-
Inhalte
4180 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
11 -
Coins
20175
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Janoos
-
Ich wollt's gerade reinstellen: https://rp-online.de/panorama/coronavirus/schweinegrippe-neue-art-mit-pandemie-potenzial-wurde-in-china-entdeckt_aid-51934167 Aber gut, wenn die Chinesen sagen, dass die alles unter Kontrolle haben, dann mache ich mir natürlich keine Sorgen. Das hat ja letztes Mal auch schon super funktioniert 😄 Können ja schon einmal einen neuen Thread eröffnen. Corona war gestern, G4 ist heute.
-
Arizona macht wieder dicht: https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/coronavirus-beschraenkungen-usa-arizona-grossbritannien-leicester https://twitter.com/BNODesk/status/1277731592098787328 Und das sind sogar noch sehr handzahme Maßnahmen, wenn man sich mal anschaut, wie sich die Zahlen in den letzten 2 Wochen entwickelt haben: https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/arizona/ Und das ist jetzt mal ein Bundesstaat mit 8 Millionen Einwohnern, kein Kaff wie Gütersloh. Und der Gouverneur ist Republikaner.
-
Die Frage ist halt, was man darunter versteht. So etwas wie erneute bundesweite Kontaktbeschränkungen kann ich mir sehr gut vorstellen. Genauso wie eine temporäre Schließung von Kneipen, Fitnessstudios, Gotteshäusern oder Restaurants. Damit sollten wir das Infektionsgeschehen schon ordentlich plätten können, falls es wieder aufflammt. Andere Bereiche des öffentlichen Lebens sollten wir aber weitgehend gefahrlos offenhalten können, den Einzelhandel beispielsweise. Solange wir immer nur ein, maximal zwei Regionen mit einem hohen Infektionsgeschehen haben, mögen regionale Lockdowns ausreichen. Wenn aber gleich mehrere Regionen in verschiedenen Teilen von Deutschland betroffen sind, dann sehe ich nicht, wie man um bundesweite Regelungen herum kommen will. Das wäre fahrlässig
-
In den Schweizer Clubs dürfen sich bis zu 1.000 Personen treffen. Jedes Wochenende. Quer durch's Land. Privat veranstaltet sowas keine Sau in der Größenordnung, ist ja auch praktisch unmöglich. Daheim trifft man sich dann vielleicht mit 10 - 15 Personen. Deutlich geringere Gefahr eines Massenausbruchs. Und die kennt man üblicherweise auch mit Namen. Also sollte das Tracking da auch nicht schwieriger werden als in einem Club.
-
Gerade mal nachgeschaut, bei euch durften die Clubs scheinbar sogar seit 6. Juni wieder öffnen?! Und mittlerweile ohne Abstandsregelung, also im Grunde genauso wie früher? Wie dämlich ist das denn bitte? Der volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Schaden von leeren Clubs tendiert gegen 0, das Infektionsrisiko von vollen Clubs hingegen ins Unermessliche. Klar, die Clubbesitzer schauen dann ins Leere, aber es ist ja nun auch niemandem geholfen, wenn dann hunderte (potentielle) Mitarbeiter anderer Unternehmen für 2 Wochen in Quarantäne müssen. Und wenn's zu einem richtigen Massenausbruch kommt, dann leidet die komplette Region darunter. Bin froh, dass die Öffnung von Clubs hier noch gar nicht zur Debatte steht. Gibt nichts, was vom Kosten-Nutzen-Verhältnis so schlecht dasteht. Und das sage ich als jemand, der Clubs richtig krass vermisst.
-
Sehr wahrscheinlich, wenn es flächendeckend zur selben Zeit Ausbrüche wie in Gütersloh gibt. Wenn selbst Laschet nicht davor zurückschreckt, wird es auch sonst niemand tun, wenn es wirklich darauf ankommt.
-
Also streng genommen solltest du das Haus eigentlich gar nicht mehr verlassen. 😄
-
Da gibt es schon ein paar: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-rheda-wiedenbrueck-corona-ausbruch-bei-toennies-38-liegen-in-krankenhaeusern-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200622-99-519540
-
Dass es ausgerechnet in Schlachthöfen so gehäuft auftritt und wir immer noch nicht mit Sicherheit wissen, warum das der Fall ist? Oder von wie vielen Massenausbrüchen in Unternehmen, die keine Schlachthöfe betreiben, haben wir in letzter Zeit gehört?
-
Herr, gib uns unseren täglichen Schlachthof-Massenausbruch: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-ausbruch-in-wiesenhof-schlachterei-a-117a1218-0034-40a1-9196-34408bd7dc9a 23 von 50 Mitarbeitern positiv getestet. Die restlichen 1.100 Mitarbeiter sollen nun folgen. Komisch ist: Das ist doch wirklich super merkwürdig alles. Wie können sich denn innerhalb so kurzer Zeit so krasse Hotspots bilden?! Und wenn diese 50 Mitarbeiter hier rein zufällig ausgewählt worden sind, dann wird das unter Garantie Gütersloh 2.0.
-
Der Gütersloher Aktienindex ist bereits auf einem historischen Tiefstand. Börsenhändler springen aus ihren Fenstern wie damals zu Zeiten des Schwarzen Donnerstags. Die Wirtschaft ist so stark kollabiert, dass es einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum hervorgerufen hat. Inmitten von Gütersloh befindet sich nun ein schwarzes Loch, das die komplette Region in sich aufsaugt. Aber die Lockdown-Fetischisten wollen das wohl so. Da sollte man wirklich einmal abwägen, ob das noch verhältnismäßig ist im Vergleich zu der Corona-"Gefahr".
-
Meine Fresse. https://www.n-tv.de/panorama/Hochhaus-Bewohner-greifen-Polizei-an-article21860432.html Das könnte sich im Laufe der Zeit wirklich noch zum Problem herausstellen, wenn man nicht nur den Umgang mit dem Virus, sondern auch mit den bildungsfernen Sozialschmarotzer-Schichten managen muss. Klar, dass denen das am Arsch vorbei geht. Mein Beileid an die Gesundheitsämter und Polizisten, die sich beschimpfen und bewerfen lassen müssen, weil sie für die Sicherheit aller sorgen.
-
Tja, und wer dominiert stattdessen die Nachrichten? Hmm, mal kurz ZON aufschlag-, oh!
-
Oh Mann, wie konnte ich nur so naiv sein zu glauben, dass wir zumindest den Sommer ohne größere Vorkomnisse überstehen? 😄 Holy fuck, was da in Gütersloh abgeht, ist einfach nur heftig, zumindest jetzt mal rein vom Infektionsgeschehen her. Mittlerweile > 800 bestätigte Neuinfektionen. Warum zum Geier NRW da nicht direkt einen kompletten Lockdown verhängt, weiß nur Laschet. Aber selbst der zieht es mittlerweile in Erwägung. Und bevor hier wieder der erste mit "Aber die Wirtschaft!!!" kommt: wenn dieser Massenausbruch nicht alsbald kontrolliert wird, dann sieht die Situation nicht nur in Gütersloh so beschissen aus. Das wird jetzt eine richtige Zerreißprobe für die Gesundheitsämter. Berlin heute wieder mit 130 Neuinfektionen. Die sind jetzt so ungefähr auf dem Stand von Ende April. Irre.
-
Es geht auch überhaupt nicht um die Anzahl an Todesfällen, sondern um den Trend, der in Berlin seit einigen Wochen in die falsche Richtung zeigt. München hat es von Anfang an härter erwischt, Ischgl lässt grüßen. Berlin liegt im Osten, umgeben von Bundesländern, in denen die Gesamtinzidenz durchweg niedrig gewesen ist. Deswegen ist die aktuelle Entwicklung sehr fragwürdig. München hat mittlerweile so gut wie keine neuen Fälle mehr. Köln und Hamburg genauso. Darum geht es. Deswegen ist ein Vergleich von @Ahura völlig nichtssagend.
-
Berlin ist einfach nur lost momentan: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung#karte Seit Ende Mai steigende Fallzahlen, jetzt kürzlich der Massenausbruch in Neukölln. Alle anderen Millionenstädte (München, Hamburg, Köln) haben nach wie vor sehr niedrige Fallzahlen. Also warum klappt's ausgerechnet dort nicht?
-
Heute so viele Neuinfektionen wie seit Wochen nicht mehr, und die Neuinfektionen in Gütersloh sind da noch gar nicht mit einberechnet. Was für eine Scheiße. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung#karte
-
Ist allerdings auch krass, dass bei 400 positiv Getesten (und das können nur mehr werden) scheinbar nicht ein einziger Fall ernsthaft krank geworden ist. Also, zumindest gehe ich mal davon aus, denn das scheint hier wieder ein absoluter Zufallsfund gewesen zu sein. Klar, das werden überwiegend verhältnismäßig junge Männer sein, die diese Arbeit verrichten, aber wäre trotzdem recht erstaunlich, wenn die alle praktisch ohne ernstzunehmende Symptome wären.
-
Also langsam wird's lächerlich: https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-06/corona-infektionen-toennies-schlachtbetrieb-guetersloh 400 neue (!) Infektionen an einem einzigen Ort bei insgesamt 200 - 400 neuen Fällen pro Tag in ganz Deutschland? Ganz merkwürdige Kiste. Entweder es gibt zig anderweitige Hotspots, die uns komplett durch die Lappen gehen und die geringe Gesamtinzidenz erklären (was aber praktisch nicht möglich ist), oder es gibt ausschließlich in Schlachtereibetrieben gewisse Faktoren, die die Ausbreitung des Virus vehement erleichtern. Das kann doch nicht nur daran liegen, dass die (vermutlich) alle in irgendwelchen Sammelunterkünften einquartiert sind? Gleichzeitig demonstrieren andernorts tausende Leute und es passiert praktisch nichts. Zumal man ja gerade in Haushalten überraschend wenig Infektionsgeschehen festgestellt hat. Da müssen ja jeweils ein Dutzend Leute in einem kleinen Zimmer untergebracht sein, was natürlich eine absolute Sauerei ist.
-
@El Borracho: Diesen Beitrag widme ich dir. Damit du noch etwas mehr zum Facepalmen hast. 😚
-
Bisher nur ein Pressebericht, aber wenn sich die Ergebnisse bestätigen, dann wäre das großartig! https://www.recoverytrial.net/files/recovery_dexamethasone_statement_160620_final.pdf Das Medikament soll zudem unmittelbar, also ab heute, in UK eingesetzt werden.
-
Ich erkläre die Pandemie hiermit für beendet.
-
Ich hatte mich letztens schon gefragt, ob wir mittlerweile besser mit der Behandlung klar kommen und dementsprechend eine geringere Sterblichkeitsrate erhalten. Das ist recht schwierig zu beurteilen, da in den meisten Ländern die Zahlen entweder deutlich fallen oder steigen, was natürlich auch die Anzahl an Todesfällen verringert oder steigen lässt. Es gibt allerdings zwei interessante Beispiele: die USA und Schweden. https://www.worldometers.info/coronavirus/country/us/ Wenn man sich jeweils den 7-day moving average bei den Daily New Cases und den Daily Deaths anzeigen lässt, dann sieht man sehr schön, dass die Neuinfektionen pro Tag deutlich langsamer abgenommen haben als die Anzahl an Todesfällen. Bei einer gleichbleibenden Sterblichkeit sollte man aber eigentlich annehmen, dass beides mit derselben Geschwindigkeit fällt, wenn auch zeitverzögert, da der Tod mitunter erst einige Wochen nach der Infektion eintritt. In Schweden ist der Effekt noch deutlicher zu beobachten: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/ Da waren die Neuinfektionen pro Tag über mehrere Wochen hinweg auf einem konstanten Niveau, aber die Todesfälle sind deutlich nach unten gegangen. Natürlich ist es recht schwierig, aus so etwas glasklare Rückschlüsse zu ziehen, aber auffällig ist es schon. Für Deutschland ist der Effekt schwieriger zu beurteilen, da da die Neuinfektionen pro Tag genauso rapide abgenommen haben wie die Todeszahlen. https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/ Man erkennt hier allerdings sehr schön die zeitliche Verzögerung der Todesfälle. Den Peak in Bezug auf die Neuinfektionen hatten wir basierend auf dem 7-day moving average Anfang April, die höchsten Todeszahlen allerdings in der Zeitspanne vom 18. - 20. April. Letztens hat es eine sehr schöne Statistik des RKI im täglichen Situationsbericht gegeben: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-06-09-de.pdf?__blob=publicationFile Auf Seite 6 gibt es eine sehr detaillierte Aufschlüsselung über die Anzahl an hospitalisierten Patienten und Todesfällen nach Kalenderwoche. Der Anteil an Verstorbenen wird hier berechnet durch (Anzahl an Verstorbenen / Fälle gesamt). Ich würde vermuten, dass hier die Todesfälle rückblickend betrachtet den entsprechenden Kalenderwochen zugeordnet worden sind, in denen die Infektion aufgetreten ist, da die Todesfälle aus Kalenderwoche 22 und 23 als noch nicht aussagekräftig betitelt werden. Also jeder, der sich in Kalenderwoche x infiziert hat und in Kalenderwoche y gestorben ist, fließt in den Anteil an Verstorbenen in Kalenderwoche x ein. Und das wäre auch die sinnvollste Herangehensweise. Und wir sehen: In Kalenderwoche 16 hatten wir mit 6.8% den bisher höchsten Anteil an Verstorbenen, seitdem sinkt dieser aber konsequent. Auch hier muss man etwas vorsichtig mit der Interpretation sein, da sich die Gesamtzahl an Fällen in den entsprechenden Wochen schon sehr stark voneinander unterscheidet, aber man kann wohl trotzdem grob schlussfolgern, dass wir auch hier in Deutschland eine immer geringere Sterblichkeit beobachten. Das mag auch darauf zurückzuführen sein, dass wir Alten- und Pflegeheime besser schützen. Oder dass die Temperaturen steigen. Ich weiß es nicht. So oder so positiv.
-
Solider Trollversuch. 3.5/10. Ich höre @tonystark schon wieder in die Tasten scheppern.