Selfman

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Alle erstellten Inhalte von Selfman

  1. Hi, ich grüße euch, Als Finanz-Anfänger möchte ich jetzt sehr gerne meinen eigenen Thread hier starten und bedanke mich jetzt schon für eure Tipps! Ich habe im letzten Jahr mein eigenes Business (bin selbstständig) aufgebaut und vor ca. 2 Wochen meinen ersten Sparplan mit 500 € pro Monat eingerichtet, der klassische MSCI World. Über die App "Scalable Capital". Dort sind die kostenlos. Mein Geschäft läuft ganz gut, meine Leistung wird von meinen Kunden überdurchschnittlich gut bezahlt, ich habe also ausreichend viel Geld, um viel zu investieren. Deswegen habe ich jetzt noch einen weiteren Sparplan mit 500 € im Monat für ein Dividenden-ETF (Vanguard FTSE All-World) eingerichtet, hier zwecks passivem Einkommen, weil das jährlich ausgeschüttet wird. Ich hoffe zumindest, dass ich das so richtig verstanden habe! Jetzt zu meinem Ziel: Ich möchte am liebsten schon in den nächsten paar Jahren finanziell unabhängig / frei sein, um irgendwann gar nicht oder nur wenig arbeiten zu müssen, um mich meinen noch höheren Zielen im Leben (Reisen, Musik machen etc.) widmen zu können. Dafür arbeite ich jetzt viel, generiere viel Umsatz und möchte einen größeren Teil anlegen. Was alles kann / sollte ich für dieses Ziel unternehmen? U.a. einfach meine Sparrate erhöhen? Ich habe bisher das Buch von Bodo Schäfer "Der Weg zur finanziellen Freiheit" gelesen. In diesem Buch, aber auch in seinen Videos spricht er immer davon, dass es möglich ist bereits in 7 Jahren seine erste Million zu erzielen. Das soll u.a. aufgrund von 12 %-Renditen möglich sein. Außerdem habe ich die "Faulbär-Strategie zur Million" von Christopher Klein gelesen. Als ich damit fertig war, habe ich mit meinem ersten Sparplan angefangen. Über die letzten Jahre bin ich wirklich sehr fleißig geworden, dank viel eigener Persönlichkeitsentwicklung. Motiviert bin ich alle male. Ich bin jetzt 34 Jahre alt, meine größte Motivation ist die Lebenszeit selbst. Vielen anderen hier geht es vermutlich ähnlich wie mir: "Hätte ich nur viel früher mit dem Thema angefangen!" Ich will daher keinen weiteren Tag einfach so verstreichen lassen. Deswegen scheue ich mich nicht viel Arbeit in meine Ziele zu stecken, gut zu verdienen und gut zu investieren. Noch eine Sache: Ich probiere mich auch mit Aktien (Einzelaktien) aus. Habe u.a. Empfehlungen von Freunden und Bekannten erhalten, bin erfreulicherweise bis jetzt im Plus. Die kurzfristigen Trades machen mir auch Spaß, die schnellen Gewinne motivieren natürlich. Außerdem mag ich Risiko. Am besten gepaart mit guter Einschätzung und Prognostizierung. Ich freue mich auf jeden Fall auf eure Inputs und bedanke mich im Voraus!
  2. Auf jeden Fall! Danke dir! In die Richtung denke ich auf jeden Fall weiter. Was machen dann aber all die Leute im Angestelltenverhältnis mit einem "begrenzten" Einkommen? Ich werde aber auch schauen, wie weit ich mit Risiko-Investments komme. Ein Bekannter von mir ist jetzt seit so 2 Jahren in der Materie tiefer drin, neben seinem Job als Angestellter, und kann sich im Schnitt ein Jahreseinkommen zusätzlich erwirtschaften. Nicht schlecht, wie ich finde.
  3. Per PN hat mir @Roja einen Text geschrieben zum Thema Unterschied Dividenden-ETF vs. Welt-ETF, den ich nach Rücksprache mit ihr, auch für andere hier veröffentlichen möchte:
  4. Dann hat er wohl doch zu einem entscheidend größeren Teil dieses Versprechen nur verkauft und gutes Einkommen generiert 😁 Fänd ich hart, wenn man seine "Lüge" so leicht entlarven könnte...
  5. Meine Vorstellung war es einfach eine passive Einkommensquelle zu haben, um mit der Zeit immer weniger zu arbeiten (Gespartes Geld + Zinsen). Auf den Rest der Fragen gehe ich gerne noch in den nächsten Tagen ein.
  6. Ok, gut mal ein paar Rückmeldungen erhalten zu haben. Das mit der Bodo Schäfer verwirrt mich fast schon etwas. Der Typ hat ja so einige Referenzen, nicht nur als Guru, sondern auch als ein echter Fachmann für Finanzen. Eurer Theorie nach müsste also seine Aussage, dass er seine erste Million nach 7 Jahren erzielt hat, schlichtweg gelogen sein. Dass er ein guter Redner und Verkäufer ist, ist mir auch schon aufgefallen. Und einerseits muss ich zustimmen, dass er gefühlt vielmehr über das Thema Mindset als über tatsächlich Finanzen direkt spricht. @Roja Ich hatte nach Divenden-ETF geschaut und bin auf den einen (Vanguard FTSE All-World) gestoßen. Mir geht es darum, dass ich ein ETF habe, dass langfristig Rendite einfährt (thesaurierend). Und ein anderes, das jährlich ausschüttet. Aber erklär es mir gerne, wenn ich was ganz falsch verstanden habe. Danke vorab.
  7. Ich glaube halt kaum, dass ein Bodo Schäfer dafür bekannt ist absolut an der Realität vorbeizureden oder dass das gar Scam ist. Auf S. 153 seines Buches schreibt er hierzu: "Sie haben bereits eingangs in diesem Kapitel gelesen: Sie bekommen langfristig 12 Prozent Rendite und mehr. Die Inflation unterstützt Sie sogar dabei. Es ist mir bewusst, dass dies in Deutschland nicht unbedingt die herkömmliche Meinung ist. Sie werden bei uns oft bereits als unseriös abgestempelt, wenn Sie Gewinne über 5 Prozent pro Jahr erwirtschaften." Ich kann aber auch sagen, dass er im weiteren Verlauf schreibt, dass man neben dem Investieren auch in spekulative Papiere sein Geld anlegen sollte.
  8. Genau den gleichen Gedanken hab ich auch immer 🙂 der Strategie werde ich auf jeden Fall noch nachkommen.
  9. Selfman

    Motivation Konflikt

    Hi, wie löse ich am besten den aktuellen Konflikt bei mir, mich wieder für Sport und Fitness zu motivieren? Das Problem ist folgender Konflikt: Einerseits möchte ich wieder zu meiner alten Bestform zurück. Ich will den Speck am Bauch, Hüfte und auch im Gesicht los. Andererseits bin ich heute nicht mehr so fixiert aufs Aussehen und habe gelernt mich deswegen nicht mehr so zu stressen. Und ich esse halt auch gerne und hab eigentlich keinen Bock mehr so genau auf meine Kalorien zu achten. Also stehe ich irgendwo dazwischen. Genau das nervt mich aber auch. Habt ihr Tipps, wie ich da wieder einen klaren Fokus finden kann? Danke schon mal.
  10. Ok, alles gut :) Sollte auch nicht blöd rüberkommen von mir :) Danke dir! Ich kann bei Zeiten mal nähere Infos noch nachreichen.
  11. Natürlich, deine Annahme ist höchstwahrscheinlich richtig. Ich hab mich "systematisch hochgearbeitet" ins "nichts" und mein Sixpack kam auch aus dem nichts ;) In meinem Fall war es alles und ab einem gewissen Punkt zu viel :)
  12. Ich glaube, in die Richtung wird es bei mir laufen. Die "Cheat Days" sind dann was Besonderes und höchstens einmal die Woche. Somit hätte ich einen Kompromiss. @stereotyp1 Ich war früher regelmäßig im Gym und habe systematisch mich hochgearbeitet. Dann auch Phasen gehabt, wo ich Diät gemacht habe und meinen Sixpack bekam. Rückblickend war das halt mit sehr viel Stress und der Fixierung rein auf das Optische verbunden. Deswegen will ich schauen, wo ich mich da wieder einpendeln kann.
  13. Hi, ich will es kurz machen: Wie geht ihr mit ungewöhnlichen Vornamen um? Ob jetzt ggf. bei euch selbst oder anderen (z.B. auch wenn ihr HB´s kennenlernt). Gibt manchmal Phasen, wo ich mir da Gedanken darum mache. Das Thema ist denke ich gar nicht so unwichtig. Manche Menschen erfahren ja sogar aufgrund ihres Vornamens und / oder Nachnamens Diskriminierung und Ablehnung. Ich selbst hab einen ungewöhnlichen Vornamen (nicht deutsch, aber europäisch). Manche finden ihn schön und sprechen ihn gerne aus. Manche dagegen offensichtlich nicht. Oder befürchten zu sehr ihn falsch auszusprechen oder so. Mir kommt es vor, als ob sie da irgendwie wenig Selbstvertrauen haben bzw. auch gar nicht erst danach fragen / sich dafür interessieren, wie man ihn richtig ausspricht. Daher habe ich auch schon in meinem Leben so einige Spitznamen bekommen (Mein Name lässt sich in verschiedene internationale Varianten abwandeln). An sich nehme ich das ziemlich locker und beanspruche von niemandem mich bei meinem richtigen Vornamen und sonst wie zu nennen. Aber manchmal habe ich so Phasen, wie jetzt zur Zeit, wo ich mich frage, ob mein Vorname wirklich so blöd ist und ich mich davon runterziehen lassen sollte, wenn jemand darauf befremdlich oder dergleichen reagiert? Ich selbst will im Leben die positive Einstellung verfolgen jeden Vornamen, der mir so widerfährt, als einzigartig schön und individuell zu betrachten. Auch nenne ich bewusst und gerne die Leute beim Vornamen, egal wie ungewöhnlich sie sind. Es zeigt meiner Meinung nach Wertschätzung und Respekt. Nur: Wie mit denen umgehen, die nicht diese Einstellung verfolgen? Sie darum bitten einen beim Vornamen richtig anzusprechen? (was ich eigentlich etwas bescheuert / peinlich finde das so einzufordern) Oder demjenigen einfach überlassen, ob und wie er einen ansprechen will? Vielen Dank schon mal für den Austausch.
  14. Da ist auch was dran. hab ich auch drüber nachgedacht. Nochmal aber: Den Leuten lassen, ob und wie sie meinen Namen aussprechen oder darauf bestehen, dass sie ihn aussprechen / richtig aussprechen?
  15. Dann bitte auch richtig Googlen Vin Diesel = 187 cm Statham = 178 cm
  16. Komme soweit mit 2 guten Abwandlungen meines Namens zurecht. Ich merke nach wie vor, dass sich einige mit dem Namen schwer tun, wenn ich mich vorstelle. Er wird halt vor allem anders ausgesprochen, wie geschrieben. Ich möchte es positiv sehen und so ein oder zwei zusätzliche Nicknames sind ja ein + und nicht - wie @LeDe schreibt, finde ich es persönlich schade, dass es wenige Menschen gibt, die sich für einen ungewöhnlichen Namen interessieren und ihn auch versuchen auszusprechen, jemanden bei seinem Namen anzusprechen. Ich selbst mache das und ich finde das einfach wertschätzend / respektvoll. Außerdem auch weltoffen und nicht nur in seiner Welt beschränkt. Die, die meinen ganzen Namen aussprechen können und auch wollen - schön. Die, die es nicht können / wollen - ok. Mehr kann man ja wohl nicht machen, was?
  17. Hat noch jemand Erfahrungen mit dem Thema gemacht und hat paar Tipps?
  18. Hi, Ich möchte sehr gerne während der kommenden Weihnachtszeit ein paar Frauen ansprechen. Auf der Straße, Nummern holen, zu einem Instant-Date direkt, auf einen Glühwein oder so. Wer von euch geht dieses Thema auch gerade aktiv an, bzw wer möchte es sich noch vornehmen? Meine Idee: Ein Austausch hier per PN und gegenseitiger Push. Egal, wo du herkommst, wir könnten uns täglich oder wöchentlich per PN (ggf auch WhatsApp) pushen und Erfahrungsberichte austauschen. Als ein Art Erfolgsjournal. Dachte mir einfach, ich schlag was proaktives vor, damit man auch wirklich vorankommt. Bei Interesse, schreibt mir gerne.
  19. Schon mal Danke für die Antworten. Ich suche jemanden, egal woher er kommt, mit dem ich mich per PN hier austauschen kann. Jeder soll in der Stadt, wo er wohnt, seine "Aufgaben" erledigen und abends dann per PN oder evtl auch WhatsApp seinen Erfahrungsbericht teilen. Als ein Art Push.
  20. Hey Leute, Wollte mal einen persönlichen Austausch. Bin seit Corona irgendwie total auf Tinder und Bumble hängengeblieben. Ich denke mir einerseits: Es war noch nie leichter so schnell und einfach viele Frauen kennenzulernen. Andererseits lässt die Qualität mega zu wünschen übrig. Und dieses Massendating geht mir auch auf den Keks. Wie läuft bei euch das Ansprechen von Frauen auf der Straße oder im Club? Hat sich das in den letzten Jahren und insbesondere seit Corona merklich verändert? Ich weiß, ich frag da wie jemand, der aus einer Höhle wieder rauskommt. Aber irgendwie funktioniert heutzutage vieles nur noch online. Hatte vorhin die Wunschvorstellung demnächst mal auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, eine Frau, die mir wirklich gefällt, anzusprechen und mit ihr auf ein Instant-Date zu gehen. So was wäre mal wieder richtig schön. Wie in alten Zeiten, wo man ohne diese ganzen Smartphones ins Gespräch kam. Wie funktioniert bei euch das Kennenlernen derzeit? Seid ihr zufrieden? Und wer Lust hat sich da mit mir auszutauschen, schreibt mir gerne eine PN. Vielleicht können wir das ja wie ein Erfolgsjournal sehen und uns immer gegenseitig berichten, wie das Ansprechen auf der Straße wieder gut funktioniert. Freue mich auf eure Antworten!
  21. Hi, mir ist letztens bewusst geworden, dass ich mit 33 so langsam eine Frau fürs Leben suche, also was wirklich gutes und festes an meiner Seite, mit der ich gerne so lange es geht zusammen bleiben möchte. In meinen 20er habe ich mich gut ausgetobt, viele Frauen getroffen und Spaß mit gehabt. Jetzt ist es nur so, dass ich eine Beziehung suche. Aber noch zu sehr mit meinem Unternehmensaufbau / Karriere beschäftigt bin (denke das wird noch so halbes bis ganzes Jahr gehen), sodass ich mich ungern mit zu viel Gefühlen in die Sache reinsteigern möchte. Dennoch möchte ich ungern auf Sex verzichten. Und gerne einfach jemanden haben, mit der man den Kontakt pflegt und was zusammen unternehmen kann. Nur halt nicht zu viel und nicht zu nah. Irgendwie habe ich so gut wie nie eine Frau getroffen, die von Anfang an von ihrer Seite aus klarstellt: Ich will nur was lockeres / F+ Die meisten wollen einfach eine Beziehung. Keine Ahnung, woran es liegt. Bin eigentlich ziemlich attraktiv etc. Wie stelle ich das genau an?
  22. Hi, mit 33 bin ich tatsächlich an einem Punkt, wo ich mich vollständig ausgelebt habe. Ich bin definitiv reif für was ernstes, was die Damenwelt umso freuen dürfte. Meinem Eindruck nach wird es irgendwie immer schwieriger was gutes und festes zu finden. Während der ganzen Corona Zeit war ich viel im Online Dating unterwegs, was letztendlich mich mehr abgestumpft als weiter gebracht hat. Außerdem möchte ich es noch auf die klassische Art versuchen. Derjenigen da draußen irgendwo zu begegnen. Habe aber nur gemerkt, dass man insbesondere was ernstes nicht erzwingen kann. Das heißt 100 Approaches pro Tag als "Leistungssport" habe ich als verfehlt erleben müssen. So was muss ich vielmehr auf mich zukommen lassen. Außerdem bin ich recht wählerisch und anspruchsvoll. Dabei sind meine Erwartungen ganz normal und einfach zusammenzufassen: Muss mir natürlich optisch gefallen (auf keinen Fall muss es eine 10 oder 9 sein.). Sie sollte herzlich und sensibel sein. Was im Köpfchen haben. Positive Ausstrahlung. Und das ist heutzutage schon zu viel verlangt? Die Generation von heute, also die Frauen in meinem Alter, erlebe ich oft als sehr schwierig, nicht mit sich selbst im Reinen. Gefühlt jede zweite hat ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl. Schwierig. Manchmal denke ich auch, dass Deutschland einfach nicht das richtige Land für meine Vorstellungen ist, zumindest was das Thema Frauen angeht. Ich komme meist mit Frauen mit Migrationshintergrund gut aus. Wie gehe ich mein Ziel also am besten an?
  23. Hi, ich bin jemand, der gerne beim Arbeiten und zu Hause wirklich absolute Stille braucht. Sobald ich dann in solchen Ruhephasen irgendwie Menschen sprechen höre oder Musik/Nachrichten etc. aus einem Handy (ganz schlimm!), irritiert und stört mich das total. Auf der Arbeit ist zum Glück soweit alles gut. Und ich bin jemand, der kein Problem damit hat auch mal in volle Innenstädte, in Bars etc. zu gehen. Wobei ich sagen muss, ich bevorzuge die meiste Zeit ruhigere Situationen. Nur daheim habe ich aktuell gegenüber im Hof neue Nachbarn. Eine WG. Eine davon scheint etwas ´ne Göre zu sein, die sich nicht darum schert, dass womöglich andere nach 22 Uhr , spätestens aber nach 0 Uhr ihre Nachtruhe haben wollen... Es wird lautstark gesprochen und gelacht. Bzw. schalt das in einem Hof wie diesem hier ordentlich. Ich hab auch schon mal letztes Wochenende (und auch schon einmal davor), von Samstag auf Sonntag, es war 4 Uhr morgens (!) gerufen, dass doch bitte Ruhe gehalten werden soll. Das hat aber bisher nichts gebracht. Scheint die nicht zu interessieren... Davor rief sie mal zurück "Ich kann es versuchen!" (also Ruhe zu halten) Und für die Polizei könnte das noch keine "Ruhestörung" sein. Gestern Abend war wieder so was. Hab dann das Fenster zum Hof zumachen müssen (obwohl Sommer). Naja, dafür das andere auf der anderen Seite geöffnet. Aber irgendwie halt notgedrungen und nicht freiwillig. Andererseits will ich so was immer insoweit reflektieren, ob meine Reaktion auch angemessen ist. Bei solchen und anderen Situationen vermute ich fast schon, dass so was mich mehr als andere stört und ich also überempfindlich sein könnte. Ich bin mal zu einer Nachbarin hier runter, bei der ihr Nachbar direkt nebenan mal ganz laut Musik gespielt hatte. Als ich sie daraufhin mal ansprach, meinte sie nur: "Ach, das stört mich gar nicht..." - wow Ich bin also hin- und hergerissen zwischen "Ist das Störverhalten anderer noch zumutbar (also reagiere ICH nur zu empfindlich) oder eben nicht?" Jedenfalls, kennt jemand mein "Problem"? Es wäre natürlich schön, wenn ich auf so einige Sachen nicht mehr so empfindlich und "verstört" reagieren würde. Andererseits schätze ich das bei mir einfach als ziemlich schwer ein, bzw. finde bisher keinen Zugang zu einer solchen Lösung. Am einfachsten ist es für mich solche Situationen (wo es laut zugeht etc.) grundsätzlich zu meiden, zu umgehen. Aber nicht immer gelingt mir das und beim Schlafen nachts ist es mir definitiv wichtig Ruhe zu haben. Vielen Dank schon mal für die Antworten hierzu.
  24. Übrigens, würdet ihr dennoch sagen, dass "Ruhestörung" insbesondere in Deutschland ein sensibleres Thema als in anderen Ländern ist und wir dahingehend konditioniert sind empfindlicher auf Geräusche und Lärm zu reagieren?
  25. Jup, Danke dir. Und auch @Typ87 - sehe ich inzwischen auch so. Hab mich mit dem Thema jetzt mal so 1 Stunde auseinandergesetzt, einiges im Netz zum Thema "Ruhestörung" gelesen und welche Möglichkeiten ich da habe. Und mein Problem scheint ja doch hinreichend nachvollziehbar zu sein. Die besagten Ruhestörungen hier in meinem Fall waren alle nach 22 Uhr, mal auch nach Mitternacht und letztens sogar von Samstag auf Sonntag gegen 4 Uhr morgens! Ich bin möglicherweise jemand, der Stille noch etwas mehr braucht, als andere. Aber als zu extrem schätze ich das nicht ein, bzw. muss auch auf Leute wie mich Rücksicht genommen werden, insbesondere eben nachts.