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Nein, nur CureVac. J&J ist Adenovirus-basiert, AZ ist Vektor-basiert.
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Die aktuelle Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums ist ... interessant: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/coronavirus-aktuell-neuinfektionen-covid-19-ausbreitung-live?sort=desc&page=4#comments Man rechnet bei allen drei Herstellern mit einer Zulassung bis Ende März? Sehr optimistisch auf jeden Fall. Ob das mit AstraZeneca überhaupt etwas wird, da wäre ich mir aktuell gar nicht mal mehr so sicher. Die haben etwas zu viel Mist gebaut bisher, aber vielleicht liefern sie ja wirklich noch die spektakulären Ergebnisse, von denen sie zuletzt berichtet haben. Von Johnson&Johnson werden wir planmäßig erst Ende Januar entsprechende Wirksamkeitsergebnisse erhalten, das kann genauso gut auch komplett in die Hose gehen. Und CureVac hat doch erst vor Kurzem mit Phase III begonnen. Da wären doch wohl die Ergebnisse selber überhaupt erst frühstens im März zu erwarten. Ein wirksamer Impfstoff von Johnson&Johnson wäre der wirkliche Gamechanger, da man hier nur eine Impfdosis benötigt und die logistischen Anforderungen weitaus geringer sind. Die EU hat 200 Millionen Impfdosen geordert. Wenn Deutschland da wieder einen Anteil von ~ 20% erhält, könnten wir alleine mit diesem Impfstoff 40 Millionen Menschen vollumfänglich schützen. Und die produzieren bereits seit vielen Monaten, also auch wenn wir hier, wie immer, bei der Bestellung zu spät dran gewesen sind (2 Monate nach den USA jfl), könnte man realistische Hoffnungen haben, dass wir sehr schnell einen sehr großen Teil vom Kuchen abbekommen. Scheiß auf Biontech. Scheiß auf Moderna. Scheiß auf AstraZeneca. Go J&J!
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https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/coronavirus-weltweit-covid-19-pandemie-neuinfektionen-entwicklung-liveblog Heftig, wie gut die organisiert sind und wie hoch die Impfbereitschaft dort zu sein scheint. Schon nach so kurzer Zeit 40 Prozent der Ü-60er geimpft, dafür werden wir locker bis Q3 brauchen.
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Das Krankenhauspersonal verweigert jetzt nicht mehr nur die Impfungen, sondern zerstört die Impfdosen nun auch noch vorsätzlich: https://www.cbsnews.com/news/covid-vaccine-aurora-medical-center-grafton-wisconsin-hospital-worker-fired/ Toll, also unzählige Menschen vor dem sicheren Impftod gerettet!
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Chill mal ein bisschen. Es nützt wenig, dass man jeden, der sich irgendwie nicht ganz sicher ist, direkt so niedermäht. Aufklärung hilft da mehr als auszurasten. Also falls das kein Troll-Versuch war @Iam#1: Toppi hat dir ja eine ausführliche Antwort geliefert, beantwortet das deine Frage?
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Abwarten und Tee trinken. Die Zahl der Tests ist in der letzten Woche um 1/3 eingebrochen und damit auf dem niedrigsten Stand seit Monaten gewesen, da geht in der Realität wahrscheinlich überhaupt gar nichts zurück (Positivenquote auch auf neuem Rekordhoch): 50* 1.504.313 170.200 11,31 201 51* 1.599.120 184.940 11,57 202 52* 1.057.269 136.998 12,96 188 https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2020/2020-12-30-de.pdf?__blob=publicationFile Außerdem arbeiten viele Gesundheitsämter aktuell nur auf Halbmast. Und auch zwischen Weihnachten und Neujahr dürfte es deutlich weniger Tests geben, das läuft wahrscheinlich erst ab nächster Woche wieder richtig an, und ab Mitte Januar haben wir so langsam wieder verlässliche Zahlen.
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Es geht auch nicht um die abgedrehten Vollpfosten per se, sondern darum, dass sich einige Zeitungen dieses Phänomen zunutze machen werden, um Aufmerksamkeit zu generieren. Und solche Meldungen landen dann früher oder später in verwässerter Form beim Otto-Normal-Verbraucher, der sich verunsichert fühlt. Auch das ist jetzt nichts Neues, aber das Thema hat eine derartig gewaltige Sprengkraft, dass man befürchten muss, die Medien könnten hier in den nächsten eine entscheidende Rolle bei der Vernichtung des Vertrauens seitens der Bevölkerung spielen.
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Ergänzend zu meinem vorigen Beitrag: https://www.nau.ch/news/schweiz/person-im-kanton-luzern-stirbt-nach-covid-impfung-65844233 Beim Blick in die Kommentarsektion wird einem wirklich Angst und Bange. Die Zeitung hatte zunächst über den Tod der Person berichtet. Für die Impfgegner ein klarer Fall: die Impfung hat den Tod verursacht. Jetzt hat die Zeitung ihre Meldung revidiert und klargestellt, dass lt. Swissmedic aktuell kein Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Tod ersichtlich ist (was jetzt nicht heißen soll, dass da zu 100% keiner besteht, das kann noch niemand sicher beantworten). Aber auch das ist für die Impfgegner ein klarer Fall: Swissmedic lügt. Die kehren das nur unter den Tisch. Es muss einfach an der Impfung gelegen haben. Ein Skandal. Bla. Mittlerweile über 1000 Kommentare. Die Zeitung wird's freuen. So generiert man Leser. Man muss einfach nur zu den ersten gehören, die solche Meldungen unreflektiert verbreiten. Das geht dann einmal quer durch alle Telegram-Gruppen und schon hat man enorm viel Aufmerksamkeit. Die Berichterstattung könnte uns in den nächsten Monaten wirklich ficken.
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Das wird echt ein übler Kampf in den nächsten Monaten. Impfgegner und Zeitungen, die Schlagzeilen generieren wollen, werden eine sehr unangenehme Symbiose bilden. Da kann man dann hinterher noch so viel revidieren, wie es jetzt die Zeitungen in der Schweiz nach dem Statement von Swissmedic tun, aber die Impfgegner werden es immer für ihre Zwecke missbrauchen. Sieht man an Leuten wie @SecretEscape sehr gut, da prallt einfach alles ab und man schiebt es sich dann doch wieder so zurecht, wie man es braucht. Und beim Otto-Normal-Verbraucher kommt dann irgendwann über Umwege an, dass hier und dort schon Menschen an einer Impfung gestorben sind. Also wenn jetzt jedes Mal mehrere Zeitungen berichten, sobald eine geimpfte Person gestorben ist, ohne dass überhaupt die Ursache für den Tod feststeht, na dann Prost Mahlzeit. Das wird massive Unsicherheiten schüren.
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Naja, betrachten wir den Fall in der Schweiz doch einmal nüchtern. Zunächst einmal ist die Person nicht direkt nach der Impfung gestorben, sondern einige Tage danach. Die Symptome haben sich folgendermaßen gestaltet: https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/behoerde-bestaetigt-todesfall-nach-corona-impfung-3041903612.html Irgendein Mediziner hier, der etwas darüber aussagen kann, wie wahrscheinlich ein Zusammenhang zwischen Schmerzen in der Harnröhre und einer Impfung besteht?
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Beweisstück A: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-12/corona-impfung-lieferung-impfstoff-bundeslaender-gesundheitssystem-logistik
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Autismus is one hell of a drug.
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Klar, vom Sofa aus ist es immer leicht, polemisch Kritik zu üben. Aber seien wir ehrlich: genau das wird am Ende die Sache, beispielsweise den Ausbau der Produktionskapazitäten, umso mehr beschleunigen. Spahn wird zwar nicht hier im PUF mitlesen, aber die Journalisten und die Öffentlichkeit im Allgemeinen stellen ihm schließlich die exakt selben Fragen. Ich meine, es mir lieber, dass da billige Kritik verlautbart wird, die noch mehr Hebel in Bewegung setzt, als dass alle eine ruhige Kugel schieben und die Sache ihren gemächlichen Gang geht. So kann man dann zumindest wirklich hoffen, dass alles Menschenmögliche getan wird, um die Scheiße so schnell wie möglich hinter uns zu bringen.
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Ja, stimmt schon alles. Spahn hat auch heute noch einmal betont, dass man aktuell alles dafür tut, die Produktion so schnell wie möglich hochzufahren. Glaube ich ihm auch. Ich blicke nur nicht mehr bei den Zahlen durch. Haben wir die 11 - 13 Millionen Impfdosen bis April jetzt unter Berücksichtigung der aktuellen (geringen) Produktionskapazität von Biontech/Pfizer? Oder ist in der Rechnung schon enthalten, dass man bis dahin die Produktionskapazitäten bereits erweitert hat, und falls das nicht klappt, müssen wir sogar mit noch weniger rechnen? Und mit wie vielen Impfdosen wäre im Falle der Zulassung von AstraZeneca und J&J zu rechnen? Hätte da gerne eine genauere Aufschlüsselung, aber Spahn ist halt, wie gesagt, sehr, sehr vorsichtig geworden mittlerweile und appeliert an die Geduld.
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Eben das vermute ich.
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Ich habe mir gerade die (sehr lange) PK mit Spahn, Wieler und Cichutek (Paul-Ehrlich-Institut) angesehen. Ich finde Spahn mittlerweile sehr gut und kann die Häme nicht nachvollziehen. Wenn man ihn nur aus Zeitungsberichten kennt, mag man einen anderen Eindruck gewinnen, aber wenn man ihn reden hört, wirkt er auf mich sehr reflektiert und informiert. Mittlerweile ist er auch deutlich vorsichtiger mit irgendwelchen Prognosen geworden und drückt sich sehr bedacht aus. Ich finde das gut. Seine Ausführungen, wieso wir zunächst auf EU-Ebene eingekauft haben, finde ich gut. Dass die EU den zusätzlichen Biontech-Impfstoff abgelehnt hat, halte ich auch nach wie vor für eine eklatante Verfehlung, aber dafür kann Spahn selber ja nichts. Cichutek hat gesagt, dass man aktuell noch auf weitere Daten von AstraZeneca wartet. Da wird aber sicherlich in nächster Zeit noch etwas kommen, und dann wird man auch an einer Zulassung arbeiten.
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https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/coronavirus-weltweit-covid-19-pandemie-neuinfektionen-entwicklung-liveblog Tja, das wäre dann jetzt der dritte Impfstoff, bei dem wir uns sehr weit hinten anstellen müssen. Sehr gut. Es ist mir nicht klar, wieso die EMA und AstraZeneca nicht enger zusammengearbeitet haben. Ich meine, wenn ich 300 Millionen Impfdosen bei einem Unternehmen bestellt hätte, dann würde ich doch alles daran setzen, konstant Informationen und Daten einzuholen. Stattdessen zeigt man sich jetzt verwundert, wieso der Impfstoff schon in GB zugelassen wird, während man selber bisher von gar nichts weiß. Was ist da schon wieder schief gelaufen? Edit: Naja, scheint wohl auch eher ein Verzweiflungsakt von GB zu sein. AstraZeneca hat vermutlich Bammel, dass die aktuell keine Zulassung in der EU erhalten würden, weswegen die gar nicht erst den Antrag gestellt haben und erstmal ihren Datensalat aufbereiten müssen. Hoffe mal, dass die das geschissen kriegen. Sonst wäre das nach GSK/Sanofi der nächste große Fail.
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Tja, hätte er mal Mathematik studiert. Dann würde er auch endlich mal zuverlässige Prognosen abgeben.
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https://www.jpost.com/breaking-news/88-year-old-with-preexisting-conditions-dies-after-coronavirus-vaccine-653664 Ich nehme das hier mal vorweg, bevor, naja, ihr wisst schon wer, diese geheimgehaltene News erst über Umwege von einer seiner zahlreichen Behandlerinnen erfährt. Ferner möchte ich an dieser Stelle ergänzen: Impfungen töten Menschen!!!!!! Ich wusste es!!!11!!11!!
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Mit AstraZeneca läuft's auf EU-Ebene scheinbar auch kein Stück: https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-eu-astrazeneca/astrazeneca-vaccine-not-ready-for-quick-european-approval-watchdog-official-says-idUSKBN2930XC AstraZeneca hat afaik schon massiv vorproduziert, der Impfstoff wird in den nächsten Tagen in GB und Indien zugelassen, während die EU noch nicht einmal richtige Informationen erhalten hat. GB und Indien werden dann wahrscheinlich massiv mit den vorproduzierten Impfdosen zugeschissen und impfen das halbe Land, und wenn wir den Impfstoff dann irgendwann doch zulassen, muss erst einmal wieder ewig und drei Tage produziert werden. Johnson & Johnson werden wir ebenfalls nicht vor März / April zulassen, und die paar Moderna-Impfdosen kann man sich auch gepflegt in die Haare schmieren.
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Naja, das setzt halt eine entsprechend hohe Impfbereitschaft bei den Risikogruppen voraus. Mir ist noch nicht so ganz klar, wie das in Zukunft laufen wird, wie zum Beispiel bei dem einen Pflegeheim, in dem sich nur 2/3 der Bewohner und 1/4 der Pfleger haben impfen lassen. Lässt man dann jetzt alle Regeln fallen? Weil dann ist es halt trotzdem nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Teil der Nicht-Geimpften ansteckt, und der landet dann trotzdem auf der Intensivstation. Ich meine, selbst mit Schutzmaßnahmen zerfickt das Virus dutzende Pflegeheime. Dann haben wir halt Pflegeheime, in denen ein gewisser Teil der Bewohner geimpft ist ohne Schutzmaßnahmen (zukünftig) vs. nicht-geimpfte Pflegeheime mit Schutzmaßnahmen (aktuell). Garantiert Ersteres jetzt eine signifikant geringere Belastung für die Intensivstationen als Letzteres? I don't think so. Vor allem, wenn wir es jetzt eventuell tatsächlich mit einer ansteckenderen Mutation zu tun haben. Klar, diese Leute, die dann trotzdem noch auf den Intensivstationen landen, haben es selber verschuldet, aber die haben trotzdem ein Recht auf eine Versorgung, und dann droht nach wie vor (oder sogar erst recht) der Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Was auch ein Faktor sein wird: wenn uns die Temperaturen wieder helfen und das Virus temporär zurückdrängen, könnte die Impfbereitschaft massiv abnehmen (ist ja eh nicht allzu hoch aktuell), und da wir bis April praktisch keinen Impfstoff haben dank der fantastischten Einkaufspolitik der EU (maximal 5 Millionen Geimpfte sind so fucking wenig), verpassen wir gleichzeitig die Chance, die Leute in einer Phase zu impfen, in welcher die Sensibilität für die Gefahr besonders hoch ist. Frühling / Sommer scheißen dann wieder alle drauf (Corona ist eh vorbei, wieso impfen lassen?), und dann heißt es ab Oktober wieder Lockdown, bis sich dann halt wirklich genug Leute aus Frust haben impfen lassen. Dauert dann natürlich ein paar Monate. Ist dann eh kurz nach der Bundestagswahl, da muss sich dann auch kein Politiker vor der Ungunst der Wähler fürchten. Ist ein etwas düsteres Szenario und ich hoffe nicht, dass es so kommt, aber ist nicht allzu unwahrscheinlich, denke ich.
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Und jetzt?
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Was genau haben die Kultusminister eigentlich für einen Auftrag? Ich würde wirklich gerne wissen, was da im Hintergrund diskutiert wird, dass die Kultusminister nach außen hin immer so eine "harte Kante" zeigen müssen, wenn es um das Thema Schulschließungen, Wechselunterricht oder was auch immer geht. Was für eine behämmerte Aussage ist das bitte, unabhängig von den Inzidenzzahlen die Schulen um jeden Preis offenhalten zu wollen, oder nicht auf Virologen, sondern auf Kinderpsychologen (?!) hören zu wollen. Natürlich sind Schulen systemrelevant, aber mit einer derart extremistischen Haltung ist auch niemandem geholfen. Wovor haben die Angst? Müssen die sich hinterher daran messen lassen, wie es um den Bildungsgrad der Corona-Jahrgänge bestellt ist? Oder will man unter den Teppich kehren, dass man in Bezug auf die Digitalisierung der Schulen noch immer völlig kopflos agiert?
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Und er verabschiedet sich mit einer Fake News. Ich habe nie behauptet, dass es "keinerlei wirtschaftliche Probleme" geben würde. Generell äußere ich mich eigentlich so gut wie nie in Richtung Wirtschaft. Die Aussage kann also gar nicht von mir stammen. Aber möglicherweise hat er bloß von mir (beziehungsweise von Melanie Brinkmann) geträumt.
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https://www.n-tv.de/panorama/Israel-impft-weltweit-am-schnellsten-article22260222.html Wir werden hier wahrscheinlich schon in den nächsten Wochen das erste Mal die "Real-Life-Wirksamkeit" des Biontech-Impfstoffs begutachten dürfen. Wenn die nämlich in dem Tempo weitermachen, dürften die bis Mitte Januar locker die Hochrisikogruppen und weite Teile der "normalen" Risikogruppen geimpft haben, wenn nicht sogar noch mehr. Der komplette Schutz ist zwar erst nach der zweiten Impfdosis gegeben, aber es scheint ja so zu sein, dass sich schon einige Tage nach der ersten Impfdosis ein signifikanter Schutz aufbaut. Bin gespannt.