SchnatterNatter

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  1. Das liegt aber an den Medikamenten und das ist uns auch beiden bewusst. Seit dem sie diese nimmt, ist keinerlei sexuelle Lust ihrerseits (auch auf Masturbation o.Ä.) mehr vorhanden. Auf diese Nebenwirkung haben sie auch die Ärzte von Anfang an hingewiesen. Das war davor ganz anders, da hatten wir sogar noch relativ viel Sex und sie hat auch viel masturbiert. Ich bedanke mich für eure Ratschläge und Einschätzungen, vor allem bei den Kollegen, die es geschafft haben zu helfen, ohne beleidigend zu sein. Besonders @Tinder_Pro als ebenfalls (ehemalig) Betroffener. Ich denke, den Kindern zu Liebe werde ich den Status quo so noch länger aufrecht erhalten. Ich werde von Zeit zu Zeit mal ein Update geben. Mal schauen, wie es jetzt mit Au Pair läuft. Vielen Dank! LG
  2. Es gibt seit Jahren keine Pille mehr, das habe ich wohl unverständlich formuliert. Damit dieser Einfluss auf die Psyche nicht mehr da ist, habe ich Vasektomie gemacht, nach dem das Experiment vom Frauenarzt damals voll in die Hose gegangen ist. Das ist aber schon 4 Jahre her.
  3. Danke für deine Antwort. Vor allem freundlich und ohne Beleidigungen. Ich gebe gerne zu, dass mich dein Beitrag (vor allem der letzte Teil) doch sehr zum Nachdenken und Reflektieren angeregt hat. Sicher bin ich an einem Punkt gerade, wo ich merke, dass mir die Kraft langsam fehlt - da ich die letzten drei Jahre den Grossteil der Familie alleine gemanagt habe. Sowohl die Kinder, als auch die Familie finanziell. Vollzeit-Job, 3 kleine Kinder und eine tlw. schwer depressive Frau sind nicht leicht. Ich mache das auch gerne - Frage mich aber, ob ich die nächsten 10 oder 15 Jahre so weiter leben möchte, wenn ich keinen Schlussstrich ziehe irgendwann - denn glücklich bin ich nicht. Das Zusammenleben mit einer depressiven Partnerin ist sehr schwer - vor allem, wenn sie weitere psychologische Hilfe verweigert und ich mir alle paar Monate anhören muss, dass ich der Grund bin, warum sie sich irgendwann umbringen will - nachdem dem Kleinigkeiten sie zum Austicken gebracht haben. Sollte das wirklich der Grund sein (und ich wirklich so schlimm für sie bin?) ist die Trennung vielleicht für beide Seiten das beste? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
  4. 1. Dein Alter: 37 2. Ihr Alter: 33 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: Knapp 10 Jahre, 9 Jahre verheiratet, 3 Kinder (8,7,4) 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: Ein paar Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Am Anfang viel, seit 3 Jahren vlt. 2-3 mal pro Jahr, letztes mal am Vatertag 7. Gemeinsame Wohnung? Großes EFH 8. Probleme, um die es sich handelt: Ich liebe sie nicht mehr, psychische Probleme (PTBS) bei ihr, unterschiedliche Erziehungsstile Hallo zusammen, vielleicht kennen mich noch einige von früher, bin ja schon ziemlich lange registriert. Vor 10-15 Jahren hat mir dieses Forum toll bei meiner Karriere- und Lebensplanung geholfen. Studium, Auslandssemester, Lebenslaufplanung usw. Man könnte sagen, dass das alles super geklappt hat und ich sehr zufrieden mit dem, was ich bisher erreicht habe. Ich habe einen super Job als Data Analyst bei 100% remote, habe vor 9 Jahren im Studium in UK meine damals große Liebe kennengelernt (Amerikanerin) und sie ist dann nach Deutschland gezogen, wo wir zusammen eine Familie gegründet haben. Das war vor ca. 10 Jahren, auch die Heirat. Sie ist dann ziemlich schnell schwanger geworden, ungeplant, aber ich bin ganz schnell in die Vaterrolle reingewachsen. Das war auch alles toll, sodass wir uns entschieden haben, direkt nach dem ersten Kind noch ein zweites zu bekommen. In 2019 haben wir entschieden, Berlin zu verlassen und sind aufs Land gezogen. Auch, weil wir noch ein drittes Kind wollten, was dann in 2020 kam. Kurz vor Corona sind wir also ins EFH mit großem Garten gezogen, man könnte sagen, das war doch recht smart. Es hat die kommenden Jahre leichter gemacht. Hier fing leider der "Ärger" auch langsam an. Ursprünglich war das dritte Kind eine Zwillingsschwangerschaft, wovon sich ein Kind dann leider in der 10. Woche (trotz Herzschlag) verabschiedet hat. Das hat meine Frau ziemlich aus der Bahn geworfen. Zusätzlich ist der Vater meiner Frau in der Zeit schwer krank geworden, und kurze Zeit später mit 58 gestorben. Zur selben Zeit hat die Frauenärztin ihr dann eine neue Pille verschrieben, die komplett in der Psyche herumgewühlt hat und sie hat sich verletzt, und konnte ihren Ausgleich (Laufen) nicht mehr machen. Man muss dazu sagen, dass meine Frau schon als Teenager wegen PTBS in Behandlung war, weil ihre Eltern halt beide mental nicht gesund und gewalttätig waren. Ende 2021 dann ein kompletter psychischer Zusammenbruch mit akuter Suizidgefahr, samt 8 Wochen geschlossener Psychiatrie. Man könnte sagen, dass ich in dieser Zeit zum Super-Dad geworden bin. Ich habe meinen Vollzeit-Job gemanagt und 3 Kinder (damals 6, 4,1) zu Hause alleine versorgt, trotz permanent wegen Corona geschlossenem Kindergarten. Seit dem Klinikaufenthalt nimmt meine Frau Medikamente gegen PTBS, die ihre Libido komplett gekillt haben. Sicher kommt auch dazu, dass ich seit dieser Zeit sehr viele Aufgaben zu Hause übernehme und eigentlich bis vor ein paar Wochen weitestgehend alles alleine gemanagt habe (Essen machen 3 mal am Tag, Kinder zur Schule bringen, abholen, Hausaufgaben, Einkaufen, Abendessen machen usw.) - Betaschiene par excellence. Meine Frau arbeitet 34h pro Woche und kommt gegen 15 Uhr nach Hause und ist komplett platt. Sie legt sich auf die Couch bis es Abendessen gibt, ich kümmere mich um alles. Ich ertrage das, weil ich von 7.30 bis 13.00 meine Ruhe zu Hause habe und weiß, dass es aufgrund der psychischen Krankheit meiner Frau sehr schwer fällt, sich zu sowas zu motivieren. Wenn sie frei hat, liegt sie bis 12 im Bett. Von daher rechne ich es ihr hoch an, dass sie jeden Tag zur Arbeit geht und ihren Job toll macht. So habe ich zumindest unter der Woche jeden Vormittag meine Ruhe. Seit ein paar Wochen haben wir ein Au Pair, die natürlich auch viel Druck raus nimmt. Auch merke ich, dass meine Frau sich nun zwingt wieder mehr zu Hause zu machen, da sie natürlich nicht schlecht vor dem Au Pair dastehen möchte (Mann macht alles, Frau liegt im Bett). Wir hatten, als wir den Prozess vor ca. 8 Monaten angestoßen haben, gehofft, dass wir dadurch mehr Zeit für uns haben und unsere Beziehung kitten können. Für mich ist es dafür aber schon zu spät. Ich liebe sie nicht mehr. Ich liebe sie als Mutter meiner Kinder und doch als tolle und gebildete Frau, aber nicht mehr als Partnerin, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Es gibt relativ wenig Streit bei uns eigentlich (außer, wenn sie alle paar Monate mal wieder psychische Ausraster und Zusammenbrüche hat, die ich aber meist deeskalieren kann). Aber wenn wir jetzt Abends ausgehen, schweigen wir uns zwar nicht an (ich bin doch ziemlich kommunikativ und witzig^^), aber die Luft ist einfach raus. Ich merke auch immer wenn ich auf Dienstreise bin, dass ich doch viel lieber alleine leben möchte - zwar mit viel Verantwortung und Liebe für meine Kinder, aber selbstbestimmt mit mehr Zeit für mich. Von daher möchte ich die Beziehung langsam, vernünftig und geplant beenden. Wir haben einen Ehevertrag mit Gütertrennung, da wir aufgrund von Schwangerschaft und non-EU Partner sehr früh geheiratet haben. Das Haus, in dem wir wohnen, habe ich alleine gekauft. Zum einen, weil dort ein Teil von meinem Erbe als EK einfloss, zum anderen, weil ich keinen Bock hatte, dass das amerikanische Finanzamt davon Wind bekommt (jede Transaktion von Amerikanern außerhalb des Landes muss an den IRS gemeldet werden, Bankgeschäfte allgemein (auch mit den Kindern) sind immer ziemlich stressig). Ich merke auch einfach, dass ich mit den Kindern alleine viel besser klar komme. Ehrlich gesagt freue ich mich immer, wenn meine Frau am Wochenende wegfährt, Freunde besucht o.Ä. Keine Trödelei und ewiges Warten auf meine Frau, meine Regeln, die Kinder hören. Wir haben eher unterschiedliche Erziehungsstile (Ich zwar liebevoll aber doch autoritärer, sie halt Frau), was auch oft zu Streit führt. Meine Frau fliegt öfter mal nach UK, weil sie ziemlich literaturbegeistert ist. Da hat sie wohl so einen Schauspieler kennengelernt, der jetzt immer ihre Insta-Stories anguckt usw. Das erzählt sie mir immer ganz ausführlich, da sie sicher merkt, dass ich mich langsam von ihr distanziere. Wahrscheinlich möchte sie mir damit zeigen, dass sie begehrt ist (sie ist auch wirklich hübsch) und ich mich mehr anstrengen soll. Ich sage dann immer so Sachen wie "Denk beim nächsten mal an Kondome wenn du hinfliegst" mit einem Zwinkern, "wenn das Deine große Liebe ist na bitte" usw. Aber alles witzig und charmant - mir ist es ehrlich gesagt egal, Eifersucht kannte ich eigentlich nie, da hat mir LDS in 2010 ziemlich bei der Entwicklung geholfen). Wenn sie mir erzählen würde, dass sie mit ihm Sex gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich sogar happy gewesen - es würde mir den Trennungsprozess sicher erleichtern. Wir haben schon öfter mal darüber gesprochen, dass wenn wir uns mal trennen sollten, das im Einvernehmen geschehen soll. Wir haben damals beide das Nestmodell favorisiert. Die Kinder bleiben bei uns im EFH, und jeder von uns nimmt sich eine Wohnung und wir wechseln z.B. wöchentlich mit der Betreuung der Kinder im EFH ab, was der Lebensmittelpunkt für die Kinder bleibt. Ich hatte für mich als Zeitpunkt Mitte/Ende nächsten Jahres geplant, weil bis dahin unser Au Pair bleibt und auch ein Leasing vom KFZ ausläuft. Das ist recht hochpreisig und würde gut passen. Von dem gesparten Geld pro Monat würde ich mir dann noch eine Wohnung kaufen und dort im Idealfall meine freie Woche verbringen, wenn die Trennung so klappt, wir ich sie mir vorstelle. Wir leben zum Glück in einem Teil von Deutschland, wo die Preise noch einigermaßen human sind. Es tat sehr gut, das jetzt mal alles runter zuschreiben. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt gerade gar nicht so richtig, was ich jetzt von euch für einen Rat möchte - abgeschlossen haben ich mit der Beziehung ja schon. Habt ihr praktische Tipps in Sachen Scheidung usw? Muss ich mir trotz Ehevertrag und Gütertrennung Sorgen machen? Versorgungsausgleich im Sinne von Teilung der Rentenpunkte ist mir bekannt. Ich möchte auf keinen Fall, dass sie ein schlechteres Leben ohne mich hat und bin auch natürlich bereit, sie auszuzahlen, ihr eine kleine Wohnung für das Nestmodell zu bezahlen o.Ä. Die Gespräche diesbezüglich sind aber schon etwas länger her, damals natürlich hypothetisch. Wenn es ernst wird, ist halt die Frage, wie so etwas dann zu werten ist. Was wäre eurer Meinung nach der Worst Case, der passieren könnte, auf den ich mich vorbereiten muss? Ich wollte auf jeden Fall nächstes Jahr mal zum Anwalt gehen und mich proaktiv beraten lassen. Vielen Dank, dass ihr bis hier hin durchgehalten habt. Tat wirklich gut, dass mal alles in Ruhe bei einem Glas Rotwein runter zu schreiben LG
  5. Es geht mir nicht primär um eine Ersparnis, sondern in diesem Fall um eine bessere Versorgung für denselben Preis. Wenn die Kinder in 10-13 Jahren 18 sind, sind sie entweder selbst versichert oder wechseln in die private PKV für Studenten, sind bei mir also raus. Dann zahle ich wieder die heute 1000EUR bzw. bei 3% Steigerung pro Jahr schon 1500EUR pro Monat. Da müssen die PKV-Beiträge für mich (aktuell 600EUR im Monat) erstmal mitwachsen, was sie (so wie ich glaube) aufgrund des Zinsniveaus nicht werden.
  6. Also für mich (35J) bei der ARAG (Tarif ME0 ohne SB) wären 630EUR, die Kinder bei der Signal Iduna pro Kind 105EUR bei 240EUR SB pro Kind). Selbst in den Vergangenen Jahren sind die PKV-Beiträge in den für mich interessanten Tarifen langsamer gestiegen als in der GKV, und das bei miesem Zinsumfeld. Das ist es, was mir aktuell Kopfschmerzen bereitet. Und trotzdem hat die GKV 20Mrd Miese gemacht.
  7. Ok! Aber erst sagst Du, es lohnt sich nicht. Dann, dass es keinen Unterschied macht. Kannst Du das genauer ausführen? Die Leistung ist besser, der Beitrag ist für alle 4 Versicherten geringer als in der GKV und ich erwarte aufgrund des wirtschaftlichen Umfeldes eine stärkere Steigerung der Beiträge in der GKV als freiwillig Versicherter als in der PKV, eben wegen dem Zins und der Struktur der Beitragszahler.
  8. Hast Du dich jetzt nur dafür angemeldet, um die Lüge zu verbreiten, Besserverdiener würden zu wenig Steuern zahlen?^^ Der PKV-Beitrag für mich + 3 Kleinkinder ist geringer als das, was ich aktuell für die GKV zahle. Und das noch vor Beitragsrückerstattungen.
  9. Hallo zusammen, ich würde mal das Thema PKV in die Runde werfen. In den letzten Jahren hat die öffentliche Wahrnehmung der PKV ja sehr gelitten (zum Teil sicher auch zu Recht), da Niedrigzinsumfeld und somit kaum Möglichkeiten zur Anlage der Überschüsse und Altersrückstellungen und guter wirtschaftlicher Situation und vollen Sozialkassen im Land. Nun, das hat sich ja gehörig gewandelt. Die GKV hat letztes Jahr knapp 20 Mrd Miese und die Zeit der Niedrig- und Nullzinsen ist wohl auf absehbare Zeit vorbei. Wirtschaftlich geht es bergab und der demographische Wandel knallt ab jetzt voll durch. Ich überlege nun seit ein paar Wochen, mich und meine 3 Kids (3-7) privat zu versichern. Da ich deutlich über der BBG verdiene und aktuell knapp 1000EUR GKV (inkl. AG-Anteil) bezahle, würde es sich auch in diesem Fall lohnen (meine Frau arbeitet selbst). PKV für mich und 3 Kinder wären 920EUR aktuell, inkl. AG-Anteil also noch etwas weniger als ich jetzt zahle und ohne Berücksichtigung von Beitragsrückerstattungen. Ich erwarte in der nahen Zukunft entweder massive Beitragserhöhungen in der GKV oder Leistungskürzungen. Wahrscheinlich eher beides. Die Kombi aus massiver Zuwanderung von Empfängern, Hochzinsumfeld und wirtschaftlichem Abschwung sind hier wohl Gift. Durch ein ordentliches Zinsumfeld gehe ich jedoch davon aus, dass der Anstieg der PKV-Beiträge in einem ordentlichen Tarif geringer sein wird als in der GKV, da die Altersrückstellungen wieder vernünftig angelegt werden können. Wie sieht eure Einschätzung für die Zukunft der Krankenversicherung in Deutschland aus? Was würdet ihr in meiner Situation machen? Dazu muss man sagen, dass meine Frau und ich jetzt keine finanziellen Probleme haben. Wir haben zusammen fast 10k netto und Wohneigentum. Auch ist nicht sicher, dass wir den Rest unseres Lebens in DE bleiben, da meine Frau und die Kids ebenfalls US-Bürger sind. Für mich spricht aktuell alles für die PKV. Freue mich auf eine spannende Diskussion LG
  10. Der Normalo kauft ja kein Haus für 400,000 Cash. Wenn überhaupt, kannst Du lediglich den Wertzuwachs - Grundschuld besteuern. Wenn die Hütte 400,000 wert ist und Du eine Hypothek über 400,000 hast, sind das ja keine 400,000 Vermögen.
  11. Wir haben vor kurzem von Solarlux Glasfaltwände im Wohnzimmer einbauen lassen, jetzt kann das Wohnzimmer im Sommer zum Garten geöffnet werden: Geschlossen: Offen: Ein paar Feinarbeiten müssen noch gemacht werden (Plissées etc.) aber wir sind schwer begeistert.
  12. Morgen gehts los, dann kommt unsere neue PV-Anlage, 20kwp plus 7.7kwh Batteriespeicher in optimaler Südausrichtung aufs Dach. Ebenfalls notstromfähig. Dann sind wir echt nachhaltig und so 😂
  13. Weil der Sommer ja vorbei ist und meiner Frau immer kalt ist, haben wir bei uns in der Diele letzte Woche einen Kaminofen installieren lassen. Ich bin total hin und weg davon, sobald man ins Haus rein kommt, sieht man jetzt einen Ofen mit Feuer. Der Bereich trennt auch Wohn- vom Schlafbereich und hat die Küche nebenan, sodass man permanent an dem Ofen vorbei läuft und sich freuen kann 😍 Jetzt muss nur noch einmal neu tapeziert werden und der Bereich ist fertig.
  14. Irgendwie fühle ich mich gerade sehr an mich vor genau 10 Jahren erinnert, da habe ich als Student und Praktikant auch in Shanghai rumgeschimmelt und mich halb tot gesoffen 😂 Ich war damals immer im City Shop in Pudong (unten im City Tower) für westl. Lebensmittel, keine Ahnung ob es den noch gibt. Habe mir aber von Freunden sagen lassen, dass Shanghai auch abartig teuer geworden ist. Startpreis im Taxi waren damals bei mir 9 oder 12 Yuan (weiß ich nicht mehr). Wir hatten damals eine Wohnung mit 3 Schlafzimmern direkt am Peoples Square, noch relativ neu und die kam 10,000 Yuan pro Monat für 3 Personen. Gibts heute wahrscheinlich auch nicht mehr Viel Spaß weiterhin! Hatte ne geile Zeit damals.
  15. Eine selbst genutzte ETW würde ich nie kaufen, aufgrund der hier bereits angesprochenen Nachteile. Haus na klar (habe ich auch gemacht) und damals 2019 nicht aus Investmentsicht, sondern weil ich keinen Bock mehr hatte, das ganze WoEn mit den Kids auf dem Spielplatz zu sitzen. Da wir auf dem Land gekauft haben, hatte ich nie eine besondere Wertsteigerung eingeplant, zumal das Haus auch nur 280,000EUR gekostet hat und ich viel selbst modernisiert habe. Der Preisanstieg (bzw. eher Aufwertung gegenüber dem Brüsseler Peso) der letzten 2 Jahre war krass. Verkaufen könnte man das Haus heute ohne Probleme für 80-100k mehr, von daher bin ich doch echt sehr froh, dass ich meine alte Abneigung gegen selbstgenutztes Eigentum aufgrund der Kids aufgegeben hatte. Ich finde, das ist auch ein bisschen aus der Zeit gefallen. Ich hatte damals (2010) als es neu war, das Buch Investment Punk gelesen und das hat mich für die folgenden Jahre ziemlich geprägt muss ich sagen. EK vom selbstgenutzten Haus lieber investieren und selbst zur Miete wohnen usw. Allerdings ist ja heute die Annahme, dass man immer auf eine preisgünstigere Mietwohnung/Haus ausweichen könnte, die die eigenen Ansprüche erfüllt, längst nicht mehr gegeben, vor allem mit mehr als einem Kind. Ich finde Eigentum super, wenn es zu den Lebensumständen passt. Einfach was kaufen um auf den Zug aufzuspringen halte ich allerdings für blöd.