thereislight

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Alle erstellten Inhalte von thereislight

  1. ?? Dachte du machst tatsächlich erst einen selbstreflektierten Scherz 😄
  2. Hallo zusammen, ich bin gerade für mich in einer schwierigen Phase. Ich bin mit meiner LTR seit 16 Monaten zusammen, und kämpfe gerade mit riesigen Unsicherheiten / Verlustängsten. Dadürch merke ich, wie ich mir schwer tue, meine Grenzen zu setzen bzw. diese überhaupt zu erkennen. Warum die Verlustängste ? Naja, das letzte Studienjahr besteht bei meiner LTR und mir aus verschiedenen Praktika, jetzt machen wir einen Abschnitt (ich 2 Monate, sie 4) in ihrer Heimatstadt, ich wohne in einer WG (aufgrund von Corona aber außer mir neimand da), sie auch. Bei ihr ist viel los. Neue Mitbewohner, stressige Arbeit, (sie muss mehr arbeiten als ich). Wir hatten hier auch Silvester zusammen gefeiert, sie war sehr anhänglich, an Silvester hatte sie mehr angetrunken, sehr am rumdrucksen ein sehr süßes "ich liebe dich" gesagt. Naja, seitdem aber ist ihr Invest deutlich geringer, ich bin zwar auch deutlich verfügbarer, da ich nicht so viele Leute kenne, aber bin auch beschäftigt. Arbeit, Abschlussarbeit, mache viel Sport. Aber mir geht es leider damit nicht sehr gut, erwäge auch stark eine Therapie, weil mich sowas auch wieder einholen wird. Hab auch das Gefühl Körperlichkeiten wie Küsse etc gehen, noch mehr, nur von mir aus Ich merke aber, wie ich innerlich ihre Bestätigung brauche, und deshalb mir schwer tue meine Grenzen zu ziehen. Beispiele: a) damit tu ich mir schon immer schwer, auch bei Kumpels generell - ich habe in letzter Zeit (seit 2 Wochen mehr) das Gefühl, dass wenn wir was zusammen machen, ich die Einkäufe zahle, und sie überhaupt keine Anstalten macht, sich mal an den Kosten zu beteiligen. Das ist jetzt nicht viel, Summa sumarum wahrscheinlich 15-20 Euro, finde das aber blöd. Vor allem, wenn sich das so weiterentwickelt. b)Wird nochmal verständlicher aufgeschrieben. Beispiel C) lasse ich mal außen vor, ich merke gerade eher, wie es meine Verlustangst ist, die ein Problem ist, sobald es zu einem Rückgang ihres Invests kommt, drehe ich durch. Ich finde auch, dass sich objektiv was verändert hat, aber das kann ich einfach nicht ändern. Wenn es ein Problem wäre, dass ich meine täglichen WA Nachrichten von 1-2 auf 4-5 hochgeschraubt habe, hat die Beziehung eh keine Zukunft. Meine Frage ist also, wie schaffe ich es authentisch zu sein, meine Grenzen zu erkennen, und zu erkennen, wann ich Aktionen von Verlustangst getrieben treffe (meist z.B. nach Streits). Beispielsweise bin ich hier schon im PDM - warum antwortet sie nicht auf meine WA Nachricht, war aber in FB online. In einer Beziehung.
  3. Ja und nein. Die Stadt ist ein Kompromiss für mich - in Stadt B hätte ich damit kein Problem, weil ich mir auch so vorstellen könnte dahinzuziehen. Mit Stadt A verbinde ich aber - hey, ich mach das für dich, die Beziehung ist mir das wert. Ich möchte aber auch wissen, ob du überhaupt eine Zukunft siehst. Für uns. Und ja, im Hinterkopf steht da auch sicherlich eine gesellschaftliche Konvention, wie du das nennen möchtest. Ich will später Kinder und Familie. Nicht jetzt, aber in 4-5 Jahren wird das für mich ein Thema werden. Andererseits - würden wir beide in unserer Unistadt bleiben- wenn wir da beide in der WG wohnen bleiben würden, wäre das auch iO für mich. Blöd gesagt, erwarte ich tatsächlich, dass sie mir zeigt, dass sie auch Potential in der Beziehung für mehr als ein nettes Beiwerk sieht.
  4. Das versteh ich nicht. Inhaltlich. Ja und nein, ich möchte eine Art von Commitment für die Beziehung. Klar. Aber doch nicht alle.
  5. Ich hab das jetzt ein erstes Mal angesprochen, eigentlich wollte ich nur den Sommer ansprechen, sie hat dann aber auch nach "danach" gefragt, weil sie dachte ich wolle darauf hinaus. Was kam raus: sie wünscht sich, dass ich zu ihr in die Stadt ziehe, sie findet es cool, wie es gerade ist (beide in einer WG), auf meine Frage was sie denn für Vorstellungen/Erwartungen für uns - die Beziehung hat meinte sie: weiß sie nicht, sie kann auch iwie verstehen, dass ich das wissen möchte, aber sie glaubt, dass sie mir das in 3 Monaten auch nicht sagen kann. Ihre Vorstellung war, dass ich mir bei ihr in der Stadt auch eine WG suche und wir dann beide langsam ins Berufsleben starten. Weiteres Zitat war, dass für nach dem Abschluss Was mich aber viel mehr gestört hat war folgendes: Wir sind dann bevor wir im Uni Ort sind auch nochmal für 8 Wochen räumlich "getrennt". Hier fande ich zeigte sie zu wenig Initiative. Hat auch noch ein zwei Sätze rausgehauen, die ich nicht gut fand. Was sind meine Reaktionen: Einerseits trauere ich blöderweise um die Beziehung und fühle mich als hätte ich leichten Liebeskummer, und andererseits würde ich am liebsten emotionale Distanz aufbauen (was nur so lala gelingt).
  6. Ja sicherlich, das is auch richtig. Ich muss für mich selber nur mal wissen, was ich überhaupt möchte. Weil wenn ich nicht weiß was ich möchte, kann ich mit ner halbgaren Antwort auch nicht umgehen a la: Ich fänds schön, wenn du zu mir ziehst. Ich werd mich hier bewerben, und in der WG wohnen bleiben. Und ich tu mir gerade schwer damit. Ich weiß nur - ich möchte erstmal nicht Vollzeit anfangen zu arbeiten. Ich bin jemand, der einen Freundeskreis braucht. Ich hab bisher immer nur geführt (Studium, Kurssystem Schule) Leute kennengelernt, und hatte da meist auch schon eine Grundbasis auf die ich zurückgreifen konnte.
  7. @Helmut vielen Dank für deine Antwort, das ist sicherlich auch ein Aspekt. Wobei ich sagen muss, dass ich das Glück hatte, dass Corona mich wenig eingeschränkt hat, und ich die Zeit, zummindest letztes Jahr deutlich mehr genießen konnte als viele in Deutschland. Ich hatte ein stabiles Wohnumfeld in einer tollen WG, eine tolle neue aufregende Beziehung und viele neue Erfahrungen gemacht. Retrospektivisch einfach auch eine unglaublich tolle Zeit. Gerade die WG vermisse ich sehr. Aber eine gewisse Unabwägbarkeit für die Zukunft gibt es leider, und das stimmt mich auch in meiner Beziehung traurig. Ärgerlich, dass ich den schönen Moment nicht genießen kann, und über die Zukunft nachdenke. Es ist klar, dass meine Freundin zurück in ihre Heimat möchte, die Stadt in der wir beide jetzt seit Jahresbeginn wohnen. Ich auf Zeit, sie hat zumindest mal einen unbefristeten Mietvertrag. Wir werden für unsere letzten Prüfungen nochmal in unsere Uni Stadt müssen, auch für einen längeren Zeitraum (minimum 3-5 Wochen). Danach ist erstmal nichts. Frühestmöglicher Arbeitsbeginn wäre 1.9/1.10 für beide. Was beschäftigt mich nun, und was ich auch ansprechen werde und muss: Was passiert im Sommer danach ? Was sind ihre Pläne für sich und für uns ? Gefühlt plant sie da schon ein bisschen für sich, und bezieht mich nur halbgar mit ein. Was passiert danach ? Will ich überhaupt zu ihr in die Stadt ? Welche Erwartungen knüpfe ich daran ? (beispielsweise erwarte ich intuitiv, dass wir zusammen ziehen. Ich erwarte ein Commitment von ihr für die Beziehung.) Welche Erwartungen habe ich an die Beziehung ? Sind wir da vllt in unterschiedlichen Lebensphasen - ich merke ihr an, dass sie gerade nochmal richtig Action im Leben möchte. Ich brauch das in der Frequenz nicht mehr - liegt aber vllt auch daran, dass mir dazu der Freundeskreis gerade fehlt. Beispielsweise ein Paradoxon - würde sie in Stadt B ziehen (B eine Stadt, die ich deutlich ansprechender als ihre Heimatstadt finde) und dort in eine WG ziehen, hätte ich überhaupt kein Problem damit auch in eine WG zu ziehen. Wenn ich aber zu ihr in die Stadt ziehen würde, erwarte ich dann schon, dass wir zusammen ziehen. (zu dem Zeitpunkt dann 2 Jahre zusammen). Dahinter steht wohl mein Bedürfnis, dass auch ein Commitment von ihr kommt. Ich habe halt nicht diese Base an Freunden. Diesen sicheren Hafen, wo ich sage - komm, dann fange ich halt erstmal in Stadt XY an. Ich bemühe mich auch zurzeit wirklich Leute kennenzulernen, auf Arbeit gibt es leider nicht so viele in meinem Alter, aber zwei drei andere Praktikanten und zwei Angestellte in meinem Alter - aber das lief alles in Leere. Vielleicht erwarte ich auch einfach zu viel von der Beziehung, was sie zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht ist.
  8. Vielen Dank für die Nachricht. Der Tipp bezogen auf die gewaltfreie Kommunikation war gut, das hatte ich so schon lange nicht mehr auf dem Schirm, und muss ich mehr beachten. Grenzen zu setzen im geschützten Umfeld ist natürlich leichter gesagt als getan, was ist denn das geschützte Umfeld ? An den anderen Punkten habe ich eigentlich immer gearbeitet, aufgrund der erwähnten Situation fehlen mir vor allem die sozialen Beziehungen. Und gleichzeitig ist es auch die unsichere Zukunft, die mir Angst macht. Mein Studium wird zu Ende sein, ich habe nicht sowas wie einen festen Heimatkreis, und gerade diese jetzt empfundene Unsicherheit bzgl. der Beziehung. Ich stelle für mich also immer mehr die Beziehung in Frage, als einfach mal den Ist Zustand zu genießen. Nicht zum ersten Mal. Danke auch für deine Antwort. Ich habe hier noch das Buch "Jeder ist beziehungsfähig" von Stefanie Stahl rumliegen - ist wohl ähnlich wie ihr anderes und werde das dann mal durcharbeiten. Ja, natürlich. Es kann aber genauso sein, dass mich an einer anderen Person andere Sachen triggern. Was aber schonmal ein wichtiger Schritt ist, denn ich auch realisiert habe, ich muss Sachen nicht direkt und sofort ansprechen, um meine Grenzen klar zu machen. Ich kann das auch noch eine Woche später. Zumindest empfinde ich das so. Weil in der Situation reagiere ich meistens erstmal emotional, und es kann sein, dass dann die Emotionen hochkochen. Beispielsweise gab es eine Situation vor kurzem, die habe ich (unterbewusst) gut gehändelt, weil ich einfach komplett fertig war, und meinte : Das is mir zu anstrengend, ich geh schlafen. Und bin auch eingeschlafen. Sie wollte erst auf dem Sofa schlafen (das ist aber tatsächlich sehr unbequem) und kam dann iwan angekuschelt nachts. Das hat mich diesmal wenig Energie gekostet, aber es war eben auch keine da. Das ganze ist an sich keine riesige Sache, aber doch ein Verhalten, bei dem sich ein Muster durchschlägt, und weswegen es ab und zu zu Streits kam. Ich werde das beim nächsten Mal in guter Atmosphäre ansprechen. Gewaltfreie Kommunikation inklusive : Letzten Mittwoch, als wir abends von der Party nach Hause sind... ich bin frustriert, weil ich das als sehr anstrengend empfinde. Deutlich anstrengender als richtige Auseinandersetzungen. Naja, iwie so.
  9. Berechtigt ja. Ja, ihr Verhalten davor, kombiniert mit dem "Scheiß Kumpel". Ich hab das an dem Abend angesprochen, und hab tatsächlich bisschen zu viel Drama draus gemacht. Weil ich eben zeigen wollte, dass das gar nicht geht. Besser wäre gewesen: "finde die Aussage ziemlich uncool, rede auch nicht so über deine Freunde. komm lass uns einfach zu dir gehen, und schlafen." Absolut, es ist auch nichts wichtiges. Mir geht es genau eben darum, dass mein geringer Selbstwert hier nach Bestätigung sucht, das "in einer Beziehung" war eher darauf bezogen, dass ich das ja selbst in einer Beziehung noch so handhabe. Werde ich so versuchen, danke dir!
  10. Ja, ist meine erste Beziehung. Erfahrung wenig, und wenn dann kürzere Sachen. Contra ist nicht das Problem, Streits hatten wir schon öfter, es ist keineswegs so, dass ich alles akzeptiere. In dem Fall habe ich ihr ja auch Kontra gegeben,das Problem ist halt, dass ich nach einem Streit wohl immer zu schnell einen Schritt mache, sie geht diesen Schritt nicht von sich selbst aus mal, ist zwar auch vorgekommen, aber wenn dann war ich wirklich sauer. Ich werde generell im Streit auch mal schnell laut, was ich glaub ich erst in der Beziehung entwickelt habe. Gefällt mir eigentlich nicht so, weil ich damit eher kompensiere: Was ich sage ist auch wichtig. Diese "Respektlosigkeiten" wie du sie nennst, nehmen in letzter Zeit aber tatsächlich ein bisschen zu. Was bin ich für ein Typ? Ich bin wohl harmonie bedürftig, bisschen schroff, meist gut gelaunt, aber unsicher im Konflikt. Das heißt ich gebe zwar Kontra, aber meist aus dem Grund, ich gebe jetzt Kontra, weil ich denke, dass ich das muss. und dann kommt die Verlustangst. In Situationen in denen ich mir sicher war, dass "ich" nichts falsch gemacht habe, bin ich auch nicht so früh auf sie zu.
  11. Um kurz den Bogen zu spannen, ich will nicht wissen ob sie mich respektiert, was ja oft hier Gegenstand der Diskussionen ist, sondern ich will, dass ihr mir helft, dass ich mich selbst in der Beziehung respektiere. (aka meine Grenzen wahre) Da kannst du gerne deinen Input beisteuern;)
  12. Hier ging es nicht um die Bewertung der Situation. Ich kenne deine Posts hier im Forum, würde gerne auf deinen Input verzichten. Auch wenn du sicherlich Recht haben könntest.
  13. Sehr interessantes Thema. Glaub mir, du wirst in der Beziehung auch noch viel von diesen heiß/kalt Spielchen durchmachen. Nicht weil sie es initiiert, sondern weil du es so interpretierst. Mir geht es ähnlich, und leider tue ich mir auch sehr schwer damit, male im Kopf Schreckensszenarien aus oder wittere hinter jeder kleinen Abweichung in der Kommunikation das Beziehungsaus. Auch habe ich mir am Anfang, und auch immernoch, zu viel Gedanken über Tipps aus dem Forum gemacht (vor allem nach dem Sex schon) anstelle einfach ich selbst zu sein. Gefühlt also Angst vor dem eigenen ich zu haben, vllt weil ich gar nicht weiß, wer ich wirklich selber bin.
  14. Wo siehst du da ein Machtspielchen ? Da es die erste Beziehung ist, und viele schöne Momente eben auch vorhanden sind, bin ich mir halt unsicher, ob ich das deswegen schon beenden soll ?
  15. Mit LTR seit 16 Monaten zusammen, und gerade wieder eine Situation, die eigentlich nicht der rede wert ist, aber mich doch dann nervt. Ich frag mich immer, ob ich da zu empflindlich bin, andererseits kommt mir sowas zu oft vor, und meine Reaktionen sind schon vorhersehbar, und ihre auch. Anfangs hat sie sich für ihre Schlechten Launen noch entschuldigt, mittlerweile kommt das selten vor. Vielleicht gehe ich auch zu arg auf Ihre Launen ein ? Im Hintergrund steht bei mir immer die Angst, dass ich betaisiert bin/ sie den Respekt verliert, ich ihr nur auf die Nerven gehe. Wir feiern Weihnachten getrennt, hatten über die Feiertage jetzt nicht so viel Kontakt, vor 2 Tagen telefoniert, wenig geschrieben (ich in den letzten Tagen mehr, von ihr kam wenig) und uns 2x beim durchklingeln verpasst. Wir quatschen kurz, von ihr kommt aber wenig, dann noch die Silvester Planung angesprochen, sie wird immer mürrischer, ich hab dann so langsam keinen Bock mehr auf das Telefonat (mein "bisschen mürrisch heute? war sicherlich auch nich die beste Wahl), meine ok, dann geh ich mal wieder mich den festlichen Aktivitäten widmen, können ja nachher noch mal kurz quatschen - dann kommt ein eher genervtes stöhnen, wo ich dann leicht amüsiert schmunzel/lache und meine: na gut, dann nicht, machs gut. Sie ein: ach ne, was denn, warte kurz, wir quatschen noch kurz, und dann beenden wir beide (gezwungenes Gespräch) das Gespräch kurz darauf,wobei sie das Ende initiiert. Sind es meine Erwartungen, die mich da falsch werden lassen ? Sie muss mich nicht zurückrufen, wenn sie eh keinen Bock hat zu telefonieren, aber dann so passiv da rumdümpeln, wenig sagen. das ging mir auf den Zeiger. Naja, sie soll sich melden, wenn sie Lust hat, so werd ich mich auf jedenfall auch nicht mehr melden. Aber nimmt mich sowas zu stark mit ? Langsam frag ich mich, ob die Beziehung nicht den Zenit überschritten hat, sind das schon Streits ?
  16. Hallo zusammen, Ich bin mit meiner Freundin seit knapp 16 Monaten zusammen, ich weiß, oder vor allem spüre ich, dass sie die Beziehung mit mir genießt, und auch viele Eigenschaften an mir schätzt, aber es gibt eine Sache, die mich beschäftigt. Wie man schon an dem Unterbereich sehen kann geht es um was sexuelles. Wir haben sehr regelmäßig Sex, an der Quantität gibt es wenig auszusetzen. Deshalb die Fragen: Was macht guten Sex für mich aus? Ich tue mir hier ein bisschen schwer das stringent zu beantworten. - Dass ich mich fallen lassen kann (hier tue ich mir oft schwer, sehe das auch als performen zu müssen, da eben ED und ich manchmal, zu Beginn der Beziehung und auch immernoch mehr als lieb, sehr schnell kam (tlw. weniger 3 min). - zu sehen, dass die andere Person auch geil ist, es ihr Spaß macht. Ich weiß, dass ich hier zu arg auf physikalische Erregungszeichen achte (steife Nippel etc). - spontan von meine LTR verführt zu werden, dass sie mir zu verstehen gibt - fick mich jetzt! (Oder sie mir einfach in einer Alltagssituation einen bläst). Sicherlich, wir haben auch sehr guten Sex, meist wenn wir beide angetrunken / betrunkener sind (oder vllt müsste auch nur ich betrunken sein :S) oder wir einen Tag haben, an dem wir mehrere Runden einlegen. Beispiel - vor kurzem kamen wir beide gut angetrunken von einer WG Party, ich schon ordentlich einem im Tee und hab sie relativ „aggressiv“ für 30-40 mins durch die Wohnung gevögelt inklusive mehrfach meinen Schwanz in ihren Mund zu „stecken“, wo sie dann auch hingebungsvoll geblasen hat, was sie sonst eher seltener macht. Aber diese „Energie“ habe ich nicht immer, will ich auch nicht immer haben müssen, das fände ich anstrengend. Im Endeffekt merke ich gerade, was mir auch fehlt, ein ausgedehnteres Vorspiel an mir. Mein Vorspiel an ihr läuft da immer sehr ähnlich ab, oder die Entwicklung ist sehr ähnlich. KC, intensiver, ich zieh sie aus, fahr bisschen an ihrem Körper herum, massiere die Innenseite der Oberschenkel, lecke sie, dann Gleitgel, Kondom, Sex und dann mit Fingern oder Zunge nach dem Sex noch. Das läuft mittlerweile auch nach dem Schema halt ab. Gut, ich hab jetzt in Initiative mal einen Paarvibrator gekauft, den sie auch sehr mag (sie on top, mit Vibrator macht sie ordentlich an). Umgekehrt aber genauso, wenn sie horny ist, ist sie relativ passiv, wenn dann holt sie mir einen runter und die nächsten Schritte mache dann ich. Warum glaube ich, dass es ihr nur bedingt Spaß macht? - Feuchtigkeit - sie ist seltenst extrem feucht, ohne Gleitgel ist bei uns nur bedingt möglich. (Mein Penis ist vom Umfang her aber auch rel. dick, laut reddit sollte da Gleitgel sowieso zum Standardrepertoire/ Pflichtprogramm gehören). Hab da jetzt aber auch nich so viel Vergleichsmaßstäbe, um das einschätzen zu können, also wie feucht feucht ist. Nur gar nicht feucht ist eben nicht gut. - sie steht auf bdsm, war hier auch schon in Fetischklubs, und die Fantasien, die sie hat, zeigen schon eine submissive Ader. Ich würde mich jetzt auch nicht als undominant beschreiben: „Schläge“ auf den Hintern, leichtes würgen, Hände festhalten oder auf den Rücken drehen, genauso wie mal an die Wand drücken. - ich habe öfters den Eindruck, dass sie ein Programm abspult, wenn ich sie lecke oder fingere (auch wenn sie dannz.B. Quasi nicht feucht ist). Was habe ich getan, um das Sexleben zu verbessern? wie angesprochen habe ich den Paarvibrator gekauft. Auch kommuniziert, dass sie mir gerne sagen kann, wennich beim fingern/lecken was machen kann, was ihr noch besser gefällt, was ändern kann. Vor kurzem hat sie dann kommuniziert, nachdem ich nach dem Sex zugegebenermaßen bei ihr nicht weiter stimuliert hatte (war im Kopf zu dem Zeitpunkt wo anders), dass für sie der Sex nach meinem Orgasmus nicht vorbei ist. Hat sie recht. Meine Wahrnehmung war aber, dass ich mich eigentlich in 2/3 der Fälle um sie gekümmert habe. Naja, habe sie dann die nächsten Tage ausgiebig vor und nach dem Sex befriedigt, und dann kam von ihr ein: sie will jetzt nicht, dass ich denke ich muss das mache, dass ich denke ich sei sonst sauer. Und genau das ist mein Eindruck, dass sie denkt, ich würde was dann nur ihr zu Liebe machen. Das könnte im Endeffekt ja so sein, was ich in einer Beziehung nichtmal schlimm fände, aber kann ja genauso sein, dass es mir Spaß macht. Nur wenn ich nicht weiß, in welche Richtung es gehen soll, ist es schwer. Vor allem, da ich da keine Vorerfahrung habe. Ich habe bisher angesprochen, ob wir nichtmal sowas in der Richtung kaufen wollen (Handschellen oder Fesselkorsett z.B. - da kommt ein passives -ja wäre ganz schön) , wir haben zusammen einen Porno angeschaut, der in die Richtung ging, den ich vorgeschlagen hatte. Vielleicht nimmt sie auch an, dass ich das von meiner Art her nicht glaubwürdig rüberbringe. Ist gut möglich, aber ohne auszuprobieren weiß man es halt nicht. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken, Meinungen gerne erwünscht.
  17. Mit 28 fühl ich mich noch dazwischen, ich würde super gern bis um 5 Uhr Beerpong spielen. Nur mach ich spätestens um 2 Uhr schlapp, weil dann das Bett ruft.
  18. Alter 28 ihr Alter 24 Dauer LTR 1 Jahr Kennenlernphase davor: 3 Monate Gemeinsame Wohnung (auf Zeit für 3 Monate) Sex 3-5 x pro Woche bis vor einer Woche Hallo zusammen, bin seit einem Jahr mit Ltr zusammen, und wenn es wo keine Probleme gab, war s bei der Sex Frequenz. Vor 10 Tagen hatten wir mMn auch den besten Sex der Beziehung, haben das WE quasi durchgevögelt, Mo und Dienstag auch Sex, Initiative auch von ihr. Donnerstag dann der Schock, mussten aus unserer Wohnung zeitnah raus, weil wir einem Betrüger als Vermieter aufgesessen waren. Da nahmen die Streits such schon zu, sie sah dass sehr emotional und stressig Ich eher distanziert, und praktikabler. lebten dann 3 Tage ohne Strom und sind dann in ein Air BnB.. An diesen 3 Tagen ohne Strom, letztes WE, hatten wir dann auch Sex, aber sie wirkte passiver, hat auf einmal auch viel mehr geblockt und ich musste viel mehr verführen. Spaß hatte sie dabei dann aber schon. Am Montag sind wir dann umgezogen, und sie hat dann einen, meiner Meinung nach, komplett unnötigen Streit provoziert. Ich hab dann da zwar einen Schritt auf sie zu gemacht, war aber sehr sehr frustriert, und hab ihr das auch mitgeteilt. Dass ich sie sehr schätze/liebe, aber die Frequenz er Streits sehr hoch ist, und wir an dem Aspekt der Beziehung arbeiten müssen. Mir war s wirklich ernst, und das hat sie auch gemerkt. Habe ihr am nächsten Morgen, als ich darüber nachgedacht habe auch noch eine sehr liebevolle Nachricht geschickt, was für mich eher ungewöhnlich ist. ( a la : Du bist mir unglaublich wichtig. Ich genieße es mit dir so viel teilen zu können.) Wir haben am nächsten Tag dann ausgemacht, dass wir zusammen kochen, sie hatte das dann auch slles vorbereitet, dass es nur noch in den Ofen geschoben werden musste. Sie war super bemüht, es wirkte aber fast ein bisschen steif alles, sie fragte mich auch, ob die Nachricht einen Hintergrund hätte, es wäre für mich ungewöhnlich so eine Nachricht zu schicken, vor allem, da ich am Abend davor eben noch auch schon angesprochen hätte, was nicht passt. Als wir in s Bett gingen eskalierte ich, sie war frisch rasiert, nackt, aber überhaupt nicht on. Ich hab sie geleckt, und sie war wirklich so trocken wie die Sahara, das hatte ich bisher noch nie erlebt. War danach dann auch bisschen passiver, wir hatten keine Kondome (sind alle, und muss die Online bestellen wegen passender Größe) und sie fragte auch ob wir noch welche haben, ich meinte nein, und sie is dann nochmal kurz in s Bad und dann in s Bett, auch ohne mich zu verwöhnen. Ungewöhnlich für uns. Heute waren wir dann beide getrennt auf Arbeit, wir texten bisschen, iwann schreibt sie; Mensch, was ein Scheißtag. Ich hab darauf aber nicht geantwortet, weil s da auch nichts zum antworten gab, bin in Sport, und dann kamen noch paar Nachrichten von ihr a la: Verbreite ml wieder viel zu schlechte Vibes hier, hast du Lust nach Arbeit/Sport noch über nen Weihnachtsmarkt zu gehen, bevor wir in unser abgelegenes Air BnB fahren ? Sehr untypisch für sie, dass sie so „unsicher“ agiert. Weihnachtsmarkt war schön, sie iwie sehr bemüht, schlägt dann sogar noch ne kleine Wette vor, der Verlierer muss sich um den anderen „intensiv“ kümmern. Wir brauchen knapp 80 Minuten bis wir wieder in der Air BnB sind, sie duscht sich, ich warte im Zimmer, sie kommt rein, und im Nachhinein wunder ich mich sehr, zieht sich unterm Handtuch um. Is mir bisher nie aufgefallen. Ich gehe mich auch schnell duschen, richten, komme zurück, sie liegt schon eingemurmelt im Bett, Nachttischlampe aber noch an. Ich pack mich auch hin, sie blinzelt bisschen rüber, keine Vibes in der Luft, ich bin dann auch bisschen ungeschickt und meine ob wir heute mit Licht schlafen wollen? 😉 sie macht das Licht aus, und dreht sich um. ich zieh sie dann zu mir her, sie kuschelt sich an mich, und ich beginne sie langsam zu Streicheln, zu küssen, aber sie blockt relativ schnell. Ich versuchs noch bisschen, aber sie blockt sehr energisch. Naja, viel Text, und auch bisher nur kurz, aber ihr Verhalten is da sehr ungewöhnlich.
  19. Würde das gerne für mich behalten, ist aber wahrscheinlich nicht der Grund. Im Endeffekt will ich hier auch nichts anwenden, keinen Beta Blocker oder ähnliches. Ich will nur wissen, wie s aussieht. Aber glaube nicht, dass ich da eine direkte Antwort bekomme.
  20. Ich würde hier gerne nochmal updaten, aber im Endeffekt liest es sich eben doch wie eine 0815 Geschichte aus dem Forum, bei dem die Beziehung mittel bis kurzfristig vor dem Aus steht. Wie bereits beschrieben, blockt sie auch tlw. intensivere Küsse, im Gegensatz dazu ist die aber viel anhänglicher, will die ganze Zeit kuscheln, und haut ungewöhnlicherweise Bekundungen wie mag dich sehr, hab dich lieb raus. Und ach ja, bedürftiger als zuvor bin ich definitiv nicht, weil das ja oben als Standardkeulemkam. Kurze Beispielbeschreibung von gestern Abend: Ich schreibe ihr tagsüber ob wir „Abends kochen + Serie schauen wollen“. Sie meinte „ja, sie muss aber auch noch unbedingt was für die Uni machen, was und wann ich nach Hause komme.“ schicke ihr ne Memo, dass ich gleich rauskomme, mit nem Kumpel noch n Feierabend Bierchen trinke und gg 20 Uhr zu Hause wäre. ihre Antwort: sie kommt 19 uhr nach hause und will noch 2 Stunden was machen, das wird ihr zu spät. Ich ruf sie kurz an, sie is bisschen zickig, ich meine „Schade, dass es nicht klappt, dann bis nachher.“ Bleibe dann mit dem Kollegen bisschen länger sitzen, trinken n Bierchen, oder aufh zwei und fahre dann nach Hause. Setze mich dann noch in s Wohnzimmer, esse n Müsli, sie schmollt n bisschen, ich wär ja auch gar nicht um 20 Uhr zu Hause gewesen, Serie hätten wir ja tdm schauen können. Ich zieh sie n bisschen damit auf, wir tollen rum, haben bisschen deeptalk, tollen weiter rum, irgendwann lieg ich auf ihr, steigere die Eskalation, sie liegt wie n steifes Brett da, und bei den Küssen bewegt sie ihren Mund nicht mal. Also neutraler Gesichtsausdruck. Babbeln dann kurz weiter, und ich geh wieder in s Wohnzimmer, schau Fußball, und ess noch was, sie kommt und fragt ob ich auch in s Bett komme - ich meine ich schau noch zu ende und dusche mich nocj, dann komme ich. gesagt, getan, sie kuschelt sich eng an mich, wir streicheln uns bisschen, ihre Hand ruht iwo in Penisnähe, ich bekomm auch langsam ne Erektion, sie merkt das auch, blockt aber bei sich, wenn ich langsam anfang vorne zu streicheln (Bauch, Hüfte). Ich streichle ihre Hand und führe die an meinen Penis, lege sie drauf, und sie zieht sie sofort weg. Daraufhin sie: Ich weiß, was du denkst. ich: Was denn ? sie: Schweigt kurz, dann kommt : dass du Lust hast. Ich: ja auch. sie: und was noch? ich: vielleicht bin ich auch verwirrt. sie: warum verwirrt. Hier reagier ich dann nicht mehr auf s Gespräch so wirklich, und bin bisschen ausweichend. Schlussendlich beende ich dann das „Kuscheln“, nach paar Minuten, weil ich so nich schlafen kann. Edit: Ich werde das wohl ansprechen, weil entweder ist die Attraction komplett weg, oder es gibt tatsächlich etwas, was zugrunde liegt. Ich hab da noch was im Hinterkopf.
  21. Danach haben wir ne Prüfung in unserer Uni Stadt, und ab nächstem Jahr sind wir in einer anderen Stadt für ein Praktikum. Da holen wir uns aber jeder ein WG Zimmer, da ihr Praktikum dort 2 Monate länger geht, und die Wohnungssuche sich auch immernoch für jeden bisher erfolglos war. Schlussendlich nochmal 2 Monate am Studienort mit Abschlussprüfung und dann ist das Studium durch.
  22. Im ersten Post steht doch, dass wir umgezogen sind. Wir wohnen in einer schönen Air BnB, und haben noch 10 Tagw bis das Praktikum vorbei ist.
  23. Ich glaube, dass mein Riecher leider nicht so schlecht war. Wir hatten am WE noch zwei Streits gehabt, ich hatte dann auch bisschen den klassischen Harmonie besürftigen gespielt (wir müssen drüber reden etc) , und hatte den Vorschlag, dass wir an der Streitkultur arbeiten, uU auch ein Buch dazu lesen, weil die, von mir aus, als auch von ihr nicht gut ist. Seitdem ist sie zwar oberflächlich sehr lieb, erkundigt sich viel, aber „blockt“ im Alltag alles, was Richtung sexuelle Annäherung geht. Habe das Gefühl, sie will gar nicht, dass ich sie anfasse.
  24. falsch formuliert, wir bekommen von Freunden jeweils viel Besuch, wir hatten seit Mitte Oktober 1.5 freie Wochenenden. Eins davon war dieses mit einem Tag durchvögelny das stimmt. Ja, sie ist deutlich erfahrener, und leider kommuniziert sie nicht ganz genau, was sie mag. Auch weil ich glaube ich, da deutlich weniger Erfahrung habe, und keine so krassen Phantasien. Ich finde nicht allzu wenig, aber das hat sich eben auch abgenutzt. Und in letzter Zeit eben auch nicht mehr so viel. Werde ich umsetzen. Dankeschön für die Antwort. Vieles was ich mitnehmen kann.