The bearded and famous

So wie Frauen über das Thema "finanzielle Abhängigkeit vom Partner" denken und reden, möchte ich nicht finanziell abhängig von einer Frau sein. Ich habe bis dato kaum Frauen kennengelernt denen ich einen Haushalt überlassen könnte (es ist erschreckend wie wenige junge Frauen beispielsweise kochen können und wollen. Hätte in so einem Fall echt keine Lust Fertigfraß zu essen). Ebenfalls sind es nur wenige, die nicht auf 50:50 Aufgabenteilung im Haushalt bestehen würden (selbst bei Halbtagesbeschäftigung oder komplett stay at home. Sehe ich garnicht ein! Wer gerade Zeit hat macht halt was.). Und es sind so gut wie keine, bei denen ich den Eindruck hätte, dass aus der Situation nicht irgendwie verdammt viel Stress und Ärger entstehen würde (sei es jetzt während der Beziehung oder im Fall einer Trennung. Bestes Beispiel sind da Frauen, die einem vorhalten immer noch nicht den Müll raus gebracht zu haben obwohl sie doch seit 2 Stunden Zuhause ist). Was ich halt für sehe erstrebenswert halte ist eine Kombination (wie das Beispiel Ärztin: Anwalt) in der sich Haushaltshilfen lohnen (nicht nur um Streit zu vermeiden). Solche Aussagen sie die von @Deborah sind so Dinge die mich massiv stören würden. Ich würde fast wetten, dass da ihrerseits nix in Haushalt passiert wenn 3 Jobs nötig sind um auf ein Level mit dem Partner zu kommen. Niemand verlangt dass der Partner mit deutlich weniger finanziellen Mitteln den Haushalt alleine macht. Letztlich wäre man als Studentin aber durchaus in der Situation größere Anteile im Haushalt zu übernehmen als der Partner der Vollzeit arbeitet.

Da meine Ex Musikerin ist, habe ich auch die Mädels (und Typen) die so alle im Chor gesungen haben kennengelernt. Viele sind eher so Typ "zurückhaltend" und tatsächlich eher der Typ Frau für eine LTR.

Singst du gerne oder hast was mit Kirche am Hut? Kannst du halbwegs singen? Dann ist Chor echt ein super Hobby mit ganz latentem Frauenüberschuss. Zieht erfahrungsgemäß eher bestimmte Typen Frau an.

Ich sehe persönlich auch in einer Beziehung keinen Anlass dass Frau auch nur einen Cent bekommen müsste, außer sie würde wirklich als Hausfrau (und Mutter) Zuhause bleiben. Und selbst den Fall empfinde ich nicht als sehr erstrebenswert, da es einem im Zweifelsfall nämlich ziemlich böse auf die Füße fallen kann Eine Ex hatte beispielsweise die abstruse Vorstellung dass sie mit Kids Zuhause bleibt (langfristig) während ich arbeiten soll und trotzdem noch für 50% Haushalt verantwortlich sein soll. Die Kids hätte abends und am Wochenende dann natürlich ich, damit sie Hobbys nachgehen kann. Und das war ihr voller Ernst.

Ist so eines der Dinge die mich sehr annerven. Im letzten Jahr echt viele Matches mit Frauen gehabt die über ein durchschnittliches aussehen hinaus nichts zu bieten hatten, eher noch mehrere Red Flags aufs Feld geworfen haben um die eigene Abseitsstellung zu markieren, aber dennoch erstmal auf Herz und Nieren geprüft haben ob ich ihrer denn würdig wäre. Da würde alles abgefragt, von Gehalt, Freundeskreis, Mobilität, Wohnsituation bis hin zur politischen Einstellung 😂. @Rudelfuchs Ich habe in Köln und Umgebung zwar mehr Frauen gesehen die grundsätzlich für was lockeres offen waren, Matches gab es aber mit fast keiner von denen. Ruhrgebiet sieht da ganz anders aus. Weniger Mädels mit Interesse an lockeren Geschichten, dafür deutlich mehr Matches. Interessante Entwicklung: habe einen Reset gemacht und bin aktuell im Nordosten der Republik unterwegs. Hier läuft's besser als im Ruhrgebiet, was die Anzahl der Matches und Likes angeht. 😂

Und viele Frauen sind eben standardmäßig auf "ich bin durch mit Fuckboys und suche jetzt war Ernstes" Kurs. Also komplett das Gegenteil und wollen Männer die mehr investieren als sie selbst investieren würden.

Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Allerdings Neustart mit derselben Nummer. Neustart in bzw bei Köln bringt mir deutlich weniger Likes/Matches ein als ein Neustart in Ruhrgebiet. Entsprechend dem Neustart erhalte ich auch in anderen Regionen Likes und Matches.

Hat er das vor Zeugen getan? Falls ja, direkt anzeigen. Mit sowas nicht spaßen.

Es kommt sehr auf die Gruppe an. Es sind in zwei der Gruppen tatsächlich immer andere. Wobei ich meine Uhr danach stellen kann, dass Dinge außerhalb eines gewissen Rasters (die meist ich vorschlage) eher auf Ablehnung stoßen. Unterschiedliche Interessen und Vorlieben eben. In anderen Gruppen sind es zwar auch relativ viele Leute (verglichen zur Gruppengröße), aber immer wieder die selben, die Vorschläge machen. Hier sind halt dann manchmal nur 5 Leute dabei, oft aber auch 20. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Interessen hier oft durch ein gemeinsames Hobby näher beieinander liegen.

Also im Regelfall läuft's auf Mehrheitsentscheidungen hinaus, wenigstens in den Gruppen in denen ich unterwegs bin. Da wird dann viel und häufig ausdiskutiert. Macht für mich meist keinen Unterschied ob die Gruppe oder eine Einzelperson entscheidet, da mein Vorschlag vielleicht in einem Bruchteil der Situationen Zustimmung durch die Mehrheit findet. Was sagt das jetzt über die Gruppen aus in denen ich unterwegs bin?

Realistisch? Keiner von beiden sofern einen der Vertreterlifestyle nicht in viele Großstädte führt. Aktuell @IchbinkeinRoboter sieht es nicht nach einem Jobwechsel in einem für mich passenden Umfeld mit mehr Gelegenheit für Freizeit aus. Mittelfristig strebe ich das an. Aber naja, ist halt nicht von heute auf morgen geregelt.

Das ist mir bewusst. Und das ist halt n massives Problem. Nur kann ich halt auch nicht beruflich hinschmeißen weil eben mein Sozialleben durch den Job noch weniger funktioniert als normal. Jobs wachsen leider nicht auf Bäumen und ich hatte eben die Wahl zwischen Vertreterlifestyle und einem Leben auf dem Land.

Ja ich habe ein massives Problem mit Zeit und Raum. Mein Freundeskreis ist so semiaktiv. Die Hälfte sind Paare mit Kindern, die sich einen eigenen Kreis aus Paaren aufgebaut haben und daher immer mehr entschwinden. Der Rest ist n bisschen schwierig.

Ich möchte vor allem vom Provider-Image weg. Es ist nett wenn Frauen in mir einen potentiellen Partner sehen. Ich möchte aber eben nicht derjenige sein, den sie nur für den Ernst des Lebens sehen und nicht als Partner für die entspannten und abenteuerlichen Zeiten vorher. Und das ist letztlich mein Problem. Die Frauen die Interesse an mir haben wollen oft genug (klar übertrieben formuliert) sofort einen Ring an Finger und (wenn nicht bereits vorhanden) ein Kind. Ich würde mich nicht beschweren wenn ich regelmäßig Frauen kennenlernen würde die für mich LTR-Material darstellen, die dasselbe wollen. Ich würde mich auch nicht beschweren wenn die Frauen die für mich kein LTR-Material sind in mir nur was Lockeres sehen oder mich ihren Freundinnen vorstellen wollen. Letztendlich spielt es keine Rolle ob ich mich nochmals 3 Jahre ausleben will oder ob ich eine Beziehung möchte, so lange die für mich passenden Frauen mich weder als das eine noch als das andere sehen.

Großbaustellen und relativ kleine Dörfer eignen sich denkbar schlecht um sargen zu gehen. Können noch andere online alternativen dazu, die weniger direkt Datingapps sind. Resonanz ähnlich wie Tinder. Dann bleibt das Wochenende und eben entweder Club oder die eine oder andere private Party. Club hat ähnliche Resonanz wie Tinder. Entsprechend der Frequenz (alle paar Wochen Club) alle paar Male Clubbing eine Frau die Interesse hat. @grandmasterkermit ich mag nicht super schlank sein. Wenn eine Frau auf 25cm weniger Körpergrüße 10kg mehr mitbringt, dann ist das bei besten Willen nicht mehr leicht pummelig.

Ich denke jeder zieht da seine Grenzen. Wenn ich so weit gehe und sage, dass man Frauen mit vielen Sexpartnern als Partnerin akzeptieren müsste, dann müsste man sich konsequent sein und sowohl Mädels mit Vergangenheit im porno wie auch in irgendeiner Variante der Prostitution akzeptieren. Ich meine, wenn man die Grenze nicht bei 10 oder 100 Kerlen setzt dann auch nicht bei der Kamera oder dem Geld was dafür fließt. Und ich habe diese Diskussion tatsächlich im realen schonmal führen müssen. Ich persönlich ziehe für mich eine Grenze sobald es in einen zweistelligen Bereich geht. Ist für mich bei einer festen Partnerin mit gemeinsamer Zukunft einfach eine Grenze.

@grandmasterkermit Wenn ich mir alle meine Matches auf Tinder ansehe, dann ist über die Hälfte wirklich unattraktiv. Matches die nur für den Score, der Statistik Willen zustande gekommen sind. Hauptsächliches Problem ist nichtmal das Gesicht, sondern massive Adipositas. Ausmaß häufig erst bei neuen Fotos ersichtlich. Ein weiterer Teil meiner Matches (unabhängig von der Optik) hat sich als Singlemamas rausgestellt (die eben nicht auf was lockeres aus sind, sondern explizit nach einem Ersatzpapa suchen), das aber auch erst nach ein paar Tagen schreiben oder beim treffen klargestellt wurde. Was der große Teil meiner Matches gemeinsam hatte war, dass dir alle sehr ausdrücklich nach was Ernstem gesucht haben. Ist ja nicht tragisch, ficken tut man dann aber eben auch erstmal nicht. Was ich erschreckend finde ist allerdings wenn mit eine 28jährige erzählt dass sie mit 30 verheiratet und schwanger sein möchte (da könnt ein Model vor mir stehen und ich wäre weg). Nächste größere Gruppe sind Frauen die in irgendeiner Variante schwer krank sind. Klar, waren viele Mädels dabei die brutaler Durchschnitt waren.

(1) vieles läuft eben online. Ich habe in meinem täglichen Alltag keine Frauen (hat was mit der aktuellen Lebenssituation zu tun und lässt sich aktuell nicht angehen. Hänge hier sehr davon ab wo gebaut wird). Und online sind es eben zu mehr als der Hälfte Frauen deutlich unter meinem Level, die mir Likes geben. (2) ich gehe davon aus dass es bewusste Entscheidungen sind ob eine Frau sich jung binden möchte oder ob sie ihre "besten Jahre" mit Rumvögeln verbringt. Man kann es als Fehler oder Benefit ansehen. Für mich stellt es nicht wirklich einen Benefit an einer Partnerin dar.

Naja, Ansprüche sind da wohl das Thema. Ich persönlich halte mich nicht für eine 8 aber eben auch nicht für weniger als eine 6. Dass ich dann mit n bisschen Mühe und Glück 3er und 4er ficken könnte oder die wenigen Yes-Girls (6+), dann ist das nicht so ein geiles Gefühl. Genau so wenig wie der Gedanke Spaß macht, dass ich auf meinem eigenen Level eine Beziehung (mit jemandem der sich kräftig ausgetobt hat) eingehen muss um auf meinen eigenen Level zu daten.

@Lya Ich mag es in erster Linie nicht dafür abgelehnt zu werden wer und was ich bin. Mich muss nicht jeder mögen. Die Verletzungen die mir im Laufe der Jahre zugefügt wurden weil ich eben bin wie ich bin hätte man sich aber sparen können. Und Gründe waren eben absolute Banalitäten. Welchen Nutzen habe ich davon wenn ich anderen Menschen gegenüber nun wieder völlig offen gegenübertrete? Es gab Zeiten da habe ich das getan. Damit bin ich nie besonders gut gefahren.

@Hexer Es ist ein wenig schwierig die Schuld nicht bei der anderen Seite zu suchen, wenn diese Seite doch die Spielregeln festlegt.

Scheinbar ist ja aber als Mann etwas sehr falsch daran Schmerz durch Ablehnung zu empfinden. Derjenige möchte ich ja garnicht sein.

Der Typ der in jeder Situation mit allen sozialisiert und mit alles und jedem verbal in Kontakt tritt.

Ist halt aus mehreren Gründen keine Option. Was letztendlich immer bleiben wird ist der Schmerz der durch Ablehnung entsteht, den kann man auch nicht wegdiskutieren.

Kannst du dir nicht vorstellen wie sehr es abfuckt annehmen zu müssen, dass die gesamte eigene Person (optisch und vom Verhalten) einfach relativ kollektiv abgelehnt wird? Wie sehr es abfuckt dass Teile der Persönlichkeit die man nicht einfach ändern kann, wie auch feste Standpunkte, einen auf Lebzeiten daran hindern werden wirklich sozial zu sein (geht ja so weit dass ich eigentlich nicht der social Guy wein möchte) und somit auch erfolgreich bei Frauen? Letztendlich wird mir gesagt "OK, es gibt Weg A, B oder C. Dazwischen wenig. Abseits davon nichts. Entweder du passt das rein oder du wirst eben keinen Erfolg haben". Das ist so ein Grund aus dem ich unsere Gesellschaft nicht besonders leiden kann, da dieses Schema F eben auf alle Bereiche des Lebens anwendbar ist. Von Arbeit und finanziellen Wohlstand hin zu sozialen und romantischen Beziehungen.