Selfman

Moment, Moment, alles so einseitig irgendwie in der Darstellung... Warum ich ohne Gummi gevögelt habe? Weil es geiler ist ohne? In so einem Moment handele ich nicht rational, ist einfach so, ist mein eigener Risikofaktor. Irgendwann, früher oder später, möchte ich mich ja auf eine Frau einlassen, mit der ich ohne habe. Und ich werde keinen negativen Laborbefund von ihr einfordern - wer macht das schon? Deswegen versuche ich ja, so gut es geht, auf einmaligen Sex zu verzichten. Weil es sich ja dann gar nicht gelohnt hat von einer einmaligen Sache sich so ein "Souvenir" mitgenommen zu haben. Wenn ich aber weiß, dass die Frau mir viel bedeutet und wir beidseitig in eine langfristige Beziehung gehen, dann würden wir ggf. bei Ansteckung gemeinsam im Rahmen der sog. Paartherapie das ganze behandeln lassen. Moment mal, das sagst du alles so selbstverständlich 😄 Sprichst du hierbei nicht über ein Problem, das so viele Menschen auf dieser Welt betrifft? (Thema: innerer Schweinehund) Willst du mir sagen, du bist 24 / 7 durchgetaktet diszipliniert unterwegs? Wenn du DIE ach so einfache Lösung für solche inneren Konflikte hast, bist du sicher einer der reichsten Männer dieser Welt 🙂 Meinst du, ich hab mich zum Sex mit ihr gezwungen gefühlt? Das kannst du doch so gar nicht miteinander vergleichen. Es war ja für diesen Moment schön und ich wollte es. Ich bin ein gewisses Risiko eingegangen, das ist meist meine Hauptsorge. So viele Männer interessiert es nicht mal, was sie sich einfangen oder nicht. Und ja, so deutlich wie gestern, war ich bisher noch nicht an so einem Punkt. Wenn ein schlechtes Gewissen bei einem Menschen einsetzt, dann passiert auch meist was. So geht es mir jetzt. Aber Danke für das immer weitere Ausschlachten hier 😄

"Wer fickt schon gern mit Kondom? Nein, ich schnall' mich im Auto nie an Wenn er will, ja, dann soll er mich hol'n Doch solange spring'n weiter die Frau'n auf mein'n Schwanz" "Risiko" von Bonez MC (187 Straßenbande)

@Raketenbernd Wenn du meinst, das sei alles so auf mich übertragbar: Aha. Ich find´s spannend immer wieder zu erleben, wie andere einem eine Moral aufdrücken und dann noch die Aussage kommt "hab das früher auch so gemacht." Ich finde es einfach nur etwas übertrieben langsam. Ich gebe schon selbst meine eigenen Schwächen hier offen zu und es muss jetzt nicht über alle Grenzen hinaus "katastrophisiert" werden. Zum Thema ungeschützten Sex frag ich jetzt mal so rhetorisch in die Runde: Fragt ihr jede Frau, bevor ihr mit ihr ungeschützt habt, nach einem aktuellen Labortest? Ich versuche mein persönliches Risiko einfach dadurch zu minimieren, indem ich die Anzahl meiner Sexualpartnerinnen so gering halte, wie es geht.

Erzähl mal, wie läuft genau das in Bezug auf deine "berufliche Orientierungslosigkeit", Mr. IchzeigmitdemFingeraufandere? (#doppelmoral) Beruhigt euch alle wieder mal.

Tatsächlich war das so. Hab es gefühlt, sie danach gefragt und es war mit ihr abgeklärt.

In der Theorie auf jeden Fall, ist ein Risiko. Genauso wie nach paar Bier noch Auto zu fahren. Ich meine GK sind gut behandelbar. Aber ich finde es lästig und möchte es mir möglichst ersparen. Zum Thema Roboter: Stimmt. Finde es aber auf der anderen Seite auch faszinierend wie manche Menschen ihre Ziele und Handlungen "tracken" und so quasi berechnet auf ihr Ziel sicher zusteuern.

Lassen wir jetzt wenigstens nur so ein bisschen die Kirche im Dorf? Ich bin auch nur ein Mensch und ich lerne immer weiter, bin nicht perfekt. Wenn ich keine STI davon getragen habe, habe ich auch sonst keine großen "Schäden" davon getragen. Und meine Einstellung formt sich weiter. Ich bin heute im Vergleich zu früher viel viel weiter.

Joa, Guten Morgen, wollte mal kurz von meinem Date dann gestern berichten: Ich bin bissi abgefuckt von mir selbst. Ich kenne PU und vor allem Persönlichkeitsentwicklung jetzt schon rund 15 Jahre. Und ich finde, ich könnte einfach noch viel weiter sein. Habe natürlich schon viel erreicht, aber ich hoffe dieses Gefühl von Reue jetzt wird mich nochmal weiterbringen. Wir haben uns gestern im Cafe getroffen. Während des Gesprächs ist mir im Grunde klar geworden, dass aufgrund der Figur (sie war die Kategorie, nennen wir es liebevoll "curvy") das nichts langfristiges für mich bedeutet. Außerdem erzählte sie mir von ihrer sehr toxischen Beziehung zu ihrem Ex, die sie zwar offensichtlich gut überwunden und ihr Selbstbewusstsein wieder gefunden hatte, aber ich sah das trotzdem als zusätzliche Redflag. Ich fand ihr Gesicht hübsch, sie war sehr gepflegt, roch gut. Trotzdem hatte ich dann einen guten Moment in meinem Kopf, wo ich zu mir selbst sagte "Verabschiede dich nach dem Date, geh nach Hause und sag ihr am nächsten Tag ehrlich, dass es nicht passt. Denk jetzt langfristig, nicht kurzfristig. Triff die richtige Entscheidung" - Der Gedanke hat mir irgendwie sehr gut gefallen in dem Moment. Ich war stolz auf meinen Kopf zu hören, und nicht auf meinen.... Und dann trotzdem, wir standen auf, sind rüber gelaufen, haben geschaut, ob wir was essen können. Die hatten zu, wir sind dann paar Meter gelaufen und dann habe ich sie doch geküsst. Ja, rückblickend sage ich, das war schwach. Auch, wenn jetzt einige vielleicht denken: Was macht der Kerl jetzt hier für ein Drama... - aber es war in dem Moment ja überhaupt nicht mehr konsequent von mir. Ich könnte es jetzt darauf schieben, dass sie mich angemacht hat mit ihren verführerischen Blicken und so. Aber ich habe sie geküsst. Wir sind dann was essen und sind zu ihr, um es jetzt kurz zu machen. War ganz schön an sich. Sie hatte eine Spirale, wir hatten ohne Gummi. Also das Risiko eingegangen mir eine STI eingefangen zu haben. Ich glaube, was mich wirklich nervt, ist, dass ich in den letzten Jahren, gerade durch meinen Erfolg in meinem eigenen Unternehmen, gelernt habe klare Entscheidungen zu treffen und konsequent zu sein. Und PU hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass ich sehr viel Persönlichkeitsentwicklung hatte. Dafür werde ich immer dankbar sein, auch wenn man meinem Profil und manchen Beiträgen meine teils kritische Haltung entnehmen kann, weil ich einfach heute vieles anders sehe. Aber die ersten Erfahrungen mit PU-Kollegen auf der Straße waren für mich damals, da war ich 19, absolut bahnbrechend und mindblowing. Rückblickend bewundere ich immer noch einen Kollegen, der so laserscharf in seiner Zielsetzung und Umsetzung war. Der war so straight und konsequent, der Hammer. Der ist raus, hat Frauen angesprochen und alle seine Ziele mit Frauen erreicht. Als hätte er sich das einfach bestellt und sich geholt. Oder wie in einem Computergame, die Welt hat ihm gehört. Nur dass es in der echten Welt Mut als Zahlungsmittel braucht und in der virtuellen Welt wir ohne dieses unsere Wunschvorstellung ausleben können. Dahingehend will ich auch einfach weiterkommen. Mein Hin und Herr mit Anmelden, Abmelden, Anmelden von Dating-Apps ist auch so ein Bullshit. Ich eiere herum. Ich weiß, dass ich offline da draußen bessere Frauen und diese mitunter leichter kennenlernen kann, statt dass ich einer von 1000 Typen in einer App ihr einen Like gebe. Vielleicht denken einige, ich gehe mit mir hier jetzt unnötig hart ins Gericht. Aber ich weiß, wie wichtig ein klarer Standpunkt für den Erfolg ist. Und ich glaube, der springende Punkt ist auch, dass ich einfach keine ONS mehr brauche und es sich nicht lohnt das nur kurzfristig hinzunehmen und einige Minuspunkte dafür in Kauf zu nehmen. Vielleicht sollte das Reuegefühl jetzt heute ein Zeichen sein, ich hatte ja dieses Gefühl bisher noch nicht so. Vielleicht ist es ja jetzt was gutes und wird mich nun klar zum Umdenken gebracht haben. Ich habe meinen absoluten Wunschjob gefunden und ich möchte auch meine Wunschfrau finden. Deswegen gebe ich auch nicht auf.

Noch eine kurze Story, die ich hier teilen will: Hab vor 2 Tagen eine hübsche, attraktive Dame in unserem Büro angesprochen. Sie hat direkt positiv reagiert, war sehr freundlich und sympathisch. Sie sprach gebrochen deutsch und sie erzählte, dass sie aus Bulgarien stammt. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel positiver diese Frauen sind und wie sehr die sich freuen angesprochen zu werden. Frauen aus Deutschland, ob jetzt "urdeutsch" oder zugewanderte, die schon lange in Deutschland leben, sind echt so negativ und so ernst dagegen.

Da wollte ich eigentlich schon aufhören weiterzulesen...

TOP! Danke dir für das Erinnern an diese Grundsätze 👍🏼👍🏼👍🏼 Musste schmunzeln bei "Du in der Klappse..." 😄 es würde einen echt nur krank machen auf Dauer...gewonnen hat man kaum was...

Eine Frau, die nicht gerne bläst, wäre für mich echt ein Ausschlusskriterium... 🙉 @Sartre66Ja, das wäre der Weg der absolut geraden Linie. Wir treffen uns morgen abend und gehen was essen, dann schau ich weiter. PS. Auf deine eine Frage noch: Chlamydien 🙈 das ätzende vielmehr ist die Abstrichuntersuchung beim Urologen 🙈

Das stimmt. So habe ich auch immer gedacht. Auch wenn es eiskalt klingt, aber so lange nichts "besseres" am Start ist, hab ich wenigstens solange jemanden. Wenn wir ganz ehrlich sind, machen das auch viele Frauen mit diesem "warm halten". Oder wenn ich einen Job habe und morgen kommt mir jemand mit einem besseren Job, dann verlasse ich halt den Arbeitgeber für den neuen. Ich hab nur den Eindruck halt, dass sie mit ein paar Typen in der Kiste war und das Thema STI ist für mich einfach lästig...

Naja, ich weiß aus viel Erfahrung, wie das jetzt, wahrscheinlich, verlaufen wird. Und es ist halt das tückische mit Dating Apps. Auf den Bildern hat man das nicht so erkannt. Und dann wurde es über Videochat von ihr thematisiert. Ich muss einfach schauen, was es mir kurz- und langfristig bringt sie morgen zu daten.

So Leute, kurzes Update, folgende Sache: Habe mit einer Frau aus Bumble seit paar Tagen Kontakt. Ich find sie ganz süß und sexy, sie zeigt viel Interesse an mir und unseren Austausch. Aber ihre "Problemzonen" sind mir bissi too much und ich glaube, dass sie etwas seelischen Balast mit sich rumschleppt, auch wenn sich das gar nicht toxisch auf uns überträgt. In meinem Bauch stellt sich nicht ein richtiges Ja ein. Also die Sache ist die, dass wir vielleicht paar Wochen Spaß hätten gemeinsam, aber das langfristig nicht ganz das richtige für mich ist. Jetzt ist die Frage, soll ich trotzdem mit ihr den Spaß haben paar Wochen oder Monate lang, bis ich was "besseres" gefunden habe? Sorry, ich spreche grad mal hier knallhart ehrlich aus, was meine echten Gedanken sind. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mittlerweile etwas "Angst" vor Geschlechtskrankheiten habe und mich mittlerweile frage, ob es sich dann lohnt es einzugehen. Hatte da diesbezüglich schon paar mal unschöne Erfahrungen, hat ja in den letzten Jahren zugenommen die Ansteckungsquoten. Deswegen würde ich auch die Zahl meiner Sexualpartnerinnen möglichst klein halten, sofern ich nicht mit der Frau in was längerfristiges gehen will.

Puh, da liest sich so viel kindliches Bewusstsein aus dem Text. Und so ein gewollter Versuch seinen Selbstwert bestätigen zu lassen à la "Guck mal, ich bin doch echt ein toller Hecht, wenn neben dir sich noch 2 weitere Frauen um mich reißen..." So ein bisschen sehe ich hin und wieder schon bei dir diese Alpha-Maske tragen, Holy Ich würde sagen, meine Lebenserfahrung ist da auch anders. Ist schon letztendlich ein Abturn. Was ich andersrum sagen kann, einer Frau das SUBTIL zu vermitteln, ist auch schon was ganz anderes Man muss bei Frauen bei vielem genau wissen, WIE man(n) was vermittelt. Solange Sie das Gefühl bekommt, du wirst allgemein von Frauen begehrt, ist das sogar sehr gut. Aber so gekünstelt den Bachelor zu spielen und parallel mehrere zu daten, ist sogar für mich selbst anstrengend. Ich konzentriere mich, mittlerweile, lieber voll auf eine Frau.

Was denn sonst? Die meisten Gamer sind jetzt nicht wirklich trainiert oder besonders gutaussehend. War jetzt auch mehr ein Klischee zur Veranschaulichung.

Ja, nice. Geil finde ich aber auch, wenn man so eine Mischung aus Bad Boy und Nerd hat 😄 Hört sich vielleicht sehr widersprüchlich an für viele, aber es ist eine geile Mischung, wenn man sie kann. Also z.B. jemand, der gut aussieht, trainieren geht, mal auf einer Party die Zeit genießt und auch stundenlang sich in ein PC Game oder so vertiefen kann.

Nach rund einem Monat kann ich sagen: Das hatte einen mega nachhaltigen Effekt! Gut, dass hier nochmal geantwortet und mir damit bewusst wurde, wie gut das gewirkt hat. Argumente sind hier das Stichwort, um negative Überzeugungen zu verändern.

Hi, ich wollte folgendes in einem Thread schreiben, dachte aber, dass es für alle interessant sein könnte. Ich will ja nicht immer nur "Jammer-Threads" öffnen, sondern auch Dinge, die funktionieren, mit anderen teilen. Habe gestern nach langer Zeit mal wieder was gemacht, dass ich früher öfter machte und immer sehr wirkungsvoll war. Ich habe gestern mit Sonnenuntergang und Spaziergang dabei längere Sprachnachrichten mit mir selbst geführt. Klingt vielleicht erstmal weird, ihr müsst euch das aber wie ein Art Tagebuch vorstellen. Habe aus dem guten Buch "Kognitive Verhaltenstherapie für Dummies" bewusst gelernt, dass man eingefahrene negative Überzeugungen in sich mit vielen guten Argumenten angehen kann. So habe ich mir also alles mal von der Seele gesprochen, aber vor allem auch wie ein Therapeut die einzelnen Überzeugungen hinterfragt und viele Argumente angeführt, wieso meine negative Überzeugung nicht stimmt und ich mir das schlechte mehr oder weniger in meinem Kopf zusammenreime. Ist echt spannend, ich will das jetzt ein paar Tage hintereinander machen. Habe gestern mal endlich wieder den Stein ins Rollen gebracht. Probiert das vielleicht mal aus. Es sind letztendlich sowas wie Affirmationen, nur halt dass es nicht nur "Ich bin gut genug", "Ich schaffe alles" etc. ist, sondern dass man das ganze fundiert mit vielen Argumenten stützt. Dass sich so echte Überzeugungen in einem selbst bilden können. Also nicht nur einreden, sondern überlegen, was spricht dafür, wie gehe ich damit um etc. etc. Ähnlich läuft dieses Prinzip bei "The Work" von Byran Kathie. Ist der Glaubenssatz wirklich wahr? Z.B. Wollen wirklich alle Frauen nicht angesprochen werden? Oder freuen sich doch schon einige darüber? Habe ich Beweise (Erfahrungen aus der Vergangenheit) hierfür? Ich finde, da ist viel Potenzial, ihr könnt es mal ausprobieren und mal eure Erfahrungen teilen.

Wenn man so überlegt, klingt das ja nach viel Arbeit, Mühe, Anstrengung etc. etc. Ich will einfach eine Frau, mit der ich auch weiter in die Zukunft planen kann. Aus einer tollen Beziehung zueinander soll auch eine Familiengründung erwachsen.

Ich schätze eine Frau, mit der ich wichtige Werte im Leben teilen kann.

Was fällt hier auf? Du sagst es, in deinen Zwanzigern. Da war mir das auch egal. Hatte nur ein Ziel: Den Lay. Ich bin jetzt 35 und will guten Sex in einer guten Partnerschaft, mit einer Frau, die ich schätze. Man(n) wird auch mal erwachsen, Jungs

Ich verstehe nicht? Die Dame und ich haben uns über unsere persönlichen Wertvorstellungen unterhalten, die offensichtlich weit auseinandergehen. Wer kann behaupten, dass diese nicht wichtig sind für eine funktionierende Beziehung? Euch geht es darum eine solche Frau trotzdem wenigstens ins Bett bekommen zu können?

Ja, sonst würdest du dir ja hierbei selbst widersprechen. Bei lockeren Sachen wie ONS hat die Frau ja ihre Unabhängigkeit oder nennen wir es auch Unverbindlichkeit. Meine letzte Beziehung war eine italienische Friseuse. Die war "also" Frau durch und durch. Das hat mir auch mein Coach mal bestätigt: mit den einfachen Frauen und denen nicht aus deutscher Kultur hat man es als Mann einfacher.