grandmasterkermit

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  1. Aufgrunf von Lebensalter, Berufserfahrung und Schulbildung sollte es für dich möglich sein die Ausbildung um ein Jahr, also von 42 auf 32 Monate, zu verkürzen. Deswegen einfach mal bei deinem Ausbildungsbetrieb bzw. der zuständigen Kammer nachfragen. Was das Geld betrifft: Schau erstmal nach, was in deiner Branche während der Ausbildung gezahlt wird. Wenn du immoment nur Mindestlohn bekommst, sollte der Unterschied nicht allzugroß ausfallen. Zusätzlich solltest du prüfen, ob du noch eine Förderung durch das Jobcenter bekommen kannst. Damit reduziert sich nochmals die anfallende Lücke. Und wegenn dem Geld musst du dir keine Sorgen machen: Als Fachinformatiker verdienst du mehr als 10€/h, je nach Branche bis zum doppelten. Den Einkommensverlust durch die Ausbildung hast du spätestens nach ein paar Jahren wieder drin.
  2. Was dein Kumpel erfolgreich abzieht, nennt sich "value giving". Einlesen. Die Suchfunktion beisst nicht.
  3. In deiner Position kann ich dir nur von der Bundeswehr abraten. Geld: Du bekommst nicht nur am Anfang weniger Geld, sondern auch am Ende. Aktuell liegt der Endsold deiner Feldwebeltätigkeit noch über deinem aktuellen Einkommen, aber in freien Wirtschaft steigen die Gehälter schneller, als der Sold bei der Armee. Wenn du dann das Ende deiner Bundeswehr karriere erreicht hast, wirst du feststellen, dass du immernoch weniger verdienst. Karriere: Wenn du als Feldwebel anfängst, bleibst du erstmal Feldwebel. Wenn du mehr machen willst, musst du einen Laufbahn wechsel beantragen... und dabei kommt es nur darauf an, ob gerade eine Stelle frei ist oder nicht. Einfach mal den Arbeitgeber für einen besseren Job wechseln, läuft da nicht. Gerade mit einem Studium wärst du für eine Offizierslaufbahn qualifiziert, wobei der Wechsel sich schwerer gestaltet als in der Wirtschaft. Zukunftsausssichten: In paar Jahren sind aktuelle Standarts wieder veraltet. Dein Wissen ist nur etwas wert, solange es aktuell ist- und wenn es in Deutschland etwas gibt, dass nicht "State of the Art" ist, dann die Bundeswehr. Ein paar spezielle Bereiche einmal ausgenommen. Auch was Weiterbildungen betrifft, bekommst in der freien Wirtschaft bessere Angebote und hast mehr Möglichkeiten.
  4. Nach deinem ersten Post dachte ich du hättest maximal nen Hauptschulabschluss... Mit Fachabitur stehen dir fast alle Ausbildungsberufe offen (inklusive dualem Studium) und du kannst an einer FH-Studieren. Warum du bei sovielen Möglichleiten nochnichts gefunden hast, ist mir schleierhaft.
  5. Such dir einen Job. Wenn du für die Arbeit umziehen musst, zahlt das Amt dir den Umzug. Wenn du sowieso aus deinem Kuhdorf rauswillst, kannst du beides ganz einfach kombinieren: Überleg wo du hinwillst, such dir da eine Arbeitsstelle und lass dir den Umzug bezahlen. Ganz einfach.
  6. Erstmal liest sich dein Text relativ verwirrend. Ein paar Beispiele oder eine konkretere Beschreibung dessen, was du meinst, wären sehr hilfreich dabei dein genaues Anliegen zu verstehen. So wie dein Beitrag jetzt geschrieben ist, kann ich nur ungefähr vermuten, worauf du hinauswillst und dein genaues Problem verstehe ich nicht. Dennoch werd ich mal versuchen auf deine Fragen etwas einzugehen- soweit ich dich bis jetzt verstehe, kann ich zwei Dinge aus deinem Text entnehmen: 1. Ich nenn das mal: "Probleme mit Selbstsetzten Standarts" In diesem Fall musst du erstmal hinterfragen, woher du deine Moralvorstellungen hast. Sind es wirklich deine eigenen oder sind es welche, die du irgendwo mal aufgeschnappt hast? Für mich klingt deine Beschreibung eher nach letzterem. Die eigenen Standarts müssen so liegen, dass du noch mit dir selber klarkommst- sprich "am nächsten Morgen noch in den Spiegel sehen kannst." Liegen deine Standarts so, bekommst du hinterher kein schleches Gewissen, weil du weisst, dass du für dich richtig gehandelt hast. Du hingegen machst dir hinterher Gedanken über eine verpasste Situation, was darauf schließen lässt, du dich nicht an deinen eigenen moralischen Greznen orientierst. 2. Den Punkt musst du nochmal genauer erklären. Grundsätzlich ist die Ethik einer Handlung unabhängig von den Folgen oder den Vorteilen, die du erhälst.
  7. Das Vollabitur neben der Ausbildung macht keinen Sinn, weil sich beide Abschlüsse nicht ergänzen. Abitur und eine abgeschlossene Ausbildung sind zwei völlig verschiedene Abschlüsse. Beim Fachabitur sieht es anders aus: Die Ausbildung wird auf den Abschluss angerechnet, sodass sich der Zeitaufwand deutlich reduziert. Bei einem Vollabitur umfasst der Lernstoff der Abendschule die gesammte gymnasiale Oberstufe- also dreijahre regüläre Schulzeit, inklusive zweiter Fremdsprache. Für das Fachabitur hingegn reicht- in Kombination mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung- die elfte Klasse, also ein Jahr reguläre Schulzeit. Zu diesem Punkt kommt dann noch der Zeitansatz für die Abendschule: Für das Vollabitur werden in der Erwachsenenbildung zwei bis drei Jahre Abendschule angesetzt. Der zu lernende Stoff ist also stark komprimiert. Bei einem Ausbildungsbegleitenden Fachabitur hingegen, verteilt sich der Schulstoff auf die gesammte Ausbildungsdauer. Die Stoffdichte ist somit erheblich geringer. Was die Möglichkeiten beider Abschlüsse anbelangt, gibt es mitlerweile in den meisten Fällen keinen nennenswerten Unterschied mehr zwischen Fachabitur + Ausbildung und Vollabitur. Es gibt nur sehr wenige Fälle in denen für die weitere Karriere das Vollabitur erforderlich ist. Ansonsten gilt, dass man in vielen Fällen auch ohne Fach- oder Vollabitur studieren kann. An vielen Universitäten werden dafür extra Studienplätze reserviert.
  8. Ein Abendgymnasium führt zum Vollabitur. Das ist während einer Ausbildung die falsche Schulform. Wenn du während deiner Ausbdilung was machen möchtest, ist das Fachabitur der Abschluss deiner Wahl. Wenn du während der Ausbildung zusätzlich das Fachabitur machst, kannst du dir den Berufsschulunterricht (an dem du sowieso teilnehmen musst) auf den Unterricht in der Abendschule anrechnen lassen. Vom zeitaufwand her, ist Ausbildung plus Fachabitur eigendlich überhaupt kein Thema, weil die Zeiten entsprechend aufeinander angepasst sind. Der Gesammtschulstoff, den du auf der Abendschule lernen musst, entspricht der 11. Klasse- gestreckt üder die gesammte Dauer der Ausbildung. Das solltest du hinkriegen. Das einzige Problem vor dem du stehen könntest, ist einen passenden Lehrgangsträger zu finden. Einige, aber nicht alle, Berufsschulen bieten diese Möglichkeit direkt von sich an. Falls an deiner Berufsschule die Möglichkeit nicht besteht, musst du dir einen privaten Bildungsträger in deiner Nähe suchen.
  9. Hast du schon mit deinem Ausbildungsbetrieb gesprochen? Solltest du als erstes einmal machen, die geben dir dann auch korrekte Informationen: Wenn du die Abschlussprüfung nicht bestehst, endet deine Ausbildung mit Ablauf der Ausbildungszeit. Das konkrete Datum steht im Ausbildungsvertrag. Willst du also nicht weiterarbeiten, wirst du automatisch arbeitslos, ohne dass du kündigen musst. Entsprechend bekommst du auch keine Sprerre. Möchtest du nach Nichtbestehen der Abschlussprüfung die Ausbildung fortsetzen, musst du eine Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses beantragen. Die Zuständige Stelle entscheidet dann, nach Anhöhrung des Ausbildenden, ob deine Ausbildung verlängert wird oder nicht. In der Regel kannst du aber verlängern. Welche von beiden Möglichkeiten die bessere für dich ist, kommt darauf an, ob dein Ausbildungsbetrieb dich bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt. Meistens ist es aber besser zu verlängern und sich dann auf der Arbeit auf die Prüfung vorzubereiten.
  10. Das ist kompletter blödsinn, du brauchst für ein passives Einkommen nicht unbedingt viel Kapital. Es kommt immer auf das Risiko an was du eingehen willst. Trading mit nem Hebel von 300 kann funktionieren, kann aber auch dazu führen das du innerhalb von Sekunden sehr viele Schulden hast. Bevor man solchen Stuss schreibst, solltest du dich erstmal darüber informieren, was "passives Einkommen" ist. Henelzertifikate und alle anderen Finanzinstrumente gehöhren zum aktiven Handel. Aktiver Handel = aktives Einkommen, kein passives. Was ich damit sagen will ist folgendes: Wenn man der Börse Geld machen will, muss man sich informieren. Immer am Ball bleiben, Chancen erkennen, nutzen und gezielt investieren. Wenn man mit einem ordentlichen Ergebnis aktiv traden, also jeweils den entsprechenden Index, schlagen möchte, steckt da eine ganze menge Arbeit drin. Gerade die Sachen mit den hohen Gewinnen haben auch ein hohes Risiko... sodass man mit diesen im Vorfeld auch die meiste Arbeit hat. Um auf ein passivex Modell umzusteigen und von den Erträgen dann leben zu können, ist eine ausreichende Menge Geld erforderlich. Auch außerhalb der Börse gilt: Passives Einkommen geht nur über gebundenes Kapital.
  11. Erstmal solltest du dich über deine Möglichkeiten korrekt informieren. Wenn du nach deiner Ausbildung studieren möchtest, hast du folgende Möglichkeiten: 1. Fachabitur Für das Fachabitur brauchst du, wenn du eine Ausbildung hast, nur die elfte Klasse. Auf Abendschule brauchst du dafür ein bis zwei Jahre, je nach Anbieter. Um Zeit zu sparen, kannst du aber auchschon während deiner Ausbildung zur Abendschule gehen oder dein Fachabitur direkt an der Berufsschule machen (einige Schulen bieten das an). 2. Fachwirt/ Meister Mit der Weiterbildung hast du auch die Möglichkeit zu studieren. Allerdings bringt dieser Weg nur etwas, wenn du dir nicht sicher bist, ob du das Studium schaffen wirst und im Falle eines Studienabbruchs eine berufliche Alternative brauchst. Ansonsten lohnen sich hier Zeitaufwand und vorallem die Kosten nicht. 3. Studieren ohne Abitur Wenn du eine abgeschlossene Berufsausbildung hast und genaug Berufserfahrung vorweisen kannst, kannst du auch ohne Abitur studieren. Je nach Bundesland sind die Voraussetzungen ein wenig abweichend, aber auf jeden Fall solltest du diese Option prüfen.
  12. Bevor du über ein passives Einkommen nachdenken kannst, musst du erstmal ein ausreichend hohes aktives Einkommen haben. Ein passives Einkommen setzt gebundes Kapital voraus, dass für dich arbeitet- in welcher From auch immer. Deine Priorität sollte dementsprechend erstmal darauf liegen, dein Studium möglichst gut abzuschliessen und dann etwas aufzuabuen. Ab dem Punkt kannst du dann weiter sehen.
  13. Wenn du Angst vor Sex hast, musst du Sex haben. Ängste verliert man dadurch, dass man sich ihnen stellt. Ein Besuch im Bordell hat schon einigen Anfängern geholfen die Angst vor Sex zu verlieren- nur zugeben wird das hier niemand. Passt einfach nicht zum Inernet-Alpha hier im Forum.
  14. DAS geht in den meisten Fällen eben nicht. Du kannst im Regelfall einen Arbeitsvertrag nicht vor Beginn deiner Tätigkeit kündigen. Die Rechtslage ist genau anders herum: Eine Kündigung vor Tätigkeitsbeginn ist grundsätzlich zulässig, falls im Arbeitsvertrag nichts anderes vereinbart wurde. Und selbst bei Ausschluss einer Kündigung vor Antritt des Arbeitsverhältnisses muss der Arbeitgeber im Falle einer Kündigung nachweisen, dass ihm ein erstattungspflichtiger Schaden entstanden ist. In den meisten Fällen kann man also auch problemlos kündigen, wenn eine Kündigung eigendlich ausgeschlossen ist.
  15. Scheiß auf dein moralisches Dilemma und unterschreib erstmal den Vertrag. Dann gehst du ganz locker zum Erstgespräch. Die Wahrscheinlichkeit, dass du dort ein besseres Jobangeot bekommst, ist so gering, dass du sie erstmal ignorieren kannst. Und wenn es doch etwas besseres wird, kündigst du halt vor Arbeitsantritt. Ich weiss garnicht, was hier immer alle für ein schlechtes Gewissen haben... kein Unternehmen würde auch nur halb so viel Rücksicht auf euch nehmen. Wenn ihr arbeiten geht, verkauft ihr eure Arbeitskraft meistbietent. Das ist ganz normal Angebot und Nachftage, der höchstbieter bekommt den Zuschlag.
  16. Kreatives Schreiben, Wissenschaftliches Schreiben, etc.- für jede Situation findest du einen passenden Kurs an der nächstgelegenen Uni. Und die sind für Srtudenten auchnoch kostenlos.
  17. Das war kein Flake, sondern eine ganz normale, begründete Absage. @all: Einlesen. Bevor hier zu irgendwelchen Maßnahmen geraten wird, sollte man wenigstens die Begriffe verstanden haben, bevor man mit diesen um sich wirft.
  18. Bei deiner Auswahl kommt es nur darauf an, wie du deine Zukunft geplant hast: Suchst du einen festen Job für die nächsten Jahrzehnte mit gutem Gehalt, geh in den öffentlichen Dienst. Willst du Karriere machen und bist bereit innerhalb der nächsten Jahre den Job zu wechseln, nimm das Teilzeit Angebot an.
  19. Garagen oder Stellplätze lohnen sich nur Ausnahmefällen. In der Regel rechnet sich das Investment nicht. Die Grundstückspreise sind hoch, dazu kommen noch Instandhaltungskosten und Steuern. Von den meist niedrigen Mieteinnahmen bleibt da am Ende nicht viel übrig. Ich kann dir nur empfelen, dich mal ordentlich zum Thema Aktien einzuarbeiten. Wenn es dir nur um den Kapitalerhalt geht, sind Wertpapiere die beste Möglichkeit.
  20. @Immoblilien: Eines von Warren Buffets meist zitierten Aussagen ist, dass man nur in Dinge investieren soll, die man auch wirklich verstanden hat. Wenn es hier im Forum um Immobilien geht, merkt man, dass die meisten Leute absolut keinen Plan haben, wie die Regelungen in Deutschland sind. Deshalb mal ein wenig Aufklärung: 1. Steigende Immobilienpreise: Könnt ihr vergessen. Die Gesammtkosten für eine Immobilie haben nich in den letzen Jahren kaum erhöht. Die aktuell hohen Preise sind eine direkte Folge der niedrigen Zinsen. Die Gesammtkosten für den Immobilienkauf, also die Summe aus Preis für die Immobilie plus Kosten für die Finanzierung sidn nicht stärker gestiegen als marktüblich. Es ist davon auszugehen, dass die Immobilienpreise wieder sinken werden, sobald die Zinsen wieder steigen. 2. Sicheres Investment: Selten so gelacht... ihr habt alle noch nie was von "Mileuschutz" und "Mietpreisbremse" gehöhrt? Immobilien sind aktuell der Punkt, wo der Staat am meisten reguliert. In vielen angesagten Wohngegenden werden oder sollen sogenannte Mileuschutz-Regelungen eingeführt werden. Einfach ausgedrückt heisst das: Mietpreisbremse und Renovierungsverbot. Durch staatlichen Eingriff wird so aus einem angesagten Stadtteil ziemlich schnell ein Ghetto. Ziemlich bekannter Fall aus der Vergangenheit, aus dem Politik aber nichts gelernt hat: Stuttgart-Heslach. In den neunzigern war der Stadtteil total angesagt, alle haben renoviert, saniert, die Häuser marktfähig gemacht. Dann kam der Mileuschutz... und knappe zehn Jahre später was jedes vierte Gebäude sanierungsbürftig bzw. unbewohnbar und der gesammte Stadtteil ein heruntergekommenes Ghetto. Sobalb der Staat in den Markt eingreift und Investitionen verbietet, investiert keiner mehr. Viele Besitzer abbezahlter Immobbilien lassen ihre Häuser dann vergammeln, weil sich eine Instandhaltung nichtmehr lohnt... und dann hast du eine Wohnung in oder neben einer solchen Gammelimmobilie, die du nichtmehr zu vernünftigen Preisen vermietet bekommst. 3. Steuern Immobilienbesitzer werden vom Staat gerade so richtig abgemolken. Der Staat greift immer da zu, wo sich die Leute nicht wehren können- und Immobilienbesitzer sind unfelxibel. Immobilien sind auch der einzige Berreich, wo die Steuern erhöht wurden und weiter erhöht werden sollen. Steuern vergessen die ganzen Leute immer in ihrer Planung: Auch wenn sich einiges absetzen lässt, fällt auf Mieteinnahmen immernoch die Einkommenssteuer an (viel höher als die Kapitalertragssteuer). 4. Mieterschutz Mieter sind in Deutschland quasi Eigentümer light- in keinem anderen OECD-Land haben Mieter mehr Rechte als in Deutschland. Einen Mieter aus der Wohnung zu klagen, kann bis zu zwei Jahre dauern. ZWEI VERDAMMTE JAHRE, um jemanden aus der EIGENEN Wohnung zu schmeißen. Dazu kommt dann noch das Risiko von Mietnomaden und die Haftung des Wohnungseigentümers. Nicht zu vergessen, diverse Mieterfreundliche Gerichtsurteile zu Renovierungen, Schäden und Ansprüchen an den Vermieter. Und dann gibt es da noch einen schönen Ausblick auf die Mietpreisbremse, die dafür sorgt, dass du für eine gute Wohnung nicht mehr einen angemessenen Preis verlangen darfst. 5. Ausblick auf die weitere Entwicklung In Sachen Gesetzesvorschlägen ist sich zumindest die aktuelle Regierung einig: Aktienbesitzer möglichst nicht verärgern und den Immobilienbesitzern so richtig die Arschhaare rasieren. Bei den Aktuellen politischen Aussichten ist derzeit kein Kurswechsel in Sicht.
  21. Meine Einschätzung dazu: - Sparbuch und Co. lohnen sich nicht - Geld auf der Bank liegen zu haben lohnt sich auch nicht, ist ausserdem im Falle eines Totalbankrottes der Banken & des Staates zu gefährlich - Aktien sind zu hoch, genauso wie Immobillien & Gold/ Edelmetalle Kommt es zu einer großen Wirtschaftkatastrophe? Ja. Denn, wenn das Pendel immer nur in eine Richtung schlägt; das funktioniert nicht. Die Haftung des Staates ist dann nichts wert. 1. Sparbuch und andere Konten lohnen sich derzeit nicht, weil die Zinsen so niedrig sind, dass die Bank dein Geld nicht haben will. Das wird sich die nächsten Jahre- zumindest in der Eurozone- nichts ändern. Außerhalb der Eurozone gibt es allerdings noch andere Währungen. So rechnen beispielsweise sowohl Blackrock, als auch Goldmansachs damit, dass in den USA die Zinsen bald wieder steigen werden. Für festverzinste Geldanlagen besteht dann die Möglochkeit zumindest einen Teil des Geldes in USD anzulegen. 2. Gerade wegen dem Risiko einer Banken- oder sogar Staatspleite sollte man in Aktien investieren. Die jüngere Geschichte hat gezeigt, dass ein solides Portofolio aus Bluechips mehr Sicherheit bietet, als staatliche Garantien. Akutell sind die meisten Aktienkurse zwar relativ hoch, aber wenn man sich Auskennt findet man durchaus noch Unternehmen, die nicht von der Blasenbildung betroffen sind. 3. Auch ein Wohnmobil ist ein Auto. Ein Auto verliert bereits im ersten Jahr ungefähr einen Drittel seines Wertes, nicht umsonst sind Jahreswagen so beliebt: So gut wie neu, aber nicht annähernd so teuer. Einen Neuwagen zu kaufen, ist keine Anlage, sondern aktive Geldvernichtung und daher als Investment ungeeignet.
  22. Nochmal die Frage: Womit rechnest du genau bzw. auf was möchtest du dich vorbereiten? Je nachdem, womit du rechnest, brauchst du eine andere Strategie. 1. Zum Thema Gold: Auch wenn du in Gold investierst hast du ein Kursrisiko. Schau dir einfach mal den Goldpreis der letzten fünf Jahre an, dann weisst du, wie stark der schwanken kann. 2. Zum Thema Bankrun: Wenn der Euro zur Hölle fährt, spielt es keine Rolle mehr, ob du dein Geld zu Hause unterm Kopfkissen oder auf deinem Bankkonto hast. Wenn es erstmal soweit ist, dass es in Deutschland zu einem Bankrun kommt, solltest du dein Geld nicht abheben, sondern in eine andere Währung wechseln. Du darfst nicht den Fehler machen und Deutschland und andere Kernländer der Eurozone mit Schwellenländern wie Griechenland in einen Topf werfen. Wenn Griechenland pleite geht, können sich die Griechen immernoch was von ihren Euros kaufen. Wenn Deutschland pleite geht, kannst du dir Fünzigern den Arsch abwischen. 3. Zum Thema Aktien: Es gibt nicht nur den DAX. Nur weil deutsche Aktien immoment überbewertet sind, ist das kein Grund keine Aktien zu kaufen. Entweder breit genug streuen oder gute Einzelwerte raussuchen (wenn man sich auskennt). Wenn mans richtig anpackt, sind Unternehmensbeteiligungen immer ein gutes Investment. Vorallem in wirtschaftspolitisch schwierigen Zeiten solltest du es dem Staat den Zugriff auf dein Geld möglichst schwierig machen.
  23. Bis dahin wird noch ne Menge Wasser den Rhein runter fließen...ne Menge. Den ersten Post von mir auch gelesen? Das wird nie passieren und wenn, befinden wir uns im Krieg. Sei dir da mal nicht so sicher... Sparkassen und Genossenschaftsbanken gehöhren heute zu den größten Verlieren der Finanzkrise. Die aktuelle Geldpolitik der EZB ist ein direkter Angriff auf das Geschäftsmodell von diesen.
  24. 1. Zu deiner Anmerkung wegen den negativen Zinsen: Negative Zinsen auf Sparguthaben sind durchaus der Normalzustand. Die Bank erbringt für dich eine Dienstleistung: Aufbewahrung und Transfer (Überweisungen, Ausszahlungen an Geldautomaten, etc) deines Geldes. Diese Dienstleistungen müssen bezahlt werden. Und zwar von dir, da du diese in Anspruch nimmst. Weil diese Dienstleistungen für Privatkunden in der Regel allerdings kostenlos sind, macht die Bank erstmal ein Verlustgeschäft. Gelohnt hat sich das Ganze früher trotzdem: Die Zinsen, die man Kunden auf ihr Sparguthaben zahlen musste, waren niedriger, als die Zinsen, welche die Bank für geliehenes Geld an andere Geldgeber abdrücken musste. Durch die lockere Geldpolitik der EZV hat sich das jetzt geändert: Die Bank will bzw. braucht dein Geld nichtmehr. 2. Zum Thema Finanzkriese Deine Anlagestrategie richtet sich danach, womit du rechnest. Das geht von "alles läuft weiter wie bisher" über "der Euro scheitert" bis hin zu "es gibt einen Atomkrieg mit Russland". Je nach gewähltem Szenario brauchst du eine andere Anlagestrategie.
  25. Du verwechselst hier zwei Sachen: Was kann man? und Was sollte man? 2. Zum wiederholten Male: Eure ganze Moralpostelpredigten funktionieren nur unter der Annahme, dass der Verführer weiss, dass die Verführte gerade mit ihm fremdgeht. Das sind völlig realitätsfremde voraussetzungen: Bei den meisten SNLs wird eine Frau (oder auch ein Mann) den Freund (bzw. Freundin) einfach verschweigen, weils nichts zur Sache tut. 3. In die Reihe der Fragen "was man kann" und "was man sollte" gehöhrt noch eine dritte Frage, die immerwieder vergessen wird: "was das bringt". Wer immer nur über "richtig und falsch" nachdenkt, kommt nicht weiter, weil er sich niemals gefragt hat "funktioniert das auch?"