DJ VodKai

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Über DJ VodKai

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  1. Direkte Antwort aufs Thema. Ich hatte die selben Symptome wie du und im Endeffekt hat es sich dann herausgestellt, dass ich Systemischen Lupus Erythematodes hatte. Das ist eine Autoimmunkrankheit, wo die eigenen Körperzellen den Körper angreifen. An deiner Stelle würde ich so schnell es geht zu einem Rheumatologen gehen. Normale Ärzte haben keine Ahnung von sowas. Ich war deswegen 3 Monate und davon 2 Monate auf Intensiv in der Uniklinik Lübeck. Bin fast verreckt. Laut Medizinern ist diese Krankheit chronisch und nicht heilbar. Ich hab sie aber durch Meditation besiegt. Es ging in Bezug auf die Krankheit im Wesentlichen darum, meine eigene Antriebslosigkeit und Müdigkeit und meinen Hass zu überwinden. Seitdem bin ich geheilt. Meditation wäre also auch noch eine Möglichkeit für dich.
  2. Ich bin jetzt ehrlich gesagt auch total verwirrt und mit jedem Wort was ich euch jetzt schreiben würde, würde ich euch auch noch mehr verwirren. Meditiert. Steigert langsam die Dauer der Meditation. Und schaut was passiert. So lange ihr nur beobachtet, kann auch nichts schlimmes passieren. Und MEDITIERT „Wie zwei goldene, in engster Freundschaft auf ein und demselben Baum thronende Vögel wohnen das Ego und das Selbst in demselben Körper. Das Erstere isst die süßen und sauren Früchte vom Baum des Lebens, während das Letztere innerlich losgelöst zusieht.“ – Mundaka-Upanishad, III.1.1 Das bedeutet, dass ihr beim Beobachten im Selbst seid und nicht im Ego. Also könnt ihr auch nennen, denn das Selbst nennt. Beim Meditieren musst du im Fluss bleiben. Hälst du an, kostet es Kraft wieder los zu kommen, sprintest du nach vorn, brauchst du auch wieder irgendwann eine Pause und es kostet mehr nerven. Immer ruhig und gelassen bleiben. @KingCartman: Osho ist sehr weise und schreibt sehr gut. Doch mag ich Osho nicht, denn er ist Atheist. Ich dagegen habe am Ende des Tunnels Gott gesehen, ohne damit zu rechnen. Ich hatte in der Zeit mit garnichts mehr gerechnet. Nur das es irgendwann nicht mehr weiter geht; und es ging für mich nicht weiter als Gott. War ne ziemlich krasse Erfahrung. Osho ist wohl noch nie gestorben.
  3. @KommodoreB Tolle Erfahrung die du da gemacht hast. Liegt meiner Meinung nach daran, dass du dich auf den Moment konzentriert hast und in dem Moment gibt es keine Angst. Achtsamkeit während normaler Tätigkeiten ist auch eine mächtige Meditationstechnik und bringt einen wieder auf das wesentliche, auf das hier und jetzt. Genau so hättest du auch die ganze Zeit "links, rechts, links, rechts" vor dir hersagen können oder "einatmen, ausatmen." Der Atem ist in dieser Hinsicht mächtiger, da dein Atem mit deinem Denken und deinen Gefühlen zusammen hängt. D.H. wenn du bei aufkommender Angst weiterhin ruhig und gelassen atmest, bleibst du wesentlich ruhiger. Wenn es doch zu heftig wird, dann kannst du nur deinen Körper einatmen lassen und bewusst und lange ausatmen. Das macht noch ruhiger. @mani89 Wenn du das durchziehst, nimmst du dich und dein Verhalten ersteinmal bewusster wahr, und weil du etwas tust, nämlich meditieren, was dir nicht gefällt, wird dein Wille wesentlich stärker. Du kannst dich dann einfach wesentlich besser kontrollieren. Musst z.B. deinen Suchtmitteln nicht mehr nachgeben sondern kannst dich bewusst dazu entscheiden. Desweiteren wird dein Kopf einfach ruhiger. Du denkst weniger und bist somit mehr im Moment. Am Anfang steht aber erstmal sich von den eigenen Gedanken zu lösen und sie nicht mehr als Teil seiner selbst zu betrachten. Sie sind dann da aber sie interessieren dich nicht mehr so sehr. Dann steigert sich auch noch deine Konzentration, Gelassenheit, Achtsamkeit, Intelligenz und Empathie. Bei mir hat das zudem innerhalb der ersten zwei Wochen zum Heilen meiner nach westlicher Medizin unheilbaren Krankheit geführt. Ich habe dabei die Unterbewussten Muster von Hass und Antriebslosigkeit, die in starker Verbindung standen mit dieser Krankheit erkannt und dadurch aufgelöst. Außerdem hat sich jede Verspannung und jede Stelle an meinem Körper, die irgendwann mal weh getan hatte aufgelöst. Es ist noch viel anderes passiert was mir im Endeffekt die Augen geöffnet hat für das wesentliche im Leben. Der beste Effekt von Meditation meiner Meinung nach ist, dass die Welt zu einen besseren Ort wird. Bei mir haben sich Freunde gemeldet, von denen ich schon seit Jahren nichts mehr gehört habe, mir ist ein super Job zugeflogen, ich lerne tolle Menschen kennen, alle Freunde wollen sich mit mir treffen. Und Frauen stehen natürlich auch viel mehr auf dich! Is ja kla ;) Meditation transzendiert dein Bewusstsein und du wirst ein Stück weit zum Übermenschen. Wie lange dieser Prozess dauert hängt davon ab, wie tief du schon im Labyrinth deiner eigenen Gedanken drin steckst. Je tiefer du drinne bist, desto länger brauchst du, um wieder hinaus zu finden. Denn als Baby warst du bereits wach oder Erleuchtet. @Stalker Die Meditationsform wechseln daher, da diese Form nur die einfachste ist und es noch mächtigere Formen gibt, die diese Meditation als Basis haben. Die mächtigste Methode ist das Yoga. Es vereint Körper, Geist und Seele und strebt das Erwachen innerhalb eines Lebenszyklus an. Dabei ist das Hatha Yoga, was hier in Europa überall angeboten wird nur ein Teil davon. Googel mal nach Tantra Yoga, Kriya Yoga, Kundalini Yoga oder einfach nur Yoga. Es gibt noch viele andere Formen. Yoga hat sich meines Wissens zufolge aus Buddhas Geheimlehren entwickelt, die er nur an seine vom Bewusstsein weit entwickelten Schüler weiter gab. Was ich aber geschrieben habe ist, dass du mit dir selbst im Einklang sein muss. Wenn du merkst, es ist an der Zeit mal eine andere Meditationsform anzuwenden, dann tuhe es. Ich sitze z.B. öfters in der Natur und meditiere. Alleine das wechseln des Ortes macht schon sehr viel aus. Du kannst z.B. auch für eine bessere Welt meditieren. Also deine Meditation unter ein bestimmtes Motto stellen. Dabei gilt das Paradoxon, je weniger du dabei an dich selbst denkst, desto mehr wirst du davon haben und alle anderen auch. Dann kommst du auch am schnellsten voran. Denn du handelst dann nicht aus deinem Ego heraus sondern selbstlos. Blablub, blub blub. Es gibt da sooo viel drüber zu schreiben. Ich könnte noch Stunden hier sitzen aber wer will das schon lesen? Also wenn ihr noch irgendwelche Fragen habt, dann nur raus damit.
  4. Hallöchen, ich bins der Kai Ich war 3 Wochen in einem thailändischem Kloster und habe dort Meditation gelernt bis zum Excess. Und da hier so viele Menschen verwirrt zu sein scheinen von der Masse an verschiedenen Meditationstechniken, wollte ich euch die beste Meditationstechnik vorstellen die es gibt. Sitzen und Atmen Es geht einzig und allein darum, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Ihr könnt auf einem Stuhl sitzen, auf dem Boden oder sonst wo. Beim Meditieren einschlafen, ihr könnt es zum Kotzen finden, ihr könnt es geil finden. Ihr könnt in den Bauch atmen, in die Rippen oder es einfach fließen lassen. Es geht einzig darum, sich selbst zu sehen bei einer so einfachen Tätigkeit wie dem Sitzen und Atmen. Was wird vielleicht passieren? Ihr werdet denken, das ist Bullshit und werdet an dieser Technik lauter Kritik üben und Zweifeln. Ihr werdet Angst haben, dass sie nicht den gewünschten Fortschritt bringt. Ihr werdet einen Fortschritt wollen und erwarten. Irgendeine gewünschte Wirkung. Ihr werdet zornig werden, wenn ihr einschlaft oder eure Erwartungen nicht erfüllt werden. Und ihr werdet es als langweilig empfinden und dem müde sein. Wenn ihr das alles erfahrt. Wollen, Zorn, Antriebslosigkeit, Angst und Zweifel. Dann seid ihr genau auf dem richtigen Ast. Denn darauf beruht unser Denken. Und wenn wir das erkennen, dann können wir auch erkennen, dass die Intuition mehr zu Wissen scheint, als wir mit unserem Kopf durchdenken können. Die Intuition kommt direkt aus unserem Unterbewusstsein und durch Meditation buddeln wir uns durch diese ganzen Gedankenkonstrukte und Überzeugungen, die wir in der Zeitspanne unseres Lebens erstellt haben vor bis ins Unterbewusstsein und können es damit besser anzapfen. Bei diesem ganzen Prozess ist es wichtig nicht lenken zu wollen sondern es einfach über sich ergehen zu lassen und vorallem nie aufzugeben, sondern einfach immer weiter zu machen. Es ist wichtig loszulassen. Und das immer wieder. Bitte fragt mich aus, wenn ihr irgendwelche Zweifel habt an meiner Glaubwürdigkeit oder an der Glaubwürdigkeit dieses Textes. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich euch von dieser Technik überzeugen könnte, weil sie mir sehr viel bringt. Das ist gut vergleichbar mit dem Lernen eines Instruments. Ihr wollt ein Instrument lernen aber wisst nicht welches, weil es doch soviele gibt. Dann wählt einfach das einfachste aus und versucht das zu lernen. Das wäre dann z.B. Trommeln lernen oder ein sehr einfach Blasinstrument. Dann sind Erfolgserlebnisse auch sehr schnell da und ihr wisst dann schon von selber, welches Instrument als nächstes drankommen sollte. Genau so ist das mit der Meditation. 1000 Gurus, 1000 Methoden. Fang mit dem Einfachsten an und arbeite dich dann langsam mit deiner eigenen Geschwindigkeit vor. Allerdings solltest du nicht andere Fragen, was sie denken, welche nächste Methode für dich geeignet ist, sondern du solltest dies von alleine Wissen. Denn jeder versucht nur seine eigenen Überzeugungen dir über zu stülpen. Gehe deinen Weg, bleib in deiner Mitte und du wirst schon das richtige tun. Einen lieben Gruß, Euer Kai
  5. Das sind in meiner Welt durchaus Tugenden, die gerade ein NLPler verinnerlicht haben sollte Dafür, dass du nichts von NLP hältst, verwendest du es geradezu exzessiv, uns zu überzeugen, mit dir in Konsens zu kommen. Stichwort Milton-Modell. Und vielleicht dämmert dir es ja bereits selbst, dass „pars pro toto“ nicht gerade der beste Argumentationsansatz war. Denn kein ernsthafter NLPler wird seine Methodik eine Wissenschaft, seine Modelle und jeweiligen Formate unfehlbar nennen. Es ist ein Modell, sozusagen ein Etikett auf deinem Werkzeugkasten. Mein Rat an dich: Promise what you preach, hinterfrage und finde für dich selbst raus, was funktioniert und was nicht. Nur weil X etwas sagt, heißt das nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss ist. Ob X nun ein Richard Bandler, ein Dr. Bördlein, ein Nobelpreisträger, der Papst, Herr Guttenberg, Die BILD oder sonstwer/was ist. Es irrt der Mensch, solang er strebt…und strebt solang er irrt. Es ist also eine Lüge, dass keiner von uns noch nie nicht gewußt hat, dass NLP unbedingt zu misstrauen ist? Was ist die Wahrheit, wer sind wir, und was in Dreiteufelsnamen ist denn NLP? Fragen über Fragen Beste Grüße, Tsukune Hey Tsukune, nirgendwo habe ich in diesem Artikel von Abscheu auf NLP gesprochen, ja ich habe sogar verdeutlicht, dass ich vorher nur gutes über NLP wusste, und wie du gemerkt hast, benutze ich auch NLP. Das was ich benutze ist Pacing, die Grundsätze und ja, irgendwas anderes bestimmt auch, was mir jetzt grad bloß nicht einfällt. Ich mochte NLP und ich mag es immer noch. Ich finde es dennoch wichtig, sich auch mal Kritik dazu durchgelesen zu haben. Dass mein Text Hypnotische Sprachmuster enthält, finde ich interessant. Darüber gelesen habe ich schonmal vor mehreren Jahren, vielleicht habe ich davon ja etwas auf meine Schreibweise übertragen oder ich tue dies instinktiv. Es war jedenfalls nicht beabsichtigt. =) Diesen Text zu schreiben, fand ich warscheinlich auch einfach nur wichtig für mich. Denn ich bin der Meinung, solange etwas nur in den eigenen Gedanken herumschwirrt, ist es nicht real. Erst wenn es ausgesprochen oder aufgeschrieben wurde, nimmt es Form an. Ich muss schon sagen, du hast einen guten Punkt. Ich übersetz das mal ins deutsche: "Es ist also eine Lüge, dass alle von uns noch nie gewußt haben, dass NLP unbedingt zu trauen ist?" Meinst du das so? Da bin ich echt grade ratlos, denn die ganzen Verneinungen, sind wirklich schwer zu entziffern.
  6. Also erstmal wollte ich mich bei den ganzen Postern bedanken, die im Thread "NLP - Wertvoll oder Humbug?" eine produktive Diskussion gestartet haben. Leider wurde dieser Thread aus vorschnellen Schlüssen geclosed. Ich wollte gerne einfach mal meine Intention zu diesem Thread darstellen. Meine Intention Dazu gibt es eine kurze Vorgeschichte. Natürlich beschäftige ich mich schon sehr lange mit Personal Development blabla usw... Ich habe letzte Woche einen neuen Job als Salesman hier in Sydney angefangen und da Door2Door-Sales nicht gerade ein Zuckerschlecken ist, habe ich meine Arme ausgestreckt nach allem möglichen Wissen, was es so zu dieser Richtung gibt. Natürlich habe ich da auch nach NLP gegoogelt, ist ja schließlich für Verkäufer entwickelt worden. Komischerweise bin ich dann zum ersten Mal in meinem Leben auf kritische Seiten über NLP gestoßen. Das war mir wirklich neu, da ich doch bis jetzt immer nur das Beste über NLP gelesen und gehört habe, und auch nie NLP bewusst hinterfragt habe. Als letztes habe ich dann auch den Artikel von Bördlein gelesen und dachte, der ist so wertvoll und informativ, den sollte ich mit anderen Teilen. Bördleins Artikel, hat mir einfach mal eine neue Sichtweise auf die NLP-Thematik eröffnet. Bördlein ist ein kritischer Denker der andere Menschen zum hinterfragen anregen möchte; genau diese Intention hatte ich bei diesem Thread auch. Es ist immer gut, beide Seiten einer Geschichte zu kennen; schaut über den Tellerrand hinaus. Einige Beispiele: Es gibt 16 Evangelien oder so aber nur 6 oder so sind tatsächlich in der Bibel. Oder schaut euch mal alleine die verschiedenen Übersetzungen der Bibel an. Ein und der selbe Absatz hat zum Teil erhebliche Unterschiede in verschiedenen deutschen Übersetzungen. Die Unterschiede sind so groß, dass ich der Meinung bin, dass sich niemand eine richtige Meinung über die Bibel bilden sollte, bevor er nicht die hebräische und mehrere deutsche Übersetzungen gelesen hat. Oder lasst euch halt mal einen Film aus der Sicht eines Mädchens und eines Jungens erzählen. Ihr wisst schon Mädels drücken ihre Gefühle aus, Jungens mehr so die Fakten. Is'n schlechtes Beispiel oder? Vielleicht habt ihr ein besseres? Es ist ja in Wahrheit so, dass wir schon immer Gewusst haben, dass NLP nur bedingt zu trauen ist, es hat nur noch nie jemand diese Sichtweise geäußert, weil wir alle einfach schon zu tief in diesem Strudel drin waren. (Stichwort NLP-Jünger, danke an MrJack) Selbst ich habe Kritik zu NLP ja nur per Zufall gefunden und dass hat mich schon nachdenklich gestimmt. (Im Moment lese ich z.B. auch ein Buch, dass da heißt "So lügt man mit Statistik" von Walter Krämer, und ich sag euch, es ist unglaublich mit wieviel Bullshit-Erhebungen wir von den Medien zugebombt werden und wie leicht wir genauen Zahlen glauben.) Ich meine, wie in dem Bericht dargestellt, wurde Bewiesen, dass das Ablesen der Denkprozesse von den Augenbewegungen völliger Humbug ist, und trotzdem findet man noch in vielen Büchern über Kommunikation und Psychologie diesen Quatsch. Oder alleine alles über NLP; Es wird einfach alles für bare Münze genommen, wenn es um NLP geht. In keinem der Bücher habe ich jemals etwas über Tests gelesen, die irgendetwas bewiesen haben, noch ein Wort Kritik. Wobei ich finde, dass das sehr wichtig und in wissenschaftlichen Abhandlungen über Psychologische Modelle auch sonst immer Standart ist. Es ist ganz lustig, NLP sagt einfach so ist das, bringt aber keinen wissenschaftlichen Beweis. Das ist für ein Modell, was sich selbst so wissenschaftlich und ernst nimmt doch eigentlich nicht normal. Ich finde dadurch rutscht NLP für mich, nicht mit allen Techniken aber mit einem Großteil der Techniken, in die Esoterik ab. Dieser Bericht zeigt einfach auf, dass NLP nicht mit anderen Psychologischen Modellen, die wissenschaftlich korrekt Bewiesen wurden, gleichgesetzt werden sollte. Und so verhält es sich mit vielen Modellen heutiger Zeit. Daher ist es heutzutage noch immer besonders wichtig, zu Denken, zu Prüfen und wenn nötig, gegen den Strom zu schwimmen. Ein Beispiel: Alle Kommunikationsmodelle, sind lediglich Erklärungsmodelle und besitzen alle, mitunter erhebliche, Fehler. Wenn ihr wolltet, könntet ihr eure eigenen Erklärungen zu Wort fassen, publizieren und eintrichtern, man muss nur daran glauben und schon habt ihr NLP #2. Ne Scherz =) Ein gutes Beispiel =): Seit Jahrtausenden schreibt der Germane auf der QWERTZ. Die Ursprünge stammen noch aus der Stein-schreibmaschinen-zeit, wie jüngste Ausgrabungen bestätigen. Dieses System wurde, wie sich herausgestellt hat, anscheinend entwickelt, um das Schreiben zu verlangsamen. Denn die alten Schreibmaschinen neigten dazu, sich ineinander zu verkeilen. Jetzt wurde vor einigen Jahren von einigen findigen Studenten dieses alte System komplett überarbeitet. Die Studenten haben dazu einfach die Buchstaben auf der Tastatur nach ihrer Häufigkeit der Benutzung sortiert. Welche diese sind, haben sie mit einem Programm herausgefunden. Das System nennt sich Dvorak und es benutzt keiner. Warum? Weil keiner den ersten Schritt wagt! Aber es ist wesentlich effektiver und komfortabler damit zu schreiben. Und der Spruch, dass es doch so hart sei sich darauf umzustellen, ist völliger Bullshit. Das will ich hier auch von keinem Hören =), schließlich sind wir diejenigen, die sich persönlich Entwickeln wollen und damit auch ständig ändern. Also meine Intentionen zu diesem Artikel waren und sind: Über den Tellerrand schauen Stets beide Seiten einer Geschichte herausfinden Nicht alles für bare Münze nehmen und hinterfragen Gegen den Strom schwimmen (PS: Wenn dieser Thread wieder geschlossen wird, dann weiss ich auch nicht mehr... Jetzt wo ich das alles so geschrieben habe, denke ich, könnte man diesen ganzen Thread auch einfach in Personal Development schieben. Dann fühlen sich die NLPler vielleicht auch nicht so auf den Schlips getreten.)
  7. Also erstmal wollte ich mich bei den ganzen Postern bedanken, die im Thread "NLP - Wertvoll oder Humbug?" eine produktive Diskussion gestartet haben. Leider wurde dieser Thread aus vorschnellen Schlüssen geclosed. Ich wollte gerne einfach mal meine Intention zu diesem Thread darstellen. Meine Intention Dazu gibt es eine kurze Vorgeschichte. Natürlich beschäftige ich mich schon sehr lange mit Personal Development blabla usw... Ich habe letzte Woche einen neuen Job als Salesman hier in Sydney angefangen und da Door2Door-Sales nicht gerade ein Zuckerschlecken ist, habe ich meine Arme ausgestreckt nach allem möglichen Wissen, was es so zu dieser Richtung gibt. Natürlich habe ich da auch nach NLP gegoogelt, ist ja schließlich für Verkäufer entwickelt worden. Komischerweise bin ich dann zum ersten Mal in meinem Leben auf kritische Seiten über NLP gestoßen. Das war mir wirklich neu, da ich doch bis jetzt immer nur das Beste über NLP gelesen und gehört habe, und auch nie NLP bewusst hinterfragt habe. Als letztes habe ich dann auch den Artikel von Bördlein gelesen und dachte, der ist so wertvoll und informativ, den sollte ich mit anderen Teilen. Bördleins Artikel, hat mir einfach mal eine neue Sichtweise auf die NLP-Thematik eröffnet. Bördlein ist ein kritischer Denker der andere Menschen zum hinterfragen anregen möchte; genau diese Intention hatte ich bei diesem Thread auch. Es ist immer gut, beide Seiten einer Geschichte zu kennen; schaut über den Tellerrand hinaus. Einige Beispiele: Es gibt 16 Evangelien oder so aber nur 6 oder so sind tatsächlich in der Bibel. Oder schaut euch mal alleine die verschiedenen Übersetzungen der Bibel an. Ein und der selbe Absatz hat zum Teil erhebliche Unterschiede in verschiedenen deutschen Übersetzungen. Die Unterschiede sind so groß, dass ich der Meinung bin, dass sich niemand eine richtige Meinung über die Bibel bilden sollte, bevor er nicht die hebräische und mehrere deutsche Übersetzungen gelesen hat. Oder lasst euch halt mal einen Film aus der Sicht eines Mädchens und eines Jungens erzählen. Ihr wisst schon Mädels drücken ihre Gefühle aus, Jungens mehr so die Fakten. Is'n schlechtes Beispiel oder? Vielleicht habt ihr ein besseres? Es ist ja in Wahrheit so, dass wir schon immer Gewusst haben, dass NLP nur bedingt zu trauen ist, es hat nur noch nie jemand diese Sichtweise geäußert, weil wir alle einfach schon zu tief in diesem Strudel drin waren. (Stichwort NLP-Jünger, danke an MrJack) Selbst ich habe Kritik zu NLP ja nur per Zufall gefunden und dass hat mich schon nachdenklich gestimmt. (Im Moment lese ich z.B. auch ein Buch, dass da heißt "So lügt man mit Statistik" von Walter Krämer, und ich sag euch, es ist unglaublich mit wieviel Bullshit-Erhebungen wir von den Medien zugebombt werden und wie leicht wir genauen Zahlen glauben.) Ich meine, wie in dem Bericht dargestellt, wurde Bewiesen, dass das Ablesen der Denkprozesse von den Augenbewegungen völliger Humbug ist, und trotzdem findet man noch in vielen Büchern über Kommunikation und Psychologie diesen Quatsch. Oder alleine alles über NLP; Es wird einfach alles für bare Münze genommen, wenn es um NLP geht. In keinem der Bücher habe ich jemals etwas über Tests gelesen, die irgendetwas bewiesen haben, noch ein Wort Kritik. Wobei ich finde, dass das sehr wichtig und in wissenschaftlichen Abhandlungen über Psychologische Modelle auch sonst immer Standart ist. Es ist ganz lustig, NLP sagt einfach so ist das, bringt aber keinen wissenschaftlichen Beweis. Das ist für ein Modell, was sich selbst so wissenschaftlich und ernst nimmt doch eigentlich nicht normal. Ich finde dadurch rutscht NLP für mich, nicht mit allen Techniken aber mit einem Großteil der Techniken, in die Esoterik ab. Dieser Bericht zeigt einfach auf, dass NLP nicht mit anderen Psychologischen Modellen, die wissenschaftlich korrekt Bewiesen wurden, gleichgesetzt werden sollte. Und so verhält es sich mit vielen Modellen heutiger Zeit. Daher ist es heutzutage noch immer besonders wichtig, zu Denken, zu Prüfen und wenn nötig, gegen den Strom zu schwimmen. Ein Beispiel: Alle Kommunikationsmodelle, sind lediglich Erklärungsmodelle und besitzen alle, mitunter erhebliche, Fehler. Wenn ihr wolltet, könntet ihr eure eigenen Erklärungen zu Wort fassen, publizieren und eintrichtern, man muss nur daran glauben und schon habt ihr NLP #2. Ne Scherz =) Ein gutes Beispiel =): Seit Jahrtausenden schreibt der Germane auf der QWERTZ. Die Ursprünge stammen noch aus der Stein-schreibmaschinen-zeit, wie jüngste Ausgrabungen bestätigen. Dieses System wurde, wie sich herausgestellt hat, anscheinend entwickelt, um das Schreiben zu verlangsamen. Denn die alten Schreibmaschinen neigten dazu, sich ineinander zu verkeilen. Jetzt wurde vor einigen Jahren von einigen findigen Studenten dieses alte System komplett überarbeitet. Die Studenten haben dazu einfach die Buchstaben auf der Tastatur nach ihrer Häufigkeit der Benutzung sortiert. Welche diese sind, haben sie mit einem Programm herausgefunden. Das System nennt sich Dvorak und es benutzt keiner. Warum? Weil keiner den ersten Schritt wagt! Aber es ist wesentlich effektiver und komfortabler damit zu schreiben. Und der Spruch, dass es doch so hart sei sich darauf umzustellen, ist völliger Bullshit. Das will ich hier auch von keinem Hören =), schließlich sind wir diejenigen, die sich persönlich Entwickeln wollen und damit auch ständig ändern. Also meine Intentionen zu diesem Artikel waren und sind: Über den Tellerrand schauen Stets beide Seiten einer Geschichte herausfinden Nicht alles für bare Münze nehmen und hinterfragen Gegen den Strom schwimmen (PS: Wenn dieser Thread wieder geschlossen wird, dann weiss ich auch nicht mehr... Jetzt wo ich das alles so geschrieben habe, denke ich, könnte man diesen ganzen Thread auch einfach in Personal Development schieben. Dann fühlen sich die NLPler vielleicht auch nicht so auf den Schlips getreten.)
  8. Dr. Christoph Bördlein Diplom-Psychologe, Diplom-Germanist Die NLP-Seite: Auf dieser Seite befindet sich mein "Essay" zum Thema NLP sowie weitere Informationsquellen zum Thema. Einleitung Essay Rezension Studie Literatur Hinweis: Für den Inhalt der hier verlinkten Seiten wird keinerlei Haftung übernommen! Zu dieser Seite: Als ich begann, im Inter- und Usenet zu lesen und auch selbst zu schreiben, stieß ich immer wieder auf vollmundige Aussagen von Menschen, die vom Neurolinguistischen Programmieren (NLP) begeistert waren. Mein Eindruck vom NLP zu diesem Zeitpunkt war, dass es sich um ein unabgesichertes Verfahren handelt, das mit dem, was die Psychologie und andere Wissenschaften lehren, nur schwer zu vereinbaren war. Da ich den vollmundigen Aussagen der "NLPler" ebenso vollmundig widersprach, sah ich mich bald mit der Notwendigkeit konfrontiert, meine Meinung bezüglich NLP zu begründen und begann nach Belegen für die Grundlagen des NLP und nach Wirksamkeitsnachweisen des Verfahrens zu suchen. Meine NLP-begeisterten Diskussionspartner konfrontierte ich mit den Ergebnissen meiner Recherchen. Da es aber immer neue "Jünger" gab, mit denen ich mich auseinandersetzte, musste ich die selben Argumente wieder und wieder anführen. Schließlich beschloss ich, das Wesentliche, was ich zum NLP zu sagen hatte, auf einer Seite abzulegen - was so manche Diskussion seitdem verkürzt hat. Meine kritische Auseinandersetzung mit dem NLP hat mittlerweile auch zu einem Artikel im "Schulheft " und einem weiteren im "Skeptiker " geführt. Das "Neurolinguistische Programmieren" (NLP) - Hochwirksame Techniken oder haltlose Behauptungen? Ein Essay Aus dem Kursbuch der Städtischen Volkshochschule Bamberg, Frühjahr 2000, Bereich "Lebens- und Erziehungsfragen" : "2108 Einführung in das NLP / Wochenendkurs NLP als bewährtes Modell erfolgreicher Kommunikation hat seinen festen Platz im Alltag, wenn es um Erfolg, Gesundheit, Kreativität, Lernen und Lehren sowie ....Teamarbeit, Ziele und Visionen geht. .... Anwendungsbereiche sind Begegnungen mit Menschen, Deutung von Körpersprache und Signalen, Aktivierung von ....Energien und vieles mehr. 2109 Beauty Mind - Schönsein von innen mit NLP Schönsein ist keine zufällige Randerscheinung unserer Persönlichkeit, sondern steht in sehr enger Verbindung mit den Vorgängen unseres Gehirns. .... ....Anhand von praktischen Übungen wird erfahrbar, wie dieses Mentaltraining die körperliche Schönheit von innen her positiv verändern kann. .... 2111 Gemeinsam wachsen - NLP in der Kindererziehung . .... Eltern lernen Möglichkeiten kennen, wie sie NLP in ihrem Alltag nutzen können..... Erwachsene können vorbeugend wirken, damit sich bestimmte negative ....Verhaltensweisen bei Kindern gar nicht erst einprägen. .... 2112 Alltags-Stress und Konflikte positiv verarbeiten mit NLP. ...." Was ist NLP? Fragt man einen vom NLP Überzeugten, so erhält man meist Antworten wie "NLP vermittelt hochwirksame Kommunikationstechniken", "NLP ist ein bedeutsames Konzept für Kommunikation und Veränderung", "NLP ist exzellente Kommunikation" und andere Sätze, die einen Superlativ enthalten. Ich weiß nicht, ob es den "NLPlern" klar ist, daß das keine Definition, sondern Werbung ist. Der Ursprung des Neurolinguistischen Programmierens liegt in den siebziger Jahren, als Richard Bandler und John Grinder das Buch "The structure of magic" veröffentlichten. Bandler und Grinder wollten herausfinden, was das Außergewöhnliche im sprachlichen Verhalten besonders erfolgreicher Therapeuten (wie z.B. Erickson, Satir und Perls) ist. Dabei stellen sie einige Prinzipien erfolgreicher Kommunikation auf, die wohl die Grundlage des NLP darstellen dürften (vgl. http://www.nlp.at/was/fd1.htm ). Diese Prinzipien (z.B. "Rapport herstellen", d.h. sich in Körperhaltung, Stimmlage und Wortwahl an den anderen angleichen) klingen zunächst einmal nicht unvernünftig. Meine Kritik am NLP setzt beim krassen Mißverhältnis zwischen Selbsteinschätzung durch "NLPler" und der tatsächlichen theoretischen Fundierung und (wissenschaftlich belegten) Leistung des Verfahrens an. Die theoretische Fundierung der NLP-Techniken ist ausgesprochen dürftig. Genauer betrachtet ist eigentlich keine explizite Theorie erkennbar. Was den theoretischen Hintergrund angeht, handelt es sich meiner Meinung nach beim NLP um eine Mischung aus Platitüden ("Geist und Körper sind Teile des gleichen kybernetischen Systems und beeinflussen sich wechselseitig." - http://www.nlp.de/link-001.htm ), kompletten Blödsinn ("Es gibt ein Unterbewußtes, das mehr kann und weiß, als das Bewußtsein. Beide auch das Unbewußte und das Bewußtsein, haben positive Absichten." - http://www.ipcon.de/~darpe/annahmen.htm ) und nur halbverstandenen Bruchstücken aus echten psychologischen Theorien. Als Beispiel für letzteres diene die NLP-Technik des "Anchoring": Dabei läßt der Therapeut den Klienten sich auf sein Problem konzentrieren und "ankert" es dann, indem er dem Klienten beispielsweise mit der Hand leicht die linke Schulter drückt. Nun soll sich der Klient vorstellen, daß er alle zur Lösung seines Problems nötigen Fähigkeiten besitzt und der Therapeut drückt ihm jetzt beispielsweise die rechte Schulter. Zuletzt drückt der Therapeut beide Schultern des Klienten, wodurch das Problem "integriert" wird. Das klingt zwar nach Pawlow und klassischem Konditionieren, jedoch nur auf den ersten Blick. - Tatsächlich gibt es keinen Lernmechanismus, der so funktionieren könnte. Allenfalls hat ein solches Vorgehen symbolischen Wert. Schon die NLP-Begründer selbst waren nicht sehr explizit. Die immer wieder behauptete empirische Fundierung ist nirgends dokumentiert. Es fällt auf "daß weder ein praktischer Forschungsprozeß noch Ergebnisdaten von Bandler und Grinders Arbeiten dokumentiert werden. Bis heute kann der Leser nirgends eine entsprechende Quellenangabe finden!" (Möller, 1995, S. 32). Ob die angebliche penible Beobachtung therapeutischer "Hexenmeister", die ja dem Mythos zufolge den Ursprung des NLP darstellt, überhaupt stattfand, ist also nirgends belegt: "In jedem Fall aber haben sie (...) höchst prominente Leute [die erwähnten Therapeuten; CB] für das Schreiben ihres Vorwortes gewonnen..." (ebd.). Ebenso haben "alle folgenden Autoren und ´Autoritäten` (...) ebenfalls keine wissenschaftlich-empirischen Studien veröffentlicht" (a.a.O., S. 32-33), NLP-Autoren der zweiten Generation finden es i.d.R. nicht einmal nötig, ihre Quellen zu nennen. Das wissenschaftliche Gewand (welches u.a. in der exzessiven Verwendung der Terminologie der Transformationsgrammatik bzw. formaler Sprachen besteht), das Bandler und Grinder dem NLP gaben, war eben doch nur eines von des Kaisers neuen Kleidern. Auch spätere Grundlagenforschung zu NLP wirft ein bezeichnendes Licht auf die magere theoretische Basis. Z.B. kann die "Augenbewegungshypothese" des NLP als widerlegt gelten (vgl. Bliemeister, 1988). Nach Auffassung des NLP lassen sich aus der Richtung, in die eine Person beim Denken blickt, Rückschlüsse auf ihren Denkstil (oder das von ihr benutzte "Repräsentationssystem") ziehen Jedoch ließ sich kein wie auch immer gearteter Zusammenhang im Sinne der NLP-Hypothesen nachweisen. Trotzdem arbeiten NLP-Therapeuten weiterhin in der Illusion, sie können aus der Richtung, in die ein Klient blicke, quasi ablesen, wie dieser gerade denke. "NLPler" erwidern darauf (schlechte theoretische Basis) i.d.R., daß es funktioniere, sogar viel besser als alles andere. Immer wieder wird die Funktionalität des Verfahrens hervorgehoben: "Dazu kommt, daß mit NLP-Techniken gewisse Dinge (z.B. Phobien) in viel kürzerer Zeit viel effizienter behandelbar sind, als mit ´klassischen` Ansätzen." Stimmt das? Nun, bislang hat das keiner im Rahmen einer Evaluation zeigen können. Für den Bereich der Therapien maßgeblich ist die Metastudie von Grawe et al. Dort heißt es bezüglich NLP: "Für folgende Therapieformen fehlt bisher jede stichhaltige Wirksamkeitsuntersuchung und damit das Minimalkriterium dafür, daß man von einer wissenschaftliche fundierten Therapieform sprechen kann: - Aktualisierungstherapie, Aqua-Energetik ..., Neurolinguistisches Programmieren, ... Transzendenztherapie, Z-Prozeß-Beziehungstherapie. Der Leser mag dieser Liste noch einige mehr oder weniger exotische Namen hinzufügen" (Grawe, Donati & Bernauer, 1994, S. 753). Auch konnte mir bislang kein "NLPler" eine Studie nennen (die Grawe et al. evtl. übersehen hätten). Selbst die - der überkritischen Auswahl eher unverdächtige - Datenbank der deutschen NLP-Seite ( http://www.nlp.de/research/index.html ) führt praktisch nur zwei Arten von Studien auf: Solche, die für NLP-Techniken negative Ergebnisse erbrachten und solche, die z.T. erhebliche methodische Mängel aufweisen. Eine der vielversprechendsten Studien (Genser-Medlitsch, 1996) erweist sich erst bei genauerer Betrachtung als ausgesprochen fehlerhaft (vgl. unten ). Dieser Mangel an Forschungsberichten stimmt nachdenklich, insbesondere da NLP-Anbietern marktwirtschaftliches Denken i.d.R. nicht fremd ist und eine gelungene Evaluation des Verfahrens eigentlich gut als Werbung eingesetzt werden könnte. Zu vermuten steht: Gäbe es einen überzeugenden Wirksamkeitsnachweis für NLP, wir alle hätten es längst erfahren... Dennoch berichten NLP-Adepten oft davon, wie hilfreich NLP für sie sei und wie sie es selbst tagtäglich als wirksam erlebten. Neben dem bekannten "confirmation bias" - der (allzu-)menschlichen Tendenz, einmal getroffene Annahmen fortlaufend zu bestätigen (Bördlein, 2000) - und einem nicht zu vernachlässigenden Selektionsfehler (enttäuschte NLP-Kunden werden keine Werber für das Verfahren) basiert diese wahrgenommene "Wirkung" von NLP-Trainings vermutlich auf einer Art Placebo-Effekt. Wenn man beispielsweise versucht, das Rauchen aufzugeben und einem ein NLP-Trainer verspricht, nach nur einer Behandlungsstunde bei ihm könne man das auch -und der NLP-Trainer so überzeugt-überzeugend auftritt, wie das NLP-Trainer für gewöhnlich tun-, dann ist das schon eine starke Suggestion (zumindest eine stärkere als wenn er -ehrlicherweise- sagen würde, daß das ziemlich schwierig werden könnte), die bewirken kann, daß man wirklich -zumindest für eine Weile- mit dem Rauchen aufhört. Hinzu kommt, daß einiges, was von "NLPlern" NLP genannt wird, eigentlich Verhaltenstherapie ist - und deshalb auch funktioniert. Vermutlich dürften sich aber die meisten Anwender von NLP dessen gar nicht bewußt sein, wie folgendes Beispiel belegt. Ein Vorstandsmitglied der "Deutschen Gesellschaft für Neuro-Linguistische Psychotherapie e.V." berichtete mir einmal in einer Diskussion folgendes: "Wie einer meiner Nachbarn es immer machte, der als Pferdezüchter seine Pferdchen von der Weide in den Stall holte: er tat etwas Korn in einen sog. Futtereimer, um dann lautstark damit zu rascheln. Klar: die Pferdchen konnten gar nicht schnell genug kommen... schon waren sie im Stall. Andere Pferdebauern würden stattdessen mit Peitsche, lauten Rufen etc. die Tiere von der Koppel treiben ... um dann kurz vor der Stalltür die Pferde ggf. wieder ausbrechen zu erleben. Wenn ich meinem ex-Nachbarn nun erklären würde, dass er NLP anwende, um seine Aufgaben zu erledigen: er würde sicherlich staunen oder gar sagen: "dass konnt' mein Vadder schon ....." Na klar!!" Was mein damaliger Diskussionspartner - übrigens ein Diplompsychologe - hier beschreibt, ist allerdings kein "NLP" sondern operantes Konditionieren, wie jeder Psychologiestudent im ersten Semester lernt, bzw. lernen sollte. Die Mechanismen des operanten Konditionierens werden seit über sechzig Jahren erforscht und sie bilden die wesentliche Grundlage der Verhaltenstherapie. Derartige "Bildungslücken" sind nach meiner Einschätzung im NLP-Umfeld gang und gäbe. Sicher: Es gibt auch seriöse und lautere NLP-Trainer bzw. -Therapeuten. Jedoch kann man mit diesem Argument jede noch so abwegige Therapie verteidigen, denn seriöse und aufrichtig bemühte Vertreter wird man bei fast jedem Verfahren finden (solange es nicht sektenartig hermetisch organisiert ist). Aber auch seriös auftretende NLP-Trainer und -Therapeuten verwenden dieselben zweifelhaften Techniken wie ihre marktschreierischen Kollegen und auch sie können nichts daran ändern, daß die Grundlagen ihres Arbeitens - zum Teil - falsch sind. Das "Besondere" am NLP ist wohl die Selbstüberschätzung auf Seiten vieler Ausbilder und Anwender. Colin Goldner (1997) schreibt von einem "hybride[n] Selbstverständnis der Szene" (251). Und ein sich selbst überschätzender Therapeut ist insofern für den Klienten gefährlich, da er in seinem "Wahn", "heilen" zu können, diesen evtl. von einer notwendigen wirksamen Behandlung abhält. - Das ist freilich ein Problem einzelner Personen, nicht des Verfahrens. Zu fragen bleibt nur, warum gerade "NLPler" diese Hybris entwickeln. Auffallend ist auch die Nähe des NLP zu esoterischen Kreisen. Viele "Institute" bieten neben NLP auch allerlei esoterischen Schwachfug an. Der NLP-typische Machbarkeitswahn ist in anderer Gestalt in vielen New-Age-Therapien zu finden; auch dort kann man alles erreichen, wenn man nur will, sogar seine physische Erscheinung nach Belieben verändern (vgl. den Kurs Beauty Mind - Schönsein von innen mit NLP aus dem Programm der VHS Bamberg - leider habe ich die Dame, die den Kurs anbietet, nie gesehen...). Hier wie dort wird die Verantwortung dem Individuum zugeschoben und implizit oder explizit auch die Verantwortung für das eigene Unglück. Was ist nun -zusammenfassend- vom NLP zu halten? Rupprecht Weerth, ein Befürworter des NLP, zählt folgende Kritikpunkte auf, ohne daraus jedoch die nötigen Konsequenzen ziehen zu können: "1. Die NLP-Theorie ist lückenhaft und z.T. wissenschaftlich nicht haltbar;... 2. Die NLP-Techniken sind zum großen Teil anderen Therapie-Methoden entnommen und in der angewendeten Form anfechtbar; die behauptete durchgreifende Wirkung ist nicht genügend belegt... 3. Das NLP-Modell weist Widersprüche auf und beinhaltet Gefahren..." (Weerth 1992, S. 221). Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Und es wirkt doch...? - "Beweist" eine "wissenschaftliche" Studie, daß NLP "wirkt"? Peter Schütz verkündete 1996 in der Zeitschrift NLP aktuell : "Wissenschaftliche Studie beweist: Neuro-Linguistische Psychotherapie (NLPt) wirkt!". Leider findet man die entsprechende Studie von Martina Genser-Medlitsch bislang (März 2001) nirgends in den einschlägigen Datenbanken dokumentiert, auch eine Nachfrage bei Herrn Schütz - anläßlich seiner Ankündigung im Usenet, eine ähnliche, breiter angelegte Studie durchführen zu wollen - erbrachte nur einen Hinweis auf die Homepage des " Österreichischen Trainingszentrums für NLP " auf dem eine entsprechende "informelle Kurzfassung" (P. Schütz, E-Mail, 26.05.1999) sich dann doch nur als eine beinahe identische Fassung dieses wenig aussagekräftigen Artikels von Herrn Schütz erwies. Einige Monate später erhielt eine Studentin von mir auf Nachfrage dann doch noch - neben allerlei Werbematerial - ein unveröffentlichtes Manuskript, welches mir nun vorliegt. Hier wird also von jener sensationellen Wirksamkeitsstudie des österreichischen NLP-Verbandes ÖTZ-NLP berichtet. Dieses Manuskript soll im folgenden kritisch referiert werden. Martina Genser-Medlitsch (1996) erwähnt in der Einleitung zunächst einige Grundprinzipien des NLP, sowie, daß sich die Gründer des NLP u.a auf Wilhelm Wundt und einige andere großen Psychologen berufen, die sich z.T. nicht mehr dagegen wehren können. Die Studie beinhaltet ein prospektiv-kontrolliertes Design mit drei Meßzeitpunkten: Die Teilnehmer wurden vor Beginn der Therapie (prä), nach der letzten Sitzung (post) und 6 Monate später (follow-up) untersucht. Zudem erwähnt die Autorin einen retrospektiven Untersuchungsplan mit zwei Meßzeitpunkten (post und follow-up). Die Versuchspersonen waren "natürliche" Klienten, die von selbst oder vom Arzt überwiesen zum NLP-Therapeuten kamen. Die Therapiegruppe wurde von NLP-Therapeuten behandelt, die entweder ihre Ausbildung bereits abgeschlossen hatten oder unmittelbar vor Abschluß der Ausbildung standen. Die Kontrollgruppe erhielt keinerlei Behandlung. "In die Warte-Kontroll-Gruppe der vorliegenden Studie wurden Personen aufgenommen, die sich zu einer Therapie angemeldet und aus verschiedensten Gründen erst frühestens in einem Monat in Betreuung kommen konnten" (S. 2). Was diese "verschiedensten Gründe" waren, erfährt der Leser leider nicht. Die Zuweisung zu Kontroll- und Therapiegruppe erfolgte somit nicht zufällig. Die Stichprobe war in sich inhomogen bezüglich der Problem- und Störungsbilder, ebenso variierte die Frequenz und Dauer der Therapie, ebenso wurde kein standardisiertes Therapie-Manual verwendet. Dies, so Genser-Medlitsch (1996), bewirke "eine höhere Praxisrelevanz" (S. 3). Die Wartezeiten der Kontrollgruppe waren demnach vermutlich ebenfalls unterschiedlich, genaue Angaben fehlen. Die Kontroll- und Therapiebedingungen sind also auch nicht parallelisiert. An Meßinstrumenten wurden zahlreiche Fragbögen, die die Versuchspersonen selbst auszufüllen hatten, eingesetzt, so die individuelle Beeinträchtigungsliste (IBL) von Tausch und Tausch (1981), den Fragebogen zur Kontrollüberzeugung (IPC) von Krampen (1980), das Self-Report-Inventory, Revised (SCL-90-R) von Derogatis (1986) und andere. Die Therapeuten sollten vor der Therapie u.a. die Symptome beschreiben und die Ziele der Therapie formulieren. Nach der Therapie sollten die Therapeuten u.a. die Dauer und Frequenz der Therapie und der geschätzte Anteil an NLP-Methoden in der Therapie angeben, sowie einschätzen, inwieweit die Ziele erreicht wurden. Über objektive Messungen durch Dritte, die wenigstens ansatzweise verblindet wären, wird nicht berichtet. In der retrospektiven Studie wurden Versuchspersonen aus einer bereits laufenden Behandlung unmittelbar nach Abschluß der Therapie und noch einmal sechs Monate danach mit einigen der o.g. Meßinstrumente befragt. Die Ergebnisse der prospektiv-kontrollierten Studie werden dargestellt. Zunächst fällt auf, daß die Drop-Out-Rate in der Therapiegruppe leicht höher ist (26,67%) als die in der Kontrollgruppe (23,08%). Die Autorin stellt fest: "Es darf angenommen werden, daß die fehlenden Werte nicht aufgrund systematischer Einflüsse zustande kamen" (S. 8), begründet aber nicht, wie sie zu dieser Annahme kommt und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um diese Annahme zu prüfen (z.B. über einen Vergleich der Stichprobenparametern der Drop-Out-Versuchspersonen und der verbleibenden Versuchspersonen). In Alter, Geschlecht und Familienstand ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Bezüglich der Schul- und Berufsausbildung ist die Formulierung uneindeutig: "Bezüglich der einzelnen Kategorien verteilten sich die Kontroll- und Therapiegruppenpersonen annähernd gleich" (S. 8). Genauere Informationen wären hier interessant, da eine bessere Bildung bekanntlich den Therapieerfolg (egal bei welcher Therapie) erhöhen, bzw. erst ermöglichen kann. Aufschlußreich ist der berichtete Unterschied bezüglich der Einnahme von Medikamenten: "In der Kontrollgruppe nahmen mehr Klient/inn/en keine Medikamente (86,7% der KG) verglichen mit der Therapiegruppe (61,8%) und wenn, dann keine Psychopharmaka (0%)" (S.9). Zunächst einmal ist die etwas umständliche negative Formulierung auffällig: Es wird angegeben, wieviel Prozent keine Medikamente einnahmen; im zweiten Teil des Satzes wird dieses Darstellungsprinzip jedoch wieder umgekehrt und nun wird angeben, wie viele der Versuchspersonen der Kontrollgruppe Psychopharmaka nahmen (0%). Eine interessante Angabe, die aber leider nicht berichtet wird, wäre der Anteil der Versuchspersonen in der Therapiegruppe, der Psychopharmaka nahm. Psychopharmaka haben oft einen dramatisch positiven Einfluß auf das subjektive Wohlbefinden der Konsumenten. Der überwiegende Teil der Versuchspersonen der Therapiegruppe gab unmittelbar nach der Therapie an, sich besser bzw. bedeutend besser als vor der Therapie zu fühlen. Dies hielt im wesentlichen auch bis sechs Monate nach der Therapie an. In der Warte-Kontrollgruppe fühlte sich fast die Hälfte der Versuchspersonen nach der Wartezeit (von mindestens einem Monat, wie ich es verstehe; über die durchschnittliche Dauer der Wartezeit werden keine Angaben gemacht) unverändert, gut 36% fühlten sich besser oder bedeutend besser. Eine Follow-Up-Messung gab es bei der Kontrollgruppe aufgrund des Untersuchungsdesigns nicht. Im einzelnen gab es bei 25 von 33 Skalen "signifikante Unterschiede zwischen der Therapie- und Kontrollgruppe hinsichtlich der Veränderung der psychologischen Merkmale von Untersuchungszeitpunkt 1 zu Zeitpunkt 2" (S.12). Die meisten dieser Veränderungen werden als in Übereinstimmung mit den Therapiezielen befindlich interpretiert, allein eine Zunahme der "Bagatellisierung", der "Ersatzbefriedigung" und der "Selbstbeschuldigung" (alles Skalen des Streßverarbeitungsfragebogens, SVS, von Janke, 1985) stimmt nachdenklich. Offenbar sowohl in der Kontroll- als auch in der Therapie-Gruppe trat eine Besserung der psychosomatischen Symptome, der sozialen Abkapselung und der Aggression auf (die Formulierung der Autorin ist hier uneindeutig und vermischt Ergebnis und Interpretation). Die Autorin faßt zusammen: "Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse kann die prinzipielle Wirksamkeit von NLPsychotherapie als nachgewiesen erklärt werden" (S.13). Dieser letzte Satz ist nicht nur merkwürdig formuliert, er ist auch inhaltlich nicht haltbar. Zu den bereits erwähnten Mängeln dieser Studie (weder Randomisierung der Untersuchungsgruppen, noch Parallelisierung der Untersuchungsbedingungen und andere Punkte mehr), kommt eine weitere Frage: Was ist eigentlich aus der retrospektiven Studie geworden? Über ihre Durchführung wird zwar berichtet, im "Ergebnisteil" (diese Bezeichnung ist eigentlich nicht gerechtfertigt, finden sich doch hier Ergebnisse und Interpretationen in einem) wird nur noch die prospektiv-kontrollierte Studie erwähnt. Werden die Ergebnisse einfach nicht berichtet? Oder, was weitaus bedenklicher wäre: Sind womöglich die Daten der retrospektiven Studie in die der prospektiven eingeflossen? Eine meiner Studentinnen schrieb zwischenzeitig Frau Genser-Medlitsch einen Brief (23.12.2000), in welchem sie um genauere Informationen bat. Bislang ist der Brief unbeantwortet geblieben. Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Soweit Informationen vorliegen, "beweist" diese Studie nicht, daß NLP(t) "wirkt". Von all den Studien, die von "NLPlern" als Beleg für die Wirksamkeit von NLP genannt werden, ist diese m.E. noch eine der besten. Dennoch enthält sie so viele "Schnitzer", dass sie sich bestens als Anschauungsmaterial für die Methodenlehreausbildung in Psychologie eignet. Doch selbst wenn sie diese "Schnitzer" nicht hätte - sie beinhaltet nur den Vergleich von NLPt mit "Nichtstun" (der Warte-Kontrollgruppe). Und ich weiß nicht, ob diese Überlegenheit von NLPt gegenüber "Einfach Abwarten" zu solch euphorischen Reaktionen wie der von Peter Schütz Anlass gäbe. Literatur: Bandler, R. & Grinder, J. (1975/1976). The Structure of Magic . (Bde. 1 und 2). Palo Alto: Science and Behavior Books. Bliemeister, J. (1988). Empirische Überprüfung zentraler theoretischer Konstrukte des Neurolinguistischen Programmierens (NLP). Zeitschrift für Klinische Psychologie, 17, 21-30. Bördlein, C. (2000). Die Bestätigungstendenz. Warum wir (subjektiv) immer Recht behalten. Skeptiker, 13, 132-138. Genser-Medlitsch, M. (1996). Neurolinguistische Psychotherapie (NLPt). Eine Wirksamkeitskontrollstudie. Kurzfassung der Ergebnisse zur prospektiv-kontrollierten Studie mit drei Meßzeitpunkten. Unveröffentlichtes Manuskript, Wien. Goldner, C. (1997). Psycho. Therapien zwischen Seriosität und Scharlatanerie . Augsburg: Pattloch Verlag. Grawe, K.; Donati, R. & Bernauer, F. (1994). Psychotherapie im Wandel. Von der Konfession zur Profession. Göttingen: Hogrefe. Möller, B. (1995). NLP: Ein Erlebnisbericht. Neurolinguistisches Programmieren - seriöse Psychotherapie oder Psychotechnik? EZW-Texte: Impuls Nr. 40. Stuttgart: Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen. Schütz, P. (1996). Wissenschaftliche Studie beweist: Neuro-Linguistische Psychotherapie (NLPt) wirkt! NLP aktuell, 5 (4), 52-53. Weerth, R. (1992). NLP & Imagination. Grundannahmen, Methoden, Möglichkeiten und Grenzen. Paderborn: Junfermann. Quelle: http://www.boerdlein.gmxhome.de/nlpmemo.html
  9. Wenn es das noch nicht gibt, dann versuche doch einfach, so etwas zu gründen. Ich denke aber, dass sich das auch als sehr schwierig gestalten kann, da ich wohl meine Idee, wenn sie wirklich sehr gut ist, nicht mit jedem Teilen würde. die Wirtschaft ist schließlich ein See voll mit Haien.
  10. Was für eine kranke Scheisse! Also wenn du uns hier nicht verarscht, hast du Anzeichen von einer Schizophrenie! Aber vielleicht ist das auch einfach nur ein Zeichen dafür, dass PU Krank macht! Wann hast du das letzte Mal ein Mädchen wirklich geliebt?
  11. Dieses Gelaber mit der 3 Sekunden Regel find ich richtig bescheuert und dass du die ganze Zeit so komisch nervös lachst! Kommt mir irgendwie unsouverän rüber! Das wirkt alles wie eine Entschuldigung und dieses "Ich weiß nicht, ..." zeigt geringes Selbstbewusstsein! Du solltest, wenn du schon Direct Game machst, dich nicht dafür entschuldigen, sondern dazu stehen. Das mit der Kamera ist aber richtig geil!
  12. Ich habe, seit ich ins Fitnessstudio gehe und mich nicht mehr so schick mache Viel Erfolg bei Frauen! Im Club trage immer nur eine Jeans und ein T-Shirt, klatsch die Haare irgendwie hin, benutze kein Parfüm und betrinke mich! Dadurch fühle ich mich irgendwie wohl und bekomme im Durchschnitt jedes Wochenende eine ab! Manchmal mehr, mal weniger! Früher hatte ich immer Hemden an und war total aufgetakelt, hab penibel auf meine Haare geachtet und so weiter! Da war ich dann immer total verklemmt, weil ich mich nicht ganz wohl gefühlt habe! Also, fühlt euch wohl in eurer Haut und im Club und ihr reisst das Ding schon irgendwie!
  13. Also den ersten Schritt hast du doch schon, du merkst was du noch besser machen kannst. Der Rest ist einfach Übung! Achte nächstes Mal besonders auf diese zwei Dinge, dass du die richtig machst. Und bei einem Blackout einfach von was anderem Anfangen und dann mit der Geschichte fortfahren. So würde ich es machen.
  14. Hey Leute, seit einiger Zeit jetzt verbessere ich meine Fähigkeit Geschichten zu erzählen. Hilfreich dabei waren vorallem die Artikel von der Schatztruhe zum Storytelling! Zudem hat mich ein sehr guter Freund, ein Natural, dazu angespornt besser darin zu werden und ich konnte viel von ihm lernen. Geschichten, die wir beide erlebt haben klingen durch seine Erzählweise soviel aufregender und witziger als sie eigentlich waren. Das will ich auch können! Jedenfalls übe ich schon lange und kann wirkliche Erfolge verbuchen! Ich konzentriere mich vorallem auf das Weglassen von unnötigen Passagen und übe Geschichtenerzählen jeden Tag: beim Reden mit Freunden & Bekannten, beim Flirten, beim Telefongame bis zum Mittagessen mit der Familie. Ich lasse dazu keine Gelegenheit aus! Dadurch habe ich festgestellt, dass ich immer mehr nette Geschichten im Alltag bemerke und auch immer wieder welche aus der Vergangenheit auskrame. Das führt auch dazu, dass ich selber bemerke, dass ich ein spannendes Leben führe und geführt habe. Das wiederum steigert mein Selbstwertgefühl und mein Leben ist plötzlich ein wundersames Buch voll spannender, lustiger, trauriger und unvorhergesehener Geschichten! Storytelling macht das Leben schöner, einfach lebenswerter, weil ich mich selber auf die aufregenden Seiten des Lebens konzentriere. Dadurch bekomme ich ein immer spannenderes Leben, da ich ja erst Mittelmäßig gut erzählen kann! Danke dafür!!
  15. Meine Psyche sieht so aus: Sex dominiert Wille, Gefühle, Intelligenz Obwohl ich am Anfang dann auch überlegt habe, dass S noch in Kreis, Dreieck und Viereck zu legen! Habs aber irgendwie verworfen!!