Wandereule

Rookie
  • Inhalte

    5
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     53

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über Wandereule

  • Rang
    Neuling

Letzte Besucher des Profils

616 Profilansichten
  1. Hallo, ich hatte vor einiger Zeit schon einen Eintrag gemacht wo es um meine Schlafstörung ging. Zu dem Zeitpunkt war mir garnicht bewusst dass ich eine schwere Depression habe. In den letzten Monaten war ich bei verschiedenen Terapeuten. Bis ich Anfang des Jahres da gelandet bin wo ich mich verstanden fühle. Ich bin aber Momentan an einem Punkt wo ich das Gefühl habe nicht mehr heraus zu kommen. Als ich in der Therapie meine Suizidgedanken angesprochen habe wurde mir Sertralin 50mg verschrieben. Die ersten Tage war ich echt fertig halt die üblichen Nebenwirkungen. Ich bin jetzt aber fast bei Woche 3 und es hat sich nichts gebessert. Ich fühle mich einfach nur leer und sehe aus wie ein Zombie (total blass, extremste augenränder, glasige Augen usw) das liegt nicht an dem Medikament es war auch schon vorher so. Aber die Zustände in denen ich mich nach der Schule und in der Schule befinde sind langsam nicht mehr zu ertragen. ich bin teilweise so schwach dass ich mich kaum bewegen kann und stundenlang an die Decke starre manchmal komme nicht ich nach Hause mach die Tür hinter mir zu lehne mich mit dem Kopf gegen die Tür und bleibe dann da teils ne Stunde. Mirtazapin nehmen ich jeden Abend 7,5mg hilft mir beim einschlafen und die abenteuerlichen träume die ich mit dem Medikament habe gehören zu den einzigen Sachen die mich am Leben halten. Sertralin wird in der 3. Woche auf 75mg erhöht ( bei mir langsam da mich die Nebenwirkungen so mitgenommen haben). Meine Frage ist ob ich noch was von dem Sertralin erwarten kann? Auserdem denke ich immer wieder daran dass Die Depression garnicht die Ursache sondern vielleicht nur ein Symptom von etwas ganz anderem ist? Oder lässt sich diese körperliche Schwäche und Erschöpfung auch durch die Depression Erklären? Wäre nett wenn jemand antwortet. Immer öfter denke ich aufm weg nach Hause darüber nach mir einfach in der nächsten Appotheke paar hundert Schlaftabletten zu hohlen und mir das Leben zu nehmen.
  2. Hallo, ich hatte vor einiger Zeit schonmal einen Eintrag geschrieben. Seit dem ist vorallem in den letzten 2 Wochen alles schlimmer geworden. Habe täglich Weinkrämpfe, habe viele Suizidgedanken, und verstehe in der Schule überhaupt nichts mehr (den Anschluss in der Schule hatte ich nicht verpasst) allgemein ich bekomme garnichts mehr hin, habe keine montivation für nichts usw.. Ich fühle mich unter anderen Menschen egal ob beim einkaufen oder mit dem Fahrrad an anderen Menschen vorbei zu fahren unglaublich unwohl. Auf Partys ist es am schlimmsten. Es ist irgendwie unglaublich was das ganze mit mir macht. Ich versuche der cleanste Mensch der Welt zu sein. Wenn ich allerdings auf einer Party eingeladen bin sag ich entweder ab, trinke ne Flasche Wein oder nehmen sogar xtc (gestern mal wieder seit 4 Monaten aber sehr viel an einem Abend so 400mg). Ich nehme das Zeug überhaupt nicht wegen den Glücksgefühlen usw. ich genieße es einfach ohne über alles zu grübeln und mich nicht wie in einem Horrorfilm zu fühlen wenn ich unter Leuten bin, ich trau mich zu so etwas garnicht mehr nüchtern hin. Das Gefühl verfolgt mich den ganzen Tag... was denken alle von mir.... Ich achte immernoch stark auf Ernährung, trinke viel, versuche zu meditieren, bin paar mal in der Woche beim Sport. Nach dem Sport bin ich immer absolut am Ende, (Ich laufe 15 min und mache dann 45 min Kraftaport) hab total riesige Pupillen, glasige Augen usw.. Auserdem habe ich in Sport und sonstwo kein einziges Erfolgserlebniss. Mein Traum ist es immernoch eine glückliche Famile zu haben und finanziell unabhängig zu sein. Ich bin auch bereit da viel rein zu investieren aber ich sehe irgendwie das sowohl das eine als auch das andere Ziel unerreichbar für mich ist. Ich sitze stundenlang vor meinen Schulsachen, verstehe nichts und bekomme garnichts geschissen... Ich bringe mal meine Probleme auf den Punkt: tägliche weinkrämpfe, immer häufiger Suizidgedanken, extreme Unkonzentration, immer stärker werdende Sozialphobie, riesige Angst nichts im Leben erreichen zu können. Das ganze bestimmt jeden Tag und jede Nacht 24/7 meines Lebens. Bei zwei Therapeutinnen war ich bereits mit den ich allerdings wenig anfangen konnte. Antidepressiver o.ä. wurden nicht angeboten. Auserdem war ich bei einer homeophatin. So haben sich jetzt paar Medikament angehäuft die ich jeden Tag nehme (die homeopatischen Kügelchen, Vitamin D, 5htp). was wäre in meiner Situation am sinnvollsten? Irgendwas muss sich ändern sonst werde ich mir das Leben nehmen. Ich bin dabei die 11. Klasse zu wiederholen. Vielleicht ist es trotzdem möglich mal ein Jahr einfach ne Auszeit zu nehmen, in Therapie zu gehen usw. Was währe da möglich hat jemand ne Idee?
  3. Mein Foreneintrag hatte ich vor der Schule geschrieben weil ich echt fertig war... hatte also nicht riesig viel Zeit ins Detail zu gehen. Ich beschreibe mal alle Probleme. Selbstvertrauen ist ziemlich am arsch bei mir... würde sagen es geht schon schlimmer aber vor der Klasse zu reden oder an einer Gruppe gleichaltriger vorbei zu gehen ist nicht gerade toll (vor der Klasse zu reden ist sogar ziemlich Horror) Und Ängste in die Richtigung zu überwinden bringt für mich wenig im Gegenteil, nachdem ich vor der Klasse geredet habe fühle ich mich erstens erleichtert, dass ich es hinter mich gebracht habe bin aber anderer seits immer wieder in den Gedanken versunken wie verklemmt ich wohl auf andere gewirkt habe usw... Das Prinzip von Selbstvertrauen kenn ich: Ziele erreichen, Vortschritte erziehlen usw steigert Selbstwertgefühl. Ich komme aber wie ich schon im ersten Eintrag geschrieben hatte überhaupt nicht vorran. Ich hab die überlste Matschbirne. Vokabeln lernen Und so was ist ja kein Problem aber beim Texte lesen usw. bin ich komplett raus und ich bin mal so frech und behaupte dass ich absolut nicht dumm bin. Aber Matschbirne durch krassen Schlafentzug+Niedriges Selbstvertrauen+Depressive Verstimmung (hängt wohl alles miteinander zusammen) lässt absolut keine klaren Gedanken zu. Ich würde alles tun um aus diesem Albtraum rauszukommen... Durch das Schuljahr zu kommen ist kein Problem (Noten sind ja ok) es macht einen aber auch fertig wenn andere die kaum was machen alles immer gleich verstehen oder kaum lernen und trotzdem bessere Noten schreiben. Bei den Klausuren in der Oberstufe muss man ja mit Quellen arbeiten und bis ich in so nem Text drin bin ist ewig viel Zeit vergangen, während andere nur 1 2 mal durchlesen müssen. Habe mich letztens mal ne ganze Zeit mit Zielen beschäftigt. (Lebensziele sind: ohne irgendwelche psychoticks usw durchs Leben gehen zu können(das würde ich gerne mal möglichst bald in griff bekommen), eine glückliche Familie und Arbeit die mir Spaß macht. Durch den schlafentzug fühlt sich alles so unecht an, ich Kann anderen Leuten nicht mehr in die Augen gucken, werde immer wieder auf riesige Pupillen und glasige Augen angesprochen und auf dem Fahrrad weg zur schule (gerade in der jetzigen Jahreszeit) verfallle ich mehr oder weniger in ein Trance Zustand, alles läuft einfach an mir vorbei wie in nem Film alles was ich mache mach ich gefühlt nur noch automatisch. Wenn also noch jemand spezielle Tipps in Richtung Slbstvertrauen/Selbstwertgefühl hat würde ich mich sehr freuen! Und schönes Wochenende schonmal
  4. Alles klar! Echt gute Tipps danke. Thermin beim Psychologen hab ich auch schon. Hatte echt nicht erwartet,dass mich so ein froren Eintrag so weiterbrignt. Werde mal Ende des Jahres berichten wie es aussieht!
  5. Hallo, zuerst einmal, ich bin 17 Jahre alt, bin dabei die 11. klasse zu wiederholen. Grund ist wohl 1. dass meine Einstellung zu Schule die letzten Jahre wohl die falsche war und ich 2. im zweiten Halbjahr angefangen haben öfters zu kiffen und Speed zu ziehen (auch in der Schule). Also nich verwunderlich, dass dann ersmal alles bergab geht... Naja, Anfang der Sommerferien oder schon bischen früher hat es irgendwie Klick bei mir gemacht, da wollte ich mein Leben geregelt kriegen, hab seit dem kaum noch Drogen genommen ( seit 3 Monaten garnicht mehr auch kein Alkohol). Leider komme ich in meinem Vorhaben der persönlichkeitsentwickung nicht wirklich weiter. Hier am Rande mal alles was ich im Moment mache :Ich esse absolut gesund, gehe mindestens 3 mal die Woche zum Sport, halte nofap immer wieder für 2 Wochen durch, meditiere 2 mal am Tag je 20 min, stelle mein Handy jeden Abend um 19 Uhr in den Flugmodus, Dusche jeden Tag kalt, trinke 3 Liter Wasser am Tag( nur Wasser), spiele jeden Tag Gitarre und noch paar andere Sachen das Problem ist, dass ich immer wieder anfange unter krassen Schlafstörung zu leiden. Und das ist nicht abhängig von früherem Drogen Konsum!! Wenn ich zb mal komplett raus bin (Wochenende bei meinem Vater auf dem Bauernhof usw.) schlafe ich viel besser. Anfangen tuhen die Schlafstörung immer dann, wenn irgendwas stressiges passiert, bis letzte Woche hatte ich mich wieder echt gut aufgebaut, dann habe ich eine scheiß Note in WiPo zurückbekommen war Mega fertig da Schulnoten da ich im Moment wiederhole extrem wichtig für mich sind... Für mich ist das ein Teufelskreis: irgendwas klappt nicht ich bin deprimiert, verfalle in Schlafstörung(4h schlaf die Nacht), bekomme garnicht mehr hin usw... in der Zeit fühlt sich alles an wie eine Art Scheinwelt (vielleicht Realitätsverlust oder so) irgedjemand tippe (antidepressiva usw?) eine komplette Auszeit vom Alltag zu nehmen ist keine Option für mich, da ich es mir echt nicht leisten kann noch ein Jahr mit ,,Nichtstun“ zu verbrignen danke schonmal für Tipps!