xD67834
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... Roosh hat übrigens aus religiösen Gründen den größten Teil seiner Bücher einstampfen lassen. Wer aber Daygame sucht, der kann im Netz eine PDF davon finden und alles in Ruhe nachlesen (ich habe den post aus dem Gedächtnis geschrieben, weil mir das Buch gerade nicht zur Hand ist).
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Roosh hat eine Zoohandlung (pet Shop) als Opener genommen, weil es um Tiere geht und Tiere jeder mag und man so einen Gesprächsstoff hat, mit dem man viel von seiner Person zeigen kann. Was nicht geht, wenn man nach einer Straße fragt. Ich habe diesen opener verwendet und habe auch Nummern bekommen. Allerdings immer über Umwege, nicht über das Katzenthema. Irgendwann habe ich einfach nach der Straße gefragt. Ich habe dafür eine Straße genommen, die bekannt genug war um sie zu kennen, aber zu klein um ihren Ort im Kopf zu haben. Roosh hat sein Buch geschrieben, als Smartphones mit Navigation noch nicht so verbreitet waren wie heute. Jetzt ist es so, daß das Mädchen oft ihr Telefon aufklappt und die Navigation startet. Hier kann man sagen:"Oh, du bist gar nicht von hier..." Wenn sie nein sagt, kann man sagen: "Du hast eine leichten (regionalen) Akzent, kommst du vielleicht aus Norddeutschland?" Wenn sie ja sagt, kann man sich mit ihr über ihre Heimatstadt unterhalten. Wenn sie nein sagt, fragt man nach ihren Eltern wo diese herkommen. Man macht dann weiter in der Roosh Routine und geht dann in GALNUC. Mein Problem dabei war aber dann, daß ich zu viele Frauen angesprochen habe: 5 in 90 Minuten und das 5 Tage die Woche. Irgendwann kam es vor, daß ich Frauen mehrmals angesprochen hatte ... 😬 Deshalb gehe ich jetzt lieber direkt vor, mit weniger approaches, aber konzentrierter.
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Von Roosh gibt es den so genannten pet shop opener: "Hallo, ich suche eine Zoohandlung ..." "Eine Zoohandlung, keine Ahnung, wo hier eine sein soll..." "Komisch ein Freund hat mir gesagt, daß hier eine Zoohandlung in der Nähe sein soll. Es ist nämlich so, daß ich eine Katze für meine Schwester als Geschenk kaufen möchte..." "Leider weiß ich nicht, wo hier eine Zoohandlung ist..." "Schade. Ich dachte, du wüsstest, wo ich eine finden könnte... Denn, du siehst so aus, als hättest du eine 🐈 ..." Jetzt wird sie entweder ja sagen, dann kann man sich mit ihr über Katzen unterhalten. Wenn sie Nein sagt, unterstellt man ihr, daß sie Katzen mag. Wenn sie verneint, frägt man, ob sie lieber Hunde mag. Darauf hält man mit ihr ein Gespräch, bis sie Fragen über dich stellt, was Interesse ihrerseits signalisiert. Darauf lässt man die GALNUC Routine laufen: German-Age-Location-Name-Usually-Cool G: Are you half German? Man frägt danach ob sie aus Italien (oder einem anderen Land käme, wonach sie hält aussieht) ... Wenn sie eine Deutsche aus Deutschland ist, kann man fragen, ob sie aus einer anderen Region ist, wenn sie verneint kann man fragen, woher ihre Eltern kommen: die kommen meist von woanders her. Man konversiert darüber bis... A: how old are you "Ach übrigens, wie alt bist du?" Sie: 21 etc. "Oh sicher studierst du. Lass mich raten, du bist sehr stylish gekleidet. BWL?" L: Location "... Übrigens wo wohnst du?" N: Name "Wie heißt Du?" Sie sagt ihren Namen. Du sagst deinen und gibst ihr die Hand, dann kannst Du sie fragen, was ihr Name bedeutet. Und woher er stammt. U: Where do you usually hang out? "Und wo gehst du einen Kaffee/ Cocktail trinken?" 😄 Cool ... What about having a coffee together there. "Cool, wie wäre es, wenn wir dort zusammen einen Kaffee trinken gehen." Danach könnt nm ihr Nummern tauschen und einen Termin vereinbaren ...
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Hi, ich bin auf game durch Roosh und Neil Strauss gekommen und habe Theorie und Denken, immer über die Anglosphäre konsumiert. Deshalb habe ich mir die Roosh Kommentare angeschaut. Lustigerweise hat Roosh nach der redpill die godpill geschluckt und ist zu dem armenisch-apostolischen Glauben seiner Mutter zurück gekehrt. Deshalb hat er selbst seine Bücher von amazon entfernt: zumindest die, die auf Sex ohne Beziehung zielen. Damit ist er möglicherweise der Augustinus von Hippo unserer Zeit, vorausgesetzt, seine Mutter hat die Eigenschaften der Heiligen Monika.😜😜😜 Was mir an den Kommentaren auffällt ist die Reaktion, der vermutlich männlichen Kommentatoren: sie erinnern mich an die Reaktionen gewisser Männer seinerzeit auf Vollassi Toni: Männer reden abfällig über Toni, sagen der Typ ist krank und gestört. Eben diese Haltung glaube ich in den Kommentaren zu erkennen. Das ganze wird mit einem seltsam abgeklärten "alfa"-Gehabe sui generis in den Kommentar gegossen. Implizit sind (proto-)feministische Narrative in den Köpfen dieser Leute fühlbar: Roosh ist ein Schwein, vor dem man die Frauenschaft schützen muss. Denn Frauen können ja gar nichts böses tun. Alles Unglück der Welt wird von pööhsen 😉 Männern verursacht. Wahrscheinlich ist das ein typischer white knight modus operandi und ein Symptom für eine Mitgliedschaft im Dunning Kruger Club. Die Männer aus dem Toni Video jedenfalls bekamen wohl ihren news flash durch das hübsche junge Mädchen, das dann lächelnd sagte: eigentlich stimmt alles, was er sagt. Ich frage mich, ob die Herren der Kommentarspalte ein Damaskus-Erlebnis erhalten werden...
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"The problems most guys in the PickUp comunity have, are approach anxiety and attraction." Nick Krauser Sieht so aus, als sei das Problem auf das man als erstes stößt, der dämliche Sprecher, das Problem mit dem man am längsten zu kämpfen hat... Was haben die Erfahrenen hier für eine Meinung? 🙄🙄🙄
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Es gibt auch andere Substanzen: https://www.returnofkings.com/9281/the-pill-that-cures-approach-anxiety Theanin soll gut wirken. Außerdem: inzwischen schwärmen auch schon alte Damen davon wie schön ruhig man von CBD wird ... 😜 Ben und Jerry wollen ein CBD Eis herausbringen. Ich selber merke bei Alkohol nicht, daß ich tapferer und kühner werde. Aber das ist bei jedem anders. Früher als ich angefangen habe alleine wild zu Zelten, hatte ich in der Nacht Paranoia, wegen Tieren, knackenden Ästen und so. Dagegen nahm ich dann immer Jäger Meister mit in das Abenteuer. Den habe ich ein paar Mal getrunken und die Angst verschwand. Ich habe auch nie so viel getrunken, daß ich besoffen war. Alkohol ist etwas, was in moderaten Mengen subtilen Horror einfach vernichtet. Vielleicht kennst Du die Simpson-Episode in der Barney diesen Mescalin-Obstsaft trinkt und mit einem Mal ein Monster in der Küche sieht: darauf trinkt er schnell ein Duff und herein kommt ein Rosa-Elefant, der das böse Ungeheuer zerstampft. So wirkt Alkohol bei mir. Allerdings sind Frauen keine eingebildeten Ungeheuer 😉. Wie es bei dir wirkt, musst du selber sehen. Allerdings würde ich mich nicht besaufen, weil die Begegnung mit der Frau dann ziemlich ... nun ja ... unpoetisch wird. Noch schlimmer ist, wenn du dir die Frauen schön trinkst, dann kann es sein, daß du am Ende eine Eule schießt. (im Übrigen haben gerade alte und unattraktive Frauen, aus nahe liegenden Gründen, ihr eigenes Game, mit dem sie einen Mann im Club abschleppen, bevor der überhaupt dazu kommt die hübschen Mädchen zu approachen)... Andere Substanzen: Betablocker werden angeblich von ganzen Symphonieorchester genommen, weil die sensiblen Musiker nur dadurch ihr Lampenfieber in den Griff bekommen, vom Dirigenten angesehen, der kokst nämlich. Benzodiazepine werden vom Arzt verschrieben, wenn Menschen stressreiche Dinge zu erledigen haben aber vor Angst und Ohnmacht keinen klaren Gedanken fassen können. (Beispiel: Tod eines nahen Angehörigen oder medizinische Operation). Sie kamen in den 50er und 60er Jahren auf den Markt, als es mit den Barbituraten Probleme gab: u.a. leicht zu erreichende tödliche Überdosierungen. Das Problem hatte man mit Valium & Co. nicht - allerdings macht es abhängig und im Ausgleich dazu kann der Entzug tödlich ausgehen.
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Der dämliche Sprecher verfolgt mich auch in anderen als PU-Situationen. Ständig sagt daß Über-Ich zu mir: so etwas tut man nicht. Das geht mir langsam echt auf den Keks. 🤬 Auch das ist einer der Gründe, warum ich begonnen habe zu approachen. Ich las bei irgendeinem PUA etwas wie: "If you're good with girls - all things Fall into place." Meine Motivation ist also: die Stimme im Zusammenhang mit Frauen zum Schweigen zu bringen, mit der Hoffnung, daß diese "Skrupellosigkeit" auf andere soziale Beziehungen übergreift. Durch approaches ist es schon besser geworden, allerdings ist das, was ich erlebe kein graduell-linearer Prozess, indem man stetig besser wird, sondern ich erlebe Rückschläge, wo ich von einem schlechteren Ausgangspunkt als dem besten erreichten wieder starten muss, was frustrierend ist. Wie geht es den anderen Teilnehmern hier: habt ihr eure approach anxiety voll im Griff? Wenn ja, habt ihr bemerkt, daß ihr nun auch in anderen Situationen cool und berechnend sein könnt?
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Ich habe das Gefühl, daß direkte opener die KomfortZone erweitern, was sich hinterher wiederum vorteilhaft auf indirekte Eröffnungen auswirkt, in denen man dann mit geringerem Stresslevel konvertieren kann... (ebenso warm approach Situationen)
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Nachtrag conubium: "Das conubium war im römischen Recht der Antike die Fähigkeit, mit einer bestimmten Person eine anerkannte Ehe eingehen zu können. So ermöglichte erst 445 v. Chr. eine lex Canuleia Ehen zwischen Plebejern und Patriziern." https://de.m.wikipedia.org/wiki/Conubium Ich benutze den Begriff weiter. Bei den Römern bestand in der Königszeit das conubium nur zwischen den römischen Bürgern und Bürgern bestimmter Gemeinden in Latium. Grundlage des conubiums war die ethnische Herkunft. Das Christentum änderte das und zur Grundlage des conubiums wurde die Religion. Sprachgrenzen wirken als informelle conubia: heute weiß man aus GenAnalysen, daß sich Flamen und Wallonen, obwohl beide katholisch sind, sich nie miteinander vermischt haben. Im PUA Zusammenhang ist dies deshalb interessant, weil in dieser Zeit der Liquidierung aller organischen gesellschaftlichen Strukturen von der Kirche, zur Arbeiterbewegung, zur Landsmannschaft bis rauf zur Nation überall schlechte Surrogate dafür entstehen. Vom Motorradclub, über Fridays For Future zu PickUp Community 😜. In diesen Subkulturen, soweit Mädchen sich in ihnen bewegen, entstehen, dann so etwas wie conubia bei den Veranstaltungen. Dadurch erscheint der approach als weit legitimer als in einer GroßraumDisko ...
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Komischerweise habe ich viel mehr Probleme Frauen in einer Clubsituation anzusprechen als auf der Straße. Da ist der Lärm, die endlos Schlange stehende Konkurrenz und der Bitchshield. Alles ist so auf der Straße nicht wahrnehmbar. Ich glaube, wenn man in Clubs geht, die mit einer bestimmten musikalischen Subkultur verbunden ist, hat man bessere Möglichkeiten nicht auf einen Bitchshield zu prallen, da mit Gothic, Ska, Balkan etc. pp. auch ein identitärer Aspekt verbunden ist. Man ist dann in einer im weitesten Sinne ähnlichen Situation wie in einer Kirchengemeinde: es besteht ein angenommenes connubium der Gemeindemitglieder, Clubbesucher untereinander. Es ermöglicht als Wolf im Schafspelz zu agieren 😉, während die Suche nach Sex als Motiv in der Großraum Disko viel schwerer abzuleugnen ist. Wenn man also eine Lieblingsmusik hat, die nicht jedermann hört, die auch von hübschen Mädchen gehört wird, sollte man zu solchen Veranstaltungen gehen. Die approach anxiety wird dort geringer sein.