Janoos

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Alle erstellten Inhalte von Janoos

  1. Janoos
    War ja bei B.1.1.7. genauso. Fallzahlen sind so lange gefallen, bis B.1.1.7. das Ruder übernommen hat. Dann steigende Fallzahlen. Und schau nach Israel. Inzidenz < 1 und > 60% Impfquote. Delta schreddert da einfach durch. Allerdings ist das eher eine Diskussion für drüben. Hier soll's darum gehen, welchen Alkohol ich bald wieder verköstigen werde.
  2. Janoos
    Sobald sie dominant wird, wird sie das. mark my words kiss your ass goodbye
  3. Janoos
    Meinste? Programmieren kann heutzutage jeder dahergelaufene Inder. Kann mir nicht vorstellen, dass 3 Monate da reichen, um mal eben so derbe Kohle damit zu scheffeln. Und ich bin weit vom Experten-Status entfernt. Bin halt recht solide. Mehr auch nicht.
  4. Janoos
    brudi, hast du's noch nicht gehört? Delta ist bei 50%. Im Juli wird die Variante dominant sein. Dann ergeht es uns wie Portugal und Großbritannien. time 2 rope
  5. Janoos
    Klar kann ich das. ^^ Mathematiker der nicht programmieren kann = over.
  6. Janoos
    Sehr guter Input!
  7. Janoos
    Hättest du Interesse?
  8. Janoos
    Lasst uns brainstormen wie ich den Lockdown bis Sommer nächsten Jahres nutzen kann. Saufen will ich nicht, das habe ich mir jetzt schon wieder erfolgreich abgewöhnt. Aber könnte wieder verlockend werden.
  9. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    Weil jetzt Delta kommt. Edit: over.
  10. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    Es ist komplett over. Die Lockdowns werden niemals enden. Ich sehe uns wirklich noch einige Jahre so weitermachen wie jetzt. Wer braucht schon Spaß am Leben? Hauptsache um jeden Preis Infektionen vermeiden. Achja, und impfen, impfen, impfen! Das ändert zwar nichts an den Lockdowns, aber man kann zumindest so tun als ob. Tschüss Fitnessstudio. Tschüss Kneipen. Tschüss Clubs. Tschüss soziale Kontakte. Hallo Ausgangssperre bei 30 Grad im Schatten. Warnen die ersten Intensivmediziner schon wieder vor einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems? Es ist 5 nach 12.
  11. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    Armin, bist du es?
  12. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    https://www.tagesspiegel.de/wissen/schaetzung-von-rki-chef-wieler-delta-variante-betrifft-wohl-bereits-die-haelfte-der-neuinfektionen/25560996.html Es ist so dermaßen over. Der nächste Lockdown wird von Juli 2021 bis Juni 2022 gehen. Ich halte das nicht nochmal aus. Ich bin gerade erst wieder im Training drin, sowohl was Fitnessstudio als auch was saufen angeht. FUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUCK
  13. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-06/delta-variante-grenzschliessungen-einreise-beschraenkungen-corona-ausbreitung-angela-merkel
  14. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    So langsam sieht man allerdings auch erhebliche Unterschiede bei der Impfquote nach Bundesland. Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz rangiert aktuell, wer hätte es gedacht, Sachsen: https://impfdashboard.de/ Hier im Norden werden wir bis Ende Juli locker bei 60-70% stehen. Bei mir in der Stadt haben wir die 70% sogar schon geknackt. Ist schon wieder einige Tage her, dürfte jetzt noch höher sein. Tendenz weiter steigend. Wohlgemerkt auf die Gesamtpopulation bezogen, also Kinder < 12 und Genesene mitgerechnet, die sich (vorerst) gar nicht impfen lassen dürfen. Die Impfbereitschaft hier ist enorm. Gerade aus Jux im Impfportal reingeschaut. Kurz Moderna-Termine gesehen. Direkt vergeben und wieder nur Wartelisten-Platz möglich. Vielleicht sollten wir hier 'n Zaun um die Stadt ziehen oder sowas. Dann kann man auch ohne viel Not die Clubs offen lassen.
  15. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    Drosten meinte, bei derart niedrigen Todesfallzahlen müsste man auch nun wirklich mal genauer hinschauen, ob die wirklich an Covid-19 verstorben sind. Das kann halt schon sein, dass das etwas verzerrt ist: Aber ja, mei, keine Impfung schützt halt zu 100%. Und es gibt mittlerweile verdammt viele Alte und Kranke, die vollständig geimpft sind. Und wenn ein paar von denen eben keinen 100%igen Schutz haben, dann sterben eben auch ein paar davon. Das muss man dann aber eben sehr vorsichtig interpretieren.
  16. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    Dein Beitrag bezog sich jetzt hoffentlich nicht auf meine Ausführungen? Falls ja, was habe ich mit NWO und Hildmann zu tun? 😄
  17. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-news-ticker-angela-merkel-grenzschliessungen-coronakrise-35891232 Der Lockdown ist seit gefühlt 2 Wochen vorbei und die ersten Institutionen peilen bereits den nächsten Lockdown an. Sehr ermüdend. Leider gibt es an diesem Punkt noch immer keine Diskussion darüber, was eigentlich unser Ziel ist. Aktuell ist man in Sorge vor der Delta-Variante und versucht, so viele Menschen wie möglich zu impfen, bevor diese dominiert. Das Problem ist aber, dass unsere Impfquote nie im Leben reichen wird, um einen erneuten Anstieg der Fallzahlen zu verhindern. Auch eine sehr niedrige 7-Tage-Inzidenz wird keinen Anstieg verhindern. Da gibt es doch nun mittlerweile wieder mehr als genug Beispiele, die dies belegen. Selbst überzeugten No Covid'lern wie Lothar Wieler ist mittlerweile klar, dass das Virus nie wieder aus diesem Land verschwinden wird. Spätestens im Herbst wird es uns so ergehen, wie es jetzt gerade Großbritannien ergeht. Es wird wieder vermehrt schwere Verläufe und Todesfälle geben. Viele davon werden ungeimpft, einige werden auch vollständig geimpft, aber eben auch alt und krank gewesen sein. Das ist dann halt so und muss fortan schlicht als Lebensrisiko akzeptiert werden. Wenn wir im Herbst pauschal in den Lockdown zurückkehren, dann sehe ich absolut nicht, dass wir vor Frühjahr 2022 wieder aus diesem austreten. Dann wird es genauso sein wie letztes Jahr, dass die Politik uns erzählt, wir müssten uns jetzt "wenige Wochen" in Verzicht üben und dann wird alles gut. Und ehe man sich versieht, sind wieder 7 Monate vorbei. Weil das Virus in dieser Zeit eben besonders aktiv sein wird. Da kann man bis zum St. Nimmerleinstag lockdownen, die Fallzahlen gehen zu dieser Jahreszeit wieder hoch, sobald man die Zügel wieder locker lässt. So what? Einige werden jetzt wieder sagen, dass das eine asoziale Einstellung ist. Viel asozialer finde ich allerdings, jungen und kerngesunden Menschen, die mitunter sogar vollständig geimpft sind, erneut ihre Lebensgrundlage entziehen zu wollen. Und dann geht das ja immer so weiter. Es gibt keinen besseren Schutz als die Impfung. Wenn selbst die Impfung nicht reicht, dann werden wir bis ans Ende aller Tage pünktlich zum Herbstbeginn für ein halbes Jahr in den Lockdown zurückkehren müssen. Sehr "schöne" Aussichten sind das.
  18. Janoos
    https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-06/tote-und-verletzte-bei-messerangriff-in-wuerzburg Sowas ist halt auch krass. Stell dir vor, du läufst durch die Innenstadt und dann ist dann kommt da plötzlich irgendein Psycho, der dich einfach absticht und dein Leben beendet. Was für eine beschissene Art zu sterben. Echt. Oder noch schlimmer, wenn so etwas die eigene Freundin treffen würde. Sie geht in die Stadt, du küsst sie zum Abschied und dann bekommst du im Laufe des Tages die Meldung von der Polizei, dass man sie abgestochen hat. Urgh. Oder der Attentäter von Wien aus dem letzten Sommer. Da hat's auch so ein Video gegeben. Ist der Typ so durch die Gassen gelaufen mit der Schrotfline im Anschlag, steht da ein anderer, der nicht mehr flüchten kann. Dann einfach den Unterkörper mit der Schrotfline zerfetzt, Typ lebt, aber fällt zu Boden. Attentäter geht weiter. Typ hätte wohl überlebt. Aber Attentäter kommt wieder und schießt ihm nochmal in den Kopf. Dann doch lieber im Alter friedlich einschlafen.
  19. Janoos
    Mir fällt das mittlerweile wahnsinnig schwer, Visionen zu haben. Das Umfeld um einen herum wird auch immer älter. Viele ziehen jetzt zusammen, zeugen Kinder, weil das macht man halt so mit Ende 20. Und wenn man 30 ist, dann ist man ja "alt" und schaut dann halt, wie man die Zeit einigermaßen erträglich bis zu seinem Tod überbrückt. So kommt's mir vor. Urgh. Ich wünschte, wir würden in einer Gesellschaft leben, in der sich die Menschen nicht niederlassen. Einfach Action bis zum Tod. Dat wär's. Ich frage mich echt, wie die Menschen das früher gemacht haben. Durchschnittsalter 30 Jahre oder so. Dann tot. Das ist ja krank. Mir wäre selbst 100 deutlich zu kurz. Wird echt mal Zeit, dass jemand einen Jungbrunnen erfindet. Nützt ja nichts, wenn wir bald alle 150 Jahre alt werden, aber ab 80 nur noch von der modernen Medizin am Leben gehalten werden. Ich meine, stellt euch das mal vor. 150 Jahre. Und die eigene Jugend ging dann irgendwie bis 30 oder so. Und ab da wurde man Stück um Stück gebrechlicher. Fuck, vielleicht wird genau das mein Leben sein. Ich mein, was knackt so ein 28-jähriger in der aktuellen Zeit so? 120 / 130 locker, oder? 150 sollte nicht unmöglich sein.
  20. Janoos

    Coronavirus 2020

    Janoos antwortete auf giordanob's Thema in Plauderecke

    Und wie findest du den Teil hier?
  21. Janoos
    Viele Leute haben schon gutes Leben während des Studiums. Obwohl sie faktisch vom monatlichen Budget her auf Hartz IV Niveau leben. Liegt dann halt auch einfach daran, dass die meisten Leute, mit denen man dann Kontakt hat, genauso leben wie man selbst. Da ist's dann normal, dass man in WGs oder kleinen Wohnungen lebt, kein Auto hat, nicht ständig auswärts essen geht usw usf. Das ist dann das typische "Student sein". Man lebt da in seiner kleinen Bubble und ist zufrieden. Nur wenn man dann anfängt zu arbeiten und die peer group plötzlich aus Leuten besteht die dicke Wohnung und teure Karre haben, dann sieht's halt wieder anders aus. Also der Einfluss von Außen ist da auch wahnsinnig entscheidend. Da kann man dann schnell das Gefühl bekommen, dass man irgendwie hinten dran hängt im Vergleich zu anderen. Aber das sind dann halt alles irgendwie Fake-Bedürfnisse. Das ist ja nicht intrinsisch dann. Sondern wird vom Umfeld an einen herangetragen. Und man will sich dann anpassen. Weil man ist halt n soziales Wesen und Gruppenzugehörigkeit ist da sehr wichtig. Muss man halt auch zusehen, dass man nicht zu viel mit Leuten abhängt, für die Geld n großer Anreiz ist. Das färbt dann immer auf einen ab, ob man will oder nicht.
  22. Janoos
    Kenne das auch so aus meinem Umfeld. Was für komplett sinnlose Anschaffungen da plötzlich "benötigt" werden, sobald ordentliches Gehalt auf'm Konto landet, verstehe das nicht. Wieso muss man sich jedes Jahr n neuen Fernseher kaufen? Oder ständig neue Klamotten? Oder schicke teure Karre leasen anstatt n stinknormales Auto? Oder halt direkt Fahrrad, wenn man jetzt nicht gerade langen Anfahrtsweg hat. Klar, kurze Zeit hebt das die Stimmung. Aber da ist man schneller als man gucken kann wieder beim typischen "Hm, das reicht noch nicht. Ich sollte mir noch x und y und z anschaffen." Kumpel von mir verdient schon länger gutes Geld und wohnt trotzdem noch in seiner 1-Zimmer-Wohnung, in der er schon während des Studiums gewohnt hat. Feier ich.
  23. Janoos
    Ja. Das ist, denke ich, ein ganz großer Fehler. Sobald der Standard erst einmal etabliert ist, ist es ganz schwer, sich davon zu lösen. Das einzige, was ich mir wirklich einmal leisten können will, ist eine eigene Wohnung. Das war's. Aber sonst? Keine wirklichen Bedürfnisse. Das ist halt das, was einen die Konsumgesellschaft glauben lassen will, dass man dieses und jenes braucht, und wenn man es besitzt, dann will man es auch gar nicht mehr loslassen. Aber da muss man einfach einen klaren Cut machen. Man hat sich an das viele Geld gewöhnt. Man wird sich umgekehrt auch wieder an weniger Geld gewöhnen. Und gleichzeitig natürlich die Vorteile aus weniger Arbeitszeit mitnehmen. Das hat halt noch nicht die gesellschaftliche Akzeptanz erreicht, die es erreichen sollte. Ich glaube, gerade als Berufseinsteiger sollte ich die Messlatte nicht zu schnell zu tief legen, um sich nicht komplett ins Aus zu schießen. Reduzieren kann man irgendwie immer. Aber als Teilzeit-Kraft anfangen und dann, aus welchen Gründen auch immer, auf eine Vollzeit-Stelle wechseln wollen, mh, ist schwieriger so herum, oder?
  24. Janoos
    Bin ja schon froh, dass sich Home Office (zumindest mal für 2 - 3 Tage pro Woche) in vielen Bereichen als neuer Standard zu etablieren scheint. Wie viel Lebenszeit die Durchschnittsperson im Berufsverkehr verschwendet, ist halt auch ein Unding. Jetzt müsste man nur noch von 30 h pro Woche angenehm leben könnten und alles easy. ^^ Also hab jetzt kein Problem mit arbeiten, ne? Irgendwie muss man sich ja beschäftigen. Aber so 30 h mit teilweise HO und anspruchsvollen Aufgaben, traumhaft. Fängste 8 Uhr an, irgendwie 15 min Frühstückspause, coole, interessante Aufgaben und dann isses 14:15 Uhr und zack, 8 - 9 Stunden Freizeit. Oh yeah. Aber gibt ja echt so Leute, die pendeln dann nochmal halbe Stunde hin, halbe Stunde zurück, 5 Tage die Woche ins Büro und dann am Besten noch schön > 50 h kloppen. Also ungefähr so stelle ich mir die Hölle vor.
  25. Janoos
    Danke @botte Ja, ich weiß, dass das eher so eine Kopf-Geschichte ist. Ich versuche ja dagegen anzuarbeiten und die Situation irgendwie positiver zu betrachten, aber es fällt mir echt verdammt schwer. Ab Juli wollte ich mit den Bewerbungen starten, lässt sich auch nicht mehr länger aufschieben. Vielleicht hilft da jetzt der Sprung ins kalte Wasser. Einfach mal mit irgendwas anfangen. Sollte etwas Druck vom Kessel nehmen. Immerhin weiß ich jetzt schon etwas besser, was ich tun und was ich nicht tun will.