tentacle

Hallo die Damen und Herren, ich lese gerade ein Buch, dass mir einen wertvollen Tipp gegeben hat. Es geht darum, die Eifersucht zu neutralisieren. Viele von uns kennen sicherlich so eine Situation. Man ist eifersüchtig auf etwas und je mehr man damit konfrontiert wird, desto intensiver wird dieses Bauchkrampfen. Vielleicht staut sich sogar Wut auf. Alles in einem spannt an und verkrampft. Häufig versuchen wir doch dagegen anzugehen oder es zu ignorieren und steigern uns da noch weiter hinein. Wie kommt man da jetzt wieder raus? Ich möchte eine kurze Situation bildlich darstellen. Sicherlich wird sich der ein oder andere darin wieder erkennen. Wer die Bikini - Methode liebt (kurz, knapp und knackig!) scrollt einfach runter! Sicherlich kennt ihr auch die Discosituation. Ihr seid mit eurem Mädel unterwegs und habt einen spaßigen Abend. Der Abend verläuft richtig gut, bis sich der echt gut aussehende Typ deinem Mädel nähert. Jetzt spricht er sie sogar mit seinem charmanten Lächeln an und sie freut sich darüber. Hier klingeln bei dem ein oder anderen schon einmal die Alarmglocken. Doch geht es nun weiter. Irgendwie ist er ihr realtiv nahe, die beiden scheinen sich gut zu verstehen und lachen viel. In dir wächst der Groll. Du wirst eifersüchtig. Wie gehst du nun mit der Situation um? Willst du da rein gehen? Mal im Ernst... jetzt, wo du halb auf 180° bist, gegen den Typen anstinken oder ihn befreunden, während du dich klar unter ihm ansiedelst, wird schwer. Du hast gerade ganz klar mit deinem geringen Selbstwert zu kämpfen. All der Groll, die Angst und Wut, mit der du dich selbst konfrontierst, nimmt dir doch auch den Spaß, Kraft und Ressourcen, dich in das Gespräch der Beiden zu katapultieren und mit denen Spaß zu haben. Die Eifersucht raubt dir gerade die Ressourcen und engt dich in deinem Bewusstsein ein. So ist der Tipp hier im Forum häufig: "Arbeite an dir selbst" "Du hast einen geringen Selbstwert (Was auch ganz klar stimm!) also lebe dein Leben und wachse daran". "Approache schnell X andere, damit du dich von ihr löst oder ggf. in ihr Verlustangst weckst". Die Tipps und Strategien sind alle richtig, doch was tust du in dieser Situation um wieder in eine Positivspirale zu kommen (letzterer Tipp ist doch mehr eine Trotz- als eine Herzensreaktion): Wann immer du eifersüchtig bist, gehst du nicht gegen deine Eifersucht an, sondern gehst mit ihr bzw.dramatisierst sie. Du überdramatisierst bis es komisch und lustig wird! Du bemerkst sicherlich schon, dass du hier die (negative) Energie deiner Eifersucht nutzt und sie umwandelst, indem du anfängst darüber zu lachen. Ja, du lachst, weil du dir die Situation so komisch vorstellst. Das ist das idealste Mittel gegen Kopfkino! Gehe nicht dagegen an, sondern gehe mit dem Kopfkino und mache da deine überwitzige Story drauß! Du wirst bemerken, dass dadurch deine Wut und dein Groll abschwächt und du wieder in deiner Mitte bist. Erst dann bist du in der Lage, dich zu den beiden aus meinem Beispiel zu gesellen und Spaß zu haben (oder im PU SPrachgebrauch: den AMOG befrienden)

Was soll ich dir da ein Beispiel nennen? Es geht darum, dass du aus deinem Kopfkino etwas witziges machst. Du kannst es auch ins "unrealistische" übertreiben. Ich kann dir nicht sagen was witzig ist. Wenn du dir vorstellst, dass jemand anderes mit deinem Mädel Sex hat und dich das wütend macht, stelle sie dir eben weiter beim Sex vor. Einer von beiden bekommt plötzlich tierische Blähungen, springt auf und sagt "bin mal eben kacken!". Bricht aus deinem Kopfkino durch Humor aus und du wirst Herr der Lage. Schnell, einfach und effizient. Das Buch heißt: "Frech, aber unwiderstehlich!". Dabei geht es um Humor, den Lifestyle und die Sichtweisen, die dir den humorvollen "State" geben und erstaunlich viele Aspekte aus dem PU.

Habe es mir auch gekauft und werde gleich anfangen, wenn es nachher in meinem Postkasten ist!!! =)

Brrr..... Für mich wäre das klar... "Baby, wir sind zusammen weil wir uns füreinander entschieden haben. Für mich sind wir auch zusammen, wenn wir mal nicht zusammen (unterwegs) sind". Sie soll dieses Bewusstsein ruhig entwickeln und dadurch ein wenig "standfester" werden. In meinen Augen, täte das eurer Beziehung gut. Immerhin entwickelt ihr euch Du fragst nach Treffen? Ich frage wann es ihr passt und niemals nie ob es passt. Es ist meine Freundin, da stellt sich nicht die Frage, ob sie mich sehen möchte, sondern wann es ihr auch passt (heute XY Uhr, morgen, nächste Woche...). Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie manchmal ein wenig kabbeln möchte. Bei ihr staut sich einfach etwas auf, dass durch Neckereien, wie Kissenschlacht oder Auskitzeln ganz gut abgebaut werden kann und dann von dir super in Sex übergeleitet werden kann. Just my 2 cent...

Wieso differenzierst du dich nicht ganz klar? Wenn sie dir auf dem Unigelände zu sehr auf der Pelle hockt, dann bringe doch einfach ein "Baby, ich möchte noch ein paar Worte mit meinen Jungs wechseln. Lass uns hier Mann und primitiv sein. Wir 2 sehen uns YY und dann unternehmen wir XY" Was tust du ganz klar um ihr zu sagen, dass du jetzt ein wenig Zeit für dich und deine Interessen haben möchtest? "Individualität" steht auf der anderen Waagschale zur "Nähe". Dieses Gleichgewicht musst du dir schaffen! Eure Beziehung ist toll. Du schaffst dir nicht das Gleichgewicht zwischen "Individualität" und "Nähe". Natürlich möchte sie dir nahe sein. Natürlich legt sie ein ordentliches Stück "Nähe" auf die Waage. Jetzt bist du dran um zu sagen "Baby, ich mache FÜR MICH dies und das", damit du dir wieder ein gleich schweres Stück "Individualität" auf die andere Waagschale packst und somit das "Gleichgewicht" wahrst.

Ich halte es für praxisfern von einem 70 Stunden Job zu sprechen. Habe erst einmal so einen, dann wirst du feststellen, dass du auch da genug erlebst. Sonst gibt es immer noch einen Gegenpart, der etwas zu erzählen hat. Meine Grundmessage ist: "Liebe das was du tust, dann ist es egal, was du erlebt hast" Wenn du liebst, was du tust, wirst du schwärmen von dem was du tust. Ob 20, 40, 60 oder 80 Stunden die Woche.... Du arbeitest, du tust etwas und du tust etwas, dass du liebst. Zu deinem Problem "DonMichele". Wenn man liebt was man tut, qualifiziert man sich auch in einem Maße, dass das Einkommen steigt (auf welchen Wegen auch immer). Ich habe getan was ich liebte und bin dadurch in eine Jobposition gekommen, die für mich sicherlich nur eine Brücke ist aber mehr Einkommen brachte. Das Leben dreht sich und besonders gut, für die, die den Weg gehen, der das Leben eröffnet hat. Also blockiere dich nicht mit so einem Satz wie "Das was ich gerne täte, bringt mir kein Geld." Tue es und du wirst mitbekommen, dass es mehr Geld bringt, als du dachtest...

Es kommt darauf an, wie du zu deinem Job stehst. Wenn du in den 70 Stunden begeistert (und auch mal weniger begeistert) bist, wird es reichen. Liebe deinen Job. Dann stellt sich deine Frage nicht. Ich denke du bewertest das über.

Ahhh... impulsiv, Feurig und emotional. Sehr schön.... :) das kann Spaß machen Unternehmungen müssen kein Geld kosten! Es geht um die "Auszeit", nicht die "Kostspieligkeit". Was soll man jetzt in Details wühlen? Mein Rat ist folgendes: Nehmt euch, gerade in harten Zeiten, bewusste Auszeiten! Geht tanken, was in eurem finanziellen Spielraum liegt. Habe im Hinterkopf, dass es für euch beide eine Extremsituation ist. Hier könnt ihr euch "neu" kennen lernen. Ich sehe es so etwas eher als Wachstumphase. Ihre Art damit umzugehen, äußert sich in einer starken Laune. Ihre Ängste/Unzufidenheit fährt mit ihr Achterbahn. Da muss sie mal Luft rauslassen. An deiner Dtelle würde ich darauf achten, dass sie nicht respektlos wird. Wird sie es, bleibe ich standhaft bei meiner Meinung und lasse sie förmlich im Regen stehen - sie wird auf dich zukommen, da du plötzlich kein Ventil zum Luft ablassen bist. "Ich kann verstehen, dass du ebenfalls auf dem Zahnfleisch gehst, dass ist aber kein Grund respektlos zu werden. Du bist gerade über die Strenge geschlagen!" Ich würde vieles für mich tun um ganz einfach eine gewisse Grundstabilität zu wahren. Hau rein! P.s. Dein "alles wird gut" wirkt auf mich wenig stützend. Es geht da sicherlich auch anders. Wenn das der Grundtenor deiner Aussage. Ist, würde ich perspektivisch die Art der Kommunikation ändern. Du blickst in die Zukunft, sie bewegt sich in der Zeitorientierung wahrscheinlich eher in der Gegenwart. Tankt auf! Seid als Paar unterwegs. Wie wirkt deine Aktivität hier gerade auf dich? Auf mich wirkt es, als würdest du dir hier jetzt eine weitere Baustelle aufmachen, die weitere Reserven frisst. Eine weitere Meinung hier ist auch, dass eine Beziehung aus 2 * 50% besteht. Sie, wird ihren Anteil zur Beziehung beitragen (müssen). Was ist hier dein Anspruch an die Beziehung? Ich wäre ganz klar Stützpfeiler aber würde sie nicht auch noch Huckepack nehmen. Nicht in deiner Situation.... Konzentriere dich auf dein wesentliches Problem, nehmt euch eine Auszeit oder tägl. Eine Ausstunde aber lass dich nicht von deiner Beziehungssituation vereinnahmen. Es klaut Reserven...

Hallo, Hut ab vor deinem Umgang mit der Situation. Andere würden da auf dem Boden liegen bleiben! Ich habe gerade überlegt, sie an die Wand zu stellen... Die Gemeinschaft einer Beziehung kann in solchen Situationen noch enger und noch verbundener werden. Deine Freundin steht nicht auf, sie möchte davon kriechen. Da kann es schon einmal sinnvoll sein, sie mit Worten an die Wand zu nageln! Auf der anderen Seite hat auch sie Angst, genau so, wahrscheinlich noch mehr als du! Wie häufig nimmst du sie in den Arm. Wie häufig hört sie, und spürt sie, dass sie dir gerade jetzt eine Hilfe ist? Lässt du ihr überhaupt Raum, Anteil an der Situation zu haben? Du wuppst gerade eine ordentliche Last. Wann hast du zuletzt mit deiner Freundin eine Auszeit genommen? Wo ist dein Einfühlungsvermögen? "Baby, ich kann verstehen, dass du so aufgebracht bist! Lasse uns morgen, nach der Arbeit, ein paar Stunden XY machen und unser beide Reserven auftanken! Nur du und ich! Ich werde früher Feierabend machen..." Wie gesagt, du hast beide Möglichkeiten! Sie an die Wand stellen, kann sie erst einmal wach rütteln aber auch auf Gegenwehr stoßen! Ich würde es mixen. Primär Einfühlungsvermögen, wenn sie mir nicht auf Augenhöhe ist bzw. Respektlos wird, sie runterholen! Du und wahrscheinlich noch viel mehr sie, kann jetzt an der Situation wachsen. Allerdings entscheidet sie auch, ob sie wachsen möchte oder lieber den Fluchtweg ins gewohnte "ich" nimmt... Es wird eine harte aber prägende Phase für euch beide, auf die du schon in wenigen Monaten mit einem siegessicheren Lächeln zurückblicken kannst!

Ja, das liegt, so denke ich, im Naturell vieler Frauen. Ich kenne das auch.... Tatsächlich ist Frau dann auch bereit, nicht mit Anfang 20 in das "verderben" zu stürzen, sondern erst mit Ende 20 :D Zu deinem 2. Absatz möchte ich mich nur kurz äußern, sonst würde ich mich in Rage schreiben. Du musst Frauen auch innerhalb einer Beziehung nicht aufgeben. Vielleicht willst du sogar monogam leben, ohne, dass es in einer Beziehung "diktiert" wird....

Hallo Heartwork, ich denke, dass deine Situation einfach wieder in andere Bahnen geleitet werden kann! Hassliebe kann man so sagen. Was da zwischen euch regelmäßig eskaliert, ist die unwahrscheinlich starke Nähe zueinander. Ich spreche hier nicht von den Schönheiten der Intimität und des "Nahe seins", sondern viel mehr von der erdrückenden "Nähe", wenn die Waagschale der "Individualität" weniger gewichtig ist. Deine Aussagen sind selbst "ich fühle mich eingeengt", "eigentlich wollte ich gar nicht zusammen ziehen", "mein Leben als Freigeist habe ich genossen". Letzteres würde ich anders sagen "ich sehne meinen Freigeist zurück, weil es in der Beziehung Probleme gibt, die ich als Freigeist nicht hatte". Du flüchtest! Du möchtest den einfachen Weg gehen! Du denkst, dass ein "Ortswechsel", dein "Freigeist" wieder all die schönen Momente mit sich bringt. Dabei vergisst du, dass du dich damals für all diese Schritte entschieden hast, weil es auch "schön" war. Es war anscheinend besser als der "Freigeist", denn, sonst hättest du dich ja nicht für die Beziehung, Wohnung und alles was dazu gehört, entschieden. Eine Medaillie hat immer 2 Seiten, mein Freund! Ich möchte dir jetzt erst einmal sagen, dass deine "Flucht" ein Scheiß Wert ist und du nicht darüber nachdenken solltest "zu flüchten". Das tut der Mensch intiuitiv am Ehesten. Klar! Doch, wenn du obiges erkennst, du zu deiner Situation weißt, was Sache ist, wirst du damit umgehen können und an der Situation wachsen. Also: 1. Seid ihr euch zu nahe (ihr sitzt aufeinander) 2. Suchst du gerade eher "Fluchtwege" anstelle "Wachstumsmöglichkeiten". Du willst weg. Mein Ansatz wird sein, dass du "aushältst" Ui, da haben wir es doch :) Dein Hauptproblem ist nicht, dass ihr zusammen wohnt. Es ist, dass ihr durch die Wohnsituation und den fehlenden Job, aufeinander sitzt. Ihr wohnt nicht mehr, ihr sitzt sogar schon aufeinander. Es war kein Fehler zusammen zu ziehen. Ihr seid der Situation nur noch nicht gewachsen genug und steht nun vor den ersten großen Herausforderungen. Das ist toll! Siehe es auch! Streit innerhalb einer Beziehung bedeutet "Konfrontation". Du wirst häufig von der Partnerin mit dir selbst konfrontiert! Siehe es wie ein Spiegel der dir vorgesetzt wird. Umgekehrt ist es natürlich genau so. Das ist doch super gut! So, wie du früher mit Magenkribbeln auf eine dir noch fremde Frau (Herausforderung!) zugegangen bist, hast du nun in einer Beziehung eben diese Streitsituation. Letzteres ist häufig viel intensiver, weil es da um tiefere, persönlichere Wesenzüge geht, die an das Tageslicht kommen. Naja, ich schweife ab... Was will ich dir sagen: Deine Situation ist gut, weil sie dich mit deinen tieferen "Problemen" konfrontiert und du jetzt daran wachsen kannst! Wenn du den Zustand "akzeptierst" und "aushältst" und garantiert nicht in z.B. eine eigene Wohnung "flüchtest". Verstanden? Du sprichst hier davon, dass euch der persönliche Freiraum fehlt. Du sprichst, dass du kein Raum hast, um die Beziehung mit "Abstand" zu betrachten. Am Anfang der Beziehung, hast du dich oft "eingeengt" gefühlt. Weißt du, was du hier gerade tust? Hmmm... ich werde es mal in mehreren unabhängigen Sätzen schreiben, die auf das gleiche hinaus sollten: - Du nutzt die Beziehung als Ausrede, um nicht mal den Schritt Richtung "Individualität" gehen zu müssen. Sie ist schuld, dass ihr keine Freiräume habt. Du drückst dich davor, mal zu sagen:"Wir unternehmen heute mal getrennt etwas. Baby, ich gehe nun und freue mich, dich heute Abend wieder zu sehen *kussaufdiestirn*" - Du nutzt die Beziehung zu deiner Freundin als Ausrede nicht aktiv sein zu müssen. Willkommen in der Bequemlichkeitszone.... - Du überträgst deiner Freundin die Funktion, dass sie dir und euch Freiräume schaffen muss. Du drückst dich davor, eigenständig und eigenbestimmt zu handeln. Wahrscheinlich hast du Angst, sie zu verlieren, wenn du mal ein paar Schritte von ihr weg gehst. Da bist du lieber "sicher bei ihr", bis es genau soweit eskaliert, dass es nur noch streit gibt, weil ihr eure "Nähe" selbst kaum aushaltet. In einer Beziehung braucht man auf "Individualität". Etwas, dass du aus Bequemlichkeit hast einstauben lassen, da dir die Nähe zu ihr zu Anfang sehr viel gegeben hat. Halte "Individualität" und "Nähe" in Waage! Beides muss im Gleichgewicht stehen, denn diese Punkte können sich gegenseitig auffressen. Nur so ist eine lange und glückliche Beziehung möglich. Ich möchte dazu noch kurz etwas am Rande erwähnen, dass dir vielleicht in diesem kleinen Bruchstück des Ganzen hilfreich ist. Eine weitere Ausführung würde den Rahmen sprengen: Eine starke Beziehung basiert eben auch darauf, dass man sich in Extremsituation selbst am Nächsten ist und die Situation "aushalten" kann. Denn nur, wenn du in Extremsituationen (wie diese hier zum Beispiel. - Ja, für euch ist sie das!) dir selbst nahe bist, kannst du trotzdem dicht bei ihr stehen, ohne dass es unbehagen in dir auslöst. Ihr seid euch zu nahe. Ziel ist es, sich selbst nahe zu sein. Das geht durch eine gefestigte Persönlichkeit. Das geht wiederum wenn "Individualität" und "Nähe" in Waage stehen. (Eigentliche gibt es da noch weitere Faktoren. Aber das soll erst einmal reichen) Ja, dann nimm dir deinen Freiraum. Es tut eurer Beziehung gut!!! Du suchst nach einer Lösung außerhalb. Tatsächlich liegt diese Lösung tief in dir! Du hörst jetzt gleich und sofort auf, eurem Dilemma der "Beziehungssituation" eure Schuld zu geben, sondern nur DIR SELBST. Das ist der Schlüssel! Fange an leicht und ein wenig bestimmend zu handeln! Ihr seid beide im Treibsand. Aus Treibsand kommt man alleine, höchstens, wenn man langsame und behutsame Bewegungen macht. Anders, zieht es dich nur tiefer in den Sumpf. Fange jetzt und gleich an "Baby, ich halte das hier nicht mehr aus. Draußen wartet irgendwo ein Job auf mich. Ich bin ein paar Stunden draußen und gucke mich ein wenig um. So kann es nicht mehr weiter gehen! Ich möchte dich und, dass wir ein aufregendes Leben haben. Baby, ich liebe dich - bis heute Abend! *kuss*" Und weg bist du! Wichtig ist, dass du etwas für EUCH tun möchtest. "Baby, ich bin mit Freunden unterwegs" kann sie ggf. noch tiefer in den Sumpf ziehen und für ordentliches Drama sorgen. Klar doch... Ich möchte gerne mal deinen Heulgesängen hier im Forum lauschen, wenn Madame plötzlich empor steigt und nur noch "für sich" unterwegs ist, weil die Situation eben schwer auszuhalten ist. Denke daran, dass sie sich in der gleichen Situation befindet, wie du auch. Sprich vorher mit ihr. Sei Befeuert, wie du es als Freigeist auch warst und zeige einfach nur, dass du etwas an der Situation ändern willst! Es kommt nicht darauf an, dass du heute Abend einen Job in der Tasche hast. Es geht darum, dass du den Tag über gewollt hast und am Ende des Tages sagen kannst "Jawoll, es geht aufwärts". Eine Leiter erklimmt man immer Stufenweise... nicht Meterweise... Ich hacke hier ein wenig auf der Jobsituation herum. Das muss es gar nicht mal sein. Parallel dazu, kannst du auch einfach Ehrenamtlich in einem Altenheim helfen. Gehe mit den Senioren spazieren und lausche ein wenig deren Geschichten. Sei einfach wieder "AKTIV". Es wird dich und eure Beziehung wieder auf ein neues Niveau katapultieren. Es kommt hierbei rein auf dich an! Was willst du? Tue es! Tue es vielleicht auch behutsam. Du brauchst keine Brechstange. Bei dir reichen kleinste Veränderungen. Du wirst sehen, dass deine Freundin mitzieht! Denn, wenn du dich änderst, ist die Situation von euch beiden automatisch eine neue. Sie kommt nun auch in eine Art Zugzwang. Es entwickelt sich eine Beziehungsdynamik in der ihr beide in der Beziehungsspirale wieder aufwärts geht. Die Situation, die du gerade vorfindest, ist deine Eintrittskarte in eine Beziehung, in der "Freigeist" kein Fremdwort ist. Es ist eine Beziehung in der sich beide frei bewegen können und man sich dafür entschieden hat, miteinander zu leben, etwas aufzubauen und "zusammen zu sein". Du bist derjenige der sich selbst die Fesseln der Bequemlichkeit und des Nicht-handelns aufgesetzt hat. Deine Beziehung kann einen Scheiß dafür. Das bist du und nur du alleine. Das ist geil! Denn nun kannst du eigenständig und total bestimmt handeln - oder macht dir vielleicht gerade das Angst? ;) Entwicklung findest meist in kleinen Schritten statt. Gehe sie innerhalb deiner Beziehung. "Reißaus" nehmen, ist keine Alternative, wenn du dich entwickeln möchtest!!!!

Wie sind so eure "gemeinsamen" Vorstellungen, wenn man mal über die Zukunft spricht? Meine Freundin ist ebenfalls Punkt 1, sowie ich eher in deine Richtung gehe. Sie hatte mit mir ihren ersten Urlaub ohne Familie. Sie war noch nicht großartig in Deutschland unterwegs. Dann komme ich und wir sehen in 2 Jahren , Köln, Aachen, Berlin, München und fliegen in den Urlaub auf die Aida, nach Wien und dieses Jahr folgt garantiert noch einmal Berlin, wahrscheinlich sogar 2 mal. Wir sind im Jahr gut 1-2 mal im Wellnesswochenende in Fulda und gönnen uns da eine Auszeit. Ich treibe sie in Musical, Theater und , wie schon beschrieben, andere Städte. Der Mann nimmt sie eben mit raus. Die Frau, holt es nach Haus... Was ist dann also ihre Komponente? Durch sie frühstücken wir jedes Wochenende 1 mal mit der Familie. Sie ist vor oder nach der Arbeit häufiger mit ihrer Schwester bzw. Mum unterwegs. Der Garten von ihren Eltern ist der Hit und dort sind wir dann auch eben mal öfter zum Grillen. Wenn es nach ihr geht, machen wir heute ein Kind. Wenn es nach mir geht, üben wir einfach nur fleißig weiter. So, wie es dann eben hier auch der Großteil denken würde. Doch eine Beziehung entwickelt sich eben über die Jahre und man weiß bescheid. Wenn es so weiter geht und wir auch noch in 2-3 Jahren zusammen sind, steht die Familienplanung an. Es ist kein "Kompromiss" sondern der Wunsch beider, auf Grund der Entwicklung innerhalb der Beziehung. Bei mir läuft auch nicht alles rosig. Man hat seine Herausforderungen innerhalb der Beziehung und daran wächst man selbst, die Freundin und auch die Beziehung. Daraus entstehen ganz einfach gemeinsame Ziele und Wünsche. Aber tatsächlich gibt es auch das Szenario, dass man sich anguckt und einfach sagt "es war eine schöne Zeit aber irgendwie soll es nun vorbei sein". Dann ist es auch okay! Ich sehe bei euch gerade die Chance, dass ihr aufgrund eurer "unterschiedlichen Vorstellungen" jeder mal beim Anderen "schnuppern" könnt und somit etwas "gemeinsames" schafft und darauf aufbaut. Klar würde ich gerne noch Kuba, NewYork und fernere Länder sehen. Dem Körperkult am Strand Floridas huldigen xD und einfach mal durch Amerika touren. Doch mal im Ernst. Es kann auch ein sehr schönes Bild sein, am Strand von Cuba mit dem eigenen Kind rumzutollen etc. pp. usw. Was möchte ich dir also sagen? Mache dich frei von der Angst. Wenn du sagst, es passt "jetzt" dann lasse es jetzt passend und lasse es wachsen :) Klare Kommunikation wird bei euch etwas sehr wichtiges sein :) Deine Vorstellungen - ihre Vorstellungen und daraus EURE Vorstellungen machen. Es ist übrigens okay, wenn ihr nicht immer einer Meinung seid. Vielleicht ist es auch sehr gut, dass man unterschiedliche Vorstellungen hat. Dadurch hat man nicht nur die gleichen Interessen und somit "Freiraum für sich", etwas, dass man eben nur alleine innerhalb und außerhalb der Beziehung hat. Das ist wichtig :)

Hallo Brecher, ich kann aus zeitlichen Gründen nur kurz auf deinen Beitrag eingehen. Wenn noch Fragen sein sollten, kann ich das später gerne weiter ausführen. Ich kann mich nämlich sehr stark in dich hinein versetzen. Mir ging und geht es zum Teil noch immer so. In mir kommt noch heute ein kleines Kribbeln auf, wenn meine Freundin sich mit anderen Männern trifft. Es hat eine Weile gebraucht, bist ich festgestellt habe, dass das Forum zu einem großen Teil am flauen Magengefühl beteiligt ist. Schaue dich hier um. Du läufst Gefahr das Weltbild zu bekommen, "Frauen gehen bei männlichen Freunden (immer) fremd". Hier ein Thread mit "Hilfe sie geht fremd", dort ein Thread mit "Hilfe, sie will sich mit einem Freund treffen." und den darauf folgenden Ratschlägen "Du musst 'besser' werden/ 'mehr verführen', dann macht sie das auch nicht mehr". Die Aussage eben ist häufig "Wenn sich deine Freundin mit einem anderen Typen trifft, ist das schlecht - dann hast du etwas falsch gemacht. Du bist aktuell nicht gut genug für sie." So etwas sitzt dann natürlich erst einmal... Für mich war das Forum dann hier ein Fluch und Segen zugleich. Werde dir bewusst, dass in einer gut laufenden LTR Partner und Partnerin männliche und weibliche Freunde haben und es okay ist, wenn man die Beziehung zu denen pflegt. Es ist sogar gut für deine Beziehung! "Baby, du sollst deine Zeit ohne mich genießen. Doch wenn wir Absprachen treffen, halte dich auch daran. Ruf mich an, schreibe mir oder gib Rauchzeichen, wenn du von dir aus sagst, dass du es tust." Hinterfrage nicht den Grund. Es ist egal und so könntest du natürlich auch einfach nichts dazu sagen. Wenn du wieder in so eine Situation kommst, kannst du auch einfach ganz entspannt was anderes tun. Wie hat meine Mutter immer gesagt wenn ich aus dem Urlaub kam "Weil du dich nicht gemeldet hast, wusste ich, dass du viel Spa´hattest" :P Wenn es sich häuft, würde ich es einfach mal ansprechen. Nicht aus Kontrollgründen heraus, sondern viel mehr, der Qualität unserer Beziehung wegen. Wenn sie etwas sagt, hält sie sich daran oder gibt zumindest ein Feedback, dass sie sich nciht daran halten kann, weil die Situation eine andere ist. Aber wie gesagt... entspanne hier! Du bist kein Fall für den Psychologen! Ich beglückwünsche dich erst einmal für deine gut laufende Beziehung! Das hat nicht jeder. Du bist glücklich mit ihr. Deine Antwort versteckt sich quasi schon selbst in deinen Passagen. Du als Mensch hast das Bedürfnis nach "Individualität" und "(menschlicher) Nähe". Die Herausforderung in einer Beziehung ist, beides in Waage zu halten. Du hast selber gesagt, dass du mehr und mehr diese Ängste hast, je "näher" du ihr gekommen bist. Hieran kannst du jetzt wachsen. Vielleicht hilft es dir schon, wenn du weißt, wie es ist. Du wirst ihr garantiert irgendwelche "Funktionen" übertragen. Das ist etwas, dass in Partnerschaften häufiger vorkommt. Es können unterschiedlichste Funktionen sein: "Sie ist dafür da, mich sexuell zu befriedigen" "Sie ist dafür da, mich zu unterhalten" Sind es zum Beispiel diese beiden, deine Freundin ist nur mit anderen unterwegs und ihr habt keinen Sex mehr, bekommst du ein Problem. Denn sie ist nicht da um dir deinen "Funktionshaushalt" aufzustocken. In dir wachsen die Ängste, weil das Defizit entsteht. Es können aber auch total banale Dinge sein, wie zum Beispiel: "Sie schmeißt einmal die Woche den Haushalt damit es in unserer Wohnung toll ist und ihc mich wohl fühle". Du machst es nicht selber, da du ihr diese Aufgabe zuschreibst aber dadurch dein Wohlbefinden von ihrem Handeln abhängig machst. Meist ist es aber in der Tat die "sexuelle Befriedigung" und die "Bestätigung" des Ego's durch Aufmerksamkeit ihrerseits. Wenn es einer oder beide Punkte sind, hast du natürlich, dass von dir beschriebene Problem! Ich rate dir hier in diesem Fall nciht sie in irgendeine Pseudokonkurrenz zu irgendwelchen Mädchen zu bringen. Ich werde dir auch nicht raten, dass du sie durch irgendwelche Techniken manipulierst, damit du bekommst, was du möchtest. Du wirst das sicherlich auch nicht tun wollen. Ich möchte dir raten, dich selbst zu entwickeln, indem du den Zustand akzeptieren und "lieben" lernst. Es wird für dich einfach "okay" werden. Denn tatsächlich muss nicht sie etwas ändern, sondern du dein Denken darüber. Sicherlich hilft da erst einmal das Bewusstsein, weshalb du diese Ängste hast. - Es hat einfach mit der Funktionsübertragung zu tun, bzw. dem Ungleichgewicht zwischen Individualität und Nähe. Du weißt nun, was das in dir ist und bist "mächtig" zu handeln. Das gibt dir sicherlich schon einmal Sicherheit. Im nächsten Schritt wirst du "individueller". Deine Beziehung führst du aber identisch weiter. Es gibt nur eine "Auszeit" mehr mit aber auch häufiger ohne sie. Triff dich mal wieder 1 - 2 Stunden vor deiner Freundin mit deiner Clique. Treibe ein lange hinten angestellten Hobby voran etc. pp. Als letztes würde ich noch in Frage stellen, ob das mit deinem Selbstwert tatsächlich so gut ist, wenn du einen starken Selbstwert gleich durch deinen guten "Körper" verargumentierst. Mir zeigt es eher, dass du vieles von deinem Äußeren abhängig machst. Tut man das, wenn man einen starken Selbstwert hat? (Nur eine Frage am Rande - ich weiß es selbst nicht genau)

Du kannst an ihr mit Techniken rumdoktoren und eure gute Beziehung total unkalibriert an die Wand fahren. Du kannst mit ihr aber auch zum Therapeuten gehen, wir hier angeraten. Schau her... sie will doch selbst den Urzustand zurück. Das geht aber nicht, da ihr Unterbewusstsein da noch mitredet und durch erfahrenes ganz anderer Meinung ist. Lasst euch beraten.

Hey GP, bekomme ich richtig mit, dass es dich berührt, vielleicht sogar schon wütend macht, wenn Frau sich dir in einer Praktik/Stellung verweigert? Abhängig von der Antwort, werde ich dazu etwas sagen können oder eben auch nicht... Unabhängig vom Wahrheitsgehalt von The_Bloke's Geschichte, finde ich, dass er und Raiser schon passende Aussagen gegeben haben!

Komisch, oder? Du lässt los und plötzlich geht es dir gut.. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass du es hättest ach innerhalb der Beziehung mit gleichen Gefühl tun können. Auch wenn ich es schade finde (um dich und die Entwicklung, die du hättest vornehmen können), dich mit meinem Beitrag nicht zum Nachdenken bewegen zu können, finde ich es gut, dass du ehrlich zu dir selbst bist. Viel Erfolg auf deinem neuen, sicherlich auch fruchtbaren Weg!

Sei bestimmend, so lange, bis sie deine Meinung dazu akzeptiert! O-Ton: Wir sind zusammen - ich gehe mit dir durch Problemzeiten, wie Sonnenzeiten :) Ich bin nicht dein seelischer Mülleimer. Wenn du bei mit bist, haben wir Spaß. Also so, wie du es bereits gemacht hast. Lege ihr den Finger auf den Mund "Psssttt..., jetzt machen wir xy" Oder what ever... Du wirst genug Feingefühl für die Situation haben. Ich möchte dir einfach nur mitgeben: "Sei beständig" Bei meiner Freundin war es ähnlich. "Baby, wir beide haben Spaß und ich genieße die zeit sehr mit dir. In letzter Zeit kommst du Abend für Abend nach Hause und erzählst mir wie Scheisse es auf Arbeit ist. Ich Interesse mich für dein Tag doch das ist einfach zu viel für jeden gestandenen Mann. Ich komme mir vor wie ein seelischer Mülleimer! Das möchte ich nicht. Du bist jetzt und hier im Feierabend und den werden wir 2 jetzt genießen wir" blablubbe

Woaahhh genial!!! Du hast es selbst schon geschrieben! Du hältst selbst nicht die starke Nähe zu deiner Partnerin aus. Erst recht nicht, im Konflikt. Sicherlich sitzt ihr aus deiner Sicht "sehr oft aufeinander". Du bist ihr nicht "zu nahe", sondern zu wenig "individuell". Damit meine ich, dass du mehr für dich, auch ohne sie tun solltest. Dann bist du auch in der Lage ihr so nahe zu sein und plötzlich tut dir das, was du jetzt auch erlebst, richtig gut! Du denkst irgendwie, dass es an der Beziehung liegt. Du denkst, dass es an dem liegt, was ihr teilt. Das ist "zu wenig spektakulär". Das schreit doch förmlich nach einem "ich möchte aktiv sein". Dann sei es doch! Das kannst du mit und ohne sie tun, in einer Beziehung. Du wirst am Samstag die Möbel packen und danach wird es dir garantiert gut gehen. Die von mir oben genannte Individualität kannst du natürlich auch ohne Beziehung hochtreiben. Das tut man mit so einer Trennung ja fast automatisch. Bei deinem Vorhaben verpasst du aber, dass du einmal mehr den Rückzug angetreten bist und dich nicht weiter entwickelt hast. Denn, das "Problem" (ich würde es eher "Chance") nennen, liegt allein bei dir! Es benötigt eine gestärkte Persönlichkeit im Konflikt der Partnerin "nahe" zu bleiben und dennoch seinen Standpunkt zu haben. Das ist deine Chance, mal nicht Reißaus zu nehmen. Ich garantiere dir, dass du solche "mir fällt die Decke auf den Kopf" Situationen ganz anders empfindest, wenn du eigenständig/eigenbestimmt handelst und aktiver wirst. Wenn du in dich hinein hörst und mal viele Situationen revue passieren lässt, wirst du feststellen, dass du ihr sehr nahe bist. Du hast ein Standbein aufgegeben und stützt dich auf deiner Partnerin ab. Sie macht es ebenso. Nun möchtest du vorwärts gehen, kannst das auf einem Bein aber nur, wenn sie auch einen Schritt nach vorne hüpft. So seid ihr sehr stark (emotional) "verschmolzen. Die gerade von mir angesprochenen Situationen werden dir zeigen, dass du z.B. Häufig ein schlechtes Gefühl hast, wenn sie es auch hat. Vielleicht möchtest du ja handeln, tust es, sie äußert sich dem Gegenüber und du brichst ein (wendest dich von deinem Vorhaben ab). Hier geht es jetzt für dich um folgendes: Ihr 2 steht nicht mehr jeweils auf einem Bein und schultert euch, sondern auf beiden Beinen nebeneinander und geht gemeinsam. Jeder kann in seinem Tempo gehen. Jeder ist in der Lage fest auf den Beinen zu stehen. Etc. Pp. ... Die Metapher dürfte klar sein. Nun weißt du, weshalb ich mich zu Anfang mit einem "geil" geäußert habe. Es ist deine Chance dich weiter zu entwickeln. Der Vorteil ist, dass nur du dich "bewegen" brauchst. Dadurch entwickelt sich innerhalb der Beziehung eine Dynamik, die sie mitziehen lässt. Weshalb? Wenn ich wieder bei meiner Metapher ansetze, wo ihr beide auf einem Bein steht und euch gegenseitig stützt, kann man folgendes sagen: Stellst du dich alleine auf deine beiden Beine und löst dich von ihrer Haltung, wirst du gehen können. Sie kann auf einem Bein aber nur hüpfen und vielleicht irgendwann hinfallen, wenn sie nicht auch reflexartig ihr 2. Bei. ausfahrt. Das soll es erst einmal gewesen sein...

Es gibt hier aus den letzten 4-8 Wochen 2 Thread mit dem Titel im Stil von "5Jahre LTR" oder "7 Jahre LTR". Schaue da mal nach. In den beiden Threads geht es um selbige Fragestellung. Dort haben wir auch schon geholfen. Vielleicht kannst du dir daraus Anregungen ziehen. Denn, am Ende stellt man fest, dass die Lösung gar nicht so individuell ist, wie man dachte Edit: einen habe ich hier gefunden:

Wir sind fast 3 Jahre in einer Beziehung und wissen über unsere (mögliche) gemeinsame Familienplanung und die dann neue Wohnsituation (Standortwechsel). Unsere Vorstellungen sind im Groben umrissen und das Fundament steht. Wir haben unsere individuellen Vorstellungen zur Familienplanung angesprochen und festgestellt, dass wir hier harmonieren (natürlich, wenn sich jeder ein wenig dem Anderen nähert). Das gibt uns Sicherheit und das Gefühl, dass es auch in Zukunft weiter gehen kann. Ich freue mich, sie freut sich, wir freuen uns darauf. Wir sind in etwa in eurem Alter und wissen, dass, wenn es in ein paar Jahren akut wird, wir uns einige sind und es nur noch darum geht, das Fundament auszubauen! Entscheide für dich, wie es bei dir bzw. euch aus deiner Sicht aussehen soll. Nimm sie aber ruhig (mal) ernst! Sie ist Mitte 20, da macht Frau sich Gedanken über ihre Familienplanung. Ich denke, es ist durchaus legitim, dass sie diese mit ihrem Lebensgefährtin anspricht und guckt, ob eine gemeinsame Zukunft funktionieren kann und wenn ja, wie sie funktioniert. Sei dir vorher bewusst, was du möchtest und wie du es möchtest. Das Planen der gemeinsamen Zukunft geht hier durchaus in der "rapport" bzw. "comfort" - Phase auf und ist weniger als Shittest gedacht. Nimm sie ruhig mal aufs Korn. Wir spaßen auch häufiger darüber. Aber denke daran, dass es durchaus auch ein ernstes bzw. fruchtbares Thema für die Beziehung sein kann :)

Moment einmal... Du siehst es als negativ an, wenn sie weniger "Verlusangst" hat und vermutest dahinter einen krassen Abwärtstrend?!? Nun wirst du aber durch Sex bestätigt und deshalb ist es gerade mal noch so ok. Hättet ihr keinen Sex wärst du jetzt noch mehr am Boden zerstört. Dazu möchte ich dir folgendes sagen: Ihr seid in einer Beziehung und euch immer mehr bewusst, dass ihr euch füreinander entschieden habt. Sie entwickelt sich, insofern, dass sie weniger Ängste bezüglich euch hat. Für sie ist das gut. Für dich auch, da du, wie wir oben lesen, jetzt umso mehr von deinen Verlustangsten geplagt wirst. Ihre Entwicklung zeigt dir in einem 1A Musterbeispiel, dass du abhängig von ihrer Bestätigung bist. Sie kommuniziert offen und ehrlich zu dir. Das ist auch schön, dennoch hat Fastlane recht. Es kommt auf die Art der Kommunikation an! Du kannst die Situation nun für dich nutzen. Du kannst sie mal in den Arm nehmen und ihr sagen, dass du auch durch sie aus der Behiehung Kraft ziehst, auch wenn man es dir nicht immer ansieht. Immerhin bemerkst du und auch sie, dass sie mitleidet. Das was ich dir da rate ist allerdings ein schmaler Grat! Wichtig ist, dass du deine Abhängigkeit von ihrer Bestätigung einsiehst (oder irre ich?). Dann ist noch viel wichtiger, dass sie miterlebt, wie du willst! Mit "wollen" meine ich, dass du dafür arbeitetest, nicht mehr in dieser zerschmetternden Situation zu sein. Dass du dir aber auch mal ganz klar ein paar Stunden Auszeit mit ihr nimmst. Da, wo du wieder Reserven tankst. Es ist legitim mit der Beziehungslartnerin über Probleme zu sprechen, die einen runterreißen. Es ist nicht legitim den jaulenden Hund zu machen, der von ihr gestreichelt werden muss, damit er wieder mit dem Schwanz wedeln kann

Hey cool, höre ich da ein leises:"Mami, Mami..." *bruäähhh* "... sie schenkt mir keine Aufmerksamkeit!" ?! Schreibe ihr:"Sage denen, Unter 15 weiße Elefanten geht nichts! Habe viel Spaß, wir sehen uns am Flughafen!" Dann schraubst du dein Invest ebenfalls runter. Du hast ein Problem, nicht sie! Du bist abhängig von ihrer Bestätigung. Wenn dich ihre Abwesenheit "lähmt", sollten bei dir die Alarmglocken schlagen. Ein wenig Sehnsucht gehört aber sicherlich zu der Beziehung :) Lerne damit umzugehen!

Blödes Hickhack! Tue, was du die 3 Monate getan hast. Es wird schwerer, doch wirst du zu dich selbst finden. Dabei wirst du einen festen Standpunkt entwickeln, mit dem du auf den Tisch hauen kannst. Vielleicht kannst du das jetzt auch schon. Was willst du? Kommuniziere es ganz klar ihr gegenüber. Dabei gibt es kein Hin und her. In meinen Augen ist die Dame dran und zwar insofern, dass sie sich entwickelt. Du sagt selbst, dass sie immer wieder in alte Muster fällt. Positioniere dich ganz klar, so, dass sie nicht mehr den Spielraum hat, in alte Muster zu fallen, wenn sie möchte, dass ihr auch weiterhin miteinander zu tun habt!

Du wirst aktuell nur schwer begründen können, woher ihre PAssivität resultiert. Deshalb empfehle ich dir, einfach gelassen weiterzumachen. Immerhin schreibst du ja, dass du ein interessantes und aktives Leben hast. Dann gehe einfach mal davon aus, dass es nicht an dir liegt, sondern viel mehr an ihr bzw. euch. Mit letzerem meine ich ganz klar, dass es in Beziehungen immer höhen und tiefen gibt. Da rasselt man gemeinsam rein und eben wieder raus. Vielleicht führt ihr jetziges Verhalten oder später zu einem Konflikt. Lass dir gesagt sein, dass das dann gut und für euch förderlich ist. Ihr bzw. du wirst daran wachsen. Viel Interessanter finde ich doch, dass Sie sich mal anders verhält und DU kommst ins schwanken. Du verstehst die Welt nicht mehr und wirst dir deiner Sache unsicher. Nun versuchst du dich verzweifelt an den hier beschriebenen Techniken entlang zu hangeln und gehst vom Schlimmsten aus. Mit jedem Schritt in diese Richtung entfernst du dich von dir selbst und von deiner Freundin! Das ist deine Chance dich zu entwickeln! Hast du dich mal gefragt, was du dir selbst wert bist? Hast du dir mal gesagt, dass der Sex mit dir sehr schön ist? Sicherlich arbeitest du doch auch daran, dass die Qualität des Sex immer besser wird. Im Großen und Ganzen kannst du also sagen:"DU bist ein top Typ". Nun weißt du nicht, wie du mit ihrem Verhalten umgehen sollst und suchst in ihr nach Bestägigung für gerade geschilderte Aussage ("Du bist ein top Typ"). Anders sollte es sein. Wenn sie sich anders Verhält, kannst du dir selbst diese Bestätigung geben. Sie hat ein Tief? Dann lasse dich davon nicht beirren und such nicht nach dem, was du falsch gemacht hast. Sie blockt ab? Na, und? Dann mache mit dem weiter, womit ihr gestartet seid oder wonach dir ist. Flachse rum, habe Spaß und denke dir einfach auch mal "Dann hat sie Pech gehabt!". Ich möchte dir zu deiner Sexfrage anders Antworten: Intensiver (ich sage bewusst nicht hart) Sex steigt die Attraction ins unermessliche. In einer Beziehung ist guter Sex ganz weit oben in der Attractionskala angesiedelt Guten Sex zu haben bedeutet aber auch mal Abwechslung. Deshalb klares "Nein", wenn es eben auch mal Momente gibt, wo du ihr den Alltagsscheiß aus ihrem Hirn fickst. Ich frage mich, weshalb du darin ein Problem siehst? Wenn du Madame durch euer Sexabenteuer führst, gibt es sicherlich keine Probleme. Wenn du dich auch mal von ihr führen/nehmen lässt, gibt es noch weniger.

Wie hast du genügend Frauen, wenn du noch nicht DIE Frau getroffen hast? Genügend also im Sinne von "ich habe Sex mit mehreren Frauen gehabt (aber auch öfter mal zu 2. ;))" Was sind das für Frauen mit denen du Sex hast? Sind die so unattraktiv und einfach nur Notnagel? Weshalb stellst du deine Bedürfnisse so hoch? Ist es vielleicht auch einfach die Angst, sich zu binden? Was sind überhaupt deine Ansprüche? Hast du ein interessantes Leben und einen guten Freundeskreis? Ich denke nicht, dass man sich sorgen machen muss, wenn es darum geht, mit 22 noch keine Beziehung gehabt zu haben. Meine Meinung kann sich aber noch einmal ändern, wenn ich Antwort auf meine Fragen bekomme ;)