Ich hatte mal eine ganz ähnliche Beziehung, da war ein Mann, mit dem lag ich voll und ganz auf einer Wellenlänge, wir haben Nächte durchgeredet und unglaublich viel gelacht. Doch leider hatte er überhaupt keinen Antrieb. Wir wohnten auch eine Stunde auseinander und dass ist das erste was mir aufgefallen ist, eine Stunde ist nichts, es gibt keinen Grund, wenn man auf einer Wellenlänge liegt diese Distanz nicht zu überwinden. Hast du sie meistesns besucht, oder sie dich? Was du anschließend schreibst ist alles hart, aber das die prägenden Momente. Da ich selbst am Ende meines Studiums stehe, verstehe ich dass die Angst keinen Job zu finden extrem ist. Auch deine Erfahrungen mit Krankheit und Tod verändern dich. Vielleicht habt ihr euch einfach auseinander gelebt und wenn sie eh schon nicht so euphorisch war, wird sie sich vielleicht auch nicht die Mühe gemacht haben sich auf deine neuen Erfahrungen einzustellen. Es stellt sich auch die Frage ob sie mit den Job glücklich war/ist, da viele eben nicht in ihrem Job aufgehen und wenn man studiert hat ist das eine große Enttäuschung. Die Frage ist was dir tatsächlich fehlt, deine Freundin, die gute Zeit am Anfang oder einfach die Sicherheit/das haben einer Freundin? Wenn eine Ex einen anderen küsst geht das immer nahe, wirklich wegstecken tut das keiner. Daher würde ich mich dem Tipp der anderen anschließen. Geh raus, flirte, lerne andere Frauen kennen und schau wie du dich fühlst. Wenn du dir dann immer noch denkst, dass da mehr ist zwischen dir und deiner Ex, dann teff sie und sei in dem Moment ehrlich zu dir selbst. Häufig sehnt man sich nach etwas was mal war, aber nicht mehr existiert, gerade zu dieser Zeit. Machs gut!