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Ergänzend zum Thema "weniger Impfstoff als geplant": https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-deutschland-erhaelt-bis-ende-januar-nur-vier-millionen-impfdosen-a-0b9c39f9-92da-462e-8459-09c4e1d15859 Im besten Fall können wir also bis Ende Januar 2 Millionen Menschen mit dem Biontech-Impfstoff impfen. Über die Zulassung des Moderna-Impfstoffs soll erst Mitte Januar entschieden werden. Alles in allem also ziemlich unschöne Aussichten.
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Ist ärgerlich, ja. Hmm. Ich könnte mir so ganz generell vorstellen, dass diese Doppeldosis-Strategie aus Compliance-Sicht relativ problematisch wird und dass da leider recht viele geplante zweite Impfdosen einfach liegen bleiben werden. "Ich habe doch jetzt eine Impfdosis bekommen, die zweite kann ich mir sparen." "Ich würde ja eine zweite Impfdosis nehmen, aber ich hatte so starke Kopfschmerzen nach der ersten, das will ich nicht nochmal." "Och, ne, in 28 Tagen hatte ich schon etwas anderes geplant, das passt mir nicht so gut. Naja, egal." Gut. Das dürfte zumindest bei den mobilen Impfteams, die direkt in die Alten- und Pflegeheime gehen, keine Rolle spielen. Aber da, wo der Mensch selber aktiv werden und sich ins Impfzentrum begeben muss, puh.
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Was spräche dagegen, jetzt, da wir zunächst scheinbar erheblich weniger Impfstoff bekommen als wir anfangs gedacht haben, nur eine statt zwei Impfdosen pro Person zu verwenden, also bei dem Biontech-Impfstoff? 2 Impfdosen versprechen maximalen Schutz, aber wäre es nicht sinnig zu erwarten, dass man auch mit einer einzigen Impfdosis einen guten Schutz erzielt? Und ich würde doch aus dem Bauchgefühl heraus sagen, dass es besser ist, 10 Millionen Menschen gut geschützt zu haben als 5 Millionen Menschen sehr gut und die anderen 5 Millionen Menschen überhaupt nicht geschützt zu haben. Die Situation wäre sicherlich eine andere, wenn man mit der Doppeldosis eine Schutzwirkung von 50% - 60% erzielt hätte. Aber wir reden hier schließlich über 90% - 95%. Da sollte man doch eigentlich mit einer einzigen Dosis schon ein sehr befriedigendes Ergebnis erzielen.
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Darauf können wir uns gerne einigen.
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Echt jetzt? Was heißt hier "oder"? Die Schulen gehören geschlossen. Punkt. Da darf es keine Schlupflöcher geben. Am Ende hat man doch nur wieder völlig überfüllte Klassen, weil kaum jemand sein Kind von der Präsenzpflicht befreien will. Komplette Verarsche des Jahrtausends. Insbesondere die Moscheen mit ihren Millionen an Muslimen, die jeden Freitag zum Freitagsgebet pilgern. Da braucht mir keiner erzählen, dass da überall konsequent der Abstand eingehalten wird. Dazu: keine Home Office-Pflicht oder sonstige regulative Maßnahmen für Arbeitgeber, keine Ausgangsbeschränkungen oder -sperren und völlig verweichlichte Kontaktbeschränkungen. Silvester will man dann mehr oder weniger durchrauschen lassen. Aber ja, der Einzelhandel und die Friseure werden auf jeden Fall dicht gemacht. Ganz großer Gewinn. https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/beschlussentwurf-bund-laender-runde-harter-lockdown-16-dezember-details-35349040
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Geboren: 1974 (Alter 46 Jahre) 46 - 30 = ... ... 16 16 < ... ... 18 ... ... ...
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Paar Jahre jünger? Die ist doch genau richtig. Dazu die Körpergröße. Die Frau ist garantiert eine Chad-Gebärmaschine.
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Ein Patient, der mit Covid-19 auf der Intensivstation behandelt wird, hat in etwa denselben Personalbedarf wie ein hirntoter Troll im Coronavirus-Thread.
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Überrasch mich.
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Wie viel? Frage für einen Freund.
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Keine Ahnung, ob es hier noch um das ursprüngliche Thema geht, aber dennoch meine persönliche Meinung: Alles, was irgendwie mit optischen / körperlichen Attributen zu tun hat, ist aus weiblicher Sicht schon immer finanziell lohnenswerter gewesen. Sich auf onlyfans auszuziehen und dafür Geld zu verlangen, ist im Grunde genommen nichts anderes als eine gutbürgerliche Form der Prostitution. Und wie wir alle wissen, ist Prostitution als solches schon ein quasi vollständig weibliches Geschäft. Warum? Weil Frauen nicht ansatzweise so bedürftig sind wie Männer und es dementsprechend überhaupt nicht nötig haben, Geld für Sex zu bezahlen. Und das ist nicht erst seit Tinder & Co., sondern seit jeher der Fall. Wenn ich ein ausreichend geringes Schamgefühl und ein ordentliches Paar an Brüsten hätte, würde ich es wahrscheinlich genauso handhaben. Anderes Beispiel: wie viele Frauen kennen wir, die durch ihren Beruf als Model weltberühmt geworden sind und sich damit ein Leben in Luxus haben finanzieren können? Unzählige. Und wie sieht das auf männlicher Seite aus? Da kannst du froh sein, wenn du es über irgendwelche irrelevanten Laufstege hinaus schaffst, und zum Dank dafür musst noch am Ende der Show den Arsch für irgendeinen homosexuellen Modedesigner herhalten, damit er dich auch beim nächsten Mal wieder aufstellt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man als männliches Model zu einem signifikanten finanziellen Reichtum gelangt, tendiert gegen 0. Das ist schon immer so gewesen und wird sich auch niemals ändern. Ist das ungerecht? Natürlich. Aber Ungerechtigkeiten gibt es überall auf der Welt, und ich würde meinen, dass es iinsbesondere in diesem Fall eine absolute Zeit- und Energieverschwendung ist, sich über so etwas zu echauffieren. Es gibt auch Menschen, die in finanziellen Reichtum hinein geboren werden und mit dem goldenen Löffel im Mund aufwachsen, wenn andere Menschen an anderen Orten tagtäglich um ihr Überleben kämpfen müssen. Und das ist zumindest eine Art von Asymmetrie, die sich anzugehen lohnt, da sie struktureller Natur ist. Die Asymmetrie zwischen Männern und Frauen hingegen wird man immer nur bedingt verändern können, da hier genetische Faktoren im Spiel sind, die viele Männer zu Lustmolchen mit locker-sitzenden Geldbeuteln machen. Es sei denn, wir wollen restriktivere Gesellschaftsformen nach bereits bestehenden Vorbildern (naher Osten, Nordafrika) etablieren. Darauf habe zumindest ich persönlich allerdings keine Lust und lebe lieber in einer liberalen Gesellschaft. Natürlich kann man gewisse Probleme ansprechen und diskutieren, nur sollte man nicht von seinem Frust vereinnahmen lassen und das Beste aus dem machen, was man eben hat.
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Darf man erfahren, wessen Zweitaccount du bist, bevor man sich auf eine entsprechende Diskussion einlässt?
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Exakt dasselbe habe ich exakt gestern das erste Mal in einer Kommentarspalte einer Zeitung gelesen. Bist du sicher, dass diese Behandlerin wirklich existiert oder denkst du dir diese Szenarien immer nur aus, beziehst deine Informationen in Wahrheit aber aus irgendwelchen alternativen Quellen, die du hier nicht nennen willst?
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@IronM Du bist da doch bestimmt gut informiert in deinen Telegram-Gruppen. Um wen geht es hier? https://www.rtl.de/cms/nach-anti-corona-demo-in-leipzig-fuehrender-querdenker-mit-covid-19-auf-intensivstation-4667080.html
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Siehe Aufschlüsselung von @tonystark. Die Wahrscheinlichkeit, in dem Alter an Covid-19 zu sterben, ist in etwa zu hoch wie in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt zu sein. Also sehr, sehr gering. Eine wirklich neue Information ist das allerdings nicht.
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Haben keinen Vertrag bzgl. Sputnik abgeschlossen. Vielleicht kommt das aber noch, wenn die endlich mal richtige Daten raushauen. Der Impfstoff scheint ja durchaus fähig zu sein, wenn man den Berichten Glauben schenken darf. Hätten wir sogar was für die Putin-vergötternden AfDler parat.
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Facebook-Kommentatoren sind ein wandelndes Meme. Heute eine Nachricht über die Ergebnisse des ZDF-Politbarometer, dass sich 49% der Bevölkerung härtere Maßnahmen wünschen, 37% die Maßnahmen für ausreichend halten und nur 14% die Maßnahmen für übertrieben halten. In Summe sind also 86% für die entsprechenden Maßnahmen beziehungsweise für Verschärfungen und nur 14% sind strikt dagegen. Bester Kommentar von einem, dessen Profilbild ein Schriftzug ziert mit "Ich vertraue meinem Immunsystem". "Die Ergebnisse dieser Umfrage können gar nicht stimmen weil wenn ich in meine Freundesliste schaue dann wäre das eher das exakte Gegenteil."
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Dieses Szenario betrachte ich durchaus mit Sorge, also dass der Staat mich selber noch weit ins Jahr 2021 einschränken will, obwohl sich insbesondere schon die vulnerablen Gruppen so viel Impfstoff reinpfeifen werden können, dass es ihnen aus den Ohren quillt. Wenn die jetzt meinen "Nö, kein Bock", sich weiter anstecken, weiter die Intensivbetten verstopfen, weiter sterben, dann kann ich's halt auch nicht ändern. Nicht mein Problem dann. Genauso dumm wärs jetzt natürlich, wenn man kaum noch Hospitalisierungen hat, weil die vulnerablen Gruppen schon längst ausreichend geimpft sind, man aber trotzdem noch ein hohes Infektionsgeschehen beobachtet. Auch das kann ich nicht ändern. Wenn ich's dann aber trotzdem ausbaden soll, indem man mir wieder alles verbietet, was Spaß macht, dann werde ich sauer.
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Ein kurzer, idiotensicherer Artikel für all die Teilnehmer dieser illustren Runde, die noch immer behaupten, die Worte "Deutschland" und "Übersterblichkeit" würden nur dann in ein und demselben Satz zusammenpassen, wenn man das Wort "keine" dazwischen setzt. https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/uebersterblichkeit-corona-statistik-todesursache-deutschland-covid-19 Am deutlichsten sieht man es in Sachsen: Seit Mitte November, worauf sich die 27 Prozent beziehen, hat sich die Todesfallrate in Sachsen übrigens mehr als verdreifacht, Tendenz nach wie vor steigend.
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Theoretisch ja, praktisch wird dies aber nicht umgesetzt werden beziehungsweise umsetzbar sein, also müssen wir unseren gesunden Menschenverstand bedienen. Ich bin da sicherlich ein gutes Stück weit biased, aber ich kenne niemandem aus meinem (jungen) Umfeld, der sich ohne weiteres impfen lassen würde. Naja, außer mir selber. Selbst die Leute, die extrem sozial eingestellt sind und sich hart zum Schutz anderer Leute einschränken, hegen Zweifel an der Sicherheit und Wirkung des Impfstoffs und wollen nicht Versuchskaninchen spielen. Klar, das ist eine schwachsinnige Sichtweise und die Leute sind nicht gut genug informiert, aber daran kannst du so schnell eben auch nichts ändern. Hinzu kommt: Diejenigen, die so wirklich die Infektionstreiber sind, also mehr oder weniger vollkommen bewusst, und die einfach auf alles scheißen, die wirst du niemals zu einer freiwilligen Imfpung bewegen können. Die sind ja gerade deshalb Infektionstreiber, weil sie die Situation nicht ernst genug nehmen. Also werden die sich auch keine Impfung verabreichen lassen, die "mal eben so auf den Markt geschmissen wurde". Das kannst du vergessen. Von den jungen Leuten werden sich überwiegend diejenigen impfen lassen, die sowieso schon sehr vorsichtig sind. Denn gerade die nehmen die Situation ja ernst. Der Effekt wird also überschaubar sein. Und das setzt natürlich so oder so voraus, dass wir mit einer Impfung wirklich auch das Übertragungsrisiko minimieren, was wir aktuell noch nicht abschätzen können. Also nein, die nicht-vulnerablen und infektionstreibenden Bevölkerungsgruppen zuerst impfen zu wollen, ergibt keinen Sinn. Da lege ich mich einfach mal ganz deutlich fest.
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Die nicht-vulnerablen, mobilen und infektionstreibenden Bevölkerungsgruppen zuerst zu impfen, ergibt leider nur auf dem Papier Sinn. Warum? Weil in eben diesen Bevölkerungsgruppen die Gefahr, einen schweren oder gar tödlichen Covid-19-Verlauf zu erleiden, mit Abstand am geringsten ist. Wozu führt das? Dass auch die Impfbereitschaft in diesen Bevölkerungsgruppen am geringsten ist. Mit einer solchen Strategie würden wir also lediglich wertvolle Zeit verschwenden. Ergo sollten die Impfdosen für die vulnerablen Bevölkerungsgruppen reserviert werden. Dort sollte eine überdurchschnittlich hohe Impfbereitschaft vorzufinden sein. Der zu erwartende dämpfende Effekt sollte mit einer solchen Strategie am stärksten ausgeprägt sein.
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Weil Angst vor der Wirtschaft. Weil Angst vor der Wählerschaft. Das wäre ja noch schöner, wenn man jetzt rückwirkend zugeben müsste, dass man mit der Einschätzung bezüglich Schulen komplett falsch gelegen hätte und eine maßgebliche Mitverantwortung für die derzeitige Situation besitzt. Ich weiß, ich weiß, ist ja unmöglich, tragfähige Konzepte zu entwickeln, und blablabla. Hab ich mir ja auch schon dutzendfach hier im Thread anhören müssen. Wir leben wohl einfach in einer Zeit, in der wir zwar Impfstofffe innerhalb weniger Monate entwicken können, aber in der es uns nicht möglich ist, irgendein Konzept zwischen "Schulen komplett offen lassen, weil keine Infektionstreiber" und "Schulen komplett dichtmachen, weil verfickte Scheiße, sieht doch jeder Blinde mit nem Krückstock, was da abgeht" zu entwerfen.