lepetitprince

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  1. Ne. Du lässt dich verarschen und wir sollten dir hier nicht den Gefallen tun, die Sache schön zu rationalisieren, nur weil's sich besser anfühlt. Er schreibt mit ihr, weil er sexuelles Interesse an ihr hat und sobald er ne Chance sieht, bei ihr wieder zu landen, ist er weg.
  2. Ich beantworte die Frage vielleicht mal in umgekehrter Manier, trage nämlich mittlerweile eine Glatze und kann bezogen auf Frauen einen guten Vergleich zu der Situation vor drei Jahren ziehen, als meine Hairline noch ne normale Frisur zuließ (der Haarausfall hat ziemlich plötzlich stark zugelegt). Bin mit 27 Jahren auch noch relativ jung, also ist da vielleicht für dich was dabei. Bin im übrigen mit 1,77m auch nicht sonderlich groß. Die Größe ist ja auch etwas, was bei den Jungs hier oft aufs Selbstbewusstsein drückt. Erstmal grundsätzlich: Mit 1,90m und ne dichten Matte auf dem Kopf ist die Ausgangslage weitaus komfortabler. Selbiges gilt allerdings auch hinsichtlich der beruflichen Karriere, wenn beide Elternteile Akademiker sind und entsprechende Connections haben. Der Umstand, als Arbeiterkind diesen Vorteil nicht zu haben, hat auch nicht dazu geführt, dass ich die Flinte ins Korn geworfen habe, also bin ich es mit dem (fehlendem) Haar ähnlich angegangen. Wir reden hier oft von einer gesunden und potenten Männlichkeit, die meiner Meinung nach unter anderem dadurch geprägt ist, dass man aus dem, was man hat, das Beste rausholt. Also habe ich, als das Haar allmählich lichter wurde, überlegt, was ich aus der Situation mache. Der erste Schritt war die Entscheidung zu einer gepflegten Glatze. Das ist konsequent und besser, als sich die verbliebenen Haare verzweifelt über die glänzende Schädeldecke zu kämmen. Anschließend habe ich meinen Look dementsprechend angepasst. Mit Haaren war ich eher auf dem Styler-Trip unterwegs, trug zerschlissene Jeans, oversized Hoodies und so einen Kram. Diese Styler-Schönling-Nummer zieht mit Glatze einfach nicht mehr so gut bzw kontrastiert sie eher negativ. Eine Glatze sollte nicht als Makel hervorstechen, sondern sich solide in deine ganze Erscheinung einfügen. Dann gehört sie irgendwie dazu und ist nur noch eine Randnotiz. Aus den oversized Hoodies und zerschlissenen Jeans wurden also enganliegende langärmlige (an den Armem hochgekrempelte) Hemden, Chinos, Mäntel, schlichte Hilfiger-Pullover, normale Blue Jeans usw. Dieser smarte, erwachsene Business-Look passt meiner Auffassung nach gut zur Glatze, wirkt mit ihr zusammen bei einem selbstbewussten Auftreten ausgesprochen männlich. Dazu habe ich mir einen Bart wachsen lassen (hier meinte Mutter Natur es gut mit mir), den ich sehr penibel pflege. Bart bedeutet eben Verantwortung und hier sollte man gerade bei einer Glatze nicht an Sorgfalt sparen (finde es sowieso erschreckend, wieviel Potential die Männer in meinem Umfeld verspielen, weil sie das nicht im Griff haben und wie Fusselfressen rumlaufen). Der letzte Schritt war dann, dass ich das Fitnesstraining erheblich intensiviert habe. Mittlerweile bin ich wirklich fit und muskulös, habe aber nach wie vor eine athletische und elastische Grundphysis. Dieses Zusammenspiel hat dann insgesamt dazu geführt, dass der Erfolg bei Frauen sogar zugenommen hat. Einfach weil ich einen Antrieb hatte, mich optisch wirklich möglichst zu optimieren. Dadurch habe ich scheinbar mehr rausgerissen als ich durch mein fehlendes Haar verloren habe. Eine Haartransplantation ist mittlerweile nicht mehr auf meiner To-Do-Liste, weil ich keine Notwendigkeit mehr sehe und finde, dass die Glatze mittlerweile wirklich gut zu mir passt. Ganz unabhängig von dem Thema Frauen gefällt sie mir, mag das befriedigende Gefühl, sich morgens glatt den Schädel zu rasieren, sich danach schick und gut vorbereitet auf den Tag zu fühlen. Meine Freundin ist 25 Jahre alt, also auch ein noch eher jüngeres Semester. Auch gab es seit meiner Entscheidung für die Glatze einige weitere eher jüngere Frauen, die Gefallen an mir fanden. Für die jungen Damen, die eher so aus Harry Styles stehen, habe ich rein optisch mit meiner stets polierten Bowlingkugel nichts zu bieten. Es gibt ganz sicher Frauen, für die eine Glatze - egal wie sehr der Rest stimmt - ein No-Go ist. Aber unser aller Ziel ist es ja auch nicht, JEDE Frau zu bekommen (was völlig utopisch ist), sondern bei einem gewissen Anteil an Frauen sehr solide anzukommen und was reißen zu können. Von 4 Milliarden Frauen auf der Welt fällt ein Gros wegen der geographischen und kulturellen Gegebenheiten, wegen des Alters, des Aussehens, der psychischen Gesundheit, des Beziehungstatus weg. Dann halt eben seit zwei Jahren noch die, für die eine Glatze ein No-Go ist. Der Pool bleibt immer noch immens groß. Es sind immer noch mehr potentielle Frauen vorhanden als man bumsen könnte. Bevor man sich also das Leben schwer macht und sein Selbstbewusstsein von vereinzelten Frauen abhängig macht, sollte man das Thema allgemeiner betrachten, sich seine Nische suchen und dort dann erfolgreich werden. Wenn ich in einem Raum mit 1000 Frauen bin, bin ich im Idealfall doch zu sehr mit den 50 Frauen beschäftigt, die mich ganz toll finden, um mir über die 950 den Kopf zu zerbrechen, denen meine Nase, meine Ohren oder eben meine Glatze nicht passen.
  3. Bin hinsichtlich Erfahrung durch mein Alter vielleicht ein Stück weit limitiert, aber aus rationaler Sicht sehe ich nicht, wieso dein Mann an seinem Verhalten etwas ändern sollte. Auf menschlicher Ebene ist es natürlich fies, was er da macht, aber dass er mit moralischer Skrupel wenig Verträge hat, liest man ja aus deinem Post heraus. Du setzt keine wirklichen Grenzen, denkst auch nach all der Verarscherei vor allem daran, ihn bloß nicht zu verlieren. Sowas merkt man und somit bringst du ihn in eine komfortable Lage. Die Affäre bedeutet Abwechslung und Aufregung und dafür muss er nicht mal ein Risiko eingehen, weil er ja weiß, dass er mit dir jederzeit im Hintergrund einen sicheren Hafen hat. Eine wirkliche Grenze würdest du nur dann ziehen, wenn du auch wirklich bereit wärst, dich im Zweifel endgültig und ohne Hintertürchen zu trennen. Dann setzt er für sein kleines Abenteuer auch wirklich etwas aufs Spiel, überlegt es sich ggf. zweimal, ob es das für eine offenkundig problematische Frau wert ist. Und falls nicht, bewahrst du dir immerhin dein Selbstwertgefühl. Das ist wahrscheinlich keine zufriedenstellende Antwort, aber mit deinem Anspruch, ihn unter keinen Umständen verlieren zu wollen, verbaust du dir jede vernünftige Lösung und bist darauf angewiesen, dass die Affäre ihn irgendwann endgültig abschießt. Dann hast du ihn wieder für dich. Aber das ist ja ganz offensichtlich nur eine vergiftete Lösung.
  4. Ich schätze ihr Engagement und ihre Mühe und untergrabe das nicht zum Selbstzweck. Wenn wir essen gehen, einen Film gucken oder eine Bar besuchen, entscheide zumeist ich, was wir essen, welchen Film wir gucken oder welche Bar es werden soll. Die Treffen selbst initiiert jedoch in aller Regel sie. Ob ich ein guter Fang bin, hängt zunächst einmal davon ab, was man als solchen definiert. Hinsichtlich meiner Optik, Physis und Bildung habe ich mir Mühe gegeben und stehe solide da. Auf Eigenschaften, die durch die Natur determiniert sind, wie zum Beispiel die Körpergröße (bin unter 1,80m) habe ich keinen Einfluss. Bei Frauen, bei denen dies ein sehr wichtiges Kriterium ist, würde ich also nicht als guter Fang durchgehen. Den Ansprüchen meiner Freundin genüge ich bisher, ergo würde ich behaupten, dass ich aus ihrer Sicht (derzeit) ein guter Fang bin. Es imponiert mir, dass meine Freundin in vielerlei Hinsicht meinen Ansprüchen gerecht wird. Die Verdeutlichung dessen trägt im Kontext meines Beitrags aber eher dem Zweck Rechnung, zu veranschaulichen, dass meine abgeklärte Sicht auf das Thema Liebe nicht durch mangelnde Qualitäten ihrerseits bedingt ist. Hier bin ich anderer Meinung. Gerade diese Hingabe mit der Zeit geht nicht selten mit einer Trivialisierung der Beziehung einher. Zu Beginn ist die Leidenschaft fast ein Selbstläufer und aus einem falschen Sicherheitsgefühl heraus ändern viele Menschen ihr Verhalten mit Fortschreiten der Beziehung, weil sie sie eben für selbstverständlich halten. Eine meiner essentiellen Lehren der letzten Jahre ist jedoch, dass die Verführung nie endet, dass es ein fataler Fehler ist, sich auf die Stabilität einer Beziehung zu verlassen und zu glauben, all das, was einen in diese Beziehung gebracht hat, nun über Bord werfen zu können. Ich glaube also nicht, dass ich mit der Zeit da meine Einstellung ändern werde, weil ich genau das aus rationaler Sicht für einen Fehler halte. Ja, zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht valide kalkulierbar. Es ist mir also bewusst, dass ich nicht immer „den perfekten Zug“ machen kann, bin aber dennoch bemüht, mir grobe Schnitzer nicht zu leisten. Leidenschaft kommt nicht zu kurz, wir haben intensive Momente, die in ihrem Setting gelegentlich auch gängigen Hollywood-Schmonzetten gerecht werden würden. Wenn ich jene Momente danach Revue passieren lasse, sehe ich aber nicht wie damals eine transzendente Liebeserfahrung, sondern eben ein Feuer, das sich durch die Hormone, die durch unsere Körper strömen, ergibt, und die von wesentlich profaneren Umständen beeinflusst werden als es eine idealistische Vorstellung von Liebe zuließe. Die Hingabe zu einem selbst sollte im Idealfall ja auch nicht allzu blauäugig geschehen. Ich liebe mich selbst auf eine ähnliche nüchterne Art und Weise wie ich meine Freundin liebe, weil meine realistische Sicht auf das Thema Liebe sich nicht bloß auf Frauen beschränkt, sondern wesentlich tiefer verankert ist. Also kann ich durchaus zur Kenntnis nehmen, dass ich ein paar Erfolge zu verbuchen habe und im Großen und Ganzen ein anständiger Mensch bin, aber eben auch durch Unzulänglichkeiten und der unerträglichen Stumpfsinnigkeit der menschlichen Natur geprägt bin. Mein Wunsch nach Liebe, Sex, Zweisamkeit, stabilen menschlichen Beziehungen speist sich ja auch in erster Linie aus meinen Instinkten. So nüchtern wie ich bisweilen also Frauen, die ich begehre, betrachte, so nüchtern betrachte ich auch mich selbst. Aber eben ohne Zynismus. Es ist eben nur eine sehr unromantische und sachliche Sicht auf die Dinge.
  5. Hallo allerseits, ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit Pick-Up und insbesondere mit der Männer-Frauen-Dynamik beschäftigt. Und mein Problem dabei klingt zunächst absurd: Es funktioniert zu gut. An der Stelle muss ich vermutlich ein bisschen ausholen: Nachdem ich bis zum Scheitern der Beziehung mit jener Frau, die ich wohl als meine erste große Liebe bezeichnen würde, eine stark idealistisch geprägte Sicht auf das Thema Liebe hatte, habe ich, nachdem mir genau dieser Idealismus einen gepfefferten Arschtritt verpasst hat, einen vollkommen anderen Ansatz gewählt. Anstatt mich gänzlich meiner Intuition hinzugeben, habe ich mich entschlossen, das Thema Beziehung zunächst einmal ruhen zu lassen, weitere Erfahrungen mit Frauen zu sammeln und dabei nüchtern zu beobachten, möglichst unvoreingenommen und frei von all den Dingen, die einem im Elternhaus, in der Schule, in Filmen so von Liebe erzählt werden. Es ging lediglich um Beobachtungen und möglichst validen Schlussfolgerungen daraus. Parallel dazu habe ich dieses Forum nach Erfahrungen anderer Männer durchforstet und mich mit der gängigen Pick-Up-Literatur vertraut gemacht. Mittels Sport, Klamotten, Auftreten habe ich meine äußere Erscheinung im Rahmen meiner Möglichkeiten optimiert. All das hatte tatsächlich einen ziemlich durchschlagenden Erfolg. Nun bin ich seit kurzer Zeit in einer Beziehung mit einem Mädel, das überdurchschnittlich attraktiv und sportlich ist, aus gutem Hause stammt und finanziell gar erheblich besser aufgestellt ist als ich. Ein ziemlich guter Fang. Und auch hier habe ich zu Beginn und jetzt fortlaufend auch während der Beziehung all die Dinge beherzigt, die ich in den letzten Jahren gelernt habe. Das Resultat ist durchaus erfreulich. Sie investiert sehr viel, lädt mich zu Urlauben ein, initiiert jedes Treffen, wir haben jedes Mal, wenn wir uns sehen mehrmals Sex, wenn ich will bis mir der Schwanz brennt. Wenn ich etwas erzähle, hängt sie mir an den Lippen und schaut mich an als wäre ich ein mies geiler Burger von FiveGuys. Sie ist sehr bemüht, mich zufrieden zu stellen. Im Grunde hat mir Pick-Up also genau das verschafft, was man sich als junger Mann so wünscht. Aber - und das ist der springende Punkt -jeder Idealismus ist weg. Diese naive Denke von damals, dieses “Wir-gegen-den-Rest-der-Welt”, die Überzeugung, dass schon der Liebe selbst wegen die Beziehung andauern wird - all das ist weg. Ich bin mir bewusst, dass meine Attraction maßgeblich von meinem Handeln abhängt, dass ich all das verlieren werde, wenn ich mich wie damals schlicht auf den Wert der Liebe verlasse. Also habe ich bei all den Dingen, die in dieser Beziehung passieren, stets die Metaebene im Blick, die Mechanismen, die im Hintergrund wirken, wäge ab, wie ich mich am besten verhalte, um auch in Zukunft in den Genuss all der Privilegien zu kommen, die man als Mann hat, wenn eine Frau geil auf einen ist. Und während ich das tue, vermisse ich meine alte Weltsicht, meinen alten Glauben a die inhärentee Bedeutung der Liebe, dieses unbedachte sich den tiefen Emotionen Hingeben, dieses Leben in einem Nicholas-Sparks-Roman. Ich kann mich dem nicht hingeben, weil ich weiß, dass diese Blauäugigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig dazu führt, dass ich alles verliere. Und selbst wenn ich das in Kauf nehmen würde, kann ich nicht all meine Beobachtungen der letzten Jahre ignorieren. Es würde schlicht nicht mehr funktionieren, so zu denken. Ein bisschen so wie bei einem Kind, das verstanden hat, dass es die Eltern und nicht der Weihnachtsmann sind, die die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum legen. Ab diesen Punkt gibt es nun mal kein Zurück mehr. Jetzt würde mich interessieren, wie ihr mit dieser Desillusionierung umgegangen seid. Ein Gros der Nutzer hier wird seinen Weg in die Pick-Up-Community gefunden haben, weil sie es mit diesem einen Mädel ihrer Träume mächtig vergeigt haben. Viele von uns hingen damals den gängigen Idealen an, um dann zu erkennen, dass die Welt leider nicht so schön ist wie man es all die Zeit geglaubt hat. Das sehe ich an unzähligen Beiträgen hier im Forum. Viele haben ihre Weltsicht dann entsprechend angepasst und sind - mehr oder weniger so wie ich das getan habe - anschließend weniger blauäugig an die Sache herangegangen. Nur wie lebt ihr damit, dass eure damaligen Ideale in der Form nicht der Realität standhalten? Dass der Datingmarkt eben ein Markt und Wettbewerb ist, dass das Ansehen eines Mannes mehr von dem, was er macht und darstellt, denn seinem individuellen Wesen abhängig ist? Analog gilt vieles sicherlich auch für Frauen, die früher oder später erkennen müssen, dass sie doch sehr stark auf das Aussehen reduziert werden, dass auch bei Ihnen die idealistische Liebe eine Utopie ist. Deswegen sind auch von der weiblichen Seite Erfahrungen und Meinungen sicherlich interessant. Ahoi lepetitprince
  6. Update: Nachdem der Ex von mir erfahren hat, hat er zwar sehr ungehalten reagiert, hat nun aber seine Sachen gepackt und ist raus aus der Bude.
  7. Sie sieht gut aus und hat dementsprechend als Frau in ihren 20ern genug Auswahl. Habe ja selber in der Zeit, in der wir in größerer Gruppe unterwegs waren, gesehen, wie ihr mehrere Typen den Arsch hinterhertragen wollten. Wenn das ihr Ansinnen ist, kann sie sich das also sehr leicht beschaffen. In die Sache mit mir investiert sie zu einem Ticken zu viel, um sich nur die Birne wieder frei zu ficken. Ob Urlaube, Restaurantbesuche oder Sauna-Nachmittage zu denen sie mich regelmäßig einlädt, die Tatsache, dass sie ihre Woche so plant und legt, um viel Zeit mit mir verbringen zu können, häufigen Anrufen und WhatsApp-Nachrichten usw. Der Invest ist dafür zu hoch, mit einem Viertel davon hätte sie schon 20 Typen bumsen können und hat es nicht getan. Also vermute ich, dass das nicht ihr primäres Anliegen ist. P.S.: Es Beziehung zu schimpfen, ist auf ihren Mist gewachsen. Ich habe nicht das größte Bedürfnis, mich übermäßig an eine Frau zu binden, also bin da - anders als es bisher scheinbar wahrgenommen wird - das Regulativ in die andere Richtung.
  8. Danke für die Ehrlichkeit. Ich habe gerade das mit der Kennenlernphase etwas aufgeführt. Wir waren die ersten drei Monate nur im Rahmen einer gemeinsamen Freundesgruppe unterwegs und haben uns gut verstanden. Ich war aber eher distanziert wegen den entsprechenden Umständen und somit hatte der Kontakt keine sonderliche Tiefe. Ihre Beziehung lag zu dieser Zeit brach und wurde dann von ihr irgendwann endgültig beendet. Einige Wochen danach entstand dann nach und nach eine gewisse Spannung zwischen uns und wir haben uns getroffen. Nachdem wir uns nen Monat oft getroffen, viel unternommen und allgemein viel Spaß hatten, hat sie mich gefragt, ob ich es ernst mit ihr meine. Das habe ich bejaht und wahre seitdem eine meiner Auffassung nach gute Balance aus Nähe und Distanz. Invest ist auf ihrer Seite erheblich höher, selbst finanzieller Natur. Treffen werden ausschließlich von ihr initiiert und sie unterlässt Dinge, bei denen sie Sorge hat, dass sie mir missfallen. Bis auf den Scheiss mit ihrem Ex macht sie mir keine Kopfschmerzen und ist sehr bemüht. Dass wir zwei Monate “zusammen sind”, liegt daran, dass ich einfach den Zeitpunkt als wir das erste Mal miteinander gefickt haben, nachträglich als Start der Beziehung markiere, da es eben ein fließender Übergang war und man da schwierig festlegen kann, ab wann es sich Beziehung schimpft.
  9. Update: Ihr Ex hat nun von der Beziehung erfahren und ist außer sich, war wohl als unmittelbare Reaktion extrem beleidigend und eben gekränkt. Sie hat es bisher geheimgehalten, weil er emotional sehr unkontrolliert ist. Weil es Zweifel an ihrer Treue in der vorherigen Beziehung gab: Die Kennlernphase fand übrigens im freundschaftlichen Rahmen statt, solange ihre zu diesem Zeitpunkt schon brach liegende Beziehung noch nicht beendet war. Erst als die Beziehung schon einige Wochen auch offiziell beendet war, hat es eine andere Richtung eingeschlagen. @Jimmy McNulty Dass sie die Badezimmertür nicht abgeschlossen hat, ist in der Tat recht dumm. Da hast du nen validen Punkt. Sie versucht ihren Scheiss schon alleine zu regeln und zieht mich nicht unnötig in die Sache hinein - zumindest bisher. Dass es bisher keinen sauberen Cut gab liegt vermutlich an einer Mischung aus eigenem Unvermögen und der sehr eingeschränkten Kooperationsbereitschaft ihres Ex-Freundes, der sich erhofft, mit irgendwelchen Finten das Blatt zu seinen Gunsten zu drehen und die Trennung nicht verarbeitet bzw. akzeptiert hat. @darklife Asche auf mein Haupt. Wollte erstmal warten bis es was Neues gibt.
  10. Kein konstruktiver Vergleich. Sie hat mir mehrmals beteuert, dass er keine ernsthafte Gefahr für sie sei. In seinem Verhalten eben sehr toxisch, aber auch während der fünfjährigen Beziehung hat er keinerlei körperliche oder sexuelle Gewalt angewandt. Wenn dem so gewesen wäre, dann gäbe es Mittel und Wege, ihn aus dieser Wohnung zu entfernen - auf welche Art auch immer - und dieser Thread wäre überflüssig. Er benimmt sich eher wie ein kleines Kind.
  11. Er steht im Mietvertrag. Ist dazu gezogen und Mietvertrag wurde entsprechend angepasst vor ein paar Jahren.
  12. 1. Dein Alter - 27 2. Ihr Alter - 25 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: ca. 2 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR - 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Bei jedem Treffen mehrmals 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Freundin wohnt noch mit Ex zusammen 9. Fragen an die Community Hallo allerseits, führe seit zwei Monaten eine gesunde und leidenschaftliche Beziehung. Invest ihrerseits, Sex, gemeinsame Interessen alles optimal, keine/kaum Shittests. Alles sehr ausgewogen. Nun hat meine Freundin anderthalb Monate bevor wir zusammen gekommen sind, ihre vorherige fünfjährige Beziehung beendet. Ihr Ex-Freund stellt sich seit dem quer und zögert seinen Auszug aus der gemeinsamen Wohnung immer weiter hinaus, sodass die beiden aktuell und voraussichtlich noch bis Anfang nächsten Jahres weiter zusammen wohnen werden. Er ist dabei zum Teil sehr übergriffig und betritt einfach das Bad, wenn sie am Duschen ist, ist weiterhin sehr eifersüchtig und toxisch. Meine Freundin empfindet nur noch Verachtung für ihn und leidet unter der Situation. Die Wohnung ist eigentlich ihre, Möbel gehören weitestgehend ihr, ebenso ein Hund und eine Katze. All das macht es ihr schwer, selber auszuziehen, obgleich sie gelegentlich sogar darüber nachgedacht und nach neuen Wohnungen gesucht hat. Ihre Wohnung ist ein ziemliches Juwel, groß und in bester Lage, Miete dafür sehr günstig. Für vergleichbares Geld würde sie enorme Abstriche machen müssen. Ergo ist sie in einer vertrackten Lage. Der Umstand, dass sie auch in nächster Zeit noch mit ihrem ihr hinterhergaffenden Affen-Ex zusammen wohnen wird, gefällt mir nicht. Bei mir unterzukommen ist wegen meinen zwei Katzen, ihren Tieren und der Tatsache, dass schon mein Bruder aktuell bei mir wohnt auch keine Option. Sporadisch wohnt sie bei ihren Eltern oder wir machen zusammen irgendwelche Wochenendtrips, sie schläft gelegentlich mal bei einer Freundin oder wenn die Eltern die Tiere nehmen bei mir. Aber das alles sind immer nur Lösungen für wenige Tage. Wie sollte ich da eurer Meinung nach weiter verfahren? Mir tut ihre Situation leid, im Rahmen meiner Möglichkeiten versuche ich sie zu unterstützen, zunehmend missfällt mir die Sache aber auch aus persönlichen Gründen. Soll ich es einfach hinnehmen wie es ist? Zulassen, dass meine Olle mit nem Typen zusammen wohnt, der offenkundig noch ganz scharf auf sie ist? Ich bin ein offener Mensch, habe aber natürlich innerhalb monogamer Beziehungen gewisse Grenzen. Mit dem Ex zusammen wohnen ist so eine. Nur dass die Situation in ihrem Fall ja wirklich kaum lösbar für sie ist. Also fühlt es sich so an, als bliebe mir nichts anderes übrig, außer auf meine Prinzipien zu scheissen bis es endlich vorbei ist, und damit ein Stück weit meinen Frame zu verlassen. Oder übersehe ich vielleicht etwas?
  13. Hast recht. Habe ich eingesehen. Ich habe mich wiederholt wie ein Opfer verhalten, passiert mir alle paar Jahre mal, wenn ich in einer Beziehung zu bequem werde. Versuche daran mal zu arbeiten. Liebeskummer ist so mit das Ekeligste, was es gibt. Zusammen mit ner Oneitis, weil man halt ne Muschi geworden ist, ist's fast schon das Elixier des Todes. Oder eines Neuanfangs. Was man halt draus macht. Ich versuche letzteres. Und diesmal am besten so, dass mich die nächste Schönheit nicht schon wieder ins Reich der Opfer fickt.
  14. Ich danke dir für deine ausführliche Antwort. Für gewöhnlich bin ich ein berechnender und rationaler Mensch, merke aber, wie ich aktuell meinen Hormonen unterliege. Es hat etwas losgetreten und motiviert mich immerhin zum Sport und ich bewahre mir anders als vor einigen Jahren meine Würde und komme nicht angekrochen. Meinen Wandel hat mit dem imaginären Ziel, sie zurück zu erhalten, umzusetzen, gibt mir Motivation und Lebensmut. Diese fürchterliche Leere und Tristesse sind sonst schwierig zu bewältigen. Deswegen war die Frage durchaus ernst gemeint. Es ist irgendwie meine Art, nicht ins Bodenlose zu sinken.
  15. Tatsächlich, aber sie reizt mich derzeit mehr als andere Frauen.