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Alle erstellten Inhalte von Anna87
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Wenn du sehr große Angst und Selbstzweifel hast, würde ich kleiner anfangen. Versuch doch mal in einer alltäglichen Situation ganz nah an sie heran zu kommen oder deine Hand auf ihren Arm zu legen und sei dabei ganz bei dir. Schau, wie es dir dabei geht und wie sich das für dich anfühlt.
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Schon klar. Außerdem ist sie offensichtlich alleinerziehend, das Kind ist also nie allein beim Vater, sondern immer bei ihr. Das betrachtest du wiederum als Hindernis und bittest sie auf aufdringliche Weise, sich des Kindes zu entledigen, damit ihr ungestört sein könnt. Ein No-Go bei Alleinerziehenden. Wie Goldmariechen schon sagte: überlege dir, was du willst. Wenn du Kinder als störend empfindest, dann date keine Mütter.
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Klingt als hätte sie auf weniger “oberflächliches“ Interesse gehofft. Vielleicht hat sie keine Lust, ernsthaft ein Doppelleben mit dir anzufangen. Affäre hier, Familie da. Würde sagen Freeze out. Aber wäre auch neugierig auf ihre Erklärung am Telefon. Bestimmt wieder was ausweichendes, damit sie sich selbst nicht eingestehen muss, dass sie nochmal schlecht gewählt hat.
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Welche Frauen könnten zu mir passen und wo finde ich sie?
Anna87 antwortete auf Braddock19's Thema in Anfänger der Verführung
Own it. Du unterschätzt, was du daraus machen kannst - zum Beispiel ein Kompliment für die Wahl ihrer Stiefel. Wahrscheinlich denkt sie jetzt, dass du ein arroganter Schnösel bist. -
Geht mir ähnlich. Als ich in deinem Alter fürs Studium Griechisch und Latein lernen sollte, habe ich mich ernsthaft entschlossen, zunächst die Sprache zu lernen, zu der ich den größeren Bezug habe. Ein bisschen habe ich es dir auch an deinem seltsam eingesetzten Plusquamperfekt angesehen. Benutzen deine Eltern auch das doppelte Perfekt und -Plusquamperfekt? Das kenne ich jedenfalls hauptsächlich von meiner Mutter. Meine Eltern sind väterlicherseits auch Wolgadeutsche und mütterlicherseits Schwaben mit einem bisschen Platt. Wo genau haben deine Eltern gelebt, wenn ich fragen darf? Das klingt nach einem Plan. Gegen Ende beschreibst du, wie ich finde, ganz gut, warum ich Naivität wichtig finde. Aber haben nicht alle Wörter in jeder Sprache mit Vokalen nur einen betonten Vokal? Und wie beziehst du konkret verschiedene Sinne beim Lernen mit ein? Nach welchen Kriterien wählst du deine Vokabeln aus? Und wie weit bist du mit dieser Strategie bisher gekommen? Kannst du dich flüssig unterhalten? Ich habe mit dem Kenntnisstand gestartet, dass ich zwei Wörter auf einem russischen Messbecher kannte (вода и мука). Bei Gelegenheit versuche ich beispielsweise, russische Nachrichten zu lesen und hören. Um ein Gefühl für die richtige Satzmelodie bei gesprochener Sprache und den Gebrauch von Füllwörtern zu bekommen, schaue ich außerdem YouTube und Instastories von Muttersprachlern. Das Russisch meiner Familie ist ja eher gebrochen. Da gibt's nur insgesamt drei angeheiratete Russen, zu denen ich zu wenig Kontakt habe. Danke jedenfalls für deine Tipps und viel Erfolg auch dir. Dein Verständnis von Intelligenz entspricht eher dem, was ich unter Auffassungsgabe verstehe. Und dann muss ich dir doch ein bisschen recht geben. Seine Auffassungsgabe zu verbessern, halte ich für noch schwieriger und aufwändiger als lediglich die Intelligenz zu steigern. Ich hatte aber gefragt, weil ich wissen wollte, warum du (noch) intelligenter sein willst. Ich meine, mal gehört zu haben, dass Intelligenz die Fähigkeit ist, erlernte Fähigkeiten in einem neuen Kontext anzuwenden, also sich an veränderte Umstände anzupassen. So wird auch die Intelligenz von Tieren getestet, denke ich. Wenn du anfangen willst, Intelligenz in Unterkategorien zu teilen, kannst du genauso gut zwischen visuellen und akustischen Lerntypen differenzieren. Glaubst du, dass Faktenwissen beliebig gesteigert werden kann? Ich vergleiche das Gehirn und seine Leistung gern mit einer Computerfestplatte. Man kann Programme schreiben, installieren, laufen lassen, bearbeiten. Man kann Daten extern speichern (Erinnerungen und Emotionen an Gegenstände binden). Man kann Virenschutzprogramme laufen und den Speicher bereinigen lassen (träumen)... Wenn du mich fragst, wird Naivität in unserem Bildungswesen gezielt abtrainiert. R. D. Precht sagt auch, dass das preußische System nicht mehr hinnehmbar ist. PS: Wenn du nicht unbedingt der Typ bist, der sich bei einer wildfremden Person, die einem nichts Gutes getan hat, gerne ausheult, würde ich persönlich dir von psychotherapeutischen Gesprächen abraten. So etwas kann auch erniedrigend werden, wenn jemand, der eine teure Ausbildung abgeschlossen hat, seine Ahnungslosigkeit/Überforderung/Inkompetenz/Ungeeignetheit nicht direkt einräumen kann.
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Hallo Leute, das hier ist mein erster Post und ich versuche, hier gleich ein Problem zu schildern, das mich schon länger beschäftigt. Zu mir: Ich bin eine Frau und werde in ein paar Tagen 33. Dieses Forum habe ich zufälligerweise gefunden, als ich dabei war, einen Beitrag für ein anderes Forum zu verfassen, in dem ich einen Klartraum erzähle, und nach Referenztexten gesucht habe, um sicher zu gehen, dass die Formulierung “durch die Haare wuscheln“ zum Kontext passt. Ich habe mir ehrlich Mühe gegeben, viel von der ausladenden Pflichtlektüre für neue Mitglieder zu lesen, und hoffe, in diesem Rahmen, mein Problem neu beleuchten zu können, und vielleicht sogar... verstanden zu werden. Mein Problem ist, dass ich seit 2 Jahren eine Beziehung habe, die ich schon länger beenden möchte. Das hier habe ich in der Pflichtlektüre von Winddancer gelesen: Aber wie schaffe ich das? Wie nehme ich seine Bedürfnisse während der Trennungsphase ernst? Und wie viel Zeit muss ich ihm geben? Es ist mir wichtig, dass ich es richtig mache. Ich will, dass er es zumindest akzeptiert. Aber ich habe das Gefühl, dass er das längst verstanden hat und jetzt mit manipulativen Techniken Zeit schindet, damit ich aus Anstand nicht anfangen kann, jemand anderem näher zu kommen. Ist das nur eine Frage von Framing? Muss ich einfach nur meine Grenze ziehen, Respekt einfordern und ungeachtet seiner Reaktion gehen? Was meint ihr?
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Was bedeutet Intelligenz denn für dich? Ich habe auch gegoogelt und du scheinst Ahnung zu haben. Und ich habe tatsächlich eine persönliche, von dem Dogma angeborener Intelligenz abweichende Meinung. Eigentlich dachte ich nur daran, dass man das Ergebnis von IQ-Tests durch Training positiv beeinflussen kann, indem man sich beispielsweise in bestimmte Themen der Mathematik hineinliest (Aussagenlogik/Bool'sche Algebra, Folgen). Aber ich betrachte das Thema schon auch noch universeller. Was ist denn der größte Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen? Die Naivität. Ich glaube: wenn man sich Naivität bewusst erhält, schaltet man viele Hirnbereiche beim Denken und Lernen zu, die Kindern noch ganz selbstverständlich zur Verfügung stehen. Je früher jemand aufgehört hat, naiv zu sein, desto weniger intelligent wirkt er auf mich. Warum Russisch? Hast du einen Migrationshintergrund, mit dem du dich auseinander setzen möchtest? Ich habe mit Russisch auch meine liebe Not. Es fällt mir sehr schwer, es zu lernen. Hast du dafür schon eine bestimmte Strategie?
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Geht so, danke. Fürs erste habe ich mich eingeigelt.
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Sind das alle deine Werte/Ziele/Stärken, oder kommt da noch was? Intelligenz kann man übrigens trainieren.
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Sag ihr das, wenn du findest, dass sie die Wahrheit wert ist.
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Dann war es... Er hat mir nämlich eine Waffe aus der Hand genommen, gesagt, dass ich nicht zielen soll, wenn ich nicht scharf schießen kann, sie geladen und mir zurück gegeben. Aber das ist nur ein Spaß am Rande. Die Fähigkeit, andere Träumer bewusst zu besuchen, wurde meines Wissens nach noch nicht wissenschaftlich validiert. In jedem Fall hat es mir sehr geholfen, andere Sichtweisen oder Erfahrungen zu lesen. Ich glaube, je mehr einem in einer bestimmten Situation bewusst ist, desto schwieriger ist es, zu handeln. Eigentlich ist es doch schade, dass man oftmals die persönlichen Baustellen nicht in oder während einer Beziehung bearbeiten kann. Glaubst du, dass das generell so ist, oder braucht es dazu nur den richtigen Partner, dass man das auch gemeinsam oder beiläufig für sich machen kann (an sich arbeiten und sich weiterentwickeln)?
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Ja, stimmt. Ich habe, was ich wollte. Eigentlich hatte ich schon am Donnerstag ein gelöstes Gefühl, nachdem ich ihm seinen Schlüssel dagelassen habe und mich von dem Ort an sich, der Wohnung, in die ich eben auch etwas investiert hatte, verabschiedet habe. Das ist während dem obligatorischen Anruf aber wieder in Frustration umgeschlagen. Es war aber auch klar, dass da noch was kommen musste. War das erste mal, dass er nicht da war, nachdem ich mich angekündigt habe. Das habe ich nicht für einen Zufall, sondern für einen strategischen Zug gehalten, der bei mir irgendwas hervorrufen sollte. Tatsächlich war dann bei dem Gespräch selbst seine einzige Beschwerde, dass er von Samstag (sein Vorschlag) auf Sonntag (mir ist Samstag was dazwischen gekommen) 30 Stunden lang warten musste. Darüber war er enttäuscht, ansonsten ist er komplett positiv geblieben. Einerseits war es dadurch auch tränenreich, aber andererseits haben wir eben geschafft, was wir beide wollten, nämlich nicht im Streit auseinander zu gehen.
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Nicht ein schlechtes Gewissen hat mich dazu motiviert, ihn beruhigen zu wollen. Es hat vor allem auch Vorteile für mich, die @Namelessone, @francisxs und @Volltrottel86 schon gut erklärt haben, wie ich finde. Also daraus, dass er die Trennung verstehen, realisieren und verarbeiten kann, resultiert für mich Kontrolle und, dass er mir nicht nachläuft. Um ehrlich zu sein, war das sogar die bisher angenehmste Trennung für mich, wenn ich nur dieses eine Gespräch betrachten würde. Es war erwachsen und ehrlich. Ich kann für manche Menschen kaum willentlich aufhören, “die Edle“ zu sein.
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Inwiefern?
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Nein, er hat versucht, mir das konkret anzubieten und ich habe zwar nicht streng von 10 Wochen Kontaktsperre angefangen, aber relativ klar abgelehnt und auch gesagt, dass es für mich eine endgültige Entscheidung ist. Das Zeichen, dass ich ihm ein paar Tage vorher seinen Schlüssel auf dem Tisch zurück gelassen habe, hat er auch erwähnt und richtig verstanden. Sein vorbereiteter Brief war ein Abschiedsbrief, in dem er mir letzte Worte mitgeteilt hat - die letzte Seite habe ich gelesen. Und er hat mir nochmal ausdrücklich erklärt, dass er sich trotzdem Kontakt wünscht und eine Freundschaft möchte, wobei er darauf warten würde, bis es von mir ausgeht. Er hat es kapiert, glaube ich.
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Mal ein kurzes Update und Danke an euch alle. Gestern habe ich es gemacht und einige Tipps, die ich hier mitgenommen habe, haben mir sehr dabei geholfen. Mein Rückzug war auf jeden Fall die richtige Vorlage dafür, dass das Gespräch einen endgültigen Charakter haben konnte. Er sagte, dass wir uns in den letzten 4 Monaten nur 2 oder 3 mal kurz gesehen haben, und er in dieser Zeit auch den Gedanken bekommen hat, dass er es so nicht will (eine Fernbeziehung). Dann hätte ich das Gespräch eigentlich lieber in der Öffentlichkeit geführt, bin dafür aber doch zu ihm gefahren. Hier bin ich ihm am meisten entgegen gekommen. Das hätte ich ohne eure Anregungen anders gemacht. Und das war gut so, hat ihm, glaube ich, viel Ruhe und Privatsphäre ermöglicht. Ich habe versucht, seine Bedürfnisse und Gefühle ernst zu nehmen. Also nicht zu sagen, was ich denke oder mein Standpunkt ist, sondern ihn anzuhören. (Er hat einen dreiseitigen Brief für mich verfasst und mir inhaltlich vorgetragen.) Eine Frage danach, was er sich jetzt von mir wünschen würde, habe ich aber nicht über die Lippen bekommen. Das wäre zu zweideutig in der Situation gewesen. Und dann habe ich noch versucht, zu betonen, dass ich Zeit für mich will, worauf er eingegangen ist, indem er auf Nachricht meinerseits warten wird. Auf Fragen seinerseits wie, was jetzt kommt oder das Erwähnen seiner Befürchtung, ich könnte mich bereits mit jemandem treffen, habe ich reagiert, indem ich ganz intensiv an den größten Anteil eurer Empfehlungen dachte, und ausweichend erklärte, was jetzt meine unmittelbaren, persönlichen Ziele sind, inklusive Mädelsfreundschaften Vertiefen. Ich glaube, das hat ihn auch sehr beruhigt. Ist alles in allem erfolgreich verlaufen.
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Ja, ich finde insgesamt, dass die Beziehung mich runtergezogen und belastet hat. Das hat sich mir nur allmählich in verschiedenen Details gezeigt. Irgendwann war mir dann klar, dass er überhaupt keinen Wert auf meine Meinung gelegt hat. Ja, es gab öfter Situationen, die mir unangenehm waren und wegen denen ich die offene Konfrontation gesucht habe. Jedes dieser Streitgespräche hätte für sich genommen das letzte sein können. Solange die Beziehung noch bestanden hat, war es ok, auch solche Gefühle von ihm zu berücksichtigen, die sich in meinem Wertekanon nicht finden, oder für mich unlogisch sind. Nach einer Trennung würde ich eine solche Rücksichtnahme aber als übertrieben empfinden. Er war beispielsweise krankhaft eifersüchtig und ein solches Bedürfnis auch nach einer Trennung noch befriedigen zu wollen, wäre doch genauso krankhaft, oder nicht? Schließlich bin ich sowieso immer selbst verantwortlich für das, was ich tue. Ich meine nicht, dass ich für das Gelingen der Beziehung alleine verantwortlich war, sondern er meinte das wohl. Ich glaube, er hatte nie die Absicht, mich näher kennenzulernen, sondern hat von mir erwartet, mich mit der Zeit in seine Idealvorstellung von mir zu verwandeln. Nein, ich will ihn nicht unbedingt als Freund behalten, das würde ja eine schon vorhandene Freundschaft voraussetzen. Ich mache es mir so schwer, weil ich mir lange nicht sicher war, was ich daraus lernen kann.
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Setzt man sich nicht mit seinem Empfinden auseinander, wenn man ganz bei sich ist? Ich glaube schon, dass das geht. Aber 6 Monate wären schon sehr hoch gegriffen. 10 Wochen klingen humaner, oder nicht? Danke für die Analyse. Ja, ich habe Probleme, aber keine, die ich mir selbst mache, oder für die ich keine Verantwortung übernehme. Ich will nicht unbedingt wieder daten. Woran ich aber versuche zu arbeiten, sind mehr Freundschaften. Dafür habe ich mir lange überhaupt keine Zeit genommen, erst seit etwa 3 Jahren wieder. Und ich habe mich noch immer nicht daran gewöhnt, dafür was zu investieren und aus mir heraus zu gehen. Ich habe mich schon immer relativ intensiv mit mir auseinander gesetzt. Vielleicht verstehen wir darunter unterschiedliche Dinge?
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Du dachtest, dass ich hier länglich herumeiere und verschiedene Schauplätze öffne, weil ich noch Hoffnung für die Beziehung habe und nicht, weil ich ein Muster sehe, das ich ändern will? Mein erarbeiteter Ruf spielt sich in meinem sozialen Umfeld ab, nicht in seinem. Trotzdem will ich keine negativen Schwingungen. Wenn er mir freundschaftlichen Kontakt vorschlägt oder mich darum bittet, werde ich wahrscheinlich darauf eingehen. Vor dem Hintergrund, dass er genau weiß, dass mangelnde Freundschaft mein Trennungsgrund ist, wäre es nur eine andere Formulierung für Kontaktabbruch. Oder was meinst du?
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Du verstehst mich. Berichte morgen nach Gespräch #46. Er sagte schon, dass er weiß, worum es geht, und textet nicht mehr. Die Zeichen stehen also gut.
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Mein Gott seid ihr prüde. Seid ihr wirklich alle nach jedem Beziehungsende 10-15 Monate lang abstinent, um über die Sache hinweg zu kommen und vom Ex-Partner nicht mit jemandem gesehen zu werden, da es kränkend oder dem erarbeiteten Ruf schädigend sein könnte?
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Also doch nichts dahinter gewesen von wegen schon dagewesen und schon gemacht. Die letzte Trennung von einem Narzissten vor 9 Jahren war erst nach einer Gerichtsverhandlung durch. Der Mann hat sich erfolgreich als Geschädigten inszeniert - möglicherweise, indem er die Staatsanwältin beglückt hat. Sicher, dass du nicht verstehst, warum ich auf so was keine Lust habe?
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Ich zwinge dich nicht, darüber nachzudenken oder zu antworten, oder? Genauso zwinge ich M nicht, immer wieder auf mich zuzugehen, mir leere Versprechungen zu machen, meine Gefühle für ihn auszunutzen und mich skrupellos zu manipulieren. Ihm schrittweise immer weniger zu gewähren, weil er glaubt, meine ungeteilte Aufmerksamkeit zu verdienen, und es ihm leichter fallen würde, seine Version des Geschehens glaubhaft nach außen hin zu präsentieren, ist nicht Selbstsucht, sondern Selbstschutz. Oder hast du nicht selbst gesagt, dass eine unnötige Fortsetzung den Trennungsschmerz des anderen nur ohne Not verlängert? Also warum hat er die Trennung nicht schon vor Monaten akzeptiert oder selbst ausgesprochen?
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Danke für die harten Worte. Es würde mich aber wundern, wenn ich hier nicht der einzige wäre, der über die Kombination Autist/Narzisst sagen kann: been there, done that. Beim letzten mal habe ich nicht ein paar Monate Männerpause gemacht, sondern 6 Jahre. Ich weiß also, dass es für mich wichtig ist, nicht die Kontrolle zu verlieren und ich habe die Trennungsphase im Griff. Sie muss auch nicht erst eingeleitet werden - das ist längst geschehen. Das “persönliche Gespräch“, das ich ihm am Donnerstag am Telefon gewährt habe, wird das gefühlt 45ste sein. Nähe verhindere ich auch schon seit Monaten erfolgreich. Das alles macht mich nicht respektlos, kindisch, needy, abwertend, feige und selbstsüchtig, finde ich.
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Ich will nicht behaupten, dass es eine ähnliche Situation ist, aber da fühle ich schon mit der Frau mit. Es ist herausfordernd, die LTR mit einem Mann mit Grazie zu beenden, wenn er an der Beziehung fest hält, ohne ihr einen persönlichen Stellenwert beigemessen zu haben.