Selfman

Klingt wie "Naja, ich weiß, dass ich jetzt mein Ziel erreichen kann, ist nicht mehr spannend für mich es abzuschließen." Du bist dir doch dessen bewusst, also kannst du doch jetzt in Zukunft bewusst die letzten 10 % angehen? Und das mit dem Kaffee ist doch eigentlich irrelevant? Viele trinken nicht ganz aus.

Ich krieg bei pay-sex keinen (mehr) hoch. Es ist für mich total reizlos ohne connection etc. Schön als Mann in seiner Entwicklung an einem Punkt anzukommen, wo eine Partnerschaft und Beziehung der Antörner selbst ist.

Hey @Ambizious was hat sich inzwischen bei dir getan? Wo stehst du jetzt aktuell? Ich kann dir sagen, nach sehr vielen Jahren Erfahrung mit dem Thema, dass letztendlich die Genetik sehr viel ausmacht. Es bildet absolut die Grundlage für dein Potenzial. Es fällt den meisten schwer dies zu akzeptieren. Und um diese Banalität zu akzeptieren, ist es für viele ein längerer, schwieriger Prozess. Ich hab inzwischen sehr gute Inhalte von sehr guten Ärzten (mit Verweis auf die besten, sichersten Studien) etc. gelesen. Und deine Muskulatur, dein Körperbau insgesamt, dein Fettanteil, dein Stoffwechsel etc. sind weitestgehend von deiner Genetik festgelegt. Du kannst schon was erreichen. Aber die hageren Typen, die ich kenne, die bleiben, auch nach vielen Jahren Training, immer noch sehr schmächtig. Dafür wirst du wohl leichter einen Sixpack halten können? Das können die, die leichter Masse aufbauen (Schnellverwerter) nicht so. Das wichtigste für mich war irgendwann einfach den Schritt mehr in die Akzeptanz zu gehen. Weiter trainieren ja, aber mehr einfach mit Freude an der Bewegung selbst, statt immer die Körperform kontrollieren zu wollen. Letzteres hat mich irgendwann nur noch viel Kraft und Energie gekostet, war nur noch Stress. Oft verbirgt sich hinter diesen Ambitionen ein niedriges Selbstwertgefühl und daraus der Drang "sich zu verbessern". Es ist gut sich fit zu halten, einfach seinem natürlichen Bewegungsdrang auch zu folgen (manche haben ihn mehr, manche weniger), also ohne Druck und Zwang, und dann auch entsprechend so auszusehen. Aber alles darüber hinaus ist im Grunde mega verschwendete Zeit und Energie.

Liest sich alles sehr unreif. Du hast total den Drang was zu beweisen und hast deine Vergangenheit offensichtlich nicht ganz bzw. auf gesunde Art und Weise aufgearbeitet.

Du meinst nicht zufällig den hier?

Du drückst dich etwas kompliziert aus. Verständlicher wird es, wenn du anhand eines Beispiels dein Problem konkreter darstellen könntest.

Gib auf jemand zu sein, der du nicht bist. Das mit dem DHV z.B. kam halt voll gestellt. Akzeptiere dich selbst doch voll und ganz, mach das, was dir viel Freude bereitet im Leben und triff auf Leute, die dich genauso nice finden

Ich kenne das sehr gut von mir selbst und ich vermute, auch bei dir wird es schwer weggehen. Ich habe auch jahrelang versucht das zu verändern, mittlerweile akzeptiere ich das vielmehr. Nämlich, dass ich überdurchschnittlich hohe Erwartungen an "Freundschaft" habe. Alles andere sind für mich "Bekanntschaften, Kontakte". In einer Welt wie dieser, insbesondere in der heutigen Zeit, verliert "Freundschaft" immer mehr an Bedeutung. Klingt vielleicht sehr pessimistisch, bin ich aber als Mensch gar nicht. Aber ich weiß, wie ich als Freund für andere sein kann und sehe den Unterschied dann. Also, schau einfach, aber es kann gut sein, dass du vielmehr lernst es zu akzeptieren und mehr dein Ding machst. Es geht oft, gerade in diesem Forum hier, um Veränderungen. Aber in letzter Zeit entdecke ich mehr und mehr die Selbstakzeptanz und das ist mega befreiend! Die Grundlage für mich ist die Selbstakzeptanz, dann kommen "Veränderungen", vielmehr Entwicklungen im Rahmen dieser Selbstakzeptanz. Statt meine Erwartungen und Ansprüche runterzuschrauben, verkehre ich lieber mit weniger Menschen und definiere nur wenige Kontakte als "Freundschaft". Übrigens, haben meine hohen Erwartungen und Ansprüche mich im Leben zu was gebracht. Meine Kunden z.B. profitieren von meinem hohen Maß an Engagement für sie.

Aus viel Lebenserfahrung kann ich heute sagen: Weniger ist mehr. Ich hatte früher viel Geld verdient, bis ich einfach keinen Sinn mehr in der "Sucht" nach Geld und Materiellem sah. Mein "perfektes" Leben ist wenig Stress, viel Freude, Spaß und Genuss. Und das möglichst jeden Tag und nicht nur am Wochenende. Beruflich bin ich selbstständig, arbeite in Teilzeit, kann von überall aus arbeiten, verdiene genug Geld für meine Ausgaben. Bin mehr der Minimalist und für mich sind Glücksmomente diese, wo ich z.B. mit meinem Lieblingstee in meinem Stammcafé in der Sonne sitze. Ansonsten eine schöne Frau, guter Sex. Also alles Sachen, die ohnehin nicht unbedingt mit Geld zu finanzieren sind. Und ja, auch Ziele machen einen glücklich. Der Mensch braucht immer neue Aufgaben. Unterforderung ist vielleicht noch schlimmer als Überforderung. Aber heute heißt es für mich "Nicht Disziplin, sondern Leidenschaft." Ich stecke mir Ziele, die, die von Herzen kommen und so viel, wie ich Bock drauf habe. Viele beneiden meinen Lifestyle, ich sitze manchmal auf unserer Büroterrasse, sonne mich und arbeite von dort aus. Sich von Geld etc. zu koppeln ist mega befreiend. Mir ist mittlerweile echt egal, ob ich mein Geld von heute auf morgen verlieren könnte. Auf der Straße lande ich schon nicht. Diese Denkweise, die ich übrigens echt ernst meine, befreit mich durch und durch.

Absolut. Aber hierbei kann doch jeder seinen Style, sein Tempo etc. etc. selbst festlegen. Ich finde es mega unnatürlich gezielt auf die Straße zu gehen und z.B. 20 Frauen anzusprechen. Ich baue das viel lieber in meinen Alltag ein + bevorzugt IOI's der Frau / sozialadäquate Situation.

?! Was hat ganz konkret das eine mit dem anderen zu tun?! Eine Frau, die mir gefällt, die ich in einer Situation anspreche, mit der ich gerne umgehe, vergleichst du mit einem Titelkampf beim Sport?!

Diese Beiträge hier von wegen "Sprich einfach jede an und wenn du es nicht tust, sind das nur Excuses." 🙈 Typische PU-Leier seit den Anfängen meiner Erfahrung. Angemessener Gedanke. Sehe ich mit der Realität im großen und ganzen kompatibel. Eigentlich sollten die meisten irgendwann checken, dass man eine genaue Zielgruppe haben sollte, egal ob beruflich oder auch privat. Welche das ist, legst du fest. Da braucht dir dann auch keiner hierbei "Excuse" zu unterstellen. Letztendlich, nochmal: Mach es so, wie es für dich gut passt. Finden deinen Weg, deinen Style, deine Leute etc.

Top. Ich glaube auch, dass die Wahrheit bei dieser Frage in der Intuition / Bauchgefühl / Herz liegt.

Ich habe mal folgende gute Sache gelesen: Du sprichst 100 Frauen auf die selbe Art und Weise an. 50 wollen dich nicht, aber die anderen 50 wollen dich. Was bedeutet das also? Und wäre es ok, wenn dich eine Frau nicht will? Genauso wie du nicht jede Frau willst? Dennoch: Die Sache mit den IOI´s oder grundlegend einer guten Situation für eine soziale Interaktion halte ich nach wie vor für eine gute Grundbedingung.

Nein. Ich hatte / habe viel Geld und ich bin jetzt angekommen bei "Weniger ist mehr." Und der klaren und für mich besten Entscheidung, weniger arbeiten, mehr Lebenszeit, weniger Stress, Leben genießen und scheiss auf mehr Geld, dass ich hierfür sowieso nicht brauche.

Mega gut beschrieben, gefällt mir sehr 👍🏼 Beide Seiten haben ihren Part. Für mich stammt dieser Gedanke noch aus Zeiten, wo Pick Up noch nicht "notwendig" wurde.

Hi, Wenn ich was in 15 Jahren Pick Up und Persönlichkeitsentwicklung gelernt habe, dann dass du dir nichts verkrampft aufzwingen solltest! Ich habe mir lange viel Druck gemacht beim Thema Ansprechen etc. Im Club z.B. bin ich immer noch nicht jemand, der von einer zu anderen geht und es einfach mal probiert. Bin ich einfach nicht! Und es brauchen mir auch keine anderen Kollegen da Druck zu machen oder so. Was mir vielmehr gefällt, ist, es mehr klassisch anzugehen. Sprich, für mich bedeutet das der gute alte Augenkontakt. Letztens im Club viele Frauen gesehen, aber alle waren so stark unter sich und wollten einfach nur tanzen. Dann bin ich nach draußen gegangen und eine Frau hat mich angeschaut nach dem Motto "Hmm, du gefällt mir!" Das sind so Momente, diese sog. IOI's, da habe ich dann auch richtig Bock hinzugehen. Also ich brauche so ein Signal der Frau oder zumindest eine offene Körpersprache (Gestik, Mimik). Also die Situation muss gut passen, für mich halt. Manch anderer kann cold approachen ohne Ende. Ich mache es einfach anders. Auch in meinem Beruf bin ich mehr der Typ, der ein Zeichen von potentiellen Kunden erhalten mag. Ich hasse Kaltakquise! Wenn du das für dich wie ich für mich an dir selbst herausfinden kannst: Akzeptiere das! Das ist mega befreiend und der Zwang jemand zu sein, der du nicht bist, erlischt. Dann bist du wirklich bei dir selbst. PS. Zum Thema Angst selbst: Falls die Situation also für dich schon angenehm ist und passt, sollte die Angst eigentlich entsprechend kleiner sein. Was genau macht dir denn Angst? Feel the Fear and do it anyway. Eigentlich solltest du von mal zu mal immer weniger Angst haben. PS2. Bitte sag nicht "Wie werde ich abgebrühter?" - Es geht nicht darum "abgebrüht" zu sein. Das wäre mega unauthentisch und sicher auf lange Sicht nicht gesund.

Ich frage mich auch manchmal: Was wäre, wenn ich in meinem ganzen Leben nie ein einziges mal Alkohol getrunken hätte? Wäre ich jetzt noch jünger, fitter, ausgeglichener, konzentrierter...? Quasi: Zahle ich mit jedem Gramm Alkohol / Gift auf ein Konto ein, das sich dann langfristig bemerkbar macht, was Schäden angeht?

Du sagst was. Nicht falsch verstehen, ich habe total ´nen Hals auf diese ganzen militanten Alk-Gegner, die sich z.B. grad über YouTube total ausbreiten. Gibt immer mehr Videos von radikalen Ex-Alkis, die jetzt verallgemeinernd jedem einzelnen Alkohol schlecht reden wollen, also selbst Genusstrinken soll es wohl nicht mehr geben. Extrem Anti geworden. Ich kann mich noch an eine öffentliche Diskussion von letztem Jahr oder so erinnern, wo darüber nachgedacht wurde, ob man Winzern dazu verpflichten soll Warnetiketten auf Weinflaschen anzubringen. Wie bei Zigaretten. Echt heftig, wie das und viele andere Themen auch katastrophisiert werden. Naja, Trinken in Maßen und den Konsum und Autofahren voneinander trennen?

Bier soll viel Östrogen haben 😛 Da habe ich zu viel Angst vor 😛 Ich genieße es irgendwie auch längere Phasen ohne Alk. Besonders schwer finde ich es, wenn man richtig gut und fein was essen geht, da ist es unglaublich schwer auf ein gutes Glas Wein zu verzichten. Findet ihr nicht? Gerade wenn man mit einer Frau unterwegs ist oder mal einen sehr gemütlichen Abend auf der Couch verbringt...

"50 - 100 Frauen pro Woche" 😁 Also ich fand mal so Extreme-Sarging-Touren (EST) echt geil. Hier gab es vor vielen Jahren mal einen Beitrag, leider nicht mehr vorhanden, der sich einfach mal einen Tag von morgens bis abends Zeit nahm, um, glaube ich, insgesamt 50 Frauen anzusprechen. Hat dann den spannenden FR dazu gepostet. Kann mal ganz geil und intensiv sein, aber ich würde wie Rabbit schon sagt, mehr auf Qualität und gute Situationen gehen. Das Hoch- und Runterrennen in Fußgängerzonen, um eine nach der anderen abzuklappern, halte ich schon seit eh und je für ziemlich needy. Besser natürliches Alltagsgame, in Situationen, wo du dich in einem bestimmten Moment befindest und thematisch adäquat anknüpfen kannst.

Natürlich ist es mir wichtig mich vom Durchschnitt abzuheben, mich jung und attraktiv zu halten und eben deswegen, ganz im Gegensatz zu dem was du sagst, die Realität und meine Möglichkeiten zu kennen. Sorry, aber deine Beiträge, deine Interpretationen und die gesamte Message, die du rüberzubringen versuchst, sind mega negativ. Hab genug zu dem Thema gesagt, bin raus.

Und du meinst, das Leben und insbesondere die Frau verhält sich so nach einem Kalkül wie dein Text hier wiedergibt? Abgesehen davon, wieso bringst du so zum Ausdruck, dass alle Frauen so seien? Wir hatten das Thema schon mit Studien und Statistik. Die Frage ist doch, so oder so, was du daraus machst. Gegenfrage z.B. auch: Gibt es 40- und 50-jährige, die attraktiver, fitter, vitaler etc. sind als ein 20- oder 30-jähriger?

Darüber können wir uns weiter streiten, ob die 5 % so stimmen, bzw. in welchem Kontext das alles betrachtet werden muss. Selbst wenn es am Ende objektiv "nicht so einfach" sein sollte. Ich bin so oder so noch nie den leichten Weg gegangen, da auch meist der uninteressantere von allen. Ich hab mich z.B. auch selbstständig gemacht (in Deutschland weniger als 5 %). Die meisten sind Angestellte. Dann bin ich, so oder so, gerne der 5 %-Mann Die wenigsten Männer sprechen aktiv Frauen im Alltag an, ich tue es. Schon alleine mit diesem Faktor nimmst du Einfluss auf jede noch so negativ wirkende Statistik.

Deine Gedanken lesen sich etwas anstrengend und sorry, etwas minderwertig. Zunächst einmal zeig mir die von dir besagten "Erhebungen und Daten" und inwieweit sie auch Aussagen über die tatsächlichen Möglichkeiten für mich treffen. Ich meine eben auch in Bezug auf deine Interpretationen. Du dichtest ja dir das negativ zusammen. Meinetwegen suchen sich einige Frauen einen 4 - 5 Jahre älteren Mann aus. Wie viel % aber genau? Und was ist mit den Frauen, die sich einen 10 Jahre älteren nehmen? Deiner Interpretation zufolge verlassen diese Frauen auch alle ihren Mann irgendwann, wenn er dann zu alt für sie ist? Wann, wie, unter welchen Umständen genau?