Janoos

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Alle erstellten Inhalte von Janoos

  1. Janoos

    Coronavirus 2020

    Bevor das jetzt in diesen ganzen persönlichen Keileren untergeht, nochmal: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/krankenhaeuser-deutschland-kapazitaeten-lothar-wieler-rki Wieler sagt, die Reproduktionsrate steht aktuell bei 1. Ist das nicht eigentlich eine extrem gute Nachricht, die Anlass zur Hoffnung gibt? Ich bin davon ausgegangen, dass wir noch irgendwo bei einer Reproduktionsrate zwischen 2 und 3 stehen.
  2. Janoos

    Coronavirus 2020

    Jetzt bin ich gerade wieder selber verwirrt, ist das hier heute bereits angesprochen worden? https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/krankenhaeuser-deutschland-kapazitaeten-lothar-wieler-rki "Insgesamt hofft das RKI in den nächsten Tagen auf ein Nachlassen der Epidemie. Die Einschränkungen wirkten, sagte RKI-Chef Wieler. Es sei gelungen, die Reproduktionsrate bei den Infektionen auf eins zu drücken. Das heißt, dass ein Infizierter nur jeweils einen wieder ansteckt. Er hoffe, dass die Zahl in den nächsten Tagen unter eins sinke. In dem Fall geht dann über die Zeit auch die Zahl der Erkrankungen zurück." Wir sind jetzt schon bei einer Reproduktionsrate von 1? Dann ist also davon auszugehen, dass wir in den nächsten Tagen auf < 1 kommen? Oder sind die Testkapazitäten wieder gesunken?
  3. Janoos

    Coronavirus 2020

    Ein gut gemeinter Rat: Du solltest aufhören, dich mit Händen und Füßen dagegen wehren zu wollen, dass wir es hier mit einer Krise ungeahnten Ausmaßes zu tun haben, die dein, mein und unser aller Leben in den nächsten Monaten extrem einschränken wird. Es nützt nichts, du schadest nur dir selbst und deiner psychischen Gesundheit. Willst du jetzt wirklich jeden Morgen aufwachen, die virtuelle Zeitung aufschlagen und hoffen, dass ein Ende der Maßnahmen verkündet worden ist? Das wird nämlich nicht passieren. Ich weiß, es ist super unfair, dass uns das passiert. Wir können nichts dafür. Das Virus ist hier einfach aufgekreuzt, hat uns kräftig in den Arsch gefickt und hält uns jetzt noch so einige Zeit auf Trab. Du magst das als Katastrophen-Szenario abtun, mich als Pessimisten betiteln, die Daten und Fakten anzweifeln. Aber du wirst nichts an der aktuellen Situation ändern können. Wir sind alle machtlos und können eigentlich nur dazu beitragen, dass wir es nicht noch schlimmer machen. Akzeptiere das. Um deinetwillen.
  4. Janoos

    Coronavirus 2020

    Und das hältst du für realistisch? Ich nicht. Viel wichtiger fände ich die Frage, jetzt mal unabhängig von irgendwelchen Panzer-rollen-über-die-Straße-Szenarien, was man wirklich tun kann, um langfristig für eine breite Akzeptanz der Maßnahmen zu sorgen. Ich sehe da nämlich aktuell überhaupt keine Handhabe. Die Gefahr ist an diesem Punkt nicht real genug, als dass sich die Menschen langfristig einsperren lassen. Gut, es mag sein, dass irgendwann jeder jemanden kennt, der an dem Virus gestorben ist, aber den meisten dürfte das Thema schon jetzt derart zum Halse raushängen, dass man es nur noch schulterzuckend wahrnehmen wird (in Deutschland wohlgemerkt). Menschen haben da wirklich vielfältige Bewältigungsmechanismen, um ihr Gewissen zu erleichtern. "Ach, der alte Fritz von gegenüber ist jetzt auch daran gestorben. Aber gut, der war auch schon 85 und war ja vorerkrankt, es hätte ihn wohl sowieso bald erwischt." Und, ja, das ist ja gar nicht mal so falsch: das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt in Deutschland bei > 80 Jahren, und wenn man dem gestrigen (?) Interview (ich glaube bei maischberger war es) mit Epidemiologen xyz vertrauen kann, dann hatten 2/3 der Verstorbenen mindestens 3 Vorerkrankungen. Also dieser Bewältigungsmechansimus fußt sogar auf realen Daten und Fakten. Den Menschen auch langfristig beibringen zu müssen, dass sie in diesem Jahr nur noch ihre eigenen vier Wände anstarren können, ist eine mindestens genauso große Schwierigkeit wie die Bekämpfung des Virus als solchen.
  5. Janoos

    Coronavirus 2020

    Auf das Video habe ich mich davor auch schon bezogen, und ich stimme ihr in ihren Ausführungen zu, aber: selbst das Zurückkehren in Phase 0 wird ihrer Rechnung nach mehrere Monate dauern, und dann wird es weitere Monate dauern, in denen wir zig Einschränkungen im Alltag hinzunehmen haben. Und jetzt gibt es einen sehr entscheidenden Faktor, der diese ganze schöne Rechnung ad absurdum führen kann (und meiner Ansicht nach sehr wahrscheinlich wird), und das ist der Faktor Mensch. Folgender (mitunter zynisch wirkender) Gedanke: Vielleicht haben Italien oder Spanien Glück gehabt, dass der Virus sie von Anfang an so hart erwischt hat. Denn genau das hat es der Regierung ermöglicht, extrem restriktive Maßnahmen durchzusetzen, die voraussichtlich auch längerfristig eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung haben werden. Die Bevölkerung hat nun mit eigenen Augen erlebt, wie schlimm es werden kann, wenn man das Virus unkontrolliert grassieren lässt. Und was sehen und hören wir in Deutschland? Tägliche optimistische Meldungen verschiedener Institutionen und Personen, dass es, Stand jetzt, nicht so schlimm werden wird wie "bei den anderen". Und wozu führt das? Genau, die Akzeptanz in Bezug unserer eigenen Maßnahmen sinkt. Und wenn die Akzeptanz sinkt, werden die Menschen nicht nur unvorsichtiger, sie werden auch Forderungen an die Politik zu einer Lockerung der Maßnahmen stellen. Undzwar nicht erst in 6 Monaten, wenn wir zurück in Phase 0 sind, sondern schon jetzt, nächste Woche und in einem Monat. Und möglicherweise gibt die Politik dem nach, denn auch die haben nach wie vor das Ziel im Hinterkopf, irgendwann wiedergewählt zu werden (auch wenn sich jetzt natürlich jeder Politiker als Menschenfreund zu präsentieren versucht, der aus reiner Nächstenliebe handelt). Und wenn die Menschen dann unvorsichtiger geworden und die Maßnahmen gelockert sind, tja, vielleicht legt das Virus dann bei uns so richtig los und wir werden hier Zustände erleben, die um ein Vielfaches schlimmer sind als die italienischen oder spanischen. Solange die Krise nicht unmittelbar vor unserer eigenen Haustür passiert, ist es nicht dasselbe wie die täglichen Wasserstandsmeldungen aus den tatsächlichen Krisengebieten zu lesen. Da sind wieder unsere Verdrängungsmechanismen am Werk, es gibt "die" und es gibt "uns". Also, ja, noch ist das nur ein düsteres Gedankenexperiment. Aber wie gesagt: wenn die Kritiker schon jetzt massiven Zulauf haben, wie soll das erst in ein, zwei Monaten aussehen? Insoweit: die Modelle mögen sehr schick sein, und mitunter mag das in Italien oder Spanien auch genauso umzusetzen sein, aber in Deutschland? Puh, ich weiß es nicht. Übrigens: nächste Woche sollen es deutschlandweit über zwanzig Grad werden. Ob sich die Menschen da einsperren lassen werden?
  6. Janoos

    Coronavirus 2020

    ... was ich in Anbetracht der schon jetzt sinkenden Zustimmungswerte als sehr unwahrscheinlich erachte. Die Medien sind diese Woche auch schon auf den Zug aufgesprungen und befeuern das Thema, siehe zum Beispiel: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/massnahmen-gegen-corona-ausbreitung-shutdown oder https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-und-buergerrechte-rendezvous-mit-dem-polizeistaat-a-68611322-f4d4-453f-aba5-5ec5a49ae329 Und das, obwohl die Maßnahmen in der jetzigen Form noch nicht einmal 2 Wochen alt sind. Ich sage nicht, dass ich das befürworte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zustimmung über die aktuellen Maßnahmen in den nächsten Wochen derart drastisch abnehmen wird, dass die Politik mit entsprechenden Lockerungsmaßnahmen entgegenwirken muss. Und erst, wenn dann die große Scheiße so richtig losbricht, wird der Wunsch nach restriktiveren Maßnahmen wieder wachsen.
  7. Janoos

    Coronavirus 2020

    Jetzt einmal ein anderer Ansatz: Mittlerweile sollte uns allen, mit einigen Ausnahmen, klar sein, dass wir richtig in der Scheiße sitzen. Jetzt ist es doch so, dass wir primär #flattenthecurve verfolgen, um die Kapazitäten der Krankenhäuser nicht zu überlasten. Nun ist vor 2 Tagen in der ZEIT der folgende Artikel erschienen (möglicherweise ist der hier bereits verlinkt worden): https://www.zeit.de/wissen/2020-04/krankenhaeuser-kapazitaeten-coronavirus-patienten-deutschland Dort wird beschrieben, dass wir schon jetzt sehr gut aufgestellt sind, was Intensivbetten anbelangt. Und der Ausbau findet weiter statt, während der ganz große Corona-Ausbruch a la Italia uns bisher noch erspart geblieben ist. Das bedeutet aber gleichzeitig, dass jeder, der bisher an dem Virus gestorben ist (in Deutschland sind das immerhin auch schon > 1000 Menschen innerhalb weniger Wochen) einzig und allein an dem Virus selber, nicht aber aufgrund von fehlenden Kapazitäten oder nicht-verfügbarem medizinischen Personal gestorben ist, und das obwohl wir die das gesellschaftliche Leben bereits auf ein Minimum heruntergefahren haben. Aber bedeutet das nicht gleichzeitig, dass bei einer Lockerung der Maßnahmen früher oder später sowieso Zehntausende, wenn nicht gar Hunderttausende Menschen in Deutschland an dem Virus sterben werden, selbst wenn wir über ausreichende Kapazitäten und medizinisches Personal verfügen? Sprich, #flattenthecurve kann überhaupt gar nichts daran ändern, dass ein großer Teil der Menschen in Deutschland an dem Virus krepieren wird, wir können lediglich erreichen, dass nicht noch mehr Menschen sterben als ohnehin schon. Über einen Impfstoff braucht man vor 2021 überhaupt nicht diskutieren, denn den wird es nicht geben, wenn man den Wissenschaftlern trauen darf. Und die Zustimmungswerte für die aktuellen Maßnahmen werden mit jeder weiteren Woche sinken. Tun sie bereits jetzt, von 95% auf 92%, soweit ich das im Kopf habe. Und das betrifft auch nur die Momentaufnahme, also "Befürworten Sie die Maßnahmen aktuell?" und nicht "Würden Sie es befürworten, dass die Maßnahmen auch noch in 6 Monaten aufrecht erhalten werden?". Letztere Frage würde wohl nochmal deutlich kleinere Zustimmungswerte erfahren. Im Grunde genommen kann doch der einzige Hoffnungsschimmer jetzt sein, dass wir sehr schnell irgendwelche Medikamte finden, die die Symptome lindern (idealerweise so, dass noch nicht einmal ein Krankenhausaufenthalt, geschweige denn ein Beatmungsplatz notwendig ist). Andernfalls werden wir in den nächsten Wochen und Monaten, auch aufgrund des gesellschaftlichen Drucks zur Lockerung der Maßnahmen, die Toten scharenweise abtransportieren. Und das scheint sogar das einzige realistische Szenario zu sein. Irgendwelche Einwände?
  8. Janoos

    Coronavirus 2020

    Das Problem ist allerdings, dass diese Kapazitäten auch von irgendjemandem bedient werden müssen. Selbst wenn wir bis morgen auf einen Schlag eine Million neue Beatmungsplätze schaffen: wir haben gar nicht das entsprechende Personal, um die Patienten dann auch tatsächlich zu beatmen.
  9. Janoos

    Coronavirus 2020

    Genauso wie jetzt, und das wird sich auch die nächsten Monate nicht ändern (ggf. werden die Maßnahmen verschärft). Schau dir einfach das oben verlinkte Video an. Es gibt kein Szenario, und sei es noch so gutartig, in welchem wir davon ausgehen können, dass in den nächsten Monaten auch nur ansatzweise irgendetwas gelockert wird.
  10. Janoos

    Coronavirus 2020

    Ich habe auch lange Zeit die Hoffnung gehegt, dass das alles nur ein böser Traum ist, aber mittlerweile muss man feststellen, dass man sich mit Optimismus einfach keinen Gefallen mehr tut. Tendenziell werden wir vermutlich keine Zustände wie in Italien oder Spanien erleben, aber: Es wird in diesem Jahr keine Rückkehr zur Normalität geben, noch nicht einmal ansatzweise. Ich weiß, wir haben alle unsere natürlichen Verdrängungsmechanismen, und insoweit halte ich es auch für falsch, Kritiker der Maßnahmen in die Ecke "Verschwörungstheorie" oder dergleichen zu stellen. Ich denke, den wenigsten geht es um eine tatsächliche Relativierung der realen Gefahr. Vielmehr machen sich die Menschen, genauso wie ich, Hoffnungen, und natürlich schenkt man dann denjenigen Gehör, die diese Hoffnungen in irgendeiner Art und Weise bestätigen. Und dann sucht man andernorts, beispielsweise hier im Forum, nach entsprechender Bestätigung (und je nach Publikum erhält man diese oder eben nicht). Allerdings versuche ich mich nun auch, wie zuvor erwähnt, Stück für Stück von dieser Hoffnung zu verabschieden, um nicht irgendwann noch härter aufzuschlagen. Ich habe mir vieles für dieses Jahr vorgenommen, aber das fällt nun alles flach. Ich kann nicht mehr ins Fitnessstudio gehen, Dating wird es auf absehbare Zeit micht mehr geben (es sei denn, man will sich dem OG-Wahnsinn hingeben, aber das ist in Zeiten wie diesen wohl schwieriger als je zuvor, zumindest als Mann), ich werde meine Freunde nicht mehr sehen können (jedenfalls nicht mehr als größere Gruppe), und jeden Morgen werde ich mich aus dem Bett quälen müssen, um mir in meinem kleinen WG-Zimmer den Stoff der Vorlesungen selbständig anzueignen. Es werden harte Zeiten, aus denen sich nicht viel Positives ergeben wird, aber je eher dies jeder für sich persönlich erkennt, desto schneller wird sich eine entsprechende Akzeptanz und Routine einstellen. Und dann heißt es: (mindestens) bis Mitte 2021 warten, und wenn dann der Impfstoff breitflächig verfügbar ist, können wir so langsam wieder von Normalität träumen, Sport treiben, in Clubs gehen, Frauen kennenlernen, Freunde treffen. Bis dahin heißt es: nicht verrückt werden.
  11. Hi, folgende Situation: ich bin jetzt seit Ende August wieder aktiv, war mehrere Jahre vergeben, bisher immer nur in Clubs. Anfangs kam ich recht zügig zu Sex, insgesamt mit drei verschiedenen Frauen, die ich jedes Mal noch am selben Abend mit nach Hause genommen habe. Ich habe aber festgestellt, dass mir das nicht wirklich zusagt (der Sex ist meistens ziemlich dürftig und ich will um 5 / 6 Uhr morgens eigentlich nur noch schlafen), also habe ich beschlossen, die Frauen zwar in Clubs kennenzulernen, sie aber lieber zu einem späteren Zeitpunkt zu treffen. Das Problem: das hat bisher noch kein einziges Mal funktioniert. Ich finde eigentlich fast jeden Abend eine Frau, die Interesse an mir hat, häufig auch ziemlich zügig. Der Rest ist dann ein Selbstläufer: wir tanzen, machen innerhalb der ersten paar Minuten rum (hierbei noch nie einen Block kassiert), die Freundinnen finden mich gut, und wir hängen dann mehrere Stunden miteinander rum. Irgendwann wollen die Frauen dann nach Hause und ich lasse sie ziehen. Teilweise "horche" ich nur noch nach, ob ein Pull ggf. funktionieren würde, aber wenn dann so indirekt abgelehnt wird ("Wir wohnen recht weit weg", blablabla), investiere ich auch nicht mehr wirklich rein, weil mir das einfach zu anstrengend ist. Nunja, lange Rede, kurzer Sinn: am nächsten Tag kassiere ich grundsätzlich einen Korb, wenn ich einen Datevorschlag mache - mit den üblichen Phrasen: "Kann mir aktuell nicht vorstellen, jemanden zu treffen", "Weiß nicht, wann ich Zeit habe", und so weiter. Habe das jetzt schon mit ein paar Leuten diskutiert und es besteht der Verdacht, dass ich einfach zu hart rangehe und dass das die Mädels, die ich dann nicht direkt mit nach Hause nehme, spätestens am nächsten Tag abschreckt. Also, sowas wie eng umschlungen zu tanzen, rumzumachen und ihr den Arsch zu massieren (und ihre Hände auf meinen Arsch zu legen) ist eigentlich der Standard bei mir, je nach Gefühlslage wandern die Hände dann auch in andere Körperregionen. Ist jetzt aber nur eine Mutmaßung. Mittlerweile ist es nur noch irritierend für mich, wie mich Mädels, die mich den kompletten Abend über anstrahlen als wäre ich der geilste Typ der Welt für sie, am nächsten Tag stumpf mit irgendwelchen Ausreden wegkorben. Also bisher habe ich die Frau entweder noch am selben Abend mitgenommen oder nie mehr wieder gesehen, und da das nun schon so häufig passiert ist, kann ich nicht mehr wirklich an Zufälle glauben. Jemand schonmal sowas erlebt?
  12. Heute 3x6x75 bei den Kniebeugen gemacht, haben sich noch relativ leicht angefühlt. Beim gestreckten Kreuzheben 6x80 in Satz 1 und Satz 3, im zweiten Satz irgendwie gefailed und nur 3 Wiederholungen geschafft. Generell ist die Ermüdung durch die Kniebeugen deutlich zu spüren, außerdem trainiere ich immer nach OK/UK/Pause/OK/UK, also wahrscheinlich auch einiges an Ermüdung durch das OK-Training von gestern, gerade im Rücken. Der 3x5-Ansatz klingt auch nicht verkehrt, werde ich nächstes mal probieren. Es ist dann wahrscheinlich sinnvoller, wenn ich temporär auf UK/OK/Pause/UK/OK umsteige, oder? (ist sowieso die Reihenfolge, die von Lyle präferiert wird) Ich mache normalerweise noch 2x12 Beinpresse und 2x12 Beinbeuger hinterher, soll ich die als Assistance Übung beibehalten oder in diesem Zyklus lieber rauswerfen?
  13. Trainiere aktuell 4x / Woche nach LBR. Kraftwerte im OK sind Intermediate-Niveau, im UK eher Anfänger-Niveau, da ich anfangs den Fokus fast ausschließlich auf den OK gelegt habe. Ich komme jetzt gerade frisch aus dem Deload und morgen stünde eine UK-Einheit an. Aktuelle Werte: 8x70 Kniebeugen, 8x75 Gestrecktes Kreuzheben. Ich würde jetzt gerne die Kraftwerte im UK im Rahmen des nächsten vier- bis sechswöchigen Zyklus etwas pushen, im OK aber weiterhin nach dem üblichen Template trainieren, da ich damit sehr gute Erfolge sehe. Lyle sagt KB und KH sollen mit 3-4 Sätzen und 6-8 Wiederholungen ausgeführt werden. Ich hatte mir jetzt überlegt in diesem Zyklus bei beiden Übungen einfach auf 3x6 zu gehen. Damit wäre man immer noch im vorgegebenen Rahmen, wenn auch stets am unteren Ende. Ziel wäre jetzt, noch möglichst viel von der linearen Progression mitzunehmen, also idealerweise 2.5 - 5kg / UK-Einheit draufzupacken. Das ist mit 4x8 einfach kaum möglich. Idealerweise bin ich dann mit beiden Übungen nach Ende des Zyklus zwischen 6x90 und 6x100 kg, und damit hätte man dann schon ein ordentliches Volumen, wenn man dann auf 4x8 zurückgeht. Ziel ist bei mir ausschließlich die Optik, aber ich will auch nicht, dass die Kraftwerte im UK so dermaßen hinterhinken. Haltet ihr das für einen sinnvollen Ansatz?
  14. Mal so als Feedback, den Plan habe ich nun schon einige Wochen: Ja, er ist Schwachsinn, zumindest funktioniert er überhaupt nicht für mich. In Bezug auf mögliche Kraftsteigerung ist der Plan eine Katastrophe (habe davor Lyles Bulking Routine gemacht und mich da regelmäßig gesteigert) und ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich mich optisch wirklich verbessert habe (möglicherweise doch zu viel Volumen?). Als ich noch Lyles Bulking Routine gemacht habe, habe ich wöchentlich Fortschritte gesehen, mit dem aktuellen aber überhaupt keine. Zusätzlich ist die Motivation bei 3 Oberkörper-Einheiten eher rar gesät. Naja, ich habe meine Lektion gelernt und bleibe beim Altbewährten: zurück zu LBR.
  15. Moin, trainiere seit ungefähr 5 Monaten. Kraftwerte im Oberkörper sind im Intermediate-Bereich, im Unterkörper um einiges geringer, da ich den seltener trainiere. 1,90 Meter groß, 80 Kilogramm schwer. Unterkörper-Training macht mir persönlich nicht wirklich Spaß und ich sehe auch kaum einen Mehrwert darin, um ehrlich zu sein, zumindest nicht, wenn es um die Optik geht (hated mich ruhig, ist nur meine Meinung). Ich trainiere aktuell nach einer 3er-Split-Variante mit drei Oberkörper-Einheiten und einer Unterkörper-Einheit pro Woche. Sieht dann ungefähr immer so aus: 1. Woche: Push / Pull / Pause / Beine / Push 2. Woche: Pull / Push / Pause / Beine / Pull Ich erwische mich leider doch oft dabei, wie ich sogar die einzige Unterkörper-Einheit der Woche überspringe, da einfach keine Lust vorhanden. Gleichzeitig frage ich mich, ob das in der Form nicht too much für den Oberkörper und meinem Trainingsstand ist. Hier einmal die Aufteilung für den Oberkörper: Push: 4x6-8 Bankdrücken 3x8-10 Military Press 2x10-12 Butterfly-Maschine 2x10-12 Seitenheben am Kabelzug 3x max. Dips 3x10-12 Trizeps-Drücken am Kabelzug Pull: 4x6-8 Rudern am Kabelzug 3x max. Klimmzüge 2x10-12 MTS High Rows 2x10-12 Butterfly Reverse 3x10-12 Hammer Curls 3x10-12 Bizeps Curls Ist das generell vom Volumen okay, wenn ich das 3x pro Woche mache oder behindere ich mich damit selbst? Ich denke, gerade TE2 hinkt immer etwas hinterher, da es direkt nach der ersten Push- bzw. Pull-Einheit der Woche ist. Außerdem würde ich lieber jede Übung 2x pro Woche ausführen anstatt, wie hier, nur "1,5x pro Woche". Ich hatte schon überlegt, ob ich nicht lieber einen normalen Push-Pull-Trainingsplan 4x pro Woche ausführen sollte mit 4 Übungen für den Oberkörper und 2 Übungen für den Unterkörper pro TE. Vielleicht würde mich das automatisch motivieren, etwas mehr für den Unterkörper zu tun. Generell scheint das aber auch eher kritisch gesehen zu sein zwecks Belastung. Was würdet ihr empfehlen?
  16. Jo, ist halt die Frage, ob 1x UK pro Woche da ausreicht im Verhältnis zu 3x OK pro Woche, um nicht irgendwann auszusehen wie Spongebob 😄 Daher ja auch die Frage, ob ein Push-Pull-Plan als 2er-Split mit 4 TE pro Woche nicht doch noch ein bisschen besser geeignet wäre. Hätte ich mir exemplarisch so vorgestellt: Push: 4x6-8 Bankdrücken 3x8-10 Beinpresse 3x8-10 Military Press 3x10-12 Beinstrecker 2x10-12 Seitenheben am Kabelzug 3x10-12 Trizeps-Übung Pull: 4x6-8 Rudern am Kabelzug 3x8-10 gestrecktes Kreuzheben 3x max. Klimmzüge 3x10-12 Beinbeuger 2x10-12 Butterfly Reverse 3x10-12 Bizepsübung Dann hätte ich 16 OK-Übungen und 8 UK-Übungen pro Woche gegenüber 18 OK-Übungen und 4 UK-Übungen pro Woche in dem anderen Plan. Könnte man dann ggf. noch alternieren und jede zweite Woche statt Beinstrecker / Beinbeuger eine weitere OK-Übung durchführen. Dann wären es im Schnitt 6 UK-Übungen pro Woche und damit immer noch mehr als vorher. Naja, irgendwie so jedenfalls.
  17. Hat mir früher sehr starke Hüftprobleme bereitet. Außerdem fühlt sich Beugen aufgrund meiner langen Arme und Beine sehr unnatürlich an. Empfinde es einfach als unnötige Quälerei und ersetze es lieber durch den Rest, das hält die Motivation hoch.
  18. Kreuzheben mache ich, gestrecktes allerdings. Unterkörpertraining enthält bei mir Gestrecktes Kreuzheben, Beinpresse, Beinbeuger und Beinstrecker. Isoliertes Wadentraining ist bei mir nicht nötig, da von Natur aus sehr prall, genauso wie der Arsch. 😄 Kniebeugen früher probiert (die 5 Monate beziehen sich auf meine aktuelle Trainingsphase, davor hatte ich eine sehr lange Pause), mittlerweile einfach nicht mehr so mein Fall. Sollte ich lieber auf konventionelles Kreuzheben umsteigen, wenn ich schon eine Kniebeugen mache? Danke für das Feedback auf jeden Fall!