Katsus

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Über Katsus

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  1. Sehe ich anders, wir sind gesellschaft kondioniert zu denken, dass ein Beziehungsende immer ein totales Ende gleichgestellt dem Tod bedeutet, was ich total irrational finde. Warum sollte ich ein Menschen zu dem ich ein unglaublich tiefes Verhältnis aufgebaut habe und mit dem ich menschlich einfach super harmoniere für immer aus meinem Leben stoßen, wegen Stolz? um Alpha zu wirken? Ich sehe das so: Liebe ist frei, das heißt ich identifiziere mich nicht mit meinem Partner, kann ohne Ihn und erwarte nichts zurück. Und wenn der Moment kommt bin ich bereit loszulassen.
  2. Schönen Abend alle miteinander! Würde mich über Meinungen freuen. Ich: 30 Sie: 22 Beziehung: 1 1/2 Jahre Ende wegen totaler Betaisierung Erstmal zu meinem derzeitigen Mindstate: Als wir damals zusammengekommen sind war ich voller Selbstvertrauen, DOCH basierend auf meinem Ego(heisst basierend auf meinem Aussehen, meiner Intelligenz, meinen Fähigkeiten, Gedanken usw usw) doch während der Beziehung habe ich eine riese Entwicklung durchlaufen und mich stetig von meinem Ego loslösen gelernt. Aufgrund einer großen Verlustangst, die noch auf einem Kindheitstrauma basierte(meine Mutter war während meiner gesamten Pubertät schwer krebskrank und starb dann als ich 18. wurde) war ich allerdings needy und habe mich betaiseren lassen und aufgrund-dessen natürlich die gesamte attraction verloren. Vor 6 Wochen etwa hat sie dann eine Pause eingeleitet(fühlt sich nicht mehr wie Liebe an) und ich habe diese Chance genutzt den letzten Schritt zu gehen, sich meiner Verlustangst zu stellen und mich vom Ego loszulösen. Ok vor 2 Wochen dann hat sie denn Schlussstrich gezogen, Sie hat jemanden anderen kennengelernt(hat sie allerdings verneint)Da wir vor hatten miteinander auf Weltreise zu gehen und bereits einen Van dafür gekauft hatten war das für die Zukunft erstmal suboptimal he. Man muss dazusagen, dass wir zusammengearbeitet haben und ich hatte nach dem Schlussstrich noch 5 Tage Urlaub und dann wieder zurück auf die Arbeit. Habe nach den 5 Tagen dann das Gespräch gesucht, mit guter Laune und selbstbewusst habe ich ihr deutlich gemacht, dass wir erstmal Abstand brauchen und das ich mir die Weltreise trotzdem als Freunde vorstellen kann(den Vorschlag hatte sie ca 1 Monat vorher gemacht und ich abgelehnt). Sie war total perplex über meinen Mindstate.(ich hatte übrigens im Betrieb noch 1 Monat Vertrag) Die nächsten Tage auf der Arbeit waren sehr bizarr, sie kam mit meiner guten Laune/"Gleichgültigkeit" und Abstand gar nicht zurecht und war ziemlich wütend(sie hat übrigens Ego-probleme und sucht ständig nach Aufmerksamkeit). An Tag 5. dann hat sie dann mit einem Arbeitskollegen geschlafen(unsere Zimmer in der Mitarbeiterunterkunft sind nebeneinander und die Wände dünn), wohl auch um mich zu provozieren. Habe dann mit sofortiger Wirkung meinen Arbeitsvertrag aufgelöst(so ne Kinderkacke muss ich mir nicht geben) und sofort KS eingeleitet. Nun meine Frage: Ich will sie NICHT zurück als Partner, habe die letzten Wochen realisiert, dass das nicht gepasst hat und sie mental noch nicht bereit ist für jemanden wie mich. Würde mir aber wirklich eine Freundschaft wünschen, denn wir harmonierten in so vielen Dingen so gut, Interessen sind identisch und die Verbindung ist tief. Gemeinsame Weltreise als Freunde würde meiner Meinung nach von meiner Seite aus super funktionieren Wie stelle ich das aber jetzt am Besten an? Sie hat mir am Ende vorgeworfen, dass das mit der Freundschaft eh nur ein Vorwand ist und mir auch für alles die Schuld gegeben. Mein Gedanke ist ihr jetzt erstmal mit der KS 4-6 Wochen zum reflektieren zu geben, damit sie auch einsehen kann wie kindisch sie sich in den letzten Wochen verhalten hat und dann wieder langsam Kontakt mit ihr aufnehmen. Wie seht ihr das?