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Sehr gut. Gut gemacht. Sehr gut. Gut gemacht. Nicht gut. Absolut nicht gut. Du verlierst Würde, Selbstrespekt, Selbstachtung und wenn du es auf die Spitze treibst deine Eier. Maßnahmenplan: 1.: Youtube aufrufen 2.: Nach "Coach Mischa Illusion der Aktion" suchen 3.: Anhören 4.: Sobald der Drang besteht, der Ex zu schreiben: nochmal anhören . . . 123: Falls nach wie vor der Drang besteht, der Ex zu schreiben: erneut anhören. Zwischendurch das machen, was du sowieso schon gemacht hast. Sport, andere Mädels, mit den Kumpels ein Bier trinken. Läuft doch. Dich erwartet ein neuer Lebensabschnitt. Hast das Studium gerockt. Es geht jetzt steil für dich mit neuen Herausforderungen, Erfahrungen, neuen Leuten etc. Da hat eine Ex, die einen wegen Prüfungsstress verlässt, keinen Platz. Merkste selbst?
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Ich drück dir die Daumen, dass du deinem Usernamen nicht alle Ehre machst und du dich durch diese "Prüfung" nicht selbst zurück zum Start katapultierst, sollte mein beschriebener worst case eintreten und deine Ex einen harten Orbiter-Check raushauen, der dich eventuell aus der Bahn werfen könnte. Dann wären diese 4 Monate, in denen du die KS strikt durchgezogen hast (was Respekt verdient) nämlich umsonst. Und das wäre ärgerlich. Du hattest ne relativ lange Beziehung. Dein Haus steht auf nem wackligen Fundament, auch wenn man meint, es wäre schon gefestigt. Die Ex kann das relativ schnell pulverisieren, wenn sie die richtigen Hebel betätigt. Und solange du eben ein Ex-Back im Kopf und Hoffnung hast, hat sie die Möglichkeit, diese Hebel zu betätigen.
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Mach einfach das, was du für richtig hältst. Macht am Ende eh jeder so. Ich schätze es nur so ein, dass du nicht genügend emotionalen Abstand aufbauen kannst, je nachdem, wie deine Ex reagiert. Du schließt ein Ex-Back ja nicht aus, du hast Hoffnung. Solange das im Raum steht, sollte man meiner Meinung nach den Kontakt meiden. Glaub mir, ich habe auch genauso gedacht wie du. Wir sitzen aktuell im selben Boot und ich will meine Ex auch irgendwo noch zurück. Ich habe sie überall aus den Social Media Kanälen gekickt und die Nummer gelöscht. Na klar denkt sie wahrscheinlich: "boah, was ein kindisches Verhalten, der ist ja wohl mega angepisst und verkraftet die Trennung nicht"? Na und? MIR soll es besser gehen und seitdem ich nichts mehr von ihr höre, sehe, lese, geht es mir besser. Ich habe meiner Ex 3 Monate nach der Trennung auch geschrieben und ein Ex-Back versucht (gut, ist nicht direkt mit einem B-Day Gruß zu vergleichen, aber ich denke, es kann die gleiche Dynamik entstehen). Ich habe mir auch vorgenommen, einfach einen lockeren Smalltalk zu starten und mal zu schauen, wie es sich entwickelt. Habe mir auch eingeredet, ich hätte genügend emotionale Distanz aufgebaut und wenn sie nicht antwortet, wäre es mir auch egal. Was kam bei raus? Ich lag an dem Abend, als ich ihr freitags tagsüber geschrieben hatte, nachts angetrunken im Bett und habe eine ganz normale Konversation (billigsten Smalltalk ohne Invest) analysiert und habe PDM gefahren. Am nächsten Tag dann nen Korb abgeholt und durfte anschließend einmal auf Start zurück und mit der Trennungsverarbeitung quasi von vorne starten. Geh wie gesagt einfach in dich und wäge die Situation ab. Willst du wirklich keine Konversation sondern nur der Höflichkeit halber zum B-day gratulieren? Könntest du mit ihr, falls ihr ins Gespräch kommt, so schreiben, als wenn du mit einer Arbeitskollegin oder normalen Freundin schreiben würdest? Ohne Druck und so, ohne Hintergedanke? Bist du dir sicher, dass du keinen Hoffnungs-Schub bekommst, wenn du den Anschein hast, eine Nachricht von ihr enthält Invest? Kannst du, egal was sie schreibt, am Ende den Chat löschen, ohne dabei daran zu denken, was sie geschrieben hat? Kannst du die Fragen alle mit "ja" beantworten, schreib ihr. Klar, es kann ein simples "danke" von ihr zurückkommen. Dann löschst du den Chat und führst ganz normal die KS fort, als wäre nichts gewesen. Würde ich dir gönnen. Nur es kann eben auch anders kommen. Und alles was nicht berechenbar ist, solltest du in deiner aktuellen Situation, in der du dich befindest, in der du eben ein Ex-Back nicht ausschließt und irgendwo Hoffnung hast, vermeiden. Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden. 🙂
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Siehe oben. Wenn du dir wirklich nichts erhoffst, dir jegliche Antwort von ihr komplett egal ist und du im Anschluss nicht weiter mit ihr schreibst und die KS weiter fortführen kannst, kannst du ihr natürlich gratulieren. Da du aber schon allein durch den Kontakt mit ihrer Schwester und deren Kind an die Ex zurückdenkst, zweifle ich daran, dass du das so locker durchziehen kannst. /edit: Irgendwie hat das mit der Bearbeitung des vorherigen Beitrages nicht geklappt.
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Ganz klares Zeichen dafür, dass du lange nicht über deine Ex hinweg bist. Wenn das mit der Zeit nicht besser wird, würde ich aus Selbstschutz den Kontakt zur Schwester und zum Kind meiden. Du merkst ja, es tut dir im Nachgang nicht gut, also lass es lieber. Sei ehrlich zu dir selbst, das ist ganz wichtig. Erhoffst du dir nicht insgeheim irgend eine Antwort oder ein Gespräch mit der Ex? Ich habe auch Insta-Stories rausgehauen, mir selbst eingeredet "das machste nur um deine Follower zu füttern"... in Wahrheit habe ich das nur gemacht, damit meine Ex meine Story checkt und evtl. darauf reagiert. Deine Reaktion insgesamt war sehr gut, kein Drama, sachlich geblieben, top. Es ist egal, was deine Ex von dir denkt. Streich das aus deinem Kopf. Dir muss es gut gehen. Du bist am regenerieren. Mit der Nachricht zum Geburtstag brichst du die KS. Sie wird sich bedanken und vllt. weitere Nachrichten mit einbauen, da sie vllt. ein schlechtes Gewissen bekommt. Das kann dann vom simplem "Wie geht's dir?" bis hin zu "Mega lieb von dir, dass du dich meldest. Ich denke echt oft an dich und vermisse dich!" reichen. Es wird dann ggf. deine Hoffnung verstärken und dich eben zurückwerfen. Da steht in dem Absatz oft "vllt.". Aber es ist eben nicht auszuschließen, dass sie - in welchem Ausmaß auch immer - reagiert. Daher rate ich dir dazu: lass es. Eure Wege haben sich getrennt. Im Idealfall hörst und siehst du sie nie wieder in deinem Leben. Da ist es irrelevant, ob du ihr im ersten Jahr nach der Trennung zum Geburtstag gratuliert hast oder was sie von dir gedacht hat. Vielleicht denkt sie auch schon an Carlos und sie juckt es nicht, wenn du ihr nicht gratulierst.
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Ich denke es ist für das Kind und für dich auch das Beste, den Kontakt schrittweise und langsam zu reduzieren. Bei den Treffen weiter so verfahren, wie du es sowieso schon tust. Gehe prinzipiell davon aus, dass die Ex immer Informationen über dich ergattern will. Daher einfach nichts über dich preisgeben, sondern einen souveränen, sicheren, gut gelaunten Eindruck bei der Schwester hinterlassen. So würde ich es machen. Letzten Endes deine Entscheidung. Schau dir mal die Videos von Coach Mischa auf YouTube an, der hat diesbezüglich ein Video veröffentlicht. Wenn du mit ihr im Guten auseinandergegangen bist und KEIN Ex-back anstreben würdest, spricht prinzipiell meiner Meinung nach nichts dagegen, der Ex zum Geburtstag zu gratulieren. Da du aber noch, wie du selbst sagst, "sehr Hoffnung hast", rate ich dir davon ab. Es könnte eine Konversation entstehen (Ex checkt Verfügbarkeit), du erfährst Sachen, die dich evtl. zurückwerfen und du verfällst im worst case in PDM, falls sie doppeldeutige Nachrichten sendet. Erst emotional komplett entkoppeln, bis die Hoffnung erloschen ist. Ähnlich würde ich gegen Ende des Jahres bei Weihnachten/Silverster verfahren. Denkst du da immer noch an sie und hast du dann immer noch Hoffnung, weiter die KS durchziehen und an diesen Tagen nicht melden. Im Idealfall hast du zu Weihnachten aber auch schon Geschenke von Nadine erhalten und knallst an Silvester nicht nur Böller, sondern auch Petra (ich hoffe, deine Ex heißt weder Nadine noch Petra). 😉
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Erst einmal viel Kraft @rox0r, das wird echt ne harte Zeit. Du packst das. Hamsterbacke hat irgendwas von Alkohol geschrieben. Ich würde dir in deiner aktuellen Lage DRINGEND davon abraten! Es hebt dich vielleicht für den Abend für paar Stunden aus dem Loch, in dem du dich aktuell befindest, aber am nächsten Tag wirst du doppelt so hart zurückgeworfen. Lass es. Man kommt auch im Suff evtl. auf dumme Gedanken. Macht keinen Sinn, bringt dir nichts und deiner Ex auch nichts. Sonst genau das befolgen, was Hamsterbacke geschrieben hat. Kontaktsperre auf allen Kanälen. Abo auf Insta löschen, bei FB entfreunden, Handynummer löschen. Je weniger du jetzt von deiner Ex erfährst, desto besser. Aus den Augen, aus dem Sinn. Dauert halt und dein Hirn wird dir Streiche spielen. Falle nicht drauf rein. Falls du den Drang bekommst, einen Brief zu schreiben, mach ruhig. ABER SCHICKE IHN NIE AB! Es ist normal, das ungeklärte Fragen da sind. Die Antworten darauf sind aber irrelevant, es ändert nichts an der Tatsache, dass du jetzt erst einmal getrennt bist und selber klarkommen musst. Wie du selbst weißt, hast du genug eigene Baustellen. Auf zwei Baustellen gleichzeitig arbeiten (Beziehung und deiner eigenen) kannste nicht. Heul dich aus, nimm dir Zeit für dich. Rede mit Freunden/Familie drüber, mach was dir gut tut. Du kannst jetzt zur Ruhe kommen und musst dir keine Gedanken machen, was deine Freundin wohl gerade tut. Was sie getan hat, hat dich ab sofort nicht mehr zu interessieren. Mit ihrem Gelaber "Liegt nur an mir" etc. will sie dich schützen. Sie scheint ein empathischer Mensch zu sein und besitzt Feingefühl. Arbeite weiter mit deiner Psychologin zusammen, das ist denke ich der richtige und beste Weg. Falls du das Verlangen bekommst, deiner Ex zu schreiben, hör dir Coach Mischa auf YouTube an. Der liefert verdammt guten Content.
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Ich kann nur unterschreiben, was @bulldogge8 geschrieben hat. Anfangs nach der Trennung dachte ich "was ein Schmarrn, diese Kontaktsperre führt doch nur dazu, dass man gar keine Chance mehr hat, die Ex zurückzubekommen". Mittlerweile muss ich sagen, dass es tatsächlich das Beste ist, was es gibt und ich froh bin hier im Forum darauf gestoßen zu sein (auch wenn ich anfangs selbst extreme Schwierigkeiten hatte, die KS durchzuziehen und ich die üblichen Anfängerfehler gemacht habe). Man bekommt nicht nur einen klaren Kopf und mit jedem Tag eine klarere Sicht auf die zurückliegende Beziehung, sondern man "behält auch seinen Scheiß zusammen", sprich man lernt wieder alleine klarzukommen und langsam aus diesem Loch, in das wahrscheinlich jeder fällt, herauszukrabbeln und vor allem behält man Stolz und Würde, wenn man konsequent ist. Netter Nebeneffekt: mit jedem Tag, mit jeder Woche, die ihr die KS durchzieht, wird ein Stück vom Thron, auf die euer Hirn eure Ex gehoben hat, abgesägt. Bis euer Hirn (hoffentlich) irgendwann sagt "ach, Madame XYZ ist ja gar nicht so cool, wie ich dachte, die hatte ja auch einige Macken". Klar, es ist verdammt hart. Ich habe auch ne krasse Story hinter mir. Paar mal auf die Schnauze gefallen, böse. Aber mit der KS tut man sich einfach selbst so sehr gut! Jeden Tag denke ich aktuell noch "boah, wieder einen Tag mehr geschafft". Man arbeitet so aktiv an seinem Selbstwert, den man eventuell durch Hinterrenn-Aktionen komplett verloren hat. Man geht früher oder später gestärkt aus der Sache raus und kann irgendwann sagen "man, ich hab den Scheiß durchgezogen und mich NICHT gemeldet". Klar, man hat Rückschläge, Downphasen, will auf Insta, FB, WhatsApp oder sonstwo der Ex hinterherstalken. Nur wenn man es macht, ist es so, als wenn man sich selbst das Messer in den Bauch rammt (Achtung: fieldtested). Man erfährt evtl. Sachen, die man gar nicht erfahren will, es dient also wirklich dem reinen Selbstschutz, ALLE KANÄLE ZUR EX RIGOROS UND ZU 100% ZU SPERREN! Es gibt keine Abweichung von diesem Weg. Anders geht es nicht. Ist wie ein Zug auf der Eisenbahnschiene ohne Weichen. Keine Option B. Kein Hinterherrennen, sich nicht in die Friendzone schieben lassen, kein manipulieren der Ex, nichts. Wenn eure Ex Interesse an euch hat, meldet sie sich. Wenn nicht, habt ihr die Antwort. Meine Ex wird nie wieder etwas von mir hören. Nicht zum Geburtstag, nicht zu Weihnachten, nicht zu Silvester, nicht zum Namenstag, nicht zum 10. Todestag des Kaninchens, sie ist tot für mich, ich bin tot für sie. Akzeptiert die Entscheidung der Ex, den Weg weiter ohne euch zu gehen. Sie ist es selber Schuld, denn wir gehen alle einen geilen Weg. Es hat bei mir lange gedauert, bis es "klick" gemacht hat. Der Punkt kommt aber, bei jedem. Ich glaubte auch lange nicht daran. So, die Zeilen habe ich mal zur Motivation rausgehauen. Hat mir auch geholfen. Auch wenn ich das Ziel ebenfalls noch nicht ganz erreicht habe. Ist halt ein Marathon, kein Sprint. Aber man kommt dem Ziel jeden Tag ein Stück näher. Man muss nur stark und konsequent sein, sich selbst in den Arsch treten und die Comfort-Zone verlassen. Sport machen. Mit Kumpels treffen. Seinen Hobbies nachgehen bzw. neue finden. Bücher lesen, hier werden ne Menge guter Bücher empfohlen. Sich selbst Ziele setzen, sich selbst motivieren. Alleine mal raus und im Wald spazieren gehen und auch mal reflektieren. Wichtig dabei: tut das alles für EUCH. Nur für euch. Es ist eure mentale Gesundheit. Mit diesem Weg haut ihr dem OneItIs-Monster jeden Tag einen auf die Kauleiste, bis ihr es irgendwann besiegt habt. 💪
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Beruhigt mich gerade auch etwas, dass wir immerhin zwei sind, bei denen da oben irgendwas gerade absolut nicht richtig läuft/tickt. 🤦♂️ Ich hatte mich am Freitag dem 13.03 getrennt. Jetzt hatte ich letzte Woche geschäftlich ein Gespräch, da erzählte die Person etwas aus dem Privatleben, dass er am 13.03. irgendwas hatte. BAM! Das hat mich hart getriggert. Ich hatte da zuvor eine Phase, wo ich nicht an sie dachte und ich fühlte mich plötzlich fast so wie an diesem Trennungstag, ich fühlte mich miserabel. War kurz, aber heftig. Hatte mich schnell wieder gefangen. Trotzdem würde mich mal interessieren, wie lange du mit deiner Ex zusammenwarst? Man sagt ja, je länger die Beziehung ging, desto länger dauert die Verarbeitung. Ich verarbeite mittlerweile länger, als die Beziehung gedauert hat. Bescheuert. Jo, worst case. Einen dümmeren Zeitpunkt zum Schluss machen hätte ich mir wahrlich nicht aussuchen können. Der Lockdown erfolgte dann ja die Woche darauf, ich zog in mein Quarantänebüro (sah meine Kollegen den ganzen Tag nicht) und die sozialen Kontakte wurden eingeschränkt. Unpassender hätte es nicht sein können, da ich zudem vermute, dass uns Corona verdammt gut getan hätte. Meine Ex war so eine, die nur auf Achse war, jeden Tag, mit Kollegen da getroffen, fast jeden Tag mit Freunden getroffen, irgendwo hingefahren, Wochenende nur Party... wir hätten den Lockdown nutzen können, um an der Beziehung aktiv zu arbeiten, was nach den zwei Trennungen nötig gewesen wäre. Quality Time und so. Wegen Corona konnte sie eine geplante Reise nicht antreten, was sie einen Tag vor der Trennung erfuhr. Sie war total down und zog sich zurück. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon maximal Zweifel aufgrund einiger Aktionen in dieser Woche und hatte maximale Verlustangst und interpretierte ihren Rückzug so, dass sie kurz davor ist, erneut Schluss zu machen. Ich weiß also mittlerweile auch (nach der Reflektion), dass ich die Trennung bewusst aus Verlustangst ausgesprochen hatte. Ich wollte ihr zuvorkommen, zuerst Schluss machen, bevor sie es tut. Diese Verlustangst muss ich auch in den Griff bekommen, ich weiß, dass ich da aktuell eine Baustelle habe. Bei mir ähnlich. Immer wieder die gleichen Gedankenspiralen. Seit dem letzten Kontakt Mitte Juni unverändert. Zwar lassen wie gesagt die schlechten Gefühle nach, bzw. ziehen mich die Gedanken nicht mehr so weit runter, aber sie sind halt einfach da. Pausenlos. Downphasen habe ich auch, die werden gefühlt jedoch etwas besser, bzw. dauern nicht mehr so lange an. Die einzige Verbesserung, die ich merke, ist die, dass ich wieder länger schlafe. Ich hatte bis vor kurzem seit der Trennung im März (und auch davor schon) keine Nacht mehr als 4-5 Stunden geschlafen! Jede Nacht um 4.00 Uhr nachts wach geworden und Hirnfick gehabt! Die Schlafprobleme hatte ich bereits Anfang März, als wir es noch einmal versucht hatten, auch wenn ich bei ihr übernachtet hatte. Ich war damals im März aber auch noch die Trennung von Ende Februar am verarbeiten (die von ihr ausging), da ich dort zum ersten Mal in meinem Leben verlassen wurde, was dann die Verlustängste hervorgerufen hatte, was ebenfalls neu für mich war. Hatte ich vorher noch nie sowas. Könnte auch noch eine Erklärung sein, warum ich insgesamt so lange für die Verarbeitung brauche. Da ich nicht nur die letzte Trennung (ausgesprochen von mir) zu verarbeiten habe, sondern eben auch noch die von ihr. Zwischen ihrer Trennung und "Neustart" lag ja nur eine Woche, in dieser Woche verdrängte ich die Trennung total und analysierte ununterbrochen mein Fehlverhalten, anstatt auch mal Trauer zuzulassen und mir Zeit zu nehmen. Der Neustart war dann viel zu früh, da hätte ich ein paar Wochen ins Land ziehen lassen müssen, so schlau bin ich heute übrigens auch.
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Hallo, danke für eure Antworten! Einsamkeit trifft es ganz gut. Mir fehlt da was. Gerade am Wochenende oder Abends vermisse ich es, mit der Freundin auf dem Sofa zu liegen und zu entspannen/Zärtlichkeiten auszutauschen oder Sachen zu machen, die man eben in einer Partnerschaft so macht. Mir fehlt es, Nachrichten zu bekommen, vom "Guten Morgen" bis hin zur "heißen Texterei", einfach die Aufmerksamkeit zu bekommen und sich geliebt zu fühlen. Ein Mensch da ist (also eine Frau), die Interesse an mir hat. Klar, meine Freunde schreiben mir auch und interessieren sich für mich, aber es ist eben etwas anderes, wenn die Partnerin schreibt. Es fällt mir schwer, das zu akzeptieren. Eine Woche schrieb man sich noch täglich mit Liebesbekundungen etc, eine Woche später ist man dann wie aus dem Leben des anderen gelöscht. Teilweise schaue ich noch auf mein Handy und erwarte unterbewusst eine Nachricht. Obwohl ich weiß, dass da nie wieder was kommen wird. Schuld und Scham trifft beides ebenfalls zu. Anfangs sah ich die Schuld zu 100% bei mir, mittlerweile weiß ich, dass ich zu mindestens 50% Schuld bin. Ich habe Fehler gemacht, die ein Mann in der Beziehung nicht machen sollte. Frame nicht gehalten, bedürftig, schwach gewesen. Ich habe teilweise das Gefühl, dass ich dieser Frau nicht gewachsen gewesen bin. Ich weiß, dass wir ein anderes Nähe-Distanz-Bedürfnis hatten, sie war so eine, die "auch mal 5 Tage ihren Freund nicht sehen braucht". Ich war halt - jedenfalls in der Anfangszeit - anders gestrickt und wollte meine Freundin öfters sehen. Da hatten wir unterschiedliche Vorstellungen. Jetzt frage ich mich halt, ob es einfach nicht gepasst hat mit dieser Frau oder ich in der Singlezeit mich so verändert habe, dass ich "beziehungsunfähig" bin und keine passende Frau mehr finde. Auch rede ich mir teilweise ein, dass meine Ex mich gar nicht geliebt hat, da ich der Meinung bin, dass man sich doch gerade in der Anfangszeit oft sehen will, viel Zeit miteinander verbringt, was dann im späteren Verlauf der Beziehung logischerweise nachlässt. Es wurmt mich, ihr nicht mehr beweisen zu können, dass ich es besser machen kann und eigentlich nicht so bin, wie sie mich kennengelernt hat. Nicht needy, nicht eifersüchtig, nicht kontrollierend. Man fühlt sich wie ein Stier, mit den Hufen scharrend, bereit, mit dem Wissen von hier alles besser machen zu können, nur ist man noch mit ner Kette um den Hals irgendwo dran befestigt und kann nicht lostraben. Nagt an mir! Ich muss mich damit abfinden, dass sie mich als Wussy im Gedächtnis behalten wird, was an meinem Ego kratzt. Ich schäme mich für mein Verhalten heute bereits extrem. Ich weiß nicht, was mich in der Beziehung und vor allem nach der Beziehung geritten hat. Ich stand neben mir selbst und erkannte mich nicht wieder. Ich habe tatsächlich "Angst" davor, meine Ex UND ihre Freunde wiederzusehen, da die alle wissen, was für eine behinderte Scheiße ich abgezogen habe. Ich habe WhatsApps geschrieben, das darf man keinem erzählen. Ich schrieb ihr sogar einen Brief und warf ihn in den Briefkasten (nach der zweiten Trennung von ihr)! Den hab ich aber wenige Stunden später wieder rausgeholt und vernichtet. Das einzige was ich nicht gemacht habe, bei ihr zu Hause oder auf ihrer Arbeit aufzukreuzen oder Freunde von ihr anzuschreiben. Sonst habe ich aber speziell nach der Trennung genau das gemacht, was man nicht machen sollte. Ich könnte mir dafür selbst in die Fresse hauen, so ärgere ich mich über mich selbst. Da kommt dann Wut in mir auf, auf ganzer Linie versagt zu haben. Daran habe ich wirklich zu knabbern, da eben auch nicht das gewünschte Ziel erreicht wurde, die Ex zurückzugewinnen. Man kämpft 2-3 Monate und bekommt nicht das, was man will. Das ist mir in meinem bisherigen Leben so noch nie passiert und ist eine neue Erfahrung für mich. In der Regel denke ich einfach nur an sie. Es tauchen Bilder von ihr, die sie mir geschickt hatte, im Gedächtnis auf. Anderes Beispiel: ich checke Mails auf der Arbeit aus alter Zeit, bspw. Februar. Dann denke ich "ach, da waren wir noch zusammen und alles war gut". Oder wenn ich eine altere Serie, die wir zusammen auf Netflix schauten, weiterschaue, stimmt mich das traurig und Erinnerungen werden wach. Ich fühle mich dann einsam, verlassen, verarscht. Da ich weiß, wie ich mich in solchen oben beschriebenen Situationen fühle, meide ich alles rigoros, was mich in irgend einer Art und Weise an sie erinnert. Ich habe alle Sachen von ihr verbannt, Bilder gelöscht, Chats gelöscht, es gibt in meiner Wohnung, auf meinem Handy, nirgendswo auch nur einen Ansatz, der mich an sie erinnern könnte. Jetzt war ich seit langem letzte Woche nochmal auf der Sonnenbank. War ich das letzte Mal im Februar. Da dachte ich dann "als du das letzte Mal hier warst, warst du auch noch mit ihr zusammen". Dann frage ich mich ernsthaft, ob das normal ist, dass ich solche Gedankengänge habe! Ich hake dann solche "Erlebnisse" gedanklich ab und denke mir, "ok, jetzt warst du hier das letzte mal als Single, alles cool". Ich reagiere auf solche Gedanken, indem ich sie ein Stück weit zulasse, dann aber zwanghaft an das negative in der Beziehung zurückdenke. Mir einrede, dass es nicht passte und ich eine bessere Frau finden werde. Dann fühle ich mich teilweise besser und es geht mir auch besser. Wenn sie dann in meinen Gedanken erneut auftaucht, fühle ich mich "neutral", emotionslos. Was dann aber wieder wechselt. Ich versuche dann, mich mit anderen Aktivitäten abzulenken, was dann auch übergangsweise gelingt. Sobald ich aber alleine bin, kommen die Flashbacks und ich mache nach dem gewohnten Muster weiter. An die schlechten Zeiten/Momente/Erfahrungen denken, mir einreden, dass sie mich gar nicht geliebt und die ganze Zeit verarscht hat usw. Aber mein Hirn spielt mir einen Streich und ruft eben die positiven Zeiten ins Gedächtnis. Sex usw. Dann fühle ich mich wieder traurig. Teilweise schaffe ich es, dass alles zu ignorieren und mich eben abzulenken. Dann denke ich, "mach dir keinen Kopf, du hättest nach der Trennung eine neue Frau haben können, da wird auch in naher Zukunft wieder eine kommen". Dann geht es mir gut. Dann stelle ich mir aber wieder vor, was meine Ex wohl gerade macht, ob sie schon einen Neuen hat, ob sie an mich denkt... das übliche halt. Nervt mich extrem. Ich komme einfach nicht zur Ruhe, da es halt immer und immer wieder die gleichen Gedanken sind, die ich habe. Vor einigen Wochen dachte ich noch an die letzten Nachrichten/Chatverläufe mit ihr und befand mich im PDM. Das ist abgelegt, an die Nachrichten denke ich immerhin nicht mehr, PDM geht ja glücklicherweise dank KS auch nicht mehr. Allerdings analysiere ich Verhalten von ihr und suche nach "Beweisen", dass sie mich verarscht hat, ich der Rebound war usw. Dann werde ich teilweise wütend und ärgere mich wieder über mich selbst, nicht viel früher (nach einigen Red Flags im Dezember letzten Jahres) Schluss gemacht zu haben. Manchmal fühle ich mich aber auch einfach gut, denke in großen Abschnitten nicht an sie und freue mich aufs Wochenende, auf den Sport, auf den Urlaub usw. Aber ich habe mich seit März nicht mehr glücklich gefühlt, obwohl ich bspw. die offizielle Beförderung auf der Arbeit bekommen habe, endlich wieder mein Sommerauto fahren kann, letztes Jahr kamen da Glücksgefühle auf, wenn ich den V8 blubbern gehört habe. Heute fühle ich mich bei allem, was mich früher glücklich gemacht hat (zur Singlezeit) teilweise emotionslos, da ich dann bspw. herumfahre und an meine Ex denke, anstatt mich auf den Moment einzulassen und die Fahrt zu genießen. Die Gedanken an sie bremsen mich halt komplett aus. Wenn ich mir das mal anschaue, scheine ich zwischen Phase 2 und 3 hin- und herzuspringen. Vielleicht rede ich mir auch nur ein, ich hätte die Trennung akzeptiert, obwohl dem nicht so ist? Spielt definitiv mit rein. Gerade der Lockdown in der Anfangszeit war natürlich absolut nicht förderlich. Genau in der Zeit, in der ich ihr so hinterhergerannt bin, ging ja absolut gar nichts. Man konnte nichts machen, außer zu Hause mal ein paar Kumpels einzuladen und paar Bier zu trinken (auch wenn man es eig. nicht durfte). Meiner Leidenschaft, dem Kraftsport, konnte ich nicht nachgehen. Zusätzlich war ich damals im März/April auf der Arbeit nicht ausgelastet und saß alleine in einem 200 qm Quarantäne-Büro. War absolut nicht förderlich. Ich saß dann nachmittags auf der Arbeit, hatte Kopffick des Todes und fing an, dumme Nachrichten zu schreiben. Die Hoffnung die sie mir in den zwei Monaten machte, hat mich verrückt gemacht. Im Mai dachte ich, dass wir wieder zusammenkommen, wurde dann aber enttäuscht. Das war einfach alles Käse. Auf der Arbeit bin ich glücklicherweise wieder mehr ausgelastet. Großes Hobby ist halt Kraftsport, da investiere ich jeden Tag mindestens eine Stunde. Zusätzlich habe ich ein altes Hobby wieder für mich entdeckt, Mountainbike fahren. Habe mir ein neues Bike gegönnt und mache regelmäßig Touren, zusammen mit nem Kumpel. Da kann ich auch gut abschalten. Sonst zocke ich halt momentan etwas mehr als früher, da ich da komplett auf andere Gedanken komme. Wobei das zocken am PC natürlich keine Dauerlösung ist. Aber es macht spaß, bringt mich auf andere Gedanken und ich treffe alte Bekannte wieder. Sonst habe ich keine anderen Hobbys, außer Autos und halt regelmäßig Freunde zu treffen. Ich gehe halt gerne wandern und fahre auch sehr gerne in den Urlaub. Dafür fehlt mir aber eben die Partnerin. Ist alles weg.
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Oh, ein Leidensgenosse. Wie lange warst du denn mit deiner Ex zusammen? Drück dir auch die Daumen, dass die Gedanken schnell aufhören. Mich fuckt das ab, vor allem vor dem Hintergrund, da ich weiß, dass meine Ex schon längst abgeschlossen hat und ne gute Zeit hat. Ich sehe mich vollends als Verlierer in dieser ganzen Geschichte. An der Stelle aber ein Tipp an dich bzgl. erweiterter Bekanntenkreis, ist bei mir nämlich ähnlich. Ich habe meinen Jungs, die direkten Kontakt zum SC meiner Ex haben, verboten, mir Infos über meine Ex zu liefern. Ich will nichts aus ihrem Leben erfahren und die sollen nichts über mich berichten/Infos weitergeben. Sie ist nicht mehr Teil meines Lebens, wenn es nach mir ginge, hört und sieht sie nie wieder was von mir, was aber leider nicht geht, da sie im Nachbardorf wohnt. Früher oder später werde ich ihr über den Weg laufen, sei es auf Partys oder Festen. Bis dahin muss ich aber komplett über sie hinweg sein und am besten schon eine neue Frau an meiner Seite haben. Mach deinen Jungs also eine Ansage. Du willst nichts über sie erfahren, ein Kumpel hat mir letzte Woche im vollen Kopf doch noch berichtet, dass meine Ex noch Single ist, was mich kurz aus der Fassung gebracht hatte. Da keimte kurz sowas wie Hoffnung auf, was ich aber zum Glück unterdrücken konnte. So Infos sind in keiner Weise hilfreich, sie behindern einen nur darin, dem Ziel näher zu kommen. Diese "Was-wäre-wenn-Scheiße" habe ich bereits zum Glück hinter mir. Ich ertappe mich jedoch dabei, wie ich ihr noch einige Dinge gerne sagen würde, die bis heute für mich "ungeklärt" sind. Mir fehlte da nach den zwei Monaten Hinterherlauferei ehrlich gesagt ein Abschlussgespräch (was eigentlich geplant war), mir wurde hier aber empfohlen, es sein zu lassen, was ich auch gemacht habe. Ich bin zwar dankbar, da es mich wahrscheinlich noch weiter zurückgeschmissen hätte, nur das Gefühl, dass irgendwas noch offen ist, bleibt noch. Jedenfalls aktuell. Ich würde mich halt gerne erklären, warum ich mich so behindert verhalten habe. Mich wurmt es, dass ich in ihren Augen wie der letzte Hampelmann da stehe, obwohl es mir egal sein sollte, was sie von mir denkt. An diesem Punkt bin ich aber noch nicht, Egoproblem halt. Ich würde gerne mit dir tauschen, glaub mir. Du bist deiner Ex scheinbar immerhin nicht hintergerannt, sondern hast halt wenig investiert. Ich habe zu viel investiert und mein Leben nur nach ihr ausgerichtet. Sobald sie Zeit hatte, bin ich zu ihr gefahren etc. Und je mehr sie sich distanzierte, desto mehr fing ich an zu klammern. Schrecklich. Ich hoffe echt, dass die Zeit regelt. Ist halt ein Teufelskreis. Ich denke einerseits, ich muss eine Frau kennenlernen, damit ich den Selbstwert steigern kann und wieder "glücklich" sein kann (was aber logischerweise quatsch ist, für glücklich sein braucht man keine Frau), aber anderseits weiß ich, dass wenn ich jetzt eine Beziehung eingehen würde, ich in ähnliche Muster verfallen würde, da ich eben quasi aktuell in dem gleichen Zustand bin wie kurz vorm Kennenlernen meine Ex. Und ich habe mir geschworen, so ein Verhalten wie in der letzten Beziehung nie wieder an den Tag zu legen. Von dieser Gummibandmethode habe ich auch gelesen. Sollte ich vielleicht auch einmal probieren.
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Bezieht sich das "warum" auf die Frage, die ich mir stelle, ob ich sie zurücknehmen würde? Das wüsste ich auch gerne. Irgendwas in mir will sie tatsächlich noch zurück, obwohl ich rational zu 100% weiß, dass es nicht passt und eine Beziehung mit ihr erneut in einem Desaster enden würde. Ich kann es mir wie gesagt aktuell selbst nicht erklären. Sonst würde ich ja hier nicht schreiben. Es macht mich eben erst recht stutzig bzw. zweifel ich an mir selbst, da die Trennung ja nun mittlerweile verhältnismäßig lange her ist. Dass ich dadurch nicht abschließen kann. Solange sie nach wie vor in meinem Kopf herumschwirrt und ich immer wieder die selben Gedankenspiralen durchlaufe, finde ich keinen Abschluss und finde selbst potenziell anziehende Frauen uninteressant, obwohl ich wie gesagt eigentlich gerne eine neue Frau kennenlernen würde. Aber die Gedanken an die Ex blockieren das irgendwie. Schwer zu beschreiben. Nervt halt tierisch. Ich denke, ich stecke halt immer noch in der Verarbeitung der doch sehr turbulenten Beziehung und ich brauche denke ich so lange, da sie mich eben so extrem "umgepolt" hat, was die Stimmung betrifft (von -100 auf +100). Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich war nach einer 3,5 Jahre dauernden Beziehung nach wenigen Wochen über den Berg und hier bin ich nach rund 4 Monaten immer noch auf der gefühlt selben Stelle am rumtrampeln, was mich eben stutzig macht. Es müsste eigentlich von Tag zu Tag besser werden, da ich die KS wie gesagt rigoros halte, aber ich erfahre nicht wirklich Fortschritte. Klar, es gibt Phasen, da geht es mir gut und ich kann abschalten, aber zum Großteil überwiegen halt die Momente, an denen ich an sie denke und sie teilweise stark vermisse. Obwohl ich die Trennung akzeptiert habe, also weiß, dass ich sie nie wieder sehen werde bzw. etwas von ihr hören werde. Obwohl ich die Red Flags und die ganzen negativen Momente (die tatsächlich überwiegt haben in dieser kurzen Zeit) kenne und bewusst ins Gedächtnis rufe, um endlich komplett loslassen zu können. Aber ich mache irgendwie keine Fortschritte, so fühlt es sich jedenfalls insgesamt an. Schöner Vergleich, stimme dir auch zu. Macht auch Sinn. Nur ich habe das Gefühl, mit der Ex aufm Beifahrersitz in einem kilometerlangen Stau zu stehen, sie ihren Ausstiegspunkt somit nicht erreicht. Diesen Stau würde ich gerne irgendwie auflösen, die Fahrt zum Ausstiegspunkt beschleunigen bzw. während der Fahrt die Tür aufmachen und sie rauskicken.
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Zu früh. Die Ritterrüstung wurde noch nicht geliefert. Alles andere liegt bereit. Schaukelpferd auch am Start, auf ein richtiges traue ich mich nicht (mehr).
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Kein Ding. War aber die erste und letzte Frau, die ich euch Internetrambos zum Fraß vorwerfe, keine Sorge. 😄
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War übrigens ein Fehlalarm. Sie ist angeblich doch noch Single, hat laut eigener Aussage "momentan einfach keinen Bock auf Typen". Woher ich das weiß: Jo, ich hatte tatsächlich nach einem Monat strikter und rigoroser KS mal ganz vorsichtig Kontakt aufgenommen, die erste Kontaktaufnahme verlief "positiv" (ein bisschen Smalltalk). Dann wurde ich aber ungeduldig und fragte gleich am nächsten Tag nach einem Treffen. War Brechstangenmethode, eigentlich wollte ich das ganz langsam und sachte angehen (Comfort aufbauen, kein Drama, stabilen Frame halten, kein Gequatsche über die alte Beziehung, ich wollte das von ihr selbst gepredigte "Neu-Kennenlernen" starten, wovon sie Mitte Mai noch gesprochen hatte, was sie nach dem Telefonat Mitte April nach 2 monatiger Pause ja angeblich vorhatte). Ich hatte dann aber bedenken, emotional wieder zu tief abzustürzen, wenn sich das über Wochen hinzieht und ich dann doch wieder einen Korb bekomme. Daher mit simpler C&F-Methode mithilfe alter Insider das Gespräch auf ein mögliches Neu-Kennenlernen gelenkt, was aber von allen Seiten geblockt wurde. Am Ende fragte ich dann simpel nach nem Treffen, was natürlich abgelehnt wurde. Ich hab den Kontakt tatsächlich noch einmal aufgenommen, da ich die Trennung, die ich ja ausgesprochen hatte, tatsächlich mit jedem Tag in der KS mehr bereute und ich in der letzten Nachricht vor etwas mehr als einem Monat dummerweise einen Funken Resthoffnung stehengelassen hatte ("melde dich, falls du einen Sinneswandel haben solltest und es noch einmal probieren willst"), der nicht ausgegangen wäre, wenn ich nicht noch einmal nachgehört hätte. Da war im Hinterkopf der Gedanke "sie könnte sich ja jederzeit melden". Ich hatte die begründete Vermutung, dass sie einen Neuen hat. Wollte es lieber von ihr persönlich erfahren, statt von einem Dritten (jaja, das Dorfgeschwätz) und fragte plump nach, was sie verneinte. Gut, viel weiter bringt mich die Info nicht. Im Gegenteil, mir wäre irgendwie lieber, sie hätte einen Neuen. Würde es irgendwie einfacher machen. Aktuell fühle ich mich wie in so einem Loch. Ich lese zwar Bücher und höre Orlando Owen, rational betrachtet ist die Trennung richtig und ein Ex-Back ist aufgrund vieler Faktoren absolut unrealistisch und wäre wieder gescheitert, ich weiß es eigentlich. Tomassi hat auch in dem Punkt recht, wo er sagt, dass es verschwendete Energie ist, im Müll zu kramen, da man eh nicht das wiederfindet, was man glaubt, wiederzufinden. Die Beziehung wäre viiieeel zu vorbelastet, dafür ist zu viel Scheiße passiert, während und vor allem nach der Beziehung. Ich weiß auch, dass die Frau nicht zu mir gepasst hat. ABER: Emotional hänge ich immer noch an ihr. Obwohl die Trennung nun länger her ist, als die Beziehung überhaupt gedauert hat. Ich kann das selber nicht begreifen, so in den Seilen habe ich nicht nach der Trennung einer 12x so langen Beziehung gehangen, echt krass. Aber ich habe tatsächlich auch gelesen, dass Trennungen am Anfang der Beziehung (Hochverliebtheitsphase) vor allem für Männer schwerer zu verdauen sind. Aber das Gute an der ganzen Sache: Endlich Gewissheit. Während sie angeblich vor nem Monat noch brutalen Kopffick wegen mir hatte, hat sie vor zwei Tagen interessant distanziert geschrieben. Frauen schließen eben schneller ab. Jetzt wieder 100% KS. Jetzt sollte das Abschließen/Loslassen leichter fallen. Immerhin habe ich kein Drama gemacht. Ihre letzte Nachricht lasse ich unbeantwortet.
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So, von mir auch mal ein Update. Mir ging es tatsächlich besser, heute aber erfahren, dass meine Ex wohl einen Neuen hat. Einen Monat nach letztem Kontakt. Läuft. Monkeybranching at it's finest. Warum sind die eigentlich alle gleich? Das zieht echt brutal runter, oh man...
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True Story Bro. Ich merke es gerade selbst, es ist echt ein Phänomen. Ich habe 0 Bock auf Nadine, investiere gar nichts und sie schreibt und schreibt und schreibt. Frauen scheinen da echt ein Gespür für zu haben.
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Es war wohl eher eine Winterromanze. Aber grundsätzlich hast du schon Recht, 3 Monate waren wirklich nichts. Aber durch ihr Arschloch-Verhalten in der Beziehung hat sie es eben geschafft, dass ich alle Fehler bei mir gesucht hatte und das ist auch der Grund, warum ich ihr dann zwei Monate wie doof nachgelaufen bin. Egal, Zeit regelt.
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Joar, fällt halt aktuell schwer. Aber sollte mit der Zeit besser werden. Rückgängig machen kann man es ja eh nicht mehr. Der Tatsache bin ich mir auch bewusst. Problem: sie wird sich in die nächste Beziehung stürzen, während ich versuche, an mir zu arbeiten. Needyness abstellen, Eifersucht in den Griff kriegen, wobei das die erste Beziehung war, wo es so krass war. Den Grund dafür habe ich glaube ich schon gefunden, aber da steckt noch was Arbeit dahinter. Aktuell habe ich halt noch die klassischen OneItIs-Symptome. Der Gedanke daran, dass sie wer anders durchknallt lässt meinen Blutdruck in die Höhe schnellen. Es gibt auch Tage, da schaffe ich es, sie von dem Podest zu heben, dann aber habe ich auch wieder krasse Rückschläge. Ich hoffe einfach, dass sie sich gar nicht mehr meldet. So rein aus Selbstschutz, weil ich mich kenne und im aktuellen Zustand direkt antworten würde. Oder jedenfalls zeitnah.
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Ich muss mich echt momentan beherrschen, ihr nicht von mir aus zu schreiben. Habe meinen eigenen Rekord gebrochen, Tag 11 der totalen Kontaktsperre läuft. Nicht einmal Social-Media gestalkt o.ä. Wirklich besser wird es trotzdem nicht. Was mir auffällt: ich durchlaufe nicht die klassischen Trauerphasen. Ich verspüre weder Wut, noch bin ich wirklich abgrundtief traurig. Ich denke nur gefühlt 24/7 an sie, ärgere mich zum Teil über mich selber (ja, habe tatsächlich auch dumme Fehler gemacht) und spiele die ganze Zeit so Szenarien im Kopf durch, wie es aktuell wäre, wenn dies und jenes nicht in der Vergangenheit passiert wäre. Am schlimmsten ist aber immer noch der Umstand, dass ich wie die letzte Pussy diesen "Kampf" verloren habe. Das fuckt mich richtig ab. Mittlerweile habe ich es aber sagen wir mal zu 50% akzeptiert, dass es aktuell wirklich aus ist. Hoffe, das wird von Tag zu Tag gefühlt mehr. Leider muss ich eine Frage immer noch mit "ja" beantworten: Wenn sie bei mir vor der Tür stehen würde und sie mich fragen würde, ob wir es nochmal versuchen, würde ich direkt, ohne mit der Wimper zu zucken, zustimmen. Und irgendwie ist da immer noch so ein Restfunke Hoffnung. Da sie ja meinte, dass wenn ich ihr noch den Monat Zeit gelassen hätte, wir es mit Neu-Kennenlernen versucht hätten und über die Probleme geredet hätten, die so in der Beziehung aufgetreten sind. Hoffentlich geht auch der in absehbarer Zeit aus. Gibt es irgendwelche Tipps, wie man die Gedanken gezielt in andere Richtungen lenken kann? Habe schon so einiges versucht. "Stop-Methode", etc. Mache viel Sport, treffe mich fast täglich mit Freunden, kann da absolut nicht klagen. FTOW klappt in meinem Fall definitiv nicht. War zwar noch nicht so weit bis zum FC, aber KC von letzter Woche hat schon gereicht, mich aus der Bahn zu werfen.
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Also ich habe jetzt denke ich die schlechte Erfahrung gemacht, die ich nach der Zeit machen musste, anders lerne ich es glaube ich nicht. Gestern ja das dritte Date mit Nadine gehabt. Es kam dann letzten Endes zum KC bei der Verabschiedung. Folgendes ist dadurch passiert: - Ich fühle mich beschissen - Die Aktion hat mich meilenweit zurückgeschmissen - Ich will meine Ex zurück - Ich könnte mir selber in die Fresse hauen Mir ist klar geworden, dass die Dates nur das Ziel verfolgten, mein Ego zu pushen. Ich kann für Nadine keine Gefühle entwickeln. No way. Ich werde mir jetzt überlegen, wie ich es ihr so "schmerzfrei" wie möglich beibringe, dass es aufgrund der Arbeitssituation so nicht geht und wir das sein lassen sollten. Das einzig Positive: bis jetzt habe ich es geschafft, die 100%ige Kontaktsperre zu meiner Ex zu halten. Auch wenn es mir verdammt schwer fällt. Sie darf sich jetzt bloß nicht melden. Ich würde direkt in den "Angriffsmodus" wechseln und wieder versuchen, sie zurückzugewinnen. Ich könnte mal dieses Blitzdings-Teil von Men in Black gebrauchen...
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Meinte das etwas überspitzt. Habe wie gesagt kein Problem damit, wenn meine Freundin mit Männern zu tun hat. Nur die Übernachtungen gingen halt zu weit. Das war Hauptstreitpunkt Nummer 1. Einer der Hauptgründe für die Trennung, mich regt bis heute diese fehlende Kompromissbereitschaft auf. Geht mir nicht in den Kopf, wie man so dickköpfig sein kann.
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Ok, das ist etwas komplizierter. Ich lernte sie (nennen wir sie Nadine) auf dem Geburtstag meiner anderen Arbeitskollegin kennen, sie ist deren Cousine bzw. Patenkind oder so (meine andere Kollegin ist älter). Lernten uns im September kennen, ging aber nur bis Anfang Oktober, da sie ja nicht über ihren Ex hinweg war, ihr ging das etwas zu schnell. Mitte Oktober der dumme ONS (mit einer ganz anderen). Ende Oktober = Selbstwert am Arsch + Selbstvorwürfe. Dann lernte ich Ende Oktober meine Ex auf einer Party kennen, bzw. wurde von ihr angequatscht. Ich schrieb sie wenig später an, obwohl sie gar nicht so richtig mein Typ war (um mich abzulenken, wenn ich ehrlich bin). Wir dateten bereits Anfang November, Nadine hatte ich da schon nicht mehr im Kopf. Die Stelle wurde erst im Januar ausgeschrieben. Da war ich schon mit meiner Ex zusammen und hatte keinerlei Gedanken mehr an Nadine. Meine ältere Kollegin hat dann Nadine vorgeschlagen, für die zu besetzende Stelle. Ich dachte mir halt nichts dabei, ich war wie gesagt in einer "Beziehung", Nadine nicht mehr relevant. Dann nahm das ganze Übel eben seinen Lauf. Wäre alles glatt gelaufen, hätte ich mich hier ja nicht registriert. Ja, versuche ich. Mein Ego ist sowas von gekränkt, da ich mit jedem Tag begreife, was ich für eine behinderte Scheiße abgezogen habe. Ich habe realisiert, dass ich der klassische Rebound-Guy meiner Ex war. Das macht alles aktuell nicht besser. Ich muss auch zugeben, dass ich aktuell den "Weg des geringsten Übels" gehe. Mir tut der Kontakt momentan einfach gut. Wird dauern, wieder mit dem "alleine sein" vollständig zurecht zu kommen. Dafür ist die zwei Monate zu viel Scheiße passiert. Die Kontaktsperre steht ja jetzt. Sie hat so gesehen den Schlussstrich gezogen, ich habe nun endlich keine Hoffnung mehr. Auch wenn ich in meiner letzten Nachricht ja nochmal geschrieben hatte, dass sie sich melden soll, falls sie einen Sinneswandel hat, was ich jetzt wieder gerne rückgängig machen würde. Aber mit jeder Nachricht, die ich jetzt schreiben würde, mache ich mich lächerlicher. Es war keine langjährige Beziehung. Es waren lächerliche 2,5 Monate. Stolz bin ich auch nicht drauf. Schlechtes Screening führte dazu, dass ich mich auf eine Frau eingelassen hatte, die ich quasi mit anderen Männern teilen muss. Im Grunde war ich in der Beziehung mehr abgefuckt als glücklich. Trotzdem wollte/will ich sie zurück. Es ist bescheuert! So, genau der Umstand wurmt mich zurzeit extrem! Die Vorstellung, dass sie einen neuen hat, daran dürfte ich gar nicht denken. Aktuell ist es wohl nicht der Fall, aber meine Ex war noch nie lange alleine, die springt tatsächlich von Beziehung zu Beziehung. Nennt man hier glaube ich Lianenmädchen oder so. Die Befürchtung habe ich auch. Ich sollte wirklich alleine runterkommen und die Sache verarbeiten. Teilweise denke ich aber, dass es mit einer Frau an meiner Seite weniger "schmerzhaft" wäre. Keine Ahnung. Doofe Situation aktuell.
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Doch. Bei mir hat es einfach nicht klick gemacht. Mit jeder Seite, die ich mehr im Ex-Back-Thread lese, ärgere ich mich auch mehr. Nach rund zwei Monaten "Kampf" nicht das zu bekommen, was ich wollte, fuckt mich trotzdem extrem ab. Habe mir Hoffnung gemacht, als sie nach dem Telefonat sagte, dass sie "sich neutral Gedanken machen will". Dass das in Frauensprache etwa "es ist endgültig Schluss" heißt, habe ich in der Zeit ignoriert, bzw. eben erst einen ähnlichen Fall gelesen. Leider kommt der "aha"-Effekt manchmal zu spät. Gestern dann zwei ihrer besten Freunde gesehen. Wisst ihr was: ich schäme mich! Ich weiß jetzt, dass ich gar nicht mehr mit ihr zusammen kommen könnte, da ich den ganzen Leuten von ihr gar nicht mehr in die Augen schauen könnte. Wenn die wissen, was ich da so für Bullshit geschrieben habe und Drama gemacht habe, oh mein Gott! Klar, irgendwann in X Wochen wird mich das einen Scheiß interessieren, nur aktuell eben nicht. Wenn ich in nem halben Jahr den Thread von mir und den ganzen Kram hier lese, werde ich wahrscheinlich drüber lachen können (hoffentlich). Ich habe auch noch in der letzten Nachricht, die ich ihr schrieb, geschrieben, dass sie sich ja melden kann, falls sie einen Sinneswandel haben sollte. Habe ich in der selben Nachricht geschrieben, als ich sie auf den Kontaktabbruch/Kontaktsperre hingewiesen hatte. Jetzt ärgere ich mich darüber, da ich merke, wie dadurch noch ein Funke Hoffnung glimmt. Hoffentlich geht der nach paar Wochen KS endgültig aus. Ganz am Ende also auch nochmal schön verkackt und ihr auch nochmal gezeigt, dass ich warte und ihr die Entscheidung überlasse. Da bin ich dann zum Schluss doch irgendwie ihren vorangegangen Ködernachrichten zum Opfer gefallen und habe diesen Satz noch rausgehauen. Wie dämlich! Date fürs Wochenende mit der Kollegin steht bereits. Da muss ich dann aber echt Nägel mit Köpfen machen, beim dritten Date sollte was passieren. Wie ich es anstelle, weiß ich noch nicht. Eine Freundschaft schließe ich in dem Fall aber bereits kategorisch aus. Wenigstens dieser Linie bleibe ich mir treu. Ich habe meiner Ex drei Monate gepredigt, dass Freundschaften zwischen Männern und Frauen nicht existieren können, in diesem Fall ist es auch so. Dafür finde ich meine Kollegin auch zu attraktiv (logisch, sonst wäre ja nichts gelaufen vor paar Monaten). Heute ärgere ich mich, sie eingestellt zu haben. 😄 Würde die ganze Sache wesentlich einfacher machen! Habe das Gefühl, dass seit September letzten Jahres irgendwie nur Scheiße passiert ist. Während Anfang September alles perfekt zu sein schien (Beförderung, habe mir mein Traumauto gegönnt, geilen Urlaub mit paar Kumpels hinter mir gehabt), schien es auch frauentechnisch zu laufen. Habe mich selber gefragt, wie man so viel Glück in so kurzer Zeit haben kann. Was geschah? Mit der jetzigen Kollegin gab es damals nix, es folgte der fatale ONS einen Monat später und wiederum einen Monat später lerne ich die falsche Frau kennen, die mir seit Februar den Kopf fickt, anstatt mich. Aber so ist das Leben halt manchmal, wird auch wieder besser.
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Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass sie bekennende Feministin ist. Also fast schon hardcore. Hat auch betont, dass sie in der Beziehung die Hosen anhaben will. Ich habe diese Red Flags gekonnt ignoriert. Ich Depp habe ihr durch mein Hinterherrennen auch noch die ganze Zeit das Zepter in der Hand überlassen, sie war in der Position eine Entscheidung zu treffen, ich immer in Warteposition. Immer dann, als ich sie unter Druck setzte, ruderte sie zurück, machte mir Hoffnung, sie übernahm wieder die Kontrolle über die Situation. Durch meine letzte Aktion, als ich ihr das Ultimatum stellte, hatte ich kurz mal wieder die Kontrolle. Verlor sie kurze Zeit später wieder. Das ging halt jetzt die ganze Zeit so. Vieles richtig gemacht habe ich gar nicht. Im Gegenteil. Ich hätte einfach die KS fahren sollen, von Anfang an. Dann würde ich jetzt nicht wie der letzte Waschlappen vor ihr stehen.