AndreM94

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  1. Hallo Leute, das hier ist eigentlich mein erster Post überhaupt.. Zu meiner Person, ich bin 24 Jahre alt, studiere Bwl und bin seit 1 Monat nicht mehr in einer LTR, die 4 Jahre ging. Die ersten Wochen waren eine Qual, da sie mich nicht mehr geliebt hat und ich das zufällig in nem Telefonat mit einem Freund rausgehört habe. Aber im Laufe der Zeit nach der Trennung hatte ich ein kleines Erwachen: ich habe gemerkt, dass ich mich komplett in ihr verloren habe. Oneitis^10. Ich bin vor 1,5 Jahren zu Ihr in die Gegend gezogen, habe in den 3 Semestern kaum Kontakte in der Uni geknüpft, alte Freunde hinter mir gelassen, ich war sozial einfach unzufrieden. Unsere LTR wurde irgendwann auch einfach zu einem krampfhaften Festhalten von Erinnerungen. Ich muss im Nachhinein auch sagen, es war mir irgendwo zu dem Zeitpunkt der LTR egal. Solange sie da war, war alles gut. Naja, ich bin so weit, dass ich erkannt habe, shit happens, life goes on. Aber trotzdem hirnfick, die letzten 4 Jahre haben hart an meinem Selbstbewusstsein genagt, gamen fühlte sich Lichtjahre entfernt an, und es ist einfach vieles in mir geblieben durch die Beziehung, das ich als Hindernis sehe. Bin mittlerweile als Mensch auch aktiver sozial unterwegs und habe mir gedacht, schreibst du ne HB7, die du von früher noch kennst, an. Treffe mich auch bald mit ihr alles gut, zur Zeit bin ich garantiert nicht auf ne LTR aus. Habe mir auch Lovoo und Tinder geholt, bisschen zuviel Zeit verschwendet, zuviel Investment für wenig output aber habe diese Woche ein Date mit ner HB7,5 bekommen. Auch wenn das komisch klingt, aber dieser Verlust und dieser Hirnfick als ich aufwachte, waren wirklich das schlimmste überhaupt, vor allem weil meine Eltern, meine einzigen Verwandten in Deutschland, genau zur Zeit der Trennung auswanderten. Und jetzt wohne ich sogar immernoch hier, mit nur einer handvoll Freunden in der Gegend, die ich nicht allzulange kenne, und mich peinigt der Gedanke, dass ich eigentlich nur wegen ihr hier bin und ich in Düsseldorf glücklicher war. Vor ihr habe ich auch angefangen zu gamen, nach meinen ersten 2 "gegamten" FBs kam sie halt und ich hatte die rosarote Brille auf, vor allem habe ich den Kleber nicht gesehen. 😉 Ich brauche auf jedenfall eure Hilfe. Mein Problem ist, dass mein Innergame zerstört ist. Das war früher eigentlich nie so mein Problem. Aber jetzt nach der LTR dachte ich, ich wäre frei von Abhängigkeiten aber bei den oben genannten HBs bekomme ich auch schon kleine Oneitis-Symptome, z. B. Warum schreibt sie in so riesigen Abständen, etc.. Habt ihr ne Idee, was ich für mich tun kann? Das ist auch jetzt ein riesen Umschwung für mich, ich muss komplett allein in Deutschland ohne Family klarkommen, jetzt mit dem Umzug beschäftigt in ne kleine WG und halt 4 Jahre kopf in den Sand gesteckt. Meint ihr Zeit alleine heilt meine Wunden? Ich habe mich echt intensiv damit beschäftigt, was falsch gelaufen ist und meine Gefühle, die letzten 4 Jahre reflektiert und verstehe warum ich so geworden bin, aber ich weiß nicht, wie ich wieder "normal" werde.. Bin euch echt dankbar, wenn Ihr mir ein wenig helfen könnt.
  2. Danke erstmal für die Beiträge, hilft mir schon sehr. Also sagt ihr ich soll unter keinen Umständen gamen? Ich sage euch ehrlich, die paar HBs, die ich getroffen habe, haben schon gut getan. Allein mal wieder mehr mit weiblichen Personen zu unternehmen, ist in erster Linie erfüllend, da meine LTR von Eifersucht ihrerseits geprägt war und ich angefangen habe so zu denken, wie sie es wollte.. Bah, ich fühle mich fast schon eklig. So eine kranke scheisse mitgemacht und sie verlässt mich am Ende für einen ihrer alten lover. Ihr bezieht das wahrscheinlich darauf, dass ich erstmal wieder allein ins Leben finden soll, aber an sich habe ich mein Studium nie vernachlässigt, Hobbies auch nicht außer im sozialen Bereich. Ich habe schon das Gefühl, dass es mir schon besser geht, als in der LTR, und ich meine beliefs anfange neu zu ordnen und zu reflektieren. Aber alleine der Gedanke, dass ich mich Jahre gefügt habe, alles zugelassen habe und VORALLEM dass ich erst danach realisiert habe, dass ich unglücklich war, lässt mich wieder an mir zweifeln und ich Komm in so einen Teufelskreis bzgl. Beliefs.