@LastActionHero
Ich beziehe mich hierauf:
'Irgendwann ging es, dann dazu über das ich nicht mehr richtig schlafen konnte, morgens angepisst aufgestanden bin..
meine 9h abgerackert habe und nachhause in Bett ging und wieder nicht schlafen konnte, weil ich immer noch auf 180 war.'
Also sozusagen im Dauerstress. Dann kommt der Unfall - damit die Zwangspause. Vielleicht sogar Glück im Unglück.
Und ich denke, dass Du wahrscheinlich an der Kombination männlich und Depression interessiert bist.
Bei mir waren typische Anzeichen oder Vorboten Wut, Gereiztheit bevor es sich dann eher nach innen richtet. Depression kann man ja auch als gegen sich selbst gerichtete Aggressionen verstehen oder auf biochemischer Ebene als Serotonin Mangel. Für mich ist der Serotoninmangel allerdings eine Folge des Dauerstress.
Dazu folgendes aus der Ärzte Zeitung https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/depressionen/article/960406/studie-maenner-erleben-depressionen-anders.html
'Neurobiologische Befunde verweisen bei Männern auf eine Disposition für Aggressivität, Impulsivität und Risikoverhalten, die unter Stressbedingungen beziehungsweise Serotoninmangel noch verstärkt wird.'
Ich will hier nicht den TE diagnostizieren. Mir geht es darum, den Blick des TE mehr auf sein psychisches (Wohl) Befinden zu richten.