Nighthawks

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  1. Nighthawks

    Rocco

    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen mich in meinem Atelier zu verschanzen und an meinen Bildern weiterzuarbeiten. Ich werde schnell der Stadt und ihrer gespielten Geschäftigkeit überdrüssig und brauche gelegentlich meinen Abstecher aufs Land. Doch nun war eine junge Frau zu Besuch. Sie hatte mich vor Jahren einmal angeschrieben, als ich noch einen Blog geführt habe. Dort führte ich ausführlich meine sexuellen Abenteuer aus. Und die Klubgeschichten. Sie wurde so etwas wie ein Fan. Da sie eigentlich auf einem anderen Kontinent lebt und es mir schmeichelte, dass sie über so einen langen Zeitraum den Kontakt zu mir aufrecht hielt und sich jetzt auch noch bei mir gemeldet hat - wo sie in der Stadt war; brachte mich zu der Entscheidung, mich mit ihr im wirklichen Leben zu treffen. Ich muss meinen lieben Leser im voraus darauf Aufmerksam machen dass ich aus einer sehr vornehmen Familie komme und es daher nie ein Problem für mich gewesen ist, sexuelle Abenteuer einzugehen. Auch wenn ich die Mechanismen die sich dahinter verbergen, erst mit der Zeit verstand. Schließlich haben die Menschen Interessen die sie verfolgen. Wenn du dir wirklich ein Bild von einem Menschen machen willst schaue wie er mit seiner Zeit, seinem Geld und mit seinem Sex umgeht. Im Endeffekt ist dieser Field-Report eine Zerstreuung. Wie die meisten sexuellen Abenteuer. Sie sind ein Vergnügen und sollten es auch bleiben. Nun kam mir aber dieses Gör dazwischen und ich hatte Lust mir mal wieder die Hörner abzustoßen. Sie ist Mexikanerin und vier Jahre jünger als ich. Wir verabredeten uns in einem Kiez in dem ich mich ganz gut auskenne und doch unbekannt bin. Zu Beginn meiner Reise in dieser Stadt hatte ich in dem Bezirk ein paar kleine Geschäfte am Laufen. Daher kenne ich die Barbiers, Pizzerias, Döner-Läden und so weiter. Außerdem tauchte ich hier auch einmal bei einer älteren Frau unter die ich in einem Klub kennengelernt habe. Wir vögelten täglich und dafür ließ sie mich bei sich wohnen. Jedenfalls ist das Alles eine ganze Weile her und umschließt einen anderen - ich sage mal - dunklen - Lebensabschnitt aus dem ich gelernt und auf dem ich aufgebaut habe. Mein Date wartete schon auf mich an der U-Bahnstation. Gleich zur Begrüßung musste ich schmunzeln aufgrund ihrer Körpergröße. Sie ist Mexikanerin und wirklich klein. Sie reichte mir gerade mal zur Brust. Ich machte einen Kommentar diesbezüglich und nahm sie dick in die Arme. Außerdem ließ ich die Bemerkung fallen dass sie klein und niedlich sei und ich würde sie am liebsten den ganzen Tag drücken. Eine flüchtige Bekanntschaft sagte mir einmal, wenn du für dein erstes Date bezahlen musst kannst du auch gleich zu einer Nutte gehen. Da ist etwas Wahres dran. Obwohl es sich auch über diesen Kommentar streiten lässt. Trotzdem finde ich den Moment des Bezahlen immer sehr interessant. Dieses Mal bezahlte ich. Schließlich war sie zu Besuch und ich wollte gastfreundlich sein. Ich meinte, wenn ich einmal nach Mexiko komme kannst du dich revanchieren - was sie lächelnd bejahte. Während dem Essen unterhielten wir uns größtenteils über Literatur. Sie studiert nämlich Germanistik und Literatur und war großer Fan meines Blogs. (Den es nicht mehr gibt) Wir lachten ein wenig über Charles Bukowski und tauschten uns bezüglich Herrmann Hesses Steppenwolf aus. (In Süd- und Mittelamerika kennt fasst jeder Herrmann Hesse) Wie dem auch sei. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt mit ihr Sex zu haben. Doch als sie mich nach dem Essen auf ein Bier einlud und wir uns Richtung Park aufmachten, drückte ich sie einmal fest an mich und steckte ihr die Zunge in den Hals. Die Alte ist eine sich auf Reise befindende Studentin. Ich brauche mir nichts vormachen, dachte ich. Sie will Sex. Es war bereits dunkel und wir fingen an uns am jüdischen Denkmal (!) auszuziehen und zu begrabelln. Sie meinte das wäre Blasphemie und schien bei dem Gedanken voll aufzugehen. Im Endeffekt zog ich sie vom Denkmal - durch den Park - zu einer riesigen Buchhandlung - und dann jeweils nach Hause. Am Denkmal zogen wir uns aus und machten uns heiß. Im Park ging es weiter. Dann ein Foto vor dem Brandenburger Tor mit der Zunge im Hals. (Ich kam mir vor wie in einem Berlin-Porno mit Literatur-Unterricht) Dann ein Quickie auf dem Männerklo der Buchhandlung. Dann der Abschied und jeder nach Hause. ------- Am nächsten Tag verabredeten wir uns noch einmal und unternahmen einen Spaziergang nachts an der Spree. Dabei fickten wir an einem Baum. Ich habe die Fähigkeit sehr schnell zu eskalieren weil ich durchblicke worum es den Menschen geht. Mittlerweile bin ich an den Punkt angekommen wo Sex nur noch nebensächlich ist. Trotzdem bereitet es mir noch jede Menge Spaß. Und ich hatte bisher auch noch keinen Sex an der Spree gehabt. Es war ziemlich geil ihr die Hose runterzuziehen, sie an den Baum zu drücken und von hinten zu nehmen. Dabei kamen Passanten an uns vorbei. Einmal ein Pärchen mit Hund. (Sie lachten) Einmal ein Jugendlicher mit einem Joint. (Ich nehme gerne Drogen doch muss mich diesbezüglich manchmal zügeln, daher ging ich dem Reflex nicht nach, ihn nach dem Joint zu fragen. Außerdem hatte ich keinen Bock die Alte auf die Idee zu bringen, ihn mitzumachen. Da kam ein Teil meines egoistischen Hundes raus) Was soll's. Wir fickten danach noch eine Weile auf einem Spielplatz (um Mitternacht!) und waren dabei sogar ziemlich laut und es haben uns wieder Passanten beobachten können. Ich wunderte mich eingentlich das niemand dazukam. Und ich wunderte mich über mich selbst wie egal mir das langsam wird mit meiner Sexualität offen und spaßig umzugehen. Zum Ende hin verabschiedeten wir uns und nie fuhr ihre Reise fort nach Budapest. Ich Wiederrum hatte Zeit zwischen meinen Jobs im Atelier an neuen Bildern zu Arbeiten und etwas zu Fotografieren. Der nächste Lay folgt.