P987M

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  1. Berührst du von denen auch 20 Minuten die Hand? 🙃
  2. Bislang lief gar nichts außer Händchenhalten.
  3. Guten Abend liebe Community, ich möchte euch gerne um einen Rat bzw. eine Meinung zu folgendem Sachverhalt bitten: Eine gute Freundin (25) und Ich (27) kennen und schon seit vielen Jahren. Vor einigen Jahren kamen wir in eine Situation, wo wir beide für kurze zeit merkten, dass vielleicht etwas mehr enstehen könnte. Diese Situation verlief aber nach einigen Wochen und nichts passierte. In der Zwischenzeit hatten wir beide Beziehungen und waren mit diesen glücklich. Da man im gleichen Freundeskreis ist, sah man sich regelmäßig. Nun sind wir beide wieder seit einiger Zeit Single und haben oft Kontakt. Nach kurzer Zeit verliefen die Gespräche nicht mehr nur auf freundschaftlicher Basis. Wir beide spüren seit ca. 5 Monaten , dass etwas zwischen uns ist. Auch Freunden von uns fällt auf, dass bei uns mehr ist. Wenn wir zusammen unterwegs sind, meist in der Clique, ist Händchenhalten (etwas zurückhaltend und nicht für alle offensichtlich) schon an der Tagesordnung. Alleine haben wir uns diesbezüglich noch nicht getroffen. Vor kurzer Zeit haben wir uns wieder bei einer Unternehmung mit unseren Freunden gesehen. Während dem Abend gelang es uns, uns von den anderen zu lösen und alleine ein paar Worte alleine zu reden. Als ich sie im Anschluss nach einem Treffen, wo wir alleine sind, gefragt habe, hat sie bloß erwidert, dass sie nicht wüsste, was das bringen soll. Wir beide wussten genau, wohin das Treffen führen würde. Nachdem wir uns etwas fragend und erwartungsvoll angeschaut hatten, rückte das Thema, welches zunächst niemand aussprechen wollte, immer mehr in den Vordergrund. Wir beide haben das erste Mal zugegeben, dass das zwischen uns "mehr" ist. Im gleichen Moment machte sie aber deutlich, dass sie momentan nicht weiß, was sie davon halten soll und sie selbst momentan mehrere Baustellen hat und zudem Angst hat, dass der Freundeskreis dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden könnte uvm.. Jedoch gab sie für das Treffen grünes Licht. Vor paar Tagen haben wir uns verabredet. Es lief sehr gut und wir beide empfanden es auch als schön. Nun zum eigentlichen Problem: Nach einiger Zeit kamen wir bei dem Treffen wieder auf unsere aktuelle Situation und wie wir damit umgehen sollen. Sie ist sich keineswegs sicher, wie es weitergeht. Sie meinte erneut zu mir, dass sie sich aufgrund der erwähnten Baustellen selbst im Weg stehen würde und momentan vielleicht erstmal Zeit für sich braucht.In einigen Dingen habe ich versucht, ihr die Angst zu nehmen, welche objektiv betrachtet tatsächlich unbegründet ist. Das Problem dabei ist, dass sie zu viel negativ sieht. Da ich bereits im Vorfeld schon mehrere Versuche gestartet habe, ein Treffen ohne Freunde mit ihr auszumachen, und dies immer meist durch sie im Sande verlaufen ist, fragte ich sie im Verlauf nach dem Grund, wieso es bislang nicht geklappt hat. Daraufhin antwortete sie, sie habe abgelehnt, weil sie Angst hat, sich mit mir zu treffen und mir Hoffnung zu machen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs erzählte sie mir auch, dass sie das Alles jedoch auch nicht einfach in den Wind schießen möchte, da sie Angst hat, sie könnte es später bereuen, wenn sie uns keine Chance gegeben hat. Sie erzählte mir, dass sie seit Tagen am grübeln ist, um Klarheit zu schaffen und die "richtige" Entscheidung zu treffen und es eventuell einfacher gewesen wäre, wenn das Thema in einigen Monaten auf den Tisch gekommen wäre, da sie dort einige ihrer Baustellen beseitigt hat. Wäre zwischen uns vorher vielleicht mal mehr gelaufen, wäre es eventuell nun etwas einfacher.. Auch nach langer Diskussion sind wir zu keinem richtigen Ergebnis gekommen. Das Problem ist, dass ich eigentlich keine Monate mehr warten möchte, da mich diese Ungewissheit auffrisst. Da ich bereits mehr in der Sache "drin" bin und Angst vor einer Absage in einigen Monaten habe und dann folglich noch mehr Hoffnung habe, bin ich am überlegen, mich selbst zu schützen und diese Zeit nicht mehr abzuwarten. Wie würdet ihr die Situation einschätzen bzw handeln? Ist das normal, dass man sagt, man möchte es nicht aufgeben weil man es vielleicht bereut aber im Umkehrschluss trifft man sich auch nicht alleine mit dem anderen, weil man Angst hat, diesem Hoffnung zu machen und ihn im Endeffekt eventuell zu enttäuschen? Wie sollte man hier weiter vorgehen? Abwarten? Sich zurückziehen? Trotzdem nach einem weiteren Treffen fragen? Den nächsten Schritt wagen?