Selfman

Man, geil. Das von einer Frau, liest sich wie eine Revolution, Danke dir! Getreu der Vorstellung: Nach schwachen Zeiten kommt wieder eine Ära der starken Männer. Ich bin sehr froh mich über die letzten Jahre nicht dem Femi-Mist hingegeben zu haben. Ich wusste immer tief in mir drin, dass es sich um eine Identitätskrise bei vielen Frauen handelt. Ein echtes Naturverständnis für die Geschlechterrollen, das tut gut. Die Frau, das zarte Wesen und der Mann robust und stark. Das tut gut. Ich bin als Kind multikulturell aufgewachsen und man konnte sich, insbesondere damals noch besser, was von seinen südländischen Kollegen gut abgucken. Ich hab dadurch echt gut gelernt sehr direkt männlich zu sein. Auch mal Aggressivität zuzulassen, heute mach ich das natürlich mehr in meinem Inneren aus. Aber diese Emotionen sind wichtig! Das Testosteron in mir hat mir immer geholfen, z.B als Geschäftsmann erfolgreich zu werden, Frauen auch mal richtig anpacken zu können etc etc Das darf man(n) sich nie kaputt machen lassen... PS. Und ja, ich stehe einfach auf devote Frauen. Mein Vater meinte sogar mal, dass ich nach einer Frau suche, die hörig ist 😄😁😁

Die Effizienz ist mega. Für so gescheite Typen wie dich auch gemacht. Aber gerade hierbei, "mit allen Artikeln im Rucksack", sehe ich zu viel Anreiz für Diebe.

Mal auch so ein Beispiel aus dem Alltag: Selbstbedienungskassen im Supermarkt. Ich kenne einen Markt, der hat die Kassen aktuell geschlossen, weil so viele Leute bescheissen. Wie soll das der Automat jetzt in den Griff bekommen ohne einen Menschen...indem er irgendwann selbst komplett checkt, dass man ein Produkt nicht abgescannt hat und dann ein Alarmsignal ausstoßt?

Bin grad am überlegen, welche Hobbys ich mir "aneignen" könnte oder welche Events wie z.B. mit Persönlichkeitsentwicklung oder so ähnlich ich besuchen sollte, um mit meiner Zielgruppe von Frauen besser in Kontakt zu kommen. Nur, das wäre auch irgendwie etwas "künstlich", weil ich da mehr um zu vorgehe. Also eigentlich müsste eine Veranstaltung mich komplett selbst interessieren und dann auf dem zweiten Rang steht der Kontakt zu Frauen. Genauso wie wenn ich in die Stadt gehe, nur um Frauen anzusprechen, statt mein Hauptziel Shopping o.ä. ist.

Hi, einfach mal ganz offen gefragt: Was macht ihr so beruflich? Ihr müsst ja nicht allzu private Details angeben. Ich z.B. bin seit ziemlich genau 3 Jahren selbstständig, als Berater für Privatpersonen, psychologische Beratung und Coaching, für ein ganz bestimmtes Themenfeld. Ich bin sehr glücklich, es war die beste Entscheidung und ich kann sagen, dass es genau meine Bestimmung war. Jahrelang ging ich davor durch die "Hölle" und habe den letzten Dreck von Chefs und Kollegen gefressen, für einen Hungerlohn. Ich bin auch jemand, der keinen 08/15 Job machen kann, bin da sehr eigen und speziell. Bin selbst mehr der Cheftyp als dass ich mir immer was vorschreiben lasse. Das Hamsterrad ist so gar nichts für mich. Ich arbeite jetzt alleine, selbstbestimmt, überwiegend von daheim aus im Homeoffice. Cooler kann es für mich nicht sein. Wo steht ihr so? Seid ihr zufrieden? Habt ihr konkrete Ziele für kleinere oder größere Veränderungen? Was ist euch persönlich wichtig in euerm Job? Fände das spannend von eurer Situation zu lesen und sich hier auszutauschen.

Ich kann so viel sagen, dass ich mal studiert habe und nach dem Studium dann mich in die andere Richtung bewegt habe, als vorher geplant. Das Ergebnis meines Studiums verlief nicht wie erwartet etc. Dann habe ich angefangen zu arbeiten. Ich war aber schon immer ein Freigeist und fand das Unternehmertum und Coaching immer ganz spannend. Das, was ich konkret tue, kannst du tatsächlich erstmal ohne eine ganz bestimmte Qualifikation machen. Aber es ist ein Irrglaube, dass das dann auch jeder machen will. Mir macht es Spaß, es passt zu mir, ich kann sehr gut mit unterschiedlichsten Menschen. Es passt in jeglicher Hinsicht sehr gut. Und meine Kenntnisse aus meinem Studium etc. kann ich irgendwo auch gut mit einfließen lassen. Achso, noch eine Sache, zu deiner Frage: Ich hatte mal für ein paar Wochen in einer entsprechenden Beratungsagentur gearbeitet als Angestellter und so bin ich zu dem Thema konkret gekommen, ja. Viel Wissen zu dem Fachgebiet habe ich mir dann selbst angeeignet. Man baut sich eine echte Expertise auf.

Ja, so ähnlich kann man das bei mir sehen. Meine Beratung wird nicht gerade schlecht bezahlt. Gutes Honorar. War von mir gegen dich auch nicht bös gemeint. Nur ich höre auch mein Leben lang den Spruch "Selbst und ständig". Dabei ist man selbst dafür verantwortlich, wie viel man arbeitet. Für mich wäre es einfach ein Hamsterrad ständig nach der Pfeife eines Vorgesetzten zu tanzen und mich so nicht oder nur begrenzt weiterentwickeln zu können. Geld ist dabei erstmal nebensächlich.

Und das legst du für mich fest? Schon mal auf die Idee gekommen, dass man als Selbstständiger entscheiden kann, wie viele Aufträge man annimmt und wie viel man fürs Leben braucht? Ich arbeite in Teilzeit und habe eine wunderbare Work-Life-Balance.

Ich habe schon gestern Abend deinen Thread hier gelesen und fand es ganz spannend. Ich kenne deinen Job ja nicht wirklich, aber möchte trotzdem gerne was dazu sagen. Ich habe nämlich mal selbst Jura studiert und viele wollten dann in die Großkanzlei. Denke, so wie ich das mitbekommen habe, ist das System und die Struktur bei Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern in größeren Gesellschaften ähnlich. Ich bin mega froh jetzt selbstständig zu sein und die Wertschätzung unmittelbar von meinen Kunden selbst zu bekommen. Ich muss nicht in einem falschen Theaterspiel mich selbst behaupten und von meinem Wert überzeugen, den möglicherweise sowieso keiner sehen will. Ich habe zwar in anderen Bereichen Einblicke in die Arbeitswelt bekommen, aber das hat mir auch schon gereicht zu sagen, dass ich in diesem verlogenen Hamsterrad nicht mehr mitmachen will. FTW und Tschüss. Ich hab einen guten Freund, der arbeitet als mittelständischer Wirtschaftsprüfer, wird krass unterbezahlt für den Stress und hat einfach keine Lebensfreude mehr. Der wird 1000 mal lieber genauso viel verdienen wollen, wer weiß, vielleicht sogar paar 100 € weniger, nur um mal ein glücklicheres genussvolleres Leben führen zu können. Ich will sagen, am Ende des Tages: Scheiss auf das Geld und gebe immer dem Spaß und dem Wohlgefühl den Vorrang. Zieh auch nichts in die Länge, was du jetzt schon weißt, dass es keinen Sinn macht. Hey, in ein paar Jahren gibt es vielleicht sowieso nur noch bedingungsloses Grundeinkommen (heute schon "Bürgergeld") und das meiste wird durch KI schon ersetzt sein. Wozu willst du also jetzt deine Lebensqualität weiter so einschränken. Finde deinen Mut zur Veränderung, wo du selbst weißt, dass du sie wirklich brauchst. Du erzählst selbst, das 2. Kind kommt, finde ich schön. Genieß doch mehr das Familienleben, ihr habt doch genug Kohle bestimmt. Du wirst nie beim Thema "noch mehr Geld" wirklich ankommen. Dein tiefes Bedürfnis nach mehr Zeit für dich und deine Familie wird dich immer wieder einholen.

Das glaube ich auch. Es lohnt sich also voll jetzt noch Aktien zu kaufen 😜 Ich glaube aber, dass es so feste langfristige Beziehungen weniger geben wird. Ich glaube, man wird mehr und mehr durch Computer geprägt und man wird sich auch weniger verlieben. Romantik gibt es ja auch kaum noch. Geheiratet wird auch immer seltener, die Kirche ist bald auch nur noch ein Museumsstück. Kinder bekommen - da werden sich nur noch ganz bestimmte Leute darum kümmern. Und gibt es vielleicht, schon in 20 Jahren, nur noch Bürgergeld / bedingungsloses Grundeinkommen für die meisten, weil die meisten Jobs durch KI weg rationalisiert wurden? So sehe ich das in Zukunft.

Hi, bestimmt gefühlt der 1000. Thread zu dem Thema. Aber ich würde gerne aktuell von euch wissen: Wie sprecht ihr Frauen an? Direkt oder mehr indirekt? Spontan? Situativ? Achtet ihr vorher auf IOI´s oder macht ihr auch Cold Approach? Haltet ihr Frauen auch mitten auf der Straße an oder eher in Situationen, wo sich die Frau nicht vorwärts bewegt (z.B. in einem Cafe, im Geschäft u.ä.)? Zu guter Letzt: Wie ist eure Erfolgsquote? Was klappt am besten? Was ist eure beste Strategie für den Umgang mit Ablehnungen?

Jein. Das sind einfach noch feminine Wesen. Die achten sehr auf Ihr Äußeres und ihr Auftreten ist sehr weiblich, zaghafter, devoter etc. Das mit dem auf Geld aus ist mehr ein Klischee bzw es ist das Rollenverständnis, dass der Mann das Geld nach Hause bringt und die Frau den Haushalt und Kinder organisiert.

Was soll denn der Aufstand hier? @silverfoxhat absolut recht. Wer Erfahrung mit Menschen hat, kann dem nur zustimmen. Letztens mit einer Bulgarin und Ukrainerin ins Gespräch gekommen. Leben jeweils noch nicht lange in Deutschland, verhalten sich wie vom andern Stern. Und ich kann bestätigen, dass es die meisten deutschen Frauen gar nicht bockt, dass man als Mann erfolgreicher Unternehmer ist. Das war früher mehr so, heute beeindruckt man keine mehr damit. Da sind die Ostblockfrauen definitiv noch anders.

Jugo Boss, Beste. Und Polo Ralph Lauren.

Ich glaube, ich hatte schon immer ein gutes natürliches Gespür für ein IOI der Frau. Bekannte Beispiele sind immer mal rübergucken und dann weggucken und mit den Fingern durchs Haar gehen. Ansonsten sehe ich es wie du @deralex80. Ich habe einfach einen Typ Frau, auf den ich richtig abfahre. Helle Augen, ob grün oder blau, machen mich auch verrückt. Das, was mir so richtig gefällt, sehe ich eher selten. Es gibt viele gutaussehende Frauen, aber ich brauche schon den Klick beim Angucken. Ich hätte also schon längst in einer Beziehung stecken können, so wie ich irgendeinen Job machen könnte, aber lieber gewartet habe bis zu meinem "Traumjob".

Ne, bis jetzt hast du gute Sachen gesagt, aber das ist Quatsch. Jeder hat da seine Präferenzen. Ich zwinge mich auch nicht mehr ins Gym, nur um mir dann nicht vorzuhalten, ich hätte meine "Comfortzone" nicht verlassen. Jeder kann da nach seinem Geschmack und vor allem persönlichen individuellen Lebensstil eine richtige passende Lösung finden.

😀 Ich bin halt ein Fan von Online, weil mein Buisiness gerade aufgrund von online so gut funktioniert. Habe Kunden aus ganz Deutschland, die ich betreue. Nur schade, dass wenig Quality-Frauen in den Apps angemeldet sind, im Vergleich zu Männern. Aber vielleicht nimmt das ja immer mehr zu und bessert sich.

Das liest sich bei dir immer so nach einem Ego-Problem raus, dieses Gefühl "Ich bin ein Loser, wenn ich meine Partnerin über OD kennenlerne". Habe ich auch lange gedacht und denke ich auch noch manchmal. Aber du und ich wissen: Das Ergebnis zählt. Wenn dann eine hübsche und selbstbewusste Frau vor dir steht, die dann mit dir gemeinsam absolut dazu steht, dass ihr euch z.B. über Tinder kennt, dann wird das zu einer Story, die die Leute in deinem Umfeld als cool und witzig (nicht im abwertenden Sinne) bewerten. Es wird zu einem guten Beispiel. Außerdem, in ähnlicher Weise könnte man denken "Ich bin hier in einem Internet-Forum angemeldet, also bin ich ein Loser". So würde keiner von uns über sich selbst denken. Und außerdem noch zu "die im Real Life keinen Partner finden": Ich bin jetzt 35, selbstständig ohne Kollegen. Viel alleine unterwegs. Früher zu Unizeiten war es anders und meine Motivation hatte auch eine Aufbruchstimmung, ich habe viele offline kennengelernt, da sowieso zu der Zeit die Digitalisierung noch nicht so vorangeschritten war. Ich habe damals meine Ex z.B. über ein gemeinsames Treffen mit Freunden kennengelernt. Damals war ich viel aktiver mit meinen Freunden und jetzt ist jeder meiner Freunde in einer Beziehung, Ehe o.ä. ....man zieht sich irgendwie mit den Jahren mehr zurück und hat seine Kontakte auf die wichtigsten Leute reduziert. Also, man muss mehr die Fakten auf den Tisch legen, als sich unnötigerweise selbst abzuwerten mit "Wenn ich OD mache, bin ich ein Loser". Hängt auch von deinem Profil ab, ob du einen Selbstwert ausstrahlst. Und ja, wie schon @RyanStecken in dem anderen Thread geschrieben hat, man muss viel "Schrottwichteln". Nur Liken, was einem so richtig entsprechend der persönlichen Zielgruppe wirklich gefällt! Filtern ist da ungemein wichtig. Und ja, ich wollte immer Offline- dem Online-Dating vorziehen. Wenn es keine Digitalisierung gäbe, müsste man natürlich andere Strategien finden. Und die Frauen wären wie früher mehr zugänglicher. Augenkontakt mehr, statt die Augen auf das Smartphone. Man sieht also deutlich die gesellschaftlichen Entwicklungen.

Vielen Dank für deinen ganzen konstruktiven Beitrag. Zum letzten hier zitierten Teil: Das wird mir immer wieder bewusst, habe oft darüber nachgedacht. Nur, ich bin eben ein echter Individualist. Ich habe ein paar wenige sehr gute Freunde. Die wiederum selbst pflegen auch einen individuellen Lifestyle. Ich gehe selten an Wochenenden weg, irgendwie ist meine Motivation da nicht riesig. Ich bin mehr der Typ, wie jetzt auch gerade, mit seinem Laptop in einem Cafe am arbeiten u.ä.

Wollte mal loswerden, grundsätzlich bin ich sehr indirekt beim Anquatschen...wenn ich nach spätestens 2 Sätzen meinerseits keine IOI's von ihr erkenne, lass ich sie auch in Ruhe. Wie findet ihr das? Oder seid ihr da hartnäckiger?

Man sollte nie den Optimismus aufgeben. Ich hoffe durch eine immer bessere Informationsversorgung und Vernetzung können wir noch aus aktuell mittelalterlichen Strukturen schon in ein paar Jahren immens vorankommen.

In der Sauna direkt, während des Aufguss 😄 Du gibst gleich 100 % 😁

Schön, dass du dein Handy auch in den Whirlpool mitnimmst und live vor Ort berichtest? 😄😜

1. Absatz: Wäre nicht authentisch, kann man sein lassen. 2. Absatz: Top. Habe letztens im Whirlpool eine angelabbert, ihr Gesicht war so hübsch *schmacht*. Im FKK Bereich funktioniert es für mich am besten, wenn ich von Mimik und Gestik das komplette Gegenteil von aufdringlich bin.

@Captain Alpha Reg dich nicht zu sehr auf. Ich habe schon seit rund 20 Jahren Erfahrung mit verschiedenen Internet-Foren. Und es sind immer die selben Phänomene. 50 % sind professionell, nutzbringend und 50 % leben ihre eigene Unzulänglichkeit hier auf arrogante Weise anonym aus. Ich habe mal vor ein paar Jahren einen Moderator von hier persönlich getroffen und eine Zeit lang mit ihm Kontakt gehabt. Der Typ war letztendlich so ernst und unzufrieden mit sich selbst. Oft einfach nur ein Scheinbild, was hier viele pflegen. Und solche werden das immer versuchen abzuwehren, statt mal Ihr Verhalten, wenn auch "nur" im Netz, zu überdenken.