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Alle erstellten Inhalte von Jon92
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Ich suche schon länger nach Boots, aber vor Allem viele Chelsea Boots sehen sehr nach Business aus. Die sollten schon Casual sein und für die Uni nicht zu viel sein. Was haltet ihr von diesen Chukkas? und diesen Chelsea Boots: Es soll Casual sein und für die Uni klargehen. Die Chelsea Boots sehen mir schon fast zu sehr nach Business aus. Was denkt ihr?
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Könntest du mal genauer schildern, was er wie und wo gemacht hat? Wäre für mich und sicher auch für andere hier hilfreich.
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KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread
Jon92 antwortete auf LoSLOcO's Thema in Anfänger der Verführung
Ja, das passt sehr gut zu mir. Ich mach das einfach so beim nächsten Mal und schlage ein Treffen vor. -
KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread
Jon92 antwortete auf LoSLOcO's Thema in Anfänger der Verführung
Danke, so mach ich das. Ich sehe sie in ein paar Wochen wieder. Ist wohl besser, wenn ich zuerst bisschen flirte und dann erst den Datevorschlag mache oder ist das egal? -
KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread
Jon92 antwortete auf LoSLOcO's Thema in Anfänger der Verführung
An der Uni kenne ich eine, bei der ich nicht einschätzen kann, ob die mich attraktiv findet oder Interesse hat, sich mal mit mir außerhalb der Uni zu treffen. Sie ist so 22-25 und wenn wir uns unterhalten wirkt sie eher neutral. Lächeln ist da, aber kein Gekicher. Wenn ich sie über ihr Leben frage, kommen wenig Gegenfragen. Die typischen IOI sehe ich bei ihr nicht, deswegen habe ich noch keinen Vorschlag gemacht, etwas zu machen. Ich weiß, dass viele Frauen schüchtern und zurückhaltend bei Interessensignalen sind. Deswegen muss es ja nicht heißen, dass sie kein Interesse hat. Ich habe mit ihr bisher auch nicht geflirtet. Sollte ich einfach mal anfangen zu flirten und sehen wie sie reagiert? Habt ihr ein paar Ideen, wie ich hier langsam mit dem Flirten einsteigen kann und auf welche Reaktionen ich dann bei ihr achten sollte? -
Findet ihr es eigentlich in Ordnung, wenn die Frau, die ihr heiratet und mit der ihr Kinder kriegt, vorher mit anderen Sex hatte oder muss die Mutter eurer Kinder vor euch Jungfrau gewesen sein? Hatte letztens ne Unterhaltung über dieses Thema. Was denkt ihr?
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- offene beziehung
- bezieung
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ach du Armer...
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KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread
Jon92 antwortete auf LoSLOcO's Thema in Anfänger der Verführung
Direkt fällt halt einfacher. Wüsste jetzt nicht, was ich situativ sagen könnte. Was würdest du denn in so einer Situation sagen wenn du indirekt machst, vor Allem bei jüngeren Frauen? -
KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread
Jon92 antwortete auf LoSLOcO's Thema in Anfänger der Verführung
Und dann direkt machen? -
Ist klar, "MILF ohne M", registriert vor 4 Stunden.
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KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread
Jon92 antwortete auf LoSLOcO's Thema in Anfänger der Verführung
Habt ihr eine gute Möglichkeit, Frauen anzusprechen, die euch entgegenkommen, z.B. auf dem Bürgersteig beim spazieren? Sie vorbeilaufen lassen, umdrehen und dann direkt? Oder einfach mit Augenkontakt und Lächeln ansprechen, wenn man sich näher kommt? Denke immer, das ist ne scheiß Situation zum Ansprechen und mache es dann doch nicht, aber vielleicht ist das einfach die Ansprechangst. Was denkt ihr darüber und habt ihr gute Ideen um in solchen Situationen anzusprechen? -
KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread
Jon92 antwortete auf LoSLOcO's Thema in Anfänger der Verführung
Vor fast zwei Monaten wollte ich mich mit einer aus der Uni zum spazieren treffen, aber sie hat ohne Grund und Gegenvorschlag einen Tag vorher abgesagt. Hatte darauf nicht geantwortet. Seit dem haben wir uns nicht gesehen und weder ich noch sie geschrieben. Sie wirkte eigentlich interessiert, wenn wir uns gesehen haben. Der Vibe war gut. Sie schrieb mich ab und zu auch an. Lohnt es sich, sie jetzt nochmal anzuschreiben? Wenn ja, was könnte ich schreiben? -
Ich hatte sie schon angeschrieben mit: "Bist du eigentlich spontan?" Ihre Antwort: "Nicht wirklich. Bin es nicht gewohnt spontan etwas zu unternehmen." Hab noch nicht geantwortet. Ich könnte jetzt schreiben "Kein Problem, kriegen wir hin", und dann einfach in ein paar Tagen wieder schreiben. Was denkt ihr?
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Hab ein Kaffeedate in der Uni-Cafeteria ausgemacht. Weil ich ein ähnliches Date mal verkackt hatte, mach ich nen Thread auf. Damals hatte ich die Frau direkt angesprochen in der Nähe der Uni nach Seminarschluss. Wir studierten dasselbe und der vibe war gut. Das Date lief aber scheiße, haben uns gegenübergessen, geredet. Konnte da nicht eskalieren. Danach auf dem Weg zum Auto auch keine Eier gehabt, sie zu küssen usw. Später schrieb sie mir, sie wäre an jemand anderem interessiert. Kein Bock, das nochmal zu hören. Diesmal wars aber kein direkter approach sondern hat sich aus Zufall ergeben. Ich sitze im vollem Seminarraum allein an nem Tisch und warte, dass das Seminar losgeht. Sie kommt dann irgendwann in den Raum und sucht nen Platz, fragt ob sie neben mich kann. Da war aber kein Stuhl, ich zeige auf den stuhllosen Platz mit nem Lächeln und sage "bitte." Sie stellt sich neben mich und ich sage ihr sie solle den Stuhl vom Dozenten neben, der setzt sich eh nie hin. Nach kurzem Zögern holt sie sich den Stuhl. Dann reden wir bis das Seminar beginnt, das waren so 5 Minuten. Während des Seminars kein Wort gewechselt, außer, dass sie einmal fragte, ob ich da Buch gelesen hätte. Darauf hab ich kurz genickt. Nach dem Seminar sind wir dann zusammen raus und vor dem Gebäude kurz stehengeblieben und haben weiter geredet. Bis auf ein "du bist süß" habe ich da nicht eskaliert. Hab ihr vorgeschlagen, in der Cafeteria nen Kaffee oder Tee zu trinken. Sie hat zugestimmt und wir haben Nummern getauscht. Sie ist etwa 20, ich bin 30. Sie weiß noch nicht, wie alt ich bin. Sie ist Türkin, ich bin Türke. Ich schätze sie eher unerfahren ein und will es durch zu schnelles eskalieren nicht verkacken (die vom damaligen Date war 24), da hab ich es wahrscheinlich dadurch verkackt, garnicht eskaliert zu haben. Bei nem anderen meinte die Frau danach, sie suche eine Beziehung und es kam nicht zum zweiten Treffen. Wenn das jetzt auch eine ist, die keinen ONS oder was Lockeres will, will ich das diesmal richtig machen. Gegenübersitzen find ich scheiße, aber mich in der Cafeteria neben ihr zu setzen kommt doch strange oder nicht? Ich weiß noch nicht richtig, wie die drauf ist und wie schnell ich eskalieren kann. Wie seht ihr das?
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Habe heute Nummern mit einer aus der Uni ausgetauscht. Hatte das Gefühl, dass die attracted war. Ich habe ihr vorgeschlagen, dass wir mal spazieren gehen. Sie stimmt zu und ich frage sie ob es Sonntag passt, aber sie sagt sie müsse an ihrer Masterthesis arbeiten und: "wenn ich irgendwann Zeit hab. Wir schreiben einfach." Im Gespräch wirkte die von Anfang an attracted. Auch ihre Körpersprache und Mimik waren positiv, vor Allem wenn ich etwas näher gekommen bin. Deswegen verstehe ich dieses "Wenn ich irgendwann Zeit hab" nicht. Nachdem ich sie ihre Nummer eingetippt hatte, habe ihr als, ich noch neben ihr stand, bei Whatsapp kurz Hey geschrieben, damit sie meine Nummer hat. Darauf kam keine Antwort. Wenn die Bock hätte, würde die sich doch Sonntag mit mir treffen oder nicht? Wie jetzt weiter machen?
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Auf gesendete Fotos würde ich keinen Wert legen. Habe mal auf nen Datevorschlag als Antwort ein Foto geschickt bekommen, von ihr in der Badewanne mit dem Kommentar: "Es ist gerade so gemütlich hier." Darauf hab ich dann voller Geilheit geschrieben: "Soll ich kommen? 😉" Sie hat darauf aber nicht geantwortet.
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Würde sich gut als Klapptext oder auf der Rückseite des Buches machen.
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Ich habe zwar schon Frauen im Alltag angesprochen, aber in letzter Zeit überwinde ich mich nicht direkt zu approachen. Wenn ich zur Uni, zum Training oder einkaufen gehe, verlasse ich das Haus oft mit dem Mindset "wenn ich eine Frau sehe, die mir gefällt, spreche ich sie an". Bin dann auch echt entschlossen es zu tun, ich habe es in der Vergangenheit ja auch geschafft. Ich bin der Typ, der sich in vielen Sachen erstmal sehr viel Informationen beschafft, bevor er handelt, was dann oft kontraproduktiv ist, da man zu viel Informationen hat und nicht weiß wie man diese umsetzen soll. Habe natürlich schon sehr sehr viel zu Pick Up gelesen und benutze auch einige Sachen, die ich hier gelernt habe beim Umgang mit Frauen, aber die Zeit, die ich in die Theorie investiert habe übersteigt die Zeit der Action leider noch sehr. Vor allem habe ich bisher sehr wenig daygame gefahren. Also, wenn ich dann unterwegs bin und dann eine sehe, die z.B. neben mir an der Ampel steht (passiert echt öfter 😁), spreche ich sie einfach nicht an. Mir kommen dann die typischen Ausreden und irgendwie kriege ich das Gefühl, dass die Frau dann eh kein bock hat, Sachen wie "die will mich eh nicht, hat einen Freund" usw.. Das klingt vielleicht als wäre ich nicht selbstbewusst, aber das ist nicht so. Zwar habe ich im Bezug auf Pick Up wenig Erfahrung, daran will ich ja was ändern, aber ansonsten bin ich zufrieden und ziehe mein Selbstwertgefühl nicht ausschließlich aus meinem Erfolg mit Frauen. Ich weiß, dass es nicht wirklich mit dem Gedanken "die will mich eh nicht" zusammenpasst, aber ich habe ein gutes Selbstbewusstsein. Ich bin nicht unsozial, kann problemlos Gespräche mit Frauen führen und bin ansonsten mit meinem Leben zufrieden. Was Pick Up angeht, ist das direkte Ansprechen momentan meine Baustelle. Ich möchte an dieser Stelle die direct Approaches, die ich schon gemacht habe kurz schildern, auch wenn die etwas länger her sind. Erster Approach Ich sitze im Bus hinter einer einen blonden, hatte nur ganz kurz ihre Profil gesehen, ging aber irgendwie davon aus, dass sie hübsch ist 😄. Im Bus approachen finde ich nicht so gut zum game fahren, deswegen hab ichs gelassen. Als sie dann vor mir an der gleichen Station wie ich ausstieg bin ich dann in die gleiche Richtung wie sie gegangen, bis wir von der ein- und aussteigenden Masse weg waren und habe sie dann einfach von hinten an die Schulter getippt, ohne zu wissen wie sie aussah 😄. (Figur war gut) Ich tippe sie an die Schulter und sage "Sorry" sie dreht sich um, sieht mich an und lächelt (sie ist hübsch). Ich: "Ich weiß das ist voll komisch, aber du bist echt süß." Sie: Danke (lächelt) Ich stelle mich vor, gebe ihr die Hand und sie sagt mir ihren Namen. Ich: Und, wohin bist du gerade unterwegs? Sie ist auf dem weg zu ihrer Mutter Ich weiß nicht mehr, was ich da gesagt habe, aber ich habe ziemlich schnell gesagt: "Lass uns einfach ein Stück zusammen gehen." Sie: "Ok." An der Art wie sieh das gesagt, habe ich schon geahnt,dass sie nicht attracted ist. Sie hätte in dem Ton genau so gut gesagt so etwas sagen können wie: "Ok, aber es bringt eh nichts." Habe mir aber nichts anmerken lassen und wir haben Small Talk gemacht und darüber geredet, was sie so beruflich macht etc.. Ich nachhinein betrachtet, war das ein Fehler so Seite an Seite mit ihr zu gehen. So konnte ich überhaupt nicht richtig Augenkontakt führen und Kino hätte auch etwas komisch gewirkt und ich habe gemerkt, dass sie kein Interesse hatte. Ich konnte anscheinend nicht attracten oder sexuelle Spannung bei ihr auslösen, keine Ahnung. Habe sie dann nach 3 Minuten oder so gestoppt und gesagt, dass ich jetzt weiter muss (sie auch) und wir mal einen Kaffee trinken sollten. Sie: "Mal gucken." Dann habe ich so etwas in der Art wie "Woran liegts?" gesagt. Sie: "Ehrlich." Ich: "Ja." Sie: "Du bist nicht so mein Typ." Ich: "Ok, wenigstens ehrlich. Dann machs gut." Habe mich dann freundlich verabschiedet und bin gegangen. Die Frau war offensichtlich zu freundlich um mir direkt von Anfang an zu sagen, dass sie nicht attracted war (vielleicht war sie es auch und ich habe es irgendwie verkackt). Wenn ich jetzt an den Approach zurückdenke muss ich sagen, dass er ziemlich schlecht war. Ok, ich habe am Anfang gesagt, dass ich sie süß finde, danach aber überhaupt keine Flirtstimmung mehr auf, was auch dem Seite an Seite gehen geschuldet war. Wenn ich mich richtig erinnere, war das mein erster direct Approach im Daygame überhaupt. Zwei weitere Approaches (am selben Tag) liefen fast identisch ab: Sie stand an der Bushaltestelle, ich gehe zur ihr hin. Ich: "Hi, ich weiß voll komisch (scheiß opener), aber du bist voll süß." Sie: "Ja, kein Interesse." Ich: "Können doch erstmal Small Talk machen" (schlecht) Sie: "Nee." Ich : "Ok, machs gut." Der andere Approach: Wir sitzen im Bus, steigen wieder an der gleichen Haltestelle aus. Hier bringe ich wieder den "ich weiß voll komisch opener". Sie: Danke (Brünette, sie sah echt gut aus) Ich: Was machst du hier so? Sie: Hab kein Interesse. Ich: Ok, machs gut (Oder so) In den letzten beiden Approaches haben die Frauen von Anfang an quasi direkt nach dem Opener schon gesagt, dass sie kein Interesse haben. Also entweder fanden die mich unattraktiv vom Aussehen her oder irgendwas an meinem Verhalten oder meiner Art fanden sie nicht gut, ich könnte jetzt aber nicht konkret sagen was. Ich denke die Art wie ich die Frauen angesprochen habe und mein Verhalten waren ok. Ich hatte ja eigentlich gar nichts gesagt, außer dem Opener. Beim ersten Approach hat es dann wohl am Verhalten später, beim Small Talk, gelegen.
- 21 Antworten
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- daygame
- ansprechen
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(und 4 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ach ja, findest du?
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Ich wollte hier mal meine Situation darstellen, die ich in einem anderen Thread mal angerissen hatte. Ich bin 31 und studiere Anglistik und Germanistik. Ursprünglich hatte ich Lehramt studiert, das dann aber doch verworfen, aber den Bachelor werde ich wohl in etwa 2-3 Jahren haben. Ich studiere schon seit 2017 und muss erstmal erklären wieso das alles so lange dauert und auch darauf eingehen, was ich vorher gemacht habe. 2009 bin ich von der Hauptschule mit Fachoberschulreife und Qualifikation abgegangen. Bei der Abschlussfeier sagte meine Lehrerin zu meinen Eltern, "Der muss Arsch getreten werden." Was sie meinte war, dass ich ermutigt werden soll, die Schule weiterzumachen. Aber leider habe ich das nicht, sondern nach dem Abschluss etwa zwei Jahre überhaupt nichts gemacht, also faul zuhause rumgesessen und vorm PC gehockt. War ne scheiß Zeit, an die ich nicht gerne zurückdenke, aber so ist das nunmal passiert, kann man nicht ändern. Nach etwa zwei Jahren habe ich angefangen, regelmäßig in der Firma meines Vaters zu arbeiten. Das ist ein kleiner Handwerksbetrieb. Kurze Zeit später hat mein Vater dir Firma über meinen Namen laufen lassen, ich war also auf dem Papier Geschäftsführer: Geil 😉. Hatte aber mit der Geschäftsführung nichts zu tun (ein weiterer Regret). Das haben meine Eltern übernommen. So ne zeitlang habe ich dort gearbeitet, bevor ich dann (2013, glaube ich) als Leiharbeiter in ein mittelständisches Unternehmen ging. War keine gute Zeit und mir wurde endlich mal klar, wo ich ende, wenn ich so weitermachen würde. Diese Zeit als Leiharbeiter war ne Art Augenöffner für mich: So wollte ich nicht den Rest meines Lebens verbringen. Fünf Uhr aufstehen, Arbeitsklamotten an, mit Zug fast ne Stunde unterwegs, in der Firma die Karte "stempeln", dann gings los: Acht Stunden Hubwagen durch die Firma ziehen, Qualitätskontrolle und monotone, handwerkliche Arbeit waren meine hauptsächlichen Aufgaben. Ich wurde aber noch an anderen Orten in der Produktion eingesetzt. Ich war schließlich "Produktionshelfer." Für den ganzen Spaß habe ich dann 900 Euro pro Monat bekommen, was sich dann am Ende auf 700 reduziert hatte (warum auch immer). Das war für mich schon viel Kohle, weil ich ja zuhause gewohnt habe. Irgendwann wurde mir aber klar, Ne man, das mache ich nicht den Rest meines Lebens. Also bin ich etwa einen Monat bevor der Vertrag auslief zu meiner Sachbearbeiterin in der Leihfirma hin, habe ihr gesagt, dass ich das Abitur nachholen will, den Vertrag nicht verlängern werde, aber weiter arbeiten würde, bis dieser auslief. Rückblickend bin ich froh, da als Leiharbeiter gearbeitet zu haben. Immerhin war das dieser Eye Opener, der mich dazu gebracht hat, Abitur zu machen, was ich eigentlich direkt nach der zehnten hätte machen sollen. Ich habe gesehen, wie scheiße das Arbeitsleben sein kann, vor Allem im Gewerblichen. Aber - und das gilt für vieles, was ich jetzt noch schreibe - man kann es jetzt nicht mehr ändern, sondern nur noch nach vorne schauen. Als ich dann die Leihfirma verlassen hatte, habe ich für etwa ein halbes Jahr wieder bei meinem Vater gearbeitet, bis das Schuljahr losging. 2014 dann Abi angefangen und 2017 beendet, im selben Jahr das Studium begonnen... aber mit Startschwierigkeiten. Habe in den ersten zwei Jahren kaum Leistungspunkte gesammelt, den Anschluss an der Uni nicht gefunden und meine Zeit mit anderen Sachen verbracht. Ab und zu habe ich mal einen Kurs besucht und den erfolgreich abgeschlossen. Aber mein Workload war einfach viel zu gering und im Schneckentempo studieren ist es auch nicht. Leider habe ich aber so weitergemacht... tja, bis erst vor einem Jahr. Ich weiß, es ist zum Hände vor den Kopf schlagen. Wie kann man nur soviel Zeit verschwenden? Ich verstehe es auch nicht. Ich bin jetzt seit fünf Jahren an der Uni und habe gerade einmal die Hälfte an Leistungspunkten gesammelt. Ich habe jetzt aber die Anzahl an Kursen pro Seminar stark erhöht und konzentriere auf die Uni. In zweieinhalb Jahren werde ich fertig sein. Warum habe ich so rumgeeiert? Keine Ahnung. Aber ein Grund war wohl, dass ich mir immer noch unsicher bin, was ich eigentlich machen will. Dazu soll dieser Thread unter Anderem dienen. Mir kam sehr oft die Frage, was ich mit meinen Studiengängen eigentlichen machen will oder machen kann. Lehrer will ich auf gar keinen Fall mehr werden. Mir bereitet es auch Kopfzerbrechen mit 31 noch größtenteils von den Eltern abhängig zu sein. Habe natürlich ein schlechtes Gewissen und mit 31 haben viele schon ein Haus, eine Frau, Kinder, Mercedes in der Garage usw. Stattdessen habe ich zwei Hilfskraft-Jobs an der Uni mit denen ich 900 im Monat bekomme. Langsam kommen bei mir auch so Gedanken wie, wenn ich nicht mal anfange, Geld zu verdienen, lande ich noch auf der Straße usw. An Familiengründung ist in meiner jetzigen Situation auch nicht zudenken. Aber ich will lösungsorientiert denken. Es bringt nichts, sich darüber zu ärgern, was ich vorher falsch gemacht habe und über mögliche Zukunftsszenarien nachzudenken. Ich werde den Bachelor wie gesagt in zweieinhalb Jahren haben. Ich habe einfach zu viel Zeit an der Uni verbracht um jetzt ohne Abschluss wieder umzukehren. Aber nach dem Bachelor? Master hinterher? Was kann ich damit machen? Vielleicht mal zu meinen Talenten und Stärken und euch eine bessere Voraussetzung für Ratschläge zu geben. Die Inhalte des Studiums machen mir Spaß, Anglistik als auch Germanistik. Literatur, Sprachwissenschaft und Sprachen allgemein, damit komme ich gut klar. In einem anderen Thread hatte ich mal gesagt, dass ich gerne Schriftsteller sein würde. Das wäre natürlich etwas, was einem Traumberuf nahe kommen würde, aber ich will hier realistisch sein. Ich muss mal Fuß fassen und selbstständig im Leben stehen und genug Geld zu verdienen, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich will nicht mit 40 noch von meinen Eltern abhängig sein. Also mögliche Berufsfelder mit meinem Studium sind zwar breitgefächert, der Einstieg wird einem aber nicht leicht gemacht. Bin da auch ein wenig überfragt, was genau und wo man da arbeiten kann. Klar gibt es Geisteswissenschaftler, die den Quereinstieg in die freie Wirtschaft gefunden haben, aber ob das was für mich ist, werde ich wohl erstmal mit Praktika rausfinden müssen. Dann gibt es da noch die Möglichkeit, mich selbstständig zu machen. Zum einen mit dem, was ich jetzt schon kann, zum anderen mit dem, was ich mir noch beibringen kann, z.B. Programmieren. Was ich jetzt schon kann sind z.B. Schreiben, Übersetzen, Sprachvermittlung. Das sind Kompetenzen die ich jetzt schon habe und mit dem Bachelor dann auch vorweisen kann. Vielleicht sind das nur Träumereien, aber es wäre schon geil, ortsundabhängig und selbstständig zu arbeiten. Also mit den oben genannten drei Kompetenzen Geld zu verdienen. Klar, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, z.B. eine Nachhilfeschule aufmachen. Aber ich irgendwo muss ich hier ja anfangen. Eine weitere Möglichkeit, die ich lange ignoriert habe, ist die Firma meines Vaters zu übernehmen und wirklich zum Geschäftsführer zu werden. Um den Betrieb am Laufen zu halten, braucht es tatsächlich nicht so viel, da sind nur grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse gefragt. Überweisungen, Rechnungen schreiben, Geschäftsanfragen schreiben, Kundenkontakt, Mitarbeiter einstellen sind einige Beispiele. Obwohl ich dort abgearbeitet habe, fehlt mir das technische Know-How der eigentlichen Arbeit, das müsste ich mir dann aneignen. Ich müsste nicht zum Meister werden, aber Grundwissen muss man schon haben und bei einem Kundengespräch auch erklären zu können, was man selber macht und zu verstehen, was der Kunde will. Also, das sind jetzt erstmal drei Möglichkeiten, die ich sehe und die auch alle drei für mich in Frage kommen würden. Meine berufliche Zukunft bereitet mir schon Kopfzerbrechen. Ich konzentriere mich natürlich auf die Uni und gebe jetzt Gas, aber diese Frage schwirrt mir doch oft im Hinterkopf rum. Ich werde bestimmt noch einiges ergänzen, wenn etwas unklar oder ihr über etwas mehr wissen wollt, fragt. Nochmal: Lösungsorientiert. Ich weiß, dass ich in der Vergangenheit scheiße gebaut habe. Das kann man jetzt nicht mehr ändern. Es bringt mir nichts und auch denjenigen, die vielleicht in einer ähnlichen Situation nichts, wenn hier geschrieben wird, "Alter, was haste die ganzen Jahre gemacht?" Wie ist eure Einschätzung?
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"Bedrohungsmanagement." Wie kann man eigentlich so dumm sein? Woher kommt dieser Schwachsinn von mentaler Manipulation, Psychotricks und Hypnose? Sollten nicht gerade die an der Uni mehr Verstand haben? Ich hab sogar angst, auf diesen Gleichstellungs- und Genderportal Link zu gehen und zu sehen, was die schreiben...
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Er würde das begrüßen, wenn meine Brüder und ich mal Interesse an der Firma zeigen würden und auch daran, diese in Zukunft weiterzuführen. Wenn wir das nicht machen, würde die Firma wenn er in Rente wohl zugemacht werden. Das muss ja nicht sein. Ich sehe mich gar nicht in der freien Wirtschaft. Praktika und Werkstudententätigkeiten kommen also nicht in Frage. Aber in einigen dieser Bereiche kann man sich gut selbstständig machen. Gibt ja einige, die sich mit rein digitalen Jobs als Freiberufler selbstständig gemacht machen und sich somit den Lebensunterhalt verdienen. Aber ob das reicht später eine Familie zu gründen, weiß ich nicht. Ortsundabhängig arbeiten klingt schon nicht schlecht, aber womit denn? Das wäre z.B. auch etwas, das ich mir vorstellen könnte, aber langfristig wohl eher nicht. Was aber möglich ist, ist etwa nach gesammelter Erfahrung eine eigene Sprachschule aufzumachen. Es gibt einfach sovieles, womit man sich selbstständig machen kann. Aber verglichen mit dem Geld, dass ich mit der Firma machen kann, wird das alles in den Schatten gestellt. Und vor Allem ist die Firma bereits etabliert, es bestehen bereits Kundenbeziehungen usw. Ich muss da nicht von Null anfangen, wie wenn ich z.B. als Freelancer anfangen würde. Dass die Karriere eine Uni scheiße ist, kann ich bestätigen, von dem was ich am Lehrstuhl höre. Ich bin da ja nah am Geschehen dran und das hört sich alles nicht gut an. Um z.B. in der Literaturwissenschaft überhaupt eine Stelle zu bekommen, braucht man eine Promotionsstelle und ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht promovieren will. Master ja, aber keine Promotion. Die Selbstständigkeit scheint mir wirklich die beste Option und ist etwas, worauf ich wirklich Bock habe - ob es jetzt etwas mit dem Studium zu tun hat oder die Firma ist. Auf beides hätte ich Bock. Ich beteilige mich jetzt mal mehr an den Firmenabläufen. In nächster Zeit ist es wichtig, neue Kunden zu gewinnen und neue Aufträge abzuwickeln.
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Mein Problem damit, Freunde zu finden bzw. zu brauchen
Jon92 antwortete auf Haru Holland's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Fang mal an, das Buch "How To Win Friends and Influence People" von Dale Carnegie zu lesen. Und geh da mal unvoreingenommen und offen heran und dir wird bestimmt das ein oder andere klar werden. Ich habe bei dir aber irgendwie das Gefühl, dass du hier bist um Dampf abzulassen und nicht für Ratschläge, die dir dabei helfen können, deine Situation zu verbessern. Aber hier schonmal ein paar Fragen und Ideen aus dem Buch: - Interessiere dich für die Menschen und sie interessieren sich auch für dich - Lass die Menschen über sich selbst reden und ermutige sie dazu - Wenn du redest, rede über den anderen und seine Interessen - Lächeln - Benutze den Namen des anderen (achte mal drauf, wie sie schauen und reagieren, wenn du ihren Namen sagst) - Lass den Gegenüber sich wichtig fühlen Im Buch werden diese Punkte mit (wahren) Geschichten erläutert. -
Ja, hab ich so gemach. Ein, zwei Sätze und dann wieder bessere Stimmung reingebracht und sie zum lachen gebracht. Und wegen des Hundes: ich habe ihr erzählt, dass mir das öfter passiert, dass Hunde auf mich zu kommen (in freundlicher Absicht). "Ich hab gehört, es ist ein gutes Zeichen, wenn Hunde das machen", hab ich gesagt. Sie: "Ja, du hast eine gute Ausstrahlung." War erst ziemlich sicher, dass sie sich nicht melden wird, aber mal sehen. Wäre geil, wenn mir sowas mal in den richtigen Situation einfallen würde. 😄