Alex1206
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1. 34 Jahre 2. 31 Jahren Alter der Freundin 3. monogam 4. Dauer der Beziehung: 18 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR : 1,5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: mehrmals wöchentlich 7. Gemeinsame Wohnung? Ja, seit Juli 2022 8. Probleme, um die es sich handelt: Freundin nach Umzug unglücklich und bin ratlos, wie es weitergehen kann. 9. Fragen an die Community: Gibt es Ideen, wie ich eine solche Situation gut lösen kann bzw. ähnliche Erfahrungen. Danke euch. Hallo zusammen, ich habe aktuell ein großes Problem und weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter. Meine Freundin und ich kennen uns jetzt seit März 2021 und sie ist (ausschließlich nur für mich) zu mir 400km von Hamburg in eine Kleinstadt (100.000 Einwohner unistadt) zu mir gezogen. Wir haben uns gemeinsam eine richtig tolle Wohnung ausgesucht und sie auch seit Juli richtig schön gemacht. Das war unser Projekt und sie hatte daran auch viel Spaß. Als nun alles fertig ist und sie mehrmals Kontakt gesucht hat, um hier neue Menschen kennenzulernen (zumbakurs, Freunde-App, Partnerinnen von meinen Freunden), aber am Ende nichts bei rumkam, ist sie nun seit einigen Wochen sehr schlecht gelaunt und fühlt sich komplett abgehangen, alleingelassen, sie will am liebsten zurück, weiß aber auch, dass das dann mit uns wieder schwieriger wird und, dass es mit uns dann außeinander geht. Sie wünscht sich mit 31 Jahren einfach anzukommen und auch Familie zu gründen. Auch weil Sie 100% Homeoffice macht, ist es schwer für sie neue Leute kennenzulernen. Sie will die Beziehung, aber kann mir einfach nicht vertrauen, ob ich in 1-2 Jahren mit ihr gen Norden mitkomme. Das hatte den Ursprung, da wir uns, seit sie hier ist, nur noch streiten. Ich habe das Gefühl alles für sie geben zu müssen und, wenn sie sich danach immer noch nicht wohlfühlte, ich das Gefühl hatte versagt zu haben, und auch gereizt bin. Da kommen halt Sätze wie „dann verpiss doch doch nach Hamburg, wenn es dort alles besser ist“. Ich weiß, das ist nicht schlau, aber es war einfach die Verzweiflung meinerseits, da ich wirklich versuche, dass es ihr gut geht. Wenn es uns mal gut geht, dann kommt sie mit anderen Themen, nur um wieder zu diskutieren. (Politik, Bild-Zeitung,Musikgeschmack) usw.. usw… Das ist einfach zermürbend. Ehrlicherweise habe ich mich in Hamburg auch wohl gefühlt, bin aber hier selbstständig und verdiene echt gutes Geld und meine Tochter ist hier seit August eingeschult und möchte auch weiterhin für Sie da sein. Leider möchte meine Kleine nicht in der Wohnung bei mir schlafen, da sie lieber bei ihrer Mama dies tun möchte, was meine Betreuungszeit auch dadurch verringert und mir schmerzt. Das Thema kommt dann noch zusätzlich dazu. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, ich sehe meine Freundin wie sie leidet, ich kann hier aktuell nicht weg ( Beruf und Kind) und habe selbst keine Idee mehr, wie es weitergehen soll. Ich kämpfe hier wirklich, aber meine Kraft schwindet immer mehr. Hat jemand von euch eine Idee? Ich habe nur den Ausweg, dass sie zurückzieht und wir wieder eine Fernbeziehung aufnehmen. Das Endergebnis wird allerdings wahrscheinlich nicht rosig aussehen.
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Hallo Zusammen, ich hatte gehofft, hier nicht mehr schreiben zu müssen, aber ist eine ganz prekäre Situation im Moment. Wir ihr vielleicht wisst, ist meine Freundin aus der Großstadt zu mir 400km weit weg gezogen. Ihre Familie ist 5 Autostunden entfernt und sie hat sich trotz Bemühungen hier sich nicht einleben können und „hält“ es hier einfach nur noch aus. Mein Verhältnis zu meiner Tochter ( 7 Jahre nun alt) ist seit Dezember letzten Jahren, seitdem ich sich meine Ex-Frau von ihrem Freund getrennt hat wieder richtig gut, worüber ich sehr froh bin. Auch hat sich meine Tochter positiv geändert und das ist wirklich sehr schön. Auch in meiner Selbstständigkeit läuft es ganz, Arbeit ist gleich nebenan und verdiene sehr gutes Geld. Gleichzietig versuche ich aber deutschlandweit Kunden zu gewinnen, um nicht mehr an den Standort gebunden zu sein, was mir zusehends gelingt, es aber noch etwas Zeit braucht. Nun, nachdem 1 Jahr rum ist, möchte Sie wieder zurück mit mir in die Großstadt, wie ich es damals auch so gesagt habe. ( in der Situation wollte mein Kind nicht mehr bei mir schlafen und ich war nur noch 5 Rad am Wagen und hatte das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden). Nun sagte meine Freundin, dass Sie Ende des Jahres gehen möchte, ich dann aller 3-4 Wochen zu meiner Tochter pendeln kann, damit ich mein Versprechen einhalten und wir nun endlich eine Familie gründen können, was sie sich so sehr wünscht. Oder als 2. Alternative, wie bleiben noch ein Jahr hier und ich reduziere meine Betreuungszeiten sofort auf alle 3 Wochen, da Sie es nicht aushält, wenn Sie jedes 2. Wochenende nicht schön für Sie ist. Sie mache sehr viel für mein Kind und sie fühlt sich oft als 5 Rad am Wagen und sieht meine Tochter als Blockade Ihres Familienwunsches. Man muss dazu sagen, dass sie gut mit meinem Kind umgeht, leider aber mit meiner Familie nicht zurecht kommt, was nicht ihre Schuld ist- Sie hat sich immer bemüht ein gutes Verhältnis aufzubauen. Ich hingegen komme mi Ihrer Familie sehr gut zurecht. Nun ja, mir graut es ehrlicherweise sehr meine Tochter nur aller 3-4 Wochen zu sehen und habe es ihr auch so mitgeteilt , dass sich daran erstmal nichts ändert. Ich fühlte mich bei Ihr in der Großstadt wohl, dass möchte ich gleich erwähnen und würde ausschließlich wegen der Tochter und des Jobs hier bleiben. Worauf Sie nun völlig fertig und nur noch am weinen und mit ganz schwarzen Gedanken verbunden und ich Angst habe, dass sie in eine Depression fällt, nur weil sie zu mir gezogen ist. Ich fühle mich schuldig und habe ihr angeboten Sie, wenn Sie wieder zurück möchte, zu unterstützen, wo es nur geht. Wir waren sogar bei einer Paartherapie, auch diese verlief eher so, dass die Therapeutin keinen Weg findet. Das Thema, dass ich den Tattoo-Schriftzug mit dem Namen meiner Tochter am Oberarm bleibt immer noch ein Thema und soll dieses bitte überdecken, da es ihr einfach wehtut. Sie fühlt sich immer als Nummer 2 und das macht sie innerlich so kaputt. Ich glaube einen passende Lösung ist sehr schwer zu finden, was ich aber wirklich gerne möchte. Ward ihr in ähnlichen Situationen oder gibt es eventuell Ideen Eurerseits, die ich vielleicht gar nicht in Erwägung gezogen habe? Danke euch.
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Ich danke euch für eure Einschätzungen. Wir hatten gestern noch ein langes Gespräch. Sie möchte einfach, dass ich wieder die Führung übernehme und mit ihr ein Commitment mache, dass wir in 2-3 Jahren in den Norden ziehen. Ich möchte wie gesagt erwähnen, dass ich mich dort auch wohlgefühlt habe, ich selbst aber Angst habe, dass ich mich dann von meiner Tochter entfremde und auf Arbeit, alles was ich mich aufgebaut habe, wieder bei nahe 0 starten muss. Könnte ich es im Norden schaffen- mit Sicherheit. Dennoch möchte ich mich nicht festsetzen. Im Herzen wünsche ich mir auch wieder eine Familie, dennoch habe ich den Glaubenssatz immer gut genug sein zu müssen. Heute Morgen war ich beim Laserzentrum und bat um einen Berathngstermin. Es geht um das 2cm lange Tattoo mit dem Schriftzug meiner Tochter auf der rechten Schulter. Sie möchte, dass ich es entfernen lasse oder sie mit hinzufüge, da sie es beim Sex stört und davon ausgeht, wenn wir auch Kinder bekommen, dass sie dann auch drauf müssen, was sie zusätzlich abtörnt. Ich habe das Gefühl, dass es einfach eine Egonummer ist, um bewiesen zu bekommen, dass Sie genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger als meine Tochter ist. Die Dermatologin riet mir davon auch ab, weil man auf jeden Fall Narben sehen würden, da es dick gestochen ist. Auch möchte ich das so nicht.
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Hallo liebe Community, ich schreibe hier, um eventuell eure Sichtweisen und Erfahrungen hier zu lesen, wohlweislich, dass ich natürlich selbst am Ende die Entscheidung treffen und zu verantworten habe. 1. Ich 33 Jahre 2. Sie 30 Jahre 3. Art der Beziehung (monogam 4. 11 Monate Beziehung 6. Sehr guter Sex, immer, wenn wir uns sehen. 7. 2 Wohnungen, noch 430km entfernt 8. Habe nun mein Haus verkauft und nun möchte sie mit mir in Hamburg zusammenziehen, meine Tochter bleibt aber im Heimatort 9. Eure Erfahrungen und Denkansätze sind hilfreich Ich bin seit 11 Monaten mit einer tollen Frau zusammen, die ich wirklich liebe. Das Problem ist nur, dass sie 430km entfernt in Hamburg wohnt und Freunde dort hat. Beruflich ist sie 100% im Homeoffice. Ich fahre sehr oft zu ihr, was ich durch meine Selbstständigkeit auch einrichten kann. (Bin seit März 2021 selbstständig und habe dort meine Kunden). Wir genießen total die Zeit und komme mit ihren Freunden und der Familie sehr gut zurecht und fühle mich da auch sehr geborgen, was ich hier in meiner Heimat nicht gerade sagen kann. Klar sind Freunde hier, aber viel Zeit haben sie alle auch nicht. Meine 5 jährige Tochter wird aber dieses Jahr in der Heimat eingeschult, dass bedeutet, dass ich wenn ich zu meiner Freundin zöge, sie zwar aller 2 Wochen sehen würde (aktuelle zusätzlich jeden Mittwoch) dies aber mit viel Fahrerei verbunden ist. Am meisten habe ich die Bedenken, dass wir uns immer weiter voneinander entfernen und ich am Ende meine Tochter ganz verliere. Meine Freundin möchte nicht in meine Heimat ziehen (110.000 Einwohnerstadt), was ich auch respektiere. Es ist halt schon anders, wenn man aus der Großstadt kommt. Nur verdiene ich hier sehr gutes Geld und bin mit der Arbeit hier sehr zufrieden. Ich habe mein Haus letzten Monat verkauft mit reichlich Gewinn und könnte nun in die Stadt umziehen, wo ich arbeite.(27km von meiner Tochter entfernt- aber noch nicht viel Anschluss dort gefunden) Ich könnte zwar auch für die Bank in Hamburg arbeiten, müsste mir dann aber auf jeden Fall neue Kunden und ein neues Umfeld schaffen. Ich stehe irgendwie zwischen 2 Stühlen, zwischen Heimat mit Tochter und Beruf oder meiner Liebe zu dieser Frau, welche ich so viele Jahre nicht gefühlt habe und das Gefühl einer Familie. Gibt es Menschen unter euch, die selbiges schon mal erlebt haben? Über jeden Denkanstoß bin ich euch sehr dankbar.
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Tja, heute an einem Sonntag geht es mir eher bescheiden. Hatte ein gutes Wochenende mit meiner Kleinen mit vielen Unternehmungen und Schmuseeinheiten. Jetzt wo sie schläft kommt natürlich das Gefühl der Einsamkeit hoch. Vielleicht war und bin ich einfach immer noch bedürftig und sehe mich selbst ohne Partner als nicht vollständig kann.zumindest spüre ich das so. Wie kann ich nur dieses Gefühl endlich loswerden? Vorhin rief ein Kumpel an und fragte, was man alles an dem Urlaubsort unternehmen kann, wo ich mit meiner Freundin letztes Jahr war und kurz nach dem auflegen kam alles wieder hoch, als ich daran dachte, wie glücklich ich da war.
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So Leute, gestern hat sie die Beziehung beendet, da Sie keinen Weg mehr findet, wie wir das gemeinsam schaffen. Auch, wenn sie sich wünscht, ich hätte diesen. Hier hat Sie mir in langer Ausführung geschrieben, was sie für die Beziehung bereit ist zu tun und was ich bereit bin zu tun- nach ihrer Ansicht nämlich nix. Ich muss jetzt halt die Konsequenzen dafür tragen, dass ich bei der Kleinen bleibe und ihr nicht versprochen habe in 2-3 Jahre wegzuziehen. Es war richtig bei meiner Tochter zu bleiben, auch wenn ich wieder als Single dastehe.
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Jetzt nachdem ich die Wohnung gemietet habe, was ihr zwar immer noch nicht gefällt, hat sie zu mir gesagt, dass sie im Sommer zu mir ziehen wird. Von wollen kann keine Rede sein, da sie ja eigentlich in Hamburg bleiben möchte, aber das für uns macht, wenn es für 2-3 Jahre maximal ist und wir danach in Richtung ihrer Familie ziehen. Habe ihr gesagt, dass ich nix ausschließe, aber nicht versprechen werde, denn woher soll ich das wissen, was dann in 2-3 Jahren ist. Auch bin ich mit meinem Job mehr als zufrieden und möchte mir hier weiterhin meinen Kundenstamm weiter aufbauen und auch sozial mich hier engagieren. Sie sagte, dass sie noch nie jemanden wir mich geliebt habe und alles für mich machen würde, nur sie die Sicherheit braucht, dass ich genauso fühle und für sie handeln würde…Tief im Inneren weiß ich aber, dass mit Beruf und Tochter sehr wichtig sind und ich das nicht riskieren möchte, Das ist das, was sie so verletzt und die Beziehung nicht Prio 1 hat. Wir hatten noch eine andere Diskussion, weil sie nicht will, dass ich die Musikband Freiwild anhöre, weil sie ja nur rechts sind. Ich höre die Band wirklich sehr gerne und habe immer gute Laune und habe mich mit der Band und den Texten auch auseinandergesetzt und sehe gar nicht ein, daran was zu ändern. Und das sagte ich ihr auch, worauf sie mit Trennung drohte, weil sie mit solchen Leuten, die für sie einfach dumm sind, nicht zusammen sein kann. Ich möchte persönlich nicht, dass sie sich alleine mit ihren männlichen Freunden trifft und das hat sie auch so gemacht und das hätte sie ja auch nur für mich und die Beziehung gemacht und ich bin nicht mal in der Lage dieses „kleine“ Thema mit der Musik für Sie zu machen. Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber sowas kann man doch nicht vergleichen
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Also am we hat sie sich nur karg gemeldet. Wir hatten eigentlich immer zusammen ausgemacht, dass wenn jemand von uns unterwegs ist, er Bescheid gibt wenn er gut angekommen ist wieder zu Hause. Das hat sie heute Nacht nicht getan. Als ich sie gefragt hab was nun los sei kam nur die Nachricht darauf: „Hey du.. es tut mir leid, dass du dich so fühlst. Ich versuche einfach gerade, meine Gedanken zu ordnen und wieder mehr bei mir anzukommen. So, wie letzte Woche Donnerstag und die Woche davor möchte ich mich nie wieder fühlen. Dafür werde ich nun wieder selbst Verantwortung übernehmen.“ WAS soll das denn heißen?
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Danke Charon für deine Meinung- deine Lebensgeschichte habe ich hier schon vor Jahren verfolgt- wirklich gut, wie gut du das gemeistert hast. Die Ex-Frau hat das mit dem Kind nach Hamburg hinbringen vorgeschlagen, weil sie sowieso zu ihrem Freund fährt, der noch 3 Jahre berufsbedingt in Hamburg wohnt. Aber woher soll ich das wissen, wie lange das mit dem hält und dann war’s das mit dem hinbringen. Ja mein Kontakt zu meinem Kind ist wirklich intensiv und wir genießen auch gerade die Zeit zu zweit im Kurzurlaub, den ich spontan am Mittwoch geplant habe. Du wirst mit einigen Punkten recht haben, allerdings werde ich keine anderen Frauen treffen während ich in einer Beziehung bin- das fällt für mich aus und dazu stehe ich auch 100%. Ich denke auch nicht, dass sie sich jetzt mit anderen trifft und vertraue ihr auch. Aktuell meldet sie sich weniger oder lässt sich auch mehr Zeit beim antworten (wie am Anfang dieser Beziehung wo sie sich unsicher war, ob sie es mit jemanden mit Kind schafft). Das war nach der Verkündung, dass ich mein Haus verkaufe komplett anders. Naja die Unsicherheit ist jetzt wieder zurückgekehrt und damit auch meine Eifersucht bzw. die Gedanken, dass ich nicht gut genug bin. Das ist noch ein Thema, was ich bearbeiten muss- das ist mir bekannt. Wer dazu noch gute Literatur empfehlen kann- dann immer her damit. Danke euch Wir haben übrigens schon 2 große Urlaube gemacht und auch ganze Wochen bei ihr in Hamburg oder sie bei mir. Das hat immer gut funktioniert und genossen auch die Zeit zusammen.
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Danke erst mal dafür, dass ihr euch die Zeit nehmt , Um hier zu antworten. Es geht ihr gar nicht darum mich aus zu nehmen sie hat selbst genug Geld und verdient auch sehr gut, sie hat einfach gedacht und gehofft, dass wir uns in Hamburg was gemeinsam aufbauen, was jetzt allerdings nicht so geht. Sie möchte halt auch gerne bei ihrer Familie in der Nähe bleiben aber spätestens wenn sie Nachwuchs hat auch dort sein, und das ist das Dilemma. Auf der einen Seite möchte sie mich und auf der anderen Seite hat sie Angst dass ich einfach dort bleibe und sie sitzen lasse, wenn sie einfach wieder Richtung Norden gehen möchte.
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Ich habe letzte Woche eine Entscheidung getroffen und eine große 4-Zimmer Neubauwohnung bei mir im Arbeitsort gemietet und bin somit in 20 Minuten bei meiner Tochter. Das war ein Alleingang meinerseits, da ich bin langsam mal eine Unterkunft brauchte und soviele solche Angebote es hier nicht gibt. Und nun ist die natürlich komplett sauer und verunsichert, was ich auch verstehen kann, weil es ja nicht unsere Wohnung ist und sie vor vollendeter Tatsachen gestellt wird mit meiner egoistischen Aktion. Wie gesagt, das war nicht das Beste, aber die Wohnung ist wirklich klasse und wollte diese nicht mehr madig reden lassen. Ja, ich weiß ich muss nun mit den Konsequenzen leben- aber ich habe für meine Tochter entschieden. Sie sagte darauf, dass sie schon mit mir zusammenziehen möchte allerdings nicht versprechen kann dass sie es länger als 1-2 Jahre dort aushält, weil sie ja eigentlich gar nicht weg ziehen wollte. Und, dass sie Bedenken hat, dass ich, wenn ich nun mit meiner Tochter noch intensiveren Umgang habe, dann auf jeden Fall nicht mehr weg ziehen möchte. Und das ist für sie ein Zwiespalt.
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Es geht ja darum, dass sie sich immer ein Mann gewünscht hat, mit dem sie alles als erstes erlebt. Also ohne Kind und nicht schon verheiratet war. Ich habe ihr vor einem halben Jahr gesagt, dass ich es mir vorstellen könnte, wenn alles drumherum (Kind, Beruf) passt, auch zu ihr zu ziehen und daran hat sie sich (auch verständlich) auch festgehalten. Nun, merke ich, seitdem das Haus nun verkauft ist und ich Ende Februar raus muss, dass ich nicht von meiner Tochter weg kann. Sie interpretiert das nun, dass ich sie nicht priorisiere und doch keine kleine alle 2 Wochen haben werde und doch die Beziehung, weil es die gesamte Zukunft ist, hinten anstelle und die kleine, wenn sie größer wird, sowieso weniger Zeit für mich hätte und andere Prioritäten dann besitzt. Sie will mit mir unbedingt ihre Zukunft verbringen, aber ich wäre kein Halt mehr für sie. (Was ich auch verstehen kann- ich hätte damals einfach nichts in die Richtung sagen sollen, wenn ich es nicht zu 100% ernst meine- ich habe damals wirklich so gefühlt.
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Ich muss Dramaqueen zustimmen. Sie ist nicht ihre eigene Tochter und von daher möchte ich sie auch nicht als egoistisch abstempeln lassen. Und sie hatte mir auch Kompromisslösungen angeboten wie Berlin oder Braunschweig, was 2h von meiner Tochter entfernt ist. Also es ist nicht so, dass sie nur auf Hamburg beharrt, wo sie am liebsten bleiben würde- klar. Ich selbst fühle mich in meinem Arbeitsort wohl, und bin schnell bei meiner Tochter (ca 25 Minuten)-meine Freundin eher dort nicht.
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Ja ihr habt recht. Ich möchte alle, vor allem sie zufriedenstellen. Ich war immer, seit der Geburt der Kleinen und auch nach der Scheidung immer für sie da und habe in großes Verantwortungsgefühl ihr gegenüber. Und 4h fahrt sind nicht wenig, auch wenn meine Ex mir zugesichert hat, die Kleine mir 1x im Monat zu bringen. Ich fühle mich wohl in Hamburg und könnte mich beruflich auch entwickeln und ihre Familie ist in der Nähe. Nur meine Tochter nicht und das würde mir wahrscheinlich schwer zu schaffen machen. Eure Ansichten sind sehr gut. Ich danke euch
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Das Haus wollte ich schon vor einem Jahr verkaufen, weil es einfach zu viel Last war und ich mich alleine nicht mehr darum kümmern konnte. Nein, das lässt die Mutter der Kleinen nicht zu und hier hat sie ihr gewohntes Umfeld.
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Danke für eure Einschätzungen. Ich möchte gerne mit ihr zusammenziehen und eine richtig schicke Wohnung beziehen. Sie ist sehr stilvoll und daher könnten wir es uns richtig schick machen und auch unsere Zeit zusammen genießen, was in dieser Stadt auch möglich ist. Ich habe auch das Gefühl, meine Kleine im Stich zu lassen, wir haben schon ein sehr gutes und inniges Verhältnis, trotz dessen, dass sie nicht bei mir wohnt.
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Gefühlt wird das erwartet, weil sie mit mir in Hamburg zusammenziehen möchte. Ich möchte das zwar auch, nur am liebsten bei mir am Berufsort, da ich dann auch meine Tochter habe, dort müsste sie alles aufgeben, wie sie sagt und das wäre zu schwer für sie. Ich kann sie ja auch verstehen- nur ist es für mich nicht einfach. Zudem möchte sie auch mittelfristig in 1-2 Jahren mit der Familienplanung beginnen.
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Gefühlt wird das erwartet, weil sie mit mir in Hamburg zusammenziehen möchte. Ich möchte das zwar auch, nur am liebsten bei mir am Berufsort, da ich dann auch meine Tochter habe, dort müsste sie alles aufgeben, wie sie sagt und das wäre zu schwer für sie. Ich kann sie ja auch verstehen- nur ist es für mich nicht einfach.
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Hallo zusammen, ich habe von einem Arbeitskollegen von diesem Forum gehört und hoffe, hier vielleicht etwas Input zu bekommen, der mir weiterhelfen kann, meine aktuelle Lebenskrise zu meistern. Zu mir: 32 Jahre (Trennung Anfang Januar 2019 von 11 Jahres-LTR), ein gemeinsames Kind 4 Jahre alt und Haus gekauft vor 5 Jahren), sehr guter Beruf, sportlich, guter Freundeskreis mit vielen Hobbys. (Sport, Hund, Bücher lesen) Ich habe das Problem, dass ich schon seit über einem Jahr meiner Familie hinterher trauere, sie war mein Lebensmittelpunkt (ja ich weiß, dass sollte ich eigentlich sein), ich vermisse meine Tochter wirklich sehr, wenn sie nicht da ist. Ich fühle mich ausgegrenzt, vorallem, weil die kleine Mit in dem Bett von Mama und neuen Freund (seit 6 Monaten) schläft. Unserer Kleinen gehts gut aber ich bekomme meine Gedanken an den Verlust nicht mehr aus dem Kopf und weiß nicht mehr, was ich machen soll. Ich habe durch Tinder viel Kontakt zu anderen Frauen, aber so richtig juckt mich das alles nicht, weil die Trennung einfach damals traumatisch für mich abgelaufen ist. Ich wollte erstmal eine Zeit alleine sein, aber so richtig schaffe ich es nicht. Das Selbstwertgefühl, was vorhin schon nur wenig vorhanden war ist nun komplett auf Bodennähe. Hat jemand Erfahrungen, wie es weitergehen kann und ich aus dieser Misere rauskomme? ich danke euch.
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@charons: und wie lange hat der Prozess zur Verarbeitung bei dir gedauert?
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Pua Franky hat recht. Ich denke, dass die Trennung einfach etwas aufgedeckt hat, was jahrelang im verborgenen Lag. Es war so eine lange Zeit und sind früh zusammengekommen. Haben mit 28 alles erreicht gehabt, Heirat, Kind und Haus. Dann ging es bergab und beide haben invest eingestellt, denn wir waren nur noch für unsere Tochter. Ich habe nun das Gefühl, dass alle anderen mit ihren Beziehungen und Familien glücklich sind und ich mit 32 wieder als Single rumrenne, obwohl er doch seinen sicheren Hafen hatte. Ich schäme mich und sehe es als große Niederlage an. Vorallem, weil jetzt ein anderer mit meiner Tochter und (noch) Ehefrau in einem Bett liegt und auf heile Familie macht. Es ist sehr schwer aber ich möchte gerne diese Herausforderung angehen und bestehen. wie hieß denn der Beitrag von Charons?
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@Giodarnob: kannst du mir sagen, was du konkret getan hast, dass der Schmerz irgendwann aufgehört hat bzw. Wie du die Zeit erlebt hast?
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Danke für eure Antworten. Nein deshalb nicht, die wusste da davon noch nix. Sie hat sich nicht mehr gewertschätzt gefühlt und der Sex war dann auch deutlich runtergegangen
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Ich habe sie aller 2 Wochen am we und jeden Dienstag.
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Ich bin seit einem Jahr in Therapie. Mal geht es besser, mal schlechter. Ich sehe die glücklichen Familien um mich herum und vermisse das Gefühl.meine Frau und mein Kind waren alles für mich und nun soll jemand anders den Platz einnehmen??? Wie kommen damit nur andere Männer klar. Davor habe ich großen Respekt. Hatte unterdessen eine 10 Monate Beziehung welche von mir beendet wurde. Ich muss zugeben, dass ich während der Ehe auch nicht immer treu war. Ich hätte nie gedacht, dass jemand wie ich, der eigentlich immer seine scheiße zusammen hatte, so reinfällt. Die beiden sind das erste woran ich früh denke und abends einschlafe. Wollt euch erstmal nur einen Überblick über meine Gedanken geben.