und Ehrlichkeit
selfrevolution antwortete auf Fastlane's Thema in Anfänger der Verführung
Offenbar noch immer nicht. -
Verführung und Ehrlichkeit
selfrevolution antwortete auf Fastlane's Thema in Anfänger der Verführung
Und genau das trifft ja - wie du richtig sagst - auf viel zu, die hier landen (mich selbstverständlich eingeschlossen. Ganz besonders sogar mich!). Was du machst ist halt erst einmal Bashing drauf, wie lächerlich schwach das ist. Aber das ist halt, als würde ich man den Angestellten einer Behindertenwerkstätte vorwerfen, dass sie keinen Doktor-Abschluss haben. Aber in der Wirklichkeit hat kaum einer einen Doktor, genauso wie kaum einer dieser souveräne Mann ist, wie du ihn dir vorstellt. Und noch viel weniger ist das in der Behindertenwerkstätte der Fall, weil die Zahl der Promovierten unter Menschen mit Behinderung in etwa so überschaubar ist, wie der Zahl der souveränen, selbstbewussten und mit ihrer Sexualität völlig im Einklang befindlichen Männer, die sich in einem Forum anmelden, in dem es darum geht, Frauen aufzureißen oder seine Persönlichkeit zu entwickeln. Gut, der Vergleich ist vielleicht etwas übertrieben, aber den Anspruch zu stellen, dass man souverän ist und den Sex nicht für's Ego braucht, halte ich halt für so realistisch wie eine Promotion. Worin ich dir aber zustimme ist eben, dass man nicht ewig dem nächsten Fick nachlaufen sollte und "Fake it til you make it" dann ein Ende haben sollte, wenn man "es gemacht hat" (d.h. die sexuellen Erfahrungen, die für einen selbst nötig sind). Dann sollte der Teil mit dem Faken langsam wegfallen. Du sagst (wahrscheinlich) richtig, dass man sich damit selbst nichts Gutes tut, und dem will ich hinzufügen, dass man auch den anderen nichts Gutes tut, wenn man für den nächsten Fick so ziemlich alles sagt. Wenn jemand mit 26 aus einer sechsjährigen Beziehung mit der ersten Freundin kommt und die letzten drei Jahre keinen Sex hatte, vor den Trümmern einer verschwendeten Jugend steht und das Selbstwertgefühl von all den emotionalen Tritten, die man in der sexlosen Beziehung bekommen hat, in den Keller gerutscht ist, dann kann man's schon durchgehen lassen, wenn er von seinen nie stattgefundenen Dreiern erzählt, die er sausen lassen würde, weil er so unheimlich verliebt in dieses Mädchen ist, das er eigentlich eher uninteressant findet, aber bei dem er sich Chancen verspricht, endlich einmal zum Stich zu kommen. Aber ja, nach dem fünften oder zehnten Mädel sollte man es mal gut sein lassen und seine Traumata bewältigen. Das müssen die Eier noch nicht "klonk, klonk" bei jedem Schritt machen. Es reicht z.B., wenn man so viel Erfahrung hat, dass es nicht peinlich ist oder wenn man unbewusst aufgehört hat, der Ex Bettel-SMS zu schicken oder wenn man nimmer den Impuls hat, panisch und beschämt davonzulaufen, sobald ein Mädel mehr Erfahrung hat als man selbst - oder was auch immer es für ein Trauma is', das einen dazu bringt, überhaupt einmal auf die Idee zu kommen, dass es notwendig is', möglichst viele Frauen flachzulegen und dabei zu lügen, dass sich die Balken biegen - und damit meine ich nicht, dass man ihr erzählt, wie groß er is', wie lange man kann und wie viele man hatte, sondern damit meine ich "ernste" Lügen, die Konsequenzen haben und verletzen können. -
Verführung und Ehrlichkeit
selfrevolution antwortete auf Fastlane's Thema in Anfänger der Verführung
Als Orientierungspunkt und Regel für das eigene Handeln mag dies taugen, aber es entspricht nicht der Wirklichkeit. Diese Grenze wird regelmäßig überschritten - sowohl bei jemanden, der von sich selbst behauptet, Pick Up zu betreiben, als auch von Menschen, die das nicht tun. Zu sagen "dann ist es kein richtiges Pick Up" wäre eine Immunisierung gegenüber Kritik, die vom Ergebnis (jemand ist verletzt/niemand ist verletzt) darauf schließt, was der Handlung vorangegangen ist (Pick Up oder kein Pick Up), kurz: eine Ausrede. Dementsprechend liegst du hier falsch (und das nicht nur "im Auge des Betrachters"), wenn du dies als Wirklichkeitsaussage meinst. Das ist auch nicht "egal", weil es Realitätverweigerung ist, die anderen Ausreden liefert. "Die westliche feministische Emanzipationsbewegung" gibt es nicht im Singular, aber ich kenne tatsächlch keine einzige sich als feministisch verstehende Bewegung, die Monogamie und sexuelle Exklusivität predigt. Im Gegenteil ist es doch so, dass eine viel vertretene Forderung von sich selbst als FeministInnen bezeichnenden Menschen, dieses Konzept aufzubrechen und auch Frauen die Möglichkeit zu bieten, promiskuitiv zu leben, ohne dafür verurteilt zu werden. Das ist also unqualifiziertes "Feminismus-Bashing". Wohl weil wir es anders gewohnt sind, und das Ungewohnte bei vielen Menschen zunächst Abwehr auslöst. Es ist allerdings andersrum ein Irrglaube, dass Polyamorie alle Probleme löst. Nicht selten kann sie auch die Multiplikation von Problemen sein. Ich kenne keine empirischen Studien (erst recht "disinteresteded") dazu, wie stabil polyamoröse beziehungen sind und wie zufrieden und glücklich die Beteiligten sind. Wenn ich nur "nach augenmaß" gehe, dann scheinen die Leute in solchen Beziehungen durchaus in gewöhnlichem Maße glücklich und zufrieden zu sein, allerdings scheint die Stabilität - insbesondere bei "längeren" Beziehungen - geringer zu sein (damit meine ich: monogame Beziehungen, die über z.B. 9 Monate hinausgehen stellen einen relativ großen Anteil anmonogamen Beziehungen dar, und es gibt sie auch die Ehen, die 50 Jahre halten. Ich kenne aber kein einziges polyamoröses Konstrukt, das länger als neun Monate gehalten hat). Das ist aber reines Augenmaß, und da ich wenig polyamoröse Menschen kennengelernt habe, ist selbst für's Augenmaß die Stichprobe zu klein. Aber dafür, dass Polyamorie irgendwie "besser" ist, gibt's für mich keine Hinweise. Außerdem kann halt auch nicht jeder damit. 1) Sexualität selbst sollte durchaus gesellschaftlichen Moralvorstellungen unterliegen. z.B. ist er durchaus legitim, Sex mit Schutzbedürftigen zu untersagen, es zu verbieten, Sex durch Erpressung zu bekommen oder gar durch Gewalt. Was die Exklusivität betrifft will ich nicht widersprechen. 2) Nehmen wir an, Monogamie wäre "widernatürlich" (was ein bestimmtes Verständnis von "Natur" voraussetzt). Dann würde sie das noch nicht delegitimieren. Es ist ein naturalistischer Fehlschluss, davon auszugehen, dass die Natur das "Gute" ist, während "das Kulturelle" etwas schlechtes ist. Dass Menschen ein totes Tier mit einem kulturell hergestellten Messer zerteilen und es dann in einen Topf mit kochendem Wasser werfen, bevor sie es verzehrten, ist genauso eine kultruelle Errungenschaft wie die Erfindung der Schrift oder die Wissenschaft, und auch die gezielte Selbstverbesserung und das Aufschieben der Belohnung auf später, um später eine größere und bessere Belohnung zu bekommen, erfordert Übung. "Natürlich" ist nicht "besser", und wenn wir uns Triebtäter anschauen, dann sehen wir, dass auch tatsächlich gilt: in manchen Fällen, ist das Künstliche, das gegen "die eigene Natur" arbeitet, durchaus etwas Gutes ist. Das Urteil (auf der Basis eines bestimmten Begriffs von "Natur" gefällt), dass Monogamie schlecht ist, weil sie widernatürlich ist, ist also formell ungültig. Bei dem fett gedruckten Teil stimme ich dir absolut zu. Aber was ist "an sich" so schlimm daran, sein Ego erst einmal zu bestätigen und sich zu vergewissern, dass man ein sexuell attraktiver und potenter Mann ist? Wie du sagst: wenn man sich die Biographien hier ansieht, dann ist ja verständlich, woher der Drang nach Selbstbestätigung kommt, und dann ist es eine unrealistische Forderung, der "coole, solide Dude mit Value as Fuck" zu sein, der "Frauen wie Gargantua zu sich anzieht". Es mag ein Ziel sein, aber es ist wohl unrelistisch, zu fordern, dass man das bereits ist, und daraus abzuleiten, dass dass Vögeln für's Ego illegitim ist. Zur Lüge an sich (also dem Thema des Threads): ich seh's nicht ganz so eng, und ich halte Ehrlichekit und vor allem Direktheit für überbewertet. Aber es besteht ein gigantischer Unterschied, jemandem vorzulügen, dass man jeman ihn liebt, bei ihm bleiben wird, den Partner für ihn verlassen wird ("nur geduld, ich habe mich nur noch nicht getraut bzw. warte auf den richtigen Zeitpunkt"), oder sonstwas, was den anderen verletzt und "einen Push Up anzuziehen und sich zu schminken". Ich kann mir keine Situation vorstellen, in der ich wirklich verletzt wäre, weil ein Mädel ungeschminkt doch nicht so toll ausschaut, wie gedacht. Wenn man schon moralisch fragwürdige Werte vertritt, dann soll man selbstbewusst reflektieren und benennen, was man da sagt, und es nicht mit völlig unpassenden Vergleichen verharmlosen. Stellt euch vor, ihr verlasst eure Partnerin, weil ihr euch in jemanden verliebt. Dann sind wir schon nähe an einem angemessenen Vergleich dran. -
Also langsam geht mir die Frau schon ein bisschen am Geist: die macht sich schon gar hart an meine Freundin ran. Is' ja okay, die können ruhig was miteinander anfangen, aber das Rumgedisse nervt mich dabei. Bin derzeit aber wohl auch etwas mimösig unterwegs. *seufz*
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- Diarrhoe
- Glas auf Boden gefallen
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Okay, das is' natürlich oasch. Dann sei dir das Onlinedating gestattet (hab' dazu leider auch keine Tipps). 😛
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Bäh. Ne, sachlich alles korrekt und hilfreich, was du sagst. Ich hab' nur Vorurteile gegenüber "Coachings" und Ausbildungen, die weniger als zwei Jahre je 10 Studnen pro Woche dauern. Sie können schon viel wert sein, und hilfreich sein und mein Kommentar is' wohl auch sinnlos. Aber ich fühl' mich bei dem Wort "Coaching" immer dazu angehalten, zu raunzen. 🙄
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Läuft "gar nichts" oder "nicht viel". All die Probleme bezüglich der Pandemie und Tinder ganz allgemein, die ihr nennt, sind absolut plausibel. Darum is' es wohl völlig normal, was du erlebst; und es is' derzeit wohl auch wirklich nicht vernünftig, zu tinderellern. Eine Pandemie is' eine scheiß Zeit, um Single zu sein, und damit Zeit, mal die eigenen sexuellen Ambitionen zurückzuschrauben, sich ein einziges Mädel zu suchen, mit dem es gut läuft, auch wenn sie 4 Kilo zu viel hat und ein zu hohes Kommunikationsbedürfnis hat, nur alle zwei Wochen vögeln will oder eine der 1000 anderen Dinge, die einen nerven könnte. Wenn du niemanden hast, is' es natürlich 'ne andere Sache. Dann sorry für meinen Post.
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Ganz klassischer Sexualtherapeut?
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Irgendwie vermiss' ich 447. Kann mich an keine einzige Diskussion erinnern, in der wir die gleiche Perspektive vertreten haben, aber irgendwie kam er mir trotzdem nicht dämlich vor, und es hat geklappt mit dem gegenseitigen Respekt.
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Nope, deine Logik hat hakt. 1) Du biegst Paare, die nicht in dein Schema passen (heiße Frauen, die mit femininen Männern zusammen sind) so, dass sie in dein Schema passen. Das tust du, indem du sagst: "Ja, diese (nicht-komplementären) Paaare gibt es, aber in Wirklichkeit, wollen die es anders". Ist als würde ich sagen: In Wirklichkeit wollen alle Menschen Baseball spielen. Die die's nicht tun, trauen sich bloß nicht. Aber in Wirklichkeit würden sie schon gerne. Es gibt mit Sicherheit - gar nicht wenige - Paare, die füreinander nicht der Traumpartner wären, und wo sich einer oder beide zu anderen noch stärker hingezogen fühlen würden. Aber das allen nicht-komplementären Paaren zu unterstellen is' 'n reines Postulat. Klar kann man nicht in die Möpfe von Menschen schauen, und klar ist da meine Annahme, dass es Leute gibt, die mögen, was sie haben, auch wenn es nicht komplementär ist, dann basierend auf einer Annahme. Letztbegründungen gibt es nicht. Aber diese Annahme ist weitaus plausibler und weniger fundamentalistisch, als die Behauptung, dass diejenigen, die nicht in die Theorie passen,"in Wirklichkeit" doch hineinpassen. Etwa nach der Logik: du weiß, dass ich Recht habe und du würdest mir ja auch Recht damit geben. Aber wir kennen das Phänomen, dass sich in Diskussionen Positionen bei vielen Leuten vehärten, und darum trust du dich nicht, mir Recht zu geben. 😉 ...unterstellt ja schon, dass es Menschen gibt, die einen Fiat bevorzugen und nicht "in Wirklichkeit" einen BMW wollen. 2) Ich bin echt kein "Popperianer", weil ich deine Konzeption etwas zu empiristisch und naiv finde. Aber irgendwie hat's Popper geschafft, dass sein Kritischer Rationalismuss scheinbar DAS wissenschaftliche Paradigma schlechthin wurde. Also: du triffst eine Allaussage. "Alle femininen Frauen wollen Maskuline Partner" (und alle Maskulinen Männer wollen feminine Frauen). Allaussagen kann man selbstverständlich nicht verifizieren, weil man nicht das komplette Universum nach Gegenbeispieln durchsuchen kann. Allerdings reicht der Verweis auf ein einziges Beispiel, bei dem es nicht so ist, um die Allaussage zu widerlegen. Meine Aussage "es gibt Paare, bei denendas nicht so ist" ist eine Existenzaussage. diese kann man nicht falsifizieren, man kann sie aber verifizieren. Wenn es also ein einziges Paar, einen einzigen Fall gibt, bei dem sich eine feminine Frau zu einem femininen Mann hingezogen fühlt, dann hast du bereits Unrecht, und ich habe Recht. Ein "Problem" antizipiere ich hier, das eben auch in der Logik Poppers liegt: Popper hat sich nicht so sehr wie andere darum gekümmert, wie man zu ersten Begriffen kommt. du könntest/würdest wohl nicht nur Einspruch erheben, indem du sagst: "aber in Wirklichkeit will die das anders!", sondern du wirst auch sagen: "Ja gut, die Frau will zwar wirklich den Femininen Typ haben, aber sie ist halt auch selbst nicht wirklich feminin!". Wir brauchen das jetzt nicht zu tun, aber theoretisch müssten man die Begriffe "Feminin", "Maskulin" und "Anziehung" definieren und operationalisieren. Das Wichtige wäre dabei, nicht zirkelschlüssig zu definieren: wenn per Definition eine Frau nur dann feminin ist, wenn sie sich zu einem Masuilnen Mann hingezogen fühlt, dann ist die Argumentation sinnlos. Dann "kannst du nicht Unrecht haben", weil du dir selbst schon per Definition Recht gibst. Edit: Zusatz: die Konzepte "männlich" und "weiblich" sind in dieser dichotomen Fundamentalität sowieso fast nur mehr bei Peterson und im Pick Up forum zu finden. Ich glaub', in der Psychoanalyse noch, aber die gibt's ja eh nimmer (oder gibt's die noch? Ich mein', an der Uni Wien wird sie gelehrt und so, aber die is' ja eh schon recht out). Es gibt viele Männer, die in Führungspositionen sind, dominant sind, im Bett aber gerne gefesselt und ausgepeitscht werden, es gibt Frauen, die Fußball spielen und dabei 'ne harte Sau sind, sich aber daheim mit einem Schokoeis von der Fernseher kuscheln, weil sie sich über irgendwas hinwegtrösten wollen (meine F+ macht Martial Arts, hat den zweiten Schwarzgurt, is' aber ansonsten super emotional und empfindlich), es gibt Männer, die den großen Macker markieren und die Eier auf den Tisch legen, aber dafür geradezu dichotom den Schwanz einziehen und sich auf den Rücken legen, sobald eine andere Person Autorität beansprucht, ein gbit cholerische Männer, die in diesem sinne "männlich-aggressiv" sind, sich aber überhaupt nicht "souverän unter Kontrolle haben". Diese Dichotomie is' empirisch mittlerweile wirklich überholt, und eine statistische Verteilung sagt einfach null über den Einzelfall. Also wirklich: null. Susi is' Susi. Sie is' zu 100% Susi, und nicht 67% der Frauen oder 33% der Frauen. 3) Kein Logikfehlfehler, aber du hast in deinem ursprünglichen Post nicht von "Feminin" und "Maskulin" gesprochen, sondern das Zitat, auf das ich mich bezogebn habe war: Da geht' gar nicht um Maskulinität und Femininität, sodnern um Attraktivität und "lieb sein". Aber joa, wenn du nur "feminine" Frauen (Verhaltensweise inkludiert) als "attraktiv und lieb" bezeichnest, dann is' die für dich individuelle Gleichsetzung schon gerechtfertigt. 4) Und da wird's widerum "relevanter": "Brauchen" und "wollen" sind verschiedene Sachen. Menschen sagen gerne, was sie alles "wollen", aber nicht immer tut ihnen das gut, nicht immer entscheiden sie sich im Zweifelsfall dafür und nicht immer ist es das, was für sie funktioniert. Btw.: es sind meines Wissens nach vor allem Männer, die autoritäten Regimen und charismatischen Führern (z.B. Putin) folgen. Zwar wollen die nicht unbedingt von Trump und Peterson gevögelt werden, aber wahrscheinlich hätten sie nichtmal was dagegen. Wenn man jemandem nachrennt, kann man noch so oft sagen: "Ich bin ein dominanter Mann, der selbstständig denkt und sagt wo's lang geht!" Man is' trotzdem nur ein Mitläufer. Die FPÖ (einwenig das österreichische Äquivalent zu eurer AfD) hat seit ihren anfängen eine Art "Führer-Kult"; erst war's Stadler, dann Haider, dann Strache. Da wird schnell von "Verrat an der Familie" oder von "Vatermord" gesprochen. "Auch du mein Sohn Brutus" hat Strache nach seinem Parteiausschluss bei der Letzten Wienwahl zu dem Bürgermeister-Kandidaten der FPÖ gesagt. Und die FPÖ hat zum allergrößten Teil männliche Wähler. eine witzige (aber echt weit hergeholte) Theorie aus der Psychoanalyse, die ich dazu gelernt hab': aus der Kastrationsangst (bzw. vor allem dem Fantasma, das einen der Vater kastriert, wenn man sich der Mutter - der primären weiblichen Bezugsperson - näher, folgt dieses Fantasma, dass "alle Männer krstiert sind außer DEM EINEN". Eine Idealisierung des Vaters und des Führers). Ich hab' die Theorie nie verstanden und find' sie auch weird (entweder Freud oder Lacan, weiß nimmer, aber ich tippe auf Freud). Aber: sie is' witzig. Das Fazit davon jedenfalls: nur weil 'ne Frau z.b. sagt, dass sie zwar mit ihrem fetten, aber unsicheren Freund zufrieden is', aber lieber einen Matcho hätte, heißt das nicht, dass es a) das is', was sie "wirklich" will (völlig entsprechend deiner Logik: was Leute sagen und "wirklich" wollen, sind zwei Paar Schuhe), und b) dass es das is', was sie "brauchen" und was für sie "funktioniert". Passend dazu übrigens: was funtioniert, das funktioniert. Wenn also eine Beziehung mit einem femininen Typen funktioniert, dann passt es offenbar auch, und dann stellt er sich schon richtig an, völlig egal, wovon sie nachtsüber träumt. Wenn die Beziehung irgendwann zerbricht, ist das nicht darauf zurückzuführen, dass er betaisiert und verweichlicht wurde (erst recht nicht, wenn er schon imemr so war), sondern darauf, dass Beziehungen so gut wie immer irgendwann zerbrechen - aus tausend Gründen. Man sollte sich da nicht "den einen" raussuchen, der einem in die Theorie passt. --- Ich würde ja "Sorry für die Abweichung vom Thema" sagen, aber daer Threadersteller is' sowieso nach seinem ersten Posting davongelaufen.
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Unsicherheiten bezüglich Anziehung und Verantwortung beim Zusammenziehen
selfrevolution antwortete auf selfrevolution's Thema in Beziehungen
Danke für die Tipps! 🙂 Was das "RICHTIG gut" betrifft, is' es halt das Thema des Threads. Der Rest passt schon. Wohnungen können wir uns jeder auch einzeln leisten, der gemeinsame Haushalt waren das letzte mal, als wir zusammen gewohnt haben, kein Problem, wenn's um die Aufteilung von Besitztümern nach einer Trennung geht, bin ich mir sicher, dass das gesittet läuft (bisher sechs Jahre ohne Drama, abgesehen von dem bisschen kindischer Eifersucht von mir), und Rückzugsorte - nunja, die brauchen wir beide auf jeden Fall. Darum keine Wohnung mit weniger als drei Zimmern. Es is' zumindest eine gemeinsame neue Wohnung, weil bisher keiner von uns in Hamburg wohnt. Ob wir den Mietvertrag gemeinsam unterschrieben können, müssen wir schauen. Aber die Anschreiben übernimmt eher sie (war meine Idee: sie hat einen erzdeutscheren Nachnamen als ich). Was vielleicht ein bisschen tricky werden könnte ist, dass sie bisher viel mehr Geld hatte als ich und mehr Geld für mich aufgegeben hat als umgekehrt. In Zukunft könnte sich das umdrehen, was die Dynamik ändert. Muss aber kein Problem sein. -
Naaaah,... klar hat die 'n Klopfer. Dieses ernsthafte Reden über Gefühle und Vertrauen, sowas kenn' ich nur von Betrunkenen. Aber der Threadersteller is' Instagram-Influencer und im Pick Up Forum, hat also ziemlich sicher auch irgendwo 'n Klescher. Aber kein Mensch is' perfekt. Ein paar Sachen kann man sicher "verhandeln", wenn's um die gemeinsame Zukunft geht. Sowas wie "Klobrille runterklappen, wenn du bei mir bist" oder "ich find's schon leiwand, dass du so ein aktiver Mensch bist, aber ruf mich nicht um sieben in der Früh an, um den Tag mit mir zu klären. Warte wenigstens bis zwölf." Aber "Erziehung" is' was, was man mit Kindern und Hunden macht, und meistens klappt's nicht so, wie man will. Ich war mal auf der Geburtstagsfeier meiner Mutter. "Einen Mann muss man erziehen" kam nur von denen, die keienn Mann hatten. Und genauso würd' ich auch als Mann die Finger davon lassen, meine Partnerin ändern zu wollen. Klopfer akzeptieren oder halt nicht. Und ja, es stört einen vielleicht, aber an einer anderen Frau stört einen halt was anderes. Bei manchen kommt man halt erst nach 'nem Jahr drauf. Soll auch Frauen geben, die nicht so fordernd sind, sondern einen zu absolut 97% akzeptieren. Nicht jede tolle Frau braucht einen Führer, nicht jede einen, der emotional reif is', und nicht jede einen, der sich selbst unter kontrolle hat. Sonst würden 'ne ganze Menge Paare einfach nicht existieren. Nicht jede Beziehung ist Arbeit. Aber ja, ich geb' dir Recht damit, dass das erste Jahr anders is' als das fünfte. Im fünften Jahr hat man sich dann doch schon ein paar mal nackt gesehen und allzu aufregend is' es selbst dann nimmer, wenn sie eigentlich heißer geworden is'. Stundenlanges Rumknutschen is' nimmer, und auch die vielgespriesenen "sechsmal die Woche, alles super geil!" sind nur mehr Geschichten, die man im Pick Up Forum und am Stammtisch erzählt. Das hat nichts mit mangelnder Führung oder Betaisierung zu tun, sondern einfach damit, dass man nimmer "new and shiny" is'. Da trennt sich, wie du sagst, die Spreu vom Weizen, und entweder nimmt man die Konstanz und Zuverlässigkeit der Beziehung hin oder sucht sich neue Ufer. Klar is' es möglich, die Beziehung einwenig zu würzen, mal gemeinsam wo einbrechen und es dann in einer fremden Wohnung treiben, und ständig was Neues entdecken is' sicher auch sexy. 😉 Aber halt nicht viermal die Woche. Also ... du hast voll Recht! Pick Up is' jetzt nicht der beste Beziehungsratgeber, und nur, weil man gut darin is', Frauen abzuschleppen, is' man noch lange nicht gut darin, 'ne Beziehung zu führen. Und umgekehrt. Aber naja, mal ehrlich. Es gibt Frauen, die sehen in so ziemlich jedem Typen "Potential, auch die Königsdisziplin zu beherrschen" - und umgekehrt. Wenn ich nicht schon seit Ewigkeiten gebunden wär', würd' ich mit so ziemlich jedem halbwegs akzeptablen Mädel 'ne Beziehung eingehen. Is' aber auch bei einigen wirklich attraktiven Frauen so. Deine Partnerin mag da anders sein, aber ich würd' das auch nicht allzu ernst nehmen. Erst Recht nicht nach zwei Monaten. In 'nem Monat kann sie genauso feststellen, dass es doch nicht passt (z.B. wegen dieser Blödsinnigen Geschichte hier, wegen der sie ja jetzt ach so viel Schweirigkeiten mit dem Vertrauen hat). Oder man is' Phlegmatiker und bekommt gar nicht mit, was sie alles macht und sagt. Ach, die Leute hier nehmen das alles zu ernst und verstehen deinen Humor nicht. Wenn's 'n Plattenvertrag wär', würd' ich dir zustimmen und ihm mit ihr gemeinsam einen blasen. Aber Instagram is' nur was für Leute, die zwar gut aussehen aber sonst nichts können. Jaaah, schon klar, er und sie, die sind beide Akademiker. Sicher irgendsowas Blödsinniges wie Medienmanagement und BWL, wo man dann 'ne Bachelorarbeit über Instagram-Influencer schreibt, und weil's zu wenig Litratur in seriösen Zeitschriften gibt, nimmt man Internetquellen. Die sind ja auch viel moderner.
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Unsicherheiten bezüglich Anziehung und Verantwortung beim Zusammenziehen
selfrevolution antwortete auf selfrevolution's Thema in Beziehungen
Ich lass' ein (heißes) Mädel, für das ich Gefühle hab' sitzen, um in einer fremden Stadt mit einer Frau zusammenzuziehen, bei der ich mit nichtfelsenfest sicher bin. Und das ohne - wie hier empfohlen wird - eine zweite Wohnung zu finanzieren. Nicht dass es jetzt sonderlich relevant ist: aber entgegen des hier am häufigsten artikulierten Ratschlags. Keine Ahnung, wo hier das Sicherheitsnetz is', auf dem ich mich gerade aufhäng'. ich glaub' auch an die Vergänglichkeit von allem. 😉 Die Sorge is' ja weniger die, ob sie mich verlässt, sondern eher, ob's grundsätzlich passt oder ob ich mir nachher irgendwann denk': "Na irgendwie is' das fad. Ich hätte doch mein Hottie einpacken sollen". Aber eh, probieren werd' ich's. Die realistischte Variante is' sowieso immer dieser hier: Es is' eh schon beschlossen, dass wir's machen werden. Manchmal braucht man halt einfach 'n Ventil, bei dem man seine (berechtigen) Unsicherheiten rauslassen kann. Passt schon. 😉 -
Hab' letztes Jahr damit begonnen. 🙂 Keine Ahnung, ob's besser is', aber an sich läuft's ganz gut..
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'n kleines Achtung: nicht immer, wenn jemand zu seinen Ansichten steht, polarisiert er. Ich hab' oft den Eindruck, dass sie Leute halt gerne mal provozieren, einfach um individuell zu sein. Ich find', man braucht nicht zu jedem Scheiß eine Meinung haben, nicht ständig seine Meinung sagen und nicht alles mit einer naiven Sturheit vertreten. Manchmach kann man auch einfach 'ne Diskussion ignorieren, wenn man keine Lust drauf hat, und manchmal kann man auch seine Meinung ändern und einsehen, dass der andere Recht hat, der die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt, dass man zwar keine Ahnung hat, was der Fall is', dass man selsbt aber nicht mehr so sicher is' wie vorher oder dass man vorher Unrecht hatte (auch wenn man nciht weiß, was richtig is') und manchmal is' ein kleines Schauspiel schon okay. Als Verkäufer brauch' ich nicht jeden Kunden im Laden fragen ob er blind oder blöd is', wenn er das Preisschild vor seiner Nase nicht sieht, sodnern nachfragt. Ja, dann reih' ich mich in die tausend "normalen" Mitarbeiter ein und keiner erinnert sich an mich, aber wenigstens bin ich ein angenehmer Zeitgenosse. Ich weiß eh, dass du nicht meinst, dass man unfreundlich, stur und unreflektiert sein muss, um "authentisch" zu sein. Aber ich will nochmal drauf hinweisen, wie falsch es wirken kann, wenn eine Person blind, blöd und verständnislos herumproviziert, immer "dagegen" is' oder nicht fähig is', 'nen Milimeter von seiner einmal festgesetzten Meinung abzuwichen oder mal den Mund zu halten. "Ich sage, was ich mir denke. IMMER!" kann genau ein Schauspielt sein. Ach, wenn man nichts zu verlieren hat, kann man ruhig needy sein. Was soll schon passieren? Dass die Person einen abschießt? Tut sie sowieso. Aber vielleicht landet man ja auf Listenplatz 37, wenn ihnen langweilig wird und sie was machen wollen. Mein Tipp is' es übrigens, selbst nicht allzu wählerisch zu sein. Man muss 'ne Person nicht sonderlich mögen, um was mit ihr zu machen. Wenn man mal genug Leute kennt, is' das irgendwie ein Selbstläufer. Es is' ja auch Winter. Is' das nicht eh normal?
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Unsicherheiten bezüglich Anziehung und Verantwortung beim Zusammenziehen
selfrevolution antwortete auf selfrevolution's Thema in Beziehungen
Dass wir eine offene Beziehung führen, war kein expliziter Wunsch von mir. Sie hatte davor schon eine offene Beziehung und ist damit sehr gut gefahren, und da wir lange davon ausgegangen ist, dass es "ja nur eine Freundschaft Plus ist", die dann um ein "und diese Freundschaft Plus behalten wir und werden wir nicht für jemand anderen aufgeben" und "wir werden wohl irgendwann zu sammenziehen, und langsam sollten wir zumindest über die Kinder-Frage nachdenken" und eine ganze Menge weitere Fragen ergänzt wurde, war es lange einfach klar, dass die Beziehung offen ist. Und sie möchte das auch auf jeden Fall so beibehalten, und auf einer intellektuellen Ebene ist das für mich auch in Ordnung. Emotional muss man schauen, wie ich damit zu Recht kommen werde. Es ist also keinesfalls so, dass nur ich fremdvögeln darf, sie aber nicht. Gosh! Aber es ist so, dass ich emotional, wenn sie was mit einem anderen hat, einmal darüber nachdenke, ob mir das passt und mir nicht denke: "Juhu! Bäm!" Wenn umgekehrt ich mit einem Mädel was habe, dann freu' ich mich natürlich schon. Aber Menschen sind ja dazu in der Lage, sich zu ihrem Gefühlsleben in eine Beziehung zu setzen. Wir sind ja keine Sklaven unserer Gefühle. Also persönlich habe ich lange nicht gedachte, dass eine offene Beziehung etwas für mich ist oder dass es eine sonderlich tolle Sache ist, aber die Erfahrungen, die ich mit meiner (Quasi-)Freundin gemacht habe, waren erst einmal in Ordnung. Verschiedene Beziehungen - auch verschiedene offene Beziehungen - funktionieren halt unterschiedlich. Also weder sie noch ich haben ständig wen anderen. Wenn sie irgendwie Gangbang-Parties daheim veranstalten würde oder mir ständig SMS wie "komm heute besser nicht heim" schicken würde, wär's was anderes. Wir gesagt: erfahrungsgemäß war es bei uns so, dass da sehr wenig mit anderen gelaufen ist, und wenn wir beisammen waren (sie bei mir zu Besuch, ich bei ihr oder in meinem Erasmusjahr, das ich mit ihr verbracht habe), gab es auch niemand anderen. Ich war einmal mit einer F+ im Park spazieren, das war's (und sie hat sich einmal mit einer Bekannten von uns getroffen und dis Situation abgecheckt, aber sie steht nicht so auf das Mädel und das Mädel steht nicht so auf mich). Wie das dann also funktionieren soll, wenn wir zusammenwohnen, das weiß ich nicht. Aber wir haben sehr früh für uns abgeklärt, dass wir, wenn wir gemeinsam wo sind, auch wirklich gemeinsam dort sind. Keiner haut dann mit irgendwem anderen ab. Aber again: mir is' diese Regel wichtiger als ihr. Also sie is' der uneifersüchtigste Mensch, den ich kenne. Ich nehme an, dass sie hin und wieder ihr Spielzeug in Frankfurt besuchen wird und ich dann ein paar Tage für mich haben werde, und falls da in Hamburg etwas laufen würde, würden wir wahrscheinlich immer zum jeweils anderen gehen. Ich bin kein großer Aufreißer, was wahrscheinlich auch ein bisschen meine Sorge is'. Ego-Zeug halt. Aber wie gesagt, wir sind ja keine Sklaven unserer Gefühle. Danke euch für die Antworten. die meisten Antworten vertreten halt im Prinzip "ganz allgemein" eine Ablehnung gegenüber dem Zusammenziehen, was auf verschiedene Beziehungskonzepte abzielt. Ich bin aber grundsätzlich schon bereit, das Risiko des Zusammenziehens einzugehen. Es wird dann halt sowas ähnliches wie eine "Erwachsenen-Beziehung" und eigentlich ist es auch Zeit. Also ich bin mir relativ sicher: wenn wir jetzt nicht mehr oder weniger zusammenziehen würden, dann würd' ich mir 'ne andere Freundin suchen. Das hab' ich ihr nicht so gesagt! Ich hab' sie da nicht erpresst! Aber es is' für mich jetzt einfach der nächste und zeitlich passende Schritt, wenn wir mehr sein wollen als zwei Freunde, die halt manchmal vögeln. Ja, ich bin mir nicht sicher, ob sie es ist, mit der ich einen solchen zukunfts gerichteten Schritt eingehen sollte. Aber ich weiß: wenn sie es ist, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Rückzugsorte sind wichtig, darum werden wir auch mindestens drei Zimmer suchen. Eine eigene Zweitwohnung hätten wir natürlich jeder gerne und für die Beziehungshygiene is' es sicher nett, aber zu zweit zwei (oder gar drei) Wohnungen zu finanzieren, nur für den Fall, dass wir uns mal streiten oder trennen, ist nichts, was mir das Geld wert ist. Für sie hingegen wäre das im Übrigen durchaus ein Konzept, mit dem sie gut leben könnte. Man müsste dann halt zwei Wohnungen finden, die in einer Distanz wie "gerade einmal über die Straße" ist. Aber getrennt gewohnt haben wir lange, und zusammen gewohnt haben wir auch ein Jahr. Wir sind beide wirklich gut darin, einander Freiräume zu geben und Freiräume einzufordern, also das wäre weniger ein Thema. Worüber ich mir eben tatsächlich Sorgen mache ist eben, dass die Anziehung flöten geht, wir WG-Buddies werden, und ich mich fühle, wie ein Single, der keine feste Beziehung haben kann, weil er reserviert ist. Das war immer dann so, wenn wir uns länger nicht gesehen haben. Das mit dem Herzen und dem Kopf is' schon treffend formuliert. Eine Wohnung, die ich selbst zahlen kann, würde ich schon finden, und zum ersten Mal in meinem Leben wär' ich sogar offen für eine WG (hab' ich immer abgelehnt, aberjetzt, wo ich meinem "realistischen" Traum-/Zieljob hab', klingt so ein Big Bang Theory-Dasein gar nicht so übel, und ein Angebot, ein Zimmer in der Wohnung eines Wissenschaftlers (aus dem gleichen Fach) wurde mir geradezu in den Schoß gelegt. Das Hottie liegt mir sehr an Herzen (und nicht ganz überraschend, haben wir unseren Streit gestern auch wieder beiseite gelegt), und meiner Freundin gebenüber habe ich einwenig das Gefühl, dass ich es ihr "schulde", und dass es auch vernünftig wäre, sich für sie (und nicht für das unzuverlässige on-off-Hottie) zu enscheiden. Was die Stabilität des Fundaments betrifft: naja "eigentlich" schon. Also ich weiß zumindest eines: wenn es schief geht, dann kommen wir wirklich gut miteinander aus, können uns ohne Rosenkrieg trennen (der Respekt, von dem du sprichst ist und bleibt da), keiner von beiden steht "ohne irgendwas" da. Sie hat genug angespart und hatte bisher ein solides Einkommen und wir sicher auch wieder einen neuen, passenden Job bekommen. Mein Einkommen ist zwar nicht hoch, aber in Ordnung, und ich bin es gewohnt, auf Sparflamme zu leben. Ja, sie hat dann ihren Lebensmittelpunkt in Frankfurt aufgegeben, aber sie hat nicht für mich gekündingt, sondern ihr Vertrag ist ausgelaufen und sie möchte sich beruflich ohnehin umorientieren (zumindest träumt/schwärmt sie davon. Die Stellen, auf die sie sich bewirbt, sind dann doch wieder sehr ähnlich wie der, die sie in Frankfurt auch hatte). Dafür habe ich praktisch das Hottie aufgegeben, denn die is' ganz klassisch auf der Suche nach einer festen Beziehung und findet auch sehr leicht Typen, die auch mehr als nur Sex von ihr wollen. Also wenn ich einmal weg bin (evtl. schon in ein paar Wochen) wird sie wohl innerhalb von einem Monat einen neuen Freund haben, und das war's dann. Und für sie freut mich das dann auch, und es beruhigt auch mein Gewissen, und ich wünsch' ihr die Liebe ihres Lebens zu finden, endlich die Kinder zu bekommen, die sie sich wünscht und so weiter. Ich könnte mir halt auch vorstellen, selbst derjenige zu sein, und ich weiß, dass auch sie sich das vorstellen kann. Wenn die Umstände halt andere wären. Ich weiß aber halt auch, dass Schmetterlinge verfliegen, und dass es ja schön und gut ist, wenn es nach eineinhalb Jahren On-Off noch feuriger is' als nach sechs (beinahe) soliden Jahren Fernbeziehung, aber das könnte halt auch ein illusionäres Fundement sein. Danke Leute, es hat gut getan, einfach einmal darüber zu reden. Ich fühle mich jetzt deutlich sicherer damit, es zumindest zu riskieren (also nicht nur "verpflichtet", sondern auch positiver und zuversichtlicher), und ein bisschen Unsicherheit muss man im Leben aushalten. Wahrscheinlich sind es wirklich vor allem kalte Füße, weil es jetzt ernst(er) wird. Edit: Übrigens bin ich aktuell nicht (mehr) ich, der das Zusammenziehen und den Umzug vorantreibt, sondern sie. Sie schaut konsequenter nach Wohnungen, sie nennt ein konkretes Datum, an dem sie mich und meine Sachen abholen will (das is' erschreckend bald) und lässt sich auch Zwischenlösungen einfallen, bis wir eine passende Wohnung haben. Ist also nicht so, dass ich da Druck mache, und sie sich widerwillig überreden lässt. Aber ja, ursprünglich war vor eineinhalb Jahren ich derjenige, dem der Distanzfaktor und die Tatsache, dass die Pläne vom Zusammenziehend mehr als eingeschlafen sind, nicht mehr gepasst haben. -
Das is' mal Timing. Ich dachte mir, dass ich sie bis Dienstag nimmer seh' und setz' mich mal gemütlich zum Masturbieren hin. Etwa 10 Sekunden nachdem ich fertig bin ruft sie an und will vorbeikommen.
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- Diarrhoe
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Post is' super cool. 🙂 Allerdings gibt's da ein kleinen "Scherzposter" von mir dazu ('n Poster von einem Typen, den wir beide kennen mit einem typischen Spruch von ihm). Sie is' halt bissi empfindlich, darum 'ne Kleinigkeit, die auch ihr gefällt und zwei Poster kämen mir bisschen einseitig vor. Breaking Bad is' aber cool, also ich glaub', was in die Richtung würd' passen. *kopfkratz*. Oder was zu Cobra Kai?
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Ideen für ein "normales" Geschenk? Sie is' sehr "weiblich", Chemikerin, Serienjunkie, Sportlerin. Preisklasse max. ca. 40 Euro, nichts romantisches oder sexuelles (im engeren Sinne), kein Massageöl (davon is' noch was da).
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Wien is' doch einfach nur die leiwandste Stadt überhaupt.
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Ich glaub', den "Witz" daran versteht man international auch gar nicht so ganz. Wir lachen nämlich auch über den Wiener, der nichts besseres zu tun hat, als sich bei 'nem Terror-Anschlag aus' Fenster zu beugen und rumzuschimpfen. Das is' derselbe Typ (Klischee), der einem "Schleich di du Oaschloch!" runter schreibt, wenn man gemütlich mit Freunden zusammensitzt und 'n bisschen Gitarre spielt. Der Typ geht einem am Arsch und man geht dem Typen am Arsch und alle sind voneinander genervt, und das verdirbt einem die gute Laune. Und naja, offenbar schafft's der Typ, einem sogar die Panik zu verderben. Man will einfach nur in Panik verfallen, rumschreien und sich verstecken, und was macht der Typ? Dasselbe, was er immer macht. Und das macht's so lustig und zugleich so richtig! Der geht mit dem Attentäter um wie mit einem Straßenmusiker, der in der Nähe seines Fensters spielt.
Wien is' geil!
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Der Attentäter müsst' sich noch umdrehen und raufschreien: "Hoit de Pappn, do o'm!" - "Wos is' mi du, G'schissana?! I kum glei owe!!!" - "Na kumm! Kum owe du feige Sau, I drah di ham!" - "Jo, jo, du Wappla, nua weist a Buff'n host glaubst du bist wea? Na woit nua!"
...und dann wär's ein ganz normaler Nachbarschaftsstreit. Man könnte FAST glaubebn, dass es das eh war, nachdem man draufgekommen is', dass der Typ alleine war. Quasi als Schlagzeile: "Irrtum: Attentat war doch nur ein Nachbarschaftsstreit!"
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