FB1992

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  1. Ja, hast du absolut Recht. Würde ich so auch nicht wieder starten wollen. Hatte vorab aber 1-2 Situationen wo ich der Vernunft halber zu solchen Mädels den Kontakt abgebrochen hatte und wollte das in diesem Falle schlichtweg durchziehen. Weiß aber, was du meinst Wie gesagt, ich habe das damals auch nicht wirklich verstanden. Die erste Trennung kam wirklich aus dem Nichts, keine Argumente sondern krasser turn von 100 auf 0 innerhalb einer Woche. Die Erklärungen rund um die Krankheit und ihr damit verbundene Angst vorm Kontrollverlust, nichts anderes interpretierte ich in ihr Verhalten damals rein, kamen dann zeitnah nach dem ersten Wiedersehen. Habe ihr das Geglaubt, ihr da auch die Angst genommen, dass so ne eventuelle Krankheit natürlich scheiße ist, es für mich aber an der Situation nicht viel änderte. Ich lasse Leute wegen sowas schlichtweg nicht fallen. Ihr Verhalten war scheiße, fiel für mich aber in den Bereich des Verzeihbaren. Zu dem Punkt des Zusammenziehens: Sie behielt für noch ein halbes Jahr ihre Wohnung. Aber ja, wir arbeiteten das Thema vernünftig auf und für mich fühlte es sich dann richtig an, das Ganze wieder voll durchstarten zu lassen. Sicherlich war die Beziehung nicht perfekt, bin nämlich, genau wie du, der Meinung, dass es keine perfekte Beziehung gibt. Muss es aber auch gar nicht. Letztendlich ist eine Beziehung mMn stets ein Konstrukt von Kompromissen, die sich, im Optimalfall, gut anfühlen. Für mich "perfekt" war es in dem Moment, dass ich meine Freiheiten behalten habe, mit ihr einen sehr empathischen und liebevollen Menschen an meiner Seite hatte, mit dem ich viele, aber nicht alle Interessen geteilt habe. Das ist mir auch immer wichtig. Ich will keine Beziehung mit nem weiblichen Abbild von mir führen. Finde ich langweilig und will gewisse Hobbys, z.B. den Großteil des Sports, auch einfach alleine machen. Und das ist ein sehr elementarer Punkt den du ansprichst. Generell war ich stets der Antrieb für Sie, sei es Sport, Aktivitäten, neue Sachen ausprobieren oder schlichtweg sich an Themen wie neue Rezepte beim Kochen auszuprobieren. Selten war sie wirklich bereit wirklich für Sachen die Sie will zu ackern und sagte hier auch immer, dass sie mich dafür brauch. Ausser im beruflichen und familiären. Meine damit mehr Änderungen die sich wünschte. 1-2 kg verlieren oder aber an Ängsten zu arbeiten. Nervte mich teilweise sehr, dass man da immer seine Zeit für investieren musste. Ist auch der Hauptpunkt, warum ich am Ende in dem Ganzen nicht mehr viel gesehen habe. Nichts desto trotz ist es natürlich hier in der Wohnung derzeit ziemlich einsam. Ist aber denke ich normal. Das Wochenende wandern tat sehr gut, abends in der Stadt auch ne Frau kennengelernt und erfolgreich abgeschlossen - das auf Hinweis von der Community, wie gesagt, mir gibt das, zumindest noch, nicht viel - vertraue aber auf euren Rat. Ich mache weiterhin viel. Jeden Tag Sport, Invest in die Arbeit und viel Zeit an der frischen Luft bei Spaziergängen oder Essen. Heute den ersten Abend seit ihrem Auszug auf der Couch. Fühlt sich gerade sogar ganz gut an. Vorallem, diese nervigen, sich im kreisdrehenden Gespräche nicht mehr zu führen.
  2. Moin Männer, so, stressige Arbeitswoche bis dato hinter mir und deswegen jetzt erst Zeit wieder zu antworten. Zunächst einmal Danke, für die Kommentare und konstruktive Kritik. Okay, den Punkt sehe ich. Bei manchen Sachen im Haushalt war ich generell die treibende Kraft. Kochen z.B. macht mir einfach Bock und deswegen habe ich das auch meist übernommen. Weiß was du meinst, mit den kleinen Aufgaben. Da hätte ich Sie sicherlich öfter auch ihrer Stimmung rausholen können. Ich hab eigentlich stets probiert durch Aktionen, sei es Vorschlag gemeinsamer Trips, Unternehmungen mit Leuten oder einfach Aktionen zu zweit probiert Sie zu pushen, aus dieser Selbstmitleidphase rauszuholen und auf andere Gedanken zu bringen, kein großes Drama aufkommen zu lassen und mich in die depri Stimmung mit einbinden zu lassen. Das funktionierte auch teilweise gut, ihre Resonanz ließ dann aber doch teilweise zu wünschen übrig. Ab nem gewissen Punkt kommt man da dann schon in Dikussionen. Immer ein "Ich weiß es nicht" zu hören nervt halt irgendwann tierisch. Wie hättest du sowas gelöst? Dieses Antriebslose ging mir ab nem gewissen Punkt echt auf die Nerven. Konnte ich Ihr Leid irgendwo verstehen, dreht sich die Erde nunmal auch weiter und man muss irgendwann auch mal wieder den Arsch hoch kriegen.
  3. Da ihr Vater daran verstorben ist, ich mit ihrer Mutter da natürlich auch des öfteren drüber geredet habe und bei der Aufnahme im Krankenhaus, der Nacht und auch die nächsten Tage nach der Entfernung des Kindes mit im Krankenhaus war, bin ich mir bei beidem sehr sicher, ja. Bei dem Punkt Hormonhaushalt nach Absetzen der Pille ist es natürlich eine Vermutung, da es eine der typischen Nebenwirkungen ist und reinpasst.
  4. Danke erstmal für die schnellen Rückmeldungen! @holywater Verheimlichen tue ich hier nichts, habe mir bewußt die letzten 3 Stunden Zeit genommen um den Text zu schreiben und auf alles möglichst einzugehen was in den Jahren passiert ist. Ich mache mir persönlich auch wenig Vorwürfe, dass es so gekommen ist, wie es gekommen ist. Frage mich nur manchmal, ob ich die ganzen Probleme, die sich zwischen Fehlgeburt und Weihnachten aufgetan haben, eher hätte ansprechen und thematisieren müssen. Gerade, weil man hier ja dann doch des öfteren liest, dass bei wenig invest der Partnerin man entsprechend zurückschrauben soll. Wäre meiner Meinung nach aber nach der langen Zeit und der Situation Einfsch falsch gewesen. Wie gesagt, wollte hier eigentlich der von @DirtyRabbit beschriebene Fels in der Brandung sein. Natürlich ging mir das alles auch nah, natürlich gab es emotionale Moment in denen wir beide geheult haben, als wir über das Thema gesprochen haben. Das nehme ich mir aber raus, da es auch mein Kind gewesen wäre. Darüber hinaus waren wir beide immer Personen, die sich gegenseitig viele Freiräume gelassen haben. Merke den grossen benefit davon auch gerade, als dass mein Leben gerade eigentlich genau so ist wie vorher, nur eben sie als sehr grosser Teil fehlt. Nächster Schritt wird seid die Bude hier umzustylen um sich wieder wohler zu fühlen. Gerade ist es nämlich, mit halbleeren Kleiderschranken und Zimmern so semi geil, logischerweise. Demzufolge zu der Phase nach der fehlgeburt @DirtyRabbit Vorwürfe haben wir uns nie gemacht. Sie hat zu der Zeit auch gesundheitlich alles gemacht, was man so machen kann um sich vorzubereiten, inwiefern das wirkt oder aber nur ein Absatzmarkt ist mag ich nicht zu beurteilen, und ich habe stets probiert ihr in der Zeit beizustehen. Wie unterscheidest du denn nach deiner Definition den Beistand des Mannes zu dem Beistand des besties? Habe auch hier probiert durch Urlaubsplanung, Vorschläge zur Hochzeit, was ich aber recht schnell eingestampft habe, da ich gemerkt habe, dass sie da abblockt und es mir nicht wichtig war, ob dieses oder nächstes Jahr geheiratet wird, oder nahezu komplette Übernahme der Haushaltstätigkeiten ihr Ruhe oder Ablenkung zu gönnen. Punkte die mir gerade durch den Kopf gehen sind die im ersten Beitrag genannten. Von dem Punkt den ich eigentlich haben wollte, sprich family, zu 31 und Single. Ich weiss, dass ich nicht zu alt bin um das alles noch zu haben und, aber weiss nicht wieso dennoch triggert mich das gerade mit Abstand am meisten. Zum Abschied gab es von ihr, als ich Sonntag Wieder in die Bude kam, hatte ihr die Bude 5 Tage überlassen um ihren Kram zu packen, das zu sehen hätte ich nicht gekonnt, nen Brief mit erneuten liebesbekundungen und Aussagen, dass sie nicht verstehe wie es soweit gekommen sei und es ihr alles, vorallem mich in all den Situationen alleinezulassen, leid tut. Hat sie mir aber die Wochen vorher auch alles schon 100 mal gesagt. An ihrem Verhalten geändert hat sie aber nichts, vllt geht es derzeit Einfach nicht aufgrund der psyche. Muss auch sagen, dass schon noch irgendwo Hoffnung in meinem Körper rumschwirrt. Wohlwissend, dass das eigentlich Quatsch ist. @holywater FTOW ab jetzt oder erstmal Zeit geben, das alles zu verdauen? Wie gesagt, ein Mädel treffe ich derzeit mit der genau das läuft aber wirklich abholen tut mich das nicht. Auch, wenn wir uns an sich gut verstehen.
  5. 1. Dein Alter: 31, fast 32 2. Ihr/Sein Alter: 33 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: ca. 6,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Zu Normalzeiten 2-3x die Woche 7. Gemeinsame Wohnung: Ja, für 4,5 Jahre 8. Probleme, um die es sich handelt: Trennung nach Fehlgeburt Kurz vorab: Ist etwas länger geworden, musste ausholen. Hi zusammen, ich probiere mal die Situation in der ich mich derzeit, bzw. seit einem guten halben Jahr, befinde, möglichst chronologisch und passend zusammen zu fassen. Fangen wir von vorne an. Ich und meine, jetzt Ex-Freundin, haben uns vor ca. 7 Jahren bei einem Nebenjob, Merchandise verkaufen auf Konzerten, kennengelernt. Bereits am ersten Abend hat es zwischen uns ziemlich gefunkt und so lernten wir uns recht fix kennen und kamen zu täglichem Kontakt. Damals, sie befand sich zu dem Zeitpunkt noch in einer Beziehung, bzw. im Ende dieser, ging es relativ Schlag auf Schlag. Ich hingegen schlug mich gerade mit den finalen Zügen meiner Masterarbeit rum, verbrachte anschließend 2 Monate auf Reisen und begann danach mich in die Bewerbungsphase zu stürzen. Wie auch immer. So ging es von den ersten Treffen, zu den ersten intimen Momenten hin zum Ende der damaligen Beziehung, wovon Sie mir in einer kurzen Pause meiner Reise berichtete. Sie zog aus und kurz darauf kamen wir dann auch zusammen. Vielleicht zum damaligen Zeitpunkt etwas zu schnell, da ich mir sicher bin, Sie wurde in der Beziehung betrogen, dass Sie die alte Beziehung noch nicht ausreichend aufgearbeitet hatte. Anyways wir hatten eine super harmonische, unkomplizierte Zeit, in der es so gut wie keinen Streit, keine Komplikationen dafür aber fantastischen Sex, schöne Urlaube und eine sehr ausgeglichene Beziehung gab. Nach 1,5 Jahren kam es dann aus dem Nichts auf einmal zur Trennung, was mich damals sehr überrumpelte, da ich nicht wusste was hier abging, sie erfand irgendwelche komischen Gründe und konnte mir nicht wirklich erklären, was Sie dazu bewegt hatte, da ich zu der Zeit sehr glücklich war. Kurzer Kommentar an dieser Stelle: Ich habe sowohl zu diesem Zeitpunkt als auch in den 5 nachfolgenden Jahren nie meine Freunde, Hobbys, bzw. generelle Interessen vernachlässigt. Da das hier scheinbar bei vielen Leuten oftmals der Fall ist wollte ich schon einmal vorab diesen Punkt einwerfen. Seis drum, hat mich damals ziemlich erwischt und verletzt. Nach einem bisschen mehr als einem Monat haben wir uns dann aber auf dem Geburtstag eines gemeinsamen Freundes wiedergetroffen, sehr gute Gespräche geführt und, als Sie mich nach Hause gebracht hatte, auch zum ersten Mal wieder geküsst. Wir trafen uns wieder und nach ca. 4 Wochen erklärte Sie mir, was zu der Zeit los war. Ihr leiblicher Vater, Sie hatte keinen Kontakt zu ihm, litt unter einer Krankheit die zu 50% vererblich ist und zwangsläufig tödlich endet. Man kann sich testen, ob man diese Krankheit in sich trägt, oder nicht. Nach den ersten Symptomen kann es aber auch bis zu 40 Jahren dauern, bis es „Zu Ende“ geht. Naja, als Sie es mit 18 von Ihrer Mutter erfahren hat, hatte sie sich dagegen entschieden den Test zu machen. Mehr möchte ich auf das Thema auch gar nicht eingehen, da ich da den nötigen Respekt waren möchte. Genau zu dieser Zeit habe ich mich dann hier im Forum angemeldet, unfassbar viel gelernt und mich selber, so würde ich zumindest behaupten, sehr weiterentwickelt. Danke dafür! Naja, da Sie sich auf jeden Fall dagegen entschieden hatte, befindet sich dieses Thema natürlich unterbewusst stets in ihrem Kopf. Keine Ihrer Freundinnen, und fernab der Mutter auch niemand aus Ihrer Familie, noch ihre Ex-Partner wissen davon. Sie hatte seinerzeit Angst es mir zu sagen, weil ich ggfs. hätte verschwinden können. Aus Selbstschutz hatte Sie die Beziehung dementsprechend beendet. Kurz darauf zog sie dann auch direkt zu mir in die Wohnung. Anschließend hatten wir 4 wirklich fantastische Jahre. Super Urlaube, ein klasse Sexleben, zogen 1 Jahr später in eine schöne und große Neubauwohnung mitten in der Stadt, sehr harmonisch, keine Stressereien, viele Freiheiten, sodass ich weiterhin einmal pro Jahr eine Fernreise von 3 Wochen machte, meine Freundschaften pflegte, 5-6 Mal die Woche Sport gemacht habe (Boxen, Joggen, Fitness) und dennoch viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten, sei es mit gemeinsamen Freunden oder zu zweit fanden. Nach ca. 2 Jahren fing Sie an das Thema Kinder akuter werden zu lassen, ihre Frauenärztin würde Druck machen wegen irgendwelcher Werte, zu dem Zeitpunkt war sie gerade 30. Ich konnte mir das Ganze zum damaligen Zeitpunkt aber noch nicht gut vorstellen, auch, wenn ich grundsätzlich auf jeden Fall Kinder haben will. Allerdings war mir die komplett freie, bzw. so wie es halt in einer Beziehung gesund ist, Freizeitgestaltung noch zu wichtig und ich kam auch in meinem Job stets voran worauf ich zu dem Zeitpunkt noch den Fokus legen wollte – was by the way auch gut geklappt hat. Ich leite 2 Abteilungen und bin bei einem Jahresbrutto von ca. 100k. Darauf bin ich mit 31 schon stolz! (Auch das nur als sidecomment, da ich es in vielen Beiträgen gelesen habe, dass es erwähnt wurde) Mitte 2022 haben wir dann aber entschieden das Thema bald anzugehen. Ich macht ihr dann im September 22 einen Heiratsantrag, Sie setzte die Pille ab und wir legten ab Januar 23 los. Bis zu dem Zeitpunkt also alles cool, bis hierhin aber auch nur background. Nach dem Absetzen der Pille knallte dann relativ schnell der Hormonhaushalt durcheinander (einfach eine tolle Erfindung), sodass Sie starke Stimmungsschwankungen hatte und ihr Sexdrive auch wirklich zu wünschen lassen lies. Gerade, wenn man eigentlich geplant hat schwanger zu werden ist das natürlich kontraproduktiv. Seis drum, die nächsten Monate waren nicht die einfachsten, dennoch lief es an sich noch ganz gut und wir planten auch für den Sommer 24 unsere Hochzeit, hier investierte Sie auch zunächste noch viel Zeit und beschäftigte sich mit allem Möglichen. Im Juni wurde Sie dann auch schwanger – ging also eigentlich recht fix, trotz der nicht allzu krassen Intensität der Versuche. 8 Wochen später musste Sie dann allerdings, um es nicht zu lang zu machen, nach einer Untersuchung ins Krankenhaus, da Sie leider eine Eileiterschwangerschaft hatte. Sie wurde direkt in der Nacht operiert, da sich super viel Blut in ihrem Bauch gesammelt hatte und sie daran fast innerlich verblutet wäre. Wir hatten unser Kind also leider verloren. Wie man sich vorstellen kann wurde ihre psychische Verfassung nicht wirklich besser dadurch, uns ging es beiden nicht sonderlich gut, allerdings hatte ich mir da vorgenommen so gut es irgendwie geht für Sie da zu sein und sie zu unterstützen. Ist es für Männer sicherlich auch ein schmerzhafter Verlust empfinden Frauen das Ganze glaube ich noch deutlich intensiver. Zunächst hatte ich in dieser Phase das Gefühl, dass uns das Ganze noch enger zusammenschweißen würde. Wir hatten vorher auch schon viele Sachen zusammen durchgemacht, Krebserkrankung meiner beiden Eltern, Tod ihres Vaters etc. Allerdings, nachdem sich ihre körperlich Verfassung gebessert hatte, ging es genau in die gegenteilige Richtung. Sie floh quasi jedes Wochenende von zuhause und verbrachte die Zeit bei Freundinnen die nicht in der Nähe wohnten, Sex, der sowieso nach so einer OP für einige Monate nicht so ratsam ist, viel quasi komplett flach und man distanzierte sich ziemlich voneinander. Da ich ihr aber auch bei bestem Willen in dieser Phase keinen Druck machen wollte hielt ich da vorerst so aus, bis ich dann vor Weihnachten einmal das komplette Fas aufgemacht habe. Was Phase sei, wie das Ganze weitergehen soll und was mich alles abfuckt. Gerade, weil in der Zeit n Freund von mir gestorben ist, mein Elternhaus verkauft wurde und meine Eltern, ne Beziehung war das eh schon lange nicht mehr, sich trennten, ich aber auch das, neben der Fehlgeburt, quasi mit mir selber ausmachen durfte, wollte ich nicht auch noch die Baustelle Beziehung ins Unendliche mit mir rumschleppen. Endete in na großen Heulattacke, Absage der Hochzeit, da Sie für die Planung derzeit keine Energie habe, was ich verstehen konnte, und am Ende dann doch Versöhnung und diversen Liebesbekundungen Ihrerseits. Dementsprechend die Weihnachtszeit zusammen verbracht, an sich auch ne gute Zeit miteinander gehabt und Ende Januar dann wieder in alte Verhaltensmuster. Daraufhin habe ich Mitte Februar nochmal eskaliert und wir haben uns getrennt. Hauptgrund war hier dann die Änderungen Ihrer Pläne, dass Sie sich nicht mehr vorstellen konnte überhaupt Kinder zu kriegen. War für mich jetzt nie der Punkt, dass ich unbedingt, auf Teufel komm raus, Kinder brauche, ich wollte die Option aber auch nicht für eine unzufriedenstellende Beziehung aufgeben. Generell hatte ich ihr im, bis dato, letzen ¾ Jahr immer wieder nachgelegt, dass sie sich professionelle Hilfe holen soll, das Ganze aufarbeiten muss um selber mal wieder inneren Frieden zu finden. Hat sie leider immer abgelehnt. Generell ist sie bei solchen Themen, außer bei mir, ein sehr verschlossener Mensch und will einfach mit niemandem über ihr Gemüt reden. Anschließend zog sich die Zeit relativ, da das Gespräch natürlich beidseitig sehr emotional war und die nachfolgenden Wochen, bis Anfang April, von viel Hin und Her geprägt waren. Mitte April machte ich mich dann für 3 Wochen auf den Weg nach Thailand zum Boxen und sagte ihr, dass Sie in dieser Zeit klar kommen soll, sich Gedanken machen soll, wie Sie glaubt das Ganze noch zu retten sei oder aber auszuziehen. Der Urlaub tat brutal gut, wir hatten keinen Kontakt, ich kam wieder und die Situation war genau wie zuvor. Daraufhin erneut viele Gespräche immer wieder die Aussagen, dass Sie mich noch lieben würde, aber einfach nicht an sich selber rankommt um Sachen zu ändern. Das Ganze führte dann dazu, dass die Trennung final wurde, Sie vor einer guten Woche dann in eine andere Stadt gezogen ist und ich nun hier alleine in der Wohnung sitze. Einerseits, ganz rational, sicherlich der richtige Schritt, emotional trifft mich das Ganze aber schon extrem. Von gemeinsamer Familienplanung, Verlobung und 6 fantastischen Jahren zu fast einem ¾ absolutes Chaos und Probleme und nun wieder Single ist schon ein heftiger Schritt. Was mache ich derzeit? Naja, ich lebe derzeit mein Leben weiter so gut es geht. Da ich auch in der Beziehung nie auf elementare Punkte verzichtet habe, ist es eigentlich ziemlich gleich zu vorher. Habe bereits 2 Frauen getroffen, mit einer lief auch schon recht viel, allerdings gibt mir das wirklich sehr wenig. Generell bin ich niemand der groß Rumbumsen muss und eher, wenn man das so sagen kann, n Beziehungstyp. Sie fehlt mir auch wirklich extrem. Das was im letzten Jahr passiert ist, ist sie eigentlich definitiv nicht und ich weiß, dass Sie eigentlich ein sehr empathischer und toller Mensch ist. Ich weiß aber natürlich auch, dass ich so einiges aufzuarbeiten habe, das letzte Jahr, mit allen Punkten die ich genannt habe, war schon krass. Dafür bin ich psychisch echt noch sehr stabil, bemühe mich aber dennoch um einen Therapieplatz um schlichtweg grundlegende Punkte zu klären. Jetzt das kommende Wochenende werde ich auf nen Wanderkurztripp. Denke das wird schonmal etwas helfen. 9. Fragen an die Community: Wie konnte es soweit kommen? Was habe ich falsch gemacht? Zu welchen Teilen liegt es an mir, dass ich nun da stehe, wo ich stehe? Was empfehlt ihr mir für die nächste Zeit? Ich war bis jetzt immer nur stiller Mitleser, dementsprechend fiel mir der Beitrag nun auch etwas schwerer. Habt also etwas Gnade 😉 Danke für eure Hilfe, generell diese Community gibt einem hier echt viel Halt und man lernt unfassbar von den Experten hier. Respekt und Danke für diese Hilfsbereitschaft!