Logimane
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Danke euch allen! Ich habe es kapiert. Thema kann geschlossen werden.
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1. Mein Alter: 23 2. Ihr Alter: 24 3. Art der Beziehung: siehe unten 4. Dauer der Beziehung: Anfangsphase? 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: jahrelag 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Jedes Treffen 7. Gemeinsame Wohnung: nein Hallo zusammen, ich habe eine etwas verzwickte Lage, die ich versuche, so kurz und bündig wie möglich zu beschreiben, wie möglich: Zur Vorgeschichte: Wir kennen uns seit Jahren und irgendwie fühlen wir uns schon immer zueinander hingezogen, sind aber gute Freunde geblieben. Sie hat mir wirklich immer alles erzählt von ihren bisherigen Beziehungen und alles andere, was ihr Leben betrifft. In der Zwischenzeit hatte ich auch andere Begegnungen, aber es hat sich nie eine richtige Beziehung daraus entwickelt. Ende letzten Jahres kamen wir uns näher, aber sie war in einer 1,5-jährigen Beziehung zu dem Zeitpunkt (in der sie "formell" immer noch ist). Irgendwann wurde ich zu needy und ihr wurde es zu viel - sie wollte nicht mehr. Habe ich akzeptiert und mein Leben gelebt, aber wir sind trotzdem noch die guten Freunden von davor geblieben. Wegen Praktika, Studium usw. haben wir uns dann auch mehrere Monate so gut wie nicht gesehen. Aktuelle Lage: Wir haben uns durch einen familiären Umstand ihrerseits immer häufiger gesehen und sie hat wieder Gefühle entwickelt, ich ebenso. Dennoch ist sie noch mit ihrem Freund zusammen, von dem sie sich aber "so bald wie möglich" trennen möchte. Sie lebt mit ihm zusammen und es gab letzte Woche einen Todesfall in ihrer Familie, weshalb sie ihr gewohntes Umfeld erstmal nicht aufgeben wolle. Der Freund ist aus verschiedenen Gründen in den nächsten 3+ Monaten sowieso nicht da und sie möchte ihm dann sagen, dass sie sich auseinander gelebt hätten, um von ihrer Zweigleisigkeit als Trennungsgrund nichts sagen zu müssen. Das Problem: Ich weiß nicht, wie lang ich sowas noch durchhalten kann. Ich habe es heute bei ihr angesprochen und sie hat mir versichert, dass sie sich definitiv trennt, ich ihr aber die Zeit geben muss, die sie braucht, weil es auch einen Umzug für sie bedeutet. Durch den Todesfall hat sie gerade aber viel emotionalen Stress und da ist auch ein Umzug eher stressig, was ich verstehen kann. Da der Freund aber sowieso geographisch weit entfernt ist, mache ich mir da keine Sorgen. Wie kann ich sie langsam aber sich dazu bewegen, "offiziell" Schluss zu machen? Einfach abwarten und ihr die Zeit geben oder irgendwie Druck ausüben? Bitte keine Kommentare zu Rebound-Guy oder dass mir das gleiche passieren wird. Ich weiß, worauf ich mich einlasse. Vielen Dank!
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Zumindest sagt sie, dass sie es nicht will und dass zwischen ihnen nichts laufen würde. Gestern Abend hat sie von sich aus gesagt, sie will "sehr bald" mit mir zusammen sein und sich von ihm trennen, ich weiß aber nicht, wie ich das einschätzen soll. Natürlich kann das sein. Aber meinst du die Aussage, dass sie durch den plötzlichen Tod (es war ihre Mutter, Vater ist nicht mehr da) ihr Umfeld nicht von heute auf morgen komplett umkrempeln will, auch so gemeint ist? Ich meine, ich kann es sehr gut nachvollziehen und sie ist wirklich jede freie Minute bei mir. Nur diese offizielle Trennung hat sie noch nicht vollzogen, vielleicht auch aus Angst vor einem Rausschmiss aus der Wohnung, obwohl ihr Freund ja ohnehin nicht da ist. Ja, das mache ich. Dann wird sie merken, was sie will und was nicht.
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Genau sowas in der Art hat sie sogar schon mal gesagt kürzlich. Würde sie sich jetzt einfach dafür entscheiden und dann überlege ich es mir anders, dann hätte sie ja niemanden mehr. Und so könnte sie sich sicher sein, dass ich weiter "dran bleibe". Sie verbringt gern und von selbst Zeit mir mir, sie besucht mich wann immer sie kann. Selbst in der Zeit, wo sie die Person in ihrer Familie, die gestorben ist, 24/7 gepflegt hat. Es geht wirklich nur um die Beziehung. Aber du hast schon Recht, ich werde ihr sagen, dass sie sich die Zeit nehmen kann, die sie braucht und dann nicht mehr so hinterher laufen. Wenn sie mich wirklich will, dann wird sie kommen.
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Die Darstellung von sich selbst klingt hier immer so einseitig. Natürlich habe ich noch einige andere Prioritäten, die ich auch mit viel Einsatz und Hingabe verfolge, aber in Bezug auf sie ist das nun mal meine aktuelle Priorität. Und für eine Beziehung müsste ich das sein, oder nicht? Das will ich noch besser verstehen. Stimmt wahrscheinlich, ich versuche es abzulegen irgendwie.
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Guter Punkt, danke! Natürlich meine ich damit nicht sie vor eine Entscheidung zu stellen. Die Frage geht in die Richtung, dass ich wissen will, wie sie sich selbst mehr Druck in die Richtung macht. Dass die Entscheidung für sie wichtiger wird - verstehst du was ich meine?
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