DanielOcean

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  1. Ist interessant mal einen Einblick zu kriegen wie die Entwicklung bei anderen war. Das hat mir schonmal sehr weitergeholfen. Ich habe das Gefühl umso mehr Zeit jetzt seit dem besagten Wochenende vergeht und ich bisschen Zeit habe nachzudenken umso sicherer bin ich mir alles zu versuchen um die Beziehung zu retten. Wir sehen uns jetzt am Wochenende zum ersten Mal wieder und ich freue mich aufjedenfall sehr sie zu sehen. Mal schauen was das Wochenende so bringt. Danke für den Input und die Ideen und gut möglich dass ich in nächster Zeit mal auf dein Angebot zurück komme und mich per PN melde.
  2. Erstmal danke für eure Beiträge. zu 1) finde ich eine gute Perspektive auf das Ganze die wieder den Fokus mehr auf "uns" statt auf "ich" legt.. 3) ja ist natürlich bekannt, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist.. Ich werde jetzt erstmal versuchen mit ihr zusammen das Sexleben wieder abwechslungsreicher zu gestalten und vllt. bisschen in die Richtung 3er zu lenken, wogegen sie auch grundsätzlich nicht abgeneigt ist. Allgemein die Ängste und Bedenken offener Ansprechen auch wenn es den andern evtl. erstmal verletzen kann was man sagt, muss es ja trotzdem gesagt werden um das Problem zu lösen. Oft habe ich jedoch das Gefühl diese komplette Ehrlichkeit auch bei verletzenden Themen schwer ansprechen zu können und eher mit mir selbst ausmachen zu müssen etc. Vielleicht kannst du noch darauf eingehen wieso du die Beziehung dennoch weitergeführt hast obwohl das öffnen der Beziehung ja scheinbar einen Keil zwischen euch getrieben hat. Kamen diese Erkenntnisse erst nach dem Beenden der Beziehung ? Und wie kommt ihr beiden damit klar weiterhin Kontakt zu haben nach dem Beenden der Beziehung? Tut das nicht einem zwangsläufig weh ? Ich bin froh eine Beziehung auf einem Fundament von Vertrauen und Verlässlichkeit zu führen. Solch ein Verhalten würde dieses Fundament zerstören und wenn auch unbewusst die Beziehung vergiften. Und sorry das mit dem Iraner und den 4 Frauen ist ja wohl ein schlechter Scherz. Nur weil Frauenrechte dort ein Fremdwort sind kann man das doch nicht als Vergleich ranziehen. Es dreht sich nicht nur alles um einem selbst und man hat auch seinem Umfeld eine gewisse Verantwortung gegenüber. Einen Fick auf die Gefühle des Partner zu geben und einfach zu knallen was einem vor die Flinte läuft hat in meinen Augen nichts mit einer gesunden Beziehung zu tun. Wenn es eine offene Beziehung ist und von beiden so akzeptiert dann von mir aus. Aber hinter dem Rücken des Partners einfach rumficken ist schlicht asozial und kommt für mich deshalb nicht in Frage. Just my 2 Cents.
  3. 1. Dein Alter: 24 2. Ihr Alter: 23 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: schwankend 7. Gemeinsame Wohnung: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: s.u. 9. Fragen an die Community: s.u. Probleme um die es sich handelt: In den letzten Wochen und Monaten häufen sich die Phasen in denen ich an der Zukunft der Beziehung zweifle. Ich bin mit meiner (ersten) Freundin seit über 5 Jahren zusammen und sie ist wirklich ein tolles Mädchen, hübsch, intelligent, sexuell neugierig und offen, wahnsinnig emphatisch und eine hohe emotionale Intelligenz. Ich könnte mir grundsätzlich vorstellen, dass sie "die Eine" für mich ist. Nun jedoch mein Problem an der Geschichte. Dadurch dass wir in so jungen Jahren zusammen gekommen sind, häufen sich die Phasen in denen ich große Lust auf andere Frauen habe und allgemein nimmt die sexuelle Lust meinerseits einfach ab. Ich habe einfach seltener Lust auf Sex / Rummachen etc. Andere Frauen finde ich anziehender auch wenn sie objektiv gesehen vllt. schlechter aussehen mögen wie meine Freundin. Die Häufigkeit von Sex ist demnach schwankend zwischen 1-3 vllt. manchmal 4 mal die Woche, abhängig davon wie oft man sich sieht, und wie viel Zeit seit dem letzten Treffen vergangen ist. Vor dem Hintergrund meines baldigen Masterabschlusses kommt noch ein Gefühl der Endgültigkeit hinzu. Ich habe das Gefühl auf einen Abgrund zuzulaufen und die nachfolgenden Schritte sind nach meinem Abschluss die nächsten 45 Jahre arbeiten, zusammenziehen, heiraten, Kinder, Rente, Tot. Natürlich übertrieben formuliert aber doch sehen meine grundsätzlichen Gefühle so aus. Ich habe Angst vor der scheinbaren Endgültigkeit und frage mich immer mehr was wäre wenn. Ich habe das Gefühl ich brauche noch einmal eine Zeit in der ich spontan sein kann, mehrere Monate reisen, mich treiben lassen, aufregende neue Dinge erleben, neue Frauen kennenlernen und mich durch die Weltgeschichte vögeln kann. Das Gefühl kommt vermutlich auch daher, dass ich vor meiner Beziehung mit ihr nur ca. 1 Jahr hatte in dem ich diese "Freiheit" und dieses Single Leben hatte und davor eher weniger erfolgreich bei Frauen war. Das heißt ich habe zwar einige Erfahrungen gemacht, habe aber das Gefühl mich noch nicht "ausgelebt" zu haben. Sie ist zudem auch recht stark auf mich fokussiert, wenig eigene Hobbys, recht anhänglich etc. Noch eine kleine Vorgeschichte. Es geht dabei um ihre beste Freundin die ich auch seit 5 Jahren kenne und sie auch schon immer attraktiv fand. Silvester ist es dann passiert, dass wir beide betrunken rumgemacht haben, woran ich mich jedoch nicht mehr wirklich erinnern kann und soweit ich es beurteilen kann ihre Freundin auch nicht. Meine Freundin war auch sehr betrunken und hat es von einer Freundin mitbekommen die auch auf der Party war. Ich würde an sich nicht fremdgehen, keine Ahnung was mich bzw. uns da an Silvester geritten hat. Hatte ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, habe mir dadurch jedoch vielleicht auch noch einmal mehr Gedanken gemacht was ich eigentlich will, wenn es schon soweit ist, dass ich ,auch wenn ich dabei mega voll war, in ihrer Anwesenheit "fremdgehe". Wir haben darüber gesprochen, sie hat mir auch soweit verziehen da ich betrunken wirklich nicht zurechnungsfähig bin, auch wenn sich das vllt. nach einer dummen Ausrede anhört. Aufjedenfall habe ich mir in den folgenden Wochen viele Gedanken gemacht und versucht meine Gefühle und Bedürfnisse besser zu verstehen. Ich finde es selbst einfach unfair ihr gegenüber, nicht mit 100% bei der Sache zu sein und zu zweifeln. Vorletztes Wochenende habe ich meine Sorgen mit Endgültigkeit, Lust auf Abenteuer, neue Frauen etc. dann auch angesprochen, und wir haben lange unter Tränen geredet, da ich mir trotz allem ein Leben ohne sie und all die tollen gemeinsamen Erlebnisse und Erinnerungen einfach nicht vorstellen kann. Sie meinte sie kann meine Gefühle verstehen und dass auch sie natürlich solche Zweifel manchmal schon hatte. Wir haben uns beide dann im Laufe der Woche Gedanken gemacht und uns darauf geeinigt einfach, dass beide sich wieder etwas mehr Mühe in der Beziehung geben da sie meine "Halbherzigkeit" natürlich auch irgendwie gespürt hat. Von meiner Seite aus hat sich dies vermutlich in den letzten Wochen so geäußert, dass ich einfach nicht so liebevoll und aufmerksam war wie zuvor, da ich mir nicht 100% sicher bin was ich möchte. Letztes Wochenende habe ich sie dann wieder gesehen, am ersten Tag 2 mal Sex gehabt und ein allgemein sehr schönes Wochenende verbracht. Nun kommt jedoch noch ein weiterer Punkt dazu, und zwar war Sonntag eine kleine Grillparty auf der auch besagte Freundin von ihr dabei war und damn Junge hatte die sich in Schale geschmissen für so eine kleine Feier wo nur die Eltern & Geschwister der Beiden und wir drei dabei waren. Immer wieder kleinere Berührungen von Seiten der Freundin, berührt mich mehrmals leicht mit ihren Brüsten beim vorbeigehen etc. Meine Freundin sagte mir danach beim Spazieren gehen, dass sie das Gefühl hat, ich hätte mich in ihre Freundin verliebt und ihr Gefühl trüge sie nie bei sowas. Ich habe es natürlich als lächerlich abgetan, mir jedoch im Nachhinein Gedanken gemacht und weis selbst nicht wie ich fühle. Seitdem ist meine Unsicherheit einfach noch verstärkt worden. Ich habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen dass ich solche Lust auf ihre Freundin habe und nicht auf sie. Ich weis aber auch nicht wie ich das Ganze ändern kann. Im Grunde ist es nun ja nur die Spitze des Eisbergs und kommt von den eigentlichen Problemen und Zweifeln die ich habe. Also grundsätzlich würde ich die Probleme so zusammenfassen : -Freundin hat ein paar Kilo zugenommen + allgemein weniger Lust auf sie, da man nach 5 Jahren im Bett vieles schon probiert hat / den Partner scheinbar inn & auswendig kennt -> Lust auf andere Frauen, -Angst es zu bereuen diesen tollen Menschen nicht mehr in meinem Leben zu haben & Angst dass keine andere zukünftige Frau ihr das Wasser reichen kann - gleichzeitig aber Sorge etwas "zu verpassen", Lust auf neue aufregende Erlebnisse, Abenteuer bevor "der Ernst des Lebens" beginnt. -Unsicherheit bei Gefühlen ihrer Freundin gegenüber, was vermutlich jedoch nur auf der sexuellen Anziehung beruht -Selbstzweifel ob es nicht ein grundlegendes Probleme meines Ego ist und diese Gefühle daher bei jeder anderen Beziehung in späteren Jahren wieder genauso auftreten würden -> also lieber jetzt als später daran arbeiten Nun ist meine Frage, wird diese Phase wieder vorbeigehen? Kann ich die sexuelle Lust auf meine Freundin wieder irgendwie mehr entfachen? Sind diese Gefühle einfach nur mein kreischendes Ego das sich nach mehr Bestätigung von außen sehnt?-> Kann ich dann durch Arbeiten an meiner Persönlichkeit diese Wünsche leiser werden lassen und mich auf eine gemeinsame Zukunft mit ihr einlassen? Liebe Community ich hoffe ihr könnt mir einige Ratschläge, persönliche Erfahrungen und Denkanstöße geben, da ich die Beziehung nicht aufgeben möchte, jedoch auch nicht mit diesem Gefühl des Zweifelns einfach weiter machen kann.