Selfman

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Alle erstellten Inhalte von Selfman

  1. @Sam Stage Ich kenne dich ja jetzt eine gewisse Weile (auch persönlich) und vielleicht hilft dir ja meine Beobachtung von außen. Mir fiel zum einen auf, wie selten ich dich lächeln sehe. Oftmals doch ein eher ernster Gesichtsausdruck. Außerdem scheinst du ein Mensch zu sein, der oft alleine/zurückgezogen lebt. Vor allem aber frage ich mich oft, wieso du gewissen Vermutungen und Annahmen nicht wirklich und konsequent auf den Grund gehst? Es ist nämlich schon mal super, dass du dir gewisse Dinge schon mal im Ansatz bewusst machst. Aber schon mal einen Hausarzt oder irgendeinen Psychologen aufgesucht? Ich glaube da sträubst du dich immer wieder gegen. Schade, denn nichts ist erfüllender und stellt mehr zufrieden, als Klarheit und Verbesserungen in einer bestimmten Sache reinzubekommen. UNTERNIMM was! Außerdem zur Bipolarität: Sei vorsichtig mit so spontanen Diagnosen. Kenne da so einige, die sich gern und schnell mal auf einen Zug schmeißen und dann eine Zeit lang mitfahren. Zudem zeichnen dieses Krankheitsbild extreme Stimmungsschwankungen aus. Hast du etwa Tage, wo du total depressiv zu Hause sitzt und nichts und niemanden sehen willst? Aber auch ich muss mit dieser Betrachtung nicht ganz richtig liegen, da kenne ich mich mit dem Thema hier nicht so gut aus. Prüf daher die ganze Situation einfach mal ordentlich und arbeite dich da auch mal durch! Auch ich habe so meine persönlichen Baustellen erfolgreich angehen können.
  2. Könnte sich als ein Widerspruch in sich lesen. "Dach über dem Kopf, Bildung, Kleidung, Schutz". Und dann soll ich ihnen für solche Leistungen wirklich nichts schulden? Eher sehe ich das so, dass ich ihnen dafür durchaus dankbar bin und auch versuche sie finanziell zu unterstützen, wenn sie es brauchen. Eher für ihre Grobheit und Unnachsichtigkeit will ich den persönlichen Kontakt reduzieren, notfalls abbrechen (Das finanzielle dann über Konto, Post o.ä abwickeln). Und was ist mit dem menschlichen Bedürfnis an sich, eine Familie und eine Bindung zu dieser zu haben?
  3. Die Aussage gefällt mir auf jeden Fall auch, durch und durch. Und wende ich auf (ehemalige) Freunde/Bekannte/Arbeitskollegen inzwischen auch sehr konsequent an. Nur in Bezug auf Eltern? Auf ein eigentlich so starkes Bindeglied? Manchmal würde ich auch da gerne einfach den Kontakt abbrechen. Aber hab ich ja bereits, zu meiner Mutter, nun seit über 1 Jahr. Aber nun auch zu meinem Vater? Ich glaube diesbzgl ist die Grenze noch nicht erreicht. Ich hoffe wirklich, dass er diesen Punkt nicht erreichen "will". Wenn nämlich bei mir der Punkt angekommen ist, ist dann auch Punkt. Vielleicht braucht's bei mir länger als bei anderen, aber irgendwann ist mir alle Lust der Welt vergangen und dann regt mich auch gar nichts mehr zu der Person. So war es bei meiner Mutter zum Schluss. Und sie soll in Frieden leben, aber mit ihr hab ich nichts mehr zu tun. So, musste das mal kurz von der Seele schreiben. Danke für dieses Forum und all den Leuten für den Input, hat mir all die Jahre immer sehr sehr weitergeholfen!
  4. So wär das aber sehr einfach... weiß nicht, ob das im Ergebnis so realitätsnah ist.
  5. Ich weiß, der Beitrag liegt etwas zurück, aber er tangiert mich derzeit etwas. Ich finde dieses "Du suchst bei dem oder das, was in dir selbst fehlt" mittlerweile ziemlich abgedroschen. Mein Weg inzwischen ist mehr zu sich und seinen Bedürfnissen als Mensch ganz klar zu stehen: "Ja, ich bin ein Mensch wie jeder andere, der Halt in (s)einer Familie sucht". Das zu akzeptieren, hat mir gezeigt, wie sehr ich dann wirklich einen Schritt nach vorn komme. Derzeit habe ich eine etwas problematisch Beziehung zu meinem Vater. Zu meiner Mutter habe ich nun über ein Jahr lang keinen Kontakt mehr. Sie ist eine extrem schwierige Person. Ich kann nur für mich sagen, dass ich wenigstens noch versuche zu meinem Vater ein Bindeglied aufrechtzuerhalten. Obwohl er wirklich auch oft sehr verständnislos und grob zu mir ist. Ich versuche mega mich auf die guten Seiten zu konzentrieren und die Macken außer Acht zu lassen. Sodass man noch schöne Zeiten haben kann. Natürlich sofern es sich nicht um ganz schwerwiegende Fehltritte handelt. Grenzen gibt es und ich kann nun mal für die Familie NICHT ALLES ALLEIN verantworten. Probieren das bestmögliche draus zu machen. Mit Übung geht das schon.
  6. Selfman

    Show me your Pics!

    Ehm...Ja Bro 😄👍🏼
  7. Selfman

    Erektionsprobleme

    Du hast recht. Ich bin mit über 30 jetzt auch viel hemmungsloser beim Sex, man kann sich mehr fallen lassen und außerdem erkennt man jetzt mehr an, dass Frauen genau so versaut sind und es genau so brauchen. Also nimmt man sie halt auch mal richtig dreckig ran und es gefällt ihnen 😍 Ich hab mir vorhin bei dm ein Nahrungsergänzungspräparat geholt, mit u.a. Maca und L-Arginin. Mal sehen, bin da immer neugierig so was auszuprobieren, sofern es natürlicher Art ist
  8. Selfman

    Erektionsprobleme

    Hmm? Was nun? Der obere oder der untere Abschnitt? 😀
  9. Selfman

    Erektionsprobleme

    Ich werd traurig. Wird Sex ü30 langweiliger?
  10. So Leute, ich hol den Thread mal wieder hoch, aber dafür mir keinen runter Seit 2 Tagen habe ich echt keinen Bock zu onanieren. Bock mich sexuell zu befriedigen (halt vielmehr befriedigt zu werden) schon, aber keine Lust mehr dieses langweilige Selfmade Programm durchzuziehen. Hauptausschlaggebender Grund ist für mich, dass ich in letzter Zeit gemerkt habe, dass beim Sex mein bester Mann mal runter geht...so was kannte ich von mir bisher noch nie. Wie ist/war das bei euch soweit? Außerdem geht es für mich einfach darum diese Lust vielmehr im Alltag zu verspüren. Und den Sex mit einer Frau vielmehr intensiver zu genießen. Ich denke es ist so als ob man seine Geschmackssinne wieder schärft. Jemand aktuell dabei?
  11. Hi, ich habe über die Jahre weg bei mir eine Neigung zum Stress und zur Überforderung festgestellt. Das Phänomen Burnout als Endstadium davon. Wie kommt es, dass ich nie ganz genau weiß wo meine Grenzen liegen? Oder dass ich nur schwer meine eigenen Signale erkennen und deuten kann? Ich glaube auch, dass ich diese überhöre und mir dann selbst sage "Nein, du kannst schon mehr, das schaffst du schon". Es ist irgendwie ein schmaler Grat zwischen Performance und Stress. Ich fühle mich oft "schlecht", wenn ich zu viel chille. Wie kann man das richtige Maß für sich erkennen und festlegen? Wie geht man so einem verstrickten Thema um?
  12. Naja, genau der springende Punkt. Der Rat mit dem Therapeuten ist weniger eine Hilfe, vielmehr ein Verweis an eine andere Person. Den Aspekt kann man gerne mit dazu erwähnen. Aber ein persönlicher Erfahrungsaustausch ist vielmehr das, was ich suche. Der letzte Beitrag hier (von @Undisputed, geht da mehr in die Richtung). Selbsthilfegruppen beispielsweise verfolgen dahingehend einen ähnlichen Zweck.
  13. Mensch...zeige mir auf, wo ich hier bitte nach einer konkreten Zahl bzw. Maßeinheit gefragt habe. Meine Frage war vielmehr WIE man lernt besser auf seine eigenen Signale zu hören, was die Hintergründe sind wieso ein Mensch auf diese nicht hört und wie man seine persönlichen Grenzen finden und setzen kann.
  14. Naja, du scheinst ja, man kann schon fast sagen, noch ein veraltetes Denken zu haben. Seit wann sagt ein Titel allein über die tatsächliche Kompetenz und das Wissen einer Person aus. Außerdem schade zu sehen, wie wenig du dich für die Autonomie eines Individuums einsetzt. Ich dagegen begrüße vielmehr die eigenständige Weiterentwicklung der einzelnen Menschen. Autodidaktisches Lernen z.B. auch. Ich kenne Nichtjuristen, die sich besser mit Recht auskennen als "Juristen". Ich kenne Nichtärzte, die sich besser mit Gesundheit auskennen als "Ärzte". Usw. usf. Entscheidend ist, ob das nötige Wissen vorhanden ist. Ein Therapeut kann dazu verhelfen auf gewisse Dinge aufmerksam zu machen, die dem Klienten soweit nicht bewusst sind. Wer sich aber in Sachen Selbstreflektion gut schult, kann auch diesen Anspruch erfüllen. Ehm, ist eben nicht genau diese flexible Denkweise eine gesunde Form? Ich kann meine eigene Arbeitslosigkeit als negativ empfinden, zugleich danach streben diesen Zustand zu verändern. Ich denke, es ist nicht ein "Ganz oder gar nicht", sondern vielmehr ein "Sowohl, als auch." Ersteres stellt vielmehr ein extremes Denken dar. 1. Scheisse 2. Traurigkeit 3. Vielleicht erst mal nicht, wer weiß. Heißt aber nicht, dass sich das dann mit der Zeit legt. Ist nur menschlich. Zu sich selbst als ein gesunder Mensch mit all seinen natürlichen Gefühlen (sowohl die guten als auch die schlechten) zu stehen ist ein Lernprozess, den ich nicht mehr missen will. Ich habe in meiner Vergangenheit lange negative Gefühle nicht zugelassen / verdrängt. Das ist alles andere als gesund.
  15. Schade, dass gerade in der westlichen Welt immer gleich zum Gang zum Therapeuten geraten wird. Abgesehen davon, dass die Wartelisten ellenlang sind, kann ein Mensch nichts besseres erfahren, als selbst sein eigener Therapeut zu sein. Stichwort Selbsthilfe. Man sollte sich psychologische und therapeutische Kenntnisse aneignen, am besten schon von Schulzeiten an. Das entwickelt dann auch sehr großes Selbstvertrauen. Probieren sollte man es zumindest. Der Gang zum Arzt o.ä. kann, wenn nichts mehr geht, immer noch erfolgen. Durch mehr Selbsthilfe oder Hilfe durch Freunde hätten wir ein entlastetes Gesundheitssystem, bzw weniger gefüllte Taschen von Profiteuren.
  16. 1. Einerseits ja. Aber Arbeitslosigkeit macht auf Dauer niemanden glücklich. Es ist völlig nachvollziehbar, wenn ein Arbeitsloser mit sich und seiner Situation nicht zufrieden ist. 2. Nein, auf keinen Fall. Aber Anerkennung für gute Leistungen gehört zu den menschlichen Bedürfnissen. 3. Teilweise ja. Damit andere Menschen mich lieben und respektieren, sollte ich logischerweise ihnen genau so begegnen.
  17. Wow, ein Risiko im Leben gibt es fast überall! Deswegen mach ich mir aber nicht gleich ins Hemdchen.
  18. Stimmt nicht. In geringen Mengen ist es sehr risikoarm. Kannst du dann mindestens mit Zucker und Fett begleichen.
  19. Wieder mal typisch wie sehr extremes Denken hier gelebt wird. Mir fällt gerade hier auf, wie wenige hier ein gesundes Mittelmaß kennen und praktizieren. Es gibt nur Schwarz/Weiss, was? Scheinbar gibt es einigen hier was (ohne es jetzt konkreter zu bewerten), wenn sie sich für ein Extrem (z.B. wie hier komplette Abstinenz) entscheiden. Dabei liegt die eigentliche Stärke darin einen kontrollierten Umgang mit Genuss zu finden. Gilt heutzutage genau so für Themen wie Fleisch, Zucker und Fett etc. Die Wahrheit liegt auch hier wie bei vielem in der Mitte.
  20. https://www.businessinsider.de/wissenschaft/menschen-keinen-alkohol-trinken-sterben-r/ Interessant. Und bereits vor diesem Artikel habe ich diesen Aspekt der sozialen Komponente auch im Zusammenhang mit Ernährung und Genuss gelesen. Persönlich bin ich da auch von überzeugt.
  21. Interessanterweise steht's ja direkt im Titel Es geht vereinfacht gesagt darum, zu verstehen, ob ich oder die Frauen das Problem sind. Und weiterhin, ob es erstrebenswert ist mich einer Gesellschaft anzupassen, die nicht mehr die selbe wie vor 30 Jahren ist, als meine Eltern mich bekamen.
  22. Ach Leute... Der eine lebt perfekt, achtet mit aller Mühe auf alle denkbaren Einflussfaktoren. Und der andere sonnt sich viel, raucht, trinkt, ernährt sich mäßig und treibt mäßig Sport und sieht viel jünger aus... Lernt da mal mehr Themen dieser Art loszulassen. Vieles (das meiste) ist Sache der Genetik.
  23. Hallo Leute, ich freue mich vorab auf eure Empfehlungen. Es handelt sich hierbei um mein erstes eigenes Auto. Ich bin jetzt 32 und dabei meine berufliche Karriere zu verfolgen. Durch einen vorherigen Schicksalsschlag muss ich dahingehend noch was nachholen. Mein Einkommen monatlich derzeit beläuft sich auf ca. 1500 €. 500 ca. davon muss ich für Wohnen ausgeben. Zuvor bin ich mit Semesterticket der Uni und Carsharing/Mietwagen gut auskommen. Jetzt ohne Ticket merke ich, dass ich nicht mehr so spontan und flexibel sein kann. Ich komm aus einer Großstadt und fahre sehr gerne in die nahegelegene Umgebung, in die Natur etc. Oder halt auch Freunde treffen, die so 30 km von mir weg wohnen. Ein eigenes Auto würde für mich Freiheit bedeuten. Ich liebe es dabei Musik zu hören. Und außerdem merke ich schon, dass in dem Alter es von Vorteil ist eine Frau auch mal abzuholen und auszuführen. (das halt eher am Rande, aber durchaus von Bedeutung). Aufgrund meiner aktuellen finanziellen Situation würde ich gerne mit einem Kleinwagen anfangen. Außerdem wohne ich in einem Ballungsgebiet und ein kleines Auto ist so was von entspannter hinsichtlich Parkplatzsuche. Weiterhin reizt mich ein sparsamer Kraftstoffverbrauch. Ich dachte an Modelle wie VW Up, Toyota Aygo, Peugeot 107, ein kleiner Renault o.ä. Was könnt ihr mir hierzu rundum Kosteneffizienz und Qualität empfehlen? Ich danke euch vielmals vorab.
  24. Habe mir 1500 € vorgestellt. Monatlich so 150 Euro? Im Monat 500 km?
  25. Hi, Ich (32) hab auf meiner Arbeitsstelle eine Frau (27) kennengelernt, die ich mal so richtig anziehend finde. Ich fühl da Potenzial für was ernstes. Das Problem an der ganzen Sache: Sie hat einen Freund. Trotzdem schrieb sie mit mir und ihr Interesse an mir war klar vorhanden. Der Punkt, an dem ich es verkackt habe: Als sie anfing in einem Chat ihren Freund zu erwähnen, sprach ich sie aus einem Impuls darauf an, ob sie mich denn überhaupt weiter näher kennenlernen wollen würde. Daraufhin ihre Antwort: "Du, ich habe defintiv einen Freund und bin mega Happy mit ihm. Daher käme ein Treffen mit mir nicht in Frage." Daraufhin hab ich ihr dann meine ehrliche Meinung gegeigt und dass ich es sehr fragwürdig finde, wenn sie dann nur Aufmerksamkeit von mir sucht. Daraufhin meinte sie dann, dass ich ihr damit den Spiegel vorgehalten hätte (wofür sie dankbar sei) und es ein Fehler war sich auf einen Flirt mit mir einzulassen, da dies niemandem (weder ihrem Freund noch mir) gegenüber fair sei. Außerdem sei ihre Beziehung wohl doch nicht so glücklich zur Zeit (wohl gemerkt, nur ein paar Minuten vorher schrieb sie, dass sie total happy mit ihrem Freund sei). Zum Schluss schrieb sie dann, dass sie es ab jetzt bei einem "Hallo" auf der Arbeit belassen möchte. Warum ich mir jetzt selbst so krass in den Arsch beiße: Hätte ich sie gar nicht erst darauf so bewusst angesprochen, dann wäre unser Flirt, der bis dato richtig gut gelaufen ist, weiter gegangen. Die Attraction hätte sich weiter und tiefer entwickelt. So habe ich einfach den Vogel abgeschossen. Total impulsiv. Einerseits bewusst und ehrlich, andererseits gegenüber der Frau taktisch total dumm...richtig dumm... Meine Frage vor allem: Wie kann ich das überhaupt noch retten??? Offensichtlich ist sie in ihrer Beziehung doch nicht mehr so glücklich und attraktiv findet sie mich ja auch... Freeze out? Wenn ja, wie lange? Und wie gehe ich auf sie dann am besten nochmal zu? Vielen Dank vorab!