jimmyderharte

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  1. 1. Mein Alter: 27, (HG 9) 2. Alter der Frau: ca. 19 3. Ort: Buchhandlung in einer Kleinstadt 4. Anzahl der Dates: 0 5. Etappe: ansprechen 6. Beschreibung des Problems Heute habe ich ein HB, das mir sehr gut gefiel und mit einem jungen Mann zusammen saß und auf irgendwas lernte, in der Bücherei angesprochen. Sie hatte ihr dunkelblondes Haar zu Zöpfen zusammen geflochten, was mir sehr gut gefiel und hatte echt süße Brüste und rote Wangen. Ich saß also in der Nähe und las ein Buch. Bemerkte, daß sie sich kurz zu mir umdrehte und zu mir rüberblickte. Habe erstmal weitergelesen, mir vorgestellt, wie sich sie nehme. Bin dann aber nach Hause. Dort hab ich es mir dann aber anders überlegt und bin zurück in die Bücherei, gehe zu den beiden. Mein Vorsatz: die beiden zuerst fragen, ob sie nur befreundet sind und dann dann den Direct Approach zu starten. Ich (zu HB) Hey, kurze Frage HB: dreht sich zu mir, sagt irgendwas auf englisch Ich (zu ihrem Freund, auf englisch): hey, kurze frage: seid ihr beide Freunde oder Bruder und Schwester? Freund: I’m her boyfriend. Dann folgte kurzer Smalltalk, woher sie kommen, wie sie es in Deutschland finden und so. Für mich war das Gespräch eigentlich vorbei, als er sagte, daß er ihr Freund sei. Trotzdem habe ich ihn ins Gespräch geholt, weil es in der Situation nur wichtig zu wissen war, ob die beiden zusammen sind oder nicht. Zudem wollte ich die Situation nach außen hin weicher (sozialer) aussehen lassen. Also so, daß ich nicht einfach nur kalt eine Frau anspreche und dann (aufgrund der Antwort) dann wieder verschwinde. 6. Problempunkte (PP) und Fragen PP A) Mein Ziel ist es derzeit eigentlich hauptsächlich, mich mehr zu sozialisieren. Hätte die Gelegenheit nehmen können, um zu fragen, ob die beiden besser deutsch lernen wollen (meine Tandem-Partner sein wollen) weil ich (tatsächlich) besser englisch lernen will. Jedoch ist mir das nicht in dem Gespräch eingefallen. Frage zu PP A: Wie mache ich das, daß ich an solche möglichen Anknüpfungspunkte tatsächlich anknüpfen kann? Ein in einem in diesem Forum verlinkten Video sagt ein Psychologe, daß man in so einer Situation einfach kurz die Augen schließen und einmal durchatmen soll. Also ich könnte also die Augen schließen, durchatmen und denken: „die beiden sprechen also englisch“. Dann wäre es mir eventuell eingefallen, da ich ja tatsächlich einen englischsprachigen Tamdempartner wünsche. Aber ich bin garnicht dazu gekommen, denn das kurze Gespräch drehte sich darum, wo die beiden herkamen, wie sie Deutschland finden usw. Also habe ich an den Punkt "sie sprechen englisch" garnicht gedacht. PP B: Zensiere den Gesprächsfluss aufgrund creepy-Glaubenssatz Ich hätte die beiden, da sie a) zum Austausch in meiner Stadt sind und b) sie kurz verstohlen zu mir rübergeschaut hatte, auch fragen können, was sie hier in ihrer Freizeit so machen, statt über ihre Heimat und die Unterschiede zu Deutschland zu sprechen. (Studium/Uni ist für mich kein Anknüpfungspunkt, weil ich nicht studiert habe) Jedoch habe ich an dem Punkt unterbewusst das Gespräch zensiert und stattdessen beendet, weil es jetzt mein Glaubenssatz ist, daß es creepy sei, die beiden einfach so anzusprechen und sie dann nach dem kurzen Smalltalk schon nach einer Minute zu möglichen, gemeinsamen Aktivitäten zu fragen. Allerdings hätte es grundsätzlich gepasst, denn die beiden schienen neu in der Stadt und offen für Kontakte zu sein. Ich frage mich aber in solchen/ähnlichen Situationen aber, ob es dazu nicht noch einen Übergang vom Smalltalk zur Frage nach Hobbys braucht. Denn der kurze Smalltalk war von meiner Seite ja bereits im Interview-Modus. Frage: Was wäre also ein Übergang vom Interview-Modus (woher kommt ihr, wie findet ihr Deutschland) zum Thema Hobbys? (das Gespräch war ja eigentlich als direct approach geplant und so hatte ich keinen Punkt gesucht, das Gespräch indirekt einzuleiten. Ein indirekter und mir gefallender Gesprächseinstieg zu dieser Situation fällt mir allerdings jetzt auch nicht ein. Also war eine offene Gesprächsintention garnicht möglich) Übrigens hatte ich leicht Adrenalin in der Situation, da ich in der Stadt nicht als Aufreißer bekannt werden will und ich nicht wusste, ob sie aus meiner Stadt ist und evtl. bereits von mir als Aufreißer-Typ gehört oder mich beim ansprechen von Frauen bereits mal gesehen hat. Das Adrenalin wurde mir allerdings erst nach dem Gespräch bewusst, als ich kurz prüfte, ob ich Schweiß unter den Achseln bekommen hatte. Direkt gespürt habe ich meine leichte Aufregung beim Gespräch nicht.