montanaantonio1
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Unterschwellig schlechtes Bild von Freundin
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
Danke euch! Ich habe gestern etwas das Thema Zukunft angerissen, einfach mal so nebenbei (als es über ein anderes Paar ging). Es war ein gutes Gespräch, ging auch darum wie es ihr in der Beziehung geht und sie meinte natürlich sie ist glücklich. Das gesamte Gespräch ging dann weiter und es kamen dann schon auch Aussagen wie "Angst vor dem erwachsen werden ihrerseits" aber keine Lust "sich auszuleben". Sie fand es auch immer spannend, wenn sie früher von wem neuen angeschrieben wurde und nicht wusste, was dabei jetzt rumkommt, aber sie "ist ja jetzt auch keine 17 mehr und weiß, jetzt wäre es nicht mehr dasselbe." Ich kann schon sehr gut zwischen den Zeilen lesen und glaube sie hätte nichts gegen eine Auslebphase, aber gut, Phantasien haben wir doch alle in die Richtung. Zum Thema Wohnung: ich habe das Glück in einer Eigentumswohnung zu leben (2 Zimmer), meine Fixkosten sind also minimal. Wäre ich Single würde ich die niemals abgeben. Sie dagegen will sich was eigenes suchen, wird ja von ihrem Eltern ausreichend unterstützt. Ja, Mitte 20 ist ein schwieriges Alter und ich merke, sie macht irgendwo eine Veränderung durch und hinterfragt vieles, aber gut, ich werde einfach mal mein Ding durchziehen. Ich merke aber auch, die Beziehung macht mir gerade etwas mehr Kopfzerbrechen als sonst, vielleicht habe ich auch irgendwo eigene Sorgen. -
Unterschwellig schlechtes Bild von Freundin
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
@Suane @MCMLXXXIX Danke für die Beiträge. Weißt du bevor ich mich mit PU und dem forum hier beschäftigt habe, habe ich mir sowas auch schon gedacht. Das Mädchen hat doch gar keine Erfahrung und weiß 0 was sie will, wie auch wenn sie sich nie ausprobiert hat. Bei mir wird sie ziemlich verhätschelt, verständnisvoll behandelt und hat alle Freizeiten. Es gibt einen Teil in mir, der sie mal gerne in die "kalte welt" entlassen würde, damit sie mich besser zu schätzen weiß, vor allem wenn sie mal zickig ist und mich nicht zu schätzen scheint. Bzgl. Hypergamie: (damals wusste ich garnicht was das ist) meine meine freundin meinte mal: "ich vergleiche ständig neue Typen die ich irgendwo kennenlerne mit dir und es kommt keiner ran an dich." Ich wunderte mich, da ich nicht fand, dass das eine normale Art ist Beziehungen zu führen aber jetzt verstehe ich, dass das für Frauen anscheindend normal ist. Ich merke auch ehrlich, dass ihr dieses Single-sein manchmal abgeht und sie nostalgisch an ihre unbeschwerte Jugend zurückdenkt. Und genau jetzt bin ich an dem Punkt an dem sie mit "gemeinsame Wohnung ankommt", das macht mich ziemlich unsicher. Ich bin selbst noch recht unerfahren und weiß auch nicht wie ich das handeln werde: sie als einzelkind Prinzessin, die niemals alleine gewohnt hat und wo der Vater alle wünsche erfüllt. Wie kann das gut gehen? Verlieren will ich sie nicht, hätte sie aber vl gerne mit 25+ kennengelernt mit bisschen mehr Erfahrung (bei beiden), dann wäre ich souveräner und wie wäre schon vorher etwas "auf die Schnauze gefallen". Klingt das verrückt? -
Unterschwellig schlechtes Bild von Freundin
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
Das ist ziemlich ernüchternd. Wenn man mit jemandem zusammen ist, hat man doch irgendwie die Hoffnung, dass man mit der Person "ewig" zusammen bleibt. Ich weiß, das es irgendwo irrwitzig ist das zu denken, aber man hofft doch die Ausnahme zu sein und dass man noch in 10 Jahren glücklich zusammen ist. -
Unterschwellig schlechtes Bild von Freundin
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
@Suane @MCMLXXXIX das ist meine 1. Freundin und ja ich habe zugegeben noch ziemliche Hollywood-vorstellungen, was mit (fast) 27 naiv ist. Soll aber auch Pärchen geben, die jahrelang glücklich sind auch wenn man früh zusammenkommen ist. Das Lustige: ich wohne in einer 2-zimmer (58qm) Eigentumswohnung meiner Eltern. Da die Gegend nicht so berauschend ist und das Wohnhaus alt würde sie sich gerne was eigenes suchen - auch weil ihr Vater die Gegend nicht toll findet. Wäre ich Single würde ich sicher noch paar Jährchen hier wohnen bleiben, da fast keine Fixkosten. Würden wir uns was eigenes suchen, würde ich vielleicht 200€ mehr im Monat zahlen müssen, was auch nicht so schlimm wäre. Sollte es halt nicht klappen wäre ich etwas am Arsch. Der Freundeskreis ist groß und faule Früchte gibt es wohl überall, ich habe halt die Hoffnung, dass sie das irgendwann einsieht, Freundeskreise ändern sich ja auch oft in jungen Jahren. Ich bin mit meiner Freundin zusammen seitdem sie 19 ist und jetzt ist sie 24. Langsam sollte dieses "erwachsen" werden doch kommen, findet ihr nicht? @Dustwalker Ich mache meine Akzeptanz nicht wirklich abhängig von ihrem Verhalten, ich war schon immer so. Ich war auch nie beleidigt, wenn ein Freund mal keine Zeit hatte oder nicht zu meinem Geburtstag kommen konnte. Ich werde lernen müssen damit zu leben -
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montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
Klar sage ich ihr das aber es kommt öfter vor in verschiedenen Situationen. Es ist halt immer ein "aaach jaa er muss wiedermal lernen, *augenroll*" und ich fühle mich halt nicht wertgeschätzt. Ich bin aber mittlerweile ohnehin fertig mit dem Studium, aber es geht halt ums Prinzip, dass sie nie Verständnis zeigt, wenn ich mal keinen Bock habe auf bestimmte Aktivitäten. Und weil es jetzt an die nächsten Schritte geht bzgl. Arbeitsleben/ Zusammenziehen geht, mache ich mir Gedanken ob das auf lange Sicht ein Problem werden könnte. Es stört mich immerhin schon so sehr, dass ich einen Thread aufmache im Beziehungsbereich - und ja ich habe Angst, dass ich irgendwann mal zuviel bekomme. Ich bin sensibel und möchte dasselbe Verständnis, das ich ihr auch entgegenbringe. -
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montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
Danke für eure Beiträge, ich komme durch reden da einfach nicht weiter und ich werde es leider Gottes einfach so weiterlaufen lassen müssen. Gab jetzt nicht wirklich einen neuen Anlass zum ansprechen. Würdet ihr meine LTR generell als LSE einstufen? Ich Frage das deshalb, weil ich mir sicher bin, dass Beziehungen zu LSE Mädchen auf die Dauer schwierig sind und es sich wahrscheinlich nicht bessern wird. Neg.Eigenschaften: Sehr unsicher,Ziemlich Beeinflussbar, ziemlich eifersüchtig, einzelkind (Papa macht alles), Höhe Ansprüche an mich, meckert regelmäßig, wenig Verständnis wenn ich mal leine Zeit/Lust habe., hat orbiter und mag es ihren Marktwert zu checken, viele männliche Freunde, oft überfordert Pos. Eigenschaften: Outgoing, keine tusse, wenig social Media, plant gerne Dinge, ist liebevoll, gesunder Sexdrive, erfüllt gern kleine Aufgaben für mich, Abenteuerlustig/lernt gerne neues, kann Komplimente annehmen, redet gut vor Publikum Lacht mich bitte nicht aus, dass ich das nach fast 4 Jahren sowas frage aber ich hab mich damals ziemlich verliebt (1. Freundin) und dann gleich so eine lange beziehung, daneben viel mit uni/job zutun und jetzt habe ich mal Zeit und denke über die Beziehung nach. Hier haben die Leute viel Erfahrung und ich möchte wissen ob das eine gute basis ist für zusammenziehen/Frau fürs Leben Gedanken sind. Danke -
Unterschwellig schlechtes Bild von Freundin
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
Hast du recht, sie hat natürlich Freundinnen, die "brav" in Beziehungen stecken, aber eben auch 2-3 hoes, die regelmäßig fremdgegangen sind. Meine Freundin verurteilte sowas immer, aber naja sind halt noch immer teilweise gute Freundinnen und deren Meinung ist ihr wichtig. Man muss dazusagen, dass sie einen großen Freundeskreis hat. Sie weiß, dass ich die lächerlich finde und finde dass sie kein Umgang für die sind, aber ich will ihr sicher nichts verbieten oder sie damit nerven. Wie gesagt, ich habe damals nicht nach dem Freundeskreis gescreent und jetzt ist es zu spät da was zu ändern. Meine Freundin will einfach überall gefallen, dazugehören, gemocht werden und das nervt mich auf die Dauer. Sonst ist die Beziehung super, viel Sex, invest. Vielleicht Suche ich auch einfach Probleme, die in Wirklichkeit keine richtigen sind. -
Unterschwellig schlechtes Bild von Freundin
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
Stimmt natürlich, dass ich Bestätigung brauche. Ich will aber keinen Applaus für mein Studium, wäre aber froh, wenn meine Freundin einfach mehr zu mir steht, auch vor anderen Leuten . Ist das ein normaler Wunsch? Das mit dem Bad-Boy Biker ist ein guter Punkt und sowas wäre für meine Freundin komplett unmöglich. Also sobald die Eltern meinen, der ist nichts is der raus für was Langfristiges, 100%. Habe ich genauso gemacht, sie meint dann, dass sie zu mir steht, aber in den konkreten Situationen merke ich halt immer, dass es ihr nicht passt . Sie redet auch manchmal davon, wie sie unsere Kinder erziehen will und da ist auch sehr viel Einfluss der Eltern rauszulesen. Nnatürlich weiß lch, sie wird ihre Meinung auch noch oft genug ändern, da sie erst 24 ist. Sind das red Flags für euch: Beeinflussbar Sprunghaft Fixierung auf Eltern/ bestimme Freunde Oder glaubt ihr, dass wird mit dem Alter besser? -
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montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Beziehungen
Klar habe ich das alles schonmal angesprochen, aber es sind halt immer wieder auch Sachen, die ich selber merke und ich will da auch nicht immer der nervige Typ sein. Ich kann mir nicht vorstellen vorsorglich Schluss zu machen aber ich komme jetzt in ein Alter wo ich in die Beziehung investieren muss oder eben nicht. Nächstes Level wären dann zusammenziehen etc., vor allem aber liebe ich sie ja und sie mich auch, aber mich belastet das. Ich meine jedes Mädchen hat seine Schwächen und macht man wegen sowas echt Schluss? Ich bin ziemlich unsicher (warscheinlich ergänzen wir uns doch irgendwo) wie das mal ist wenn ich mich ordentlich ins Berufsleben stürze und mal für paar Wochen weniger Zeit habe für sie. Wenn der Rest ihrer Freunde Party oder Kurzurlaube macht und ich sie dann allein zuhause lasse, habe ich irgendwie ein schlechtes Gefühl. Ich stelle sie hier gerade als extremes Dummchen dar, ist sie aber nicht, sondern einfach beeinflussbar. Außerdem bin ich auch ihr erster richtiger Freund und sie fragt sich auch bestimmt (oder wird es) "Hmm muss ich mir sowas geben, wenn andere Typen mehr Zeit mit mir verbringen wollen." Es könnte alles perfekt sein, würden mir alle ihre Freundinnen extrem den Rücken stärken oder wenn sie einfach einen anderen Freundeskreis hätte. Die Eltern sind mir gegenüber auch eher neutral eingestellt. -
montanaantonio1 hat jetzt Studium abbrechen/Arbeit suchen?, Unterschwellig schlechtes Bild von Freundin und Trennung vor 5 Minuten abonniert
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Hey, das hier ist mein erster Post außerhalb des Karriere-Bereichs und es geht um Meine Freundin: 1. Dein Alter: 26 2. Ihr/Sein Alter: 24 3. Art der Beziehung monogam) 4. Dauer der Beziehung 3,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2-3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2-3x/Woche 7. Gemeinsame Wohnung: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Mache mir Gedanken über Freundin 9. Fragen an die Community: Siehe Unten: Eigentlich gibt es kein akutes Problem, habe mir letztens nach ein paar Gesprächen mit meiner Freundin über etwas Belangloses erneut ein paar Gedanken über sie gemacht. Das ist meine 1. Freundin und ich habe jetzt nicht viel gescreent, weil ich mich verliebt habe und es noch immer bin, aber mir fällt seit einiger Zeit folgendes an ihr auf: 1. Sie braucht sehr viel Bestätigung von außen (besonders durch bestimmte Personen, siehe unten) 2. Sie ist stark beeinflussbar Meine Freundin ist leider nicht die starke Persönlichkeit, die ich mir in einer LTR "fürs Leben" wünschen würde. Ich habe dadurch das Gefühl, dass sie nicht "krisensicher" ist und wenn es mal härter kommen sollte würde sich nicht hinter mir stehen. Es gibt paar Mädels und Jungs in ihrem Freundeskreis, die die "Bestimmer" sind und sie gehört leider zu den Mitläufern. Sie ist außerdem seeeehr abhängig von der Meinung ihrer Eltern. Also wenn ich eine Meinung habe, sieht sie das nicht so wirklich ein, wenn "ihr Vater das immer schon anders gemacht hat" oder wenn Freundin A mit ihrem Freund [...] gemacht hat, müssen wir das auch UMBEDINGT ("Wieso machen wir sowas cooles nie?"). Wenn eine Freundin ihre neue Frisur nicht mag, muss ich mir das ewig anhören, obwohl ich sie gut finde. Freundin B macht jetzt die Diät, sie mach das auch. AND SO ON! Es ist echt traurig, aber ich habe das Gefühl, wenn paar ihrer guten Leader-Freundinnen plötzlich Single wären und Druck machen würden, würde meine Freundin sich auch überlegen Schluss zu machen. Genauso vertraue ich ihr nicht zu 100% wenn sie mit bestimmten Leuten unterwegs ist. Die bräuchten nur paar mal sagen wie süß der Typ ist und sie soll sich ruhig mal paar Drinks von ihm ausgeben lassen und sie würde dem Gruppendruck nachgeben, alleine wäre sie aber nicht so. Ich muss ihr auch immer lang und breit erklären, dass die Beziehungen der Mädels auch ihre Probleme haben und, dass das alles Mädels mit Komplexen sind (haben ihre EX-Freunde alle schon mal beschissen). Genauso, wenn ihre Eltern sagen würden, sie sind gegen die Beziehung, aus welchem Grund auch immer, würde meine Freundin sofort daran zweifeln und es gäbe ein Problem. Da bin ich mir zu 100% sicher, dazu kenne ich sie zu gut. Es ist einfach so schade, dass ich ihr da nicht vertraue und irgendwie ärgert man sich, weil ich selbst mega loyal bin. Wenn sie morgen sagt, ich werde Veganer oder breche die Uni ab, würde ich sie vollkommen unterstützen, ich würde sie sogar motvieren! Wahrscheinlich kommt das aus irgendeiner Art von Verlustangst, aber ich mach mir dann auch Sorgen, mal nicht zu einem Geburtstag/Familienfeier mitzukommen, weil sie dann ein schlechtes Bild von mir haben könnten. Auf der anderen Seite will ich mich auch nicht mit bestimmten Leuten "gut stellen" da ich sie hohl und bitchig finde. Mit dem Großteil der Freundinnen und Freunden komme ich super aus, aber da sie diese Leute hierarchisch unter sich sieht, ist ihnen die Meinung nicht so wichtig. Das führt eben, dazu dass ich mich irgendwie genötigt sehe, mich mit diesen Leuten gut zu stellen, damit sie mich meiner Freundin nicht ausreden. Ich vermisse dieses "Wir-gegen-die Welt"-Gefühl und das Thema beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit immer wieder. Ich will eine Freundin, die auch in Krisenzeiten mal zu mir steht und selbstbewusster vorangeht, so wie ich es umgekehrt auch machen würde und auch eben andere Mädels. Als ich mal extrem lange für eine Prüfung gelernt habe und nervlich am Ende war kam einerseits Verständnis, als ich aber paar Events absagen musste, habe ich mir anhören müssen "wieder war ich die einzige ohne Freund dort :(." Das tut mir dann auch immer leid, weil sie mich ja gerne mitnehmen und "präsentieren" will aber ich vermisse, dass sie einfach mal selbstbewusst und stolz (auch/vor allem vor den Freunden) sagt: mein Freund macht grad was sinnvolles für seine Zukunft und kann halt nicht da sein, so wie es auch ihre selbstbewussten Freundinnen sagen würden. Es ist echt frustrierend, aber ich kann und will sie nicht von der Außenwelt oder irgendwelchen "bösen Freundinnen" abschirmen, ich will, dass sie es selbst kapiert, dass sie sich nicht vor denen Verstecken brauchst. Ich bin mir sicher, dass lässt sich alles auf ihr Selbstbewusstsein runter brechen. Ich habe halt ein ungutes Gefühl für die Zukunft. Wenn die ersten Kinder kriegen/ Heiraten und ich dann aber noch nicht bereit bin... Selbstbewusstsein stärken müsste von ihr aus passieren. Problem: Ich habe dadurch das Gefühl mehr machen zu müssen als ich eigentlich will und das ist ermüdend und macht mich traurig. Was kann man da machen?
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Studium abbrechen/Arbeit suchen?
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Karriere & Finanzen
Hey Leute, habe mein Studium mittlerweile sehr solide abgeschlossen. Möchte mich bei euch bedanken, dass ihr mir in den Arsch getreten habt. Mit den Erfolgen im Studium kam dann immer mehr die Motivation und Kraft und schließlich auch etwas die Leidenschaft für das Fach zurück. All die Dinge, die einem geraten werden und eigentlich auf der Hand liegen sind eingetreten, aber ich habe mich damals noch zu sehr in Weltuntergangsphantasien und Selbstmitleid verloren um klar zu denken. Für alle Leute, die in meinem Alter sind und überlegen das Studium auf der Zielgeraden zu unterbrechen (oder gar abzubrechen): Macht das nicht sondern zieht es durch (es sei denn natürlich es handelt sich um gesundheitliche Probleme). Rafft euch auf, strukturiert euren Tag und nehmt Misserfolge nicht zum Anlass zu denken, ihr wärt nicht schlau genug oder das Studium ist nichts für euch. Nicht falsch verstehen: Ich habe in den letzten Monaten SEHR HART gearbeitet aber bereue das keine Sekunde sondern bin sehr stolz einen Haken hinter die Herausforderung Studium setzen zu dürfen. Vor allem aber liest euch diesen Thread durch und fühlt euch in den Arsch getreten! LG und großes DANKE! -
Studium abbrechen/Arbeit suchen?
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Karriere & Finanzen
Hey Leute, habe gesehen, dass hier wieder was geschrieben wurde und ich möchte die Gelegenheit nützen um euch ein Update zu geben: Ich habe euren Rat befolgt, mich die letzten Woche zusammengerissen und gebüffelt. Ergebnis: mental hart an meine Grenze gegangen, 3 kg abgenommen, Haut weiß wie ein Eisbär dafür aber die wohl schwersten zwei Prüfungen hinter mich gebracht. Nun bin ich mir sicher, dass ich bis November/Dezember mein Studium abschließen kann, wenn ich denn lernmäßig dran bleibe. Schwerer wird es wohl nicht mehr werden - habe noch 4 "Prüfungen" , davon zwei Wahlfächer, eine anspruchsvolle schriftliche und eine anspruchsvolle mündliche Prüfung. Ich werde mich nun durch den Sommer büffeln, jedoch immer wieder mit 5-7 Tagen Pausen/Kurzurlauben, mal alleine, mal mit Freundin. Ab Ende September beginnt mein neuer Job (etwa 25-30 Stunden). Ich bin einerseits sehr erleichtert und stolz auf meine Leistung, andererseits bin ich ziemlich ausgebrannt. Die letzten Tage des Wartens auf die Ergebnisse waren die Hölle. Ich schaffe es immer noch nicht lockerer zu werden und das macht mich ziemlich fertig. Ich hoffe sehr stark, dass es mir nur im Studium so geht und nicht auch später im Beruf, denn auch im Job hab ich es manchmal stressig aber da stecke ich es viel besser weg. Ich habe mittlerweile festgestellt, dass ich meinem Studium zu viel (objektiv wahrscheinlich viel zu viel) Wichtigkeit zuschreibe - auf emotionaler Ebene entwickele ich mich aber nicht weiter obwohl der Kopf das Problem erkannt hat. Ich habe einfach ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal nicht lerne und schreibe andere Beschäftigungen als Unsinn oder Zeitverschwendung ab. Läuft es mal nicht so im Studium oder ist es sehr anstrengend ertappe ich mich wie ich mir irgendwelche Forumeinträge von gescheiterter Langzeitstudenten durchlese oder mir Dokus über arbeitslose Akademiker reinziehe. Zum Off Topic bzgl. Pflegeberufen: Die Mutter meiner Freundin ist Krankenpflegerin ca. 50 und arbeitet in einem Heim für behinderte/betagte Personen in einer österreichischen Großstadt. Ich bin sehr sicher, dass sie trotz 20-25 Jahren Berufserfahrung nicht über 2000 Netto verdient. Sie ist dipl. Krankenschwester und hat sich über die Jahre Unmengen an Zusatzzertifikaten angesammelt, arbeitet dafür aber auch keine Nachtschichten. Der Pflegebereich ist in Österreich chronisch unterbezahlt, für das was eigentlich geleistet wird. Ich gebe euch aber recht, dass schlechte Juristen oft weniger verdienen als Leute ohne Studium, was ich z.B. bei schlechten Technikern oder Informatikern nicht beobachten kann, die bekommen oft nach einem mäßigem Studium, wenig Berufserfahrung usw. saftige Einstiegsgehälter. Alles in allem: Hierzulande zahlt sich ein Studium wie Rechtswissenschaften, BWL, WIRE dennoch in den ALLERMEIßTEN Fällen auch aus. LG -
Studium abbrechen/Arbeit suchen?
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Karriere & Finanzen
Ich werde mir (auch wegen eurer Tipps) noch mal einmal in den Arsch treten und weitermachen.; Habt ihr Ratschläge für ein sorgloseres Mindset während dem Studium? Mir fehlt es an Leichtigkeit und ich mache mir selbst ständig Vorwürfe (wieso nicht härter Gelernt am Anfang des Studiums, dann wäre ich jetzt schon fertig, wieso bin ich nicht motivierter, wieso hab ich manchmal Probleme, vor allem nach der Arbeit, konzentriert zu sein, wieso lasse ich mein sonstiges Leben schleifen etc.) Objektiv ist meine Lage nicht schlimm, das bestätigt mir mein Umfeld auch, aber ich kann mein Leben gerade Null genießen vor lauter Selbstzweifel und Frust. Ich arbeite, weil ich Praxiserfahrung sammeln will, das habe ich am Anfang meines Studiums versäumt, weil ich schlichtweg keine juristische Stelle gekriegt habe, sondern immer nur Fachfremdes. Einfach kündigen kommt für mich nicht in Frage, vor allem macht mir das arbeiten, für das ich entlohnt werde, derzeit auch mehr Freude als das Lernen. Was mich auch noch um den Verstand bringt, ist nicht zu wissen wann ich fertig sein werde. Ich hab Angst davor in 2 Jahren immer noch zu studieren (kenne Leute die studieren Jura/Jus seit 11 Jahren und die sind nicht dämlich) und in der selben Lebenslage zu sein (im besten Fall bin ich natürlich deutlich früher fertig). Meine größte Motivation ist derzeit so schnell wie möglich den Arbeitsleben einzusteigen, wahrscheinlich will ich deswegen auch immer die Abkürzung nehmen und abbrechen. Ich habe in den letzten Wochen immer wieder Momente während dem Lernen, wo mir der Gedanke durch den Kopf schießt :" Was machst du hier?! Du sitzt vor 4 Büchern und streichst dir irgendwelche Worte an mit 26.". Dann schaue ich mich in der Bib um und habe das Gefühl mein Leben rauscht an mir vorbei. Ich würde am liebsten meine Sachen packen und in die Schwimmhalle oder zum Fußball gehen oder einfach sofort 30 Liegestütze machen.Solche Gedanken hatte ich früher NIE. Ich weiß nicht, wie ich dagegen vorgehen soll, vor allem sollte ich ja lernen, weil die Prüfungen kommen bald. Gruß und Danke! -
Studium abbrechen/Arbeit suchen?
montanaantonio1 antwortete auf montanaantonio1's Thema in Karriere & Finanzen
Danke für den Input Leute! Danke für die Motivation, ich bin derzeit einfach psychisch etwas angeknackst, vor allem wegen Unausgeglichenheit und der Tatsache, dass ich meinen persönlichen Zielen/Erwartungen hinterherhinke. Ich gehe mal auf das wichtigste ein, das gesagt wurde: Vorab, ich studiere in Österreich, also gibt es keine Staatsexamen, sondern die ganzen Brocken sind übers Studium verteilt, ich bin also schon angeschlagen von den Herausforderungen der letzten Jahre (2. Versuche etc.). Trotz langer Vorbereitung schaffe ich viele Dinge nicht beim 1. Mal, was meine Lebensplanung immer wieder aus der Bahn wirft. Zum Thema Tempo drosseln: Ich habe eigentlich nur mehr ein hartes Modul und eines. das weniger lernintensiv ist. Das Problem ist, egal wie sehr ich das Tempo rausnehme, die Gedanken an Studium inkl. Gedanken ans Aufgeben hören nicht auf. Ich wache mit negativen Gedanken auf und lege mich mit denselben schlafen. Sehe ich alles ein und ich versuche das seit Monaten, aber warum schaffe ich das einfach nicht, um 20h ins Bett (oder zum Sport zu gehen) sondern quäle mich mit irgendwelchen Weltuntergangsszenarien? Habe mir Hörbücher angehört und es mit geführter Meditation versucht, hilft bis dato alles nichts. Ich bin hin und hergerissen zwischen Youtube-Motivationsclips und Esoterik-Videos, die meinen, man soll sich ruhig mal eine Auszeit gönnen - und schon ist es 13h und ich muss in die Arbeit. Ich weiß nicht, ob die Gedanken mich fürs erste in die Arbeitswelt zu flüchten einfach ein Fluchtmechanismus sind um nicht nochmal ordentlich Gas zu geben oder ob mein Körper/Geist einfach sagt, es geht nicht mehr. Ich motiviere mich bis zu einem Gewissen Punkt auch selbst aber die Gedankenspirale dreht sich dann immer weiter und ich bin kommen auf dem Standpunkt an: Arbeit fürs erste ist der beste Weg, ich krieg den Kopf frei, verdiene Geld und kann später irgendwann zu Ende studieren. Auf der anderen Seite steht natürlich die Angst ob ich es dann jemals in 3 oder 5 Jahren auch tatsächlich beenden werde. Ich sollte eigentlich auch ständig lernen, da ich ständig links und rechts Klausuren/Prüfungen schreibe bzw. noch schreiben muss und ich sitze stattdessen vor dem PC und Google nach Studentenjobs, weil ich mich nicht konzentrieren kann, während meiner Arbeitszeit kommt dann das schlechte Gewissen. Ich hatte sowas echt noch nie. @Minou Tatsächlich wäre ich der erste aus meiner engeren Familie der fertig studiert, mein jüngerer Bruder ist aber auch schon 22 und hat wohl auch bald den Bachelor. Perfektionist bin ich keiner aber ich habe die Schwäche zu denken ALLES tun zu müssen, damit ich auch auf JEDEN ERDENKLICHEN Fall vorbereitet bin und ja nichts schiefläuft. Das war schon immer eine Schwäche von mir, aber so bin ich bis jetzt gut durchs Leben gekommen. Bei näherer Betrachtungsweise ist das eine Form der Unsicherheit und fehlendem Selbstbewusstsein. Auch das ist eine Baustelle, die erschwerend hinzutritt. Mir fehlt es derzeit in allen Belangen an Leichtigkeit. Dies soll auch kein Thread zum Jammern/Auskotzen sein, ich bin dankbar für jeden Rat! Danke euch! -
Hallo Leute, ich überlege mein Studium abzubrechen bzw. es mal fürs erste auf sich beruhen zu lassen und es evtl. später zu beenden, derzeit bin ich mental einfach zu erschöpft und es läuft gar nicht gut. Zu mir: Ich werde diesen Monat 26 und studiere Rechtswissenschaften, ein Fach, das mich maximal fordert. Das geht mittlerweile soweit, dass ich vor Prüfungen (für die ich teilweise monatelang lernen muss) mein sonstiges Leben schleifen lasse, mich schlecht ernähre, Schlafstörungen habe und ich einfach nur ein Jammerlappen bin, ich habe bis auf eine Therapie alles versucht, das abzustellen, jedoch ohne Erfolg. Ich fühle mich extrem unwohl damit, was aus mir geworden ist und ich verfluche mich Tag für Tag aufs Neue, wieso ich nichts einfacheres Studiert habe bzw. wieso ich nicht arbeiten gegangen bin. Ans abbrechen denke ich erst sein ca. 3 Wochen, Die größten Probleme: Die psychischen Probleme, die mir dieses Fach bereitet und der Geldmangel, der natürlich in einer teilweisen Abhängigkeit von meinen Eltern mündet (arbeite zwischen 15 und 20h).Ich habe einfach das Gefühl das Leben hat einfach viel mehr für mich auf Lager als Nächte in der Bibliothek und mentale Krisen. Ich traue mir persönlich auch viel zu, jedoch habe ich bis jetzt nicht den richtigen Weg für mich gefunden und da ich immer nur am Lernen bin habe ich auch keine Zeit mir mal 3 Wochen für mich zu nehmen. Ich sehne mich nach einer Arbeit und Stabilität in meinem Leben und ich will mir auch mal wieder etwas gönnen, denn obwohl meine Leistungen das gerade nicht wiederspiegeln, mühe ich mich sehr ab. Ich stelle mir seit Tagen nur noch die Frage, wieso ich mir das antue, obwohl ich mein Potential anderswo hätte verwerten können, das schmerzt mich enorm. Ich studiere auf Diplom und habe dementsprechend noch keinen Abschluss (mit fast 26!), dafür ca. 85 - 90 % des Studiums, aber ohne Urkunde hilft das alles nichts. Ich bin einfach komplett ratlos, ob ich den Schritt auch tatsächlich wagen soll abzubrechen und wenn ja in welche Richtung ich mich bewerben soll. Ich habe eine Allgemeine höhere Schule abgeschlossen und ich finde nur Studentenjobs die komplett fachfremd sind und oft auch nur auf Teilzeitbasis. Mich würden noch zig weitere Studiengänge reizen, aber ich glaube ich wäre vorerst einmal mit einem geregelten Beruf besser dran. Ich glaube ich hätte andere Studiengänge z.B. an einer FH erfolgreich hinbekommen, was mich noch mehr frustriert. Habt ihr Ideen wie es für mich weitergehen könnte? Ich habe soviele offene Baustellen und mir fehlt es momentan am notwendigen Durchblick. Danke Toni