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Vielen Dank für deine inhaltliche Antwort. RNA-Impfstoffe bringen kein Erbgut im engeren Sinn in den Körper, sondern eben RNA, eine Abschrift der DNA, des richtigen Erbguts. RNA zerfällt nach kürzester Zeit und nach Bildung weniger Proteine wieder. Hierbei gillt sicher: DNA makes RNA, niemals umgekehrt. Das ist sehr wohl geklärt und in der Wissenschaft keine Frage. Es gibt keinen Prozess, durch den RNA das Genom verändern könnte. Mit den Langzeitfolgen hast du natürlich irgendwo recht. Wir wissen nach derselben Argumentation aber auch noch nicht, ob Masernimpfstoffe, egal wie alt, nicht doch in der vierten Generation irgendwelche Auswirkungen haben könnten. Es lässt sich bei keiner Beobachtung wirklich ausschließen, dass in der Zukunft nicht doch noch irgendeine Folge auftreten könnte. Und übrigens: mit dem gesunden Lebensstil hast du vermutlich höchstens bezüglich Herz-Kreislauf-Erkrankungen recht. Infektionskrankheiten interessiert das recht wenig. Vor ein paar Wochen war hier eine britische Studie, die die Langzeitfolgen von COVID beobachtet hat, bei Patienten mit und ohne krankhaftem Übergewicht. Die krankhaft übergewichtigen hatten am Ende sogar leicht weniger schwere Verläufe und weniger Nachwirkungen. Grüße aus Schwaben PS: inwiefern war meine Aussage undifferenziert (siehe "unbegründet nicht impfen lassen")h
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Finde ich überhaupt nicht. Letztlich ist das nur konsequent, wenn auch die ganze Diskussion völlig an der Realität vorbeigeht. Impf"zwang" gabs früher schon oft, bei Pocken zum Beispiel - übrigens die einzige Krankheit, die jemals wirklich total ausgerottet werden konnte. An der Realität geht das aber deshalb vorbei, weil wieder mal überall weggeduckt wurde. Wir haben schlicht nicht mal annähernd genügend Impfdosen, dass auch nur die Hälfte der Willigen geimpft werden könnte. Bezüglich des "Zwangs": Das ist doch logisch, wer den Konsens der Mehrheit verlässt, wird von dieser schnell ausgeschlossen. Einfaches Beispiel: Strasenverkehr. Wenn du dich wiederholt nicht an die Verkehrsregeln als Schutzmaßnahmen für dich und andere hältst, ist der Lappen weg. Wenn du im Club eine massiv unkalibriert anbaggerst wirst rausgeworfen / erhältst Hausverbot. Wenn du in der Innenstadt nackt rumläufst kriegst ne Anzeige. Warum sollten dann nicht auch Leute, die sich freiwillig (also unbegründet) nicht impfen lassen, die Konsequenzen ihres unsozialen Verhaltens merken? Was ist das eindeutige Problem an Impfungen? Geimpfte Menschen werden deutlich seltener / fast gar nicht krank? Mein Kind soll aber bitte wochenlang im Bett liegen, weil ohne ist das Immunsystem nicht so traumatisiert? Spätfolgen einer heftigen Erkrankung machen den Erwachsenen erst aus? Wo - und ich wiederhole: Wo! - ist das Problem, sich impfen zu lassen, wenn man die Möglichkeit erhält? Davon abgesehen: Warum schiebt ihr Panik? Es gibt so wenige Dosen, dass sich allein die Impfwilligen schon darum prügeln müssen.
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Ne, einfach realistisch. Die restliche Wirtschaft hängt stark daran, dass die Kinder betreut werden. Früher konnten das wahrscheinlich noch die Großeltern machen, sofern die in Rente waren. Oder ein Partner(in) war halt daheim, das geht aber nicht mehr (Stichwort Verarmung der Mittelschicht). Natürlich könnte man die Schulen und restliche Betreuung zulassen und den Rest der Wirtschaft wieder öffnen. Das bringt aber sehr viele in direkte Bedrängnis, vlt auch weil viele Eltern selbst ihren 14 Jährigen nicht zutrauen, einen Tag daheim unbeaufsichtigt zu überleben. Auch ich denke, man hätte Schulen früher schließen sollen. Aber das trifft halt noch viel mehr Menschen als die Schließung aller Gastronomie, Veranstaltungs-, Tourismus- und Dienstleistungsbranche zusammen. Auch wenn bei denen die Kinder vielleicht noch im Geschäft rumlaufen können, wie soll das bei Daimler am Band oder im Labor oder sonstwo laufen? Da fällt die Produktivität in der Realwirtschaft ganz schnell ins bodenlose. Also halten wir halt die wirklich wichtigen Bereiche offen, die meist wirklich gut Hygienekonzepte haben. Bei Grob bei uns in der Region mit mehreren Tausend MAs hat sich keiner in der Firma angesteckt, das heißt schon was. Entsprechend gehen halt kleine Bereiche zugrunde, aber das Kapital wie Gebäude und Maschinen bleibt ja erhalten und nach der Pandemie wird wieder jemand 'nen Laden aufmachen und das weiterführen. Weil, wenn wir ehrlich sind: Inklusive Staatshilfen können wir die jetzt Arbeitslosen noch locker ein zwei Jahre durchfinanzieren, solange die Industrie weiterarbeitet.
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Naja, hat er Recht bzgl November-Lockdown? Wissen wir nicht, weil Vorsorge-Paradox. Die Inzidenzen könnten auch zehnmal so hoch sein ohne ihn. Bezüglich der Immo-Preise: Ohne nennenswerte spürbare Krise wird da nicht viel passieren. Beispiel: Die Preise würden dann heftig fallen, wenn die Leute überwiegend dringend Geld brauchen und deshalb ihre Hütten verkaufen (müssen). Wenn jetzt also zB Shao und seine Kollgen (nichts gegen dich) ihre Studios verlieren und die Gastromogule (und halt solche mit Eigenheim) ihre Schulden nicht mehr decken können und ihre Häuser dadurch verlieren - dann steigt das Angebot. Das reicht aber noch nicht! Denn für ernsthaften Preissturz darf gleichzeitig die Nachfrage nicht ernsthaft steigen. Wenn also parallel die handfest produzierende Wirtschaft, vlt auch mit Exporten boomt, dann haben da viele ordentlich Kohle zum Haus kaufen. Und parallel, selbst wenn das nicht der Fall wäre, würde die Aussicht auf den nächsten Boom genügend Leute motivieren, auf Pump zu Null-Zins alles zu kaufen was auf dem Markt ist. Also brauchst du nicht nur Krise, sondern auch noch eine gewisse Hoffnungslosigkeit gepaart mit hohen Zinsen. Und da ist der Haken, die EZB kann die Zinsen nicht mehr anheben, weil dann Italien und Co instant insolvent sind und die nächste Eurokrise da ist. Gleichzeitig wäre dann auch die Wirtschaftskrise richtig da und wir würden uns nicht mehr ärgern, dass wir unser Geld nicht mehr versaufen können. Weil wir dann kein Geld mehr dafür hätten. Und alle anderen auch nicht. Und Haus kaufen wäre dann auch schwierig. So und jetzt ernsthaft: Zu 0,8% zahlst du für einen Kredit mit 500k auch nur 4k Zinsen im Jahr. Wenn du das auf dreißig Jahre festschreibst und ne solide Tilgung machst, kommst damit vernünftig weg. Dass das zur Zeit nicht für n Innenstadt-Penthouse reicht, ist klar. Aber schon für den Kredit wirst vlt (je nach deiner Situation) die nächsten 30 Jahre knapsen. Aber war das je anders? Denkst du unsere Eltern / Großeltern haben für ihre ach so billigen Heime nicht überall gespart? So ist das Leben, Immobilien kaufen ist halt Luxus.
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Tut mir leid, aber das ist doch nicht realistisch. Demokratie heißt eigentlich, das Volk bestimmt selbst. Schau doch, was im Frühjahr war: Wir standen erheblich besser da als viele andere, trotzdem kamen die Querdenker. Die schauen nicht in andere Länder, sondern sagen: "Hey, wir haben kaum Fälle! Warum sollten wir dann solche Maßnahmen wie die Länder beschließen, die viele Fälle haben?" ==> Präventionsparadox Fundamentaler Vorteil der Demokratie ist, dass die Herrschenden auf die Gunst des Volkes angewiesen sind. Sonst könnten wir gleich ne Autokratie / Diktatur aufbauen. Und wenn ein großer Teil deutlich gegen harte Maßnahmen zu diesem Zeitpunkt ist, dann sollte man das halt nicht machen.
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Naja, das ist eine schwierige Bewertung. Ich komme aus Bayern, bzw Grenzregion zu BaWü. Söder tritt sehr selbstsicher auf und beschließt durchaus vernünftige Maßnahmen: er hat schon deutlich vor dem Rest der BRD härtere Maßnahmen gefordert. Ich denke, man muss das historisch sehen: Wir sind hier sehr nah an Schweiz und Österreich und haben entsprechend seit Beginn der Pandemie deutlich höhere Inzidenzen. Die waren nie weg und sind inzwischen sehr breit verteilt. Wir waren die, die als erstes und am stärksten betroffen sind und durch den "Alles muss bundeseinheitlich sein"-Fetisch aller wurden wir in der Bekämpfung abgewürgt durch Staaten wie NRW, die halt die Maßnahmen zu keinem Zeitpunkt so hart brauchten. Deswegen ist hier auch meine Frage: Zu welchem Zweck sollte Schleswig-Holstein mit völlig anderer Pandemiesituation, teils anderer Kultur und Klima die exakt selben Maßnahmen haben wie Bayern oder Sachsen? Ich denke man sollte diese Maßnahmen auf Ebene der Regierungsbezirke handhaben, entsprechend der jeweiligen Situation. Und auch entsprechend der verbreiteten Sozial- und Infektionssituation: Wo stecken sich die Leute hier an? Waren das jetzt eher Bars und Clubs, oder eher Berufsschulen oder Universitäten? Oder vlt doch der ÖPNV? Und dann zielgerichtet da eingreifen. Ich diskutiere hier eher selten mit, freue mich aber auf jede Antwort 🙂 BTW: Ich denke, die Wirkung der Maßnahmen ist inzwischen so gering, weil sich die Menschen damit arrangiert haben und Möglichkeiten gefunden haben, sich trotzdem zu treffen. Jetzt halt vlt mehr daheim statt in der Öffentlichkeit. Naja
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Zum Thema Tests: Ich (Bayern) mache heute nen Test, weil n Kumpel sich infiziert hat und der andere (C) seit letzter Woche schon fett krank im Bett liegt. Der Infizierte (B) hat sich in der Berufsschule infiziert, wahrscheinlich bei seinem Mitschüler (A), der in der Klasse vermutlich zuerst infiziert war. Ende November, also gegen 26. - 27. wurde A nach Hause geschickt wegen Symptomen. Als so am 2. oder 3.12. die Klasse wegen der Infektion von A quarantäniert wurde, hat sich B schon angesteckt (sitzt im anderen Eck vom Raum, so viel dazu). Seit letztem Dienstag hat Kumpel C Symptome: zuerst heftig Kopfweh und gegen Dienstag hat er Geruchs- und Geschmackssinn verloren. Mit dem Kopfweh ging er noch in seine Klasse (nicht die Klasse von B). Am Wochenende davor haben wir uns noch im kleinen Kreis getroffen (ich weiß, fragliche Idee), wussten aber von keiner Infektion. Nur nach zwei drei Stunden haben B und C plötzlich erzählt, dass sie hoffen dass ire Klassen quarantäniert werden - da war's dann schon zu spät. Jetzt hab ich auch (sehr leichte) Symptome, bin aber von B nicht als Kontaktperson eingetragen worden - wahrscheinlich aus Angst, unser Treffen könnte Konsequenzen haben. Jedenfalls geht der Test in Bayern sehr einfach, einfach online Formular ausfüllen und für den selben Tag Termin bekommen. Falls das in anderen Bundesländern erheblich schwieriger ist (zB Test erst als offizielle Kontaktperson) würde das vlt auch erklären, warum die Zahlen hier so hoch sind. B hat null Symptome, hätte man für den Test vorausgesetzt, dass er Symptome entwickelt, hätte sich wahrscheinlich alles noch weiter ausgebreitet - vorausgesetzt er hat uns tatsächlich angesteckt. Dann würden wir einfach weiter Leute treffen und zur Arbeit gehen und alles ginge ungebremst weiter, bis zwanzig - dreißig Leute richtig übel auf intensiv liegen. Und dann weiß keiner mehr woher das kommen könnte. Schlussfolgerungen: Wahrscheinlich sind viele Infektionsquellen auch deshalb nicht bekannt, weil die Leute nicht alle Kontakte angeben / erinnern. Übrigens noch zur Wirtschaftskrise: Der Crash wird je nach Zählung seit 2008 oder sogar 2000 prophezeit. Und immer mit der universalen Vorhersagekonstante entweder dieses oder aber spätestens nächstes Jahr. Leute, kommt klar! Quantitative Easing inflationiert Vermögenspreise, aber sonst kaum. Vermutlich sind auch die Theorien hinter Inflation unzureichend. Der Crash wird genausowenig jetzt kommen wie er die letzten Jahre gekommen ist, weil alle sicher sind, dass EZB und Staaten beliebig Geld haben und jede Branche als Deus ex Machina retten können. Grüße aus Bayern Nepomuk
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Ich versteh nicht ganz, wie du auf diese Zahl kommst, denn du gehst von statistisch miserablen Voraussetzungen aus. Du implizierst, die Positivrate wäre immer gleich, unabhängig vom Infektionsgeschehen. Dem ist nicht so, denn getestet wird mit verschiedener Priorität: Wer starke Symptome hat, wird eher getestet als ein Urlaubsrückkehrer oder Einquarantänierter nach 14 Tagen ohne Symptome. Wenn nach Weihnachten plötzlich eine Million Menschen ernste Symptome hat, was nach meinem Kenntnisstand die Regel ist, wollen eine Million Menschen einen Test - und das ist gut zu stemmen. Selbst wenn von denen dann nur jeder zweite positiv ist, würde das locker reichen.
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Ich weiß, die Arte-"Dokus" sind immer wieder sehr unterhaltsam, hab mindestens "Das System Milch" auch gesehen. Die Doku hat sich vor allem dadurch ausgezeichnet (und das meine ich bei den meisten Arte-Dokus), dass sie die ganze Zeit krude Thesen aufstellt, einseitige Perspektiven als allgemeingültige Wahrheit deklariert. Gerade solche Ammenmärchen haben mich dazu gebracht, mich tiefer (auch mit Agrarwissenschaftlern) zu unterhalten. Es gibt weder einen einzigen Grund, das "System Milch" als ausbeuterisch, noch als gesundheitsschädlich zu betrachten. Gerade historische Landwirtschaft, mit kleinen Betrieben und alten Ställen lebt von der Anbindehaltung. Da werden die Kühe eingesperrt in dunkle, stickige Löcher, ohne viel Bewegung. Gerade große Betriebe, mit neuen Ställen und wirklichen Experten, halten Rinder viel artgerechter, vom Futter bis zur Belüftung. Gerade deshalb erreichen sie erheblich bessere Ergebnisse, auch bei der Tiergesundheit. Die Tiere sind an der frischen Luft, können frei atmen und sich bewegen - und das bei optimalem Futter. Der Teil über Ersatzmilch in Entwicklungsländern und die fehlende Konkurrenzfähigkeit hatte teilweise wahrheitsgemäße Tendenzen, aber der Rest war auf einem Niveau mit Rudolf Steiner.
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80% genetische Übereinstimmung ist dramatisch wenig - zwischen Mensch und Maus ist es irgendwo über 96%
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Red Pill - Nach dem Einnehmen wieder auskotzen?
Nepomuk2.0 antwortete auf Benutzernameundso's Thema in Red Pill & Blue Pill
RedPill - also zumindest nach Tomassi - befasst sich vermutlich stärker mit Attraction sozialen Dynamiken als solche. TRM erzählt dir nicht wirklich, wie du eine aufreißt, PU will genau das (und eigentlich nur das). RP befasst sich mehr damit, wie du ein gutes Leben führst. Gerade das wird hier dann auch wieder als Inner Game betrachtet. Ich denke gemäßigtes RP und PU wachsen langsam zusammen. Hier dreht sich noch viel um das Beispiel Tinder und einen veränderten Partnermarkt. Gerade auf TRM (also in den Kommentaren und Field Reports) wird vor allem über Street Game, Day Game gesprochen - also Opportunities aus dem Alltag. Auf Tinder zählt ja primär (also für das Zustandekommen des Matches) das Aussehen, das legen Studien auch nahe. Ich find' die Statistik nicht mehr, aber es war krasser als die Pareto-Verteilung, also in etwa: 10% der Männer bekommen 90% der Swipes. Also 90% der Dudes konkurrieren für die 10% der restlichen Swipes. In der Situation ist wieder der Frau der Selektor, wenn du da nicht zu den oberen 10 - 20% gehörst, ist es schwierig. Aber niemand zwingt dich auf Tinder, also warum nicht Daygame - ich denke (mit wenig Erfahrung), dass das weniger Abhängig vom puren Äußeren ist. (Disclaimer: mein Tinder-Wissen baut ausschließlich auf wenigen Statistiken und nicht auf persönlicher Erfahrung auf) -
Ich stimme dir, @Guadalupe schon zu - "unser" Punkt ist nicht, dass nur Frauen nach Möglichkeit den Partner mit dem größten Hirn und Bankkonto suchen, sondern dass Status für Frauen ein großer Teil der Attraction ist (was nicht heißt, dass man diesen Status auch anders implizieren, also vortäuschen, kann). Auch als Mann wählt man - ceteris paribus - natürlich die mit mehr Brain und Konto, zumindest bei richtiger Langzeitpartnersuche. Aber die eigentliche Attraction wird nicht durch den Status und die Macht (die ein fettes Bankkonto ja mittelbar darstellt) aufgebaut. Für Frauen sagen wir, ist dieser Punkt zentraler - im Ladies Room nannten sie (die Frauen) es "Beschützerinstinkt" und fanden es direkt ziemlich geil. Als Mann denkst du dir vielleicht "die hat ne geile Karre und n geiles Haus" - und vlt heiratest du sie deshalb auch, aber direkt geil ist das halt nicht, eher ein sekundärer Benefit. Freut mich übrigens, dass hier über sowas mal diskutiert wird.
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Red Pill - Nach dem Einnehmen wieder auskotzen?
Nepomuk2.0 antwortete auf Benutzernameundso's Thema in Red Pill & Blue Pill
Servus Leute, ohne hier spezifisch auf jeden einzelnen Kommentar einzugehen: Mir hat als Jugendlicher RedPill, also _nur_ therationalmale von RT, immens viel geholfen. Auch und gerade immens mehr als das Forum hier. @Lance-Hardwood hat deutlich recht, dass den meisten hier vor allem eines geraten wird: Dein inner game ist scheiße, arbeite an deinem inner game, irgend sowas. Nicht, dass das nicht sinnvoll wäre (ne Million mehr schadet genauso wenig wie der nächste Tesla Roadster oder ein Privatjet), aber das ist nicht der Grund für die Probleme der meisten. @2020 hat auch Recht, dass Onlinegame mehr auf Looks fokussiert ist. Meine Erfahrung aus verschiedenen Treffen zum Semesterstart ist trotzdem: die meisten Jungs kommen gar nicht soweit, dass die Damen sie als ernsthafte sexuelle Dinger betrachten, weil sie mit ihnen praktisch _nur_ unsexuell reden (Naturals ausgenommen). Sorry für den Rant, jetzt mein Beitrag zu Redpill: RP != RP und das ist meist noch diametral ungleich MGTOW, die werden von den meisten RPs verachtet. Rollo (und seine Clique, siehe YT und Co.) verachten weder Frauen, noch raten sie Männern dazu, sie zu vergewaltigen. Ich habe TRM bis jetzt als einen Ort sehr differenzierter Diskussion verschiedener Probleme erlebt. Ja, sehr viele Kommentatoren dort wurden von ihrer Frau gedumpt, oder sind kurz davor - aber hey, bald jede 2. Ehe wird geschieden, was erwartet ihr. Auch wurde nicht unterstellt, Frauen wären zu Logik nicht in der Lage. Ja, Tomassi hat postuliert, dass Frauen emotionaler als Männer wären - das haben mir die meisten Mädels in meinem Umfeld von sich aus auch so gesagt (alle spätestens jetzt mit Abitur), auch ohne, dass ich sie in diese Richtung gedrängt hätte. Im Gegenteil, ich hatte gehofft, das Ggenteil zu hören. Beim Aufreissen geht es auch nur um Emotionen, oder hat hier irgendjemand ne Routine, wo er dem Target logische Argumente unterbreitet, jetzt mit ihm rumzuknutschen? Hoffe das war ein konstruktiver Beitrag, freue mich schon auf die Diskussion! -
Servus TTT! Du hast nen mega geilen Thread aufgemacht hier, der mich auch deutlich motiviert hat. Nicht unbedingt wegen einer Schritt für Schritt Eskalationsanleitung (aka "Und dann legst du deinen Arm so und so über ihre Schulter...) sondern wegen der Erfahrung: "Hey! Das geht ja auch. Wenn der das hinkriegt schaff ich's auch." Schreib doch bitte noch n paar Erfahrungen aus dem Lockdown rein, bin jetzt an die Uni gekommen (Stuttgart) und eigentlich läuft das für nen blutigen Beginner gar nicht schlecht. Wo lernst du also jetzt gerade Weiber kennen und hast du irgendwas verändert an deinem Game? Jedenfalls danke für die Motivation! Nepomuk