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Ich finde eine (gute) Online-Veranstaltung definitiv besser als eine Präsenzveranstaltung. Andere tun sich schwer damit, von zuhause aus zu lernen und bevorzugen die Präzsenzveranstaltungen. So oder so ist es halt einfach nur kackendreist, irgendetwas über die riesige Bedeutung des Präsenzunterrichts zu schwafeln und damit die offenen Schulen rechtfertigen zu wollen, wenn man eben diesen de fakto Millionen von Studenten seit März verwehrt, und auch wohl noch sehr lange verwehren wird.
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Noch besser war die Bemerkung von Michael Müller vor dem November-Lockdown, man müsse Schulen auch deswegen offenhalten, weil es im Frühjahr, als die Schulen geschlossen gewesen sind, vermehrt zu häuslicher Gewalt gekommen ist. Genau. Häusliche Gewalt löst man am Besten, indem man Schulen offenhält. Also die Politik ist sich wirklich für keine dumme Begründung zu schade. Selbst wenn jetzt die bundesweite Maskenpflicht in Schulen kommt: wer glaubt denn ernsthaft, dass das rigoros umgesetzt wird? Das wird vielleicht eine Woche lang von den Lehrkräften kontrolliert, und dann sind sie es (verständlicherweise) leid. Könnte man natürlich alles mit gestaffelten Unterrichtszeiten / geteilten Klassen lösen, aber dann bleibt ja dummerweise das Problem der häuslichen Gewalt.
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Aus der Beschlussvorlage für Mittwoch: "Das Recht auf Bildung kann am Besten durch Lernen und Lehren in Präsenz gewährleistet werden. [...] Schule ist ein Ort des Lernens, aber auch ein Ort des sozialen Miteinanders." Genau. Oder mit anderen Worten: "Wir sind noch immer keinen verfickten Schritt bei der Digitalisierung weitergekommen. Deswegen müssen alle vor Ort antanzen, Pandemie hin oder her." Lustig auch die Bemerkung, dass Schulen ein Ort des sozialen Miteinanders sind. Dasselbe scheint nicht für Hochschulen und Universitäten zu gelten. Aber ich glaube, die Politik hat sowieso vergessen, dass es überhaupt noch Studierende in diesem Land gibt. Fallen ja auch kaum auf, wenn sie den ganzen Tag zuhause hocken.
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Naja, wenn das der Plan gewesen sein soll, dann ist der alles andere als aufgegangen. Die Corona-Hilfen müssen jetzt schließlich verlängert werden. Hätte man sich vielleicht erspart, wenn man den November über konsequenter gewesen wäre und im Dezember hätte öffnen können.
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Lmao. Dein Ernst? Ich kritisiere das Ausbleiben von dem hier in einer Tour. Vielleicht mal die Beiträge weniger selektiv lesen. Oder wenn dazu zu wenig Zeit ist, zumindest die dummen Unterstellungen unterlassen.
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Was quatscht du mich so blöd von der Seite an? Die Frage von @RyanStecken war, was @Shao mit den Mobilitätsdaten gemeint hat. Der Link, den ich reingestellt habe, beantwortet die Frage. Fertig. Und dass die Menschen aktuell seltener im Home Office sind und dass auch das zu der gestiegenen Mobilität beiträgt, steht ebenfalls im Artikel und wird auch grafisch unterlegt:
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Dass die Leute trotz Lockdown Leicht nicht zuhause bleiben: https://www.t-online.de/digital/id_88862932/mobilitaetsdaten-zeigen-die-wirkung-des-teil-lockdowns-bleibt-schwach-.html
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Deswegen sind weitere Kontaktbeschränkungen auch einfach nur Unsinn. Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wer sich jetzt noch regelmäßig mit vielen anderen Menschen trifft, der wird dies auch bei einer Verschärfung der Kontaktbeschränkungen nicht sein lassen. Ausgangsbeschränkungen wären das geeignete Mittel der Wahl gewesen, aber nachdem man, mal wieder, so lange rumgeiert hat, ist das natürlich auch irgendwo nicht vermittelbar. Also lieber unsinnige Einschränkungen möglichst lange aufrecht erhalten als sinnige (und harte) Einschränkungen möglichst kurz.
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Wow, das ist also der "ganz große Wurf", für den wir jetzt wieder unnötig Zeit haben verstreichen lassen. Auf so etwas hätte man sich sicherlich auch nicht schon letzte Woche einigen können. Verständlich, dass die Bundesländer da jetzt zunächst einmal umfangreiche Vorbereitungen haben treffen müssen. Statt 10 Personen aus 2 Haushälten dürfen jetzt nur noch 5 Personen aus 2 Haushalten zusammenkommen. Wer auch immer für solche Entwürfe bezahlt wird, verdient definitiv eine Gehaltserhöhung. Aber erst ab Dezember, so eilig haben wir's jetzt auch wieder nicht. Die anderen Einschränkungen enden dann aber am 20. Dezember. Aber wirklich dieses Mal! Versprochen!
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Einmal die neusten Infektionszahlen für dich, @IronM.
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Das heißt "squinten", und ja, das ist halt der typische Blick, den die Models immer aufsetzen, um möglichst geil auszusehen. Und das klappt auch, wenn man es nicht komplett übertreibt. Bekanntestes Beispiel: Nick Bateman. Der macht das auf 99% seiner Bilder: Realität:
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Guter Winkel, viel besser als von vorne. Deine Wangenknochen kommen in der Position auch besser zur Geltung. Hast du wieder etwas abgenommen? Haare gefallen mir da auch besser als sonst. Augenbrauen auch gut, geben deinen Augen einen schönen Frame. Augen etwas zusammenkneifen für die Hunter Eyes ist okay, aber übertreib's nicht. Ist aber meckern auf hohem Niveau Sonst gutes Bild, spielst endlich mal deine Stärken aus. Atmosphäre ist etwas kacke, so nasskalt und melancholisch. Aber dafür kannst du nichts. Mach mal einen SW-Filter drüber (evtl. zusätzlich etwas an den Helligkeitsparametern rumspielen oder sowas) und schneid den unteren Teil des Bildes raus, damit man deine Jogginghose nicht sieht. Dann hättest du wahrscheinlich ein richtig gutes Tinder-Bild.
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Du findest die Infektionszahlen der ZEIT lustig? Das trifft sich gut. Dann weiß ich jetzt, wie ich deine chronisch depressive Grundstimmung heben kann. Hier, bitte:
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Wahnsinn. Ist sie psychisch krank? Wird sie instrumentalisiert? Ich meine, der Vergleich mit Sophie Scholl als solches ist schon hochgradig absurd, aber solche NS-Vergleiche gehören nun einmal zu der üblichen Querdenker-Propaganda dazu. Nichts Neues. Aber dass sie anschließend heulend von der Bühne rennt und ihr Mikrofon in Richtung Publikum wirft, nur weil ein wenig Widerstand erhalten hat, ist schon äußerst obskur. So wirklich überzeugt scheint sie von dem Mist, den sie da absondert, also nicht zu sein. Ich meine, ein Atilla Hildmann hätte den (sehr mutigen) Ordner aber mal sowas von zusammengeschrien. "DA SIND SIE! DIE LEUTE, DIE UNS MUNDTOT MACHEN WOLLEN! ABER NICHT MIT MIR!" - oder irgendwie so etwas. Was man halt so labert, wenn man komplett in seiner Bubble lebt. Aber vielleicht wollte Jana auch einfach nur irgendeinen Querdenker-Chad beeindrucken und der Ordner hat ihr die Tour vermasselt.
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In Bezug auf die Niederlande habe ich doch genau das geschrieben. Bei Belgien gebe ich dir recht, habe mich da etwas von den 1000er-Werten blenden lassen. Die haben dann nämlich gleichzeitig auch > 5.000 Positivtests an anderen Tagen in der letzten Woche gehabt, was dann relativ gesehen sogar deutlich mehr ist als bei uns. Also ja, im Durchschnitt dürften beide auf unserem Niveau liegen. Allerdings geht es in Belgien noch immer nach unten, in den Niederlanden nur noch minimal, in Deutschland gar nicht bzw. eher sogar minimal nach oben, wenn man die veränderten Testkriterien einkalkuliert. Insofern eine interessante Vergleichsgruppe, die wir uns in den nächsten Tagen nochmal ansehen sollten.
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Wenn man den Verlauf der anderen Länder zugrunde legt: eher gering. Mit Ausnahme von Großbritannien hat es nirgends eine solche Seitwärtsbewegung gegeben, sondern immer einen (mal mehr, mal weniger) starken Rückgang nach Überwinden des Peaks: Belgien, Niederlande, Schweiz, Frankreich, Österreich, Spanien, Italien (zeichnet sich aktuell ab), Polen usw. Aber ja, vielleicht läuft es wie in Großbritannien (wobei es da auch erst seit Kurzem so ist, muss man abwarten). Alles in allem auf jeden Fall recht atypisch.
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https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/coronavirus-aktuell-neuinfektionen-covid-19-ausbreitung-live
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Wir sind jetzt übrigens das einzige Land relativ zu unseren Nachbarländern gesehen, das seinen Infektionszahlen-Peak noch nicht überschritten hat. Gleichzeitig sind wir vor nicht allzu langer Zeit dasjenige Land mit der geringsten 7-Tage-Inzidenz gewesen (sind es vielleicht sogar immer noch?), während ringsherum schon alles Dunkelrot gewesen ist. Möglicherweise sind wir einfach genau da, wo wir halt hin können, wenn wir ein gewisses Fortlaufen des gesellschaftlichen Zusammenlebens garantieren wollen, also dass die Schüler in die Schule, die Erwachsenen zur Arbeit und die Wirrköpfe in ihre Gotteshäuser gehen. Und wir eben nicht Wohnungstüren eintreten, um zu überprüfen, ob irgendwo gerade mehr als zwei Haushalte versammelt sind. Insofern könnte das Ziel, die Infektionszahlen auf die 50er-Marke zu drücken, im Winter praktisch nicht zu erreichen sein. Argument für diese These: der Verlauf in den Niederlanden. Strikte Maßnahmen, starker Rückgang der Infektionszahlen, aber seit 2 Wochen ein deutliches Abflachen der Kurve auf einem Niveau, das mit unserem Vergleichbar ist. 4.000 bis 6.000 Neuinfektionen pro Tag macht, auf Deutschland hochgerechnet, 20.000 bis 30.000 Neuinfektionen pro Tag, was ungefähr unserem tatsächlichen Niveau entspricht. Gegenargument für die These: der Verlauf in Belgien. In etwa genauso viele Einwohner wie die Niederlande, aber schon erheblich geringere Infektionszahlen. Fazit: Ich habe absolut keinen Plan.
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Was hast du eigentlich für einen unnatürlich ausgeprägten Beißreflex? Meinen offensichtlich als Witz gemeinten Beitrag hier als Aufhänger zu nehmen, um wieder die übliche Leier abzusondern und sich in einer Tour über die "Staatsmedien" auszulassen, grenzt schon wirklich an eine
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Es hat sich nun spontan und mit einiger zu vernachlässigender Verzögerung herausgestellt, dass es überhaupt gar keine Infizierten und insbesondere überhaupt gar keine Pandemie in Deutschland gegeben hat. Die Staatsmedien werden wie immer versuchen, die Situation unter den Tisch zu kehren, aber die Statistiken täuschen nie. Falls ich nach der Veröffentlichung dieser ultimativen Wahrheit nicht mehr in diesem Forum aktiv sein werde, grüßt Melanie Brinkmann von mir!
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Danke für die Info!
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Ich denke, man sollte sich zuweilen auch fragen, woher die (bewusst oder unbewusst) verhamlosende Haltung kommt. Ich sehe hier bei @Nelson Muntz keine Bösartigkeit, auch wenn er das eine oder andere Klischee-Argument bedient, sondern eher eine Art Coping-Mechanismus, um mit der gegenwärtigen Situation fertig zu werden. Und das dürfte vielen Menschen so gehen, insbesondere den Jüngeren, die eben in den seltensten Fällen von der Krankheit selber, aber so gut wie immer von den Eindämmungsmaßnahmen betroffen sind. Ich befürworte Maßnahmen und bin trotzdem jedes Mal wieder genervt, wenn weitere verkündet werden. Ich kann aktuell nichts von dem tun, was ich sonst tue. Seit März ist alles auf Fernstudium umgestellt, ich werde bis Ablauf meines Studiums keine Universität mehr von innen sehen. Fitnessstudios sind zu, und ich bin zuvor drei bis vier Mal pro Woche da gewesen. Discotheken und Clubs sind zu, und ich bin zuvor fast jedes Wochenende dort gewesen. Ich darf mich nicht mit all meinen Freunden gleichzeitig treffen, da mir sonst ein saftiges Bußgeld droht. Ich wohne inmitten der Maskenpflicht-Zone in der Innenstadt, darf mein Haus also nicht mehr ohne Mund-Nasen-Schutz verlassen. Und überhaupt, ich wohne hier in einer typischen mickrigen Studenten-WG, nicht in einem schönen, ausreichend großen Apartment. Und ich muss durch mein Verhalten nicht durch die Alten schützen, um sie vor einem unnötig frühzeitigen Ableben zu bewahren, sondern auch den geregelten Schulbetrieb, weil der Politik nicht der Sinn nach Wechselunterricht oder sonstigen regulativen Eingriffen steht, während gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit, dass ich selber im Falle des Falles einen ernsthaften Verlauf hätte oder gar sterben würde, gegen 0 tendiert. Alles in allem: die Situation lädt zum Verzweifeln ein. Tue ich aber nicht. Weil ich der Überzeugung bin, dass es alles in allem das Richtige ist und ich optimistisch ins nächste Jahr blicke. Aber nicht jeder hat diesen Optimismus, nicht jeder teilt meine Überzeugung. Und dann baut sich sehr schnell eine komplett andere Denkweise auf. Dass alles nicht so schlimm ist. Dass es im Endeffekt eben doch nur ein paar Alte mit Vorerkrankungen sind, die da gerade sterben, wie wir es eben alle irgendwann tun. Dass unser Gesundheitssystem das schon problemlos bewältigen wird, es ist schließlich eines der besten der Welt. Die Lager sehen zwar auf den ersten Blick immer sehr gespalten aus, ich glaube aber, dass es in Wahrheit für viele eine ziemliche Gratwanderung ist.
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Dann kann ich dich beruhigen: wir werden in einem Jahr wieder weitgehende Normalität erreicht haben. Und diese Einschätzung kommt von einem Wissenschaftler, dem du vermutlich nicht sonderlich viel abgewinnen kannst: https://www.rnd.de/gesundheit/corona-2021-drosten-zuversichtlich-konnen-uns-nachstes-jahr-weitgehend-normal-bewegen-und-verhalten-HSIVBMZ4DIMIFOYK4IIUWYDLQA.html Und das dürfte noch eine sehr konservative Sicht der Dinge sein. Wie wir unser Jahr 2021 gestalten, hängt im Wesentlichen nur noch von einem derzeit ungewissen Faktor ab: der Impfbereitschaft der deutschen Bevölkerung. Auf den Rest deines Beitrages einzugehen nützt wenig. Da paart sich so viel Frust mit den schon tausendfach durchgekauten Argumenten, dass sich eine Diskussion schlicht nicht lohnt.
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Confirmation Bias, wie immer. 99% der Experten sagen, dass das Virus verdammt übel ist. 1% der Experten behaupten das Gegenteil. Was macht man jetzt, wenn man "das Gegenteil" glaubt? Man postuliert, die Wahrheit läge irgendwo in der Mitte, so dass nun (angeblich) nur noch 50% der Experten sagen, dass das Virus verdammt übel ist, und die restlichen 50% das Gegenteil behaupten. Und jetzt kann man sich guten Gewissens auf diese imaginären 50% stützen. Und ich glaube, dass da noch ein anderes Phänomen im Spiel ist: der Eindruck, dass die Meinungen gespalten wären, obwohl sie es in Wahrheit gar nicht sind, wird insbesondere dadurch verstärkt, dass jede Fraktion ihre Repräsentanten hat. Sprich, wenn 99% der Experten der Meinung sind, dass das Virus verdammt übel ist, dann werden sich nicht sämtliche dieser Experten an die Öffentlichkeit begeben und ihre Meinung kundtun. Weil das schon andere Leute tun, die eine viel höhere Reichweite haben (beispielsweise Drosten), und die alles gesagt haben, was gesagt werden muss. Dasselbe gilt nun für die 1%-Fraktion, auch die haben ihre Repräsentanten. Jetzt kann man einen solchen 1%-Repräsentanten einem Drosten gegenüberstellen und sagen "Schaut her, die Experten sind sich uneinig!", obwohl sie es sich eben nicht sind.
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Gib mal Update aus dem aktuellen Krankenhausgeschehen pls. Ist aktuell schlimmer als sonst? Wird's übertrieben? Untertrieben? Oder genau passend?