ElNuevo

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  1. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Du verwechselst da gewaltig etwas - das was du da beschreibst ist Anarchie - das ist das genaue Gegenteil von Faschismus. Faschismus wäre aus "ideologischen" Gründen auf andere zu scheißen.
  2. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Danke @RyanStecken für deinen Kommentar. Ich war schon fast wieder entsetzt darüber, dass diese "neue Normalität" einfach so durchgewunken wird. RKI - Epidemiologisches Bulletin 02/2021 "Insgesamt wurden bis zum 08.12.2020 19.342 COVID-19-Todesfälle an das RKI übermittelt. Von den Todesfällen sind 16.851 (87 %) Personen 70 Jahre und älter; das mediane Alter der Verstorbenen beträgt 83 Jahre (s. Tab. 2). Der extrem hohe Anteil an Todesfällen bei den ≥70-Jährigen wird deutlich, wenn man im Vergleich dazu ihren Anteil von 13 % an der Gesamtzahl der übermittelten COVID-19- Fälle betrachtet. Der Anteil verstorbener Personen an allen übermittelten COVID-19-Fällen liegt bei den ≤59-Jährigen unter 0,3 %." https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/02_21.pdf?__blob=publicationFile Ich rechne jetzt einfach mal mit 20.000 Verstorbenen. 87% sind 70 Jahre und älter (Durchschnitt 83 Jahre) = 17.400 Verstorbene. Wo sterben die meisten Coronatoten? "Zwei Drittel der Corona-Toten betreffen Altenheime" https://www.hessenschau.de/gesellschaft/zwei-drittel-der-corona-toten-im-november-betreffen-altenheime,corona-altenheim-tote-100.html "Die Hälfte aller Covid-19-bedingten Todesfälle sei in Pflegeheimen gezählt worden, obwohl nur ein Prozent der Bevölkerung in einer solchen Wohnform lebe, teilte die Universität am 10. Juni mit." https://www.altenheim.net/artikel/archiv/haelfte-der-corona_toten-in-deutschland-lebte-in-pflegeheimen Gehen wir einfach mal von etwas mehr als der Hälfte aus. 10.000 Menschen sind demnach in Pflegeeinrichtungen verstorben. Warum sind 10.000 Menschen in Pflegeeinrichtungen verstorben - die dort aber medizinisch kaum und schon gar nicht maximal medizinisch behandelt (beatmet) wurden? Das gilt EU-weit - auch in den anderen Ländern sind mindestens die Hälfte aller verstorbenen in Pflegeeinrichtungen verstorben und ein weiteres Drittel zu hause. "Wo stirbt man in Deutschland? Jedes Jahr sterben etwa 860.000 Menschen in Deutschland. Etwa 25 bis 30 Prozent der Sterbenden scheiden dabei zuhause aus dem Leben. Für die meisten - immerhin 43 Prozent - ist das Krankenhaus die letzte Station, wo sie oft bis zuletzt auf die Leistungsfähigkeit der High-Tech-Medizin hoffen. So wird bei Krebs häufig bis zum bitteren Ende auf die Chemotherapie gesetzt. Viele Sterbende verdämmern am Ende unter starken Narkosemitteln. Etwa ein Viertel eines jeden Sterbejahrganges scheidet in Pflegeheimen aus dem Leben. Jeder dritte Heim-Bewohner stirbt innerhalb von drei Monaten nach dem Einzug." https://www.swr.de/odysso/sterben-in-deutschland/-/id=1046894/did=15158762/nid=1046894/59aneb/index.html "Der Anteil stationär versorgter Fälle steigt mit dem Alter kontinuierlich an; er beträgt bei den 50– 59- Jährigen 5 % und bei den 80–89-Jährigen 29 %. Mit weiter steigendem Alter geht der Anteil stationär versorgter COVID-19-Fälle wieder zurück, er beträgt bei den ≥90-Jährigen knapp 18 % (s. Abb. 4). Männer (7,1 %) werden etwas häufiger hospitalisiert als Frauen (6,0 %). Der Rückgang des Anteils stationär behandelter PatientInnen bei den Hochbetagten ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass man aufgrund des hohen Alters eine Krankenhauseinweisung vermeiden möchte." Ergo/These - mindestens zwei drittel (!!!) aller verstorbenen Covid19 Patienten wurden medizinisch nicht maximal versorgt (Beatmung) etc. und zwar sehr wahrscheinlich deshalb, weil man bei diesen Menschen eine Krankenhauseinweisung vermeiden wollte. Und der Grund dafür ist, warum man bei diesen Menschen eine Krankenhauseinweisung vermeiden möchte - sie wären mit oder auch ohne Behandlung gestorben - es hätte keinen Unterschied gemacht.
  3. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Hier mal eine Studie zu den Lockdowns. "Data was collected from the top 50 countries ranked by number of cases. Multivariable negative binomial regression was used to identify factors associated with COVID-19 mortality and related health outcomes." "In our study, an increasing number of days to border closures was associated with a higher caseload, and more restrictive public health measures (such as a full lockdown compared to partial or curfew only measures) were associated with an increase in the number of recovered cases per million population. These findings suggest that more restrictive public health practices may indeed be associated with less transmission and better outcomes. However, in our analysis, full lockdowns and wide-spread COVID-19 testing were not associated with reductions in the number of critical cases or overall mortality." https://www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(20)30208-X/fulltext Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen, dass ein harter Lockdown, die Sterblichkeit und/oder die Fallschwere senkt. Und das ist nicht von mir, sondern geht aus einer Vergleichsstudie hervor.
  4. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Wo gehobelt wird. Hast du schonmal einen kurzen Moment inne gehalten und Dir mal überlegt, ob es möglich sein kann, dass die Gesellschaft teilweise solch asozialen Übergewichtigen, rauchenden, depressiven, Alkohol trinkende Menschen doch selbst "produziert"? Wenn es auf der einen Seite Gewinner gibt, muss es auf der anderen Seite bettelarme Verlierer geben. Und hier findest du dein von dir betiteltes asoziales Klientel...der Teufel kackt halt wie immer auf den dicksten Haufen! Man kann sich jetzt ernsthaft Fragen, wer oder was jetzt hier asozial daran ist.... sorry wieder mal für offtopic
  5. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    "Besonders auffällig ist die Entwicklung der Sterbefallzahlen derzeit in Sachsen, Statistisches Bundesamt erläuterte das Demografie-Team von Destatis. "Im Unterschied zu anderen Bundesländern nimmt die Differenz zum Durchschnitt der Vorjahre dort derzeit deutlich von Woche zu Woche zu." In der 41. Kalenderwoche habe die Zahl der Sterbefälle noch unter dem Durchschnitt gelegen. "In der 46. Kalenderwoche lag sie 27 Prozent darüber." https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/statistisches-bundesamt-corona-uebersterblichkeit-november-100.html Demnach sind 27 Prozent in einer Woche eine signifikante Auffälligkeit. Dass es vor allem hohe Wochenschwankungen in Bezug auf die Todeszahlen schon immer gegeben hat, ist euch schon klar!? Hier mal ein Vergleich der Sterbestatistik von Sachsen in den Jahren von 2016 - 2020. Ich beziehe mich nur auf die 2. Kalenderwoche. 2016 - insgesamt - 1059 2017- insgesamt- 1347 (Differenz = Übersterblichkeit in dieser Woche im Vergleich zum Vorjahr >30%) 2018 - insgesamt 1074 2019- insgesamt 1105 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle-pdf.pdf?__blob=publicationFile Auch im Mittel weicht die 2. Kalenderwoche 2017 deutlich von den anderen Jahren und damit auch vom Mittel ab. Somit hat die punktuelle Übersterblichkeit in Sachsen im Moment einfach keinen Nährwert bzw. hat sich die anderen Jahre nie jemand für punktuelle Übersterblichkeit interessiert. Das ist doch einfach logisch. Ich habe extra nur eine beliebige Woche heraus gepickt. Das kann man für jede beliebige Woche so fortführen. Es wird wöchentlich jedes Jahr eine Übersterblichkeit (teils deutlich) geben. @kleiner pinguin und viele andere. Ihr solltet zumindest mal ab und zu eure eigene Wirklichkeit in Frage stellen und überlegen, ob sie euch hier und da nur aufgetischt wird. Ich finde es erschreckend wie viele Menschen mittlerweile die Artikel ungefiltert übernehmen, ohne sich dazu überhaupt Gedanken zu machen. Unfassbar.
  6. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Ich weiß nicht wie du für dich das Wort "klar" definierst. Die gibt es in dieser Pandemie eben (noch) nicht.
  7. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Ich werfe das mal genau so zurück. Das ist die Presse. Schau dir den Artikel bitte einmal ganz genau an. "Bundesweit starben zwischen 16. und 22. November in Deutschland mindestens 19.600 Menschen. Basis ist eine Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen, die aktuell bis zur 47. Kalenderwoche zur Verfügung steht. Das Mittel der Jahre 2016 bis 2019 für diese Woche lag bei 17.977 Toten." Es werden hier 7.Tage herausgenommen und mit einem statistisch errechneten Mittelwert der Jahre 2016 - 2019 verglichen. Das fällt einem doch erst entgegen und dann auf den Fuß. Diesen Bericht kann man in jedem Jahr für jedes Jahr so schreiben - man muss sich halt nur immer die passende Woche heraus picken.
  8. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Auch wenn die Tendenz dir recht gibt und ich sehe das ganz genau so, bleibt am Ende trotzdem eine Ungewissheit bzw. Ungenauigkeit. Und trotzdem kann man sich der Tendenz mal langsam, zumindest vorsichtig annähern. Das schlimme daran ist, dass davon keiner was wissen will. Erinnert mich ein wenig an trotzige Kinder. Ist aber auch schwierig seitens der Politik. Das hat sich ja gegenseitig hochgeschaukelt.
  9. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Eine Aussage, unabhängig woher sie stammt (politische Gesinnung, Religion, usw.) kann trotzdem wahr sein. Sie hat damit völlig recht, wenn sie das sagt. Es gibt bisher keine Übersterblichkeit in Deutschland. "1. Todesfälle durch COVID-19 - Adjustiert auf die Einwohnerzahl zeigt sich keine ausgeprägte Übersterblichkeit Goeran Kauermann, Giacomo De Nicola, Ursula Berger" Man erkennt, dass in der Altersgruppe der 35-59 Jährigen aktuell eine Untersterblichkeit sichtbar ist, die sich insbesondere seit KW 44 zeigt, also kurz nach den einschränkenden Maßnahmen im Oktober (siehe Abbildung 2). In der Altersgruppe der 60-79 Jährigen zeigt sich auch unter Berücksichtigung der COVID-19 Todesfälle keine Übersterblichkeit (siehe Abbildung 3). Bei den Hochbetagten, den über 80-Jährigen, zeigt sich eine leicht erhöhte Sterblichkeit je 100.000 Lebende im Frühjahr 2020. Zieht man die COVID-19 Todesfälle ab und betrachtet nur die sonstigen Todesfälle (blaue Linie), so ergibt sich in dieser Altersgruppe für das Frühjahr und den Frühsommer eine leichte Untersterblichkeit. Auch für die folgenden Monate bleibt die Rate der gesamten Todesfälle in dieser Altersgruppe im Vergleich zu den Vorjahren am unteren Rand. Insgesamt ist somit in der zweiten Welle der Pandemie bisher keine herausstechende Übersterblichkeit zu beobachten, bei der jungen Bevölkerung zeigt sich sogar eher eine Untersterblichkeit. https://www.stablab.stat.uni-muenchen.de/_assets/docs/codag-bericht-4.pdf
  10. Ich kann mir vorstellen, dass dein Gefühl der Verlustangst so überzogen ist, weil du dieses Gefühl als Projektionsfläche nutzt. Unter dem Motto - "Da, du bist alleine dafür verantwortlich weil es mir schlecht geht" - und damit ist das Gefühl womöglich weit überladen. So meinte ich das.
  11. Ich finde die Geschichte sehr passend dazu. Bin ich vor Jahren mal zufällig drüber gestolpert, obwohl ich nicht spirituell angehaucht bin. "Das Gasthaus – Gefühle wie Gäste beherbergen" http://zen-suedpfalz.de/achtsamkeit/gasthaus-gefuehle-wie-gaeste-beherbergen/ Immerhin weißt du was du willst. 😉 "Aktuell habe ich den Eindruck. dass sie es will, aber sich nicht klar zu mir bekennen kann." - Und ich habe den Eindruck, dass es eine Innen und Außenspiegelung ist. Man kann den Satz ja auch nur auf dich beziehen. Als eigener Monolog würde das dann so aussehen. "Aktuell habe ich den Eindruck, dass ich es will, ich mich aber nicht klar zu mir bekennen kann!" - Das passt hier an der Stelle wieder mal sehr gut. Sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so unsicher sein wie du, eben weil sie auch so ist und weil du ihr bewusst/unterbewusst die entsprechenden Signale gibst.
  12. Wenn andere Menschen mich mit ihren Gesprächen langweilen, dann passiert das genau in den Phasen, in denen mich grade mein eigenes Leben langweilt. Ansonsten habe ich doch Einfluss auf die Gespräche, über die Themen und vor allem mit wem ich reden möchte. Und wenn ich keine Lust darauf habe, entziehe ich mich einfach. Es kann manchmal auch einfach einfach sein.
  13. Für mich liest sich das so, als ob du deine durchaus normalen und auch nachvollziehbaren Gefühle pathologisierst, sie als krank und falsch wertest und dich daher mit aller Macht dagegen wehrst. Damit gehst du maximal in den Widerstand und zwar auch gegen einen Teil von dir. Wenn du deine Gefühle ablehnst (Gefühle sind oft irrational - daher erscheinen sie oft nicht logisch), lehnst du damit automatisch einen Teil von dir ab. Ich kann mir vorstellen, dass sich daraus durchaus eine innere Zerissenheit und auch in der Folge eine Depression entwickeln kann. Bei einem Menschen, der dir was bedeutet, erinnert doch grade die Verlustangst daran, dass es so ist. Das ist völlig natürlich und gut so. Dagegen sollte man nicht ankämpfen, denn es ist weder falsch, noch krankhaft! Deine Gefühle verstärken sich dermaßen bei dir, weil du sie leugnest, ablehnst und einfach nicht annimmst. Verstehst du, was ich damit meine? Und jetzt wenden wir uns zu guter Letzt noch deinem persönlichen Armageddon zu. Was würde wirklich passieren, wenn sie Dich verlässt? Du hast in deiner jetzigen Situation große Angst davor, mit deinen (negativen) starken Gefühlen alleine zu sein. Daher geht es Dir auch immer besser, wenn sie in der Nähe ist. Du bist abgelenkt und muss dich nicht mehr um deine Gefühle kümmern bzw. liegt in dem Moment dein Fokus bei ihr. Versuche doch einfach mal deine Gefühle auszuhalten und sie als etwas natürliches und wertvolles anzunehmen....(deine größte Sorge ist also mit dir alleine zu sein - dass deine Freundin nicht mehr da ist, ist eher sekundär)
  14. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Ich definiere "überlegene" Lebensform als eine, welche universell an möglichst viele zufällige Ereignisse anpassbar ist. Je mehr Flexibilität die Masse oder ein Individuum aufweist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Art durchsetzt und sich weiter entwickelt. Ein Kollektiv in Form einer Gleichschaltung, ein aggressives ausschalten von Individualität steht dem genau entgegen. Die Masse rennt damit nur im Gleichschritt in den Abgrund, eben weil keiner mehr ausschert. Ein funktionierendes und intelligentes kollektives Gedächtnis setzt übrigens Voraus, dass jedes Gedächtnisfragment auch anteilig gehört werden darf. Je mehr Zensur, desto mehr blinde Flecken wird es geben. Je mehr blinde Flecken, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es dann doch irgendwann eine Demenz entwickelt. Wenn du mit "Individualität" das narzisstisch spaltende Ego eines jeden meinst, dann bin ich bei dir. Das hat aber nichts mit dem Begriff "Individualität" zu tun. Wie heißt es bei Fightclub so schön. "Self-improvement is masturbation. Now self-destruction is the answer."
  15. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    stimmt. Es ist nichts neues, dass Intensivstationen im Winter zu 99% belegt sind. Das war in den Jahren davor auch schon so. Hiermit bestätigt man gar nichts. Intensivstationen/betten können nur gebaut werden/rentabel sein, wenn die Auslastung der Bettenzahl im Schnitt bei 80% liegt. Und wenn 80% der Durchschnitt ist, dann wird es im laufe des Jahres Peaks noch oben (im Winter) und nach unten (im Sommer) geben. Es ist auch grade jetzt etwas zynisch, da sich der zukünftige Krankenhausplan in Deutschland ja an die skandinavischen Vorbilder orientieren sollte. Wenn deren gesundheitliche Infrastruktur 250 kritisch Kranke Corona Patienten nicht betreuen kann, dann finde ich das nicht sehr vorbildlich. Ist alles sehr spekulativ. Aber sicher, kann man aus deiner Sicht so sehen und begründen.
  16. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Unter Berücksichtigung der PCR-Positiv getesteten, was ja immer noch gleich gesetzt wird mit den Infektionszahlen, sieht man auch keinen Effekt bzgl. einer Herdenimmunität. Schaut man sich jedoch nur die Fallschwere aller Infizierte an, kann die Beurteilung möglicherweise schon anders aussehen.
  17. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Das war sprachlich unpräzise - ich habe es korrigiert - stimmt.
  18. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Es geht nicht um Stockholm, sondern um ganz Schweden. Und Schweden hat >10mio Einwohner Hab ich, danke. In Schweden sind 0,1% aller Positiv getesteten schwer krank. Die gleiche Anzahl hättest du bei Pneumokokken, Influenza, und anderen SARI Erregern wohl sehr wahrscheinlich auch und das schon immer.
  19. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    3% Es ist aber doch kaum einer ernsthaft erkrankt was wiederum für eine (fast erreichte) Herdenimmunität spricht. Die Zahlen belegen doch grade den schwedischen Weg! Das Land ist also in ernsthaften Schwierigkeiten, weil 250 (!) Menschen mit einer ernsten Erkrankung (Lungenentzündung) im Winter (!) nicht versorgt werden können? Das hat doch mit der Realität absolut nichts zu tun! Es ist Quatsch...
  20. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Keine Ahnung in welchem dystrophischen Parallel-Universum er lebt..... Aber... https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/ Echt, getz? Hier auf meinem Planeten sieht alles gut aus.
  21. Warum hast du sie nicht direkt zu dir eingeladen? Sie ist schon halb erfroren und jetzt ploppen bei mir zwei Fragen auf. Warum geht ihr weitere 1,5 Stunden spazieren? Warum wird sie nicht direkter? "Mir ist kalt - gehen wir zu dir"? Der Fehler lag demnach nicht nur bei dir, sondern bei euch! Und außerdem klingt das alles so kompliziert mit den Zeitfenstern. Das kann man evtl. auch humorvoller, lockerer sehen und die Vorteile nutzen (direktere Kommunikation), die sich daraus ergeben können. "Ich schon...." grinsen - in 1,5 Stunden sind 9 Quickies möglich! - kannst du das nicht zumindest spielerisch einfließen lassen? Wenn sie ablehnt, hat sie sich gegen den Spaß entschieden und nicht Du. Was soll an dieser Stelle der Freeze-out? Das signalisiert ihr doch grade, dass du tatsächlich sauer warst/bist. Und das aus meiner Sicht sogar zurecht, weil du in ihren Frame (ich habe nur noch 1,5 Stunden Zeit) eingestiegen bist. Entschuldige dich dafür nicht. Sie ist eine Erwachsene Frau und sollte dazu fähig sein ihre Bedürfnisse klar äußern zu können. Ich verstehe, dass du dich ggf. über dich selber ärgerst, aber dann entschuldige dich bei dir und nicht bei ihr. 1.) keine Entschuldigungen mehr, wenn es rein gar nichts zu entschuldigen gibt! 2. ) "Ihr" wart zu blöd und habt das Date nicht zu euren Gunsten gestalten können. Gib dir nicht die alleinige Schuld - streich das Wort am besten ganz aus deinem Wortschatz. Benutze statt dessen die Worte "kompatibel - oder nicht kompatibel". Auch wenn es als "Scherz" gemeint war, offenbarst du dich hier - denn du siehst das tatsächlich so. bin auf ein weiteres Update gespannt....
  22. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Ich habe objektive Zahlen verglichen, bezogen auf die Intensivauslastung. Den organisatorischen Mehraufwand, den Corona mit sich bringt, ist zunächst mal "hausgemacht" und auf den reinen Vergleich der Zahlen bezogen, nicht relevant. Das steht erstmal nicht miteinander in Verbindung. Erwartet wird schon das ganze Jahr sehr viel. Und natürlich ist die Situation einmalig in den letzten Jahren, es handelt sich ja um Covid-19, nicht um Covid-15 bis -18. Also nochmal, es geht hier um den hohen organisatorischen Mehraufwand und nicht um eine (aktuell) explodierende Patientenanzahl. Ist das kognitiv für dich greifbar, wo der Unterschied liegt?
  23. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Du solltest mal mehr ins Jang und weniger im Jing verweilen. 17 Juli - 21.479 belegte Intensivbetten 20. August - 22.077 belegte Intensivbetten 10. Dezember 22.542 (maximaler Wert bisher) 12. Dezember - 22.156 belegte Intensivbetten Wir haben im Gegensatz zum Sommer eine Bettenmehrauslastung von nicht ganz 4%! (mal ausgehend von 25.000 Betten insgesamt) Und das im Winter (!) - das ist wahrscheinlich unter dem Aspekt eher ein Negativrekord - die Auslastung im Winter ist immer höher und liegt in manchen Jahren deutlich über 4 Prozent! Wir haben anteilig knapp 5000 Covid19 Patienten - in der Gesamtauslastung haben wir aber nur unter 1000 Intensivpatienten mehr dazu gewonnen. Wir haben aktuell in den Bundesländern überall einen zweistelligen Bereich an freien Intensivbetten. Von 12,5% in Sachsen bist 27.5 Prozent ganz im Norden. Wenn in der Presse jetzt einzelne überlastete Kliniken herausgepickt werden, ist das wieder mal grobe Realitätsverzerrung. Das hatten wir bisher jedes Jahr. Nur hat das nie jemanden interessiert. Aber wie immer ist es halt die Angst vor der Angst.
  24. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Mal eine interessante Auswertung der stationären Covid19 Patienten. "In Summe wurden ca. 3,5% aller in Deutschland positiv Gemeldeten und ca. 22% der stationären COVID-19-Fälle in den beteiligten Krankenhäusern behandelt1." "Die Krankenhaussterblichkeit der COVID-19-Fälle lag bei 15,8%, 22,2% wurden auf der Intensivstation behandelt und 16,6% wurden maschinell beatmet (Tab. 2). Diese Zahlen korrespondieren sehr gut mit verschiedenen national wie international beschriebenen Kohorten und bestätigen die hohe Validität der genutzten Routinedaten zur Surveillance." "Wir fanden auch während der ersten 10 Monate 2020 mit 44.589 eine höhere Zahl von stationären Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose einer COVID-19-Erkrankung, allerdings ohne Labornachweis der Infektion, behandelt wurden (U07.2). Der zeitliche Verlauf der nachgewiesenen und der COVID-19-Verdachtsfälle ist in Abb. 3 dargestellt." Demnach werden Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose (U07.2) aufgrund eines negativen PCR- Tests in Behandlung sind, zu Covid19 Fällen, die natürlich in der Statistik mit auftauchen. "Die Beobachtung, dass ca. 3,5 Mal mehr Fälle mit COVID-19-Verdacht als mit einer nachgewiesenen Infektion kodiert waren, haben wir schon in den ersten Analysen berichtet. Es findet sich ein analoges Verhältnis von ca. 4,6 in den InEk Daten für alle deutschen Krankenhäuser, in denen Ende September für ganz Deutschland neben den 45.713 U07.1 Fällen 210.668 U07.2 Fälle kodiert sind." 210k Fälle ohne positiven PCR-Test wurden damit zu Covid19 Fällen. Die Richtlinien zu jeweiligen Kodierung bzw. Diagnose legt das RKI fest. "Spezifisches klinisches Bild von COVID-19, ohne labordiagnostischen Nachweis, aber mit epidemiologischer Bestätigung (Auftreten von zwei oder mehr Lungenentzündungen (Pneumonien) in einer medizinischen Einrichtung, einem Pflegeoder Altenheim)." https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Falldefinition.pdf;jsessionid=D9E70EF7A29A86DDA6EFE46569A079FA.internet072?__blob=publicationFile "Die SARI-Fallzahl 2019 war mit 198.296 Fällen höher als 2020 mit insgesamt 167.375 Fällen, worin auch die COVID-19 bedingten SARI-Fälle eingeschlossen waren. Bei 71% aller COVID-19-Fälle führte die Erkrankung zu einem SARI, dessen Sterblichkeit mit 19,8% (Tab. 2) deutlich über der Sterblichkeit des nicht COVID-19 bedingten SARI mit 13,6% lag (Tab. 3). Das SARI bei COVID-19-Verdachtsfällen war mit 24,8% der U07.2 Fälle eindeutig seltener als bei gesichertem COVID-19 und wies eine geringere Sterblichkeit von 14,2% aus. Wir nehmen an, dass in der Gruppe der COVID-19-Verdachtsfälle eine geringe Anzahl falsch PCR negativer COVID-19-Fälle, vor allem aber andere SARI-Fälle zu finden waren." allerdings "Die Sterblichkeit des SARI war im Jahr 2020 signifikant höher als im Jahr 2019, was auf den hohen Anteil der COVID-19 bedingten SARI-Fälle 2020 zurückzuführen ist. Der Anteil der COVID-19 bedingten SARI-Fälle an allen SARI-Fällen war während der ersten Welle bei maximal 26,1% in KW 16, sank über die Sommermonate den geringeren Infektionszahlen folgend ab, stieg aber in der zweiten Welle ab der KW38 wieder bis auf 20,6% in KW 44 an" Man kann jetzt daraus lesen was man will, aber irgendwo finden sich doch beide Seiten darin wieder. Quelle: https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie
  25. ElNuevo

    Coronavirus 2020

    Ich bin da ganz bei dir und du hast völlig recht damit. Sicher spielt da auch mein Wunsch eine Rolle. Ich sage nur, dass es für mich keinen Sinn ergibt und das meine Frage ist, welche ich gerne beantwortet hätte. Kinder sind halt auch Menschen - und die Tatsache, dass ein unspezifisches Immunsystem effektiver und besser als eine spezialisiertes und trainiertes Immunsystem mit Covid-19 zu recht kommt wäre für mich nur logisch erklärbar, wenn der Virus nicht ursächlich sondern in Verbindung mit zahlreichen Komorbiditäten so fatal ist. Das ist soweit ja auch alles bekannt. In der Gesamtschau müsste man dann aber auch mal Massentestungen auf andere Krankheitserreger in Verbindung mit Todesfällen starten, um es vergleichen zu können. Nur Covid19 in Verbindung mit den Todesfällen zu setzen, grade jetzt im Winter, in der der Virus Saison hat, ist zu einfach und verzerrt die Realität. Wie viele Menschen sterben denn täglich mit oder auch durch andere Krankheiterreger? Man weiß es nicht, weil man es halt nicht testet.