DerCommander

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  1. Völlig richtig. Grob heruntergebrochen geht es darum wer "abhängiger" (emotional oder finanziell) von der Beziehung ist. Das weibliche Gegenstück sind Frauen, die bei ihren Männern bleiben, weil sie finanziell keine Einbußen haben wollen bzw. ihren Lebenstandart halten wollen.
  2. Natürlich, denn wenn Männer sich treffen ist es aus Spaß. Wenn Frauen sich treffen hat es natürlich immer einen wichtigen Grund. Legt man denn mal selbst Veto ein, heißt es "Marion gehts gerade nicht so gut, sie braucht ein offenes Ohr. Ich kann ihr jetzt doch nicht absagen." Grundsätzlich waren die Treffen meiner Ex immer so wichtig, dass man sie weder verschieben noch absagen konnte 😉
  3. Nicht zu vergessen: Gaslighting und sonstige Manipulation. Bei mir war es sehr verdeckt. Sie wusste über die Jahre eben, wie sie mich manipulieren, mir ein schlechtes Gewissen einreden konnte. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn du glaubst das Frauen einfach etwas verbieten, bist du aufm Holzweg. Die sagen ja nicht "Ich möchte nicht mehr, dass du dich mit deinen Freunden triffst" sondern sowas wie "Wie du gehst heut Abend noch weg? Ich dachte wir machen uns einen schönen Abend. Wir haben sowieso schon kaum Zeit für Zweisamkeit. Ich habe extra Susanne abgesagt, hätte ich das gewusst...." So fängt das in der Regel an. Steigert sich über die Zeit ins "Nie hast du Zeit für mich/uns", "deine Freunde sind dir anscheinend wichtiger" usw....
  4. Woher weiß man das!? Stress im Job, Kinder, Streit; Lustlosigkeit...etc. Denn manchmal sind es eben Phasen, die man immer mal zwischendurch hatte. Solche Phasen hat man selbst eben auch. Dazu kommen externe Einflüsse. Freunde, Familie, die sagen "Du solltest auch ein wenig Verständnis zeigen, dann wirds wieder..." Sicher, wenn es über Monate so geht, sprechen wir nicht mehr von einer Phase, aber wie gesagt, dann ist man bereits mitten drin. Ich bitte dich, diese PU-Trickkiste mag vielleicht hier und da ziehen, aber nicht in einer langjährigen Beziehung. Was Problematisch ist, wenn Außenstehende auf der Seite der Frau sind. Das ist mir mittlerweile auch durchaus bewusst. Wer schonmal in sowas geraten ist, entwickelt Antennen dafür. Ich kannte sowas zuvor nicht. Habe mich auch nie "betaisieren" lassen. Als ich meine Ex kennenlernte war es genau umgekehrt. Sie war sozusagen der Beta und ich habe mein Ding gemacht. Das war auch relativ unproblematisch, solange man kein gemeinsames Leben und keine Verpflichtungen hat. Kommen diese hinzu, wird es umso schwieriger. Kompromisse, Verständnis... das gehört eben dazu. Das Problem war aber eben, dass es sehr einseitig war. Zu Anfang noch sehr ausgeglichen, war ich am Ende der, der am meisten zurückgesteckt hat. Für Familie, Harmonie oder wie auch immer man das nennen will. Das ich hätte früher Grenzen ziehen müssen, ist mir natürlich durchaus bewusst. Aber erst im Nachhinein. Zum entsprechenden Zeitpunkt war ich eben der festen Überzeugung, dass ich das richtige (im Sinne von Zusammenleben und Harmonie) mache. Das mein Verhalten quasi "Beta" war und ich somit die Anziehung bzw. das Bild des Mannes zerstört habe, war mir gar nicht bewusst.
  5. Sehe ich auch so. Natürlich kann ich rückblickend sagen "Mensch, da hättest du echt gegensteuern müssen." Aber es ist eben nur Rückblickend. Steckt man aber darin, ist eben nicht offensichtlich. Das ist ähnlich wie bei Opfer von Affären, wo sich rückblickend die Frage gestellt wird "Warum habe ich es nicht gemerkt, es war doch offensichtlich."
  6. Na das ist doch nichts Neues, sondern wird doch in jeden Beziehungsratgeber abgedruckt. Problematisch wird es doch dann, wenn einer von beiden eben nicht gewillt ist in gleichen Maße daran zu arbeiten wie der Andere. Wenn eine Frau sich also nicht mehr sonderlich zum Mann angezogen fühlt, wird sie auch automatisch wenig Beziehungsarbeit leisten. Definitiv. Was sind negative Veränderung und was lediglich ein Kompromiss. Was sind negative Veränderungen oder lediglich eine "Phase". Zusammenzug, Hausbau, Kinder, alles erfordert Veränderung und Anpassung. Man muss Kompromisse finden. Eine Änderung der generellen Beziehungsdynamik erkennt man eben nicht "plötzlich". Klassisches Beispiel: Stress im Job, Kinder zu Hause, Frau keine Lust mehr auf Sex. Die Dynamiken entwickeln sich negativ. Man spricht es an, wird vertröstet, Gründe werden vorgeschoben. Man hält es für eine Phase, sprich "Wird besser, wenn der Stress abnimmt." Die Spirale geht weiter. Man spricht es wieder an, es wird gedrängt, Streit, man nimmt es hin, steckt zurück... Schließlich gibt man eine Beziehung nicht so einfach auf. So geht es von Monat zu Monat....
  7. Ich schiebe nicht die Verantwortung auf meine Ex, sondern zeige auf, dass es eben nicht so einfach zu durchschauen bzw. handzuhaben ist, wie hier einige Leute berichten. Meiner Meinung nach sollte man deutlich zwischen Kleckerbeziehungen von 2 Jahren und langjährigen Ehen (inkl. Haus, Kinder, Alltag) unterscheiden.
  8. Gute Entscheidung. Das sollte IMMER Priorität haben. Ich mache seit Monaten das Gleiche, auch wenn es schwer fällt bei einer 40-50h Woche noch groß zu sozialisieren. Aber ich fühle mich deutlich besser. Sicher ist es bequemer Online und im realen Leben hat man auch nicht täglich einen Match. Aber die Kontakte sind deutlich angenehmer, haben mehr Substanz und eine wesentliche höhere Qualität.
  9. Natürlich hast du in gewisser Weise recht. Jedoch wird es hier sehr Schwarz-Weiß und vereinfacht dargestellt. So läuft es zwar theoretisch, sieht aber in der Praxis ganz anders aus. Ein großes Problem ist nämlich, dass man es erst realisiert, wenn es zu spät ist. Es wird oft so dargestellt, als wenn die Frau einen plötzlich betaisiert und ihr Verhalten ändert. Es ist aber oftmals ein langer Prozess, indem langsam die Grenzen ausgereizt, gedehnt, erweitert und irgendwann überschritten werden. Als "ungeübter Bluepiller" fehlt einen das Bewusstsein dafür. Den es wird einen erst bewusst, wenn man die Beziehungsdynamik über den gesamten Zeitraum der Beziehung analysiert. Wenn es aber sowas ist, steckt man meist schon mitten drin. Das Problem hierbei ist jedoch, dass die Frau die Betaisierung des Mannes gar nicht verhindern will. Eine Frau realisiert nicht, dass sie dadurch die Anziehung zu ihren Mann torpediert. Das ist, als würdest du einen Fisch erklären, dass man unter Wasser nicht atmen kann.
  10. Die Antwort hast du dir doch schon gegeben. Es gibt nun mal Dinge, die sich im OD nicht - oder wenn nur sehr schwer - übertragen lassen. z.B. Redegewandtheit, Humor, Intelligenz, Auftreten, Gestik, Mimik, etc. Für mich sind es elementare Dinge, mit denen ich Boden gut mache.
  11. Tut mir leid, aber das ist nicht der Tinder-Thread. Die Frage war nach der Zukunft von OD. Sind natürlich reine Spekulationen. Meiner Meinung nach geht es mit OD nur noch bergab. Die Hochzeiten sind doch vorbei. Aber wer weiß, vielleicht werden diese Swipeapps auch nur durch etwas Neues abgelöst. So wie früher Myspace, StudiVZ, Facebook, nun durch Instagram und Tiktok abgelöst wurde.
  12. Da kann man selbstverständlich Ewigkeiten drüber diskutieren. Der entscheidende Punkt ist doch, dass die reale Begegnung trotz OD immer im Vordergrund steht und auch weiter stehen wird. Die Generation ist eher "Generation unfähig". Viele haben doch gar nicht gelernt, wie das Dating ohne Singlebörsen funktioniert. Da braucht man sich doch nur die Foren zum Thema Liebe etc. durchschauen. Planlosigkeit, weil die meist im realen Leben wenig geschissen kriegen. Dass sie sich morgens alleine die Schnürrsenkel zubinden können, verwundert mich. Der Großteil - sowohl Frauen und Männer - haben im Grunde doch keine Lust auf OD. Daher wird das Reale Daten ein Alleinstellungsmerkmal sein. Ein Wettbewerbsvorteil, der immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.
  13. Solche Portale haben immer ein Verfallsdatum. OD war zu meiner Jugend eher ein Tabu. Da waren nur Menschen die "es nötig hatten" bzw. die "Verzweifelten" die im RL niemanden kennenlernen. Dann kam der erste Wendepunkt, es war ein "Trend". OD lief gut. Das war der Höhepunkt fürs OD. Dann kam die nächste Wende; OD wurde gesellschaftstauglich. Jeder Hans und Franz ist dort angemeldet. Und wenn etwas gesellschaftstauglich ist, geht es in der Regel wieder abwärts. Und da befinden wir uns jetzt. OD wird vermutlich in den nächsten Jahren (zumindest in dieser Form) wieder zum Tabuthema, sodass die Menschen dort wieder verurteilt werden. Quasi "Singles 2ter Klasse" oder "Resteposten".
  14. Hat was von "Wenn du finanziell kaum über die Runden kommst, hör einfach auf arm zu sein."
  15. Also ich warte jetzt einfach darauf, dass das hier jemand austestet. Hier machen doch ständig Leute diese Test ala "Hab mich als Frau angemeldet und habe schon 500 likes" Jetzt können sie sich mal als nützlich erweisen.
  16. Ich musste so lachen.
  17. Als Frau ja, da findest du relativ schnell nen Sahnespender. Da spielen viele Faktoren ein. z.B. Location, Optik, etc. Bekommst du denn zumindest likes? Wenn du Likes bekommst, aber keine Matches, greifst du zu hoch. Als Mann musst du auf Tinder 1-2 Attraktivitätsstufen nach unten daten. Frauen auf Tinder liken die oberen 10-20% der Männer. Durchschnitt reicht nicht aus. Allerdings sollten hier und da denn noch Matches bei rausspringen. Vielleicht das Profil überarbeiten. Wenn du dich neu anmeldest und da nichts reinkommt, würde ich auch kein Geld investieren. Es ist eben eine Bumsapp. Dementsprechend zählt Optik und gute Fotos.
  18. Da ist die Lösung doch wohl offensichtlich. Verschwende deine Zeit nicht mit wochenlangen Getexte. Wenn Lösung A klappt, warum an B festhalten!? Ist halt keine Anziehung vorhanden. Mit solchen Sprüchen reihst du dich schnell in die "...noch so ein Typ"-Reihe ein.
  19. Hier geht es doch um langjährige Ehen und Beziehungen und die Betaisierung im Laufe der Jahre. Das ist in meinen Augen etwas vollkommen Anderes, als eine Frau die eine Dramaqueen ist, dich schon zu beginn der Beziehung umpolen bzw. erziehen will und dir dabei auf der Nase rumtanzt.
  20. Das mag vielleicht in der Anfangszeit funktionieren. Aber ist im späteren Verlauf eben weit weg von der Realität. Insbesondere, wenn man einen gemeinsamen Alltag hat. Zudem ist es auch so, dass Frauen mit solch einen Verhalten nicht gleich um die Ecke kommen. In der Regel ist es ein schleichender Prozess, der ganz harmlos anfängt. Auch will man selbst eine gewisse Harmonie bzw. Ruhe in der Beziehung. Sicherlich habe ich als mittlerweile überzeugter Redpiller empfindlichere Antennen, aber das sind nun mal die Fallstricke. Grob gesagt, du kommst von einem langen Arbeitstag nach Hause und hast die Wahl entweder nachzugeben und Ruhe zu haben oder es bricht ein Streit vom Zaun. Man kann ja auch nicht so einfach für ein paar Tage abtauchen, wenn man zusammen lebt. Ich kann mich schlecht 3 Tage im Büro einschließen, wie ein bockiges kleines Kind. Und in solchen Situationen ist es eben schwierig konsequent klare Kante zu zeigen (Auch wenn es langfristig gesehen die bessere Lösung wäre). Wie mein Vorredner sagte, man muss einen gemeinsamen Konsens finden. Aber das ist eben die Kunst daran. Auch für sich selbst einen Mittelweg zu finden, zwischen "Ruhe haben" und "sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen".
  21. Da trennt sich eben die Spreu vom Weizen. Eine Frau krempelt dich ja nicht in wenigen Monaten um, sondern über Jahre... das ist ein schleichender Prozess. Wenn dann noch Rahmenbedingungen wie: gemeinsames Haus/Wohnung, gemeinsamer Alltag und Verpflichtungen dazu kommen... wird es umso schwieriger dem nicht zu erliegen. Es ist ja nicht so, dass man sich alles von der Frau gefallen lässt, sondern es war oftmals -zumindest bei mir- der Punkt, dass man seine "Ruhe" wollte und deswegen z.B. nachgegeben hat. Nicht zum Beta-Peter zu mutieren ist natürlich einfach, wenn man nicht zusammen lebt und sich 2-3 Mal die Woche nur sieht.
  22. Ich korrigiere: Die Guten treiben sich generell nicht auf Tinder rum.
  23. Netzclub pre-paid. Kostet nichts, hast 200mb Traffic (danach wird auf 64k gedrosselt) Nutze ich seit Ewigkeiten für mein Prepaid smartphone
  24. Der Vinted Jammerthread, ist halt das weibliche Pendant zu diesen Tinderthread. Ich übersetze mal: Mit läuft niemand über den Weg, den ICH ANZIEHEND finde. Meine biologische Uhr tickt und ich habe meinen Prinzen noch nicht gefunden. Ich habe die ganze Zeit gedacht, wenn ich "endlich angekommen" will brauche ich nur mit dem Finger schnippen, wie es in meinen 20ern üblich war. Und jetzt gehe ich Richtung 40 und merke, dass der Zug langsam abfährt. Ich stehe passiv rum und warte darauf, dass mich mein Prinz von selbst anspricht. Aber mich baggern nur unattraktive an. Ich selbst ergreife natürlich nicht die Initiative. Natürlich rede ich von Datingseiten, aber die attraktiven heißen Typen haben selbst Ansprüche. Ich will Mr. Supergeil, im Gegenzug sollte er mich akzeptieren wie ich bin. Ich habe zu hohe Ansprüche, die ich selbst nicht gerecht werde.
  25. Um das Problem der Frau in 2 Sätzen zu verkürzen: Sie sucht weiter nach dem Prinzen, hat aber noch nicht geschnallt, dass es für sie nur Martin Mittelmaß gibt.