drodret

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  1. Hallo! Habe vor einer Woche unwillentlich ungeschützten Sex gehabt (hatte mein Kondom total dämlich aufgezogen, sodass es beim Akt irgendwann rutschte). Jedenfalls war sie total angepisst, weil sie die Pille nehmen musste und auch recht Panik hatte wegen sexuell übertragbaren Krankheiten. Da mir ungeschützter Verkehr auch nicht geheuer ist, ging ich vorsichtshalber zum Gesundheitsamt, um mich testen zu lassen. Heute bekam ich dann, die Hiobsbotschaft, Chlamydien zu haben. D.h. ich bin nun verantwortlich dafür, dass sie diese höchstwahrscheinlich auch hat. Werde sie natürlich gleich auch sofort anrufen und sie informieren, denn je schneller sie zum Arzt geht, desto besser. Ich weiß, dass ich mich da in was reingeritten hab, aber die Situation ist momentan leider so. Nun habe ich auch aufgrund meiner Fahrlässigkeit ziemliche Gewissensbisse, zumal mir auch mehr an ihr liegt. Zudem gibt es ein weiteres Dilemma: Sie ist EU-Ausländerin und ich weiß nicht, wie es bei ihr aussieht in punkto Krankenversicherung. Ich vermute sie muss die Kosten für eine Behandlung selbst tragen. Sollte ich ihr in diesem Fall finanziell was beisteuern? Und sollte ich ihr anbieten, sie zum Arzt zu begleiten? (Um mein Gewissen zu beruhigen und auch um ihr zu signalisieren, dass mir diese Situation nicht scheißegal ist).