Janoos

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  1. @PaulPanzer79 Sehe jetzt nicht den Zusammenhang zu meinem eigenen Beitrag? Ich blick bei den meisten von euch echt nicht durch. 😄
  2. Nein, die Schlussfolgerung ergibt keinen Sinn. Natürlich ist es umso leichter, je besser man aussieht. Natürlich kann Chad ein Selfie von sich machen, wie er gerade am Scheißen ist und trotzdem Dates klären. Aber umgekehrt bedeutet das doch nicht, dass man als HG5 - HG6 (für mich bedeutet das leicht überdurchschnittlich, da HG5 Durchschnitt) keine Dates klären kann? Beziehungsweise: Wenn der eine HG8 ist und der andere HG5 - HG6 und beide haben beschissene Fotos von sich, dann ist es doch völlig logisch, dass der HG8 am Ende mehr reißt? Aber daraus kann man doch nicht ableiten, dass nur Chads über Tinder ficken. Stattdessen kann man daraus ableiten, dass sich der HG5 - HG6 umso mehr Mühe mit seinen Fotos geben muss. Gut möglich, dass der Chad mit beschissenen Fotos immer noch mehr fickt als der Normalo mit extrem guten Fotos. Aber ist das in der Realität anders? Nein, natürlich nicht. In der Realität fickt Chad ebenfalls mehr als der Normalo (wenn er es denn will). Schon immer so gewesen.
  3. "Ich hatte keine guten Fotos drin und hatte keinen Erfolg, also vertrete ich die Meinung, dass Tinder nur was für HG7+ ist." Lol. Wo ist da bitte der Zusammenhang?
  4. Erstens glaube ich kaum, dass der sich von seinem mickrigen Ausbildungsgehalt regelmäßig neue Huren leisten kann, zweitens schießt er die selber meistens nach kurzer Zeit wieder ab, weil er neue Frauen interessanter findet. Aber lustig, was für obskure Hirnwindungen du hier anstellst, nur um nicht akzeptieren zu müssen, dass es eben sehr wohl Männer gibt, die auch auf der Straße erfolgreich sein können. Es sind halt nur nicht die Männer, die auch sonst nirgends Erfolg haben.
  5. Nö, eigentlich zeigt er mir immer nur Bildern von Tussies, die nackt auf seinem Bett liegen, wahlweise auch Videos. Brauchst hier gar nicht anfangen, meinen Beitrag aufgrund deiner Limiting Beliefs relativieren zu wollen. 😄 Ich weiß wohl, was der kann.
  6. Mal so generell zum Street Game: ein Kumpel von mir betreibt das mittlerweile recht erfolgreich. Also, er betreibt nicht wirklich "Street Game" in dem Sinne, dass er sich irgendwo mitten in die Stadt stellt und da 20 Frauen anlabert, sondern es ist eher so, dass er die Chancen da nutzt, wo sie sich im Alltag eben ergeben. Also sollte man vielleicht nochmal gezielt zwischen "Street Game" und "Ansprechen im Alltag" unterscheiden. Und naja, er scheint da schon so einige Granaten mit bekommen zu haben (er zeigt mir regelmäßig Beweismaterial 😄), die man auf Tinder noch nicht einmal sieht. Oder die höchstens da sind, um sich mehr Instagram-Follower zu sichern, aber die es einfach nicht nötig haben, sich dort Dates zu organisieren. Wie oft er letztendlich wirklich welche anspricht, weiß ich nicht, und generell missfällt mir seine Art des Ansprechens auch total (manchmal wirkt es mehr Cringe als alles andere, und da kriegt er dann auch durchaus Körbe), aber alles in allem kann er eine positive Bilanz ziehen. Insofern muss man halt auch feststellen: Streetgame / Ansprechen im Alltag ist für die allermeisten wohl einfach nur die letzte Möglichkeit, weil sie alles andere schon (erfolglos) ausgeschöpft haben, und im Grunde ist es nur ihre pure Verzweiflung, die sie dazu antreibt, dann am Ende auch auf dieses Pferd zu setzen. Und sind sie damit erfolgreich? Natürlich nicht. Wer weder in Clubs, Bars, seinem Freundeskreis oder auf Tinder Dates bekommt, der hat so gravierende Defizite, dass es auf der Straße genauso wenig funktionieren wird. Wie ist es bei meinem Kumpel? Er ist eben sehr wohl auch in den zuvor genannten Bereichen erfolgreich. Aber damit ist er wohl eher die Ausnahme, denn wer schon in anderen Bereichen erfolgreich ist, wird sich nur in den seltensten Fällen dazu durchringen können, sich zusätzlich auf die Straße zu begeben. Weil das eben deutlich mehr Überwindung kostet. Die vielen negativen Berichte könnten also auch einfach so eine Art umgekehrten Survivorship Bias mit sich tragen: man hört (fast) nur von denen, die das nur machen, weil sie anderswo nicht erfolgreich sind. Und die sind anderswo nicht erfolgreich, weil sie entweder gravierende optische oder charakterliche Defizite (oder beides) haben. Und auf der anderen Seite gibt es dann eben wieder Männer, die auch so schon gut zurecht kommen, und die sich durch das Ansprechen im Alltag die Kirschen auf der Sahnetorte sichern. Das ist aber eben, wie gesagt, die Seltenheit, weil solche Männer es in der Regel gar nicht erst nötig haben. Und so ergibt sich dann im Durchschnitt eine eher vernichtende Bilanz, die aber für den Otto-Normal-Hans gar nicht repräsentativ sein muss.
  7. Janoos

    Coronavirus 2020

    Ach, entschuldigt bitte, da sind meine Ausführungen natürlich ganz und gar hanebüchen gewesen, da ich es gewagt habe, das Wort "renommiert" in einem scheinbar irreführenden Kontext zu verwenden. Ich habe meinen Beitrag für euch angepasst und hoffe, dass mein Vergleich nun besser deutlich wird. Der Dunning-Kruger-Effekt in Dauerschleife. Da haben wir beispielsweise mit Christian Drosten einen sehr renommierten Wissenschaftler, der seit Monaten aktiv an der Erforschung von SARS-CoV-2 arbeitet, aber man unterstellt ihm, er wüsste nicht, wovon er redet, weil er nicht die Inhalte präsentiert, die man gerne hören will. Umgekehrt vertraut man einem Sucharit Bhakdi, der das letzte Mal etwas im Jahr 2016 publiziert hat, aber der eben genau das sagt, was man gerne hören will. Völlig absurd. Natürlich ist es immer gut, kritisch zu hinterfragen. Natürlich hat Drosten nicht immer automatisch Recht und Bhadki (oder wer auch immer) immer automatisch Unrecht, aber es ist völlig hanebüchen, die Expertise des einen ab- und die des anderen aufzuwerten, obwohl völlig klar sein muss, wer hier die größeren fachlichen Kenntnisse besitzt. Ich muss mir da immer vergleichsweise vorstellen, wie das wohl aussehen würde, wenn wir in einer Krise steckten, die der Lösung eines hochgradig komplexen mathematischen Problems bedarf. Ein gutes Beispiel ist hier vielleicht der Große Fermatsche Satz: https://de.wikipedia.org/wiki/Großer_Fermatscher_Satz Tatsächlich gibt es auch hier Laien, die sich einbilden, derartige Probleme, die zum Teil Jahrhunderte alt sind, plötzlich in Eigenregie auf wenigen Seiten lösen zu können. Wer sich auskennt, kann da eigentlich wirklich nur müde drüber lächeln. Nicht aus Arroganz, sondern weil einem bewusst ist, dass diese Probleme so absurd komplex sind, dass sie niemals, niemals, niemals ein Laie lösen kann, und erst recht nicht auf wenigen Seiten, auch wenn sie teilweise wie hier recht simpel aussehen. Im Falle des Großen Fermatschen Satzes hat es 350 Jahre gedauert, bis Andrew Wiles einen Beweis geliefert hat, und es hat nochmal einige Jahre gedauert, bis man den Beweis dann auch wirklich verifizieren konnte. Und ja, da frage ich mich dann, ob es auch in einem solchen Fall die typischen Kommentare geben würde. "Ja, der Wiles mag ja jahrzehntelange Erfahrung haben und ein Experte sondergleichen auf seinem Gebiet sein, aber der sitzt halt in seinem Elfenbeinturm und hat wahrscheinlich noch nie eine Frau gefickt. Von der Realität hat der keine Ahnung. Aber ein Freund von mir hat sich mal etwas genauer mit der ganzen Thematik auseinandergesetzt, und der ist jetzt der Überzeugung, dass seine Lösung viel, viel besser ist. Aber auf den hört niemand, weil die Krise politisch gewollt ist!" Vermutlich würde sich auch hier Alexander Kekulé zu Wort melden.
  8. Janoos

    Coronavirus 2020

    Der Dunning-Kruger-Effekt in Dauerschleife. Da haben wir beispielsweise mit Christian Drosten einen der renommiertesten SARS-CoV-2-Forscher auf diesem Planeten, aber man unterstellt ihm, er wüsste nicht, wovon er redet, weil er nicht die Inhalte präsentiert, die man gerne hören will. Umgekehrt vertraut man einem Sucharit Bhakdi, der das letzte Mal etwas im Jahr 2016 publiziert hat, aber der eben genau das sagt, was man gerne hören will. Völlig absurd. Natürlich ist es immer gut, kritisch zu hinterfragen. Natürlich hat Drosten nicht immer automatisch Recht und Bhadki (oder wer auch immer) immer automatisch Unrecht, aber es ist völlig hanebüchen, die Expertise des einen ab- und die des anderen aufzuwerten, obwohl völlig klar sein muss, wer hier die größeren fachlichen Kenntnisse besitzt. Ich muss mir da immer vergleichsweise vorstellen, wie das wohl aussehen würde, wenn wir in einer Krise steckten, die der Lösung eines hochgradig komplexen mathematischen Problems bedarf. Ein gutes Beispiel ist hier vielleicht der Große Fermatsche Satz: https://de.wikipedia.org/wiki/Großer_Fermatscher_Satz Tatsächlich gibt es auch hier Laien, die sich einbilden, derartige Probleme, die zum Teil Jahrhunderte alt sind, plötzlich in Eigenregie auf wenigen Seiten lösen zu können. Wer sich auskennt, kann da eigentlich wirklich nur müde drüber lächeln. Nicht aus Arroganz, sondern weil einem bewusst ist, dass diese Probleme so absurd komplex sind, dass sie niemals, niemals, niemals ein Laie lösen kann, und erst recht nicht auf wenigen Seiten, auch wenn sie teilweise wie hier recht simpel aussehen. Im Falle des Großen Fermatschen Satzes hat es 350 Jahre gedauert, bis Andrew Wiles einen Beweis geliefert hat, und es hat nochmal einige Jahre gedauert, bis man den Beweis dann auch wirklich verifizieren konnte. Und ja, da frage ich mich dann, ob es auch in einem solchen Fall die typischen Kommentare geben würde. "Ja, der Wiles mag ja jahrzehntelange Erfahrung haben und ein Experte sondergleichen auf seinem Gebiet sein, aber der sitzt halt in seinem Elfenbeinturm und hat wahrscheinlich noch nie eine Frau gefickt. Von der Realität hat der keine Ahnung. Aber ein Freund von mir hat sich mal etwas genauer mit der ganzen Thematik auseinandergesetzt, und der ist jetzt der Überzeugung, dass seine Lösung viel, viel besser ist. Aber auf den hört niemand, weil die Krise politisch gewollt ist!" Vermutlich würde sich auch hier Alexander Kekulé zu Wort melden.
  9. Ja, habe ich doch gesagt? Darum geht es aber nicht. Sondern darum, dass dieser Misserfolg manche Männer automatisch glauben lässt, sie wären viel zu hässlich für diese Welt, auch wenn das überhaupt nicht der Fall ist. Und das ist im Angesicht der riesigen Präsenz von Online Dating in der aktuellen Zeit einfach eine sehr fragwürdige Entwicklung.
  10. Gestern ein paar Freunde zufälligerweise in der Kneipe getroffen. Einer hat mir dann so ein klein wenig sein Herz in Bezug auf Online Dating ausgeschüttet. Normaler Typ, sieht gar nicht schlecht aus. Die Fotos waren allerdings wirklich schwach. Klar, weniger jammern, bessere Fotos schießen, kann man da sagen. Aber: krass finde ich, dass er sich aufgrund seines Misserfolges mittlerweile als "zu hässlich" einschätzt. Ich meine, in was für einer kranken Welt leben wir, in der ein völlig normaler Mann ohne größere Makel plötzlich das Gefühl bekommt, er sei pottenhässlich und könnte dementsprechend sowieso keine abkriegen, nur weil es im Online Dating nicht gut läuft? Das hat etwas surreal gewirkt. Und traurig. Ich kann mir gut vorstellen, dass das in Zukunft ein gesamtgesellschaftliches Problem (selbstverständlich nur für die Männer) wird. Früher haben immer die Frauen über unrealistische Schönheitsstandards rumgeheult, tun sie ja auch im Grunde auch heute noch. Ironischerweise dürften es mittlerweile eher die Männer sein, die mit unrealistischen Schönheitsstandards zu kämpfen haben.
  11. Ich habe mich letztens mit einer Freundin über Tinder & Co. und Dating im Allgemeinen unterhalten. Sie sieht eigentlich ganz gut aus, Mitte 20, ist gebildet, keine besonderen psychischen Verhaltensauffälligkeiten (von denen ich weiß). Aber: Sie ist seit sage und schreibe 5.5 Jahren (!) single. Unfreiwillig natürlich. Die erste Intuition ist da im Grunde (zumindest für mich) immer, dass die Ansprüche einfach viel, viel zu hoch sind. Das habe ich ihr auch so gesagt. Sie hat zugegeben, dass sie auf Tinder schon extrem hohe Ansprüche hat, aber dass sie eben auch genau das stört. Sie kann das nicht abstellen. Sie merkt einfach an sich selber, wie sie immer automatisch versucht, zwei Stufen nach oben zu matchen, und da sie selber, wie gesagt, schon auch ein bisschen was zu bieten hat, bleiben da fast nur noch die oberen 5% - 10% der Männer übrig. Gut, soweit nichts Neues. Sie hat sich insgesamt mit 6 Männern getroffen, alle in dem zuvor genannten Bereich zu verordnen. Sie hat mit zweien davon geschlafen. Sie hat aber auch gesagt, dass sie nichtsdestotrotz bei jedem einzelnen Treffen vollkommen unterwältigt gewesen ist. Nicht in optischer Hinsicht, sondern in charakterlicher. Auftreten, Körperhaltung, Stimme, Selbstbewusstsein, Humor, das hat einfach bei keinem der 6 Männer wirklich gepasst. In 2/6 Fällen hat das Aussehen nun offensichtlich gereicht (und wahrscheinlich ist sie auch einfach horny gewesen zu dem Zeitpunkt), um über die charakterlichen Defizite hinwegzusehen, aber in 4/6 Fällen eben nicht, und ich bin mir sicher, dass keiner der übrigen 4/6 Männer die von der Bettkante geschubst hätten, wenn sie die Wahl gehabt hätten. Gleichzeitig hat sie betont, und das findet sie eben selber sehr merkwürdig an sich, dass sie im echten Leben völlig anders an die Sache herangeht, was natürlich auch irgendwie logisch ist. Da sind all diese charakterlichen Eigenschaften von Anfang relevant für sie. Diese krasse Asymmetrie zwischen Tinder und Real Life sieht man bei ihr auch daran, dass sie ihre letzten beiden F+, die sie im echten Leben kennengelernt hat, ihrer Aussage nach auf Tinder gar nicht erst gematched hätte. Und das weiß sie, weil die ihr beide ihr Profil gezeigt haben. Also obwohl sie weiß, dass sie auf Tinder problemlos Sex mit den oberen 5% - 10% bekommen kann, vielleicht auch längerfristig, haben sich ihre bisherigen F+ immer nur im echten Leben mit weniger hübschen Männern ergeben. Ironischerweise schätze ich sie eben genauso so ein, dass sie (auch im echten Leben) glaubt, nur Zugriff auf das Beste vom Besten zu haben, aber in der Praxis gestaltet es sich eben dann doch wieder ein wenig anders. Übrigens hat ihre letzte F+ sie verlassen, nicht umgekehrt. Also mal zur Abwechslung ein ganz konkretes Beispiel, dass es Frauen auch nicht immer so einfach haben, und dass es vielleicht, zumindest im echten Leben, nicht so over ist, wie man gerne meint.
  12. Puh. Würde ich gar nicht mal unbedingt sagen. Weil: aus männlicher Sicht gibt es überproportional viele gutaussehende Frauen. Ob das jetzt ein Unterwäschemodel oder einfach "nur" eine gut aussehende Frau ist, naja, macht das wirklich einen Unterschied? In die Kiste hüpfen würden wir mit beiden ohne groß zu überlegen. Umgekehrt, wenn du ein richtig, richtig gutaussehender Mann bist, dann bist du eben eine waschechte Rarität. Vor allen Dingen auf Tinder. Sehr gute Frauen sind leichter austauschbar als sehr gute Männer. Weil es aus männlicher Sicht mehr "sehr gute Frauen" als umgekehrt aus weiblicher Sicht "sehr gute Männer" gibt. Als Mann würdest du wohl denken: "Puh, die sieht zwar gut aus, aber hat extrem einen an der Waffel." Als Frau ist es dann wohl eher: "Puh, der hat zwar einen an der Waffel, aber er sieht extrem gut aus." Quelle: bin Transgender.
  13. Dann ist gut. Ich bin da etwas "vorbelastet", weil ich selbst, gerade im Real Life, zu oft erlebt habe, wie sich im Zuge eines Gesprächs das Gesicht der Frau bei Erwähnung meines Studiengangs plötzlich in eine gruselige Grimasse verwandelt hat, mit der sie eine Mischung aus Angst, Ablehnung, Ekel und Verwirrtheit zum Ausdruck gebracht hat, zuweilen gefolgt von einer verbalen Entgleisung im Stile von "Wie kann man denn so eine Scheiße studieren?".
  14. Arzt zu sein ist halt schon ein sehr, sehr krasser Boost, völlig unabhängig vom Aussehen. Ich meine, ich kann mir eigentlich keinen Beruf vorstellen, mit dem Frau mehr positive Eigenschaften assoziiert als mit eben diesem. Insofern sehe ich auch keinen Sinn in diesem Beitrag beziehungsweise diesem "Experiment". Wenn du einigermaßen ordentlich aussiehst und den Beruf in deinem Profil stehen hast bzw. im Laufe des Gesprächs fallen lässt, ist es völlig klar, dass du auch mit solchen Sachen wie "Nur F+" durchkommst, oder? 😄 Wesentlich interessanter ist es doch in Fällen, in denen man etwas tut, das eher auf Nichtficker hindeutet. Ich studiere beispielsweise Mathematik und weiß, dass das in vielen Fällen ultra beschissen ankommt. Deswegen würde ich das auch niemals in mein Profil schreiben, genauso wie bei anderen Nichtficker-Studiengängen (Informatik, Maschinenbau) oder Berufen. Falsch: "Was studierst du eigentlich?" "Mathematik." "Oh. Okay." => Kontaktabbruch. Richtig: "Was studierst du eigentlich?" "Etwas sehr Schlaues natürlich: Mathematik. Nur gut auszusehen reicht heutzutage ja leider nicht mehr." (Merke: wenn du nicht gut aussiehst, zieht das nicht so 😄) "Hahaha, ja, da hast du absolut recht! Wow, finde ich aber krass, könnte sowas gar nicht! Respekt!" Beides exakt so erlebt. Mittlerweile frame ich das immer so oder so ähnlich, wie in der "richtigen" Version beschrieben. Seitdem macht mir mein Nichtficker-Studium eigentlich praktisch keine Probleme mehr. Es ist natürlich trotzdem kein "Boost", die Frauen halten es nur nicht mehr für maximal beschissen und stempeln mich nicht mehr als perma-virgin ab. Im Grunde genommen ist es nur mal wieder hochgradig abartig, wie oberflächlich (die meisten) Frauen bei solchen Sachen sind. Welcher Mann würde eine Frau als "unattraktiv" oder "attraktiv" einstufen, nur weil sie einem bestimmten Beruf nachgeht? Die Umkehrung davon gibt es leider viel zu oft und habe ich auch viel zu oft erlebt.
  15. Janoos

    Coronavirus 2020

    Puh. Heute 542 Neuinfektionen. Das ist selbst für einen Donnerstag in der aktuellen Phase ziemlich happig: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/coronavirus-echtzeit-karte-deutschland-landkreise-infektionen-ausbreitung#karte Gleichzeitig gibt es in keiner einzigen Stadt ein besonders auffälliges Infektionsgeschehen. Klar, soweit alles unter Kontrolle, aber etwas schade, dass es scheinbar nicht gelingt, die Zahlen noch weiter zu drücken.
  16. Janoos

    Coronavirus 2020

    In Amerika, da geht noch die ganz große Sause ab. Deutsche Frauen sind einfach zu konservativ, die infizieren sich nicht so leicht. In Amerika scheißen die auf sämtliche Regeln und Maßnahmen und ziehen einfach ihr Ding durch. Bei meinem letzten Brasilien-Trip habe ich so viele Infizierte getroffen, da herrscht einfach ein ganz anderes kulturelles Grundverständnis. Wenn ich auf eine deutsche Frau zugehe und sie frage, ob sie infiziert ist, dann sprüht sie mir Pfefferspray ins Gesicht und sagt, ich solle auf Abstand bleiben. Chad würde das nicht passieren.
  17. Ekelhaft. Habe gestern meinen ersten OG-Lay gehabt. Die war echt sweet. War zweites Treffen. Mein Lovoo-Account ist jetzt, glaube ich, schon über 5 Wochen alt, davon die ersten 2 - 3 Wochen ohne gute Fotos. Mittlerweile ist der Anteil an Pommespanzern in meiner Like-/Match-Liste doch beunruhigend stark angestiegen. Vielleicht mal resetten.
  18. Janoos

    Coronavirus 2020

    Ja, finde die App aber mega langweilig. Habe nicht einen einzigen Infizierten getroffen. 😞
  19. Janoos

    Coronavirus 2020

    Puh, ich wollte dich schon wegen fehlenden Corona-Bezugs melden, aber da hast du gerade nochmal die Kurve gekriegt!
  20. Janoos

    Coronavirus 2020

    Fallen eigentlich noch jemandem diese Stellvertreter-Kriege auf, welche die "Die Maßnahmen sind überflüssig"-Fraktion so gerne führt? Das erinnert mich immer sehr stark an die Rechten zu Zeiten der Flüchtlingskrise, die plötzlich ihr Herz für Rentner und Obdachlose entdeckt haben. Natürlich ist das nur Kalkül, weil man weiß, dass "Ich will keine Flüchtlinge, weil ich Ausländer hasse" kene besonders gesellschaftskonforme Sichtweise ist. Also sagt man lieber "Ich will keine Flüchtlinge, weil wir uns lieber um unsere Rentner und Obdachlose kümmern sollten." Sehr ähnliche Strategien findet man in der aktuellen Situation auch vor. Statt "Ich will, dass die Maßnahmen aufgehoben werden, weil es mir scheiß egal ist, wer verreckt, solange ich mein altes Leben zurück haben kann" sagt man "Ich will, dass die Maßnahmen aufgehoben werden, weil es so traurig ist, dass die Dementen ihre Angehörigen nicht besuchen dürfen" oder "Ich will, dass die Maßnahmen aufgehoben werden, weil Fritz-Otto sonst seinen Kiosk um die Ecke schließen muss". Es ist wirklich 1:1 dasselbe Muster. 😄
  21. Janoos

    Coronavirus 2020

    @IronM Ich warte immer noch gespannt. Wann lieferst du die Zerpflückung des SWR-Beitrags? 🙂
  22. Janoos

    Coronavirus 2020

    @IronM Ich warte immer noch gespannt auf deine Kritik an dem SWR3-Beitrag, nachdem du mal wieder so großspurig irgendeinen "Experten" ins Feld geschickt hast. Und falls du schon wieder vergessen haben solltest, welchen ich meine: https://www.swr3.de/aktuell/fake-news-check/faktencheck-zerstoerung-des-corona-hypes-100.html Bitte Punkt für Punkt abarbeiten, an welcher Stelle der Beitrag fehlerhaftet ist. Das sollte kein Problem für dich darstellen. Sollte es dir wider Erwarten doch nicht möglich sein, den SWR-Beitrag zu zerpflücken, so bitte ich dich zuzugeben, dass du falsch gelegen hast, was deine Einschätzung des zuvor geposteten Videos betrifft. Und bitte keine Ablenkungsmanöver starten, das hast du doch garantiert nicht nötig, oder?
  23. Janoos

    Coronavirus 2020

    Es ergibt tatsächlich sehr wenig Sinn. Kalifornien beispielsweise: Das Argument, dass die die Infektionswelle erst noch durchmachen müssen, ergibt keinen Sinn. Selbst in hochgradig betroffenen Ländern wie Spanien hat man vor einigen Wochen Antikörper bei gerade einmal 5% der Bevölkerung nachgewiesen, hier in Deutschland dürften es noch einmal weniger sein. Keines der beiden Länder hat die Infektionswelle "durchgemacht" in dem Sinne, dass das Virus keine neuen Ansteckungsmöglichkeiten mehr findet. Also warum läuft es hier und andernorts so gut, während gleichzeitig zahlreiche US-Bundesstaaten komplett absaufen, obwohl sie lange Zeit eher moderate Infektionszahlen gehabt haben? Klar, Maskenpflicht im ÖPNV oder Supermarkt (was es in den USA kaum gibt), alles nett und hilft auch irgendwie, aber das dürfte jetzt nicht der entscheidende Faktor sein. Und Social Distancing wird hierzulande auch nicht mehr wirklich ernst genommen, also das sind wir den USA wohl auch kaum wirklich voraus. Vielleicht sind geschlossene Clubs sowie der Verzicht auf Großveranstaltungen hier wirklich der ausschlaggebende Faktor?