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Ein typischer Abend: Spaß macht's aber nichts passiert
selfrevolution antwortete auf selfrevolution's Thema in Anfänger der Verführung
Gibt's dazu Tipps/Threads? Ich bin hauptsächlich bei Mädels gelandet, die vergeben waren. Hab' teilweise trotzdem 'ne Weile dort verbracht, weil's halt auch Spaß gemacht hat. Kenn' ich nicht so wirklich. Hab' auch mal erklärt bekommen, dass man in manchen Fällen gar nicht wirklich "Value" zeigen sollte, weil man sonst in eine andere Kategorie geschoben werden könnte (statt "mir is' fad, ich bin geil, der Typ is' okay, für heute reicht's" zu "oh, der is' schon toll, den will ich daten"). Und wenn ich drüber nachdenk', weiß ich auch nicht ganz, wie das mit dem Attraction zeigen is'. Ich mein', einen leicht flirty Ton, ein bisschen frech, das is' bei mir üblich, wobei ich sagen muss, dass das an dem Tag tatsächlich weniger der Fall war als sonst. Keine Ahnung, warum. Jedenfalls ... ne, die Kleinen Switches kenn' ich nicht, un mag auc nicht ziellos in der Schatztruhe lesen. Links, die ich kennen muss? Wenn ich mal die Mädels durchgeh': bei Nina, der Künsterlein hat sich schnell herausgestellt, dass sie 'n Freund hat. Bei Johanna, dem Mädel in der Schlange, hab' ich schnell gemerkt, dass da irgendwie nicht wirklich was passt. Alice, die Freundin von Nina, war zu sehr mit den beiden Typen beschäftigt. Arianna,... da hätte ich vielleicht was anders machen können. Weiß nicht was, aber da gab's keinen "Ausschluss-Grund". Hat sie gemerkt, dass ich sie ficken will? K.a., ich mein, ich bin jetzt nicht mit'm Ständer neben ihr gesessen. Ich wollte mal abklopfen, wer sie is' und nach einer Weil war das Gespräch auch wieder vorbei. Jo, evtl. hätte ich hier mehr Interesse zeigen können. Klara saß mir gegenüber, war eher der schüchterne Typ, selbst ein bisschen langweilig; ich frag' mich, wie sie damit umgegangen wäre, wenn ich mehr Interesse gezeigt hätte. Hm,... ich werd' mal drauf achten. Janette, die letzte, bei der ich dann letztlich hängen geblieben bin, war vergeben. Okay, ich werd' mal drüber nachdenken, ob ich deutlich genug mit meienm Interesse bin. Hab' jetzt kein Auge drauf gehabt. Denk' aber, dass ich das weder subtil noch offen kommuniziert hab'. Was is' "(sexuelle) Energie"? -
Hey... ich bin nächsten Donnerstag/Freitag wohl in Berlin und mag mir einen Eindruck von der Stadt machen und allgemein 'ne schöne Zeit haben. Hat wer Lust, mir ein bisschen was zu zeigen?
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Uff... das Job-Interview is' eher nicht so gut gelaufen und "Wareniki in Pilzsoße" oder "Blinis" sind's auch keine geworden. Immerhin hab' ich meinen spaß in Berlin gehabt. Donnerstag hab' ich mich dann mit wem anderen aus dieser Facebook-Gruppe zumindest auf 'n Getränk beim Ostkreuz getroffen und beim Heimweg mit dem Nachtbus einen Umweg von ca. einer Stunde genommen (ich hab' kein Smartphone). Und Freitag nach dem Gespräch war ich mit ein paar Leuten von der Gruppe beim "Haubentaucher"; total beschisserne und unsympathische Location: wir haben für vier reserviert. Das eine Mädel, das nachgekommen is' wurde nicht reingelassen. Natürlich "weil kein Platz ist", was Blödsinn war. Sie hat den Türstehern halt eifnach nur nicht gefallen. 30 Euro Eintritt, davon sind 20 Euro Getränke-Gutscheine, und wenn man keine Longdrinks mag, dann hat man keine Auswahl mehr. Ich weiß nicht, ob ich je in so einer plumpen Abzocker-Location war ... die woltlen erst 40 Euro, weil wir angeblich eine Liege hätten. Danach jedenfalls noch in einem Burgerladen ohne Klo, Besteck und Ort zum Handewaschen, dann auf ein Getränk in ein russisches Lokal, und dann an einen Ort, der "Zukunft" hieß. Super geil war's dort. Hab' mich gleich bei der Ankunft von meiner "Führerin" abgekoppelt (werd' mich aber gleich mal bei irh bedanken) und mein Herz in der Location und bei den Leuten dort liegen lassen. Jetzt is' es richtig schade, dass ich den Job sehr wahrscheinlich nicht bekomm'. Die Leute in Berlin sind eigentlich recht nett, und es is' erfrischend, auch mal dumme Deutsche zu sehen (bei uns in Wien treff' ich ja v.a. Studenten und Studierte; die lallen einem nicht in der U-Bahn vor, dass sie einem die Fresse polieren, wenn man sich nicht hinsetzt; und die erzählen einem auch nicht, dass die Chinesen Corona im Labor erschaffen haben, um Europa und die USA am Weltmarkt zu überholen). Eine kleine Notiz für mich: die Straßen in Berlien sind extrem breit und die Blöcke ziemlich lang. "Gleich die dritte Querstraße links" heißt in Berlin was anderes als in Wien. Das was dort drei Querstraßen sind, is' bei uns der vierte Bezirk.
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Ich fahr' morgen - Samstag - zurück. Ich sollte dann irgendwann in der Nacht ankommen. 🤠 Zu Mittagis' es jetzt doch nur so ein Berliner Klöppse-Zeug geworden. Ich hab' die Strecke zum Datscha unterschätzt; das Vorstellungsgespräch is' um drei, da wollte ich absolut gar nichts riskieren und och duschen und so. Bin heuteabend mir Leute weg, ml schauen ob's sich ergibt.
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Ich dek', das werd' ich jetzt dann zu Mittag mal probieren. Oder gibt's da Durchfall-Gefahr? Das is' jedenfalls ziemich bei mir um's Eck.
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Jo, hat jetzt doch geflaked. Datscha, russische Küche. Hab' gerade irgendwie keinen Hunger, bin aber hellwach und nicht so das Party, Clubbing und so Typ, der alleie weggeht ud Anschluss findet. grml.
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Bin jetzt in Berlin Mitte und fürchte, dass das Mädel, mit dem ich mich treffen wollte, flaked. Voll nervig. Edit: obwohl, gerade meinte sie, sie müsse sich noch duschen und hübsch machen. Also vielleicht passt's ja doch. Edit : Mäh.... doch den Schwanz eingezogen. grml.
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Jo, was das betrifft, fühl' ich mich eigentlich recht wohl. Wie gesagt, das darf man sich jetzt auch nicht übertrieben vorstellen. Ich hab' meine Zwei-Zimmer-Wohnung (Miete), ich hab' meinen Brot-Job, bin nicht ständig bestoffen und bekifft und das letzte mal, dass ich mir 'n Computerspiel gekauft hab', war 2016 auf "good old games". Die "sich aus Langeweile die Zeit mit Mädels vertreiben" tu' ich auch gern. Klar is' es für mich blöd, dass die meisten Frauen halt einfach auf einen anderen Typ Mann/Junge stehen. Shit happens. Aber gibt auch 'ne Handvoll die halt auf mich steht. 😜 Sollte sie nur nicht nach 'nem spontanen achtstündigen Date mit drei Locationswechseln und 'Rumkuscheln zu mir heim nehmen und dann zwei Stunden volllabern, bis sie gehen. Die paar, die mir gefallen und denen ich gefall', die sollte ich dann halt wirklich nicht anbrennen lassen.
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Normalerweise hab' ich mich gegen zielorientierte Persönlichkeitsentwicklung und zweckrationale Reflexion gewehrt, aber nachdem ich mir die Hand gebrochen hab' und jetzt ein paar Tage im Krankenstand bin, mir der Hintern vom Sitzen weh tut und ich die Tage weniger rauskomm', als ich gerne würde, will ich jetzt doch ein Resümee der letzten Jahre machen - mit Schwerpunkten auf den Themen: Freundes- und Bekanntenkreis, Karriere, Sex- und Liebesleben und "Sinn". Was ich mir davon versprech', is' auch bei den entsprechenden Punkten unterschiedlich, und auch die "Fragen", die ich dazu haben bzw. das Feedback, das mich interessiert ist unterschiedlich. 1.Freundes- und Bekanntenkreis Ich bin persönlich nicht socially awkward, habe eben einen mittelgroßen/normalgroßen Bekanntenkreis und gelte als jemand, der leicht Leute kennenlernt. Ob's stimmt ... naja, kommt imemr drauf an, mit dem man's vergleich. Ausgehen kann ich aber 2012 von praktisch null. Ich kam aus einer Kokon-Beziehung und hatte wenige Bekannte. Das war damals ein echter Neustart. Jetzt wird's für euch super langweilig, aber ich will einmal - für mich - gedanklich durchgehen, an welche Bekanntschaften ich mich eigentlich so erinnere. Was ich mir davon versprech', das is' ein Nachvollziehen, wie ich meinen Bekanntenkreis gewonnen und langsam wieder verloren hab'. Gegen Ende der Beziehung (2012) bzw. kurz danach bin ich monatlich am Uni-Stammtisch gewesen. Den fand ich recht nett. Ich hab' dort mindestens zwei Mädels kennengelernt, mit denen ich ein paar mal unterwegs war, einen Kerl, mit dem ich dann etwas besser befreundet war, und ich denk' das war's. Sonst war der Stammttisch eine Welt für sich (also die Leute vom Stammtisch hat man halt am Stammtisch getroffen). Dann war ich eine Weile nur sporadisch dort - ca. ein, zwei mal im Semester. Da hab' ich dann 2014 meine langjährige Freundin aufgerissen, und Jahre später (2017), als ich wieder dort war, hab' ich 'n paar Nummern abgegrast und eine platonische Freundin kennengelernt, mit der ich mich ein, zwei mal im Jahr treff'. Also eher eine lose Bekanntschaft. Gegen Ende der Beziehung hab' ich mich irgendwie auf Parties von "irgendwelchen" Leuten herumgetrieben, die's in meinem Bekanntenkreis gab. Leute aus einem Forum, ehemalige Bandsängerin, war eigentlich witzig, wo ich da so eingeladen wurde. Da hatte ich eigentlich leiwande Abende. Ich hab' keine Ahnung, wie ich dazu gekommen bin. Ich denk', zwei Leute wussten, dass ich frisch Single war (nach sieben Jahren) und mich wahrscheinlich etwas verloren gefühlt hab'. Das war nur eine kurze Phase - nichtmal ein halbes Jahr. Es gab damals ein Mädel, auf das ich gestanden bin, die mich manchmal zu Konzerte mitgenommen hat, aber sonst klar gemacht hat, dass sie nicht von mir wollte. Sie war halt fasziniert, wie "aufgedreht" und gut gelaunt ich war. Nachdem sie dann mit ihrem Freund zusammengekommen is' und ich mich in den anderen verknallt hab', haben wir uns nur mehr bei den Konzerten ihres Freundes gesehen und irgendwann einen kleinen politischen Disput gehabt. Toms und Laura aus dem Pick Up Forum hier waren zwei Leute, mit denen ich zu der Zeit immer wieder unterwegs war und gute Unterhaltungen hatte. Ich muss sagen, mit Laura bin ich noch immer befreundet und wir sehen uns alle paar Monate, Toms und ich, wir haben uns irgendwann auseinandergelebt. Warum eigentlich? Ich glaub', er war 'n Jahr in Innsbruck, ich war 'n Jahr in Deutschland, jetzt hat er 'n Kind; sollte ihn mal wieder anrufen. Ich weiß, dass Toms damals zu Mir Kontakt aufgenommen hat. Wie ich an Laura gekommen bin, weiß ich nicht. Aber beide waren schon etwas mehr als flüchtige Bekannte, sondern Leute, mit denen ich auch weggegangen bin. "Mira" war ein Mädel, das in meiner Nähe gewohnt hat (2012). Ich hab' sie über eine Haustier-Gruppe kennengelernt, gefragt, ob sie mal was essen gehen will, und sie hat sich dann verknallt. So hatte ich eine Weile wen, mit dem ich mich treffen konnte, wann ich wollte. Irgendwann is' das versandet, sie hat einen Freund gefunden, und die beiden kommen hin und wieder zu meinen Konzerten. Ich denk', das is' versandet, weil ich die einfach nimmer eingeladen hab'; und umgekehrt hat sie das eigentlich auch nie gemacht (ich glaub', sie hatte einfach nicht so viele Hobbys). Meine langjährige beste Freundin hab' ich 2012 über einen Kumpel kennengelernt, der uns verkuppeln wollte. Sie war anfangs interessiert, aber ich hab' sie gekorbt. Wir sind dann platonisch ausgegangen; das war eine super intensive Zeit, die lange gehalten halt. Wahrscheinlich die beste rein platonische Freundschaft der letzten acht Jahre. Sie hat sich quasi an mich drangehängt. sie meint, sie hätte einiges von mir gelernt. Ebenfalls 2012 hat dann ein großes Kapitel begonnen: die Musikszene. Ich hab' ein paar Bands auf Facebook geliked, und bin bei einigen Bands auf den Konzerten gewesen. Die Szene is' einfach klein und letztlich hat man die Leute kennengelernt. Zentral war hier, dass ein Kerl einen Verein gegründet hat, mit dem er Konzerte organisiert hat. Ich war dann ständig dort, hab' dort Leute kennengelernt - das war so eine "fixe Sache". Man geht hin, quatscht mit den Leuten, manchmal hilft man aus, lernt mal da mal dort Mädels kennen. Das war eine große und wirklich coole Sache. Bis zum Beginn der Pandemie war das eine zentrale Sache, die mir Spaß gemacht hat und quasi ein zentraler Teil meiner "flüchtigen" Kontakte war. Halt immer miteinem Auf- und Ab. Bei dem ersten Kerl ging der Kontakt von ihm aus - er hat mich wiedererkannt, mir immer freien Eintritt gegeben und mich irgendwie von vornherein behandelt, als wären wir Freunde und als wäre es selbstverständlich. Beim zweiten Kerl, der konzerte organisiert, ging das Ganze ursprünglich von mir aus. Hab' angeboten einwenig zu helfen, weil ich pleite war und zum Konzert wollte, und letztlich hatte ich dauerhaft freien eintritt, auch ohne zu helfen, bin aber meistens nur zum Quatschen dort. Über die Musikszene bin ich an meine Bands gekommen, mit denen ich mich natürlich auch privat getroffen hab', also alles eigentlich recht chillig. Ich denke, dass der aktuelle Verlust dieser Sphäre eigentlich der Hauptauslöser dieses Threads ist. Das zweite intensive Kapitel war meine Kino-Gruppe. Die gab's von lange vor der Musikszene. Da habe ich nicht viele Leute kennengelernt, die dafür intensiver; das waren quasi meine engen Freunde, mit denen ich auch ständig weggegangen bin. Im Grunde hab' ich die Leute "irgendwo" rekrutiert, bei Konzerte, auf Parties oder sonstwo und hab' sie in die wöchentliche Kino-Gruppe geschleppt. Alles haben einander kennengelernt, nach dem Kino war man beim Karaoke, Billard oder sonstwas, und dann war's schnell völlig normal, die Leute einfach irgendwann zu fragen, ob sie weggehen wollten. Ich denk', das war ein gemütlicher Weg und eine gut "intuitive Strategie". Ich hab' den Leuten viel "Sinn" gegeben und das war für die einwenig der Höhepunkt der Woche. Für mich auch. Selbst, wenn's mal fad war (scheiß Film), war's irgendwie leiwand. Allerdings waren das häufig auch "verlorene Seelen", die's toll fandne, wen zu haben, der sagt: "Hey! Machen wir!" oder gar "wir machen jetzt: das da!". Das is' mit der Zeit zerfallen - einerseits, weil die Leute sich teilweise einwenig zerstritten haben, weil die Autofahrerin geheiratet hat und wir dann nach dem Kino nimmer weggegnagen sind und vor allem aber, weil ich mich mit dem Kino zerstritten hab' und dann nimmer hin bin. Is' nichts, was ich wiederbeleben will, aber ein Äquivalent wär' eigentlich schon schön. 🙂 Und das dritte zentrale Kapitel is' der Spieleverein seit 2014. Klingt nerdiger als es is', aber da ich eine der zentralen Figuren bin, treff' ich da ständig Leute, hab' mein Hobby uns alles is' halt cool. Über den Verein hab' ich quasi einen zweiten Freundeskreis aufgebaut - auch mit Leuten, die nicht im Verein sind. Aber wirklich weggegangen bin ich mit den Leuten selten (nicht nie). Bin immer nur bei deren Homepartys, was auch leiwand is', aber die werden nur von wenigen Leuten veranstaltet. Über die Leute hab' ich auch meine letzte Freundin kennengelernt, halt Jahre nachdem sie im Verein war; aber im Freundeskreis is' sie halt noch immer. Leider is' das mit Corona komplizierter geworden, und die Vereinsmitglieder haben gewechselt. Die Leute von früher sind nur mehr sporadisch da und der Verein is' mittlerweile viel jünger geworden. Also ... die Leute von heute sind jünger als es die Leute von damals überhaupt waren. Wenn ich's richtig seh', haben sich die Leute von damals einfach sukzessive untereinander zerstritten wegen Vereinszeug und Beziehungskram und so weiter. Jetzt sind das vornehmlich halt "Bekannte", aber nicht wirklich die Leute, mit denen ich groß weggehen will, zumal der Verein seit Corona ein bisschen "vermännlicht" worden is'. Wir hatten Phasen, da hatten wir 60% Frauen, aber mittlerweile is' es ... vielleicht doch ein bisschen nerdig geworden. Die Mädels hab' ich zum DSA spielen gebracht, und seh' sie irgendwie "mal da, mal dort"; also eigentlich hab' ich#s gut gemacht, dass ich noch kontakt zu Leuten (Mädels) hab', die nimmer bei den Abenden sind. Aber schade is' es, dass die nimmer kommen. Ich hab' definitiv Zeug vergessen, z.B. Mädels, die ich über websingles kennengelernt hab', und die platonische Freundinnen geworden sind, mit denen ich herumgerannt bin, oder ein Kumpel von früher, mit dem ich eine Zeitlang durch die Tischfußball-Lokale gezogen bin. Aber ich denk', dass das mal genug is'. Fazit und Fragen Womit ich gut Erfahrungen hab', war in der Anfangsphase die tatsächliche "Offentheit", und keinen Hehl daraus zu machen, dass ich einwenig verloren war. Die Kino-Gruppe hat mir als Anker für meinen Freundeskreis gedient. Es wäre brutal, wenn ich sagen würde: "um mit mit befreundet zu sein, musste man mit ins Kino kommen", aber irgendwie war das so. Das hatte den Vorteil, dass ich Leute, die ich "irgendwo" kennengelernt hab' (z.B. auf Konzerten), recht locker in ein Umfeld holen konnte, in dem es für mich sehr vertraut war, die Leute jederzeit anzurufen, wenn mir danach war, was zu machen - völlig unabhängig davon, was. Und zwar echt jederzeit und für alles. Der Nachteil war, dass Leute, die sich nicht für Splatter interessiert haben bzw. nicht darauf einlassen haben, einfach nicht in diesen engen Kreis gekommen sind. Meine beiden festen Freundinnen, die ich in der Zeit hatte, waren beide absolut keine Horror-Fans, aber auch die waren immer dabei. Es ging doch nie um den Film. "Viele" Leute kennengelernt hab' ich v.a. in der Musikszene, das waren aber vornehmlich lose Bekanntschaften. Super cool, solche Leute zu kennen, aber das sind halt nicht die Leute, die man am Mittwoch um 22:00 anruft, und die dann aus dem Bett steigen, sich anziehen, einen mit dem Auto abholen und dann noch in ein Lokal gehen. Und das is' auch okay so. Die erste Frage - an mich selbst - ist, was ich will. Ich vermisse es schon, wen zu haben, den ich jederzeit anrufen kann, wenn ich Lust auf Gesellschaft hab'. Das waren damals Leute, denen ich Sinn gegeben hab' und die selbst verloren war. Ich denk', mittlerweile hab' ich gar nicht mehr so die Lust auf Leute, die mich "bewundern". Vielleicht müssen die auch nicht imemr sofort springen, aber halt Leute, die ich a) regelmäßig routinemäßig sehe (ca. wöchentlich), sodass es keine "Einladung", keine "Aktivität" braucht, um den kontakt am Leben zu halten, die ich aber b) auch mit Sicherheit öfter sehen kann, wenn ich will. Also bei denen ich weiß, wenn ich Samstag einfach Lust auf Gesellschaft hab', ganz ohne "Programm" oder "Anlass", dann sind sie da. Man muss nicht über tiefsinniges Zeug reden. Geht rein um die Gesellschaft. Und weiters: Ich hab' den Eindruck, dass Freundschaften tendenzeill dann funktionieren, wenn ich "vorgebe". Ich find' das auch okay - also ich mag mich eh nicht auf "alles" einlassen. Hab' nicht so Lust auf Karaoke-Abende oder Spieleabende mit "lahmen" Spielen oder Partys am Nachmittag, mit Pärchen, die Kinder haben. Ich weiß in der Regel, welche Sachen mir Spaß machen und muss nicht unbedingt neue Sphären erkunden. Also ich denk', dass ich vielleicht "mehr Mut" haben sollte, auch Leute zu "Zeug" einzuladen (Konzerte, Chillen, whatever). V.a. auch Kerle. Obwohl... 🤔 Meine Fragen an euch: Hab' ich irgendwo eine Art "systematische Lücke" in meiner Art und Weise, Freunde und bekannte zu gewinnen und zu führen? Ich mein', eine Lücke seh' ich ja darin, dass diejenigen, die Splatter so sehr hassen, dass sie's auch gar nicht probieren wollen, früher einfach keine engen Freunde werden konnten (und das obwohl ich kein Splatter-Fan bin). Also Leute, die ich nicht in meine Routine reinbring', die hab' ich letztlich schwer überhaupt reingebracht. Habt ihr Tipps, für "andere" Arten eines Sozialen Lebens, die ich eurer Ansicht nach mal probieren sollte? So gemein das jetzt klingt - wie gesagt, ich betrachte das normal nicht so rational und nüchtern - meine Freunde waren in der Regel nicht die "beliebtesten", die Rockstars, bei denen man sich anstellt. Ich weiß nicht, ob beliebte Leute, bessere Freunde sind, don't get me wrong. Aber ich fänd's interessant mal hm,... okay, eigentlich hatte und hab' ich eigentlich eh auch ein paar wirklich beliebte und sozial aktive Leute im engeren Freundeskreis (gehabt). Ich vergess' es bloß, weil sie mir aus der Nähe dann doch so "normal" vorkommen. 😅 "Enger" war ich bisher eigentlich immer mit Mädels - meistens wenn einer von beiden eigentlich was vom anderen wollte (hatte das in beide richtungen). Ich hätte gerne mehr solche Mädels, als Begleitung für Konzerte/Veranstaltungen und romantische Abend, aber ich glaub', das läuft eher unter "Frauengeschichten". Überschneidet sich halt ein bisschen, weil ich das eigentlich trotzdem aller Probleme nett find'. Es heißt immer, solche Freundschaften würden nicht funktionieren und wären ein Fehler. An sich hab' ich aber nicht so schelchte Erfahrungen damit ... was denkt ihr?
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Also, ich renn' jetzt nicht herum und sag' jedem Mädel, das ich scharf find', dass ich es gern vögeln würd'. D.h. ich kommunizier' jetzt nicht alles und ständig nach außen, wenn's darum geht. Und ja, ich fall hab' in der Hinsicht auch kein unerschütterliches Selbstvertrauen. Aber ich sag' mal, die paar wenigen Mädels, die ich hatte, haben viel repariert, und sobald wir nackt im Bett liegen bin ich eigentlich nimmer wirklich nervös. Wenn ich so drüber nachdenk', is'es fast schon das Gegenteil. Wenn ich jetzt sag', dass ich mich da dominanter als sonst erleb', darf man das jetzt nicht falsch verstehen - ich rede nicht von BDSM-Dominanz und "Who's your Daddy", aber festhalten, gegen die Wand/das Bett drücken, Haare ziehen usw. is' nichts, womit ich mich unwohl fühl', was nicht heißt, dass ich das ständig und bei jeder mach'. Je nachdem, wie's halt gerade passt. Aber ich denk', so eine "sexuelle Selbstsicherheit" hab' ich außerhalb des Betten nicht, erst Recht nicht vor dem ersten Kuss. Und "im Reinen"... hm. Also würde ich von jetzt an nur mehr mit einem einzigen Mädel Sex haben, dann wär' das schon okay von für mich. Macht jetzt auch keinen großen Unterschied zu sonst. Aber ja, ein paar Streicheleinheiten für's (sexuelle) Ego tun schon gut. Ich hab' halt auch 'ne andere Vorstellung vom "Mann sein". 🙄 Jacky Chan is' genausowenig das Vorzeigebild dessen, was hier so unter Männlichkeit verstanden wird wie Danny DeVito. Also gewisse Sterotype von Männlichkeit werd' ich nicht erfüllen und will ich auch gar nicht erfüllen. Und ja, ich bin dementsprechend verdammt verspielt und locker, trag' keine Anzüge, steh' auf Kung-Fu und Harry Potter, und ich nehm' die Sachen nicht allzu ernst (etwas was hier ja oft zum Missverständnis wird. Wenn ich sag', dass ich "unendlich verliebt" bin, heißt das nicht, dass ich denke, nie mehr jemand anderen zu finden, der so toll ist; wenn ich sag', dass ich eine halbherzige Bewerbung abgeschickt hab', heißt das nicht, dass ich draufgespieben hab' und wenn ich sag', dass ich ein Vorstellungsgespräch verkackt hab', heißt das auch nicht wirklich, dass ich das glaub'. Nachdem das Gespräch vorbei is', mach' ich mir ungern Hoffnungen und sag' dementsprechend halt, dass es scheiße gelaufen is' - nach dem Gespräch, nicht vorher). Und ja, ich denk', ich werd' in der Tat aufgrund all dieser Dinge sehr kindlich wahrgenommen, und ja, es stehen definitiv eher weniger Frauen auf sowas. Aber ich kann ganz gut damit leben, dass mir nicht alle Frauen nachlaufen und ich mag diese Seite von mir sogar sehr. Schade is' es natürlich, wenn ich dann bei vielen durchaus tollen Mädels abblitze, und ärgern tut's mich schon, und einen Dämpfer gibt's einem auch. Wie gesagt, 'ne Exfreundin hat v.a. deshalb mit mir Schluss gemacht und ein oder zwei Mädels, in die ich voll verknallt war, haben mir genau deshalb Körbe (LJBF) gegeben. Aber andererseits haben sich auch meine letzten beiden Freundinnen genau deshalb in mich verliebt, also ich halte mich für reifer als 20jährige, die "wissen, wo sie hinwollen", "klare Ziele im Leben haben" und einer Illusion von Planungssicherheit folgen. Aus dem Alter bin ich rausgewachsen. Also ich stimme dir soweit zu, dass ich mich auch mehr als "Junge, der in der Welt herumspielt" fühle, als als "Mann, der einen Weg geht". Aber damit bin ich ziemlich im Reinen (außer dann, wenn ich dafür eine reingehau'n bekomm'). Well, gute Frage. Ich denk', dass es eben einseits der Mangel an Körperlichkeit is' und evtl. auch die Indirektheit. Sind halt Vermutungen.Das letzte Mädel, bei dem ich denk', eine grundsätzliche Chance gehabt zu haben, hat sich irgendwie über Männer allgemein beschwert, hat sich dann 'n bisschenin Rage geredet, und dann hab' ich sie fast schon im wörtlichen Sinne stehen lassen. Nicht, dass wir auf dem Weg zu ihr waren, aber es war schon mehr oder weniger klar, dass wir keine eile haben und Zeit miteinander verbrignen wollten - eine Art "unausgesprochenes Spontan-date". Evtl. bin ich so flott abgehauen oder dunno. Und davor war meine "Quasi-Freundin" zu Besuch, und davor war Corona, das ich mit meiner Ex verbracht hab', also wenn ich so zurückrechne, dann versteht die Zeit halt auch recht schnell, ohne dass ich wirklich in Situationen komm', in denen Sex überhaupt 'n Thema sein könnte. Also wenn ich drüber nachdenk', is' es halt 'ne Kombi aus: wenig Gelegenheiten, die sich ergeben und die wenig nutzen. Was ich dagegen zu tun gedenke; hm. Ich denk', ich werd' eher schaun, die Gelegenheiten besser zu nutzen. Hm... Mehr Gelegenheiten sind evtl. nett, aber werd' eher beim anderen schauen. D.h. eben mal wieder probieren, etwas mehr von diesem Pick Up Zeug einbauen. Keine is' gekommen. 😉 Zwei haben nicht geantwortet und eine meinte, sie sei noch in Kärnten, würde sich freuen, dass ich anruf', weil sie dann meine Nummer hat, und würde sich melden, wenn sie zurück is' (geh' aber nicht davon aus, dass das passieren wird, weil's zeitlich nach dem, was sie erzählt hat, bereits der Fall sein sollte). Ja, ich denke tatsächlich, dass eine von den drein tatsächlich eine gute "Monopoly-Spielerin" wäre und gut zu unserer Gruppe passen würde. Bei einer zweiten dachte ich eher: "was soll's, einladen schadet nicht" und außerdem wollte ich die Nummer von der anderen (weil sie mir gefallen hat) und ein kam mir auch unhöflich vor, wenn die die einlad', und die andere nicht. Ja, zwei von den Drei'n haben mir gefallen. Bei einer, mit der ich sehr wenig geredet hab', hät' ich mir durchaus gedacht, dass sie sich drauf einlassen würde, sich mal (ganz unabhängig von Monopoly) mit mir zu treffen, aber grundsätzlich hab' ich sie dazu eingeladen. Dass die gar nicht geantwortet hat, hat mich schon gewurmt, aber gut. Die, die ich angerufen hab', find' ich zwar scharf, aber ehrlich gesagt denk' ich nicht, dass ich da auch nur irgendeine Chance hab' (schon alleine der Alters wegen, aber auch auf Basis des allgemeinen Eindrucks,den ich von ihr hatte - no flirt) und geb's gleich von vornherein auf. Also da is' mein Interesse mehr 'ne weitere Monopoly-Spielerin zu finden. Im letzten Jahr, aber spätestens seit Corona is' der Verein/die Gruppe ziemlich "vermännlicht" und außerdem recht jung geworden. Das is' nur einer der Grunde, warum ich gern Mädels dazu hol'. Der andere is', dass es halt 'n Grund is', im lokal rumzurennen und Mädels anzusprechen, ohne dabei creepy zu sein. btw: Wenn wir hier metaphorisch von "Monopoly-Abenden" reden, dann kommt das creepy rüber, aber es is' halt nicht Monopoly, sondern duraus was ziemlich cooles. Im Lokal hat man sicher bei jeder zweiten Gruppe die "sollen wir?"-Diskussion (super ärgerlich, wenn vier wollen und einer nicht), auch im Freien überlegen zwei von fünf; und es kommen auch gerne Leute dazu (vor allem sogar Mädels). Das Feedback is' also echt gut, und es is' nicht creepy zu fragen. Zumindest nicht, wenn ich das mach'.
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Naja, jetzt übertreibt ihr einwenig. Würd' ich michselbst profilieren wollen, dann würd' ich hier schreiben, wie geil und selbstsicher ich bin. 😉 Aber joa, geht auch nicht um "hier" sondern um die Welt draußen. Ich genieße es, den Respekt von meinen Leuten zu bekommen und so, und mag das nicht missen. Aber ja, es geht um das one-on-one mit den Mädels. Und auch hier - well, wie gesagt, ich denk', das Bild, das ihr hier von mir habt brauch' ich nicht zu diskutieren. We simply disagree on that und von daher denk' ich, dass ihr euch da auch wirklich was ganz anderes vorstellt, als der Realität entspricht. Aber ja, grundsätzlich kenn' ich die Schatztruhe und einige auch sehr alte Posts von Flying Suicide, Legally Hot, Antidote und so Leuten. Nicht alles find' ich gut, aber das zu beurteilen is dann meine Sache. Die Beiträge, die ich kenn' sind aber mehr auf Haltungen bezogen, recht theoretisch (und die praktischen Beispiele darauf sind teilweise schrecklich, was nciht die Threads an sich schlecht macht). Ich mein' mehr wirklich ganz banale grundlegende Techniken. Aber joa, werd' mal schauen. Ich denk', dass es 'n bisschen davon kommt, dass meine zweite Ex wegen meines Lebenslaufs Schluss gemacht hat und ein, zwei, Mädels mehr oder weniger deutlich gemacht haben, dass sie mich zwar gut finden, aber mein Packerlsuppen essen, jeden Euro umdrehen und nichts weiterbringen nicht so attraktiv finden. Ich denk', das brauch' ich aber nicht zu rechtfertigen/auszugleichen, v.a. weil's sich derzeit sowieso ändert. Ja, Unklarheit und Unsicherheit hinsichtlich der Ziele sind 'n bisschen ein Issue, weil ich's eben explizit mal ohne probieren wollt'. In der Gegenwart leben, statt in der Zukunft. Aber joa, das sind wieder diese "allgemeinen" Persönlichkeitsdinger. Ich werd' einfach mal schauen, ob/wie ich so Kleinigkeiten wieder einbau'. Naja, das ding is', wenn man sich Feedback zu Erfahrungen holt, dann wird ganz, ganz schnell geschrien, dass man Gedanken über Zeug macht, das es nicht wert is', nicht so viel nachdenken soll, PDM, keine Ziele, keine Führung und "an sich arbeiten!". Das macht's wahnsinnig unattraktiv, sich zu konkreten Erfahrungen Feedback zu holen.
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3. Frauen, Liebe und Sexualität Kernthema des Forums, nicht wahr? Also vor acht Jahren bin ich volelr Neugierde auf Pick Up aus einer sexlosen Beziehung gekommen. Dass ich nicht "Streeten" werd', war mir von anfang an klar, für alles andere war ich soweit offen und sogar sehr neugierig, wenn auch mehr oder weniger "normal schüchtern". Schon gegen Ende der Beziehung, als ich gedanklich draußen war, hab' ich mich umgesehen, meine Chancen abgeklopft. Ich kann mich noch an diesen einen Tag erleben, an dem ich total zielgerichtet rangegangen bin: ich dachte mir "Heute geh' ich in eine Bar und sprech' ein Mädel an." Ich hab' mich mit einer Freundin verabredet, von der ich wusste, dass sie touchy is', gerne umarmt und mich so mit ihrer körperbetonten Art ansteckt. Dann sind wir dort hin, ein hübsches Mädel stand herum, und ich hab' sie gefragt, ob sie sich zu uns setzen will. Super geklappt. Hab' ihr öfter mal ins Ohr geredet und dabei an die Schulter gefasst, und irgendwie war alles leiwand. Date für nächste woche ausgemacht (ohne die Nummern zu tauschen, danach hab' ich nicht gefragt). Es hat alles geklappt, aber es ging sozusagen nicht "weiter", evtl. weil ich nicht "weiter gemacht" hab'. Das wär' keine schlechte Idee gewesen. 😅 Und nachdem sie mir zum Abschied ihre mailadresse gegeben hat, hab' ich die mailadresse nachher weggeworfen. Ich wollte mich daran gewöhnen, das alles nicht so ernst zu nehmen. Ja, am Anfang war ich echt noch "gezielter", auch wenn's nicht geklappt hat. Es hat sich dann schnell eine gewisse Ernüchterung eingestellt, die ich im Nachhinein nicht ganz versteh'. Also einwenig nach dem Schema "hey, die Sachen funktionieren gar nicht so übel ... also äh, hör' ich jetzt auf?" Jap, im Nachhinein hab' ich echt keine Ahnung mehr, warum ich damit wieder aufgehört hab', das zielgerichtet anzugehen. Hm. Ich denk', das kam dann, als ich mich verknallt hab' und danach noch viel heftiger verknallt hab'. Beides einseitig. 'n halbes Jahr später hab' ich mich bei 'ner Flirt-Seite angemeldet, ein paar Mädels getroffen und dann meine zweite Freundin kennengelernt. Hat ewig gedauert, bis was passiert is', weil ich zu schüchtern war - ich schätze 10 Daten bis wir uns geküsst haben. Dass sie interessiert war, war mir schon vorher völlig klar (aber auch "erst" beim dritten). Ein Jahr also On-Off, dann im "Broken Heart" Modus, verknallt in ein anderes Mädel und ich war dann einfach Jobmäßig beschäftigt. Im Ausland wieder verknallt ... und jetzt mach' ich einen kleinen gedanklichen Cut. Was ich nicht versteh' is', warum ich damals eigentlich mal aufgehört hab', die Sache "experimentell-zielgerichtet" anzugehen und stattdessen diesen "ich mach', womit ich mich wohl fühl'"-Zugang gewählt hab'. Evtl. hatte ich dann keine Lust mehr allgemein was zu lernen, und wollte stattdessen halt einfach "dieses eine Mädchen", in das ich jeweils verknallt war (wer auch immer es gerade war...). Vielleicht war ich auch vom Forum hier ein bisschen angewidert und wollte mich explizit dagegenstellen. Weiß nicht. Aber ich denk', so einen experimentell-zielgerichteten Zugang kann ich durchaus wieder ein wenig aufnehmen. *kopfkratz* Dann jedenfalls hab' ich meine dritte Freundin als Erasmus-Geschichte kennengelernt, war in ein anderes mädel verknallt, aber nachdem dsnichts geworden is', bin ich mit meiner Erasmusstudentin zusammengekommen. Und das war eine super gemütliche Geschichte. Es gab keienn Grund, irgendwie wen zu suchen, und alle paar Jahre hat sich was ergeben (offene Bezeihung). Hm,... Zur Sexualität: ich war nach der sexlosen Beziehung (wir waren immerhin 7 Jahre zusammen), nicht nur frustriert sondern auch extrem verunsichert und so, aber meine zweite Freundin hat in dieser Hinsicht extrem viel repariert. Und meine dritte dann auch. Also ich dürfte, nachdem, was ich an Feedback bekomm', echt nicht übel im Bett sein. Yey! Der Weg dorthin dürfte halt eher das Problem sein. Ich wollte aber damals eigentlich extrem viel ausprobieren, und ja (!), ich wollte auch mal was mit 'nem Kerl probieren, aber letztlich hat sich das alles dann nimmer ergeben, weil hm,... ich glaub' ich zu stolz war. Fazit und Fragen Also mein Fazit is', dass ich jubeln kann, weil ich gut im Bett bin. 😄 Definitiv besser, als ich damals dachte. Aber ich bin irrsinnig schlecht darin, Mädels ins Bett zu bekommen, und auch wenn ich damals, als ich Pick Up frisch kennengelernt hab' und ein bisschen herumprobiert hab', letztlich mit niemandem im Bett gelandet bin (ich hab' dann ja aufgehört, als ich verknallt war), hat das definitiv was für sich gehabt. Seit meiner zweiten Freundin seh' ich meine Defizite hinsichtlich "berufliches Leben" und so Zeug ziemlich stark, hab' da sicher meien Komplexe, und ich glaub', dass ich versuch', "mit irgendwas zu punkten", sozusagen, etwas an mir zu haben, das mich für 'n Mädchen attraktiv macht (Charm). Aber ich glaub', dass ich das damals nicht hatte. Ich war mehr daran interessiert, etwas zu "tun". Gewissermaßen ... ich mag die Worte nicht, weil sie mich nerven, aber mit dem "verführen" (wenn es auch schlecht war) beginnen, anstatt sich erst profilieren wollen, um eine Verführung vorzubereiten, zu der's dann ja nicht kommt, weil eben die Zeit mit dem "Profilieren" statt dem "Verführen" verbracht wird. Hm,... ja, ich glaub', das ist der Teil, bei dem mir diese Reflexion evtl. wirklich etwas gebracht hat. Mal ... schauen, wie sich das in Zukunft einbauen lässt. Hm. Ich hab' zwar gerade einfach anderes zu tun als "Frauen aufreißen lernen", aber wenn's sich ergibt, dann ... jah. Ich sag' jetzt einfach mal "Ja" zu diesem Versuch. Meine Frage: ...naja ich würd' ja mal fragen, wie man aufhört, zu versuchen, sich zu profilieren, aber ich denk', das macht man halt, indem man einfach was anderes macht. Äh,... also die Frage klingt dann total bescheuert, weil ich ja eh hier im Forum an der Quelle sitz' und so, aber habt ihr evtl. 'ne kleine Sammlung von diesem völlig klassischen Zeug (Umsetzen von P&P, Kino und so Zeug; all das Zeug, was ich eigentlich gar nicht mag)?
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Achso. Wie gesagt, noch hab' ich keien Untekunft organisiert, aber ich fänd's praktisch, etwas in grober Nähe (halbe Stunde oder so) zur HU zu finden. V.a. Freitagabend nicht im Zimmer hocken wär' super. Braucht definitiv keine Sauftour oder sowas sein. Aber joa...
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Donnerstag: Ankunft ca. 21:00. Der Abend is' verplant. Freitag: - kein Programm - 15:00 Vorstellungsgespräch auf der HU, danach wieder programmfrei. Samstag: Heimfahrt Unterkunft hab' ich noch keine organisiert, Heimfahr auch noch nicht (aber ich werd' fix am Samstag fahren). Aber äh... Köln? Frankfurt? Wie alt bist du? 🙂
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Bin 34. Normal geh' ich viel auf kleine, lokale Rockkonzerte (unter 100 Besucher, hier in Wien zahl' ich seltenst Eintritt). Elektro und Clubbing is' nicht so meins'. Is' beides derzeit sowieso von der Liste runter. Billardschuppen fand ich eigentlich immer leiwand, normalerweise auch diese kleinen Bars, die wir in Wien haben, in denen ein Tischfullballtisch steht (hab' mich aber an der Hand verletzt und kann jetzt nicht spielen; Billard sollte gehen). Quasi alles, was "ein bisschen mehr" is' als nur trinken und quatschen, aber auch keine große Sache is'.
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(hypothetische) Entscheidungshilfe zwischen Stellen
selfrevolution antwortete auf selfrevolution's Thema in Karriere & Finanzen
Okay, ... gerade mit meinem Mädchen geskyped. Also zum Vorstellungsgespräch werd' ich auf jeden Fall mal fahren. Ansonsten merk' ich foglendes bzw. hab' ich folgende Überlegungen: Was gegen Berlin spricht is' vor allem mal ... dass ich Schiss hab'. Das wär' auch mit diesem Nachtzug so weit weg, dass ich nicht z.B. jedes Wochenende nach Wien fahren könnte. Womöglich wär's sogar sinnvoll, dann auch wirklich meine Wohnung aufzugeben, die hier in Wien aber ein "Lotto Fünfer" is': eine Gemeidnewohnung mit zwei Zimmern plus Wohnküche. "Gemeindewohnungen" sind günstig, aber an gewisser Bedingungen gebunden, die man beim "Zurückziehen" nicht erfüllen kann ("die letzten zwei Jahre am ein und denselben Ortort in Wien gemeldet sein" und "Wohnungsbedarf haben" schließen einander ja schon geradezu aus, denn wenn man wo wohnt, hat man keinen Bedarf; und auch dann bekommt man nur eine 1-Zimmer-Wohnung). Also so ein VErtrag und so eine Wohnung sind echt was wert! Untervermieten per Folter- und Todesstrafe verboten! Berlin is' von der Stelle her einfach "the real deal". Eröffnet mir langfristig mehr Möglichkeiten und is' objektiv einfach die bessere Stelle (bekannter Prof., den ich echt leiwand fand, bekanntere Uni, 75% statt 50% in einem internationalen Projekt statt Kaff-Stadt-Assistent. Allerdings sind Assistenzstellen oft besser angesehen als Projektstellen, was in dem Fall einfach nicht zutrifft, weil die anderen Aspekte überwiegen, schon alleine die Forschungsmöglichkeiten in Berlin). Aber ich hab' nicht so wirklich den Drang es "wirklich weit" zu bringen. Ich fänd's echt okay, ein Provinz-Forscher zu sein, weil ich ja noch nichtmal zu 100% weiß, dass ich dabei bleib'. Ich bin mir sicher, dass ich damit anfangen will, es versuchen will, aber mein Lebenslauf spricht nicht dafür, dass ich das wirklich durchzieh'. Okay, vielleicht hab' ich gerade auch nur Schiss und sag' das deswegen. Ich liebe Wien. Alles hier, ausgenommen der Fäkalien von Mensch und Tier! Berlin wär' ein echter Neustart in einer Stadt, in der ich absolut niemanden kenn' und die Leute im Schnitt 1,80 sind. 🤣 Und "ganz oder gar nicht" gilt hier nicht, weil ich mit Kaff-Stadt ja auch die "gemütliche" Variante hab' und Kaff-Stadt auch von der Stelle her echt in Ordnung ist. Nicht, wofür man sich schämen braucht oder so, don't get me wrong. Aber die Stelle in Berlin is' halt karrieretechnisch gesehen einfach besser. -
(hypothetische) Entscheidungshilfe zwischen Stellen
selfrevolution hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hey Leute, es is' zwar nur ein hypothetischer Fall, aber womöglich muss ich demnächst eine sehr schnelle Entscheidung treffen, auf die ich vorbereitet sein will. Ich bin derzeit fleißig auf der Suche nach wissenschaftlichen Stellen und hab' nun am Montag ein zoom-Vorstellungsgespräch für die Stelle A und Freitag ein vor Ort-Vorstellungsgespräch für Job B. Womöglich muss ich die Entscheidung für Job A schon treffen, bevor ich das Gespräch für Job B hab'. Eine kurze Pro/Conrta-Übersicht: Job A - der Spatz in der Hand? 50% (das ist nicht unüblich) in einer Kaff-Uni, in einer moderaten Distanz zu Wien (meinem aktuellen Wohnort und meiner großen Liebe). Pendeln ist nicht möglich, also ich müsste schon umziehen. Es ist aber leicht möglich, in drei Stunden in Wien zu sein, und ebenso ist es möglich in vier, fünf Studnen bei meinem Mädchen nahe Frankfurt zu sein. Wir können einander dementsprechend quasi jedes Wochenende besuchen (oder ich fahr' nach Wien). Das ist eine klassische prädoc-Assistenz auf 3 Jahre bei einem Prof. von dem ich nicht viel weiß. Grundsätzlich dürfte die Stelle thematisch gut zu mir passen und mir als prädoc-Stelle recht viel Freiheit lassen. Ich weiß aber nicht, ob mir die Freiheit so wichtig ist. Meine Chancen schätze ich hier insofern "realistisch-gut" ein, als ich grundsätzlich für die Stelle geeignet bin und keine Ablehnungsgrund seh', abgesehen von "jemand anderer is' besser". Job B - die Taube auf dem Dach? 75% an einer Prestige-Universität, in Berlin auf 4 Jahre. Es handelt sich um eine Stelle in einem internationalen Projekt. Inhaltlich ist es interessant, aber es erfordert Vorbereitung und Anpassung meinerseits. Weniger Freiheit, weil es eben ein konkretes Projekt ist. Berlin-Wien bzw. Berlin-Frankfurt sind keine Distanzen, die man an einem Nachmittag mal hinter sich bringt. Den Prof. hab' ich mal bei einem Hearing gesehen und er war für mich Top. Hätte ihn gerne hier gehabt. Ich hab' nachgefragt, ob mehr oder weniger als 10 Leute zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, und hab' als Antwort bekommen, dass es weniger sind. Im Gegensatz zu Job A wundert es mich extrem, dass ich eingeladen wurde. Ich erfülle kaum die Anforderungen, wobei man auch sagen muss, dass die Stellenausschreibung derart spezifisch/exostisch war, dass das auf die allermeisten zutrifft. Ich bin eher davon ausgegangen, dass das eine dieser Stellen ist, die schon von vornherein besetzt sind und nur deshalb ausgeschrieben sind, weil es gesetzlich verpflichtend ist. Dieses Gespräch ist allerdings vor Ort (in Berlin). Entscheidungsfragen/Probleme Also was ich montag auf jeden Fall abklären muss, das sind die Möglichkeiten, von 50% aufzustocken. Es is' im universitären Betrieb recht üblich an ein und derselben Uni mehrere Stellen zu haben (z.B. eine 50% Assistenz-Stelle und eine 30-50% Projekt-Stelle). Diese "weiteren Stellen" bekommt man in der Regel tausendmal leichter, wenn man bereits an der Uni/bei dem Prof. angestellt ist. Ich werde mich deshalb schnell entscheiden müssen, weil Job A gesagt hat, sie wollten innerhalb der nächsten Woche entscheiden, wem sie die Stelle geben. Bezüglich Job B habe ich von der Sekretären erfahren, dass der Prof. ihrer Erfahrung nach noch am selben Tag, direkt nach den Vorstellungsgesprächen, die Entscheidung trifft. Da ich der letzte Kandidat bin, würde das heißen, sehr kurz nach meinem Gespräch. D.h. wenn mit Job A zusagt, gleich entscheiden, und damit entscheiden ob ich das Vorstellungsgespräch bei Job B überhaupt führen werde. Das is' für mich nicht einfach ein "man geht halt hin", sondern das is' eine Reise von Wien nach Berlin, die entweder ca. 200 - 250 Euro kostet (zwei Flüge) oder 60 Euro (wenn ich 2 x 12 Stunden Flixbus auf mich nehmen will) - entsprechende Übernachtungen nicht eingerechnet. Karrieretechnisch ist Job B wahrscheinlich der bessere, während ich Job A "angenehmer" einschätze. Für mich scheint das also eine Entscheidung darüber zu sein, wie ernst ich es mit einer wissenschaftlichen Karriere meine und wie wichtig mit Wien, mein Mädchen und mein aktuelles Leben sind. Evtl. schätze ich das aber auch falsch ein. Jedenfalls wär' ich gerade über Feedback Dankbar. -
Ich hätt' wirklich pausieren sollen. Beim zweiten Match hab' ich mir die Hand gebrochen. Dabei hab' ich aber immerhin sehr souverän gewirkt. Spielzug beendet, den Umpire um eine Unterbrechung gebeten und mich dann einfach auswechseln lassen. Der Coach hat nichtmal gecheckt, dass ich mich verletzt hab'. However ... zum Jubeln: drei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen. Yeey!!
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(hypothetische) Entscheidungshilfe zwischen Stellen
selfrevolution antwortete auf selfrevolution's Thema in Karriere & Finanzen
Die werden explizit nicht übernommen. 🙂 Es stimmt schon. Neugierig wär' ich definitiv! Mein Mädel überlegt, ob wir einen Städteurlaub in Berlin draus machen. Das wär' gar nicht so übel. Würde aber nichts daran ändern, wenn ich mich entscheiden müsste - erst Recht, wenn die Kaff-Uni mit Job 1 mich am Donnerstag fragt, ob ich den Job will. -
(hypothetische) Entscheidungshilfe zwischen Stellen
selfrevolution antwortete auf selfrevolution's Thema in Karriere & Finanzen
Was meinst du mit "mausetot"? Ich hab' nur den Vergleich zwischen Wien (meine einzig wahre Liebe) und Darmstadt (Kaff). Und ich muss sagen, dass ich die Stadt vierhundert mal bevorzuge. Kaufpreise sind außerhalb meiner Liga, aber Mieten sind schon sehr relevant. Aber ja, wenn Berlin "tot" is', dann is' das ein Plus, von dem ich ausgegangen bin, das wegfällt. -
Suche Bettchen und Leibwächter in Berlin!
Hey Leute ... ich hab' nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in Berlin. Hat evtl. jemand einen super günstigen Schlafplatz und Lust, mir Berlin zu zeigen?
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2. Sinn Ich mach' mal damit weiter. Ausgangpunkt 2012 war ein neue Selbstfindung. Damals wollte ich auch explizit meine "Social Skills" testen, entwickeln, einen neuen Lebensstil ausprobieren. Was hat sich getan? Anfänglich war ich super neugierig, und das hat mich auch herumgetrieben. Ich denke, dass dieses "Projekt" durchaus erfolgreich war. Was hingegen nicht erfolgreich war, war die Sache mit dem Mädels aufreißen. Ich hab' anfangs durchaus Mädels zum Daten kennengelernt, die Dates in den Sand gesetzt, und das is' durchausin Ordnung. Aber irgendwie bin ich dann an meine zweite Freundin geraten und dann war ich mal ein halbes Jahr/Jahr weg, und dann wieder ein halbes Jahr Single, in dem ich irgendwie ständig verknallt war, und danach kam auch schon meine langjährige Freundin. Ich denk', ich werd' das später noch reflektieren, aber wenn ich mir Noten auf die Entwicklung meiner zwei Projekte geben würde: Social Skills: Gut. Gut deshalb, weil ich mir einen echten Bekanntenkreis aufgebaut hab', zwischen drinnen aktiver war, bis ich mich berechtigterweise ausgeruht hab'. Ich komm' gut mit Leuten zu Recht, bin je nach Kontext souverän damit Menschen "dazuzuholen". Klar, ich bin kein "Rockstar" geworden, aber für gewöhnlich wirklich selbstsicher damit. Sollte ich demnächst tatsächlich in eine fremde Stadt ziehen, denk' ich, dass ich schon meine Leute finde. Meine Frauenskills: Auch wenn nicht viel gelaufen is' würde' ich mir trotzdem ein Befriedigend geben. Ich hatte meine Geschichten, hab' mehr Selbstvertrauen gewonnen, als man hier oft meinen mag; aber ich bin halt auch alles andere als souverän. Ich denke aber, dass das eine realistische, befriedigende Entwicklung ist. Eine Ernüchterung. Das dritte Ziel meines Projekts war eben das Erkunden eines neuen Lebensstils. Und wow ... mein Lebensstil war richtig, richtig neu! Ich hab' sicher einiges gelernt, aber ich denk' nicht, dass ich "mich selbst" besser kennengelernt hab'. Das alles hatte seinen Preis: mein Studium. Und im nachhinein bereu' die es, den preis gezahlt zu haben. Aber man muss halt damit Leben. Diese Reue hat sich schon früh abgezeichnet ... ich denke, schon nach einem Jahr hab' ich gemerkt, dass ich mich wieder der Uni widmen sollte, und dass das alles gar die Überhand nimmt. Dieser Lebensstil hat mich hineingesogen. Ich denke, es war das "Leben im Moment", das einemwährend des Moment selbst eine ziemliche Lebendigkeit gegeben hat. Es hat Spaß gemacht - wie eben Hobbys so sind. Ich hab' die Selbstdisziplin, die ich davor einigermaßen hatte, komplett verloren. Erst absichtlich, dann unkontrolliert. Und ich hab' diese Fähigkeit, über den moment hinaus zu Denken auch einwenig verloren. Ich wollte schon früher wieder Zeug für die Uni machen, war dann demotiviert, und das lief dann in eine karrieretechnische Abwärtsspirale. Ich bin dann ziemlich in meinen Hobbys "hängen geblieben". Ob das was gutes oder was schlechtes is', weiß ich nicht. Where do we go from here? Das is' alles konfus. Ich möchte gewisse Aspekte meines Lebens nicht verlieren, mich aber dennoch wieder der Karriere widmen. Das habe ich seit etwas einem jahr eigentlich im Griff. Die Früchte sind da. Ich habe meine Thesis doch noch geschrieben. noch dazu auf "Sehr gut". Ich hab' mein Studium mit Auszeichnung abgeschlossen. Und einen Lehrauftrag hab' ich auch bekommen. Ich bin fleißig am Bewerbungen schreiben. Ich denke, dass ich mich hier gut entwickeln werde. Mit einer gewissen Reife und Professionalität. Ob eine Dissertation wirklich der "Sinn" meines Lebens werden wird, das weiß ich nicht. Erstmal wird es das wissenschaftliche Arbeiten selbst, das mich gerade treibt. Der Unterschied zu damals ist, dass ich anderes im Leben habe. Ich denke schon, dass das mein Leben bereichert. Aber ich weiß nicht. Hm,... ich bin trotzdem allem etwas unsicher. Sich "nur einer Sache widmen" kommt mir heute schwerer vor als damals; zielorientiertes und zweckrationales Denken ganz allgemein kommt mir vor, als würde es den Moment vernachlässigen und das Glück beständig aufschieben. Aber ich war damals nicht "grundsätzlich" unglücklich. Es war halt eine große sexuelle Unsicherheit da, weil das in meiner Beziehung so gar nicht lief. Und diese Unsicherheit hat viele Bereiche angesteckt. Ich merke, dass das jetzt in Bezug auf die Karriere auch so ist. Mittlerweile denk' ich, dass viele Frauen "außerhalb meienr Liga" sind, weil ich außer mit Charisma und einem großen Bekanntenkreis eigentlich mit nichts mehr punkten kann. Ich hab' meinen Selbstwert früher aus meinem Studium gezogen, aber diese Basis hab' ich nicht mehr. Jetzt merk' ich, wie ganz allgemein dieses Unzulänglichkeitsgefühl auf andere Bereiche überschwappt. "Was kann ich schon bieten, wenn ich ständig pleite bin?", "Welchen Wert hat es, sozial aktiv zu sein, wenn man dafür ständig pleite is'?", "Mein Charisma is' ja echt gut, aber mein Lebenslauf is' schon eine Niederlage; das muss Leute (besonders Mädels) doch echt abschrecken". Und ich bin mir ziemlich sicher, dass meine zweie Freundin aus genau dem Grund Schluss gemacht hat, und dass bei einem Mädel, in das ich echt verknallt war, aus genau diesem Grund abgeblitzt bin. Meine Fragen an euch: Denkt ihr, dass das besser wird, wenn ich mich jetzt "nur dieser einen Sache" widme? Ich arbeite eben seit einem Jahr daran, und wie esagt, es funktioniert. Ich bin aber unsicher, ob mir das nicht zu eingeschränkt ist. Was meint ihr?
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Sagt mal,...
Ich hab' am Wochenende bei 'ner Party recht spontan drei (einzelne) Mädels (Anfang bis Ende der 20er) "ganz allgemein" zu Spieleabenden eingeladen. Wenn ich sag', dass mir "egal" is', ob da was rennt oder nicht, is' das übertrieben, aber eine interessiert mich nicht wirklich (und ich denk' auch nicht, dass die sich für Spiele interessiert), eine etwas jung und ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass das 'ne Chance besteht (aber wir haben uns gut verstanden; könnte mir vorstellen, dass sie mal vorbeischaut), und mit der dritten hab' ich ca. 5 Sätze geredet und kann überhaupt nichts sagen.
Wir spielen jeden Samstag, ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich die schon diese Woche oder erst nächste anschreiben soll, und lieber wär's mir, wenn die einzeln kommen würden. Was denkt ihr, wie ich das am geschicktesten machen sollte?
Sind keine Dates, aber nett is' es eigentlich trotzdem, und das is' ja die Hauptsache.
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Okay ... well. Was will ich?
Ich will am liebsten, dass sie mal alle drei bei unserem Grüppchen vorbeischauen.
Das junge Mädel würd' ich gern "länger" dabei haben, und ja, ich hätte gerne was mit ihr bzw. würde gerne schauen, wie sie hinsichtlich Dating usw. so tickt. Allerdings halte ich das für unrealistisch, akzeptiere "sofort", dass ich da keine Chance hab', fänd' es aber super, wenn sie "im Dunstkreis" bleibt, d.h. zu Konzerten kommt, zu Spieleabenden, zu Parties etc.
Die, mit der ich quasi gar nichts geredet hab', is' eher in meiner Alternsgruppe. So ein Date, ein one-on-one wär', eigentlich ganz nett, wobei ich Gruppentreffen erstmal eigentlich sehr angenehm find'. Mehr kann ich nicht sagen, weil ich sie halt absolut nicht einschätzen kann. Nett is' sie.
Die dritte is' mir eigentlich egal. *schulterzuck*
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Also alle eher dafür, die gleich einzuladen. Na guti, dann mach' ich das mal.
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War auch nicht aufregend. Mich würd's auch wundern.
Darum hab' ich ja mal überlegt, wann ich geschickterweise frag'. Klar, dass das nicht super-essenziell is', aber es is' halt auch nur einei mini Frage in einem Status-Update.
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Hab' letztens ein Mädel zu unserer Gruppe dazugeholt, gut unterhalten, Nummern getauscht. Sie hat dass zwar nicht mitgespielt, blieb aber. Dazwischen hat sie erstmal auf meine SMS nicht geantwortet, dann aber ein paar Tage später gefragt, ob wir heute wieder dort sind. Ich dachte mir, okay, sie mag einfach doch so bei uns kollektiv mit dabei sein.
Heute kam sie, hat zwar nicht mitgemacht, bleib aber, und nachdem alle gegangen sind, blieben wir zu zwei und haben noch geplaudert. Wir sind dann zu Fuß herum gegangen, an sich beide auf dem Heimweg aber halt auch nur "so irgendwie", und erst recht gut unterhalten, sind dann irgendwann auch beim Thema Sex, blowjobs und so weiter gelandet; alles recht gemütlich.
Irgendwann begann sie sich dann ur plötzlich in rage zu reden, wegen irgendeinem Typen, der irgendwas gemacht hat und bla... das war voll zach. Wir sind dann auch bei der Station gelandet, wo ich mich in die U-Bahn geschwungen hab'. Die letzten 200 Meter waren dann doch sehr enttäuschend und ermüdend. Hm,....