Selfman

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  1. Ich schätze dich so auf Anfang, Mitte 20. Da war ich auch noch so drauf. Aber mit 30+ gelangt man irgendwie zu neuen Erkenntnissen und hinterfragt das ganze Hamsterrad.
  2. Danke für deinen Beitrag und deine Sicht der Dinge. Ist es aber bei dir nicht auch so, dass du dafür mit viel Stress bezahlen musst?
  3. Hi, Titel klingt schräg, aber ist ein ernstgemeintes "Problem". Die eigenen Werte im Leben entscheiden über nahezu alles. Einerseits habe ich große Lust auf persönliches Wachstum, mehr finanziellen Wohlstand, eine gute Immobilie, ein gutes Auto, schick Essengehen im Restaurant, schicker Urlaub etc. pp. Andererseits bin ich jemand, der sich nahezu gleich so viele Gedanken über soziale und nachhaltige Werte Gedanken gemacht. Ich mag das aufregende am Materialismus, aber der Minimalismus gibt einem einen guten, gewissenhaften Sinn. Mir kommt es vor, dass heutzutage (noch im Vergleich zu vor 20, 30 Jahren) es schwerer fällt mit bestem Gewissen ein Kapitalist zu sein. Die Kleidung die wir tragen, die Autos die wir fahren, das Essen das wir essen...alles steht unter Beobachtung des schlechten Gewissens. Ob hierbei Arbeitskräfte ausgebeutet werden, CO2 für die Zerstörung der Umwelt verantwortlich ist oder unsere Tiere leiden...man kann nur noch schwer das Leben genießen. Vorausgesetzt man möchte gerne Markenkleidung und einen V8 o.ä. nutzen etc. Hat schon jemand hier ähnliches durchlebt bzw. gelernt damit umzugehen? Wie geht ihr denn persönlich damit um? Muss man sich am Ende einfach entscheiden und das eine oder andere dann einfach dafür in Kauf nehmen?
  4. Hey Leute, ich wollte mal mit euch meine Ansicht teilen und gerne mal nachfragen, ob das bei euch auch so ähnlich ist. Inzwischen (bin jetzt 32) gefalle ich mir selbst sehr gut mit mehr Masse, aber halt auch etwas mehr Körperfett (bekanntlich "bevorzugt" mehr am Bauch). Aber durch das Training schiebe ich jetzt nicht wirklich eine Wampe vor mir her, der Bauch ist trotzdem gleichmäßig flach und fest. (Körperfettanteil könnte so schätzungsweise bei 18 % liegen). Ich fühle mich dadurch, im Vergleich zu früheren Zeiten mit Sixpack, viel männlicher. Ich spüre in mir mein Testosteron vielmehr. Und außerdem hab ich dickere Arme und Schultern (und nein, die sind nicht fett, sondern recht gut definiert). Ich habe mich für diesen Weg entschieden. Ich kann dadurch vielmehr mein Essen genießen und pfeife auf Diät und Kalorien. Bin dadurch auch viel entspannter und ausgeglichener. Ich achte einfach auf ein gesundes Hungergefühl. Und wie gesagt, ich fühle mich so extrem männlicher im Gegensatz zu einem runtergehungerten Unterwäschemodel-Ideal. Wie seht ihr das so? Ist es für euch wirklich erstrebenswert nach einem Muskelaufbau auf wenige % Körperfett runter zu definieren?
  5. Wer nur für Aussehen trainiert, hat echt ein Problem und kommt nicht weit. Das Aussehen ist ein side-effect von Energie und Leidenschaft. An Disziplin glaube ich nicht mal mehr. Kein Bock mir oder wem was zu beweisen. Entweder ich habe richtig Bock und Freude und das unmittelbar oder ich lass es sein. Heißt auch nicht, dass ich dadurch nicht regelmäßig ins Training gehe. Ich höre inzwischen viel mehr auf meinen Körper und setze dann mehr auf Grundübungen statt viele zusätzliche Isolationsübungen.
  6. Ich rutsche nicht von einem Extrem ins andere. Eigentlich kann man erkennen, dass meine Tendenz Richtung Wohlstand und Weiterentwicklung geht. Ich versuche einfach gewisse Werte miteinander zu verbinden. Meine Kunden z.B. schätzen an mir, dass ich sowohl zielstrebig und durchsetzungsfähig bin als auch viel Menschlichkeit und Service biete. Alles was uns einzelnen Menschen zumutbar ist, setze ich gerne um. Ich bin z.B auch kein Verschwender oder Angeber. Mir sind einfach Funktionalität, Komfort und schließlich Freiheit sehr wichtig. Und auch falsch verstanden hast du, dass ich die Industrie als Schuldigen bezeichne. Eher im Gegenteil. Ich meine hierbei einfach unseren großen wirtschaftlichen Fortschritt in den letzten 70 Jahren. Und dass genau an diesem jetzt mega gerüttelt wird.
  7. Sehe ich auch so. Nach fast 2 Jahren melde ich mich als Threadersteller hier zurück. Inzwischen läuft die Selbstständigkeit ganz gut und das finanzielle. Ich möchte mir jetzt einen SUV anschaffen und stand in diesem Zusammenhang paar Tage wieder in einem Wertekonflikt. Mein persönliches Fazit: Ich möchte einfach nicht meine Freiheiten aufgeben. Ich glaube, das geht vielen so. Und viele, die das nicht offen zugeben wollen. Genauso mit dem Fliegen. Ich bin dieses Jahr schon 2 mal geflogen und möchte, soweit der Plan, auch kommenden Winter einen Langstreckenflug absolvieren. Ich möchte einfach nicht darauf verzichten. Ich möchte mich frei bewegen können, jederzeit, mein Leben genießen, Spaß und Freude haben. Es kann irgendwo nicht sein, dass wir als moderne Gesellschaft so weit gekommen sind mit unserem Wohlstand und nun uns ausbremsen, bzw. jeden Konsum so stark hinterfragen müssen. Das meiste CO2 kommt aus der Industrie. Wie sollen wir das eigentlich einschränken?! Ich finde der Druck wächst und wächst. Jetzt sind AKW abgeschaltet, obwohl wir diese Energie brauchen wie nie zuvor... Ich bin ganz knallhart ehrlich. Für mich ist auch der (menschengemachte!) Klimawandel nicht eindeutig bewiesen. Und unabhängig davon halte ich es für unrealistisch, dass wir das langfristig stemmen können.
  8. Ich glaube, das ist echt der beste Tipp. Habe z.B. jetzt entschieden aus der Stadt etwas raus zu ziehen. Mich haben jetzt in diesen Tagen des Umzugs auch etwas die Zweifel geplagt, ob das doch die richtige Entscheidung war, ob ich die Stadt, das Leben, all die Möglichkeiten vermissen werde und einfach brauche. Ich werde es jetzt einfach herausfinden. Stop Overthinking! Probier es aus. Z.B. auch: Sprich die Frau an und schau ob es passt. Lerne aus der Erfahrung und triff dann neue Entscheidungen. Man muss einfach im Prozess bleiben.
  9. Hey, etwas mehr als 2 Jahre ist es nun schon her 🙂 wie bist du eigentlich aktuell mit deiner Form so zu zufrieden? Und du schreibst mit 35 kommt die Form einfach nicht mehr so mit 25. Warum ist das eigentlich so? Hat man das aber selbst in der Hand?
  10. Hallo an alle, so viel habe ich zu dem Thema hier, glaube ich, noch nicht gelesen. Ich vermute da besteht bei einigen gewisse Skepsis. Aber ich weiß, dass auch so einige Leute damit erfolgreich sind. Mit Sachen wie Affilate Marketing, Amazon FBA, Network Marketing, Trading und gestern habe ich was zum Thema "Digitale Dienstleistung" gesehen und mich informiert. Diese Modelle scheinen durchaus profitabel zu sein. Insbesondere das letztgenannte, wobei digitale Informationsprodukte ins Netz gestellt und automatisiert abgesetzt werden. Selbst wenn man kein eigenes digitales Produkt hat, gibt es auch schon Möglichkeiten, wie man das Produkt von jemanden anderes vertreibt, mittels sog. "Funnels" oder "Marketing-Funnels". Ich muss schon sagen, die Idee ist natürlich mehr als reizvoll. Der Traum vom passiven Einkommen lässt mich nicht ganz los und ich will das Ziel nach Möglichkeit erreichen. Bisher bin ich selbstständig, alleine ohne Mitarbeiter. Mir macht mein Job viel Spaß und mein Einkommen ist sehr gut. Außerdem läuft das auch zu 99 % online ab. Kunden kommen über Online-Werbung, die Gespräche finden über Zoom statt etc. Also ist es ja auch ein Online-Business, das funktioniert. Die Idee mit dem passiven Einkommen wäre früher oder später für mich der Next Step. Auch wenn hier einige das kritisch sehen sollten. Ich denke Online-Business ist die Zukunft und kann vielen die Möglichkeit verschaffen gutes Geld zu verdienen. In Zeiten der Krise wie jetzt wird sich hinterher so einiges verändert haben. Ich glaube fest daran, dass es einen Paradigmenwechsel geben wird, das Geldsystem wird sich umstellen, Krypto wird näher herankommen, das alte Schul-, Ausbildungs- und Studiensystem wird sich reformieren müssen etc. etc. Alles im Lichte der Digitalisierung und des Fortschritts. Wie seht ihr das Thema so?
  11. Denke auch ein anderer wichtiger Faktor ist das Kennenlernen von Frauen an sich. In der City treffe ich insgesamt auf mehr Menschen und Frauen. Wenn ich mal die Partnerin fürs Leben habe, könnte ich ja mit ihr zusammen nach außerhalb ziehen.
  12. Hi ihr Puas, Was denkt ihr? Wird Online-Dating nach und nach die Zukunft bedeuten? Also wird es das Mittel der Wahl sein? Und viele klassische Optionen jemanden kennenzulernen verdrängen? Die Gesellschaft, die Kultur und auch die Flirt-Kultur haben sich in den letzten 30 Jahren sehr stark gewandelt. Vom Ansprechen in Clubs bis zu Anschreiben über diverse Portale, hat sich ja alles querbeet getan. Wie seht ihr das? Wird für euch das Online-Game auch so langsam der einfachste und schnellste Weg ein passendes Match zu finden? Meint ihr das wird sich zumindest in den nächsten Jahren nach und nach so entwickeln? Business-technisch ergibt sich ja auch vieles nach und nach und immer mehr online. Bin gespannt auf eure Meinungen!
  13. Mega interessant, ich finde Maximlian wirkt teilweise ziemlich verzweifelt. Finde die Mädels bringen hier ein paar wesentliche Kritikpunkte gut auf den Punkt.
  14. Hi @black_dude Wie hat sich die Angelegenheit inzwischen bei dir entwickelt? Und wie alt bist du eigentlich? Ich hatte 2020 auch so eine Phase. Bin dann zum Arzt, Blut abnehmen lassen, war alles gut. Auch der Testowert beim Urologen war im positiven Bereich. Ich hatte einfach mental eine Blockade, meine Ex hing mir irgendwo noch im Nacken und außerdem erlebte ich eine Umstellung. Ich war mit dem Thema Sex, Pornos, Tinder etc. ziemlich abgestumpft. Hab mich dann wieder gefunden und wieder mich nach Sex mit Gefühl und Anziehung ausgerichtet, statt nur reinstecken zu wollen.
  15. Komisch. Finde ich wie @Fleet.Sergeant.Zim auch, und statistisch ist das der meist gewählte Weg den Partner kennenzulernen. Ich glaube den meisten hier, wie mir auch fehlt ein guter stabiler Social Circle. Dieser zieht immer die Leute an, die dazu passen, gemeinsame Werte etc. Und auch die Optik ist oftmals auf einem Level. Daher will ich anfangen wieder bewusst zu socializen, das Networken in Gang zu bringen, paar Kontakte wieder aktivieren und unter Menschen gehen. Das ist im Grunde auch einfach der natürlichste Weg, statt wie ein einsamer Wolf auf die Jagd zu gehen, wildfremde Frauen auf der Straße anzusprechen oder auf OD angewiesen zu sein.
  16. Selfman

    12 Lays 2022

    Du mit deinen Flaschen Wein 😄 Aber cool, dass du sie ausm Club und nicht Online Dating geklärt hast 👍🏼
  17. Kurze Billanz nach paar Tagen wieder OD: - Es ist langweilig, nur Zeitvertreib - Es ist reizlos, es entsteht beim Schreiben nicht wirklich etwas. Es verläuft oft im Sande. - Die Masse an Frauen, die man swipet, erzeugt manchmal ein Gefühl von Frustration à la "Wie stumpf ist das eigentlich?" - Frau beim Treffen dicker als auf Fotos. Überhaupt aber auch viele dicke Frauen auf Tinder & Co. unterwegs. Und auch schon ein paar weirde / low self-esteem (war damals schon oft die Erfahrung) - Manchmal der Eindruck von "Viele wissen gar nicht, wieso sie hier sind, warum sie das eigentlich machen" - Mutmaßlich erstellen die wirklich attraktiven Frauen ein Profil dort und kümmern sich dann darum nicht weiter, also nehmen das nicht wirklich ernst. Haben auch selten eine Bio drin oder nur ihr IG Profil. Oft auch von solchen gehört "Ich würde nie einen von Tinder treffen". Frauen finden OD wahrscheinlich noch reizloser wie wir Männer. Also die wirklich attraktiven Frauen wollen bei Tinder eigentlich niemanden ernsthaft kennenlernen, bzw gar nicht erst treffen, egal für was. Fazit: Kann nebenbei zum Zeitvertreib im Hintergrund laufen. Und ja, echtes Game da draußen bleibt schöner und vor allem echt. Es ist ja auch nicht so, dass ich das nicht bevorzugen würde. Hab heute einen 24-jährigen Typen im Café angesprochen, haben uns über Gott und die Welt unterhalten und dann auch mal über Frauen. Er meinte er würde nie OD nutzen und auch kein Social Media. Das hat mich schon irgendwo gefreut, dass auch die jüngere Generation das noch so sieht. Es ist immer wieder wichtig zu unterscheiden, wozu Digitalisierung gut ist und wozu nicht.
  18. Guter Punkt, der hier noch angesprochen wird, als sei es besser an einem Abend wahllos auf Masse zu gehen, genauso auch beim Daygame. Wie hier schon jemand geschrieben hat, ist der beste Weg über das natürliche Socializen. Oder wenn wirklich mal eine gute Situation im Alltag besteht, wo man gut ins Gespräch kommt. Aber rauf und runter die Einkaufsmeile zu rennen, um massenhaft Frauen anzusprechen - das ist einfach weird und war u.a. schon immer das cringige an Pick Up. Ich gebe zu, es war damals eine mega gute Übung für das Selbstbewusstsein. Aber ernsthaft da gezielt auf die Straße zu gehen, um mal 10 Frauen abzuklappern, ne sorry. Das war für mich nie eine Alternative. Wie gesagt, irgendwie in den persönlichen Alltag integrieren, ok. Da muss halt jeder für sich schauen, wie da seine Möglichkeiten sind.
  19. Wie wäre es, man würde einfach OD dazu nutzen, um erstmal die richtigen Leads zu finden, um sich dann angemessen zeitnah auf ein reales Date zu treffen?
  20. ...aber immer seltener vorkommen wird.
  21. Selfman

    12 Lays 2022

    Hey mein Lieber, hab jetzt auch wieder mein Profil bei Tinder und Bumble angelegt. Sehe das in vielen Punkten so wie du, auch was die finanzielle Investition etc. angeht. Halte uns gerne auf dem Laufenden, wenn du neue spannende Erfahrungen machst. Ich schreib dir jetzt auch mal eine PN für näheren Austausch.
  22. So Leute, habe jetzt nach etwas längerer Pause wieder mein Profil online gestellt. Gute Fotos + gute Bio. Gehe diesmal entspannter, aber auch gezielter an die Sache ran. Ich like nur die Frauen, die mir WIRKLICH gefallen. Ich suche ja auch was langfristiges. Für mein Business generiere ich auch 95 % meiner Kontakte online. Wir schreiben hier auch in einem Online-Forum etc. pp. Also dann Online-Dating - So what? Soll zumindest parallel laufen, ich werde dennoch jede passende Option im Alltag (Daygame oder Clubgame) nutzen, die ich kann. Nur mich absolut darauf zu verlassen, das bringt mir nichts. Der Vorteil für mich ist ganz klar, dass ich als Selbstständiger im Homeoffice immer weniger Optionen habe Frauen kennenzulernen. Damals zu Unizeiten oder auf der Arbeit, mehr Partys, weniger OG-Angebote, da war das noch viel einfacher. Außerdem habe ich schon immer ziemlich viele Likes von Frauen erhalten, von daher läuft das halt ganz gut für mich. Ich denke viele haben so eine negative Assoziation, fühlen sich als Versager, wenn sie OG machen. Aber warum? Das (wahllose) Ansprechen von Frauen auf der Straße kann auch verzweifelt wirken. Das ist in euren Köpfen. Wenn ihr wisst, dass ihr ein cooler attraktiver Typ seid, ist doch alles andere zweitrangig. Und auch im OG gibt es für jeden Topf einen Deckel. Dass nur Chads da eine Chance haben, halte ich nicht für richtig. Zumal Tinder eine ganz coole App ist, die man auf seinem Smartphone hat, wie Spotify, YouTube etc. Und nicht so den Touch einer Kontaktanzeige hat, deswegen wäre auch so was wie Parship nichts für mich.
  23. Es ist aus meiner Erfahrung und Recherche ein Wesenszug. Es gibt Leute, die sind fröhlicher und welche, die sind ernster gestimmt. Ruhig, Laut. Introvertiert, extrovertiert. Das sind Wesenszüge. Genetisch bedingt und auch viel Prägung durch die Eltern in jungen Jahren etc. Jeder hat da so seinen Vibe. Sich da zu verstellen wäre für einen selbst sehr unnatürlich und das käme auch so entsprechend rüber. Einfacher und weniger Kampf wäre es sich selbst anzunehmen und einfach das passende für sich in sein Leben zu ziehen.
  24. Charisma ist was anderes. Hierbei handelt es sich um eine besondere, außergewöhnliche Ausstrahlung, die sicher nicht jeder so einfach "üben" kann.