Beinhart

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  1. Noch bin ich da. Wollte, für die, die es interessiert, ein kurzes Update geben: Die 30 Tage habe ich irgendwie runter gebogen, habe die Art der Challenge seitdem aber drastisch verändert. Habe mir seitdem vorgenommen täglich 2-3 Stunden in mich selbst zu investieren. Fitness geht ebenso, wie ein gutes Buch oder anderes - oder aber auch rausgehen und in Kontakt mit Frauen kommen - für mich zählt nicht der Erfolg dabei, sondern einfach, dass ich überhaupt auf der Straße (oder sonst wo) bin. Weil ich festgestellt habe, dass der erste Approach meistens der härteste ist konzentriert sich das ganze also meistens auf 2-3 Tage in der Woche. Wenn ich das mache nehm ich die ganzen Sachen auch per Handy auf und wenn ich zuhause bin schreib ich auf, was mir auffällt bzw was sich eher nicht so gut anhört. (Mir ist beispielsweise aufgefallen, dass ich noch immer wesentlich zu schnell spreche und manchmal Verlegenheitslacher dabei sind, die einfach nur auf Unsicherheit schließen lassen). AA - was die AA betrifft, so würde ich auch nach all der Zeit diese als meinen großen (und noch immer hemmenden) sticking Point sehen. An manchen Tagen ist sie fast kein Problem und ich schaffe ohne Probleme 7-8 Approaches und an anderen fühle ich mich, als hätte ich gerade erst begonnen und schaffe mit Mühe einen einzigen. (Lustiger weiße hatte ich unmittelbar nach Erfolgen harte Tage - vl möchte sich das Unterbewusstsein da auf den Erfolgen ausruhen und glauben: "Jetzt hab ichs endlich raus... bitte nicht an dem Glaubenssatz rütteln"). Erfolge.. stellen sich sehr langsam aber doch, in kleinen Schritten, ein - dieses Monat hatte ich bis jetzt zwei Dates mit Frauen, die definitiv zumindest in die HB8 Kategorie fallen würden. Dort hatte ich dann jeweils das Gefühl in der Comfort Phase stecken zu bleiben und den Schwung des Approaches nicht mehr mitgenommen zu haben - dennoch sehr lange gute Gespräche. Also trotzdem nette Treffen und auf alle Fälle auch in der Analyse lehrreich. z.B. unterbreche ich manchmal die Frau, in ihrem Redefluss, wenn ich super excited darüber bin, dass ich etwas gutes zum Thema beizutragen habe. Fazit: Es ist noch immer ein sehr harter, langer weg und sehr oft bin ich frustriert darüber, dass ich nicht vorwärts komme oder wo ich momentan stehe. Aber an manchen Tagen denke ich auch zurück an den Beginn, als ich mich wochenlang nicht getraut habe und es unmöglich erschien auch nur eine einzige Frau anzusprechen. Dann fällt mir auf: gemessen an dem Stichtag 1, habe ich doch schon ein bisschen was geschafft und bin einen teil des Weges gegangen. Dass es keine Wunderheilung über Nacht gibt, damit muss ich mich wohl einfach abfinden.
  2. Zuerst: Danke für die weiterhin sehr zahlreichen Rückmeldungen, ich habe mir über jede einzelne Gedanken gemacht. Ist wirklich eine super Community hier - entschuldigt auch diese Woche wieder die länge des Posts. Die dritte „Woche“ dauerte aufgrund einiger Rückzieher, und da ich den Counter pro Rückzieher um einen Approach nach hinten verschiebe, ganze 2 Wochen und stand unter dem Moto: Achterbahnfahrt mit ersten Erfolgen. A15 – Augen Grün - NC Gleich am ersten Tag der neuen Woche, der erste Erfolg meiner noch sehr bescheidenen Karriere: fest entschlossen frecher an die Sache heranzugehen stieg ich in den Bus Richtung Arbeit. Ein HB7 stieg zu und nahm alleine Platz, ich probierte mich durchzuringen – tat es nicht. Dieses eine Mal sollte mir das dennoch Glück bringen, denn einige Zeit später stieg HB8 zu und setzte sich neben HB7. Natürlich war es für mich keine Option eine der beiden zu Approachen während sie nebeneinander saßen, doch auch sie stiegen bei der Endstelle aus und gingen in unterschiedliche Richtungen, was mich freute (ich will neben einer anderen HB keine HB öffnen, warum auch immer).. ich überholte HB8 und es fühlte sich von der ersten Minute richtig gut an: B: Hey, ich weiß, dass das sehr direkt ist aber ich hab dich vorher im Bus gesehen, fand dich unglaublich süß und muss einfach hallo sagen. HB: Oh danke hallo B: Ich fürchte jetzt müssen wir uns kenn lernen, wie heißt du? HB: ..... B: ..... hey, (hand? Bin mir nicht mehr sicher) B: Und bist du von hier? HB: Ja genau B: Lüg mich nicht an junge Dame, ich wohn mittlerweile seit drei Jahren hier und du wärst mir aufgefallen. HB: Und ich wohn schon seit 5 Jahren hier. B: Verdammt, der Punkt geht an dich – 1:0, aber das gewinne ich noch, versprochen. Wohin gehst du jetzt? HB: Ich bin auf dem Weg zu einem Freund, und du? (kam mir zu dem Punkt irgendwie seltsam vor um die doch eher späte Uhrzeit und auch wie sie es sagte war irgendwie seltsam – doch dazu später mehr) B: Ich muss jetzt leider arbeiten gehen, hab also leider nicht viel Zeit. HB: Oh, um die Uhrzeit, was arbeitest du denn? B: Rate mal, was denkst du? HB: Hast du dein Arbeitsgewand schon an, oder mit dir mit? B: Die Tasche hat damit nichts zu tun, und an hab ich es auch nicht. HB: Dann entweder Sicherheitsgewerbe oder DJ. B: Haha also Sicherheitsgewerbe ist interessant, wusste nicht, dass ich so imposant wirke.. aber um dich zu beschützen wird’s noch reichen. HB: Na hoffentlich (den IOI erkenne sogar ich PU-Legastheniker), und was machst du jetzt? B: Ich ... HB: Oh interessant – kannst du dich da rüber stellen (der kalte Wind bläst ihr ins Gesicht, ich soll mich davor stellen) B: Ja klar (ich stelle mich vor Sie und muss daran denken irgendwo gelesen zu haben, dass ein noch so kleiner Location Wechsel gut sein sollen) komm wir stellen uns wo runter HB: Ja stellen wir uns da zu diesem Buchgeschäft B: Perfekt, vielleicht finden wir ja was, was uns gefällt. HB: Ja dann wirkt es auch so als hätte es einen Grund, dass wir da stehen. B: Genau, vielleicht lese ich dir ja was vor („Jetzt kannst du mich davon überzeugen, dass du lesen kannst“, oder auf die Bücher eingehen wäre wohl wesentlich besser gewesen), und was machst du eigentlich? HB: Naja jetzt darfst du raten.. B: Vielleicht was mit Kosmetik? HB: Nein B: Hast du studiert? HB: Ja.. also ich studiere gerade B: Publizistik vielleicht HB: Nein B: Auf jeden Fall siehst du sehr modisch aus (die späte Erklärung warum ich irgendwie auf Kosmetik gekommen bin) HB: Danke B: Sowas klassisches wie jura oder bwl? HB: Nein, obwohl ich Jura mal ein bisschen begonnen habe, hab ein paar Sachen bisschen ausprobiert B: Ja war bei mir am Anfang auch so, habe ......... studiert, war aber nicht meines. HB: Nein ich mach (irgendetwas mit Medizin) B: Ok und was macht man da genau? HB: Also..... B: Ok, also kannst du mir dann Medikamente verschreiben, wenn ich welche brauche.? HB: Nein kann ich leider nicht B: Schade, kenn mich mit der Sache nicht wirklich aus. HB: Naja ist so ein klassischer beruf, wo man nichts davon hat – also jeder in der Familie will einen Arzt oder Juristen haben aber das nicht unbedingt haha B: Ein unnötiger Beruf also, haha, da sind wir ja schon zwei, ist bei mir nicht ganz anders ..... es ging hier noch ein bisschen weiter aber einiges ist mir entfallen B: Nun gut ich muss jetzt leider wirklich weiter, sollte in 15 Minuten dort sein und geht sich wohl sowieso nicht mehr aus, lass uns mal was machen, und nummern tauschen. HB: Hast du facebook? B: Ja klar, wieso? .. hast du angst die Nummer her zu geben HB: Ja ich gebe die nicht gerne her aus Angst vor creepy anrufen. B: Keine Sorge, ich schreib nur creepy sms. HB: (zeigt mir ihr FB) das ist es NC-Facebook B: wow richtiges fake Profil hast du da HB: haha nein ist wirklich mein echtes aber ich poste eigentlich nie was. B: Ist bei mir ähnlich, ich glaube das letzte, was ich selbst gepostet habe, war vor 4 Jahren oder so. HB: Aber ich schau recht oft drauf. B: Cool, dann hoffentlich bis bald, hat mich gefreut (reiche die Hand – sie nimmt sie und initiiert von sich aus Küsschen rechts und links) Ich fühle mich eigentlich sehr gut nach dem Abgang, nicht nur inhaltlich, sondern vor allem die dazu passende Körpersprache fühlte sich deutlich verbessert an – auch wenn eine gute Chemie (auch wenn man hier sicher nach ursache und wirkung fragen kann) und invest ihrerseits das Gespräch mitgetragen haben. Ich fühlte mich zu jeder Zeit so, als hätte ich die Kontrolle über das Set – ein wirklich gutes Gefühl, dennoch war ich skeptisch, ob eine Antwort ihrerseits kommen würde... Doch noch bereits auf dem weg zur Arbeit schrieb sie mir. FB: HB: Viel Spaß bei der Arbeit 😊 Es folgt ein wenig Geschreibe und plötzlich bei der Terminfixierung: HB: da bin ich aber nur von... bis... da und dann drei Wochen auf Urlaub mit meinem Freund 😊 (was.. Was?.. WAS??? Irgendwie war diese Nachricht ein tritt in die Weichteile. ich war überzeugt, dass hier ein weiterer Close drinnen bis sehr realistisch war und dann diese Nachricht.. ich war verwirrt und ein wenig enttäuscht, bin überzeugt, dass ich hier nicht auf der Friendzone schiene war) B: Nicht viel Zeit um dich davon zu überzeugen stattdessen mit mir durchzubrennen 😚 Schreib mir, falls doch noch ein .... bei dir frei werden sollte – ich melde mich bei dir 😉 Sie schrieb dann noch etwas zurück, was keine direkte Frage beinhaltete und ich habe mit der letzten Nachricht den Kontakt fürs erste abgebrochen und mich dazu entschieden ihr nächste Woche noch einen Termin vorzuschlagen – im nachhinein glaube ich war das wohl ein Fehler, Attraction war glaube ich da und hätten wir weiter geschrieben, hätte ich wohl gut Comfort aufbauen können bis zum Treffen – jetzt bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob sie mir zurückschreiben wird - was meint ihr? Wir werden es nächste Woche erfahren. A16, Augen KA Am nächsten Tag bin ich aufgrund der Arbeit Nachts super schlecht drauf, öffne dennoch, als in einer dunklen Seitengasse eine HB6 auf mich zukommt: B: hey, ich hoffe, dass das... HB: What do you want i dont even speak your language.. B: Allright. (wow die art und weiße, wie sie es sagte war sehr hart) HB: And i think i am to young for you („the way you interact it definitely seems like“ wäre meine Traumantwort gewesen – kam natürlich nicht) B: allright, allright, Dont worry have a nice day HB: You too Sie wirkte sehr genervt und war wohl die erste härtere direkte Abfuhr (auch war ich seehr überrascht, dass sie sich als zu jung empfunden hat – schätzte sie auf 20 ein. Was mich allerdings an dem Set ärgert ist, wie schnell ich die Kontrolle verliere und mich von sowas aus der Bahn bringen lasse.. in Zukunft soll die Richtung „The way you interact it seems like“ zum Standard werden. A17, Augen KA Der nächste Tag, wieder unter extremer Müdigkeit von der Nachtschicht. Vor einem Restaurant bleibt HB6 stehen, die ich vorher schon an der Ampel begutachten konnte. B: Hey du (keine reaktion) Hallo (sie sieht mich schräg an) B: Ich weiß das ist jetzt sehr direkt, aber ich find dich hübsch... B: Ich weiß ist sehr direkt.. HB: Ja schon... ... (es folgen Wortfetzen und komisches Zögern) HB: Ich habe einen freund (danke für die Erlösung von diesem Set) B: Alles klar, nimms als Kompliment HB: Klar, tschau Die zweite wirklich eher negative weibliche Reaktion, und das in Folge – wie oben geschrieben möchte ich auch in solchen Situationen in Zukunft souveräner bleiben. Leider haben mich die ersten drei Tage der Woche dann zu folgender Conclusio geführt: man muss gut drauf sein um Erfolg zu haben, ohne gute Laune ist es unmöglich. Leider habe ich mich dazu hinreißen lassen meine eigene Challange ein wenig aufzuweichen: (es müssen nur irgendwie 7 Approaches die Woche geschafft werden, die anzahl der Tage an denen das passiert ist egal) es folgten drei Tage nicht den Arsch hoch bekommen und die Erkenntnis, dass dieses neue Konzept Schwachsinn ist (vor allem weil man ja sagt, dass das Unterbewusstsein erst nach 21-66 Tagen in Folge neue Muster übernimmt, sprich lernt). A15b, Augen KA Also ein neuer Versuch, neustart der Woche 3. In einem Einkaufszentrum sehe ich HB8 vor einer Rolltreppe stehen: B: Hey, ich weiß, dass das sehr direkt ist, aber ich wollte dir sagen, dass ich dich sehr hübsch finde. HB: Entschuldigung ich spreche schlechte Deutsch B: Oh woher bist du? HB: Serbien. B: Ist englisch besser? HB: Ein bisschen B: I just wanted to say that you are very beatiful. HB: Oh thank you (hier beginnt sie eigentlich recht süß zu lächeln aber irgendwie fehlt mir die Lust mich durch das sprachliche Gewirr zu kämpfen.) B: Take it as a compliment and have a nice day (ich greife ihr an die Schulter, warum auch immer jetzt ein erster Kino versuch, obwohl ich mich bereits entschieden habe das set aufzugeben) HB: Danke bye A16b, Augen Blau, NC Eine HB8 geht auf der Straße an mir vorbei, ich zögere kurz und überhole sie dann von hinten: B: Hey du, ich weiß, dass ist sehr direkt aber ich habe dich gerade gesehen, fand dich sehr hübsch und muss jetzt einfach hallo sagen. HB: Danke dir B: (Name) HB: (Name) B: Wohin gehst du gerade? HB: Ich gehe nach hause, komm gerade von der Arbeit? B: Ah und was machst du? HB: (langweiliger 0815 Bürojob) B: hab ich ehrlich gesagt keine Ahnung davon, was macht man da so? HB: blablabla, ist auch meine erste Woche. B: ah das erklärt, warum du so strahlst, sonst sind die Leute, die von der Arbeit kommen ja eher nicht so begeistert. HB: Ja genau, gefällt mir sehr gut dort. B: Sehr Cool, und do wohnst hier in der Gegend? HB: Ja genau B: Lüg mich nicht an ich wohn schon seit einiger Zeit hier und du wärst mir aufgefallen (hat ja schonmal funktioniert) HB: Doch, ich wohn da...., muss noch mit dem.... fahren B: Ja ich auch, den.. oder den... HB: Ja genau B: Und wie lange wohnst du schon hier? HB: So um die 4 Monate B: Ah also erst sehr kurz, das erklärt, warum ich dich noch nie gesehen habe. HB: Jap, bin erst vor kurzem mit meiner Freundin zusammen gezogen B: Ah sehr cool, nehme an die beste Freundin? HB: Ja genau kann man schon so sagen B: Das ist gut, ich kenne auch Leute, die nach sehr kurzer Zeit schon zusammengezogen sind und habe das nie verstanden, wie man das machen kann. (mir ist wieder eingefallen, dass ich die unterhaltung führen muss nicht nur fragen stellen sollte) HB: Ja, nein, das könnte ich auch nicht, also die Wohnung gehört auch der Mutter von meiner Freundin, sonst könnte ich mir das sowieso nicht leisten.. B: Und wirst du oft so direkt angesprochen oder ist das irgendwie seltsam für dich? (war leider dem stockendem Gespräch geschuldet) HB: Ja passiert mir eigentlich schon öfters B: Oh nein und ich dachte ich wär etwas besonderes (auch das zog schonmal) HB: Haha tut mir leid (erst jetzt wirkte sie aufzutauen) B: Zerstörst einfach mein Weltbild hier, das geht eigentlich gar nicht... B: Aber ich glaub meine Intention ist dir sowieso klar... wenn wir beide hier in der Gegend wohnen, hast du Lust mal was gemeinsam zu machen? HB: Ja ok, magst du meine Nummer haben? B: Ja, wäre cool NC B: Dann tschau HB: Tschüss (wieder will ich nur die Hand geben, wieder initiiert sie das küsschen rechts links) B: Im gehen rufe ich: bis bald Es war nicht ganz so eine spielerische und „lockere“ Atmosphäre wie beim ersten NC, ich war nicht ansatzweiße so souverän und es wurde wesentlich weniger gelacht – ich rechnete nicht unbedingt mit einer Antwort und diese kam auf meine Whatsapp nachricht „und lass dich am Heimweg nicht von zu vielen Creepy Typen ansprechen, einer reicht für heute“ nichts mehr zurück. A17, Gelb Der nächste Tag.. An mir rollte HB6 vorbei und geht in einen Supermarkt, ich folge. B: Hey du, ich weiß, dass ist jetzt sehr direkt, aber du bist mir auf der Rolltreppe schon aufgefalllen und ich fand dich sehr hübsch.. HB: Danke B: Hallo HB: Hallo B: Und du kaufst gerade für das Abendessen ein? HB: Ja genau B: Interessanter Akzent – du scheinst nicht von hier zu sein, studierst du hier? HB: Nein ich bin mit meinem Freund hier her gezogen und arbeite als Hebamme B: Ah du rückst die schlechte Nachricht gleich zu Beginn raus, naja HB: Haha ja B: Also wenn ich mal ein Kind bekommen sollte melde ich mich nochmal bei dir HB: Haha, Mach das, tschau B: Tschüss A18, Augen K.A. Ein, zum schutz der Kälte, verhülltes Gesicht, geschätzte HB6-7, huscht an einem Bahnhof an mir vorüber. B: Hey du, ich find dich irgendwie hübsch, das wollte ich dir sagen. HB: Danke (dem schnellen Abgang ist eher desinteresse zu entnehmen) A19, Augen K.a. Am Bahnhof, hb5-6, geht neben mir in selber Geschwindigkteit B: Hey, ich hoffe, dass ist jetzt nicht irgendwie seltsam aber ich finde dich irgendwie spannen und wollte hallo sagen. HB: Oh danke, hallo B: (Name, Hand) HB: wie nochmal? (name, hand) B: Name HB: Hallo B: Und was machst du jetzt? HB: Ich bin auf dem Weg einen Freund zu besuchen. B: Ah alles klar. HB: Weißt du, wo der Aufgang... ist? B: Nein keine Ahnung um erhlich zu sein... doch warte mal, ich glaube ich weiß es doch.. dort oben rechts. Ich muss sowieso in die Richtung aber dann dort hinunter. HB: Alles klar (lacht) B: Und was machst du so im Leben, wirkst wie gesagt recht spannend. HB: Was mit kunst B: Bildende kunst würd ich mal raten HB: Ja, nein, also ich sutdiere ...... B: Ah wirklich ziemlich spannend und was willst du dann damit weiter machen. HB: Also es wär mein absoluter Traum ..... B: Cool ganz spannend – musst du unbedingt so bald wie möglich versuchen und nicht aufschieben, sonst vergeht die zeit viel zu schnell. HB: Ja ich will... werds sowieso bald angehen. B: Na dann wünsch ich dir noch viel erfolg dabei, tschau (von näherer betrachtung geviel sie mir nicht mehr sonderlich, also hab ich es mal gut sein lassen) HB: Tschüss A20, Augen KA Aus der Ubahnstation sehe ich hb7 in die verregnete Welt hinaus schreiten: B: Hey du.. HB: Ja. (irgendwie war der Einwurf so kalt und direkt, dass es mich aus der Bahn brachte) B: Du bist mir aufgefallen und ich wollte dir nur schnell sagen, dass ich dich sehr hübsch finde. HB: Danke.. (stille) HB: Brauchst du was? (bei dieser Frage ist sie zwar irgendwie ein bisschen aufgetaut, aber ich fühlte mich, als hätte ich bereits verloren, die Kontrolle war verloren) B: Nein, wollte dir nur ein Kompliment machen HB: Danke A21, Augen KA Der letzte Tag, heute.. ich spüre, dass mich die Grippewelle erwischt hat und fühle mich schwer und heiß.. unzählige Chancen lasse ich am Heimweg vorüberziehen, doch auch wenn ich mir sicher bin heute nichts zu closen hab ich bereits am Anfang der Woche begriffen, wie wichtig es ist die Serie zu halten. Ich möchte mir am Bahnhof noch etwas zu Essen kaufen und die Bedienung in einem sehr schrillen Outfit gefällt mir auf seltsame art und weiße: B: Steht dir übrigens sehr gut das Outfit HB: Danke (ich nehme mein Essen und gehe) Einer sichtlich gut gelaunten Bedienung ein Kompliment zu ihrem Outfit zu machen hat mit Comfortzone-Erweiterung und AA bekämpfung wohl so viel zu tun wie ein UNO-Spieleabend mit der Großmutter aber immerhin ist die Woche mal durch. Fazit: Naja. Die Woche begann vielversprechend und ich habe eine Ahnung davon bekommen, in welche Richtung es gehen sollte (frecher werden und mich mehr zu trauen ich selbst zu sein – leichter gesagt als getan) aber ab den Rückziehern und Neustart der Woche waren es gefühlsmäßig eher bescheidene Leistung und eher ein Rückschritt, einzig und allein dazu da, die Serie wieder zum Laufen zu bekommen. Auch der Augenkontakt wurde schwächer. Die AA, wird spürbar leichter, auch wenn sehr Situations und State abhängig. 26 von 29 Frauen haben positiv bis sehr positiv auf einen Approach reagiert – auch das nochmal für die Erinnerung. Lektüre: Weil ich schon von vielen gelesen habe, dass es ein Gamechanger für sie war habe ich mir Mark Mansons „Die subtile Kunst des darauf Scheißen“ bestellt und gelesen. Auch wenn ich verstehe, warum viele dieses Buch empfehlen habe ich ähnliche oder gar gleiche Gedanken bereits hier und da in den frühen Morgenstunden in einer Bar gehabt – somit also für mich kein großer Gamechanger. Habe mir jetzt allerdings das „Standardwerk“ LdS bestellt und bin schon unglaublich gespannt, was das an Input hergeben kann. Aufgaben für nächste Woche: Diese wird aus 9 Tagen/Approaches bestehen um die 30 voll zu machen. Fokus wird darauf gelegt werden, immer öfter in den State von A15 zu kommen bzw. Möglichkeiten zu finden, wie mir das gelingen könnte. Weiters werde ich die nächsten Tage probieren mir, in meinem Kopf, einen indirekten Opener für jede gerade vorbeikommende HB auszudenken, denn ich möchte die Challange nach den 30 Tagen ja ausweiten auf einen indirect und einen direct open pro Tag kommen.
  3. @Rey Carlos Auch dir nochmal danke für deinen Input. Das wäre natürlich der Traum: den eigenen Stil zu finden und aktiv zu spüren, dass schritte in die richtige Richtung passieren. Ich weiß zwar theoretisch was Attraction ist, und Comfort, und kenne noch den ein oder anderen Begriff. Aber unterm Strich gibt es so viel, dass es für mich, als Anfänger, doch fast erdrückend wirkt. Den Gedanken Humor auch als Qualifier für sie zu nehmen finde ich einen sehr stimmigen Gedanken - mal sehen, ob mir der weiterhelfen kann. PS: Nächste "Woche" kommt in kürze.
  4. Jep - ich glaube damit hast du 100 Prozent ins Schwarze getroffen. Der Grund, warum ich mich meistens selber bei den Approaches schlecht fühle ist der, dass ich nicht ich selbst bin/immer sein kann und deswegen verkrampfe ich ein wenig. Bis jetzt dachte ich, dass das normal ist, aber immerhin weiß ich seit dieser Woche, dass dem nicht der Fall ist. Ist ein bisschen so, wie bei einem Vorstellungsgespräch: man ist unter Druck (will gefallen) und traut sich deswegen keine riskanten Äußerungen etc.- genau das gilt es jetzt abzulegen im Hinblick auf Frauen. Wie bereits erwähnt habe ich mir die Aufgabe gestellt täglich eine Frau direkt zu Approachen, einzig und allein, um im ersten Monat die AA zu bekämpfen und ehrlich gesagt finde ich das direkte Öffnen auch irgendwie besser als einen mittelguten bzw. schlechten indirekten Opener (wo ist das nächste gute cafe, wer lügt mehr? es weiß doch jeder was gespielt wird). Solche nonsense opener a la Schnürsenkel haben allerdings was und werde ich vl sogar mal probieren ---- um diejenigen zu beruhigen, die nach dem indirekten Öffnen schreien: es ist geplant im zweiten Monat, zu den täglichen Direkten, noch einen täglichen indirekten Approach dazu zu nehmen. Teilweise mache ich das mit den Worst-Case Vorstellungen schon. Allerdings sollte man bei den Frauen rüberkommen wie jemand, der sich einen Termin zur jährlichen Kontrolluntersuchung (ja es soll Leute geben, die das machen - nein, ich gehöre nicht dazu) geben lässt und nicht jemand, der wegen einen Akuten Blinddarmdurchbruch Anruft oder angst vor der OP hat.. das gelingt mir bis jetzt nicht immer. Ich muss gestehen - aus irgendwelchen gründen schaffe ich das nicht. Bis das Gespräch beginnt ist da, so sehr ich es versuche, immer die selbe Altagsfresse - vielleicht ein Schutzmechanismus unserer Zeit. Für Situationen in denen enormer Zeitdruck ist (Bahn kommt in 2-3 Minuten) find ich den gut und werd ich wohl mal Probieren (sollte er mir in der Situation noch immer einfallen).
  5. @Dairis Danke für deinen Text und Gedanken. Ist das Konzept der Komfortzone nicht genau das? Man zeigt dem Gehirn durch Konfrontation, dass es falsch lag und die durchs Leben konditionierten Ängste nicht rational sind.? "Nicht nachdenken - einfach machen" oder "Im Moment sein" wäre die Idealvorstellung für mich, dieses ganze Thema halte ich für sehr interessant und ist mitunter auch ein Grund, warum ich hier aktiv wurde. Auch das Denkmuster, dass wir alle gleich sind und nur unser Hirninhalt uns unterscheidet teile ich (auch wenns natürlich sehr plakativ ist) bis zu einem gewissen Grad. Ich werde deinen Rat annehmen und versuchen auch meine Gedanken in diesen Phasen ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen, wie es mir allerdings gelingen soll diese zu lenken, oder gar auszustellen weiß ich nicht im geringsten. @Urindanger Danke dir nochmal für deine ausführliche Zeit, wenn ich nicht genau solche Hinweise wollen würde, hätte ich diesen Thread nicht aufgemacht. Hatte deine Nachricht schon gestern Nacht gelesen und die Kombination aus dem "etwas dreister werden" und der Hinweis darauf, dass ich anfänglich mehr Invest geben muss hat mich heute wesentlich besser fühlen lassen (auch habe ich mich endlich gefühlt wie ich mich sonst in sozialen Interaktionen fühle, wenn ich unter Leuten bin, die ich kenne - zumindest ansatzweiße), auch habe ich die Eröffnung nach deinen Hinweisen angepasst.. und als kleiner Spoiler: der erste Approach von Woche 3 hat das erste große Erfolgserlebnis gebracht. Auch wenn ich skeptisch bin, ob ich diesen Frame/dieses Mindset wieder reproduzieren kann, fühlt es sich gut an eine Idee von der Richtung zu bekommen, die wohl die Richtige ist. Mit dem Energie Thema habe ich denke ich auch etwas in diese Richtung gemeint. Ich hab mich selber langweilig gefühlt, weil ich irgendwie nicht ich war/bin aufgrund der Hemmungen durch die ungewohnte Situation. Vielleicht wäre Mindset Problem richtiger gewesen. Den Tipp ihr nach dem "ich habe einen Freund" einfach meine Nummer zu geben werde ich das nächste mal beherzigen, falls ich sie zu dem Zeitpunkt noch interessant finde. Mit den versuchten NC`s war ich bis jetzt auch alles andere als zufrieden, die Frage kam ja auch aus der Unsicherheit heraus (bis jetzt hatte ich immer gelesen, man soll es nicht als Frage formulieren). Das ganze mit einer Aktivität zu verknüpfen ist vermutlich wirklich die beste Strategie und wollte ich sogar schon bei A7 (B: Und jetzt wohne ich in diesem großartigen Teil der Stadt. Du auch nehme ich an?/ HB: Ja/ B: Na dann sollten wir mal was gemeinsam machen) aufbauen. @Varisker Auch dir vielen Dank für dein Feedback, ich weiß jeden zu schätzen, der sich die Zeit nimmt um das ganze zu Lesen und seine Gedanken zu formulieren. "Du musst nicht jedesmal am Anfang erwähnen, dass du sie süß/hübsch/sexy findest". Ist aber nicht genau das der Hintergedanke beim "Direct Open", oder habe ich da etwas falsch verstanden? Wie du vermutlich gelesen hast möchte ich dem direkten Öffnen im ersten Monat meine Aufmerksamkeit schenken um die AA zu bekämpfen. Auch habe ich schon mehrmals gelesen, dass Direkt vor allem für Anfänger empfohlen wird. Mit dem richtigen Frame wirkt es hoffentlich auch nicht einfach nur needy denke ich? Das es natürlich Ideal wäre situativ passende Dinge einzubauen oder mit ihnen zu öffnen ist mir bewusst und ich Plane auch, das als Challenge für das zweite Monat einzubauen bzw. bis zu einem gewissen Grad schon in die letzte Woche dieses Monats einfließen zu lassen. Bis jetzt war es meistens so, dass ich mich irgendwie noch längerem Kampf erst dazu durchgerungen habe überhaupt zu öffnen, in dieser Unsicherheit wurden die spezifischen Dinge dann natürlich zur Nebensache. Das mit dem zu heftigen Interview und zu wenig Invest von meine Seite ist definitiv einer der Gründe, warum es noch sehr holprig bzw. unorganisch läuft. Ein paar Videos werde ich mir die Tage mal zu Gemüte führen. Danke für deinen "Energiebeitrag", so habe ich das "Energie"-Thema ursprünglich gemeint und damit probiere ich auch momentan primär zu experimentieren.
  6. Danke für euer aller Interesse, es hat mich motiviert auch über die zweite Woche eine Zusammenfassung zu schreiben. Hier wie versprochen die zweite Woche, die unter dem Motto „Ich habe einen Freund“ stattgefunden hat und trotz dem Ausbleiben von zählbaren Erfolgen gefühlt doch ein Schritt in die richtige Richtung war. Um mehr Chancen auf Interaktionen zu bekommen habe ich diese Woche zur Gänze auf öffentliche Verkehrsmittel umgestellt und auch die eigenen Kopfhörer Großteils verbannt. A8/30, Augenfarbe nicht bekannt Die Woche beginnt im Bus richtung Arbeit, als ich sehe, dass eine HB8 zusteig. Im doch recht gut gefüllten Bus traue ich mich nicht zu öffnen, aber da sie in der selben Station wie ich aussteigt nehme ich mir vor sie zu überholen: B: Hey, ich habe dich vorher im Bus gesehen und wollte dir sagen, dass ich dich ziemlich süß finde. HB: Danke, das ist wirklich nett aber ich habe einen Freund. B: Alles klar, aber schönen Tag dir noch. HB: Danke, dir auch. War nicht unsympathisch die Dame aber offensichtlich kein Interesse ihrerseits (und auch nicht unbedingt mein Typ) gegeben, ob sie jetzt einen Freund hat oder auch nicht. A9/30, Braune Augen Am nächsten Tag ist es schwer mich vor der Arbeit aufzuraffen und so bin ich nachher, spät Nachts, noch unterwegs. Es ist 21:30 und wird von Minute zu Minute schwerer. Es kommen weniger Leute, draußen ist es kalt und ich komme mir wie ein seltsamer Creep vor, der in den Straßen und UBahn-Stationen Frauen auflauert. Ich sitze mittlerweile an einer UBahnstation in Wohnungsnähe. Nach unzähligen Flakes geht eine HB 7 in engen Leggings die Rolltreppe hinauf – ich schaue, in feinster Psychopathen-Manier, ob ich beobachtet werde und folge ihr: B: Hey du. (bleibt stehen) Ich weiß das mag jetzt ein wenig seltsam sein, aber du bist mir vorher aufgefallen und ich wollte dir sagen, dass ich dich sehr hübsch finde. HB: Dankeschön. B: Ich weiß es ist ein wenig seltsam um die Uhrzeit und in der Gegend. HB: Ja schon ein bisschen. B: Mache sowas normal auch nicht und finds selber irgendwie seltsam aber wie heißt du? HB: ..... B: oh das ist ein interessanter Name, woher kommt der? HB: Ist ursprünglich aus ....? B: bist du von dort? HB: ja, also zumindest meine Eltern sind von dort, und du? B: Ich bin eigentlich von hier. Und jetzt wohnst du hier? HB: ja genau. B: und woher kommst du so spät nachts? HB: ich war gerade bei meinem Freund. B: achso.. (wusste sichtlich nicht weiter), dann bleibt mir wohl nur mehr dir einen schönen Abend zu wünschen. HB: Danke, Dir auch noch einen schönen Abend. Am folgenden Tag hatte ich einen leichten Autounfall und war mit einem Schleudertrauma zuhause. Leider habe ich mir auch noch einen weiter Tag ohne Approach gegönnt aber immerhin ein wenig theoretisch gearbeitet: Über Qualification, Comfort und Hoops gelesen. Mir zurecht gelegt, welche Themen ich abhaken möchte um zumindest von einem halbwegs gelungenen Smalltalk sprechen zu können (schon klar, Patentrezepte gibt es keine). A10/30, Gelbbraune Augen Auf die Straßenbahn zu einem Geschäftstermin wartend sehe ich HB6, sie wirkt sympathisch, doch wiedermal verpasse ich es schnell zu handeln. Sie steigt in die selbe Straßenbahn, um ihr sind alle Plätze frei also setzte ich mich auf dem ihr gegenüber: B: Hey, darf ich dir etwas sagen, auch wenn das jetzt vielleicht ein bisschen komisch wird? HB: Ja ok. B: Ich finde dich sehr hübsch und wollte Hallo sagen. HB: Hallo. B: Hallo (Name). HB: Name. B: Und wohin fährst du jetzt gerade? HB: Ich komm von der Arbeit und fahr jetzt heim. B: Was arbeitest du denn, lass mich raten: irgendetwas was dir ziemlich auf die Nerven geht (irgendwie hatte sie so einen Touch von einem zu langen Arbeitstag an sich und ich in den Tagen zuvor davon gelesen Statements und nicht nur Fragen zu verwenden) HB: haha naja geht so B: Als Verkäuferin irgendwo? HB: Nein. B: Hmm Kellnerin? HB: Auch nicht. B: Aber du hast studiert oder? HB: Ja das schon. B: Schon fertig? HB: Ja. B: Irgendetwas eher alternativeres würde ich schätzen. HB: eigentlich nicht wirklich. B: Hmm, ich dachte vielleicht wegen der Haare. (hatte eine ausgefallenere Haarpracht) HB: Nein die schauen jetzt nur so aus, weil sie von der Mütze niedergedrückt sind. B: Schauen trotzdem gut aus. HB: Danke B: Aber was 0815 mäßiges ist es nicht, also mal sicher nicht BWL. HB: Nein. B: Jus auch nicht. HB: Nein. B: Medizin glaub ich auch nicht. HB: nnnnnn B: Oh ok, also ich komm nicht drauf. HB: Ich hab (irgendeine sonderform von Medizin) gemacht. B: und jetzt arbeitest du in dem Bereich? HB: Ja im Krankenhaus in der Abteilung..... B: also wenn ich mir mal was brechen sollte kann ich zu dir kommen? HB: ja dann komm. Und was machst du? B: jetzt kannst du raten. HB: Hast du studiert? B: Ja. HB: schon fertig. B: Ja. HB: ich würd sagen was künstlerisches. B: wieso das denn? HB: weiß auch nicht stimmts? B: rat mal weiter. HB: Kunstgeschichte. B: haha nein HB: ich bin wirklich schlecht in sowas. B: Rate weiter, wenn du da drauf kommst geht der Cafe auf mich. HB: Ich muss dir leider sagen, dass ich einen Freund habe (irgendwie hab ich ihr das sogar geglaubt) B: Darfst trotzdem weiter raten. Das Gespräch geht noch einige Zeit weiter, insgesamt wohl so 10-15 Minuten, was wohl aber auch daran liegt, dass wir nebeneinander platz genommen hatten. Auch ist mir aufgefallen, dass ich erst gegen Mitte des Gespräches Augenkontakt herstellen konnte, der sich gut angefühlt hatte. Auch hab ich mich gefragt welche Energie es braucht in ein Daygame-Set rein zu gehen, ich denke sicher ein höheres. A11/30, Braune Augen Mir ist mittlerweile klar, dass ein früher Approach Gold wert ist um nicht gegen Ende des Tages/nach der Arbeit Druck zu bekommen und zu verkrampfen. Ein paar Meter aus dem Haus gemacht sehe ich auf der anderen Straßenseite eine weibliche Gestalt, ich wechsle die Straßenseite nach kurzem Zögern, sehe aus der Nähe, dass es sich hier wohl um ein Mädchen um die 14 Jahre handelt. Ich gehe weiter in dem guten Gewissen, dass ich es unter anderen Umständen gemacht hätte - an der sich nahenden Bushaltestelle sehe ich eine HB6 aussteigen: B: Hey, (wird langsamer) ich weiß das hört sich jetzt vielleicht ein wenig seltsam an, aber ich finde dich sehr hübsch. HB: Danke (will weiter gehen) B: Wie heißt du? HB: Tut mir leid, aber ich habe einen Mann und ein Kind, was ich gerade abhole. B: Oh, ein Kind sogar (ich hielt sie von weitem für wesentlich jünger und die Information hat mich aus der Bahn geworfen). HB: Ja B: na dann schönen Tag noch. Aber immerhin. Das erste mal hat es mit einem auf mich zugehendem Target inklusive 3SRegel funktioniert. Innerhalb von wenigen Minuten beinahe eine Minderjährige und dann eine Mutter Approached – vielleicht sollte ich (bei aller Wichtigkeit eines frühen Approaches) nicht im direkten Wohnungsumfeld den Tag starten. Vor allem, wenn man neben einer Schule wohnt und nicht bald von der Staatsgewalt ins Auge gefasst werden möchte. A12/30, blaue Augen Auf dem Weg zur Arbeit sah ich sie schon aus der einfahrenden Ubahn heraus am Bahnsteig stehen. Die perfekte 9, eine unglaubliche Frau. Ich stieg aus der Ubahn aus und erwartete, dass sie in ebendiese einsteigen würde, sie blieb jedoch am nun fast leeren Bahnsteig stehen. Ich musste es einfach tun und ab dem ersten Schritt war es überraschend einfach. B: Hey, (sie lächelte mich jetzt schon in einer Art an, die überraschend positiv war) ich weiß das ist jetzt vielleicht ein bisschen komisch, aber ich habe dich von der Ubahn aus gesehen und fand dich unglaublich hübsch, da musste ich einfach Hallo sagen. HB: Hallo, sehr nett, danke (reicht Hand) (Name) B: (Name), Ich nehme an, dass du auf dem Weg nach Hause bist? HB: Nein, ich gehe mit einer Freundin zu einer Ausstellung. B: Ah sehr cool, was denn? HB: (Titel der Ausstellung) B: Ah im ..... (ich kannte genialer weiße nicht nur die Ausstellung, sondern auch Leute, die mitgewerkt haben) HB: Ja genau. B: Hast du leicht irgendetwas mit Kunst zu tun? HB: Nein, ich studiere Jus aber der Vater meiner Freundin, mit der ich hin gehe hat die Organisiert. B: Achso, ich dachte das wäre der ..... gewesen? HB: Ja auch, war glaube ich eine Kooperation von einigen. B: Ah ja klar, ich wäre vermutlich selber hin gegangen, wenn ich nicht arbeiten müsste. HB: Was machst du? B: ..... HB: Wo? B: Bei .... HB: Ist das da oben bei der ..... Straße? B: Ja genau (kurze Pause, leider ist mir hier kein Übergang eingefallen und die Frage nach der Nummer wollte nicht gleich raus) B: Ich weiß es ist seltsam.. HB: Nein ist voll süß. B: Willst du mir vielleicht deine Nummer geben. HB: Ich würds wirklich total gerne tun normal, ehrlich.. aber ich habe einen Freund, aber wirklich danke. B: Alles klar, hab einen schönen Abend und gute Feier danach. HB: Ja danke, dir auch, und danke nochmal. Nachher hatte ich ein ambivalentes Gefühl. Irgendwie war da Euphorie, weil ich eine absolute Traumfrau (hätte einen Lay mit ihr gegen den mit allen anderen Approaches, davor und danach, getauscht ohne zu zögern) angesprochen habe - für genau solche Frauen mache ich das hier - und es sich sogar leichter angefühlt hat als bei fast allen anderen Versuchen. Andererseits war dadurch auch Enttäuschung da, dass es nicht geklappt hat. Zum ersten Mal hat der Augenkontakt auch durchgehend gut funktioniert. Attraction war dennoch auch hier noch ein riesen Problem denke ich. A13/30, Augen unbekannt Ich husche auf die anderer Straßenseite, wo ich eine HB7 auf den Bus warten sehe – leider sehe ich eben diesen Bus auch in genau diesem Moment um die Ecke biegen. B: Hey, ich hoffe, dass das jetzt nicht komisch ist, aber ich habe dich von der anderen Straßenseite gesehen, fand dich sehr hübsch und wollte hallo sagen. HB: (Lächelt sehr sympathisch) Nein überhaupt nicht, aber ich muss den Bus hier nehmen. B: Oh nein, dann tschüss. („nimm halt den nächsten, dann musst du mir halt gleich deine Nummer geben“ wäre wohl zumindest solide gewesen) HB: Tschüss. A14/30, Augen Braun Irgendwie fühle ich mich an diesem Tag hervorragend, ich sehe HB7 vor einem Einkaufszentrum stehen. Sehe auch, wie ein Junger Mann hinter ihr steht und ihr nachschaut, ich schaue ihn direkt in die Augen ehe ich auf HB zugehe. B: Hey, ich hoffe, dass das nicht komisch rüberkommt, aber ich habe dich von drüben gesehen und wollte dir sagen, dass ich dich sehr hübsch finde. HB: Danke, aber ich habe einen Freund. B: Ok, nimms als Kompliment, schönen Tag noch. HB: Danke, mach ich, ebenfalls. Hat sowieso irgendwie nicht gepasst, aber trotzdem ein gutes Gefühl. A14a/30, Augen Gelb Im Einkaufszentrum bin ich weiterhin gut drauf aber fühle mich für den Anfang der Woche schuldig, also beschließe ich noch mindestens einen Versuch zu starten. Während ich in einem McDo Pause mache sehe ich eine HB8 auf einer Bank sitzen und gelangweilt in ihr Handy tippen. Ich esse auf und gehe hinüber: B: Hey, ich hoffe, dass das jetzt nicht seltsam ist, aber ich habe dich drüben beim Essen gesehen und fand dich sehr hübsch und wollte hallo sagen. HB: Ich hab da aber nicht gegessen. (Hä? - kurz bin ich verwirrt) B: Nein. Ich hab dort gegessen und dich dabei gesehen. HB: Oh danke. B: wie heißt du? HB: ..... B: Interessant, woher kommt der Name? HB: aus Kroatien. B: Oh, also sind deine Eltern von da? HB: Ja genau, ich eigentlich auch? B: ok, seit wann bist du hier? HB: seit ich 6 bin, ca. B: Und was machst du jetzt so? HB: Wir haben hier ein Meeting mit der Firma und ich bin ein bisschen zu früh da, was machst du so? B: Ich habe heute den ersten Tag seit langem mal wieder frei und wollte ein paar Erledigungen machen (Story telling technisch sicher nicht das aller Beste. Aber immerhin besser als "Will noch eine Frau anmachen und die bist du, Gratulation, Urkunde kommt mit der Post") HB: Beim Mcdonalds. (lacht dabei) B: (ich muss selber schmunzeln) auch essen gehört erledigt, Sympathisches Lächeln übrigens (war mir wirklich aufgefallen) HB: Danke, jetzt wird ich ganz verlegen (wird leicht rot) (kleines Gesprächsstocken entsteht) HB: Ich muss dann sowieso bald weiter, hast mich jetzt blöd, oder zur falschen Zeit erwischt. B: (irgendwie fühlt sich die Situation bereits verloren an. Ich glaube auch, dass sie noch nicht wirklich los musste. Ich ringe mich dennoch durch): Willst du mir vielleicht deine Nummer geben? HB: Ich habe leider einen Freund, sorry B: ok alles klar HB: schau, ich kanns dir sogar zeigen (zeigt ihren handy hintergrund, der sie gemeinsam mit ihrer besseren Hälfte zeigt) B: jaja ich glaube dir schon, nimms einfach als Kompliment. HB: Danke mach ich. B: Und Schönen Tag noch HB: Danke, dir auch. Das letzte Set war gefühlt eines der schlechteren in dieser Woche aber immerhin geht es weiter in Woche 3. Fazit: Die AA,wird immerhin spürbar leichter auch wenn sie noch immer enorm ist. Mehr war für das erste Monat nie geplant, auch wenn man natürlich hofft. Habe ich Angst vor Erfolg? Jetzt da ich immer weniger Angst vor dem Ansprechen habe, frage ich mich, ob ich mich unterbewusst eventuell selbst ein wenig sabotiere bzw. Angst bekomme, dass es funktionieren könnte und dann in eine neue ungewohnte Situation kommen könnte. Und um mich vor dieser zu schützen, eventuell die Großhirnrinde einen unterbewussten Riegel vorschiebt? Das erste Mal, habe ich diese Woche eine auf mich zukommende Frau aufgehalten und auch die 3sRegel eingehalten. Auch schenke ich Leuten im Umfeld ein bisschen weniger (zwar sehr minimal, aber immerhin) Beachtung. 18 von 19 Frauen haben positiv bis sehr positiv auf den Approach reagiert – noch immer etwas, was man sich nicht oft genug vor Augen führen kann. Ehrliches Interesse, mag der Schlüssel sein. Das, vom Gefühl her, mit Abstand beste Set war das, wo ich tatsächlich einen Hoden für eine Nacht mit der Dame geopfert hätte. So etwas spüren Menschen denke ich. Auch sollte man sich wohl keine Vorwürfe machen, wenn es sich "komisch" oder "nicht richtig" anfühlt. Das ist ein beidseitiges Gefühl und wie sehr hätte man diese Frau wirklich gewollt? Man hat sich halt kurz beschnuppert und gegenseitig rausgescreent. Apropos Screening: 10/19 Frauen waren keine Deutschen (bitte nicht Falsch oder gar politisch verstehen - aber da gibt es denke ich oft, vor allem bei sexuellen Dingen doch kulturelle Barrieren) und da ich meistens in Wohnungsnähe meine Übungen mache (und nicht im besten Viertel wohne), war ein Großteil der Targets wohl nicht ganz meine „soziale Schicht" bzw. Bildungsstand entsprechend. Zum abtrainieren der AA finde ich das zwar ok bis angenehm (wie bereits beschrieben ist es ja ein beidseitiges rausscreenen) sollte aber für mehr Effizienz wohl in anderen Gegenden stattfinden. Noch nicht im Unterbewusstsein angekommen, ist leider die Tatsache, dass bei einem Versuch nichts Schlimmes passieren kann, sondern man nur gewinnen kann. Das beweist die Tatsache, dass ich nachdem ich einen Approach geschafft habe, trotz möglicher Situationen, an diesem Tag keinen zweiten mehr starte, weil ich das gute Gefühl für den Tag nicht mit einer negativen Erfahrung „herschenken“ möchte – rational gesehen natürlich eine total unbegründete Sorge, die sich mit zunehmenden Spaßfaktor und Routine hoffentlich legt. Energie? Mit welcher Energie man in ein Set rein geht, diese Frage habe ich mich bei A10 das erste Mal gestellt. Ich bin sicherlich kein langweiliger Mensch, aber in der kurzen Gesprächszeit, den ich mit den Frauen habe, kommt das (ich glaube eben auch aufgrund einer zu hektischen und dann später zu laschen/wenig Risikofreudigen Energie) nicht wirklich rüber. 6/8 Mal,habe ich mir die Augenfarbe nachher noch notieren können. Der Augenkontakt im Set ist dennoch vom Gefühl her nur minimal besser geworden. Problem, bereiten mir weiterhin Targets, die auf mich direkt zukommen bzw. sehr schnell gehen. Orte mit sehr vielen potentiellen Zuhörern, sowie Sets mit mehreren Personen sowieso - daran will ich aber auch noch nicht denken. Aufgabe für die nächste Woche: Grundsätzlich geht es mit derselben Übung gegen die AA weiter (inklusive Augenfarbe). Ich möchte allerdings probieren etwas dreister zu werden (nur verbal). Privat bin ich das auf Charmante Art, würde ich meinen. Beim Cold Approach gelingt mir das noch nicht. Vermutlich weil die andere Variante sicherer ist und dadurch mehr in der Comfortzone liegt. Auch wenn ich dadurch wohl brutaler aus dem Set fliegen könnte hoffe ich, dass sich dadurch alles natürlicher anfühlt. Vielen Dank fürs Lesen und wie auch letzte Woche sind Anregungen hinsichtlich dem geschriebenen, sowie PU-Videos und Literatur gerne gesehen. @Urindanger Ich plane damit schon diese Woche ein wenig mit den unterschiedlichen Auftreten/auch körperlicher Natur zu experimentieren, mal schauen ob es dafür schon zu früh ist. Das auf die Frau zu Kalibrieren fällt mir gefühlt noch enorm schwer. Hab jetzt ein wenig in das erste Video rein geschaut und scheint wirklich recht gut zu sein - werde da mal die nächsten Tage noch das ein oder andere anschauen (möchte jetzt aber auch nicht davon erschlagen werden in der frühen Phase). PS: weitere Tipps kannst du mir gerne per PN zukommen lassen, wenn das für dich keine Mühe bedeutet 😉
  7. @Urindanger Vielen Dank für deine Rückmeldung, hab jetzt auch schon den ein oder anderen Post von dir in anderen Threads gelesen und muss sagen, dass ich deine Posts eigentlich immer recht gut finde und motivierend finde. Die Gespräche merke ich mir lustiger weiße besser als die Namen, die vergesse ich auch des öfteren 😄 Zu Assoziationsketten gibt es ja einige Übungen - ich denke da werd ich mich nächste Woche dran machen. Für die ruhige Ausstrahlung, Stimme, Körper ist glaube ich Erfahrung und Erfolg das beste Hausrezept. Mit beiden kann ich noch nicht wirklich dienen, dennoch merke ich, dass es in winzigen Schritten besser wird. Das mit den Fragen ist mir auch schon aufgefallen, leider war ich bei den ersten Versuchen so dermaßen nervös, dass ich den Opener, den ich mir zurecht gelegt hatte, nicht raus gebracht habe und nach dem Hey hat dann die soziale Konditionierung übernommen. Danke auch für deinen Content-Tipp, werde ich mir sicher noch, vielleicht sogar noch heute ein wenig zu Gemüte führen. Wusste garnicht, dass es überhaupt Videos gibt, muss aber sagen eher ein freund von Deutschem Inhalt zu sein (nicht der Sprache wegen, sondern aufgrund der doch krass unterschiedlichen Mentalität in den USA z.B.). @All Die zweite "Woche" habe ich jetzt mit doch einiger Verspätung hinunter gebogen - mein Fazit und Gesprächsverläufe folgen in Kürze.
  8. Danke für eure Rückmeldungen! Es freut mich sehr, dass es Leute gibt, die sich diesen doch recht langen Text zu Gemüte führen und ihre Gedanken äußern. @icore1 Ich würde nicht einmal unbedingt sagen, dass ich mit dem Gedanken rein gehe "ich muss ihre Nummer, etc. bekommen", aber es gibt bei mir (und vermutlich bei vielen "Anfängern") eine Stimme im Kopf, die die ganze Zeit sagt: "Was mache ich denn hier überhaupt. Kann das überhaupt funktionieren? Das macht doch sonst niemand und wird wohl einen Grund haben warum." und dafür wäre ein Erfolgserlebnis wohl nicht schlecht... aber auch das ist eine Innergame Geschichte - richtig wäre vermutlich jeden noch so kleinen Schritt als Erfolg zu sehen. Man sagt ja: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Ein gepflegtes Äußeres kann ich, denke ich, bieten - Körpersprache und Sprache sind fürchte ich (selbstverständlich ohne mich von außen zu sehen) noch Sklaven der Nervosität. Dem ganzen ein wenig "Struktur" zu geben und ein paar 0815-Dinge im Kopf zu haben, um das Gespräch aufrecht zu halten ist auch zum Thema der aktuellen Woche geworden - aber dazu in ein paar Tagen mehr. @Rey Carlos Auch dir danke für deine Rückmeldung. Da ich mich momentan noch überhaupt nicht mit "inhaltlichen Strategien" etc befasst habe bleibt mir großteils sowieso nur das kommunizieren von dem, was da ist. Auf jeden Fall machen deine Worte Mut! Die Marionetten-Idee fand ich in der Theorie sehr spannend und habe ich heute auch das erste mal ausprobiert, allerdings ging mir dieser Faden spätestens beim "Hallo" verloren, aber den Gedanken werde ich auf jeden Fall weiter führen. Wie bereits erwähnt - in ein paar Tagen wird's dann wieder ausführlicher. Danke und bis bald.
  9. Vielen Dank für deine positive Rückmeldung. Ich werde euch auf dem laufenden halten 🙂