The bearded and famous

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  1. Ich formuliere es mal so: Durch das lebenslange Wohnrecht eines anderen ist der TE schon ziemlich gefickt. Prinzipiell muss er nämlich eine Immobilie finanzieren und instandhalten die er per se nicht nutzen kann wie er will. Dadurch fällt es natürlich schwer was eigenes aufzubauen oder gar mittelfristig doppelte Miete zu zahlen. Ein ähnliches Problem habe ich ebenfalls, nur dass ich mich mit meiner Familie soweit verstehe, dass das ein Zusammenleben möglich ist und man gemeinsam planen kann. Ich persönlich würde mich durch diese finanzielle Verbändelung aber auch extrem ärgern wenn meine Family sich so verhalten würde. Ich kann da nur raten das Verhältnis ansatzweise so zu kitten dass ein Zusammenleben zumindest temporär möglich ist. In übrigen sehe ich es auch nicht so kritisch wie es hier viele sehen, dass man das gemachte Nest übernimmt. Es hat schließlich irgendwo auch seine Berechtigung dass die Eltern den Kindern eigentlich etwas hinterlassen wollen, worauf diese aufbauen können.
  2. Den Bonus von den du sprichst den bekommst du aber auch sicher nur dann wenn die angesprochene Frau dich ansatzweise attraktiv findet. Sonst ist das Wort was du suchst doch häufig eher "creepy".
  3. Wir sind hier doch mittlerweile wahnsinnig weit vom Thema weg gekommen. Das Thema mit den Hobbys ist doch dieselbe Schose wie Berufe/Karriere oder allgemeiner der Lifestyle. Meine Erfahrung ist dass das "Was" durchaus eine Rolle spielt, weil dadurch ein Bild entsteht. Ich kann mich noch gut dran erinnern dass an der Uni kaum Frauen einen nicht Akademiker daten wollten (wenigstens ist diese Aussage häufiger aufgekommen). Genau so unattraktiv war das Image als Zocker oder Gammler. Die ganze Philosophie "get a Life" ließe sich sinnvoll vielleicht mit "get a Life that's socially accepted" ergänzen. Für den einzelnen Fick mag es kenne Rolle spielen, sobald mehr draus werden soll, wird der Pathologe der in seiner Freizeit Schmetterlinge sammelt eher außen vor sein als der BWLer der in seiner Freizeit einen Mannschaftssport und Fitness betreibt und dich für bedrohte Tiere engagiert.
  4. Naja die verbotene Stadt ist jetzt auch nicht gerade das Aushängeschild fürs Ruhrgebiet 😂. Da lag die Vermutung mit den Asitypen ja nicht so weit daneben 😂. Ich hoffe dass das nicht so ganz ernst gemeint ist, erkennt jeder.
  5. Es sind oft die absoluten Asitypen oder welche die Status/Geld demonstrieren.
  6. Da sind erstaunlich viele bei denen man dann Dinge wie Netflix, Shoppen, Fitness und Freunde treffen als Hobbys aufgeführt bekommt. So individuell scheint das nicht wirklich zu sein.
  7. Klar, für den einfachen Fick interessiert es letztendlich keine. Das stimmt schon. Waren aber auch eher Frauen die mit der Absicht einer Bindung unterwegs waren. Trotzdem die beschriebene Reaktion.
  8. Man kann durch ein Hobby durchaus ein gewisse Bild indizieren, würde ich behaupten. Und man kann sich von anderen abheben. Wie gesagt, meine Erfahrung ist, dass bisher eigentlich jede Frau auf mein Hobby erstmal positiv reagiert hat. Früher oder später kamen aber bei fast jeder Frau (ganz extrem bei meiner ersten Freundin) die Bedenken vonwegen Zeitinvest (man muss sich da mal durch den Kopf gehen lassen dass die gute selbst 3 Tage Training plus Wettkämpfe hatte) und Verletzungsrisiko (damit einhergehender AU) wo selbst mein AG keine Bauchschmerzen hat. So nebenbei ist nicht jedes Hobby was Status indiziert positiv in der öffentlichen Wahrnehmung (z.B. Jagen oder Golf).
  9. @botte realistisch gesehen sind Frauen für die meisten Männer schon ein knappes Gut. Einerseits gab es bereits zum Zensus 2011 in den jüngeren Altersgruppen (18-35) mehr Männer als Frauen, andererseits beweist dieses Forum und andere Communitys ja durchaus, dass es genug Männern schwer fällt mit genug Frauen in Kontakt zu kommen um da sorglos in die Zukunft zu blicken. Dass die Qualität (zumindest für Beziehungen) eben auch nicht durchweg gegeben ist, ist halt nochmal ein anderer Punkt.
  10. Es spielt keine Rolle aus welchen Gründen man einer Frau einen Korb gibt. Oft wird man sogar regelrecht beleidigt. Ich habe häufiger Matches mit alleinerziehenden Müttern und in den letzten Wochen auch viel mit Frauen mit längerfristiger Arbeitsunfähigkeit. Erfährt man natürlich erst im Laufe des Schreibens. Wenn ich dann sage dass ich mir unter den Umständen einfach nichts ernsthaftes vorstellen kann wird direkt die Unmenschen-Keule geschwungen und irgendwas von kleinem Ego gelabert.
  11. Also ich habe verschiedene Varianten von Fotos und Profilen auf Tinder probiert. Es melden sich immer die "selben" Frauen. Variabel ist halt je nachdem welche Fotos und Profile ich habe die Anzahl der Matches. Auch im Club hängt es bis dato nur sehr wenig am "Stil" welche Mädels Interesse signalisieren und welche Ablehnung signalisieren. Entweder müssen es deutlich krassesre "Veränderungen" sein als Klamotten und 15kg mehr oder weniger um eine andere Wahrnehmung zu erzielen oder aber ich bin tatsächlich an den falschen Orten für mich auf der Suche. Alternativ wäre hier anzunehmen und zu akzeptieren dass ich einfach nur von wahnsinnig wenigen Frauen als der Ficker wahrgenommen werden und sich die Frage zu stellen welche Frauen für mich denn in einer Beziehung überhaupt erstrebenswert wären. Anmerkung: Mit sich selbst im Reinen zu sein ist halt nicht so easy wenn einem viele Menschen sagen dass man es so wie man ist eigentlich nicht sein darf. Das fängt ja bei Aussagen über Attraktivität (und das Recht Ansprüche zu haben oder eben nicht) an und geht über die gesellschaftliche Haltung außerhalb der Komfortzone leben zu sollen weiter.
  12. Das korreliert wohl stark damit: Frauen die mich nur als Provider sehen sind eben nicht meine Zielgruppe! Heißt jetzt für meinen Frame was? Ich finde Frame eben doch einen sehr schwammigen Begriff. Ich habe nichtmal so direkt eine Ahnung wie alleine anhand vom Tinder-Profil mit ein paar Fotos dieser Frame erkannt werden kann. Heißt jetzt fürs Ficken explizit was? Sortiere ich Frauen die mich so sehen aus ficke ich nicht.
  13. Offener? Mein Eindruck ist eher dass die Kommunikation nur noch auf das Eine (Heirat und Kids) hinausläuft. Also im Endeffekt die Zielgruppe herausfinden für die man gut passt? Egal ob die Zielgruppe einem gut passt?
  14. An irgendeinem Punkt braucht man dann aber doch die Schulung im TikiTaka 😂
  15. Womöglich laufen in deinem gewählten Beispiel ja auch wirklich vornehmlich Arschlöcher (im Schnitt) rum? Letztendlich ist dieser Thread doch nur wieder ein weiteres Beispiel für die Fragestellung "was darf man heute überhaupt noch so direkt sagen?" bzw "das darfst du nicht so pauschal bewerten". Der aktuelle Konsens hier im Forum scheint ja "geile Typen ficken geile Frauen und die anderen Typen sind halt frustriert oder ficken die nicht so geilen Frauen (oder versuchen durch PU auf Umwegen an geile Frauen zu kommen)" (20:80 und so). Die Frage die sich hier und in anderen Threads stellt ist, welche Faktoren eine Frau attraktiv/anziehend machen und nach welchen dieser Faktoren ich dann überhaupt eine Vorauswahl treffen möchte/kann/"darf".
  16. Auf Lovoo sind nur die Mädels die auf Tinder wirklich keiner haben will. Wenigstens kommt es so vor wenn man da durchblättert.
  17. Meine Erfahrung ist dass Hobbys und Interessen sowohl positiv wie negativ kommen und das oft genug bei ein und derselben Person. Häufig heißt es in erster Instanz "ach das ist aber interessant" und in zweiter Instanz "ist das nicht ganz schön gefährlich/zeitintensiv/teuer". Das ist letztlich auch ein Grund wieso mich Frauen ohne echte Hobbys stören.
  18. Es gibt halt Providerhunter und Providerhunter. Und ich habe von Frauen die viel rumgevögelt haben eben eher den Eindruck den du beschreibst als den "sexuell offenen" Eindruck, der "gewünscht" wäre.
  19. Die Frage ist in wieweit es wirklich nur das Gefühl ist? Ich will hier nicht drüber diskutieren, wie frei wir wirklich in unserem Leben und Handeln sind und was, bzw welche Fremdeinflüsse, nun den einzelnen limitiert. Ich stelle es lediglich ein gutes Stück weit in Frage, dass wir wirklich so frei sind wie sich das viele gerne einreden möchten. Witzigerweise ist diese Denkweise nicht unbedingt für jeden förderlich. Sicher verreckst du hier nicht wenn du mal keine Arbeit oder eben Liebeskummer hast und hast es in sofern vergleichbar gut mit einem Menschen der in einem Drittweltland lebt. Letztlich sind Liebeskummer, allgemein seelische und emotionale Belastungen genau so sehr Belastung wie körperliche Leiden es sind. Wer sich mit Liebeskummer einredet dass er nicht so empfinden sollte, da es ja Leute mit echten Problemen gäbe, der ist häufig unglücklicher als wenn er einfach nur akzeptiert dass es gerade alles scheiße ist. Nicht umsonst ist die Anzahl psychischer Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten sprunghaft gestiegen. Es ist schon klar dass im größeren Ganzen der einzelne Mensch keine große Rolle spielt. Und auch dass im Blick auf mein gesamtes Leben die einzelne Frage "guter Job" vs "Traumjob" keine riesen Rolle spielt, wenn viele andere Faktoren dafür sehr sehr gut oder sehr sehr mies sind.
  20. Moin zusammen, womöglich ist hier in Forum ja der eine oder andere Ingenieur (oder Student) unterwegs, der sich in seinem Berufsleben bereits eine ähnliche Frage gestellt hat, wie ich das nun aktuell tue. Für mich ergibt sich aktuell die Situation, dass ich, obwohl diese Stelle den nächsten Karriereschritt darstellt, bei einem externen Dienstleister beschäftigt bin. Ich war auch vorher bei einem externen Dienstleister beschäftigt, und auch davor (wenn auch nur sehr kurz, weil die Firma aus diversen Gründen nichts für mich war). Die ersten beiden Firmen könnte man als eine Art klassisches Ingenieurbüro sehen, die sich innerhalb meiner Fachdisziplinen Projekten angenommen haben und diese eigenständig für verschiedenste Firmen und Branchen durchgezogen haben. In meiner aktuellen Firma bin ich Teil eines Projektteams und stelle innerhalb dieses fachfremden Projektes fachliche Beratung. Versteht mich nicht falsch, mein aktueller Job, und auch der davor, ist/war für mich durchaus in vielen Punkten sehr reizvoll und spannend, wenn ich mir allerdings aktuelle Entwicklungen ansehe, dann stellt sich schon ein Stück weit die Frage nach der Zukunft. (Für die jenigen, die unbedingt meine genaue Fachrichtung wissen müssen, schreibt mir eine PN) Was meine ich mit aktuellen Entwicklungen? Das Positive vorweg, ich kenne niemanden der längerfristig arbeitslos war. Und auch die Gehälter sind solide und steigen vor allem recht schnell an. Allerdings scheinen Themen wie Leiharbeit, externe Dienstleister etc. doch stark an Bedeutung gewonnen zu haben. Das ergibt sich, wenn man die Stellenangebote in manch einer Region genauer unter die Lupe nimmt (gewisse Personalverleiher und Dienstleister treten da gehäuft auf) aber auch aus Gesprächen mit Kollegen und Kontaktpersonen. Gerade wenn es um spezielles Expertenwissen oder sehr weit aufgestellte Aufgabenbereiche (u.a. außerhalb der Kerngeschäfte einer Firma) geht werden die ausführenden Ingenieure häufiger eingekauft. Auch kleinere und mittelgroße Unternehmen leisten sich nicht so häufig einen eigenen Ingenieur für jeden Bereich. Was vielleicht erwähnenswert ist, ist dass ich diese Entwicklung vorwiegend in Großstädten, die ich für lebenswert halte beobachten. Wenn man die Augen offen hält, dann findet man immer mal wieder Stellenangebote zur internen Direktanstellung. Was dabei auffällt ist, dass fast immer ländliche Regionen betroffen sind und auch hier fast immer 5-10 Jahre Berufserfahrung gefordert wird. Wie seht ihr das? Vielleicht stand der eine oder andere ja bereits mal einer ähnlichen Entwicklung gegenüber. Wie seid ihr damit umgegangen? Grüße The Beard
  21. Das ist es was ich sage. Nimm doch mal an du möchtest eigentlich im Bereich Biologie oder Chemie Grundlagenforschung betreiben. Realistisch gesehen wirst du aber Lehrer oder Anlagenbetreiber irgendwo in der Industrie. Mit ein wenig Glück landest du auf Umwegen im F+E Bereich einer Firma. Ist es das dann wirklich? Ein anderer interessiert sich vielleicht für Kunst und Archäologie, geht aber beruflich in eine völlig andere Richtung, da du mit den beiden genannten Dingen nicht unbedingt deinen Lebensunterhalt verdienen kannst. Ich will nicht sagen dass es keine Alternativen gibt. Ich will lediglich zum Ausdruck bringen dass diese Alternativen nicht jedem passen.
  22. Richt, aber Einfluss darauf dass sie ihren Job verlieren werden haben sie keinen. Jetzt stellt dir mal vor, es ist nicht nur ein Job, sondern womöglich dein Traumberuf, bist du dann mit der alternative wirklich glücklich? Im Bezug auf die Berufswahl habe ich schon früh realistisch sein müssen, daher verstehe ich deine Einwände. Mit einer gewissen Portion Realismus muss einem aber auch klar sein, dass ein kompletter Neuanfang nicht immer so einfach möglich ist.