

Driftwood
Member-
Inhalte
105 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
695
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Driftwood
-
Das mit den 30-40€ bzw. 50€ hat in dem Stilforum aber niemand gesagt. Danke noch mal für den Tipp und die geniale Zusammenfassung der Marken 🙂
-
Affäre macht Schluss per Whatsapp
Driftwood hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
1. Mein Alter 31 2. Alter der Frau 31 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 5 oder 6 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Sex 5. Beschreibung des Problems Wir haben uns in den letzten Wochen ca. einmal pro Woche gesehen, mehrmals guten Sex gehabt, viel zusammen gelacht etc. Jetzt hat sie mir per Whatsapp geschrieben, dass sie es zwar liebt Zeit mit mir zu verbringen, wir uns aber nicht mehr sehen können, da sie im Moment emotional in einer schwierigen Lage und verwirrt ist, weil sie erst vor einem Monat die Beziehung zu ihrem Freund beendet hat, es ihr immer noch weh tut und das mir gegenüber unfair ist. Es war schon ein Treffen für nächste Woche geplant. Da ich manchmal das Gefühl hatte, dass sie in bestimmten Situationen eher mehr verlangen nach mir hatte als ich nach ihr, z.B. oft beim Abschiedskuss und ich generell manchmal (nicht immer) ein bisschen kühl ihr gegenüber war, im Gegensatz zu ihr nicht all zu viel von meinem Leben geteilt oder erzählt hane habe und wir zwischen den Treffen auch nur sehr wenig Kontakt hatten, denke ich, dass entweder das der Grund ist oder dass sie einfach einen anderen Mann gefunden hat, der ihr besser gefällt. 6. Frage/n Was denkt ihr? Wie würdet ihr reagieren? Ich habe die Zeit mit ihr echt genossen. -
Affäre macht Schluss per Whatsapp
Driftwood antwortete auf Driftwood's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Danke für die verständnisvollen uns gleichzeitig locker relativierenden Antworten. So werde ich es auch machen und jetzt erstmal Smartphone aus und ein Buch lesen. -
Daygame - eure NC Quote mit Cold Approach
Driftwood antwortete auf Benutzernameundso's Thema in Daygame
Kannst du mir das bitte noch genauer erläutern? Stell dir vor, du erklärst es jemandem, der so etwas in seinem Alltag noch nie wirklich erlebt oder bei jemand Anderem gesehen hat. Der es als Konzept versteht, aber keine real erlebte Erfahrung oder Gefühl damit verbinden kann. Macht dir dieser Smalltalk mit fremden Leuten Spaß oder macht es immer nur dann Spaß, wenn det Smalltalk überwunden, eine Verbindung entstanden ist und sich dein Gesprächspartner als interessant und sympathisch herausgestellt hat? Telefonierst du gerne mit noch relativ unbekannten Frauen und kannst das Telefonat als solches genießen, ohne, dass es nur Mittel zum Zweck (Rapport, Chancen auf reales Treffen erhöhen) ist? Ich selbst kann und konnte die ungewisse Anfangsphase beim Kennenlernen, Smalltalk als Selbstnutzen, Telefonate mit Frauen (selbst, wenn ich mit den selben Frauen eine gute Zeit bei einer realen Begegnung hatte) noch nie wirklich genießen bzw. als etwas anderes als eine lästige Aufgabe ansehen, die ich erledigen muss, um vielleicht die Chance zu haben, eine tolle Frau kennenzulernen. So wie du es beschreibst liest es sich als optimaler Weg für den gesunden Alltag um Leute, speziell Frauen, kennenzulernen, die das eigene Sozialleben bereichern. -
Warum ist es eine Tragödie Patienten anhand der Symptome in eine "Dringlichkeit" einzustufen? Weil sich der Zustand der Patienten dann noch verschlechtern kann, wenn sie mitbekommen, dass es Ihnen anscheinend noch nicht schlecht genug geht um Hilfe zu bekommen, sie es nicht Wert sind etc?
-
Wie lerne ich am effektivsten? | Heilpraktiker für Psychotherapie
Driftwood antwortete auf Bounce187's Thema in Plauderecke
Angeberin 🤨 -
Wieso verschwendest du Gedanken, Energie und Emotionen daran? Ist doch scheiß egal ob es aufgenommen war (unwahrscheinlich) oder echt. Was willst du mit ihr, wenn sie sowas wirklich als Masche macht? Sie will weg von dir und/oder ist ziemlich schräg. Du nennst es Loser Mindset, wenn jemand auch (erstmal) mit weniger hübschen Frauen Zeit verbringt (die trotzdem seine persönliche Attraktivitätsgrenze überschritten haben), machst dir dann aber Gedanken, wie du eine Frau in dieser Situation rumbekommen kannst? Das sind nur Gedankenanstöße, die mir durch den Kopf gegangen sind und ist nicht als Angriff gemeint, auch wenn es leicht so rüber kommt.
- 306 Antworten
-
- numbers game
- daygame
-
(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Zeitmangel - deshalb OG - trotzdem Problem
Driftwood antwortete auf Cholo0711's Thema in Online Game
Willst du die Vorgehensweise, wenn das Date zu weit in der Zukunft liegt mal konkreter Ausführen, wenn du wirklich Erfahrungen darin gemacht hast und zwischen funktioniert und funktioniert nicht unterscheiden kannst? Meine Erfahrung: Date ausmachen und nur wenig bis gar nichts schreiben = schlecht Wie viel schreibt man also und vor allem was? Im richtigen Zeitabstand eine Frage stellen? So etwas wie "Wie war dein Tag?" aber möglichst persönlicher mit Infos die man eventuell schon über die Frau hat. Wenn man beispielsweise weiß, dass sie an dem und dem Tag eine Klausur hatte oder was auch immer, dann direkt danach fragen? -
Zeitmangel - deshalb OG - trotzdem Problem
Driftwood antwortete auf Cholo0711's Thema in Online Game
Hast du echt gute Erfahrungen mit spontanen Dates beim Online Dating gemacht, so wie in dem Beispiel geschrieben? Meine Erfahrungen damit waren ähnlich schlecht, wie wenn das Date zu weit in der Zukunft lag. -
Mich wundert es sowieso, wie den meisten Menschen nichtmal der Gedanke kommt, dass die Tiere nicht nur in Quarantäne, sondern im Gefängnis sind. Von Massentierhaltung und Massentierschlachtung mal ganz abgesehen. Sowas kann heute nur noch funktionieren, weil nicht jeder einzelne direkt damit konfrontiert wird und nicht verstehen und vor Allem nachfühlen muss, was der Preis für Billigfleisch ist. Und genau das wird auch noch mit Steuergeldern, im Gegensatz zu Bio, subventioniert... Sorry fü OT
-
Aber ist im Prinzip doch egal, warum sie das gemacht hat. Warum sollte ich mich mit so einem Menschen treffen, selbst wenn ich 2 Meter groß bin, außer ich habe so extremen Notstand, dass ich meine Zeit mit den toxischsten Menschen verbringen würde, so lange ich eine vermeintliche Chance auf Sex habe.
-
Ah, ich habe es vorher irgendwie falsch verstanden. Ich dachte du telefonierst gerne um alles Wichtige eben so direkt wie möglich zu klären und auszusortieren (also unter anderem auch die Frauen, die DICH nicht attraktiv genug finden), um nicht unnötig hin und her zu schreiben und irgendwelche Illusionen aufzulösen etc. Ich dachte mir dann what?! Der Typ denkt er sei nicht gut am Telefon und scheißt auf sein Ego, damit ohne Umwege nur die Frauen übrig bleiben, die stark attracted sind. Hätte ich gut gefunden 😄 Als ich in asiatischen Großstädten getindert habe, hatte ich so viele Matches, dass ich damit rumexperimentiert habe immer sehr schnell einen Videocall zu machen, damit ich direkt die aussortieren kann, die mich nach dem Videocall nicht attraktiv genug finden, die, die ich schon beim Videocall als unattraktiv empfinde und die, die nur rumeiern. Ich hatte aber das Gefühl, dass viele Frauen von dem Vorgehen, frühzeitiger Videocall, abgeschreckt waren und dass es deswegen mit einigen Matches nicht zu einem Treffen gekommen ist, obwohl Potential da war.
-
Was meinst du damit genau?
-
Gibt es ein Wort im Pick Up, welches folgendes Vorgehen beschreibt? 1. Beispiel: Man steht auf einer Brücke, schaut sich den schönen Sonnenuntergang an und neben einem steht eine interessante Frau und tut das Gleiche. Dann sagt man sowas wie "Echt schön, der Sonnenuntergang und der feuerrote Himmel". 2. Beispiel: Man sitzt irgendwo an einer Wiese, es gibt einige Gänse und neben einem belästigt eine freche Gans zwei Frauen und will etwas von ihrem Eis haben. Dann sagt man sowas wie "Die steht wohl auf Eis". (Eigentlich überhaupt nichts besonderes und total ausbaufähig aber die Antwort der einen Frau war "Sherlock" kombiniert mit einem herausfordernden, süßen Lächeln und dann hat sie Witze darüber gemacht, dass die Gans wohl schon ein Zuckerjunkie und so aggressiv sei, weil sie zu viel gefüttert wurde.) Man sagt es so, dass sie sich nur so halb angesprochen fühlt, ohne Zwang unbedingt reagieren zu müssen und es muss irgendetwas situatives sein. Ich würde es als eine spezielle Form des Indirect Openers definieren. Nennt man das Situative Opener? Baits? Wie ein Köder den man auswirft, wo die Frau entweder anbeißen oder es einfach sein lassen kann, ohne direkt konfrontiert zu werden. Im Pick Up gibt es so viel Theorie zu Techniken über die Erläuterung bis ins kleinste Detail und hin zum Weg, es am Besten zu üben. Über das oben genannte habe ich leider kaum etwas gefunden, obwohl das, zusammen mit Social Circle Game (Wozu ich alle Zusammenkünfte mit Menschengruppen zähle, wo ich Frauen kennenlernen kann. Kann natürlich ein etablierter, fester Freundeskreis, aber eben auch einfach nur ein öffentliches Treffen um Sprachen zu üben etc. sein) mittlerweile so ziemlich die Möglichkeiten sind, womit ich mich am wohlsten und kongruentesten fühle. Gerade bei der oben beschrieben Form des Ansprechens frage ich mich, ob ich mein Erkennen solcher Situationen im Alltag und darauffolgend das Handeln so üben kann, dass ich die Chancen irgendwann automatisch und mit Leichtigkeit erkenne, ohne 24/7 nur daran zu denken zu müssen.
-
Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
Driftwood antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Da es über Winter war, ich mich langsam rangetastet habe, ich dafür dann da war als die meisten Kollegen frei haben wollten, also im Sommer, ging das. Es war ein Mix aus Urlaub, Überstunden und unbezahltem Urlaub. -
Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
Driftwood antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
An der Pauschalaussage, dass man beim Reisen vor sich weg läuft ist in meinem Fall etwas dran gewesen, aber ganz so einfach ist es nicht. Vor was bin ich weggelaufen? Vor dem tristen, langweiligen und eintönigen Alltag in Deutschland, den ich mir selbst im Zusammenspiel mit den Umständen erschaffen habe. Wer einen Film ansieht, rennt davor oft auch weg. Wer Alkohol trinkt auch. Wer mit anderen Menschen feiert auch. Wer ein spannendes Buch liest auch. Wer sich in seine Arbeit reinsteigert und dadurch eventuell was geiles erschafft auch, wer Persönlichkeitsentwicklung oder Pickup dogmatisch betreibt auch und so weiter. Es ist menschlich und wie bei Allem kommt es auf das Maß, auf die Gewichtung der Beweggründe an. Das was ich erlebt habe, als ich zum ersten Mal Europa verlassen und durch Bangkoks Straßen gelaufen bin kann ich nicht zu Hause erleben. Rational, in der Theorie ja, emotional wüsste ich nicht wie. Die Gerüche, die Menschen, das Fremde, das Andere und Exotische, die Geräusche, das Klima. Ich konnte einfach nur ziellos durch die Gegend laufen und war mehr im Moment, im Hier und Jetzt als wenn ich mich zu Hause noch so sehr versucht habe darauf zu konzentrieren und das mit Leichtigkeit, ganz automatisch und ohne Willenskraft und Zwang. Meine Sinne wurden überströmt mit Reizen und waren selten so aufmerksam. Das Gefühl, nach ca. vier Wochen Gedanken und Dinge die mich auf Grund der Arbeit und meines Alltags in Deutschland beschäftigt und gestresst haben nur noch ganz klein in weiter Ferne mit einem Lächeln wahrzunehmen. Auch hier ganz automatisch, mit Leichtigkeit und ganz ohne mir irgendwelche Glaubenssätze durch den Verstand einreden zu müssen. Genauso das Nachlassen von Allem was ich eben aufgezählt habe nach einer gewissen Zeit. Noch eine "spektakuläre" Wanderung? Ein weiterer unbeschreiblicher Sonnenuntergang bei angenehm warmer feuchter Luft, oberkörperfrei am Strand in ruhiger, entspannter und gemeinschaftlicher Atmosphäre mit anderen Reisenden, denen es so geht wie mir, den phänomenalen Sonnenuntergang genießen? Eine weitere riesige Metropole, in der man auf einen Blick reich und arm, modern und rückständig, groß und klein sieht? Und trotzdem fühlt es sich immer mehr wie mein Alltag in Deutschland, immer leerer und sinnloser an, nur mit weniger Pflichten und Sorgen, dafür mit einem immer latenteren Gefühl von Einsamkeit und nicht Zugehörigkeit. Geht es mir zurück im Alltag besser? Nein. Habe ich erkannt, dass das hedonistische Leben auf Reisen mich nicht glücklich macht? Ja, schon lange. Habe ich nach langem Suchen, Ausprobieren und Reflektieren eine bessere Alternative gefunden? Nein. Ich will damit natürlich nicht sagen, dass man Reisen muss um glücklich zu werden oder Ähnliches, das ist Quatsch. Es ist einfach nur eine Möglichkeit, eine mächtige Möglichkeit von Vielen um für einen Moment auszubrechen, einen Reset zu machen. Ich habe mit 19 Jahren eine dreijährige Ausbildung als IT-Systemelektroniker bei einem großen Konzern gemacht, danach dort mit Tarifvertrag und Betriebsrat weitergearbeitet, mir überlegt, welche realistisch erreichbare Stelle am Besten geeignet ist um folgende Kompromisse unter einen Hut zu bringen: Möglichst interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit bei möglichst hoher Sicherheit, möglichst hohem Gehalt und möglichst viel Freizeit. Ich denke da in Nettostundenlohn und nicht in absolutem Gehalt. Aber selbst in absolutem Gehalt und Bar- bzw. Aktienvermögen bin ich über Durchschnitt, also nicht arm. Dann daran gearbeitet das zu realisieren. Nebenbei bewusster Konsum. Was brauche ich wirklich? Was macht mich wirklich glücklicher? Wie viel Stunden bin ich bereit zu arbeiten um mir dieses oder jenes zu leisten? Mit der Einstellung habe ich mich nie so gefühlt, als würde ich auf etwas verzichten. Ich habe bis vor zwei Jahren nicht einmal bewusst gespart und investiert. Nur bei Dingen, die Eindruck bei Frauen schinden, wie eine größere Wohnung zum Beispiel, auch wenn sie mir persönlich nicht wichtig genug sind 😄 Da gab es schon ab und zu mal einen inneren Monolog, ob ich dafür nicht doch etwas mehr investieren sollte. Auch gerade jetzt, wo es mit meiner der Gesundheit nicht so optimal ist. Jedenfalls ist es aus finanzieller Sicht nicht schwierig so ein Leben selbst mit unterdurchschnittlichem deutschen Gehalt zu führen, wenn man keine Verpflichtungen und ein entsprechendes Mindset hat. Um so länger man reist, um so günstiger wird es durchschnittlich auch. Mit mehr Zeit und Erfahrung bekommt man vieles für weniger Geld, kann seine Wohnung untervermieten und so weiter. Die Freizeit zu bekommen ohne kündigen zu müssen und bei Heimkehr wieder eine neue Stelle zu suchen ist dagegen schwieriger. Da stehen die Chancen meiner Ansicht nach am Besten, wenn man selbstständig ist und sich eine Arbeit sucht, die das hergibt. Allem voran natürlich Onlinearbeit, Freelancing, Projektarbeit oder bei einer großen Firma mit Gewerkschaft und Betriebsrat arbeiten. Ich erinnere mich immer wieder an den Informatiker/Programmierer, den ich getroffen habe und der bei einer westlichen Firma fest angestellt war, aber seine Programme von überall auf der Welt schreiben konnte. Der hat Geo Arbitrage perfekt für sich genutzt. Bedürftig und einsam wirkte er, unter seiner geselligen Oberfläche, trotzdem auf mich. Ich war damals nicht glücklich, aber oft "high" und hatte weniger Zeit damit verbracht mich unglücklich zu fühlen. Außerdem macht es für mich einen riesen Unterschied, ob ich das Gleiche erlebe mit dem langfristigen Gefühl ständig was zu verbessern und der Überzeugung auf etwas hinzuarbeiten, Ziele zu haben, selbst wenn ich sie nie erreichen werden, was ich aber nicht weiß, als zu erkennen oder zu denken erkannt zu haben, dass ich sowieso nichts verbessern kann, dass es unaufhörlich abwärts geht. Um bei dem Beispiel zu bleiben, dass es gar keinen Sinn macht zu reisen, ich genauso gut das Reisegeld in Aktien investieren und ziellos weiter im tristen Alltag, im vermeintlich goldenen Käfig vor mich hinvegetieren kann. -
Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
Driftwood antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Ich habe es hinbekommen mit 31 einen sicheren und interessanten Job mit einem guten Stundenlohn und viel Freizeit zu haben. In den letzten ca. 8 Jahren bin ich viel gereist. Die Zeiträume wurden immer größer, haben sich immer mehr im deutschen Winter manifestiert und die Reisen gingen dann immer mehr Richtung Äquator, so dass ich 2017/2018 und 2018/2019 jeweils 5 Monate in Südoastasien war. Nebenbei habe ich für mein Alter schon eine ganz gute Summe angespart und ca. 90% von meinem Barvermögen befindet sich auf dem Aktienmarkt. Ich bin unabhängig, habe keine finanziellen Verpflichtungen und lebe eher minimalistisch und frugal, wobei ich weit von den Extremen entfernt bin. Ich gebe z.B. viel für Essen (Essen gehen, Bio) aus. In diesen beiden Wintern bestanden die Reisen aus Backpacking in mehr oder weniger touristische und entlegenere Gebiete, abseits der großen Städte für Natur, Abenteuer, Ruhe und Relaxen. Ich habe immer wieder andere Reisende oder Locals dabei kennengelernt, aber mehr als ein paar Tage abhängen oder auf der Reise immer mal wieder treffen und dann wieder aus den Augen verlieren war nie drin. Ein paar Lays gab es auch. Dann habe ich jedes mal noch ein paar Wochen mit Freunden aus Deutschland verbracht, die mich zwischendurch besucht haben. Zum Beispiel um Vietnam mit dem Motorrad zu bereisen. Die 3. große Säule bestand daraus jeweils für ein paar Wochen in einer größeren Stadt in einem günstigen aber schönen Apartment zu sein, Game (vor Allem Online Game, aber nicht nur) zu betreiben, Daten, Ficken, Tagestrips zu machen, gut zu essen, Krafttraining, in Malls abhängen. Cebu, Jakarta, Surabaya, Bangkok, Kuala Lumpur usw. Unter den Frauen die ich gedatet habe und mit denen ich Sex hatte, war alles dabei was ich mir vorstellen konnte: langweilig, süß, versaut, gefährlich, hübsch, etwas pummelig, verrückt, liebenswert, nervig, anschmiegsam, kühl, temperamentvoll, ruhig, intelligent, einfach gestrickt. Manche haben mich mit dem Auto durch die Gegend gefahren, andere sind hinter mir gesessen, als ich mit ihrem Roller gefahren bin. Manche haben studiert, andere gearbeitet und eine nebenbei gemodelt. Es gab Wenige, mit denen ich sogar wirklich eine leichte Verbindung gespürt, mehrere Wochen verbracht habe und verreist bin. Ich habe teilweise echt verrückte Geschichten erlebt und viel dazu gelernt. Warum schreibe ich das alles? Damit man meine Situation im Bezug auf das Topic hier kennt und meine Meinung die jetzt kommt besser nachvollziehen kann: War ich in der Zeit glücklich? Schwer zu sagen, was ist Glück? Mir ging es jedenfalls besser als in meiner jetzigen Situation. Seit 2019 nicht mehr gereist. Gesundheitlich auf einem schlechteren Level als damals und dadurch auch sozial und sportlich eingeschränkter. Keine wirklichen Hobbies, keine Aufgabe von der ich überzeugt bin, nur sporadisch Kontakt zu Freunden, selten Dates und oft ist das Treffen mit anderen Menschen auch nicht wirklich erfüllend. So als ob etwas fehlt. Das war bei den Reisen auch so, allerdings konnte ich da einfach weiterreisen, bis die neuen Eindrücke, Kontakte und Frauen wieder fad geworden sind, was um so schneller passiert ist, um so mehr ich gereist bin. Klar hat es sich geil angefühlt so viel Auswahl an Frauen zu haben, der Markt ist einfach ein komplett anderer als hier (ca. 150000 Einwohnerstadt mit vielen Touristen und Studenten), der zum Teil echt verrückte Sex, die Zuversicht und das Selbstvertrauen bei den Dates, Flirten, Vibing, mit den Frauen spielen und Spaß haben. Allerdings war ich nie in der Lage mal eine zu finden die mich wirklich flasht. Eine, bei der ich nicht schon während dem Date an die nächsten in der Pipeline denke. Eine mit der ich wirklich tiefgehend verbunden war, mit der ich einen Großteil meiner Werte geteilt habe, mit der ich mir eine Zukunft als Team vorstellen konnte. Genauso bei den Reisenden die ich kennengelernt habe. Es gab sehr viele Interessante Gespräche, schöne Erlebnisse, aber immer nur für ein paar Tage. Irgendwann war ich es so satt, das ewige neue kennenlernen, das Fehlen einer Aufgabe, das nicht aus der Blase kommen können. Es war befreiend, aus der kleinen Welt, dem Hamsterrad in Deutschland auszubrechen. Frei zu sein und mich frei zu fühlen. Groß zu denken und keine lokalen oder sozialen Grenzen mehr zu spüren. Lombok wird langweilig? Dann buche ich mir eben spontan einen Flug und fliege übermorgen ganz alleine nach Kuala Lumpur um wieder die Zivilisation, ein tolles Apartment, Dating und leckeres, günstiges, indisches Essen zu genießen. Jetzt hätte ich eine riesen Blockade im Kopf, mir einfach mal ein Zugticket zu kaufen und spontan nach Mailand zu fahren. Warum? It's all in my head, aber das macht es nicht weniger real. Eher noch realer. Die Sache ist aber, als ich so lange so "frei" war, habe ich irgendwann genau das Gegenteil vermisst. Wurzeln zu haben. Zeit mit einem Freundeskreis zu verbringen, den ich schon seit meiner Kindheit kenne. Eine Aufgabe zu haben. Gebraucht zu werden. Nicht immer auf der Suche nach Neuem sein zu müssen. Ich glaube ohne das geht es nicht langfristig und sowas kann man meiner Meinung nach in solchen Ländern nur aufbauen, wenn man dort nicht nur lebt, sondern auch Arbeitet und eine Aufgabe hat durch die man automatisch mit einer Gruppe von Menschen in Kontakt kommt. Ich denke, wenn man den Plan hat dort mit einem gewissen Alter hinzugehen (selbst vor der Rente) und nichts zu tun hat, was einen gezwungener Maßen mit den Leuten vor Ort in Kontakt bringt, wird man nie aus der Blase und vor Ort ankommen und kann höchstens mit Leuten abhängen, denen aus genauso geht. Ich könnte das nicht. Selbst wenn man etwas zu tun hat, was einen mit den Leuten vor Ort in Kontakt bringt, ist es in diesen Ländern extrem schwer bis unmöglich von den Menschen dort als zugehörig angesehen zu werden. Außerhalb der Großstädte noch schwieriger und ohne die Sprache gut zu sprechen und die Kultur zu kennen und zu leben sowieso unmöglich. Stellt euch vor ein 50 jähriger Afrikaner hat genug Geld, muss nicht mehr arbeiten und zieht alleine nach Köln in ein Airbnb... good luck 😄 -
LUSTIGE/INTERESSANTE/KURIOSE VIDEOS/BILDER, WITZE & ANEKDOTEN :)
Driftwood antwortete auf VITAL's Thema in Plauderecke
Haha ich habe mir irgendwie zusammen gereimt, dass das Bild aus der First Person Perspektive aus Sicht des Vaters aufgenommen sein soll = Der Bildbetrachter ist der Vater -
Hi, ich würde mir gerne mal ein paar Meinungen zur Einrichtung bezüglich Bettdecken, Stoffen, Kissen etc. einholen. Ich werde meine Wohnung etwas in Richtung skandinavischer Stil einrichten. Ich habe mich für eine Sofa und Hocker mit grauem Stoff entschieden. Hier ist das Sofa: https://www.maisonsdumonde.com/DE/de/p/skandinavisches-4-5-sitzer-ecksofa-hellgrau-brooke-166163.htm Mein Bett befindet sich im gleichen Zimmer und ich bin mir jetzt nicht sicher, welche Farben und Muster die Bezüge für Bettdecke, Matratze und Kissen haben sollte, so dass es passt. Hellgraue Bezüge für Bettdecke und Kissen ohne Muster? Eher mit Muster, da sonst zu eintönig? Farbe vom Matratzenbezug? Ich dachte z.B. an einen Bezug für Kissen und Decke wie diesen hier: https://www.westwingnow.de/renforce-bettwaesche-mirja-mit-grafischem-muster-79166.html?simple=DEQ17BY462090-98993 Bei dem Matratzenbezug bin ich mir allerdings nicht sicher. Mit welcher Farbe soll ich Akzente zum Grau setzen? Beispielsweise wenn ich noch eine Tagesdecke auf das Sofa lege. Soll der Matratzenbezug dann die gleiche Farbe haben, wie die Akzente? Salbeigrün? Beige? Das Bett selbst hat einen hellen Holzton.
-
Wohnung im skandinavischen Stil einrichten
Driftwood antwortete auf Driftwood's Thema in Style & Fashion
Findest du das Muster von meinem Link schon zu großartig? So komplett weiß wäre mir dann doch irgendwie zu viel. Alle neuen Möbel werden weiß sein und die Wände sind auch weiß. Der Quilt ist auch eine gute Idee vom Style her, allerdings versuche ich immer die Grätsche zwischen praktisch, notwendig und minimalistisch zu machen. Ich habe nicht viel Platz und auch nicht viel Stauraum. Ich habe mir halt überlegt alle Stoffe (Sofa, Stühle, Bett) in einem nicht zu dunklen Grau und die Möbel in weiß mit kleinen holzfarbenen Anteilen wie z.B. die Füße und die Griffe zu halten und mich dann noch für eine weitere helle und nicht zu aufdringliche Pastellfarbe zu entscheiden, die ich dann beispielsweise für Teppiche, Tagesdecken, weitere kleine Kissen und eventuell Bilder nutze. Ja, ist eine Ein-Zimmer-Wohnung die mit alten Möbeln aus der Vergangenheit möbiliert ist, bei denen ich nicht auf irgendwelche Stilrichtungen, Farben oder Ähnliches, sondern nur darauf geachtet habe, dass sie praktisch sind und Stauraum bieten. Ich denke Farbakzente sind wichtig, wenn meine Bettdecke aber eine komplette andere Farbe hat, wäre das nach meinem Gefühl in meiner Wohnung schon mehr als nur ein Akzent. Gegen den Teppich und einen Couchtisch sprechen eben die Umstände beim Saubermachen, aber dadurch würde die Wohnung auf jeden Fall aufgewertet werden und ich würde den Teppich dann in der Farbe kaufen, in dem ich alle Akzente setze. Ein Problem sind auch noch die Plissees, die an allen Fenstern hängen und einen Farbton zwischen Blassgrün und Grün haben. Die Wohnung wäre gemütlicher mit weißen Vorhängen die eventuell noch eine 2. Farbe beinhalten, aber die Plissdes waren sauteuer :D Danke für den Tipp mit Bolia. Den Shop kannte ich noch gar nicht. Ich werde mich wohl doch mal auf Pintreset anmelden, damit ich mehr als nur die ersten paar Bilder sehen kann. Hast du eventuell einen Namen oder einen Link? -
Internet- / Informations- / Medien- / digitale Konsumsucht
Driftwood hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Ich wollte mal fragen, ob es hier Member gibt, die Internetsüchtig / Mediensüchtig sind oder waren und einen Weg raus gefunden haben. Mir geht es nicht um gutgemeinte Ratschläge von Menschen, die nicht wirklich die Erfahrung gemacht haben oder nachvollziehen können wie es ist, sondern um Erkenntnisse von Menschen, die es erleben oder erlebt haben. Meine persönliche Definition der Sucht: Wenn es einem schwer fällt und mit Überweindung verbunden ist, mehrere Tage zu verbringen ohne auf einen digitalen Bildschirm zu sehen. Egal ob Fernseher, Youtube, Foren, Netflix, Nachrichten, sinnloses (ohne gezielt auf ein reales Treffen hinsteuerndes) benutzen von Whatsapp, Facebook, Tinder, weitere soziale Apps (hier kann es sehr leicht verschwimmen), etc. Unterhaltung eben. Meine Situation in Stichworten: Sozialer Umgang mit anderen Menschen hat mich schon immer Energie gekostet, auch wenn es schön war bzw. ist / Ich bin schon früh mit digitalen Medien in Verbindung gekommen und habe diese schon in meiner Jugend und Kindheit (damals noch mit anderen Menschen, Freunden, Familienmitgliedern) stark konsumiert, genutzt / Irgendwann habe ich erkannt, dass es meiner Persönlichkeit, Entwicklung, langfristigem Wohlbefinden schadet und habe es mental als schlecht abgespeichert und etwas wovon in ich los kommen muss. Vermutlich hat sich unterbewusst ein schlechtes Gewissen entwickelt, dass immer dann irgendwie da war, wenn ich es benutzt habe / Ich habe meine Umgebung so gestaltet, dass ich gar nicht die Möglichkeit hatte es zu nutzen: Kein Fernseher, Keine Videospiele, erst sehr spät ein Smartphone (Abwegung sozialer Nutzen vs. Schaden) gekauft, keine Konsolen, nur ein Notebook, welches nicht für Spiele geeignet ist, keine Abos wie Netflix etc. / Ich bin aber immer nur mal mehr mal weniger losgekommen. War ich lange auf Reisen ohne Smartphone und Notebook und hatte ausgefüllte Tage, Bekanntschaften etc. dann habe ich es kaum oder gar nicht vermisst und es passierte automatisch ohne dagegen anzukämpfen. Hatte ich wieder einen normalen Alltag = Arbeiten, alleine Wohnen, nach der Arbeit nichts geplant, da Ende der Arbeit nie absehbar und Pläne dann mit Stress verbunden, dann kam die Sucht zurück und ich hatte nur die Wahl zwischen ständig dagegen ankämpfen oder nachgeben. Die Sucht hat sich einfach neue Wege und Excuses gesucht. Keine Games mehr? Ok, dann eben Youtube. Komplettes Youtube Verbot? Aber da gibt es doch auch viele nützliche Dokus und Videos etc. Seit ich dann für lange Zeit sehr krank mit chronischen Schmerzen war/bin + Einsamkeit + Quarantäne, hat es auch als Ablenkung gedient. Wegen den Schmerzen konnte ich mich eben leider auch nicht einfach nach dem Abendessen hinlegen und an die Decke gucken oder Spazieren gehen (Schmerzen unter anderem im Magenbereich, Übelkeit, Reflux was schlimmer wird, wenn ich mich zu früh nach dem Essen hinlege und Schmerzen im Sprunggelenk, welche durch Spazieren gehen schlimmer wurden und mich auch davon abgehalten haben), dann noch Winter, Kälte, Dunkelheit, Ausgangssperre am Abend. Da ich alleine Wohne und keine Hobbies habe, welche mich alleine zu Hause so faszinieren, dass ich damit die Stunden bis zum Schlafengehen überbrücken kann, bin ich momentan so in die Sucht reingerutscht wie noch nie. Ich habe mittlerweile Schmerzen im rechten Auge, wenn ich auf Bildschirme gucke, vor allem beim Lesen und die Schmerzen lassen nach, wenn ich mich mal für ein paar Tage zwinge nicht drauf zu gucken. Trotzdem nehme ich die Schmerzen in Kauf und bleibe wieder am Bildschirm kleben, auch wenn ich mir vorgenommen habe, heute einfach mal alles aus zu lassen. Als ich in WGs gewohnt habe, war das mit der Sucht weniger stark, aus ähnlichen Gründen wie beim Reisen, damals ging es mir aber auch gesundheitlich noch besser und ich war weniger eingeschränkt. Außerdem habe ich mich in WGs mit Randommitbewohnern nie wirklich für längere Zeit wohlgefühlt und meine Privatsphäre vermisst und deswegen kommt es für mich nicht in Frage. Die momentane Einsamkeit wäre für mich das kleinere Übel, wenn ich wieder uneingeschränkter wäre und mir die Leute, mit denen ich mich wohl fühle von außen ins Leben ziehen könnte. Mehr Rausgehen und unter Leuten sein ist ein wichtiger Teil um das Problem in den Griff zu bekommen. Dafür brauche ich keine Ratschläge. Ich wäre echt dankbar, wenn Leute die diese Sucht auch haben oder hatten ihre Erfahrungen hier reinschreiben würden. Wie geht ihr damit um, wenn euer Gehirn rationalisiert: "Nur diese eine Info auf Google/Youtube nachgucken. Ah ok das noch." Schon ist man wieder angeklebt und es hilft nur noch sich mit Gewalt los zu reisen und sich gegen sein eigenes Verlange zu stellen". Habt ihr Hobbies oder Tätigkeiten gefunden, welche euch geholfen haben den Abend nach der Arbeit alleine zu Hause zu verbringen, ohne den Drang nach Medienkonsum zu haben? Wie lange hat es gedauert bis es so war und ihr euch nicht mehr zwingen musstet? Manchmal habe ich das Gefühl nur ein ganz radikales Ändern der Umstände und des Alltags könnte noch etwas bewirken, ähnlich wie das Reisen und anders kann ich nicht davon los kommen. Das ist aber im Moment nicht möglich. Ein Leidensgenosse, dem es genauso geht und der es auch so sieht wie ich und mit dem ich das ganze wie ein Projekt angehen könnte mit regelmäßigen Treffen würde bestimmt auch helfen. Ich kenne zwar viele, denen es mit der Sucht, abgesehen von der Einsamkeit wohl genauso gehen müsste wie mir, die es aber nicht so sehen und die es auch nicht stört. Schließlich gilt es als normal nach der Arbeit vor dem Fernseher zu gammeln. -
Und da gehst du dann hin als Nichtstudent/Austauschstudent ohne von einem Großteil der Studenten/Austauschstudenten direkt als needy/weird angesehen zu werden?
-
Ich bin momentan nicht so ganz zufrieden mit meiner Wohnung. Ich für mich bin schon zufrieden so lange ich alleine darin wohne, aber ich habe immer negative Gedanken, wenn es darum geht, dass Leute die ich noch nicht so gut kenne in die Wohnung kommen. Vor allem wenn eine neue Frau zum ersten mal in die Wohnung kommt. Ich bin die letzten Jahre sehr viel gereist und habe gelernt über Monate aus einem Rucksack zu leben. Wenn ich mal in Airbnb Apartments war, habe ich gemerkt, dass ich gar keine große Wohnung für mich selbst brauche und habe neue Prioritäten gesetzt. Ich hatte damals nach einer Reise genau einen Monat Zeit um eine neue Wohnung zu finden. Jetzt habe ich eine 1 Zimmer Wohnung mitten im Zentrum einer schönen Universtitätsstadt, welche auch viele Touristen anlockt, umgeben von Natur. Mit Zentrum meine ich wirklich, dass es keine zentralere Wohnung in der Stadt gibt und ich trotzdem innerhalb von 5 Minuten im schönen, ruhigen Wald bin und Wandern kann. Egal ob Kleidung, Haushaltswaren, Lebensmittel, durch die Alstadt oder am Fluss entlang laufen, ich kann überall innerhalb von 5 Minuten zu Fuß sein. Die Wohnung ist hell und relativ ruhig. Die Wohnung ist allerdings auch klein, sehr klein. Als ich mal etwas über eBay Kleinanzeigen verkauft habe und der Käufer zwei Kinder mitgebracht hat, meinte der kleine Junge ob ich ein Student sei. Kinder können so schön ehrlich sein :) Als ich in der großen und extrem schön eingerichteten Wohnung von einer Freundin und ihrem Partner war, kamen in mir schon Zweifel im Bezug auf meine eigene Wohnung und meinen Lebensstil auf. Auch wenn ich diesen Lebensstil bewusst gewählt habe, ist es einfach schwer wenn der Großteil der Gesellschaft diesen Lebensstil gefühlt als minderwertig ansieht. Ohne einen Freundeskreis, der die Werte teilt, macht es manchmal einsam. Was mich davon abhält eine größere Wohnung zu suchen: Ist mir zu viel Arbeit schon wieder umzuziehen :D Mit meinen Werten und Zielen geht es einfach nicht klar, mehr als 1/4 vom Gehalt für die Warmmiete zu zahlen. Die Lage wird definitiv schlechter werden. Ich würde es in erster Linie nur machen, um mich wieder mehr an die Werte der Gesellschaft anzupassen. Um einen besseren Eindruck bei anderen zu hinterlassen. Auch um eine Chance bei den Frauen zu haben, bei denen mich Wohnen in einer "Studentenbude" mit 30 Jahren disqualifiziert. Vor allem zu den letzten beiden Punkten würden mich reflektierte Meinungen und nicht nur nachgesprochene Mindsets aus irgendwelchen Büchern und Foren ala "Scheiß drauf was andere denken", "Arbeite an deinem "Inner Game" usw. interessieren. Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, meine aktuelle kleine Wohnung besser einzurichten und zu gestalten, so dass ich mich wohler fühle, wenn ich Menschen einlade, die ich noch nicht so gut kenne oder in eine größere Wohnung zu ziehen. Momentan ist es nicht nur die Größe, die mich im Bezug auf die "Vorzeigbarkeit" stört, sondern auch, dass ich kaum was aus der Wohnung gemacht habe. Ist zwar sauber und ordentlich, aber einfach nur auf Funktion eingerichtet. In der kleinen Wohnung bleiben und aus ihr das beste herausholen oder gleich in eine größere Wohnung umziehen? WG hatte ich schon zwei mal und ich habe mich momentan bewusst dagegen entschieden.
-
Kamst du fieldtested an Erasmus Stundenten während du selbst arbeitest, nicht mehr studierst und kein Online Dating nutzt? Wenn ja würde mich interessieren wie. Sobald ich mal Kontakt zu Austauschstudentinnen habe stehen die Chance gut, aber ich finde es schwierig den Kontakt aufzubauen, wenn ich in meinem normalen Alltag nicht mit Ihnen in Berührung komme.
-
Da sich meine Prioritäten nach und nach geändert haben, bin ich auf diesen alten und meiner Meinung nach sehr guten (aber für viele Mitglieder wenig sensationellen) Thread gestoßen: Generell kommt es mir so vor, als würde das Thema Social Circle im Pick Up immer nur am Rande, wenn dann auch hauptsächlich nur als Social Circle Game und nicht ausführlich behandelt werden, weil viele das Ideal haben, einfach alleine überall und in jeder Situation attraktive Frauen auf der Straße anzusprechen und zu verführen und sich somit dem langwierigen, komplexen und anstrengenden Thema mit dem sozialen Kreis entziehen zu können. Das Modell von @DerKnorr zusammengefasst: Im Thread wird der Ansatz bzw. das Mindset verfolgt, sich nicht in mehrere soziale Kreise zu integrieren, sondern seinen eigenen sozialen Kreis, nach eigenen Wünschen, Vorlieben, Interessen aufzubauen und dadurch automatisch als Mittelpunkt und soziales Bindeglied zu funktionieren. Grundvoraussetzung dafür ist es, die Menschen im eigenen Sozialen Kreis immer wieder zusammenzuführen. Das ist natürlich nur die Theorie. In der Praxis wird man sich, je nach dem wie klein der eigene soziale Kreis ist, immer auch in andere soziale Kreise integrieren oder mal reinschnuppern, um den eigenen sozialen Kreis zu erweitern. Die Frage ist eben nur: Wo stecke ich den größten Teil meiner Energie rein und mache ich dies überhaupt bewusst? Zu meiner eigenen aktuellen Situation: Ich habe die 30 geknackt, arbeite seit meiner Ausbildung in der selben Firma und bin damit auch zufrieden, wohne in einer Stadt mit ca. 160.000 Einwohnern, in der ich nicht aufgewachsen bin und in der ich auch nicht studiert habe. Ich mag Gesellschaft, wenn es in einem entspannten, vertrauten, ruhigen Vibe stattfindet. Kommerzielles 0815 Feiern und enthusiastischer Smalltalk entsprechen nicht gerade meiner Natur. Hobbies, welche wodurch ich automatisch andere Menschen kennen lerne, habe ich im Moment aus fehlendem Interesse oder körperlichen Einschränkungen nicht. Ich bin auch immer dem Ideal hinterher gelaufen, erfüllende Beziehungen mit Frauen führen zu können, ohne zu viel meiner Energie in einen lebendigen Sozialen Kreis investieren zu müssen. Ich habe ein paar mehr oder weniger tiefe Freundschaften. Manche Freunde kennen sich untereinander, zu einem großen Teil kennen sie sich aber nicht. Da ich in den letzten Jahren auch sehr viel gereist bin, hat sich dieses Mindset, überall neue Freunde finden zu können und mir nirgendwo irgendetwas aufbauen zu müssen nur noch verstärkt. Einfach gesagt: Ich habe nicht die besten Voraussetzungen, um mir einen vitalen Freundeskreis nach meinen Vorstellungen aufzubauen und diesen dann mehr als Bereicherung und weniger als unangenehme Arbeit wahrzunehmen. Trotzdem ist es möglich. Gibt es Mitglieder hier, die genau so etwas in der Praxis aufgebaut haben? Eventuell sogar aus dem Nichts und mit nicht optimalen Voraussetzungen? Ich bin echt daran interessiert, das Modell von @DerKnorr konkreter praktisch auszubauen und bestimmten Lebenssituationen anzupassen. Wenn jemand Literatur kennt, die in die Richtung geht würde mich das auch sehr interessieren. Bücher über Freunde finden gibt es wie Sand am Meer, Bücher die in die Richtung dieses Modells gehen und dann auch noch konkret werden sind vermutlich schwieriger zu finden. Natürlich sind auch Meinungen, die etwas von dem Modell abweichen, willkommen, so lange sie dem Ziel des Aufbauens eines bereichernden Social Circle beitragen.