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Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Janoos antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Naja, die Frage wäre, ob es einen legitimen Grund gibt, wieso man an dieser Stelle eine Frau sucht. Das mit dem Autohaus ist eine andere Geschichte. Aber wir reden hier über eine simple Sachbearbeiterstelle. -
Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Janoos antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Also aktuell scheint sich das bei mir so in die Richtung zu entwickeln, dass es entweder in den Bereich Data Science oder in den Bereich Softwareentwicklung oder in den Bereich Versicherungsmathematik geht. Zumindest habe ich von eben dort die positivsten Rückmeldungen erhalten. Versicherungsmathematik kann etwas lahmarschig sein in Hinblick auf das allgemeine Entwicklungspotential, aber man verdient ganz gutes Geld, hat mit etwas Glück eine mathematisch durchaus fordernde Arbeit (profitiert also von seinem Studium) und die Work Life Balance ist da in der Regel sehr gut. Ich habe Montag ein Vorstellungsgespräch bei einem sehr renommierten Versicherungsunternehmen. Data Science ist schwierig einzuschätzen. Aktuell boomt der Bereich natürlich, aber ich schaue da schon sehr genau hin, was meine Aufgabenbereiche sein werden und was ich wirklich lernen kann. Es gibt Unternehmen, die suchen nach außen hin nach einem Data Scientist, aber eigentlich brauchen sie nur jemanden, der irgendwelche Werte in Excel von A nach B schiebt. Sowas ist nichts für mich und sowas wird in Zukunft auch garantiert nicht mehr gebraucht. Ich gehe davon aus, dass da sehr vieles automatisiert und wegrationalisiert werden wird. Ich achte schon darauf, dass die Aufgabenvielfalt gegeben ist und dass man auch hier von seinem Studium profitiert, dass also insbesondere profunde Kenntnisse im Bereich der Statistik gefordert werden. Da weiß man dann nämlich, dass das nicht jeder 0815-Larry machen kann und dass man da wirklich noch was lernt, so dass man im Laufe der Jahre ein gutes Skill set aufbaut. Und dann wäre natürlich ein Wechsel in deutlich besser dotierte Positionen denkbar, so nach 2 - 3 Jahren sollte man sich da schon zu einem ziemlichen Spezialisten gemausert haben. Oder man macht eben Freelance stuff. Ähnlich ist es im Bereich Softwareentwicklung KI / Big Data / Machine Learning. Hier sehe ich mitunter noch das meiste Zukunftspotential, weil programmieren auch in Zukunft ein krass wichtiger Skill sein wird und wenn der KI-Boom einigermaßen anhält, dann sollte man auch hier nach 2 - 3 Jahren eine extrem gefragte Fachkraft mit sehr wohlwollenden Möglichkeiten für riesige Gehaltssprünge sein. Außerdem ist man da auch so ein "halber Data Scientist" und kann im Zweifel eher noch wechseln als umgekehrt, schätze ich. Aber stelle es mir irgendwie so vor, dass die Arbeit als Data Scientist dann doch etwas gechillter ist als die konkrete Entwicklung, aber idk. Ansonsten hätte ich immer noch Bock auf richtige Statistik in der Forschung, aber die Stellen sind rar gesät und bisher habe ich noch keine einzige Rückmeldung aus dieser Sparte erhalten leider. -
Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Janoos antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Ok, wie dem auch sei, hab nächstes Vorstellungsgespräch, dieses Mal sogar in meiner Heimatstadt. 🙂 -
Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Janoos antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Ist aber nicht die Frage. Gibt ja auch Bewerber, die ausgesiebt werden, weil zu hässlich, falscher ethnischer Hintergrund oder whatever. Nur wäre es halt im höchsten Maße illegal, das so nach außen hin zu kommunizieren. Und ich gehe davon aus, dass es hier genau dasselbe ist? Das ist ja de fakto gelebte Diskriminierung. Edit: "illegal" ist es so oder so. Merkt dann halt nur keiner, wenn man es nicht explizit sagt. -
Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Janoos antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/suche?angebotsart=1&was=Statistiker&veroeffentlichtseit=7&id=10000-1184906423-S Das ist ja wohl hoffentlich nicht legal, oder? WTF. Da wird einfach offen nach außen hin kommuniziert, dass man eine Person bevorzugt, nur weil diese eine Muschi hat? -
Ja nun, aber der britische Weg ist doch im Prinzip genau derselbe wie der "Wir lassen alle Beschränkungen fallen, wenn die Impfquote hoch genug ist"-Weg, den du so scharf kritisiert, nur halt anders geframed. Ob ich jetzt ab einer bestimmten Impfquote alles öffne oder alles öffne, aber überall eine Impfung für den Zutritt verlange, ich meine, what's the difference? Im puncto NS-Regime sind wir bei der BoJo-Methode auf jeden Fall sogar näher dran, weil Ungeimpfte dann eben ganz klar ausgeschlossen werden, was ich üüüüübrigens schon die ganze Zeit fordere, aber gut, ich bin nicht BoJo und deswegen ist das wohl nicht okay, denn nur ein echter Freiheitskämpfer wie BoJo darf Impfpflichten einführen, dann ist das ok. Wenn Janoos das fordert dann ist er Nazi. jfl.
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Ist ja genau das, was ich gestern gesagt habe. Die Politik setzt einerseits auf möglichst viel Freiwilligkeit und andererseits auf eine möglichst hohe Impfquote. Ab einem bestimmten Sättigungspunkt (und der ist jetzt erreicht) ist das aber ein Widerspruch in sich. Man will wie immer das beste aus beiden Welten und erreicht dadurch die beschissenste Lösung von allen, nämlich dass es einfach nicht voran geht. Und anstatt da jetzt ENDLICH mal anzusetzen, glotzt man zum x-ten Mal wie blöde auf die Fallzahlen und appeliert an die Bevölkerung, so als würde jetzt noch irgendwen damit beeindrucken. Völlig von der Realität entfernt das alles. Naja, was er zurückgibt ist eine de fakto Impfpflicht. Das wirst du jetzt wohl kaum gutheißen, nur weil es von BoJo kommt, oder?
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Also bei solchen Aussagen zieht's sich's mir auch zusammen. 😄 Es ist einfach original die selbe Sprech- und Denkweise wie letztes Jahr ohne Impfstoff. Das stimmt wirklich ziemlich missmutig. Und immer dieses Bullshit-Gelaber von wegen "Wir haben es selbst in der Hand, wie die nächsten Monate laufen", oh, come on, lel. Dieselbe Argumentation könnte man auf die nächsten Jahre ausweiten, eben weil dieses Virus nicht verschwinden wird.
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Musste etwas lachen: https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/corona-news-ticker-spahn-warnt-deutlicher-zunahme-corona-faelle-35990536
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Es gibt ja auch keine alternativen Maßnahmen. Wenn der Impfschutz in der Gesamtbevölkerung im Herbst nicht ausreicht beziehungsweise stark schwächelt und vielleicht sogar die Booster-Impfungen nicht helfen oder nicht schnell genug verabreicht werden, dann kann man jetzt entweder komplett drauf scheißen und trotzdem alles offen lassen oder man muss eben wieder Maßnahmen zur Reduktion der Kontakte erlassen und darüber dann das Infektionsgeschehen eindämmen. Beides keine wünschenswerten Lösungen. Wenn die Impfung versagt, bleibt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Dazwischen gibt es schlicht und ergreifend nichts.
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In Bezug auf Long Covid gibt es mit Sicherheit einen massiven selection bias, und sicherlich ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass solche Langzeitschäden auch bei anderen Viruserkrankungen auftreten. Das Problem ist wohl eher, dass man da in der Vergangenheit nie so genau hingeschaut und jetzt keine Vergleichsmöglichkeiten hat bzw. das generell eher bagatellisiert hat. Ich meine, wer ist früher schon zum Arzt gegangen und hat gesagt: "Doc, ich hatte vor 3 Monaten Grippe, bitte einmal Organe durchchecken." Nur behebt das jetzt nun einmal nicht die Grundproblematik. Nur weil man früher keinen Fick darauf gegeben hat, heißt das ja nicht, dass das jetzt nicht in den Fokus rücken darf. Und anders als bei Grippe haben wir es bei Corona eben mit nem Virus zu tun, das uns einfach das ganze verdammte Jahr um die Ohren fliegt. Inwieweit man wegen solcher Langzeitschäden jetzt weitere Maßnahmen beschließt, steht auf einem anderen Platt Papier, aber das zuvor beschriebene Argument ist da einfach null und nichtig. Gesellschaften entwickeln sich nun einmal weiter und sensibilisieren sich für neue Dinge. "Haben wir schon immer so gemacht" zieht da einfach nicht.
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Rechts: die Kräfte, die zur Durchsetzung des nächsten Lockdowns mobilisiert werden. Links: Lazy Larry.
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Genau deshalb werden ja jetzt neue Konzepte erarbeitet, steht da ja. ^^
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Na, es scheint so, als würde man aktuell wirklich neue Maßstäbe erarbeiten. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Niedersachsen-Corona-Inzidenz-bleibt-der-Massstab-vorerst,krisenstab556.html it's over für die 7-Tage-Inzidenz inb4 neue Regelung bedeutet Lockdown bis 85% Impfquote erreicht ist lel
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Wie war das noch von wegen Delta war in Indien easy peasy und ist da harmlos bis zur Herdenimmunität durchgerauscht? https://www.spiegel.de/ausland/indien-uebersterblichkeit-koennte-zehnmal-so-hoch-sein-wie-offizielle-zahl-der-corona-toten-a-b5874b78-35d6-478e-a265-3096c000bfc2 Aber mir wird bestimmt gleich einer vorrechnen, dass man die Millionen Toten zur hohen Bevölkerungszahl in Verbindung setzen muss und dass das insofern alles nur halb so wild ist. ^^
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Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Janoos antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Ich bin Hals über Kopf verliebt. In mich. -
Die Zahlen in UK sehen langsam so richtig beschissen aus, heute 96 Todesfälle, fast doppelt so viele wie letzte Woche (50). In den Niederlanden heute 99 neue Krankenhausaufnahmen, ein riesiger Sprung im Vergleich zu den letzten Tagen: https://coronadashboard.government.nl/ Schon crazy wenn man sich überlegt wie viel insbesondere UK schon geimpft hat. Und der Peak der Fallzahlen ist da noch lange nicht überschritten.
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Ich poche auf keine Quote? Ich sage beziehungsweise kritisiere, dass die Politik auf eine Quote pocht, gleichzeitig aber überhaupt keine Maßnahmen ergreift, um diese Quote auch tatsächlich zu erreichen. Entweder die Politik bringt besser gestern als heute empfindliche Nachteile für Ungeimpfte ab Herbst auf die Wege und nutzt dies als Hebel zur Erhöhung der Impfbereitschaft, oder sie zieht ihren eigentlich nach außen hin kommunizierten Plan durch, dass man alle Menschen impft, die das wirklich wollen, und lässt dann alle Beschränkungen fallen. Beide Vorgehensweisen wären mir recht, getan wird aber weder das eine noch das andere. Man setzt weiterhin auf Freiwilligkeit und spekuliert zeitgleich auf eine extrem hohe Impfquote. Das ist völlig illusorisch. Und eben weil man mit dieser Strategie komplett scheitert, werden wieder Einschränkungen sowohl für Geimpfte als auch für Ungeimpfte auf den Weg gebracht. Das ist doch wohl ein schlechter Witz.
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Wir haben jetzt eine Woche gebraucht, um von 59% auf 60% Erstimpfungen zu kommen, und das bei konstant abflachendem Trend. Es gab Zeiten, da hat man teilweise 1% pro Tag (!) geschafft, und da sind wir noch nicht im Impfstoff geschwommen. Ich war ja wirklich schon pessimistisch, was unseren Impferfolg ab 60% aufwärts angeht, aber das unterbietet aktuell einfach alles. Wenn die aktuelle Entwicklung so weitergeht, dann sind selbst 70% vollständige Impfungen bis Herbst die reinste Utopie. Man kann sich als Geimpfter wirklich nur verarscht vorkommen. Einerseits wirft die Politik mit irgendwelchen Werten um sich, die es zu erreichen gilt, um komplett zu öffnen, andererseits unternimmt sie keine ernsthaften Handlungen, um die Impfquote weiter zu befeuern. Und dann wird man im Ergebnis als Geimpfter aufgrund der Ungeimpften in Sippenhaft genommen und mit Beschränkungen belegt. Das ist doch einfach nur 1 joke. Selbst im von Maßnahmen-Gegnern so gefeierten BoJo-Land gibt es ab September eine de fakto Impfpflicht. Und hierzulande meint die Politik, es würde reichen, sich mit mobilen Teams auf Marktplätze zu stellen und "Bitte, Bitte!" zu sagen. Einfach nur lol. Dabei muss sich Merkel doch wirklich nur vor die Presse stellen und sagen: "Moin! Ab Herbst Einlass in Discotheken, Bars und Restaurants nur noch mit vollständiger Impfung. Ciao!" Boom! Schon brechen alle Impfhotlines zusammen. Wunderbar. Aber nee. Könnte ja schlecht für den Wahlkampf sein. Also lieber neue Beschränkungen installieren und das dann bis zur Bundestagswahl aussitzen. Dann mal gucken. Lächerlich.
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Ja, bei mir hat es rein inhaltlich jetzt auch keinen wirklichen Unterschied gemacht, aber das ist natürlich auf Dauer kein "Leben", gerade für die Studienanfänger, die ihre Kommilitonen gar nicht so richtig kennenlernen. Bei mir ist's jetzt ja sowieso vorbei, aber ich blicke doch ein wenig traurig auf die Zeit zurück, als man sich einfach frei in seinem Institut bewegen, in mal mehr mal weniger spannenden Vorlesungen sitzen und gemeinsam mit seinen Kommilitonen in die Mensa gehen konnte. Oder einfach schon die kurze Fahrt zum Campus um 10 Uhr morgens bei bestem Sommer-Wetter. It's the little things.
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Einen noch größeren Fehler hätte man jetzt aber auch wirklich nicht machen können. Und die Falschinformation verbreitet sich natürlich wie ein Lauffeuer:
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Naja, die Gesellschaft ist weitgehend geöffnet, mehr noch als letztes Jahr um diese Zeit. Klar, dass die Fallzahlen wieder steigen, gerade bei den Jüngeren, die sich nach der langen Zeit des Verzichts wieder richtig gönnen. Ich mache mir aktuell keine wirklichen Sorgen darum. Wie letztens schon beschrieben sind wir aktuell in einer weitaus besseren Ausgangsposition als es Großbritannien zu Beginn der Delta-Welle gewesen ist. Lass das mal noch 2 Verdopplungsschritte sein, da haben wir dann Anfang August und dann wird man mal Zwischenbilanz ziehen müssen. Da werden wir dann aber auch bei einer vollständigen Impfquote von deutlich über 50% sein, da konnte Großbritannien bei ähnlichen Fallzahlen nur von träumen. Und wenn's dann bei denen noch einigermaßen gut aussieht, wird es bei uns erst recht gut aussehen, weil wir trotz steigender Fallzahlen 1) einen viel breiteren Schutz in der Gesamtbevölkerung haben werden und 2) mit deutlich besseren Impfstoffen impfen, die gegen Delta weniger an Wirksamkeit einbüßen als es 2xAZ tut. Bei den Unis wird man sehen. Die werden schon öffnen, aber realistischerweise nur für kleine Veranstaltungen. Sowas wie Vorlesungen mit 500 Personen wird's wohl kaum geben, aber so'n Kack braucht auch kein Mensch. Das einzige was ich kritisch sehe ist wie krass die Politik am copen ist mit ihren niedrigschwelligen Angeboten. Das ist 1 joke und reicht einfach nicht, um die letzten 10-15% zu überzeugen, mit denen realistischerweise noch zu rechnen ist. Einfach den ganzen Zirkus sparen und richtige Anreize in Form von Nachteilen ab Herbst setzen, da geht's jetzt halt auch einfach um Geschwindigkeit. Dann läuft das Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Aber gut, Bundestagswahl halt. Sind se alle vorsichtig.
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Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Janoos antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
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Das befürworte ich natürlich ganz klar, aber der Typ ist ja wohl alles in allem trotzdem nicht ganz dicht in der Birne. Reißt das komplette Land samt Discotheken bei 40.000 - 50.000 Fällen pro Tag auf, aber ab Ende September braucht's dann einen Impfausweis? xD Jfl. Wie kann man den Typen feiern? Ich check's nicht.