Selfman

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  1. Stimme ich zu, außer dem 1. Satz. Bist du wirklich jemand, dem das Leben "zufliegt"? Ich brauche das jeden Tag Ziele zu haben bzw. aktiv zu sein, Chancen sehen, ergreifen etc.
  2. Hey, interessanter Thread, hab mich in vielem selbst wiedergesehen. Ich date auch viele Frauen und habe in den letzten 3 Jahren nichts für was festes gefunden. In der Zeit habe ich mich um meine Karriere gekümmert und nach und nach herausgefunden, was ich will. Bei so vielen Dates MUSST du einfach filtern. Es ist halt auch so, dass ich einfach anspruchsvoll / wählerisch bin. Punkt. Du auch? Es ist ok. Ich habe auch etliche Jobs gehabt und so viele gnadenlos gekündigt, manchmal sogar nach 3 Tagen schon. Radikal und rigoros. Und ich gebe einfach nicht die Hoffnung auf, dass ich das richtige finde. Aussehen und Persönlichkeit. Ich finde es einfach nicht geil, wenn eine Frau keinen knackigen Hintern hat. Oberweite muss auch passen, Gesicht. Ich bin da einfach knallhart ehrlich und ja, auch oberflächlich. Es ist ok, für mich gut so. Ich achte ja bei mir selbst auch sehr drauf. Der Sex mit einer HB 8,5 - 9 ist was ganz anderes als mit einer HB 7. Machen wir uns da nix vor. Ich könnte Abstriche machen, mach ich aber nicht. Genauso wie bei meinem Job. Hab meinen Traumjob gefunden. Hinzu kommt die Persönlichkeit der Frau. Finde eine Frau, die geil ist und dazu noch positiv ist. So viele toxische Frauen in der heutigen Zeit, kein Spaß. Die Gesellschaft hat sich schon gewandelt. Wie alt bist du und hast du viele Dates aus dem Online-Dating? Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg. Ich für meinen Teil hab herausgefunden, dass ich gewisse Erwartungen in mir nicht abstellen kann und ich weitersuche. Zu deiner Frage noch: Ja, ich würde sagen aktiv bleiben ist wichtig! Zielgruppe kennen und go for it! Kann ehrlich gesagt Sprüche wie "lass es auf dich zukommen" nicht ganz nachvollziehen. Ich bin ein Unternehmertyp und man kann immer was aktiv tun. Sich dabei verkrampfen muss man ja nicht. Man braucht eher einen langen Atem und Geduld, um dran zu bleiben.
  3. So asketisch :D Ich befürchte nur, dass du mit all dem dein Leben tatsächlich nur um 5 % verbesserst oder so. Das meiste spielt sich im Kopf ab (Placebo u.ä.)
  4. Wenn es schon eine Anleitung zum "100 % Mann" gibt, hört hierbei Männlichkeit auch irgendwo auf. Es gibt viele verschiedene Typen, Facetten, jeder Topf hat da so seinen Deckel. Mehr echte Authentizität verfolgen.
  5. Hey, kennt das vielleicht noch jemand? Ich bin jetzt 35 und vermisse schon seit längerem den puren Genuss eines Momentes im Leben. Das war vor einigen Jahren noch mehr der Fall. Es gibt mittlerweile nur noch wenige Momente, die in mir Begeisterung und Aufregung auslösen. Ich habe in den letzten 15 Jahren alle meine Ziele erreicht, ob mit Frauen oder Job etc. Nichts kickt mich mehr so richtig. Und der Flash in einem Moment bleibt immer öfter aus. Ich bin grade dabei zu prüfen, ob es möglicherweise doch mit einer inneren Anspannung zu tun haben könnte, noch nicht ganz loslassen zu können o.ä. Ich hatte über ein paar Jahre hinweg etwas verstärkt Zwangsgedanken und Zwangsverhalten. Das habe ich aber eigentlich mit der Zeit gut in den Griff bekommen, ist jetzt wenn überhaupt ganz geringfügig noch vorhanden. Manchmal könnte aber da noch eine innere Unruhe in mir sein, die meine "Genussfähigkeit" blockiert? Ich weiß nicht. Aber in den Jahren, wo ich Zwänge hatte, konnte ich ja trotzdem die aufregenden Momente schätzen. Und es ist auch nicht so, dass ich negative Gedanken habe, z.B. mir Sorgen mache o.ä. Mein Leben läuft aktuell prima, keine Probleme, keine Sorgen. Fast schon Plateau könnte man aber auch sagen. Von daher, prüfe ich jetzt auch, ob es an der "Genussfähigkeit" selbst liegen könnte. Möglicherweise ist es mit den Jahren auch einfach ganz normal, je erwachsener man wird. Ich vermisse nur das Gefühl, wo man wie ein Kind sich so begeistern und Momente im Leben so gut erleben konnte. Jemand ähnliches erlebt / durchgemacht bzw. Ideen für eine Annäherung zum besagten Ziel? Freue mich über einen Austausch hierzu. VG, Selfman
  6. Ich würde gerne immer mal wieder hier ein Update posten. Ich will nämlich mich bewusst in mehr Gelassenheit und Loslassen üben. Und bereits gestern nach meinem Post habe ich mal intensiv meine Konzentration gesammelt und meine störenden Gedanken unterbrochen. Am besten hat, glaube ich, das Vorbeiziehen wie eine Wolke geholfen oder letztlich einfach die pure Stille, wie wenn ich den Gedanken auf Mute setze. Und zudem auch einfach der Fokus auf das Gefühl der Gelassenheit selbst. Hab seit gestern Besuch aus einer anderen Stadt, diesem einige schöne Plätze gezeigt und mich mal selbst ganz bewusst auf Genuss konzentriert. Und siehe da, es hat schon mal ganz gut geklappt und gewirkt 👌🏼 den Moment bewusst erlebt und mich glücklich geschätzt. Also ich war ja nicht ganz frei von gedanklichen Störungen, immer mal zwischendurch. Aber der Anteil von Gelassenheit war deutlich vorhanden 👍🏼 Ich hatte ja schon mal eine ganz gute Phase, wo das gut geklappt hat, ich meine das kam vor allem durch so eine bewusste Übung.
  7. Du hast es getroffen. Ich schleppe ein halbes Leben lang einen mehr oder weniger massiven Kontrollzwang mit mir rum. Ich hab schon vieles probiert und es ist auch schon viel besser geworden. Es gab Phasen, wo ich 10 Minuten lang am Auto stand und kontrollierte, ob es wirklich zu ist. Oder der Wasserhahn etc. Ich bin in etwa von 80 % Kontrollzwang auf 20 % runter, worüber ich echt glücklich bin natürlich. Du sagst zwar, ich kann mich nicht "mit Selbstvergessenheit befassen". Aber andererseits muss ich ja mein Ziel jetzt kennen und versuchen die restlichen 20 % abzubauen.
  8. So Momente, die bleibende Eindrücke hinterlassen und wo man mit so einem entspannten Seufzer daran zurückdenkt. Aber "Eindrücke" trifft es gut. Genuss würde ansonsten bedeuten den Moment in Selbstvergessenheit und Entspannheit zu erleben. Und ich glaube, es könnte an der inneren Unruhe liegen. Ich fliege nächsten Monat in den Urlaub, ich will möglichst bis dahin der Sache auf den Grund gekommen sein, damit ich mich nicht erst dort damit befassen muss.
  9. Dass Zucker so "gefährlich" sein soll, ist auch nur ein Mythos. Letztendlich ist es, wie alles andere, in erster Linie Nahrung und Energie. Schaut euch hierzu folgenden Beitrag hier an, der Mediziner ist super, lese aktuell sein Buch zum Thema Ernährung. Ab 34:35:
  10. Hab das jetzt in den letzten Tagen bissi mehr und bewusster beobachtet mit dem Alkohol. Das einzige, was mich wirklich überzeugt, ist der Tag danach. Also auch selbst wenn es "nur" 1 oder 2 Bier (0,5 l) waren, merke ich was davon am nächsten Tag. Ich bin etwas müde, nicht so fit, eher antriebslos. Das nervt mich, weil ich sehr gerne bestens ausgeschlafen durch den Tag gehe. Der Alkohol stört einen guten Schlaf. Ansonsten, wenn ich dann paar Tage nichts trinke, merke ich gar nichts mehr von und ich fühle mich super fit und kerngesund.
  11. Eben, ich auch nicht. Denke viele bilden sich ach so herausragend positive Effekte übermäßig ein. Was mehr klar auf der Hand liegt ist, dass Alkohol unmittelbar dann für schlechteren Schlaf sorgt, Kopfschmerzen, schlechtere Laune. Aber nach ein paar Tagen ist man doch wieder ganz der alte. Und kognitiv sind viele doch auch auf lange Sicht noch sehr fit, da ist mir aus meiner allgemeiner Lebenserfahrung nichts gravierendes aufgefallen.
  12. Naja. Dir geht es gut ohne, "seit ein paar Wochen". Das beantwortet nicht wirklich die Frage, inwieweit Alkohol dauerhafte Schäden hinterlässt, z.B. auch nur nach moderatem Konsum. Und die Nathalie kenne ich. Ich bin ziemlich sicher, dass sie selbst mal sagte, dass sie damals richtige Alkoholikerin war. Sie ist jetzt (dadurch?) total extrem gegen Alkohol eingestellt und will auch gar nicht ein kontrolliertes Trinken, Genusstrinken als möglich anerkennen.
  13. Der meiner Meinung nach gravierendste und fatalste Punkt. Besteht der Fachkräftemangel tatsächlich deshalb, weil die Deutschen zu wenig Kinder bekommen? Die deutschen Single-Frauen, die ich treffe, haben gar kein Bock auf Kinder bekommen. "Meine Freiheit", "Meine Karriere", "Zu wenig Geld, wenn ich mich um Kind kümmere"... Wo soll das nur hinführen...
  14. Aber echt faszinierend, wie viele diese Erfahrung machen. Bzw auch beruhigend, dass ich mit der Erkenntnis nicht alleine stehe. Das heißt psychisch stabile Frauen haben erst gar nicht den Bedarf sich auf einer Plattform anzumelden oder wieso sind gegenteilige dort so überaus viel repräsentiert?
  15. Springender Punkt. Wozu? Für wen? Ich habe in deinen Ausführungen nichts über deine Ziele gelesen. Was wilst du denn ganz genau? Eher eine langfristige Partnerschaft oder wechselnde ons, f+ etc etc....?
  16. Naja, wieso überhaupt mit so einer offensichtlich negativen Person eine Beziehung führen?!
  17. Du hast recht. Nur "keine Lays" stimmt nicht. Hatte diese Woche ein Tinder- und ein Bumble-Date. Beide habe ich nach dem 1. Treffen direkt mit nach Hause genommen und gelayt. Es geht mir mehr darum, dass ich tief in mir nicht so stolz bin, es mich nicht so richtig erfüllt, wie wenn ich im Alltag auf eine Frau zugehe. Und ja, was langfristiges, worauf ich auch mittlerweile aus bin, hat bei mir bisher so noch nicht geklappt.
  18. Da muss ich mich jetzt selbst zitieren und ehrlich und gerade zugeben, dass ich nach einer 6-wöchigen Pausen mal wieder Tinder & Bumble installiert habe. Das Ding ist, es ist für mich deshalb so verlockend, weil ich schon einige Matches und viele Kontakte zu gutaussehenden Frauen bekomme. Und das sehr schnell und einfach. Aber: In mir ist eine Stimme (meine Oldschool-Stimme), die sagt: Du willst langfristig nicht so Frauen kennenlernen und erst recht nicht was ernstes. Geht das vielleicht einigen so? Auch wenn es nur der erste Schritt ist, der Weg, über den man sich kennengelernt hat. Trotzdem bin ich tief in mir nicht zufrieden damit. Ich sehe dann Frauen z.B. im Supermarkt, und ganz ehrlich, da sage ich mir dann: "Man(n), eigentlich wolltest du doch wieder mehr Frauen im Alltag ansprechen." Es ist "nur" die Kontaktanbahnung, aber irgendwie für mich total von Bedeutung. Deswegen meine Frage: Kann man irgendwie diese Apps zwangsperren? 😅 Ich werde einfach in gewissen Momenten schwach, nach `ner Zeit bin ich so auf der Durststrecke, dass ich allein auf der Couch mir ein Tinder Acc wieder erstelle. Wenn ich einfach 0,0 die Möglichkeit habe diese Dienste zu nutzen, würde ich einfach allein schon aus "Verzweiflung" irgendwann wieder Frauen draußen ansprechen.
  19. Alter...Digga... Das tat grad so weh beim Lesen. So eine geile Story und dann das Ende. Musst du dir jetzt nicht selbst unglaublich hart in den Arsch beißen? Also ich wär jetzt das ganze Wochenende abgefuckt ist mir fast zu dumm zu schreiben: "Ja, sie wollte dich." 🙈
  20. Ich würde zum einen auf die Signale der Frau achten, ob sie Interesse hat und zum anderen sie mal beiläufig beim Reden an der Schulter anfassen (wenn es passt). Ansonsten auch mal ein Kompliment machen wie "Gut, dass wir noch so glaubwürdige Fitness-Trainerinnen haben wie dich, du siehst super aus!" Frauen sind ja in der Hinsicht nicht doof, die checken dann schon dein Interesse und sie wird dir dann gegebenenfalls ein IOI senden.
  21. Frag doch mal, ob es deiner "Perle" passt? Wäre ja nicht umsonst deine Perle.
  22. Ich vermute, dann solltest du das auch machen. Das sagt dir ja schon dein Bauchgefühl. Ich konnte irgendwann auch nicht anders als viel auszusortieren. Ich hatte mal einen richtig guten Vortrag gehört, noch in der anfänglichen Zeit meiner Persönlichkeitsentwicklung. Er hatte den Titel "Bist du Unternehmer oder Unterlasser?" Würde sagen, die meisten lassen sich zweiterem zuordnen. Also den Maßstäben einer initiativ unternehmerischen Aktivität, wie ich sie setze und z.B im Rahmen meines Buisiness erfülle, sehe ich wirklich selten. Die meisten Menschen sind viel zu passiv, halt für meine Verhältnisse. Kann gut sein, dass du da so ähnlich bist. Hab auch jahrelang den Gruppen-Animateur gespielt. Hab da keinen Bock mehr drauf, bzw es einfach reduziert. Mache das schon noch ab und zu, aber weniger und mehr bei denen, von denen auch mal was zurück kommt.
  23. Also ich bin auch mehr der Typ, der würde ab 30, Mitte 30 hauptsächlich was mit seiner Partnerin machen wollen. Ein paar wenige gute Freunde reichen. Würde mich auch mehr auf Frau und Kind konzentrieren. Was ich aber damit meine, dass du eine Partnerin hast, mit der du viel unternehmen kannst und wo es passt und du nicht bei vielen Freunden den Ausgleich brauchst. Denn wie du schon richtig erkannt hast, kommt meistens von anderen nicht so viel zurück. Hab mich auch in einigen Sätzen von dir wiedererkannt. Überleg dir genau, was dir wichtig ist. Ist es jetzt Tennis oder was genau? Dann geh doch mal in so einen Club, man findet doch sicher nicht allzu schwer einen Spielpartner. Im Zweifel: Tue einige Dinge, die dir am Herzen liegen, einfach mal alleine.
  24. Auf jeden Fall nice Story, sich im Supermarkt kennengelernt zu haben. Dachte es wäre nur ein Mythos, den ich so oft in Tinder-Profilen lese 😀 Und für dein Date: Wirke bitte nicht zu verkrampft, das kommt etwas so rüber. Vertraue etwas mehr deinem Bauchgefühl und sei du selbst, heißt es soll nicht so gestellt wirken, wenn du z.B. eskalierst etc.
  25. Hi, ich wollte mal von meinem Stand meiner Persönlichkeitsentwicklung (bewusster Prozess seit 15 Jahren) den Gedanken teilen, dass ich aktuell dabei bin es aufzugeben mich zu verändern, mich anzupassen, nach irgendwelchen objektiven Maßstäben zu sein und zu leben. U.a. in Bezug auf Pick Up: Auch hier gibt es ganz offensichtlich, schon seit Beginn meiner Zeit im PuF, ganz klare Maßstäbe, Kriterien, Regeln, wonach ein "Mann", ein "Alpha" sich zu verhalten hat. Ich denke dabei an Zeiten zurück, wo ich auch jemanden vorgegeben habe zu sein, der ich im Kern nie war. Im Kern hatte ich nämlich neben ausgeprägtem männlichen Bewusstsein (Dominanz, Führung etc.) auch einen stark sensiblen und empathischen Anteil. Während den Anfängen habe ich noch versucht das zu überspielen. Quatsch und Pustekuchen, wie ich heute darüber denke. Ich habe trotz meiner "netten, lieben" Art Frauen bekommen. Und das reichlich. Ich glaube der entscheidendste Begriff für mich im Laufe meiner fortgeschrittenen Persönlichkeitsentwicklung wurde: Authentizität. Und dieses Wort wirkt immer wieder befreiend für mich. Ich kann genau ICH sein und das Leben führen, das zu MIR passt. Sowohl beruflich als auch privat. Dadurch habe ich auch irgendwann verstanden, u.a.: Ich bin einfach nicht teamfähig und bin unglücklich als Angestellter. Sind die anderen schuld? Ich? Keine Ahnung, es ist letztendlich egal. Es passt nicht zu mir. Deswegen bin ich jetzt mein eigener Chef und eine Ein-Mann-Armee. Ich arbeite lieber in meiner eigenen Bubble, so wie ich mich einfach in meinem Kern am wohlsten fühle. Es ist der Aspekt auch in Bezug auf mein Privatleben, dass ich "anders" bin als andere und das immer wieder in Momenten der Besinnung erkenne. Meine Gedanken schweifen ab und zu ab, zum Mainstream, zu Leuten, die ich an Wochenenden in großen Gruppen ausgehen sehe. Wie einfach sie es haben sich zu vernetzen und immer neue Leute kennenlernen. Die Männer in diesen Kreisen haben es viel einfacher so passende Frauen kennenzulernen. Ich mit 35 stelle jetzt einfach fest: Ich war einfach noch nie wie sie, ich war schon immer anders. Ich sage dazu gerne "Individualist". Und wenn ich auf mein Leben zurückblicke, wer meine Freunde oder Partnerinnen so waren: Auch eher Einzelgänger, paar schräge und lustige Leute, sensibel, introvertiert, nachdenklich, aber genau das fand ich spannender als die gewöhnlichen "Party People". Und ich glaube, auch das Forum hier bietet eine Plattform für individuelle Charaktere, die aus meiner Erfahrung nicht dem Mainstream angehören und in großen Social Circles unterwegs sind. Sonst hätten wir nicht die eine oder andere Schwierigkeit neue Frauen kennenzulernen, mit ihnen umzugehen etc. Es ist ok. Man sollte nicht immer damit hadern, sondern einfach mal sich zurücklehnen und seinen Dingen den Lauf lassen. Erzwingen, kontrollieren kann man vieles, aber nur auf kürzerer Sicht. Und wirklich gesund ist es auch nicht. Langfristig kommt man immer zu seinem Kern (Genetik, Erfahrungen in der Kindheit und Jugend) zurück. Und ich glaube halt mittlerweile, diesen Kern kann man nicht verändern. Die Lösung ist mehr Umgang. Umgang mit dem, was ist. Und das ist dann "Veränderung", vielmehr Entwicklung, zur Selbstakzeptanz, Selbstannahme. Dadurch, dass ich lange Zeit mich selbst ändern wollte, wollte ich zugleich auch andere ändern und sie so nicht hinnehmen, wie sie einfach waren / sind. Ich freue mich über den Austausch hierzu. Grüße, Selfman